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    Die Schweiz machts vor - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.02.08 20:38:00 von
    neuester Beitrag 15.02.08 21:47:12 von
    Beiträge: 19
    ID: 1.138.068
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      schrieb am 02.02.08 20:38:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      BASEL – Der Brutalo-Türke prügelte letzten Samstag im Bahnhof Basel einen Rentner halb tot. Jetzt erhält er die Quittung.


      Der 29-Jährige verliert seine Niederlassungsbewilligung , wie der Basler Sicherheitsdirektor Hanspeter Gass (FDP) gegenüber «10 vor 10» sagte. Es könne nicht toleriert werden, dass sich ein Mann in Basel aufhalte, der solche Straftaten verübe. Und der Türke ist kein unbeschriebenes Blatt, er war bereits früher gewalttätig geworden und als Prügler vorbestraft (Blick.ch berichtete).

      Seine Strafe soll er aber laut Andreas Räss, Leiter des Migrationsamtes Basel, trotz Ausweisung absitzen. Näheres über die Situation des 29- Jährigen konnte er nicht sagen. Dieser sei aber zweifellos in der Schweiz verwurzelt. Die Ausweisung sei für ihn deshalb sicher hart, sagte Räss.

      Der Streit war über eine Zigarette entbrannt. Das 76-jährige Opfer bat den Schläger, das Rauchen in der S-Bahn zwischen Kaiseraugst und Basel zu unterlassen. Der angetrunkene Türke rastete aus, nur ein Kollege des Opfers konnte ihn daran hindern, zuzuschlagen.

      Doch nach dem Aussteigen im Bahnhof Basel war der Täter nicht mehr zu bremsen: Er schlug so brutal zu, dass das Opfer nicht nur einen Schädelbruch, sondern auch eine Hirnverletzung erlitt. Dessen Kollege konnte den Prügler dennoch festhalten, bis die Polizei eintraf. Das Opfer hatte schon im Zug die Polizei anrufen wollen; das Verbinden zwischen Baselbieter und Basler Polizei klappte aber nicht. (SDA/zeb)
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 20:49:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      in den Nachreichten heisst es nur, "der Rentner ist ausser Lebensgefahr"

      micht interessiert ob dieser vitale Mann bleibende Schäden davon trägt ?

      wahrscheinlich müssen wir für Personen aus dieser Glaubensrichtung eben doch die Scharia wieder einführen !
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 21:08:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.249.293 von hasi22 am 02.02.08 20:49:39"Der angetrunkene Türke rastete aus, nur..."

      Wenn er gläubiger Muslim wäre, hätte er solch eine Tat niemals begannen - erst recht nicht betrunken... :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 00:55:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.249.347 von andrekostolani am 02.02.08 21:08:33Wie es auch sei. Er ist jedenfalls ein hochkrimineller Ausländer. Die Schweiz sollte sich von ihm befreien. Ich hoffe nur, er reist dann nicht in Deutschland ein. Wir brauchen nämlich wahrscheinlich 5 Jahre, um den rauszuschmeissen. Falls er dann nicht schon ein Daueraufenthaltsrecht genießt.
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      schrieb am 03.02.08 06:34:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.252.685 von Goedecke_Michels am 03.02.08 00:55:22Das der Mann nach der Ausweisung über kurz oder lang in Deutschland auftaucht , dürfte wohl mehr als klar sein.

      Mit 29 würde der Türke in Deutschland sicher noch als formbarer Jugendlicher durchgehen . Die dt. Justiz wird natürlich die schwere Kindheit des Täters in den Vordergrund stellen. Das Argument zieht hierzulande immer , noch vor den Interessen des Opfers.

      Ein verkommener Saustall hier.....

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      schrieb am 03.02.08 10:29:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.253.535 von zierbart am 03.02.08 06:34:52so wird es kommen, dieser Türken-Schläger wird in Deutschland auftauchen und hier von den "Behörden" bemitleidet. Ich glaube, es gibt kaum einen Deutschen, der nicht der Meinung ist, dass die Schläger-Ausländer hier bleiben sollten. Wann wird unsere Justiz endlich wach und macht kurzen Prozess und schmeißt diese sch... Typen für immer aus unserem Land. Wir warten wahrscheinlich so lange, bis wir hier die ersten Toten haben. Taucht doch endlich die Beamten gegen normal denkende aus....
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 20:08:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ein Musterenkel sei er gewesen, schluchzt Damianos * 81-jährige Grossmutter Tecla gegenüber «il caffé». «Er war am Freitag noch bei mir zum Znacht. Minestrone habe ich für ihn gekocht – sein Lieblingsessen. Dann hat er sich von mir verabschiedet, um in die Stadt zum Karneval zu gehen.» Es war das letzte Mal, dass Tecla ihren Enkel sehen sollte. Sie kann es immer noch nicht fassen. Ihr «Dami» das Opfer von sinnloser Gewalt, immer wieder schlugen und traten die Täter zu, auch als der 22-Jährige längst am Boden lag.

      Alle sind sie um die 20, die drei Jugendlichen, die als mutmassliche Täter in Haft sitzen. Auf den ersten Blick ganz normale Jungs, die beiden Markos – der eine sehr klein, der andere gross gewachsen – und Ivica. Einen eher schüchternen Eindruck erwecken die Halbstarken – es sei denn, sie trinken. Jeder Schluck bläst ihr Ego auf, plötzlich werden sie arrogant und aggressiv. Dass sie zu einer solch schrecklichen Tat fähig sind, hätte aber niemand von ihren Bekannten für möglich gehalten. Die drei Freunde haben dieselbe Geschichte, ihre Eltern stammen alle aus der bosnischen Stadt Odzak, kroatische Familien, die vor über 20 Jahren in die Schweiz zogen, um hier Arbeit zu finden. Gut integriert eigentlich, Ivica und die beiden Markos wuchsen im Tessin auf und besuchten hier auch die Schule, einer von ihnen besass sogar den Schweizer Pass.

      Dann der Ausbruch der Gewalt am Karneval. Der Alkohol floss, das Opfer scheint zufällig ausgewählt. Denn niemand aus Damianos Bekanntenkreis´ kann sich vorstellen, dass der Politologiestudent provoziert haben soll. Er war kein Hitzkopf, sondern eine ruhige Natur. War bloss zur falschen Zeit am falschen Ort – und bezahlte mit seinem Leben dafür. Zurück bleibt Fassungslosigkeit. Und eine Familie in tiefer Trauer. (zeb)


      Pater Ivan Prusina von der kroatischen Gemeinde bittet die Tessiner um Vergebung. «Dieser tragische Vorfall wirft ein schlechtes Licht auf uns Kroaten. Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen des Opfers, wir empfinden tiefe Trauer und Scham. Ja, wir schämen uns dafür, was passiert ist. Aber wir möchten nicht, dass wir alle als Verbrecher angesehen werden.»

      Für Psychiater Tazio Carlevaro hingegen ist die Herkunft neben dem Alkohol entscheidend. «Die Kaltblütigkeit, mit der die Täter zu Werke gingen, ist erschreckend. Die Wurzeln der Jugendlichen liegen im Balkan. Sie sind im Bewusstsein aufgewachsen, dass Probleme mit Gewalt gelöst werden.»

      Die Täter werden zu 90% ausgeschaft
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 20:16:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      ZÜRICH – Sie gerieten sich auf der Sündenmeile Langstrasse wegen eines Parkplatzes in die Haare, der Streit eskalierte, Messer wurden gezückt.

      Sieben Verletzte, bloss wegen einer Parklücke. Kurz nach Mitternacht war auf der Zürcher Langstrasse die Hölle los. Die Fäuste flogen, mindestens einer der Beteiligten stach zu. Mit Schnittverletzungen, Schürfungen und Prellungen mussten sieben Männer ins Spital gebracht werden, vier von ihnen konnten es heute wieder verlassen.

      Der Streit führte sogar zu einer Sperrung der Langstrasse für den gesamten Verkehr. Bei den verletzten Streithähnen handelt es sich um vier Türken im Alter zwischen 21 und 62 Jahren, zwei Männer im Alter von 25 und 30 Jahren aus Guinea und einen 32-jährigen Kameruner. Wer wem den Parkplatz geklaut hat, ist nicht bekannt. (SDA/zeb)

      alle ausweisen bitte solche typen sind untragbar:mad:
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 08:51:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hat er denn schon einen Asylantrag in D gestellt?

      Immerhin wird er von den Schweizer Behörden verfolgt:mad:
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 09:02:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      Sind die Schweizer jetzt rassistisch?:confused:
      Immerhin hätten sie ihm doch noch, wie die Deutschen, ein paar Psychologen zur Seite stellen können, die ihn dann für mehrere 1000 Euro, äh Franken, auf Staatskosten betreuen.
      Also ich finde, man hätte den Rentner mal ansprechen müssen, dass er solche unverschämten Forderungen an den Türken nicht hätte stellen dürfen. Schließlich ist er Gast im Lande und als solcher sollte man doch tun und lassen dürfen, was man möchte. Geht ja hier in Deutschland auch.:mad::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 20:54:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      An die lieben hier lebenden Eltern,

      aus Ex. Jugoslavien, Türkei, Portugal usw.

      meine grosse Frage ????

      - wie erzieht ihr eigentlich euere Kinder ???
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 11:04:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.249.262 von oski am 02.02.08 20:38:00#1

      So ist das halt in einer echten Demokratie.

      Auch kein Zufall, das dort die Steuern deutlich niedriger sind als in D.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 15:01:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.281.436 von Blue Max am 06.02.08 11:04:46ausserdem sind die einkommen ca 40% höher.
      die haben kaum arbeitslose.

      dafür sind wir aber alle geschwister von mutter teresa
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 07:55:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.281.436 von Blue Max am 06.02.08 11:04:46:cool:
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 08:03:08
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich hoffe daß der wichtigtuerische Erdogan genauso schnell türkische Ermittler nach Basel schickt und an 100 andere Orte in Deutschland in denen Türken gewalttätig wurden, wie er die nach Ludwigshafen geschickt hat.

      Oder gibt es diese "Ermittler" nur wenn es sich propagandistisch rentiert weil mal wieder die bösen Nazis unterwegs waren ?
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 17:58:43
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.291.431 von farniente am 07.02.08 08:03:08#15

      "...Ich hoffe daß der wichtigtuerische Erdogan genauso schnell türkische Ermittler nach Basel schickt ..."

      Ach, kommen die etwa nicht nach D, um sich bei Marco W. zu entschuldigen ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 10:50:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,535030,0…

      FORSCHERPARADIES SCHWEIZ

      Der Zug ins gelobte Land


      15.02.2008

      Wie ein Magnet wirkt die Schweiz auf deutsche Wissenschaftler - junge wie etablierte. An Top-Unis ist jeder dritte Professor ein Deutscher. Freie Stellen und bessere Bezahlung machen das Land so interessant. Die Schweizer murren längst über die "Neue deutsche Welle".

      Ein Bürgerhaus aus dem 15. Jahrhundert mit Stuckdecke in der historischen Altstadt von Basel ist die neue Heimat von Prof. Dr. Aloys Winterling. Bis zum Herbst des vorigen Jahres forschte der Leverkusener Althistoriker der Universität Freiburg noch als Stipendiat am Historischen Kolleg in München. Dann kehrte er Deutschland den Rücken. Weil "innovative Forschung und Lehre" durch die aktuellen Entwicklungen am Hochschulstandort Deutschland behindert werde, nahm er den Ruf der Universität Basel an. 60 Kilometer weiter südlich von Freiburg ist der 51-Jährige seit Anfang Oktober Institutsleiter des Seminars für Alte Geschichte.

      Winterling ist nur ein Beispiel von 717 deutschen Wissenschaftlern, die Ende vorigen Jahres an der Universität Basel forschten. Der Run auf Wissenschaftlerstellen an der Baseler Universität ist seit Jahren ungebrochen: Waren im Jahr 2000 lediglich 455 der 1141 Wissenschaftler deutscher Staatsbürgerschaft, so kamen Ende 2007 knapp 55 Prozent der mehr als 1300 Uni-Forscher aus Deutschland.


      Auch an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich - neben Lausanne eine der beiden Schweizer Bundesuniversitäten - würde die Forschung ohne den Zuzug der Wissenschaftler aus dem gleichsprachigen Nachbarland erlahmen. Jeder dritte Professor hat dort einen deutschen Pass (siehe Interview mit dem ETH-Präsidenten: "Deutsche Forscher sind einfach gut"). (mehr...) Ingesamt, so schätzt die Deutsche Botschaft in Bern, sind derzeit rund 4000 deutsche Wissenschaftler an den Hochschulen in der Schweiz beschäftigt. An den Universitäten Bern und Zürich kommt einer von drei Professoren aus "dem großen Kanton im Norden" (mehr...), wie die Schweizer Deutschland ironisch bezeichnen.

      Der Run auf Stellen ist ungebrochen

      Die Gründe, warum es immer mehr deutsche Wissenschaftler seit einigen Jahren in die Alpenrepublik zieht, sind verschieden. Für den Althistoriker Winterling war es vor allem ein seit einigen Jahren aufgestauter hochschulpolitischer Frust. "Es ist absurd, wenn die Höhe eingeworbener Drittmittel mit der Qualität der Forschung gleichgesetzt wird und Drittmittel wichtiger als Veröffentlichungen sind", klagt er.

      Zwar freut sich auch Winterling, dass sein Schweizer Gehalt deutlich über dem deutschen C4-Tarif liegt - auch wenn von dem Plus nach Abzug des Pensionsbeitrages, der Einkommensteuer und der höheren Lebenshaltungskosten in Basel nicht mehr viel übrig bleibt. Für ihn sind es jedoch vielmehr die kleinen Annehmlichkeiten im Wissenschaftsbetrieb, die ihm in der Schweiz das Forscherleben erleichtern. "Die Büroausstattung ist großzügiger, die Bürokratie geringer und es stehen Mittel bereit, um auch mal Forscherkollegen nach einer Tagung ins Restaurant einzuladen", sagt Winterling.

      Noch attraktiver sind die Bedingungen für Professoren an der ETH Zürich, die in Hochschulrankings alljährlich Top-Positionen belegt: "Professuren sind hier von der Ausstattung mit Direktorenstellen an Max-Planck-Instituten vergleichbar", urteilt Dr. Dieter Schlüter, der - von ETH-Headhuntern angeworben - seit vier Jahren als ordentlicher Professor für Polymerchemie in einem Büro mit Blick auf die Alpen an der Elite-Uni residiert.

      Kleines Land - großes Vorbild

      Sein Budget, über das er weitgehend frei und ohne großen Verwaltungsaufwand verfügen kann, liegt ein Mehrfaches über dem, welches er an einer deutschen Uni hätte. Sein Gehalt ist mehr als doppelt so hoch als zuvor in Deutschland. Das ETH-Modell wird daher hierzulande oft als Vorbild erwähnt. Im Januar schlug der Generalsekretär des Europäischen Forschungsrates, Prof. Dr. Ernst-Ludwig Winnacker, erneut die Gründung einer deutschen Bundesuniversität analog zur ETH vor.

      Vorbildhaft ist die Schweiz in einigen Bereichen: So hat, bezogen auf die 7,5 Millionen Einwohner, kein anderer Staat im internationalen Vergleich mehr wissenschaftliche Publikationen und mehr Patente, die gleichzeitig in der EU, den USA und Japan angemeldet sind, wie die Schweiz.

      Stark ist auch die private Forschungsförderung: Drei Viertel aller Ausgaben für Forschung und Entwicklung (FuE) kommen von Unternehmen. Wenn - wie in der Chemie und Pharmaziestadt Basel - noch eine ausgeprägte Stiftungskultur hinzukommt, erstaunt es kaum, wenn deutsche Wissenschaftler wie etwa der Ökonom Prof. Dr. Georg Nöldeke von der Universität Basel schwärmen: "In der Schweiz gibt es sehr viel mehr Möglichkeiten, Geld für Forschungsprojekte einzuwerben als in Deutschland." Deshalb sei der Sprung ins Nachbarland vor allem industrienahen Forschern sehr zu empfehlen. Verlockend könnte die Schweiz laut Nöldeke besonders für Nachwuchswissenschaftler sein. "Für einen W1-Professor oder einen Postdoc sind die Rahmenbedingungen besser und die finanziellen Vorteile beträchtlich", sagt er.

      Deutsche und sonstige internationale Jungforscher haben dies längst erkannt. Sie stoßen in eine Lücke, die ihnen die Schweizer Kollegen hinterlassen, weil diese besser bezahlte Jobs in der Industrie bevorzugen. Vor einem Jahr konstatierten deshalb die Eidgenössischen Räte, dass die Schweiz zu wenig hoch qualifiziertes Personal hervorbringe. Der Rektor der Universität Bern, Prof. Dr. Hans Würgler, sowie der designierte Rektor der Uni Zürich erklärten im Dezember, sich künftig mehr um die Nachwuchsförderung an ihren Hochschulen kümmern zu wollen.

      "Neue deutsche Welle" in der Schweiz

      Ein weiteres Problem ist der demografisch bedingte Anstieg der Studierendenzahlen - für den Eidgenössischen Rat "die größte bildungspolitische Herausforderung". Prognosen zufolge könnten bis 2016 statt 172.000 Studierenden (Wintersemester 2006/07) 200.000 an die Hochschulen stürmen.

      Doch an denen wird schon jetzt in einigen Studiengängen über "deutsche Verhältnisse" - also: überfüllte Hörsäle - geklagt. Um dem Ansturm Herr zu werden, hat die Schweiz das Budget für Forschung, Bildung und Innovation für die nächsten vier Jahre von 10,8 Milliarden Euro (2004 bis 2007) auf 12,9 Milliarden Euro bis 2011 erhöht: ein Plus von fast 20 Prozent. Dabei steht die Schweiz bereits international prima da: Der OECD zufolge investieren die Eidgenossen 2,9 Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts in FuE, Deutschland nur 2,5 Prozent.

      Im Zuge der "Neuen deutschen Welle" (Weltwoche) sind bislang rund 200.000 Deutsche quer durch alle Berufe in der Schweiz heimisch geworden. In manchen Tageszeitungen tauchen in Leserbrief-Rubriken Klagen über eine zunehmende "Germanisierung" der Schweizer Universitäten auf.

      Solche Ressentiments hat Aloys Winterling bislang nicht erfahren: "Ich bin hier sehr freundlich aufgenommen worden." Nach Stationen in Köln, München, Bielefeld und Freiburg ist er in Basel glücklich: "Universität und Stadt sind so, dass sie längerfristig sehr gute Arbeitsbedingungen bieten."

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 21:46:14
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich habe keine probleme mit den Deutschen in Zürich die passen sich sehr schnell an und sind sehr sympatisch:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 21:47:12
      Beitrag Nr. 19 ()
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