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    KTG Agrar - die Bauern AG oder doch mehr?? (Seite 705)

    eröffnet am 15.11.07 12:32:12 von
    neuester Beitrag 30.12.23 11:00:39 von
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      schrieb am 09.05.11 22:12:03
      Beitrag Nr. 592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.468.860 von herbertgd am 07.05.11 12:19:53Die Analyse von Börse am Sonntag ist aber positiver als dein Kommentar:

      KTG Agrar in 2010 weiter kräftig gewachsen

      09.05.11 11:15
      BÖRSE am Sonntag

      Bad Nauheim (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "BÖRSE am Sonntag" stufen die Aktie von KTG Agrar als langfristigen Kauf ein.

      "Wie man den Acker bestellt, so trägt er." Diese Bauernregel passe wunderbar zu den jüngst gemeldeten Zahlen von KTG Agrar. Der Landwirtschaftskonzern habe seine Flächen sehr gut bewirtschaftet, sei in 2010 weiter stark gewachsen.

      Das Geschäftsmodell fruchte, wie die Zahlen für 2010 zeigen würden. Die Gesamtleistung sei um 18,5% auf 70,8 Mio. Euro gestiegen. Im ökologischen und konventionellen Marktfruchtanbau habe der Konzern von den erheblich höheren Preisen für Agrarrohstoffe profitiert, sodass auch die witterungsbedingt niedrigere Ernte mehr als ausgeglichen worden sei.

      Wie der Vorstand betont habe, würden ferner auf der Kostenseite die Vorteile aus der Verbindung von Landwirtschaft und Biogasproduktion immer stärker sichtbar. Das EBIT sei um 46,1% auf 13,4 Mio. Euro geklettert. Der Jahresüberschuss sei jedoch wegen Sondereffekten (Kosten für Anleiheemission, Aufwendungen für Ingangsetzung des Geschäftsbetriebs) von 5,6 auf 2,4 Mio. Euro geschrumpft.

      Für das Jahr 2011 sei KTG Agrar weiter zuversichtlich und rechne mit einem deutlichen Wachstum. Neben den Effekten aus dem erfolgten und erwarteten Flächenwachstum sei zuletzt das hohe Preisniveau bei Agrarrohstoffen genutzt worden und es seien bereits ca. 60% der Ernte 2011 verkauft worden. Zu den erwarteten Steigerungen bei Gesamtleistung und EBIT solle zudem der Ausbau des margenstarken Biogasbereichs beitragen.

      KTG Agrar überzeuge nach wie vor mit seinem Geschäftsmodell, das auf langfristig aussichtsreiche Trends setze (steigende Weltbevölkerung, Bio-Boom, Energie aus nachwachsenden Rohstoffen) und mithilfe des integrierten Konzeptes Synergien hebe.

      Für langfristig orientierte Investoren ist die KTG Agrar-Aktie immer noch ein interessantes Investment im Agrarsektor, so die Experten der "BÖRSE am Sonntag". Sie sei allerdings ein kleiner Nebenwert, was sich in einer höheren Volatilität niederschlage, die es somit beim Management einer eventuellen Position zu berücksichtigen gelte. (Ausgabe 18 vom 08.05.2011) (09.05.2011/ac/a/nw)
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      schrieb am 07.05.11 12:19:53
      Beitrag Nr. 591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.438.184 von Berni911 am 02.05.11 12:14:28Ist Siegfried Hofreiter bereits untergetaucht?

      Ich hätte gedacht, es wäre die vornehmste Pflicht des Vorstandsvorsitzenden über das vergangene Geschäftsjahr zu berichten. Hier textet aber irgendeine Kreatur über das Hamburger Unternehmen und gibt Verlautbarungen zweitrangiger Vorstandsmitglieder wieder. Weiß jemand Genaueres?

      In der Bilanz fällt zunächst einmal auf, dass sich scheinbar kein Wirtschaftsprüfer mit der nach § 150 Abs. 1f AktG zwingenden gesetzlichen Rücklage befasst hat. Dem Vorstand fällt das ohnehin nicht auf.

      Kontinuität in der G&V ist auch in keiner Weise feststellbar: In 2009 hatten wir noch 4,7 Mio€ aktivierte Eigenleisteungen in der sog. Gesamtleistung. Warum ist das 2010 weggefallen?

      Im Gegenzug erhöhen sich die unfertigen und fertigen Erzeugnisse um 4,8 Mio€.. Richtig prickelnd ist das auch nicht; bezüglich desselben Stichtags ist das eher verwunderlich.

      Weiterhin springen um 5,6 Mio€ auf 6,2 Mio€ erhöhte bezogene Leistungen im Materialaufwand 2010 ins Auge. Woher kommen die (Dienstleister?) und warum brauchte man das nicht in den Vorjahren?

      Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit incl. Biogassektor hat somit wieder die Größenordnung der Agrarsubventionen.

      Das Finanzergebnis ist um die in den außerordentlichen Aufwendungen gebuchten Emissionskosten beschönigt. Die Zinskosten wären höher, wäre nicht der Weg der Kapitalerhöhung und Anleihenbegebung gewählt worden. In den außerordentlichen Aufwendungen von 6,5 Mio€ stecken zudem noch 1,8 Mio€ Verluste aus einem Immobilienverkauf.

      Leider wissen wir noch immer nicht, wie der operative Cash Flow ausgefallen ist. Die RHB-Stoffe haben um 3 Mio€ zugenommen, die unfertigen Erzeugnisse und Leistungen um 8 Mio€ und die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen um 10,7 Mio€. Hat Werner Hofreiter noch nicht bezahlt? Ich knutsche jeden Jubelanalysten ab, der das richtige Vorzeichen für den operativen Cash Flow vorhergesagt hat!

      Leider erreicht die Dividendenrendite wieder nicht 1%. Hoffentlich hat Beatrice Ams ihrem Siegfried nichts angetan.
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      schrieb am 02.05.11 12:14:28
      Beitrag Nr. 590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.402.066 von mickefett am 21.04.11 16:04:52 KTG Agrar: Rekordjahr 2010

      DGAP-News: KTG Agrar AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis KTG Agrar: Rekordjahr 2010

      02.05.2011 / 09:26

      ---------------------------------------------------------------------

      - Operatives Ergebnis +46 % - Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit +54 % - Dividende +50 % - Ausblick 2011: Erneut deutliches Wachstum

      Hamburg, den 2. Mai 2011 - Die KTG Agrar AG (ISIN: DE000A0DN1J4) ist im Jahr 2010 weiter kräftig gewachsen: Die Gesamtleistung legte von 59,7 Mio. Euro um 18,5 % auf 70,8 Mio. Euro zu. Den operativen Gewinn (EBIT) hat das Landwirtschaftsunternehmen überproportional von 9,2 Mio. Euro auf 13,4 Mio. Euro gesteigert - ein Plus von 46,1 %. Parallel dazu hat KTG Agrar den Flächenbestand im vergangenen Jahr deutlich um 5.500 Hektar auf rund 32.500 Hektar gesteigert und ihre Biogasproduktionskapazität von elf auf 16 Megawatt ausgebaut.

      'Wir blicken auf ein starkes Geschäftsjahr zurück, in dem wir nicht nur operativ gewachsen sind, sondern bereits auch die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt haben', sagt Siegfried Hofreiter, Vorstandsvorsitzender von KTG Agrar. 'An diesem Erfolg wollen wir unsere Aktionäre teilhaben lassen und werden auf der Hauptversammlung im Juli eine Dividendenerhöhung um 50 % auf 0,15 Euro je Aktie vorschlagen.'

      Zum Unternehmenswachstum in 2010 haben alle Geschäftsfelder beigetragen: Im ökologischen und konventionellen Marktfruchtanbau profitierte KTG Agrar von den erheblich höheren Preisen für Agrarrohstoffe. Damit konnte die witterungsbedingt niedrigere Ernte deutlich überkompensiert werden. Der Umsatz aus dem Verkauf ökologischer Marktfrüchte legte um 21,4 % auf 7,1 Mio. Euro zu. Mit dem Anbau von konventionellem Getreide, Mais und Raps setzte das Hamburger Unternehmen 21,5 Mio. Euro um - ein Anstieg um 78 %. Der Biogasumsatz hat ebenfalls zugelegt: Mit dem Verkauf der produzierten erneuerbaren Energie erlöste KTG Agrar im Jahr 2010 rund 14,2 Mio. Euro. Dies entspricht einem Plus von 11,9 %.

      Die Vorteile der Verbindung von Landwirtschaft und Biogasproduktion werden auch auf der Kostenseite immer stärker sichtbar. Aufgrund des Flächenwachstums stiegen die Materialkosten von 18,7 Mio. Euro auf 24,8 Mio. Euro, die Materialkostenquote sank jedoch von 51,8 % auf 46,9 %. Ulf Hammerich, Agrarvorstand von KTG Agrar: 'Der Gärrest enthält noch mehr als 95 % der Nährstoffe. Ihn fahren wir wieder auf die Felder und sparen damit Mineraldünger.' Das außerordentliche Ergebnis stand in Zeichen der Wachstumsfinanzierung. So wurde im März 2010 eine Kapitalerhöhung um 10 % und im September eine Anleiheemission durchgeführt. Die hierfür anfallenden Kosten werden anders als nach den internationalen Rechnungslegungsvorschriften (IFRS) gemäß HGB-Vorschriften ergebniswirksam ausgewiesen. Darüber hinaus hat KTG Agrar Aufwendungen für die Ingangsetzung des Geschäftsbetriebs vollständig ausgebucht, statt sie über mehrere Jahre abzuschreiben. Daher lag der Jahresüberschuss bei 2,4 Mio. Euro (Vorjahr: 5,6 Mio. Euro). Ohne diese Einmaleffekte stieg das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 6,9 Mio. Euro um 53,6 % auf 10,6 Mio. Euro.

      Ziel 2011: Deutliches Wachstum

      KTG Agrar ist optimistisch für das Jahr 2011: Mit dem Flächenwachstum auf aktuell 33.500 Hektar, bei einer Eigentumsquote von 19 %, hat das Unternehmen die Grundlage für ein erfolgreiches Jahr bereits geschaffen. Zudem wurde in den vergangenen Monaten das hohe Preisniveau für Agrarrohstoffe genutzt und etwa 60 Prozent der Ernte 2011 bereits verkauft. Das Flächenwachstum wird KTG Agrar weiter vorantreiben und die Eigentumsquote weiter erhöhen.

      Im Biogasbereich sind zum Jahreswechsel neue Anlagen ans Netz gegangen, so dass KTG Agrar zu Beginn des Jahres 2011 über eine Produktionskapazität von insgesamt rund 16 Megawatt verfügt. Die Kapazität soll im laufenden Jahr kräftig erhöht werden. 'Unser Ziel ist es, zum Jahreswechsel 25 bis 30 Megawatt am Netz zu haben,' sagt Dr. Thomas R.G. Berger, im Vorstand von KTG Agrar verantwortlich für den Biogasbereich. Bisher war es das Ziel, die 25 Megawatt erst Mitte 2012 zu erreichen. 'Dabei werden wir unser Konzept, hochwertige Agrarprodukte und CO2-neutrale Energie auf einem Acker zu erzeugen, weiter optimieren.' Schon heute setzt das Unternehmen für die Energieproduktion zu rund 50 % Zweitfrüchte oder landwirtschaftliche Reststoffe ein.

      Für 2011 plant KTG Agrar, bei Gesamtleistung und EBIT weiter zuzulegen. Der Ausbau des margenstarken Biogas-Bereichs und das hohe Preisniveau bei Agrarrohstoffen sollten sich positiv auf das Konzernergebnis auswirken.

      Über KTG Agrar: Die KTG Agrar AG gehört mit Anbauflächen von mehr als 33.000 Hektar zu den führenden Produzenten von Agrarrohstoffen in Europa. Die Kernkompetenz des Hamburger Unternehmens ist der ökologische und konventionelle Anbau von Marktfrüchten wie Getreide, Mais und Raps. Bei ökologischen Marktfrüchten ist KTG Agrar - gemessen an der Anbaufläche - europäischer Marktführer. Die Anbauflächen befinden sich hauptsächlich in Deutschland, seit 2005 zusätzlich auch im EU-Vollmitgliedstaat Litauen. Das dritte Standbein der Gesellschaft ist die Erzeugung von Bioenergie. Derzeit betreibt KTG Agrar Biogasanlagen mit einer elektrischen Anschlussleistung von insgesamt rund 16 Megawatt. Im Geschäftsjahr 2010 hat KTG eine Gesamtleistung von 70,8 Mio. Euro und ein EBIT von 13,4 Millionen Euro erzielt. Das Unternehmen ist seit November 2007 an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und beschäftigt derzeit etwa 250 Mitarbeiter. Weitere Informationen unter: www.ktg.ag.

      Kontakt: Investor Relations / Presse Fabian Lorenz IR.on AG Tel: +49 221 914097 - 6 E-Mail: fabian.lorenz@ir-on.com

      Ende der Corporate News
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      schrieb am 21.04.11 16:04:52
      Beitrag Nr. 589 ()
      Bringt insbesondere auch eine Einschätzung zu der Übernahme von Frenzel Tiefkühlkost gegenüber der vorherigen Veröffentlichung:



      KTG Agrar hat ein Flächenwachstum auf 33.500 ha realisiert
      GBC AG

      Augsburg (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der GBC AG, Cosmin Filker und Felix Gode, raten weiterhin zum Kauf der KTG Agrar-Aktie (ISIN DE000A0DN1J4/ WKN A0DN1J).

      Mit der Pressemeldung vom 14.04.2011 habe die KTG Agrar AG, Deutschlands größtes Landwirtschaftsunternehmen, einen weiteren Anstieg der bewirtschafteten Flächen bekannt gegeben. Mit einem aktuellen Flächenbestand von insgesamt 33.500 ha habe die Gesellschaft dabei den bisherigen Flächenbestand von 30.500 ha (30.06.2010) deutlich um 9,8% steigern können. Diese Steigerung stehe im Rahmen der Unternehmensstrategie, wonach ein jährliches Flächenwachstum von rund 10,0% erzielt werden solle. Damit sei dieses Ziel für das laufende Geschäftsjahr 2011 bereits frühzeitig erreicht worden.

      Einen signifikanten Beitrag hierzu hätten die Pachtflächen in Ostdeutschland geleistet, welche gegenüber dem 30.06.2010 um 2.100 ha erweitert worden seien. Gemäß der Strategie der KTG, wonach ein Ausbau der Eigentumsquote vorgesehen sei, seien in Ostdeutschland insgesamt 700 ha erworben worden. Damit liege die Eigentumsquote der hinzugekommenen Flächen in Deutschland bei 26,7%. Das Flächenwachstum in Litauen von 900 ha sei hingegen mit 800 ha zum Großteil über Pachtflächen realisiert worden. Auf Konzernebene sei damit ein leichter Anstieg der Eigentumsquote auf 19,4% (30.06.10: 18,7%) erzielt worden.

      Angesichts der Tatsache, dass die Gesellschaft das geplante Flächenwachstum habe umsetzen können, seien die Prognosen der Analysten (siehe Researchstudie Initial Coverage vom 06.12.2010) als realistisch einzustufen. Als Basis für ihre Prognosen für das laufende Geschäftsjahr 2011 hätten sie dabei einen Flächenbestand von 34.000, eine Größenordnung die derzeit nahezu erreicht worden sei, angenommen gehabt.

      Zugleich erwähnenswert sei die weiterhin positive Entwicklung der Agrarpreisniveaus. Diese seien jüngst von der Gesellschaft genutzt und rund 60% der Ernte zu überdurchschnittlichen Preisen veräußert worden. Parallel hierzu habe sich die KTG Agrar bereits im Jahr 2010 mit Betriebsmitteln (Kali, Stickstoff) zu niedrigen Preisniveaus eingedeckt und sich damit eine hohe Sicherheit bezüglich der künftigen Umsatz- und Ertragsentwicklung gewährleistet.

      Neben dem Marktfruchtanbau sei das Biogas-Segment ein wichtiger Treiber hinsichtlich der künftigen Umsatz- und Ertragsentwicklung. Im Zuge der Investitionsstrategie sollte dieser Geschäftsbereich eine gleichbedeutende Rolle zu den Agraraktivitäten einnehmen. Speziell vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um die Energiewende, dürfte Biogas aufgrund seiner Grundlastfähigkeit weiterhin eine zentrale Rolle spielen. Dementsprechend sollten sowohl die Förderung von Biogas als auch die Einspeisevergütungssätze zumindest stabil bleiben und damit eine sehr gute Planungsgrundlage für die KTG Agrar AG liefern.

      Besonders wichtig sei darüber hinaus die Tatsache, dass die Gesellschaft die Input-Faktoren für diesen Bereich selbst anbaue und damit ein hohes Maß an Unabhängigkeit wahre. Flankierend hierzu könne im Rahmen des integrierten Geschäftsmodells der anfallende Gärrest als natürlicher Dünger verwendet werden. In ihren Planungen hätten die Analysten einen Anstieg der aktuell installierten Leistung von 15,7 MW zum Ende des laufenden Geschäftsjahres 2011 auf 20,9 MW angenommen.

      Auch die kürzlich bekannt gegebene Übernahme der Frenzel Tiefkühlkost, die in die neue KTG-Tochter FZ-Foods AG eingebunden worden sei, spiele eine wichtige Rolle hinsichtlich der künftigen operativen Entwicklung. Mit der Übernahme des insolventen Traditionsunternehmens, das zu den führenden Anbietern von Tiefkühlgemüse in Deutschland zähle, könne die KTG Agrar ihre Wertschöpfungskette erweitern. Die KTG werde dabei in erster Linie als Lieferant der FZ-Foods AG agieren. Um eine Rückkehr zur Profitabilität zu realisieren solle sowohl das Sortiment gestrafft als auch ein Ausbau des attraktiven Bio-Sortiments umgesetzt werden. Im laufenden Geschäftsjahr dürften dabei die Ergebnisbeiträge ausgeglichen sein. Mittelfristig seien jedoch zweistellige Ergebnismargen möglich.

      Die Analysten hätten sowohl die Prognosen als auch das in der Researchstudie (Initial Coverage) vom 06.12.2010 ermittelte Kursziel unverändert belassen. Mit der Umsetzung der Investitionsstrategie liege die KTG Agrar AG sogar leicht über ihren Erwartungen. Vor diesem Hintergrund seien ihre Prognosen ab 2011 als konservativ zu beurteilen. Nach der Veröffentlichung des Geschäftsberichtes würden sie ihre Schätzungen überarbeiten.

      Das aktuelle, auf Basis Ende 2011 ermittelte Kursziel von weiterhin 22,75 Euro je Aktie, entspricht einem Kurspotenzial von 32,2% und damit vergeben die Analysten der GBC AG der KTG Agrar-Aktie unverändert das Rating "kaufen". (Analyse vom 20.04.2011) (21.04.2011/ac/a/nw)
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.04.11 18:50:20
      Beitrag Nr. 588 ()
      DJ EQS/Original-Research: KTG Agrar AG (von ): Kaufen



      Original-Research: KTG Agrar AG - von GBC AG

      Aktieneinstufung von GBC AG zu KTG Agrar AG

      Unternehmen: KTG Agrar AG
      ISIN: DE000A0DN1J4

      Anlass der Studie: Research Note
      Empfehlung: Kaufen
      Kursziel: 22,75 EUR
      Kursziel auf Sicht von: Ende 2011
      Letzte Ratingänderung:
      Analyst: Cosmin Filker, Felix Gode

      Anstieg der Flächen im Rahmen der Unternehmensstrategie - frühzeitige
      Realisierung der Jahresziele

      Mit der Pressemeldung vom 14.04.2011 hat die KTG Agrar AG, Deutschlands
      größtes Landwirtschaftsunternehmen, einen weiteren Anstieg der
      bewirtschafteten Flächen bekanntgegeben. Mit einem aktuellen Flächenbestand
      von insgesamt 33.500 ha konnte dabei die Gesellschaft den bisherigen
      Flächenbestand von 30.500 ha (30.06.2010) deutlich um 9,8 % steigern. Diese
      Steigerung steht im Rahmen der Unternehmensstrategie, wonach ein jährliches
      Flächenwachstum von rund 10,0 % erzielt werden soll. Damit wurde dieses
      Ziel für das laufende Geschäftsjahr 2011 bereits frühzeitig erreicht.

      Angesichts der Tatsache, dass die Gesellschaft das geplante Flächenwachstum
      umsetzen konnte, sind unsere Prognosen (siehe Researchstudie Initial
      Coverage vom 06.12.2010) als realistisch einzustufen. Als Basis für unsere
      Prognosen für das laufende Geschäftsjahr 2011 hatten wir dabei einen
      Flächenbestand von 34.000 ha, eine Größenordnung die derzeit nahezu
      erreicht wurde, angenommen. Zugleich erwähnenswert ist die weiterhin
      positive Entwicklung der Agrarpreisniveaus. Diese wurden jüngst von der
      Gesellschaft genutzt und rund 60 % der Ernte zu überdurchschnittlichen
      Preisen veräußert. Parallel hierzu hatte sich die KTG Agrar bereits im Jahr
      2010 mit Betriebsmitteln (Kali, Stickstoff) zu niedrigen Preisniveaus
      eingedeckt und damit wird eine hohe Sicherheit bezüglich der künftigen
      Umsatz- und Ertragsentwicklung gewährleistet.

      Neben dem Marktfruchtanbau ist das Biogas-Segment ein wichtiger Treiber
      hinsichtlich der künftigen Umsatz- und Ertragsentwicklung. Im Zuge der
      Investitionsstrategie sollte dieser Geschäftsbereich eine gleichbedeutende
      Rolle zu den Agraraktivitäten einnehmen. Speziell vor dem Hintergrund der
      aktuellen Diskussion um die Energiewende, dürfte Biogas aufgrund seiner
      Grundlastfähigkeit weiterhin eine zentrale Rolle spielen. Dementsprechend
      sollten sowohl die Förderung von Biogas als auch die
      Einspeisevergütungssätze zumindest stabil bleiben und damit eine sehr gute
      Planungsgrundlage für die KTG Agrar AG liefern.

      Wir haben sowohl die Prognosen als auch das in der Researchstudie (Initial
      Coverage) vom 06.12.2010 ermittelte Kursziel unverändert belassen. Mit der
      Umsetzung der Investitionsstrategie liegt die KTG Agrar AG sogar leicht
      über unseren Erwartungen. Vor diesem Hintergrund sind unsere Prognosen ab
      2011 als konservativ zu beurteilen. Nach der Veröffentlichung des
      Geschäftsberichtes werden wir unsere Schätzungen überarbeiten. Das
      aktuelle, auf Basis Ende 2011 ermittelte Kursziel von 22,75 EUR je Aktie,
      entspricht einem Kurspotenzial von 32,2 % und damit vergeben wir
      unverändert das Rating KAUFEN.

      Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
      http://www.more-ir.de/d/11295.pdf

      Kontakt für Rückfragen
      Jörg Grunwald
      Vorstand
      GBC AG
      Halderstraße 27
      86150 Augsburg
      0821 / 241133 0
      research@gbc-ag.de

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      Avatar
      schrieb am 16.04.11 23:30:00
      Beitrag Nr. 587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.365.803 von mickefett am 14.04.11 09:56:43Hört Europa bei KTG in Litauen auf? 30.000 Ha sind für Osteuropa an der unteren Grenze zum Grossbetrieb. Deshalb der Drang nach Mehr Fläche. Im Vergleich zu diesen Konkurrenten muss man 50 haben um Ernst genommen zu werden.
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 09:56:43
      Beitrag Nr. 586 ()
      KTG Agrar: Anbaufläche erreicht Größe von 47.000 Fußballfeldern

      · Ackerfläche um 3.000 Hektar auf 33.500 Hektar vergrößert

      · Großteil der Ernte 2011 bereits verkauft

      · Sehr ordentliche Marge für das Jahr 2011 erwartet

      Hamburg, den 14. April 2011 – Die KTG Agrar AG (ISIN: DE000A0DN1J4) hat im vergangenen Jahr die Position als eines der führenden europäischen Landwirtschaftsunternehmen ausgebaut und geht optimistisch in die Saison 2011. Im Vergleich zum März 2010 stieg die Anbaufläche in Ostdeutschland und Litauen um rund 3.000 Hektar. Damit ackert die auf den Anbau von ökologischen und konventionellen Marktfrüchten wie Getreide, Mais und Raps spezialisierte Gesellschaft inzwischen auf rund 33.500 Hektar. Das entspricht einer Fläche von rund 47.000 Fußballfeldern.

      Von der Gesamtfläche befinden sich rund 26.400 Hektar in Ostdeutschland. In Litauen ackert KTG Agrar inzwischen auf 7.100 Hektar. In dem EU-Vollmitgliedsland ist das Unternehmen seit 2005 aktiv. Dort befindet sich mit rund 4.000 Hektar auch der größte Teil der Eigentumsflächen von KTG Agrar. In Ostdeutschland befinden sich rund 2.500 Hektar im Eigentum der Gesellschaft. Die übrigen Flächen hat KTG langfristig für mehr als zehn Jahre gepachtet.

      „Seit mehr als 15 Jahren sind wir als Landwirt aktiv“, sagt Siegfried Hofreiter, Vorstandsvorsitzender von KTG Agrar. „Mit unseren Standorten sind wir in Ostdeutschland und Litauen fest verwurzelt und wachsen inzwischen im Wesentlichen durch Flächen die uns angeboten werden.“ KTG Agrar will weiter wachsen und plant eine Flächenzunahme von rund 10 Prozent pro Jahr. Das Potenzial dafür ist weiterhin groß: Allein in Ostdeutschland stehen in den kommenden Jahren rund 1.000 Landwirtschaftsbetriebe ohne Nachfolge-Regelung dar. Siegfried Hofreiter: „Die Landwirtschaft hat in den vergangenen Jahren eine Renaissance erlebt. Leider gibt es aber noch immer zu wenig junge Leute die sich für unsere Branche begeistern.“

      Für das Jahr 2011 ist das Hamburger Landwirtschaftsunternehmen zuversichtlich. Mit dem Flächenwachstum hat KTG Agrar dafür bereits eine wesentliche Grundlage geschaffen. Zudem wurde in den vergangenen Monaten das hohe Preisniveau für Agrarrohstoffe genutzt und etwa 60 Prozent der Ernte 2011 bereits verkauft. Bisher spricht auch alles für eine gute Ernte. Das im Herbst ausgesäte Wintergetreide ist gut durch die kalten Monate gekommen.

      Siegfried Hofreiter: „Da wir uns bereits in der ersten Hälfte des vergangenen Jahresmit den wesentlichen Betriebsmitteln wie Kali und Stickstoff für 2010 zu niedrigen Preisen eingedeckt haben, erwarten wir für das laufende Jahr eine sehr ordentliche EBIT-Marge.“ Darüber hinaus profitiert die Gesellschaft auf der Kostenseite von dem Betrieb eigener Biogasanlagen. So ist der dort entstehende Gärrest ein hervorragender natürlicher Dünger. Die Folge: Die Abhängigkeit von zugekauften Düngemitteln wird reduziert.

      Über KTG Agrar:

      Die KTG Agrar AG gehört mit Anbauflächen von mehr als 33.000 Hektar zu den führenden Produzenten von Agrarrohstoffen in Europa. Die Kernkompetenz des Hamburger Unternehmens ist der ökologische und konventionelle Anbau von Marktfrüchten wie Getreide, Mais und Raps. Bei ökologischen Marktfrüchten ist KTG Agrar – gemessen an der Anbaufläche – europäischer Marktführer. Die Anbauflächen befinden sich hauptsächlich in Deutschland, seit 2005 zusätzlich auch im EU-Vollmitgliedstaat Litauen. Das dritte Standbein der Gesellschaft ist die Erzeugung von Bioenergie. Derzeit betreibt KTG Agrar Biogasanlagen mit einer elektrischen Anschlussleistung von insgesamt rund 16 Megawatt. Im Geschäftsjahr 2009 hat KTG eine Gesamtleistung von 59,7 Mio. Euro und ein EBIT von 9,2 Millionen Euro erzielt. Das Unternehmen ist seit November 2007 an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und beschäftigt derzeit mehr als 200 Mitarbeiter. Weitere Informationen unter: www.ktg.ag.

      Kontakt:

      Investor Relations / Presse

      Fabian Lorenz

      IR.on AG

      Tel: +49 221 914097 - 6

      E-Mail: fabian.lorenz@ir-on.com
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      Avatar
      schrieb am 31.03.11 14:32:20
      Beitrag Nr. 585 ()
      Na guck mal, wollte eigentlich etwas ganz anderes schreiben.

      Wie ist das denn mit den Atomarenwölkchen, die auf unser Biogemüse regnen könnten?

      Bei Bio sind die Schadstoffgrenzen doch bestimmt niedriger als bei normalen Zeugs. Wenn die Japsen da noch weiter an ihren Reaktoren rumbasteln, dann kann es doch vielleicht Probleme geben ? Die erhöhte Radioaktivität kann man auch hier messen. Würd mich mal interessieren, wie weit wir von einer Schadmenge für Bio-Gemüse entfernt sind.
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 14:21:30
      Beitrag Nr. 584 ()
      Also gut, ich denke mal, dass ist zuviel des Guten. Jeder Kleinaktionär wäre gut beraten, keiner weiteren Kapitalmaßnahme zuzustimmen.

      Bewirtschaftet das Unternehmen z.Z. 30.000 Hektar, sollen es in 5 Jahren 50.000 Hektar Eigenland sein! Also 250.000 Hektar Gesamtfläche. Das ist ein absolut ungesundes Wachstum !!!

      Die Passage über Verbio, die in Osteuropa(also Türkei:D)grosse Biogasanlagen betreiben wollen, können ja gerne weiter geträumt werden. Ich denke grad dabei, dass der Acker in der Türkei vielleicht nicht grad der Ertragsreichste ist. Dann bieten sich vielleicht ertragsreiche Ackerflächen in (aktuell) Tschernobyl an.:D Oder in diesen zahlungswilligen und reichen Öl- und Gaspipeline-Ländern Ukraine und Weißrussland.

      Die Biogasanlagen sollten finanziert sein, dann soll Siggie sein Wachstum mal aus dem Cashflow bezahlen ^^. Wird ihm sicherlich mal ganz gut tun. Da sollte er vielleicht mal nach so Begriffen wie Gier, Eitelkeit und Demut googeln.:laugh:
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      schrieb am 28.03.11 20:22:33
      Beitrag Nr. 583 ()
      KTG Agrar Partnerschaft mit VERBIO?
      TradeCentre.de

      Lichtenstein (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "TradeCentre.de" raten die KTG Agrar-Aktie (ISIN DE000A0DN1J4/ WKN A0DN1J) auf aktuellem Kursniveau nach wie vor zu kaufen.

      Das Landwirtschaftsunternehmen mit angeschlossener Biogasproduktion habe das Jahr 2010 erfolgreich abgeschlossen. Wie Vorstandschef Siegfried Hofreiter den Experten im Hintergrundgespräch mitgeteilt habe, habe KTG Agrar die eigenen Ziele erreicht. Die Gesamtleistung werde sodann von rund 60 auf knapp 70 Millionen Euro steigen. Das EBIT dürfte sich von 9,2 auf 10 bis 12 Millionen Euro erhöhen. Unterm Strich würden die Experten mit einem Gewinnanstieg von 5,6 auf 6 bis 7 Millionen Euro rechnen. Die Dividende wolle Hofreiter kräftig erhöhen. Nach 10 Cent im Vorjahr solle nun eine Dividende von 15 Cent vorgeschlagen werden.

      Ins neue Jahr sei das Unternehmen gut gestartet. Die Anbaufläche der Gesellschaft in Ostdeutschland und in Litauen betrage derzeit über 33.000 Hektar. Davon 26.000 Hektar in heimischen Gefilden und 7.000 in Osteuropa. 20 Prozent der Fläche seien im Eigenbesitz. Der Rest sei mit einer durchschnittlichen Laufzeit von 15 Jahren gepachtet. "Wir haben den harten Winter unbeschadet überstanden und haben aufgrund der steigenden Preise für Agrarrohstoffe eine sehr gute Ausgangssituation für das Jahr 2011", sage Hofreiter. Da die Ernte für 2011 bereits weitgehend kontraktiert worden sei, erwarte der CEO ein sehr gutes Jahr. Hofreiter erwarte zudem ein Flächenwachstum von 10 bis 15 Prozent in diesem Jahr.

      In der Produktion von Biogas starte die Gesellschaft mit einer Kapazität von knapp 16 Megawatt ins neue Jahr. Das führe zu einem Umsatz von mehr als 20 Millionen Euro in 2011. "In dieser Einheit wollen wir um 30 Prozent wachsen." Die Kapazität solle weiter ausgebaut werden. Ab 2012 sollten Biogasanlagen mit einer Leistung von 30 Megawatt am Netz sein. Das entspreche Umsätzen von knapp 50 Millionen Euro bei einer EBIT-Marge von 20 Prozent. Insgesamt habe Hofreiter dann 110 bis 120 Millionen Euro in dieses Geschäft investiert. "Unsere Investition wird sich auszahlen, da wir aufgrund des EEG eine sehe gute Planungssicherheit haben", betone Hofreiter.

      Für die Biogasproduktion verwende KTG Agrar die eigenen Rohstoffe. Daher seien diese hohen Renditen möglich. Das Beste: Als Abfallprodukt aus der Biogasproduktion gewinne die Firma hochwertigen Dünger, der wiederum für die eigene Landwirtschaft verwendet werde. "Das ist ein geschlossener Kreis. Dadurch müssen wir bereits circa 50 Prozent weniger Dünger extern einkaufen und können so viel Geld einsparen", freue sich der CEO.

      VERBIO (ISIN DE000A0JL9W6/ WKN A0JL9W) plane in Osteuropa gemeinsam mit Partnern aus der Landwirtschaft große industrielle Biogasanlagen. Partner könnte KTG Agrar sein, die in Litauen Äcker betreibe. "Das Modell von VERBIO ist interessant für uns. Es könnte ein Win-Win Situation entstehen", sage Hofreiter. KTG Agrar liefere den "Mist", für die Produktion Biogas, deren Anlage von VERBIO aufgebaut und betrieben werde.

      Im Jahr 2011 dürfte KTG Agrar mehr als 80 Millionen Euro Leistung erwirtschaften und das EBIT um zehn bis 15 Prozent steigern. 2012 solle die Leistung die Marke von 100 Millionen Euro knacken und die EBIT-Marge bei 15 Prozent liegen. Auf Sicht von fünf Jahren sei es das Ziel von Hofreiter, eine Leistung von 250 Millionen Euro zu stemmen bei einer EBIT-Marge von 18 Prozent. "Das ist unser neues Ziel, dass wir uns im Besprechungsraum aufgehängt haben. Vor ein paar Jahren stand auf diesem Schild eine Leistung von 100 Millionen Euro bei einer Marge von 15 Prozent. Dieses Ziel erreichen wir 2012." Die eigene Fläche solle auf 50.000 Hektar ausgebaut werden.

      KTG Agrar profitiere einerseits vom Megatrend des weltweiten Wachstums der Bevölkerung und der steigenden Nachfrage nach Ernährung. Auch die Energieproduktion durch Biogas sei ein wichtiger Trend in der Zukunft. Insbesondere vor dem Hintergrund der jüngsten Ereignisse in Japan. "Wir profitieren von unserer Agrarsparte und der Energieproduktion, die in einem engen Zusammenhang stehen", sage Hofreiter.

      Die rund 5,7 Millionen Aktien würden einen Börsenwert von 92 Millionen Euro repräsentieren. Das KGV von 12 für 2011 sei preiswert.

      Der Altfavorit KTG Agrar ist nach Ansicht der Experten von "TradeCentre.de" auf aktuellem Niveau weiter kaufenswert. (Analyse vom 24.03.2011) (28.03.2011/ac/a/nw)
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