KTG Agrar - die Bauern AG oder doch mehr?? (Seite 692)
eröffnet am 15.11.07 12:32:12 von
neuester Beitrag 30.12.23 11:00:39 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 42.815.371 von DJHLS am 27.02.12 22:43:38Ich glaube nicht das anerkannte Anbauverbände biofarmers zertifizieren werden wenn die auf die Frenzel Verarbeitungsanlagen zurückgreifen.
Soweit ich weiß muß ausgeschlossen sein das konventionelle und bio-Grundstorffe in ein und der selben Anlage verarbeitet werden. Man kann alos nicht so einfach mal bio- man konventionelle Lebensmittel verarbeiten.
Ohne die Zertifizierung durch einen Anbauverband wie Bioland oder Demeter kann man Biofarmers vergessen.
Soweit ich weiß muß ausgeschlossen sein das konventionelle und bio-Grundstorffe in ein und der selben Anlage verarbeitet werden. Man kann alos nicht so einfach mal bio- man konventionelle Lebensmittel verarbeiten.
Ohne die Zertifizierung durch einen Anbauverband wie Bioland oder Demeter kann man Biofarmers vergessen.
Zitat von Buchfink88:Zitat von mickefett: Von Lebensmittelversand an Endverbraucher war doch da gar nichts! Belieferung von Kantinen und Großabnehmer, wobei Konditionierung für Ein- und Zweipersonenhaushalte angedacht war.
Belieferung von Großabnehmern als Massenware = kleine Gewinnmarge, niedrige Investitionskosten
aber wenn Konditionierung für Ein- und Zweipersonenhaushalte angedacht ist
dann braucht es Verpackungsmaschinen, Lagerhallen, Kühlaggreagate, ....
Damit ist schonmal ein Unternehmen gescheitert ( Ökologik-Ecovest )
Bitte nicht versuchen, das geht schief.
Du bist so einer von der Sorte, dem man es nie Recht machen kann. Wenn die Ware an Endabnehmer vertrieben werden soll, ist Dir das Geschäft zu kleinteilig, wenn es an Großabnehmer geht, sind Dir die Margen zu niedrig und bei der Verpackung für Ein- und Zweipersonenhaushalte befürchtest Du zu hohe Kosten für Verpackung.
Wo ist eigentlich Dein Problem? Was hat sich denn durch biofarmers geändert?
Die Verpackungsmaschinen, Lagerhallen und Kühlaggregate sind bei Frenzel doch vorhanden und wurden billigst aus der Insolvenzmasse gekauft.
Das Problem ist doch einzig und allein, das die Presseerklärung zu biofarmers sehr sparsam ist. Ich würde eher vermuten, dass das daran liegt, dass eben kein großes Investment dahinter steht. Ich würde mal davon ausgehen, dass KTG Agrar eine Lizenzgebühr für die Markennutzung zahlt.
Was anderes: KTG Agrar hat heute bekannt gegeben die 50 Mio. Anleihe um weitere 50 Mio. auf 100 Mio aufgestockt zu haben:
http://www.anleihencheck.de/news/Artikel-KTG_Agrar_platziert…
Eine Kapitalerhöhung ist damit erstmal nicht mehr zu erwarten, da damit genug Mittel für eine weitere Expansion zur Verfügung stehen.
Die Nachfrage unter Institutionellen Anlegern war offenbar so groß, dass ohne öffentliches Angebot aufgestockt werden konnte.
Zitat von mickefett: Von Lebensmittelversand an Endverbraucher war doch da gar nichts! Belieferung von Kantinen und Großabnehmer, wobei Konditionierung für Ein- und Zweipersonenhaushalte angedacht war.
Belieferung von Großabnehmern als Massenware = kleine Gewinnmarge, niedrige Investitionskosten
aber wenn Konditionierung für Ein- und Zweipersonenhaushalte angedacht ist
dann braucht es Verpackungsmaschinen, Lagerhallen, Kühlaggreagate, ....
Damit ist schonmal ein Unternehmen gescheitert ( Ökologik-Ecovest )
Bitte nicht versuchen, das geht schief.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.806.296 von Buchfink88 am 25.02.12 11:24:44Von Lebensmittelversand an Endverbraucher war doch da gar nichts! Belieferung von Kantinen und Großabnehmer, wobei Konditionierung für Ein- und Zweipersonenhaushalte angedacht war.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.795.097 von Fehlzuendung am 23.02.12 12:13:27Auf der Seite
http://www.ktg-agrar.de/de/presse/2012/biofarmers/
gibt es eine Erklärung die noch einige Fragen offen läßt.
Ich halte es für falsch einen Lebensmittelversand zum Endverbraucher einzurichten.
Das funktioniert nur für haltbare Lebensmittelspezialitäten die man nicht im Bioladen bekommt. Wer bezahlt schon teure Versandgebühren für Getreide, oder nimmt Einbußen in der Frische durch tagelange Transportwege in Kauf.
Eine Belieferung von Bioläden und Händlern mag noch sinnvoll sein.
http://www.ktg-agrar.de/de/presse/2012/biofarmers/
gibt es eine Erklärung die noch einige Fragen offen läßt.
Ich halte es für falsch einen Lebensmittelversand zum Endverbraucher einzurichten.
Das funktioniert nur für haltbare Lebensmittelspezialitäten die man nicht im Bioladen bekommt. Wer bezahlt schon teure Versandgebühren für Getreide, oder nimmt Einbußen in der Frische durch tagelange Transportwege in Kauf.
Eine Belieferung von Bioläden und Händlern mag noch sinnvoll sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.794.341 von Buchfink88 am 23.02.12 10:33:28ich lass mich ja gern vom gegenteil überzeugen aber im moment finde ich keinen hinweis dass biofarmers auch nur zu einem prozent der KTG agrar ag gehört. auf der homepage steht nirgens was von "ein unternehmen der KTG agrar" oder ähnliches ...... aber ein bekannter nachname. kann das jemand aufklären ? hab ich was übersehen ?
Ich habe in KTG investiert weil damit geworben wurde Ackerland zu kaufen, Biogas zu produzieren und meinetwegen hätten sie auch im Getreidegroßhandel mitmischen dürfen. Aber jetzt investieren sie in Tiefkühlkost und einen suspekten Bioladen "biofarmers" über den es so gut wie keine Informationen gibt. Bitte mal mehr Transparenz über den Erwerb von biofarmers, wieviel wurde für den Laden gezahlt und was soll er für das Unternehmen bringen ?
Gibt es da irgendwelche freundschaftiliche oder verwandtschaftliche Beziehungen zwischen Käufer und Verkäufer ?
Gibt es da irgendwelche freundschaftiliche oder verwandtschaftliche Beziehungen zwischen Käufer und Verkäufer ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.790.887 von DJHLS am 22.02.12 18:58:59im moment stellt sich mir die frage wem gehört biofarmers ? der ktg agrar ag ? wenn ja mit welchem anteil ? und wo ist das ersichtlich ?
Zitat von Goldsteiger:Zitat von DJHLS: KTG musste sicherlich ein Darlehen für den Kauf der Firmen aufnehmen, alternativ bekam sie die bei Übernahme die Verbindlichkeiten mit aufs Auge gedrückt.
Umsonst gab es sicherlich nichts. Also muß irgendwo der Zinsaufwand gebucht sein.
Werde mal ein bißchen klarer. Frenzel wurde aus der Insolvenzmasse gekauft. Biofarmers ist ein noch unbekannter Markenname. Da liegt die Vermutung nahe, dass das eben gerade kein großes investment war und demzufolge auch keinen großen Finanzierungsaufwand bedeutet hat.
Zitat von Buchfink88: Dann noch zu Frenzel.
Das meiste des Lebensmittelhandels läuft über Discounter wie Norma, Aldi. Dann noch über ein paar Supermarktketten. Die haben so eine Marktmacht das die ihre Lieferanten gerade noch soviel Gewinn zugestehen das sie nicht das handtuch werfen. Frenzel tritt gegen Eismann , Nestle und andere Größen an. Sicher machen die einen kleinen Gewinn aber da gibt es doch keine Wachstumschancen.
Schau Dir mal die Gewinne von Nestle an und vergleiche sie mit denen von Handelskonzernen wie Metro, Carrefour, Tesco. Die Nahrungsmittelhersteller stehen derzeit wieder viel besser da als die Händler.