checkAd

    SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++ (Seite 6058)

    eröffnet am 02.11.07 13:32:40 von
    neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
    Beiträge: 61.296
    ID: 1.134.742
    Aufrufe heute: 2
    Gesamt: 4.064.622
    Aktive User: 0

    ISIN: DE000A1YCMM2 · WKN: A1YCMM · Symbol: SWVK
    0,1860
     
    EUR
    0,00 %
    0,0000 EUR
    Letzter Kurs 10.05.24 Tradegate

    Werte aus der Branche Erneuerbare Energien

    WertpapierKursPerf. %
    0,9798+30,64
    5,2000+20,37
    1,1026+16,06
    4,6700+14,74
    10,800+8,00
    WertpapierKursPerf. %
    22,050-8,51
    14,580-8,73
    6,9400-9,58
    0,5889-10,77
    1,3675-21,41

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 6058
    • 6130

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 17:57:51
      Beitrag Nr. 726 ()
      Q-Cells profitiert auch im ersten Quartal von anhaltendem Solar-Boom :look:

      Der anhaltende Boom der Sonnenenergie-Branche hat dem Solarzellen-Hersteller Q-Cells auch im ersten Quartal starke Zuwächse bei Umsatz und Ergebnis beschert. Die Kennziffern fielen noch besser als die ohnehin hohen Markterwartungen aus. Die Prognosen für die Jahre 2008 bis 2010 bekräftigten die Thalheimer. Dies dürfte ihnen angesichts einer millionenschweren Kreditzusage zur Finanzierung des weiteren Wachstums nicht schwergefallen sein. Die Börse reagierte enthusiastisch auf die Nachrichten und schickte die Q-Cells-Aktie am Vormittag steil nach oben. Zuletzt notierte das Papier in einem gut behaupteten Markt 3,7 Prozent fester bei 74,26 Euro.

      Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, legte der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 63 Prozent auf 58,9 Millionen Euro zu. Von dpa-AFX befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem Betriebsergebnis von 53,4 Millionen Euro gerechnet. Beim Überschuss verbuchte Q-Cells ein Plus von 61 Prozent auf 54,4 Millionen Euro, verglichen mit der Markterwartung von 49,6 Millionen Euro. Ohne Berücksichtigung des anteiligen Ergebnisses von REC Renewable Energy sowie der Aufwertung der Verkaufsoptionen auf die REC-Aktien stieg der Überschuss um 54 Prozent auf 36,7 Millionen Euro. Der Umsatz kletterte um 65 Prozent auf 269,7 Millionen Euro und lag damit ebenfalls deutlich über der Konsensschätzung von 249,4 Millionen Euro.

      AUSBLICK BESTÄTIGT

      Die Produktion im ersten Quartal erhöhte sich um 50 Prozent auf 117,0 Megawattpeak (MWp), liegt damit jedoch unter dem Wert im vorangegangenen Quartal (132,6 MWp). Das Unternehmen begründete dies mit Umbaumaßnahmen bei verschiedenen Produktionslinien, um deren Kapazitäten bis Mitte des Jahres zu erhöhen. Die Exportquote kletterte im Berichtszeitraum von 57,6 Prozent im Vorjahr auf 69,7 Prozent. Der wichtigste Auslandsmarkt war Spanien, während die höchsten Wachstumsraten in Indien und Südkorea erzielt wurden.

      Für das Gesamtjahr 2008 geht die Gesellschaft weiterhin von einem Umsatz von 1,275 Milliarden Euro, einem EBIT von 252 Millionen Euro und einem Überschuss von rund 200 Millionen Euro aus. Für 2009 prognostiziert Q-Cells Erlöse von mehr als 2 Milliarden Euro, davon rund 50 Millionen Euro aus dem internationalen Geschäft. Für das Jahr 2010 wird mit einem Produktionsvolumen im Kerngeschäft von 1,5 Gigawattpeak (GWp) und im Dünnschicht-Bereich von 400 bis 600 MWp gerechnet.

      KREDIT

      Weiteren Angaben zufolge hat Q-Cells zur Finanzierung des weiteren Wachstums eine Kreditzusage für bis zu 750 Millionen Euro von einem internationalen Bankenkonsortium mit einer Laufzeit bis 31. März 2009 erhalten. Zudem wurde die Verschmelzung sowie der Formwechsel in eine europäische Aktiengesellschaft (Societas Europaea/SE) beschlossen. Dem soll die Hauptversammlung am 26. Juni 2008 in Leipzig zustimmen.

      Börsianer zeigten sich in ersten Reaktionen einheitlich positiv überrascht von den Neuigkeiten. Commerzbank-Analyst Erkan Aycicek sprach von "starken Ergebnissen". Umsatz und operatives Ergebnis hätten über seinen Prognosen gelegen. Allerdings habe Q-Cells die Jahresziele nicht wie erwartet erhöht. Aycicek fühlt sich von der Bilanzvorlage in seiner positiven Sicht von Q-Cells bestätigt.

      http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/355273.html
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 17:47:06
      Beitrag Nr. 725 ()
      FAS und Laurenz Meyer gegen Solarstrom :look:

      Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung schimpft in ihren jüngsten Ausgabe über den teuren Solarstrom. Dafür gibt es bestimmt Gründe. Denn schon die Aktienkurse der Solarunternehmen hierzulande zeigt, dass der Staat mit den Regeln des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) der Branche gut getan hat.

      Auf diesen naheliegenden Schluss kommt die FAS aber gar nicht. Stattdessen bezieht sie sich auf den CDU-Abgeordneten Laurenz Meyer, der gegen die Solarbranche stänkert. Das ist unschön.

      Erstens ignoriert der Kollege von der FAS bei so einseitiger Quellenlage die industriepolitischen Aspekte der Solarförderung, vom Weltmarktführer bei Wechselrichtern in Kassel über den Solarkonzern Solarworld in Bonn, die westfälischen Bauern mit ihren Solardächern, die Elektriker-Innungen in der ganzen Republik bis zum Besuch so etwa jedes Ölscheichs in Deutschland. Ein Anruf bei der DENA, der Deutschen Energie-Agentur hätte geholfen.

      Zweitens ist Laurenz Meyer ein peinlicher Kronzeuge. Meyer hat sich vor Jahren parallel mit seinem Job als CDU-Generalsekretär sein Gehalt von einer RWE-Tochter weiter bezahlen lassen. Verbilligten Mitarbeiterstrom vom größten Kohle-Verstromer der Republik bezog der Doppelverdiener zudem. Als das aufflog, belog er zunächst seine Parteivorsitzende Angela Merkel und die Öffentlichkeit über die Art seines Vertrages mit der RWE und kassierte zum guten Schluss nach Medienberichten auch noch eine Abfindung von 400.000 Euro von der RWE.

      Drittens müffelt auch der Anlass der meyerschen Abrechnung mit der Solarwirtschaft. NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU), der Meyer im Jahr 2000 von der Spitze der CDU-Landtagsfraktion verdrängt hatte, verlieh vergangene Woche dem Solarworld-Chef Frank Asbeck den Zukunftspreis des Landes NRW. Solarworld sitzt im rheinischen Bonn, nicht etwa im westfälischen Hamm, wo Meyer und Konsorten neben der Kohle nicht viele Pflänzchen entstehen ließen. Die alten Rechnungen tun immer noch weh.

      Frau Prokop hätte gesagt, in den Mokassin des anderen laufen hilft auch beim Journalismus. Dann weiß man die Argumente der Meyers dieser Welt besser zu gewichten.

      PS: Käuflichen Journalismus hätte Frau Prokop nicht vermutet. Warum bloß steht die einseitige 4C-Anzeige von Evonik (Ruhrkohle AG) auf der Seite gegenüber?

      Geschrieben von Ben Gerten, am Tuesday, 13.05.2008

      http://taz.de/blogs/frauprokop/2008/05/13/fas-und-laurenz-me…
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 14:11:55
      Beitrag Nr. 724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.085.434 von lieberlong am 13.05.08 20:53:53Solaria Q1 net 20.75 mln eur, up 663 percent, boosted by new production capacity ... das kann noch 2008 auf ~180 Mio.€ gesteigert werden bei über 850 Mio.€ Umsatz. :look:

      05.13.08, 1:33 PM ET

      MADRID (Thomson Financial) - Solaria Energia y Medio Ambiente SA. said net profit rose by more than seven times to 20.75 million euros, in line with forecasts for a range between 19.3 million and 24.5 million euros.

      In a statement, Solaria said the strong rise was due to the increased production capacity of solar panels after the start up of a new line in Puertollano, Spain since last year.

      Revenues rose to 95.32 million euros from 12.97 million euros, while EBITDA rose to 30.39 million euros from 4.48 million euros.

      tfn.europemadrid@thomson.com
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 00:12:16
      Beitrag Nr. 723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.085.497 von lieberlong am 13.05.08 20:59:25Neue Solar-Aktie
      Schott strebt an die Börse ... :look:

      Das wird bestimmt wieder ein Sammlerstück für Leute die Solaraktien suchen, die mit "S" beginnen wie Solarworld, Solon oder Solaria Energia. Auf das "A" von Abengoa Solar warte ich auch noch. Die müßten doch den gleichen Kapitalhunger haben bei 850 MW an Solar Projekten. ;)
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 20:59:25
      Beitrag Nr. 722 ()
      Dienstag, 13. Mai 2008

      Neue Solar-Aktie
      Schott strebt an die Börse :lick:

      Der Technikkonzern Schott strebt mit seiner Solarsparte an die Börse. Das Mainzer Unternehmen hat nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (Mittwochsausgabe) die Deutsche Bank, JP Morgan und die Commerzbank beauftragt, den Gang an den Kapitalmarkt vorzubereiten.

      Insidern zufolge steuert die Solarsparte einen Umsatz von rund 400 Mio. Euro zu den Konzernerlösen von insgesamt 2,1 Mrd. Euro bei. Offizielle Angaben gibt es nicht. Nach Darstellung des Managements ist die Solarsparte der wichtigste Wachstumstreiber des Konzerns und soll im Geschäftsjahr 2009/10 das Geschäft mit Pharmaglas als größte Sparte überholen. Zahlen zu dieser Sparte werden ebenfalls nicht veröffentlicht.

      IPO mit Hintergedanken

      Die privat geführte Gesellschaft Schott braucht den Börsengang für die Solarsparte der Zeitung zufolge, um Geld für die anstehenden hohen Investitionen einzusammeln. In den kommenden Jahren soll jedes Jahr ein deutlich dreistelliger Millionenbetrag in das Geschäft fließen.

      Schott wollte zu dem Plan für den Börsengang (IPO) nicht konkret Stellung nehmen. "Das ist ein Kerngeschäft mit großen Wachstumschancen - um das zu finanzieren, prüfen wir unterschiedliche Optionen, und eine davon ist ein Börsengang", sagte ein Sprecher nur.

      Andeutungen in Spanien

      Vorstandschef Udo Ungeheuer hatte im März bei einer Veranstaltung in Spanien Gedankenspiele über einen IPO angestellt. Er könne einen solchen zwar nicht bestätigen, aber auch nicht ausschließen. Wenn, dann müsse ein IPO aber schnell kommen. "Wir müssen schnell zu Lösungen kommen, der Investitionsbedarf ist gigantisch", sagte Ungeheuer damals.

      http://www.n-tv.de/Neue_SolarAktie_Schott_strebt_an_die_Boer…

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,9700EUR +3,66 %
      Heftige Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 20:53:53
      Beitrag Nr. 721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.076.926 von bossi1 am 12.05.08 18:42:4913.05.2008

      LDK Solar steigert Umsatz bei engerer Gewinn-Marge

      Xinyu, China - Der chinesische Solarwafer-Produzent LDK Solar hat die Geschäftszahlen zum ersten Quartal 2008 veröffentlicht. Der Konzern-Umsatz stieg demnach im Vergleich zum vierten Quartal 2007 um 21 Prozent auf 233,4 Mio. US-Dollar. Gegenüber dem ersten Quartal 2007 (73,4 Mio- US-Dollar) legte der Umsatz sogar um 218 Prozent zu. LDK erwirtschaftete im ersten Quartal 2008 einen Rohgewinn von 64,6 Mio. US-Dollar, 11,2 Prozent mehr als im vierten Quartal 2007 (58 Mio. US-Dollar) und 127,5 Prozent mehr als im ersten Quartal 2007 (28,4 Mio. US-Dollar). Gleichzeitig verringerte sich die Gewinn-Marge allerdings von 38,7 Prozent in Q1 2007 auf nun 27,7 Prozent.

      Für das zweite Quartal 2008 geht der Solar-Hersteller von einem Umsatz zwischen 278 Mio. US-Dollar bis 288 Mio. US-Dollar aus. Die Umsätze des Gesamtjahres werden voraussichtlich zwischen 1,08 Mrd. US-Dollar und 1,18 Mrd. US-Dollar bei einer Marge von 23-28 Prozent liegen, teilte LDK mit.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 12:09:45
      Beitrag Nr. 720 ()
      13.05.2008

      BSW-Solar: Energieversorger schikanieren Fotovoltaik-Anlagenbesitzer :look:

      Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) schlägt Alarm: In jüngster Zeit häufen sich die Beschwerden von privaten Solaranlagenbetreibern über Schikanen beim Netzzugang. Netzbetreiber machen Privatpersonen vielerorts den Betrieb von Fotovoltaik-Anlagen so schwer wie möglich – und das, obwohl die vorrangige und hinderungsfreie Einspeisung von Solarstrom gesetzlich durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) festgeschrieben ist, so der Branchenverband in einer Pressemitteilung.

      Da die Fotovoltaik eine zur Massenanwendung taugliche, dezentrale Energieform ist, werde sie seitens der konventionellen Energiewirtschaft als Konkurrenz wahrgenommen und bekämpft, weist der BSW-Solar auf die Hintergründe eines „besorgniserregenden Anstiegs von Hemmnissen bei Einspeiseverträgen und Netzanschlüssen“ hin.

      Derzeit investierten Stromkonzerne massiv in neue fossile Kraftwerke. Zwar sei der Anteil der Solarenergie am deutschen Strom-Mix noch relativ gering – langfristig 'befürchteten' die Energieversorger jedoch, dass Solarstrom zum ernsten Wettbewerber für Strom aus fossilen Großkraftwerken wird, so der Branchenverband. Denn: Während die Solarstrompreise nach Expertenansicht bereits in 7 bis 8 Jahren unter die Verbraucherpreise von fossilem Strom sinken, steigen die Preise für konventionellen Strom rasant.

      Nach aktuellen Recherchen des BSW-Solar haben derzeit Netzbetreiber wie die RWE Rhein-Ruhr Verteilnetz GmbH Vorbehaltsklauseln in ihren Einspeiseverträgen verankert, mit denen die Vergütungszahlungen unter Vorbehalt der Rechtmäßigkeit des EEG gestellt werden. Dies führt bei Anlagenbetreibern und potenziellen Investoren im Kleinanlagenbereich zu Verunsicherung. Denn oft werden die Fotovoltaik-Anlagen über Kredite finanziert, die zurückgezahlt werden müssen.

      Der BSW-Solar weist darauf hin, dass diese Vorbehaltsklausel der Netzbetreiber haltlos ist und den Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichtes und des Europäischen Gerichtshofs zuwiderläuft. Beide Instanzen haben unmissverständlich festgestellt, dass das EEG absolut verfassungskonform bzw. auch EU-wettbewerbsrechtlich nicht zu beanstanden sei.

      Eine weitere Praxis der Netzbetreiber sieht den Abschluss von privaten Verträgen mit dem Anlagenbesitzern zu schlechteren Konditionen vor, als im EEG geregelt. Hiermit werden beispielsweise Regress-Ansprüche von Anlagenbetreibern bei Netzausfällen unterlaufen. Neu ist auch der Versuch von Netzbetreibern, Gebühren für die Angebotserstellung des Netzanschlusses zu erheben. Diese Maßnahme führt zur Verzögerung der Inbetriebnahme und Verunsicherung des Anlagenbetreibers.

      Carsten Körnig, Geschäftsführer Bundesverband Solarwirtschaft, rügt die genannten Praktiken scharf: „Offensichtlich wollen einige Netzbetreiber und Energieversorger mit aller Macht den gesetzlich verankerten und politisch gewollten Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland untergraben. Die Einschüchterungen treffen vor allem Privatpersonen, die juristische Auseinandersetzungen mit den Unternehmen scheuen.“

      Den Bundesverband Solarwirtschaft e. V. verblüfft es nicht, dass die Probleme gerade jetzt gehäuft auftreten. Aktuell berät der deutsche Bundestag über die Zukunft der Solarförderung in Deutschland. Noch vor der Sommerpause wird mit einer Entscheidung gerechnet. Das dem Energieversorger RWE AG nahestehende Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) aus Essen forderte jüngst, die Solarförderung um 30 Prozent zu kappen.

      Quelle: Bundesverband Solarwirtschaft e. V. (BSW-Solar)
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 12:02:52
      Beitrag Nr. 719 ()
      12.05.2008

      SolarWorld-Chef Frank Asbeck: Solarbranche braucht solides EEG :look:

      Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck, Vorstandssprecher der SolarWorld AG, ist mit dem Zukunfts- und Innovationspreis 2008 der CDU Nordrhein-Westfalen (NRW) ausgezeichnet worden. Dabei nahm der SolarWorld-Chef auch zur aktuellen EEG-Diskussion Stellung: Das Ziel, sauberen und sicheren Strom aus Fotovoltaik billiger zu bekommen als konventionell erzeugten Haushaltsstrom, sei nur mit einer „verträglichen Reduzierung jährlicher Vergütungserlöse“ zu erreichen. Forderungen, die Vergütung auf einen Schlag um 30 Prozent zu senken, würden dem Standort Deutschland volkswirtschaftlich großen Schaden zufügen, so Asbeck.

      Der SolarWorld-Chef machte auf dem Zukunftskongress der nordrhein-westfälischen CDU deutlich, dass politische Unterstützung für die Herausbildung technischer und wirtschaftlicher Innovationen zentrale Bedeutung hat. „Der Aufschwung der Fotovoltaik-Industrie in Deutschland wäre ohne den parteiübergreifenden Konsens zu ihrer Förderung nicht möglich gewesen“, sagte Asbeck.

      Asbeck: „Dabei haben wir die Kosten Jahr für Jahr wie vom Erneuerbare-Energien-Gesetz gefordert reduziert und dies an die Kunden über gesunkene Anlagenpreise weitergeben. Doch noch müssen wir ein Stück Weges gehen, um die volle Wettbewerbsfähigkeit gegenüber konventionell erzeugtem Haushaltsstrom zu erreichen. Ziel ist es, dass sauberer und sicherer Solarstrom vom Dach billiger wird, als der Strom aus der Steckdose.“

      Das gehe nur mit einer verträglichen Reduzierung jährlicher Vergütungserlöse von 7 bis 8 Prozent, wie von der Bundesregierung vorgeschlagen. Forderungen, die Vergütung auf einen Schlag um 30 Prozent zu senken, wie jetzt von einzelnen Abgeordneten der Unionsfraktion vorgebracht, würden hingegen den Zusammenbruch der Solarindustrie in Deutschland billigend in Kauf nehmen. Das wäre nicht nur für den Klimaschutz ein Schlag – auch volkswirtschaftlich würden den Standorten Deutschland und NRW großer Schaden zugefügt, so Asbeck.

      In Anwesenheit von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Ministerpräsident Jürgen Rüttgers würdigte die CDU-NRW Asbeck „für seine herausragenden Verdienste um den Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen“. Frank Asbeck hat die SolarWorld AG 1998 in Bonn gegründet und zu einem der weltweit größten Anbieter von Solarstromtechnologie gemacht. Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wuchs von ursprünglich zwölf auf aktuell mehr als 2.000.

      Quelle: SolarWorld AG
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 18:42:49
      Beitrag Nr. 718 ()
      12.05.2008 13:09
      Chin. Solarzellenfirma mit kräftigen Ergebnissteigerungen :look:

      New York (BoerseGo.de) - Der in den USA gelistete chinesische Solarzellenhersteller JA Solar Holdings erwirtschaftete im ersten Quartal einen Nettogewinn von 22 Millionen Dollar bzw. 14 Cents je Aktie. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres verdiente JA Solar 8,3 Millionen Dollar bzw. 7 Cents je Aktie.

      Der Umsatz schoss von 47,8 auf 160 Millionen Dollar nach oben.

      Die von Thomson First Call erhobenen durchschnittlichen Analystenschätzungen liegen bei einem Gewinn von 11 Cents und einem Umsatz von 147,6 Millionen Dollar.

      Wie das Unternehmen am Montag weiter mitteilte, werden die Prognosen für 2008 über einen Umsatz von 1,03-1,14 Milliarden Dollar und eine Bruttomarge von über 20% bestätigt.
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 18:40:52
      Beitrag Nr. 717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.073.760 von CleanEarthForNature am 12.05.08 00:32:44Licht: Welle oder Teilchen?
      Licht ist beides - Oder keines von beiden. :confused:

      In der Quantenphysik wird klar, daß das Wesen des Lichts nur mit abstrakter Mathematik umfassend beschrieben werden kann; alle anschaulichen Modelle sind unvollkommen.

      Unfassender Artikel dazu ..
      http://www.solarverkauf.de/Lexikon-Solar/lexikon-solar.html
      • 1
      • 6058
      • 6130
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -0,25
      -0,42
      +0,41
      +2,46
      +0,99
      -11,11
      -0,18
      +1,03
      -0,11
      +1,97

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      62
      46
      36
      18
      16
      16
      15
      13
      11
      10
      SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++