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    Blue Cap AG - eine noch unbekannte Beteiligungsgesellschaft (Seite 252)

    eröffnet am 05.11.07 18:20:49 von
    neuester Beitrag 30.04.24 15:05:16 von
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      Avatar
      schrieb am 18.01.19 17:21:32
      Beitrag Nr. 3.923 ()
      Danke auch von mir an Strive_and_Prosper für die tolle Gelegenheit. Ich finde, es spricht auch für Herrn Dr. Schubert, dass er diese Möglichkeit einräumt.

      Für die Zukunft wäre vielleicht noch die Frage sinnvoll:

      Würden Sie mit dem heutigen Wissensstand nochmal einen vergleichbaren Deal wie den mit der PF AG eingehen. Wenn ja, warum bzw. was würden Sie dabei anders machen?
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 16:27:11
      Beitrag Nr. 3.922 ()
      Ah, jetzt glaube ich auch, dass mit hoppla1 der alte Schubert-Stalker (hieß der wbc?) wieder aufgetaucht ist...
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      schrieb am 18.01.19 16:22:51
      Beitrag Nr. 3.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.662.934 von Strive_and_Prosper am 18.01.19 15:46:17
      Fragen über Fragen
      Man könnte ja fast meinen es geht um eine Papst Audienz

      Den ein oder anderen den ich kenne würde zu gerne von HPS wissen:

      Inwieweit haben Sie die ggü der Alteigentümerin mehrfach zugesicherten 20% am Verkaufserlös der WISAP in der Bilanz berücksichtigt? Sie können als, glaubt man vielen im Thread, Ehrenmann, sicher nur 80% eingestellt haben, sollte man meinen.

      Und, nachdem der Deal schon vor einigen Monaten vollzogen wurde: wann gedenken Sie diese, Kontonummern und so weiter kennen Sie ja, anzuweisen? Oder wollen Sie, worthaltenden, stets fairen Umgang mit Altgesellschaftern postulierend, dieses zu PR-Zwecken auf der nächsten HV mittels eines entsprechenden Schecks in Szene setzen ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 16:05:22
      Beitrag Nr. 3.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.660.666 von straßenköter am 18.01.19 11:41:50
      Meine Sicht der Dinge
      Vielen Dank! auch von meiner Seite für die Mühe hinsichtlich des Interviews mit HPS.

      Aus meiner Sicht gibt es 2 Fragen, die ich in dieser Angelegenheit als "Mütter aller Fragen" bezeichnen würde. ;-)

      Zwei Fragen, die sich anbieten von jedem BC/PF-Anteilseigner genau betrachtet zu werden. Sie lauten...

      1) Ist Herr Kolbe ein "Dampfplauderer" oder ein "Macher"?

      2) Ist Herr Schubert ein "Dampfplauderer" oder ein "Macher"?

      Da das was ist, immer eine Folge dessen ist was vorher war, bietet sich hinsichtlich der Beantwortung dieser beiden Fragen an, darauf zu schauen was in der Vergangenheit gewesen war.

      Es gibt noch eine dritte Gruppe, für die diese beiden Fragen von großer Bedeutung sind. Es sind all diejenigen Menschen, die Gedanken in sich tragen, ihre Firma oder Teile davon, einer Beteiligungsgesellschaft anzuvertrauen.

      Wenn der Verstand "gewinnt", dann ist (meine Sicht) klar, wer von den beiden Kandidaten aus dieser Sache als "Sieger" hervorgehen wird.

      Gewinnen tun beide. Einer die Auseinandersetzung. Der andere an Erfahrung. ;-)
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 15:46:17
      Beitrag Nr. 3.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.660.558 von bean-counter am 18.01.19 11:29:14
      Zitat von bean-counter:
      Zitat von Strive_and_Prosper: Nutzt dazu bitte entweder direkt diesen Thread oder kontaktiert mich sonst gerne auch per Boardmail.
      Ich werde einen entsprechenden Fragenkatalog dann bis spätestens Montag, 21.01.2019 zusammenstellen.

      Eine sinnvolle Einleitung in ein Interview wird vermutlich vorangestellt werden. Nachfolgend ein paar Fragen-Vorschläge an Dr. Hannspeter Schubert für den anschließenden Teil:

      1. Hat es Sie überrascht als im Dezember durch die Großaktionärin PF AG ein Antrag auf eine ao-HV erfolgt ist und Sie als CEO der BC AG abgesetzt werden sollen? Warum waren die Grundzüge der Zusammenarbeit mit der Transaktion im Juni´18 nicht festgelegt worden, so dass erst im Nachgang solch gravierende Differenzen deutlich geworden sind - oder hatten Sie einen derartigen Fortgang mit einkalkuliert?

      2. Sie haben die Einberufung der ao-HV abgelehnt, im Kern mit der Begründung, dass die vorgeschlagenen Erwerbe der Beteiligungen von der PF AG zum Nachteil der BC AG wären: Ist der verlangte Preis aus Ihrer Sicht zu hoch oder sind weitere nachteilige Bedingungen vorgeschlagen worden (z.B. eine KE / Erwerb durch eigene Aktien oder andere Bedingungen)?

      3. Ist der Kauf von Beteiligungen der PF AG durch die BC AG vor einer Verschmelzung auch aus Ihrer Sicht grundsätzlich sinnvoll?

      4. Wie wäre Ihre präferierte Strategie für die - vermutlich weiterhin geplante - Zusammenführung der Unternehmen, z.B. ein Erwerb der PF AG durch die BC AG? Müssen sich die Aktionäre der BC AG auf eine Kapitalerhöhung zu diesem Zweck gefasst machen?

      5. Als wichtiger Aktionär der PF AG, wie schätzen Sie persönlich die Arbeit der dortigen Geschäftsleitung um ihren CEO, Oliver Kolbe, derzeit ein? Waren Ihnen die Vorgänge und bis heute andauernden Streitigkeiten bei der mic AG - bei der Herr Kolbe bis 2016 als Vorstand tätig war - bekannt und hatte/hat das einen Einfluss auf Ihre Einschätzung? Falls Sie die Geshäftsgebaren der PF AG und ihren zerstrittenen Eigentümern negativ einschätzen, weshalb erscheinen Ihnen Geschäftsbeziehungen mit und sogar Teilhabe an diesem Unternehmen erstrebenswert?

      6. Ist es aus Ihrer Sicht nicht zu erwarten, dass die Anträge der Großaktionärin, aufgrund der Mehrheitsverhältnisse, auf der nächsten HV der BC AG angenommen werden? Planen Sie Ihrerseits daher auf der kommenden HV der PF AG einen Antrag auf Vertrauensentzug gegenüber dem Vorstand der PartnerFonds (oder würden einen solchen unterstützen), um dies noch abzuwenden?

      7. Nach einem Zusammenschluss der BC AG mit der PF AG, wer wäre Ihr Wunschkandidat für die CEO-Position des verschmolzenen Unternehmens? Sehen Sie sich selbst im Aufsichtsrat dieses gemeinsamen Unternehmens?

      8. Würden Sie einräumen, dass das derzeitige operative Geschäft der BC AG unter den Streitigkeiten mit der Großaktionärin leidet? Immerhin fand z.B. ein für 2018 geplanter Kauf nicht statt.... Liegen weitere Kaufaktivitäten somit bis zur Klärung der Situation mit der PF AG auf Eis bzw. was sind Ihre (operativen) Pläne für die BC AG für 2019?

      9. Was sind aus Ihrer Sicht die nächsten sinnvollen Schritte auf dem Weg der Zusammenführung mit der PF AG?

      10. Seit Ihrem Verkauf der Anteile an der BC AG hat der Kurs deutlich nachgegeben. Welchen Ausblick können Sie den Freefloat-Aktionären, die Ihrem Unternehmen dennoch die Treue gehalten haben, zu den Aussichten aber auch zu Ihrem persönlichen Commitment sagen? Warum ist eine Investition in die Blue Cap AG heute eine gute Idee?


      Klasse Fragen, danke für den Input. Ich bin gespannt, was letztendlich beantwortet werden wird (hierauf habe ich keinen Einfluss).
      Wer noch etwas beisteuern möchte, sollte dies bitte bis spätestens Montag, 21.01. tun. Danke.
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      schrieb am 18.01.19 11:41:50
      Beitrag Nr. 3.918 ()
      Ich würde zum Thema Dividende noch folgende Fragen ergänzen wollen:
      Bei der Festlegung der Dividende von 1€ für 2017 sprach man von nachhaltiger Dividendenpolitik. Können Sie ausführen, wie sich die Ausschüttungshöhe zukünftig bestimmen wird? Würde sich die Dividendenpolitik bei einem Zusammenschluss mit PartnerFonds ändern?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 18.01.19 11:29:14
      Beitrag Nr. 3.917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.654.714 von Strive_and_Prosper am 17.01.19 16:48:46
      Zitat von Strive_and_Prosper: Nutzt dazu bitte entweder direkt diesen Thread oder kontaktiert mich sonst gerne auch per Boardmail.
      Ich werde einen entsprechenden Fragenkatalog dann bis spätestens Montag, 21.01.2019 zusammenstellen.

      Eine sinnvolle Einleitung in ein Interview wird vermutlich vorangestellt werden. Nachfolgend ein paar Fragen-Vorschläge an Dr. Hannspeter Schubert für den anschließenden Teil:

      1. Hat es Sie überrascht als im Dezember durch die Großaktionärin PF AG ein Antrag auf eine ao-HV erfolgt ist und Sie als CEO der BC AG abgesetzt werden sollen? Warum waren die Grundzüge der Zusammenarbeit mit der Transaktion im Juni´18 nicht festgelegt worden, so dass erst im Nachgang solch gravierende Differenzen deutlich geworden sind - oder hatten Sie einen derartigen Fortgang mit einkalkuliert?

      2. Sie haben die Einberufung der ao-HV abgelehnt, im Kern mit der Begründung, dass die vorgeschlagenen Erwerbe der Beteiligungen von der PF AG zum Nachteil der BC AG wären: Ist der verlangte Preis aus Ihrer Sicht zu hoch oder sind weitere nachteilige Bedingungen vorgeschlagen worden (z.B. eine KE / Erwerb durch eigene Aktien oder andere Bedingungen)?

      3. Ist der Kauf von Beteiligungen der PF AG durch die BC AG vor einer Verschmelzung auch aus Ihrer Sicht grundsätzlich sinnvoll?

      4. Wie wäre Ihre präferierte Strategie für die - vermutlich weiterhin geplante - Zusammenführung der Unternehmen, z.B. ein Erwerb der PF AG durch die BC AG? Müssen sich die Aktionäre der BC AG auf eine Kapitalerhöhung zu diesem Zweck gefasst machen?

      5. Als wichtiger Aktionär der PF AG, wie schätzen Sie persönlich die Arbeit der dortigen Geschäftsleitung um ihren CEO, Oliver Kolbe, derzeit ein? Waren Ihnen die Vorgänge und bis heute andauernden Streitigkeiten bei der mic AG - bei der Herr Kolbe bis 2016 als Vorstand tätig war - bekannt und hatte/hat das einen Einfluss auf Ihre Einschätzung? Falls Sie die Geshäftsgebaren der PF AG und ihren zerstrittenen Eigentümern negativ einschätzen, weshalb erscheinen Ihnen Geschäftsbeziehungen mit und sogar Teilhabe an diesem Unternehmen erstrebenswert?

      6. Ist es aus Ihrer Sicht nicht zu erwarten, dass die Anträge der Großaktionärin, aufgrund der Mehrheitsverhältnisse, auf der nächsten HV der BC AG angenommen werden? Planen Sie Ihrerseits daher auf der kommenden HV der PF AG einen Antrag auf Vertrauensentzug gegenüber dem Vorstand der PartnerFonds (oder würden einen solchen unterstützen), um dies noch abzuwenden?

      7. Nach einem Zusammenschluss der BC AG mit der PF AG, wer wäre Ihr Wunschkandidat für die CEO-Position des verschmolzenen Unternehmens? Sehen Sie sich selbst im Aufsichtsrat dieses gemeinsamen Unternehmens?

      8. Würden Sie einräumen, dass das derzeitige operative Geschäft der BC AG unter den Streitigkeiten mit der Großaktionärin leidet? Immerhin fand z.B. ein für 2018 geplanter Kauf nicht statt.... Liegen weitere Kaufaktivitäten somit bis zur Klärung der Situation mit der PF AG auf Eis bzw. was sind Ihre (operativen) Pläne für die BC AG für 2019?

      9. Was sind aus Ihrer Sicht die nächsten sinnvollen Schritte auf dem Weg der Zusammenführung mit der PF AG?

      10. Seit Ihrem Verkauf der Anteile an der BC AG hat der Kurs deutlich nachgegeben. Welchen Ausblick können Sie den Freefloat-Aktionären, die Ihrem Unternehmen dennoch die Treue gehalten haben, zu den Aussichten aber auch zu Ihrem persönlichen Commitment sagen? Warum ist eine Investition in die Blue Cap AG heute eine gute Idee?
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 10:13:31
      Beitrag Nr. 3.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.657.498 von JohannesWild am 17.01.19 22:09:05
      Zitat von JohannesWild:
      Zitat von twisterfriend: Die Hauptfrage ist doch die. Wie will Herr Schubert das tief beschädigte Vertrauen in Blue Cap und in seine Person wieder herstellen und das möglichst bevor weiterer Schaden für die Aktionäre entsteht?

      Ich frage mich eigentlich warum hier immer wieder von einem großen Vertrauensverlust geredet wird. Mein Vertrauen in Dr. Schubert ist in letzter Zeit immer mehr gestiegen.
      Gruß,
      Johannes

      … ich versuche mal daraus eine Frage an Dr. Schubert für Strive_and_Prosper zu formulieren …

      Herr Dr. Schubert > am 13. Juni 2018 haben Sie als Vorstand der Blue Cap AG bekannt geben lassen :

      Der Gründer und CEO der Blue Cap AG Dr. Hannspeter Schubert veräußert Aktienpaket an die PartnerFonds AG und eröffnet Weg für weiteres Wachstum am Kapitalmarkt

      Am 14. Juni 2018 gibt die PartnerFonds AG bekannt :

      Die PartnerFonds AG hat am 12. Juni 2018 im Rahmen einer außerbörslichen Transaktion rund 44% der Blue Cap AG von dem Gründer und bisherigen Hauptaktionär Dr. Hannspeter Schubert erworben, der sich im Gegenzug an der PartnerFonds AG beteiligt und dort größter Aktionär wird. Dr. Schubert wird als Vorstand das erfolgreiche Wachstum der Blue Cap AG und ihrer Portfoliounternehmen fortführen und somit weiter begleiten.

      Seit dem ist der Aktienkurs der Blue Cap AG von 24 € auf heute 15 € gefallen. Das hat insbesondere bei den Privatanlegern in die Blue Cap Aktie zu massiven Verunsicherungen geführt, auch deshalb, weil Sie den Verkauf Ihres kompletten Aktienanteils an die PartnerFonds AG u. a. mit der Nachricht verbunden haben, dass Sie sich mittelfristig in den Aufsichtsrat der Gesellschaft zurückziehen wollen.

      Der Kursverfall setzte sich dann weiter fort, als die PartnerFonds AG am 13. Dezember 2018 gegenüber der Blue Cap AG das Verlangen auf Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung gem. §122 Abs. 1 AktG öffentlich bekannt machte, verbunden mit dem Antrag eines : Vertrauensentzug gegenüber dem Vorstand Dr. Hannspeter Schubert

      Nicht wenige Privatanleger wurden dadurch so verunsichert, dass sie ihre Blue Cap Aktien weit unter dem Wert > der am 26.11.2018 veröffentlichten Net Asset Value Bewertung zum Halbjahresende 2018 von Eur 112,2 Mio. : 3,98 Mio. St.-Aktien = 28 € /Aktie : verkauft haben.

      Was dürfen und können Sie den verbliebenen Free-Float-Aktionären von Blue Cap zum aktuellen Streit mit der PartnerFonds AG : und : dass Sie Derselben Ihren kompletten Anteil an der Blue Cap AG verkauft haben > sagen > um den Kleinaktionären die aufgetretene Verunsicherung - auch bezüglich ihres Herr Schubert weiteren Engagements in der und für die Blue Cap AG - zu nehmen !?
      Avatar
      schrieb am 17.01.19 22:09:05
      Beitrag Nr. 3.915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.656.385 von twisterfriend am 17.01.19 19:55:22
      Vertrauensverlust - warum eigentlich? - meine Gedanken.
      Zitat von twisterfriend: Die Hauptfrage ist doch die. Wie will Herr Schubert das tief beschädigte Vertrauen in Blue Cap und in seine Person wieder herstellen und das möglichst bevor weiterer Schaden für die Aktionäre entsteht?


      Ich frage mich eigentlich warum hier immer wieder von einem großen Vertrauensverlust geredet wird. Mein Vertrauen in Dr. Schubert ist in letzter Zeit immer mehr gestiegen.

      Teil 1:
      Als bekannt wurde, dass Schubert seinen großen Anteil an Blue Cap Aktien verkauft hatte, Partnerfonds Aktien gekauft hatte und verkündet hatte, dass man mit Partnerfonds zusammen gehen will da war mein Vertrauen auf einem niedrigen Stand. Meine Befürchtung war: Herr Schubert ist kein Blue Cap Aktionär mehr. Evtl. wäre es sogar für Ihn von Vorteil, wenn Blue Cap günstig in Partnerfonds aufgeht, wo er ja mittlerweile Anteilseigner ist. Schubert hätte theoretische einen Deal mit Kolbe zum Nachteil der Blue Cap Aktionäre einfädeln können .Vor der HV hatte ich einen Teil der Aktien verkauft. Die Euphorie von bspw. Sirmike über den Super Deal konnte ich damals nicht nachvollziehen.

      Teil 2:
      Auf der HV hat Schubert einen großen Teil meiner Befürchtungen zerschlagen. Ich habe einerseits erkannt, dass er für jede Beteiligung schlüssige Pläne hat. Die Übernahme von Knauer ist sehr zum Vorteil von Blue Cap erfolgt und er machte glaubhaft, dass der Zusammenschluss mit Partnerfonds nicht zum Nachteil der Blue Cap Aktionäre erfolgen wird. Nach der HV ging der Kurs in den Keller, was ich nicht nachvollziehen konnte. Andere Aktionäre hatten konkrete Aussagen vermisst. Aber für mich war logisch, dass man nicht während den Verhandlungen den Status kommentiert.

      Teil 3:
      Den möglichen Zusammenschluss mir Partnerfonds habe ich immer kritisch gesehen. Insofern freut es mich, dass man sich hier nicht von Partnerfonds die Bedingungen für einen Zusammenschluss diktieren lässt. Dass man die Bedingungen für den Aufkauf von 5 Beteiligungen von Partnerfonds ablehnt zeigt mir, dass Schubert im Sinne der Blue Cap Aktionäre handelt. Dass die initialen Pläne für die Zusammenführung mit Partnerfonds so nicht aufgehen wie man sich das vorgestellt hatte – ist halt so. Lieber keine Zusammenführung als eine mit schlechten Konditionen. Das entscheidende ist aber, dass ich das Gefühl habe, dass Herr Schubert die Blue Cap AG als sein Baby ansieht. Er lässt Blue Cap nicht über den Tisch ziehen - unabhängig davon wie viele Aktien er an Blue Cap hält.
      Was mich nun allerdings erstaunt ist, dass gerade jetzt wo mein Vertrauen wieder gestärkt wird bei anderen das Vertrauen schwindet - Teilweise mit Unterstellungen die ich nicht nachvollziehen kann.
      Auf Basis der letzten Monate ist mein Vertrauen in Schubert gestiegen.
      Das Thema Partnerfonds würde ich am liebsten beendet sehen. Hierzu denke ich aber, dass Schubert mehr Pfeile ich Köcher hat. Bis zur HV im Juni kann noch einiges passieren. Ich bin guten Mutes und werde nicht meine Aktien mit einem Abschlag von 50% zum NAV auf den Markt schmeißen.

      Gruß,

      Johannes
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.19 19:55:22
      Beitrag Nr. 3.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.655.953 von bean-counter am 17.01.19 19:02:00Die Hauptfrage ist doch die. Wie will Herr Schubert das tief beschädigte Vertrauen in Blue Cap und in seine Person wieder herstellen und das möglichst bevor weiterer Schaden für die Aktionäre entsteht?
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