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    Rohstoff-Explorer: Research oder Neuvorstellung (Seite 2145)

    eröffnet am 13.03.08 13:14:32 von
    neuester Beitrag 01.05.24 08:06:44 von
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      schrieb am 22.04.13 06:53:49
      Beitrag Nr. 8.095 ()
      Dow Jones 16.000 ?

      Die Chancen stehen gut, dass wir in diesem Jahr einen Wechsel der gegenläufigen Trends der bislang negativen Entwicklung der Rohstoff-Aktien auf der einen Seite, und der bisher positiven Entwicklung von DAX/DowJones/S&P500 sehen werden.

      Barron´s gibt in der akt. Ausgabe ein Ziel von 16.000 für den Dow Jones raus:



      Meist werden höhere Kursziele am Ende eines Trends herausgegeben, wenn die Euphorie am höchsten ist. Also ein Kontra-Indikator:



      Auf der Gegenseite gab Bild in der letzten Woche folgende Meldung heraus:

      Panikverkäufe - Goldrausch ist am Ende
      Preise sinken +++ Experten sehen Trendumkehr voraus


      Bild gehört auch zu den "Experten", die am Ende eines Trends fette Prognosen herausposaunen, deren Gegenteil dann eintritt.

      Der "Bild-Indikator" sagt mir, dass der Abwärtstrend bei den Rohstoff-Aktien dem Ende nahe ist.
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      schrieb am 22.04.13 05:40:59
      Beitrag Nr. 8.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.481.345 von stupidgame am 21.04.13 22:00:04Guten Morgen,

      ich bin mir nicht sicher, ob das Thema "Klimaerwärmung durch CO2" nicht ein Riesenschwindel ist. Es gibt diverse Stimmen, die gegen diese These sprechen. Wenn ich mir die letzten kalten Winter und Sommer betrachte, wird es gefühlt eher KÄLTER als wärmer!
      Das, was ich beobachte, deckt sich nicht mit dem, was uns die Mainstream-Presse weismachen will! Die Eisflächen in der Arktis nehmen sogar seit Jahren zu, statt zu schmelzen!

      Die in der Mainstream-Presse ständig wiederholten Aussagen wie "Klimaerwärmung durch CO2", "Die Sparanlagen sind sicher", "Gold ist nichts wert", "Der Euro ist alternativlos", "Die hunderte Milliarden-Euro schweren Hilfsgelder von deutschen Steuerzahlern für die Rettung der südeuropäischen Staaten sind alternativlos" gehören alle in die Kategorie "Schweine können fliegen und andere Lügen"!

      Hier ein Beitrag zu Ostern 2013 von "Politically Incorrect":


      Klima-Dämmerung

      (Von Klaus Rainer Röhl, Preussische Allgemeine Zeitung – PAZ)

      Warum protestieren die Zyprioten nicht gegen die Erderwärmung? Ganz einfach, weil sie Ende März bei angenehmen 20 Grad in Hemdsärmeln gehen und zur Zeit ganz andere Sorgen haben. Aber wir ziehen weiter warme Klamotten an und schaufeln morgens wieder Schnee vor der Haustür und versuchen, das Auto abzutauen (Stand Ostersonntag). Im Fernsehen sehen wir die Osterlämmchen in Schottland, die eigentlich zum Fest geschlachtet werden sollten, in Bergen von Schnee versinken und den eiskalten Schneesturm über Moskau fegen. Viele Menschen fragen sich, wo die fast täglich heraufbeschworene Erderwärmung bleibt – die Klimakatastrophe, die uns alle bedroht. Die Medien erklären uns geduldig, dass die Erderwärmung kommt. Unser Verstand sagt uns aber, es war noch nie so kalt wie heute – und die Messungen der Wetterstationen geben ihm recht.

      (Von Klaus Rainer Röhl, Preussische Allgemeine Zeitung – PAZ)

      Dabei war auf die Klimaerwärmung von allen Angst-Kampagnen noch am ehesten Verlaß: Die Schweinegrippe, die Vogelgrippe, die Hühnerseuche, der Rinderwahn, das Dioxin im Fleisch und all die vielen anderen Meldungen – das ging bei uns immer ins eine Ohr rein und aus dem anderen Ohr raus. Aber die Erderwärmung, die hielt uns warm, die war sozusagen ein Dauerbrenner für die Zeitungen und Fernseh-Magazine. Und nun seit drei Monaten – nichts! Prüfen Sie es nach. Über die Erderwärmung war geschlagene 12 Wochen nichts mehr in unseren Zeitungen, Illustrierten und Fernseh-Magazinen – und Regierungserklärungen zu finden. Dabei hatten wir, jedenfalls die meisten von uns, schon aufgehört zu fragen – „Die können doch nicht alle lügen!“ dachten wir – und hatten den Text aus den ständig ratternden öffentlichen Gebetsmühlen schon fast auswendig gelernt: Der Treibhauseffekt wird stärker.

      Es wird immer wärmer. Die Pole und Gletscher schmelzen. Der Meeresspiegel steigt. Dürren und Überschwemmungen nehmen zu.

      Schuld ist natürlich in erster Linie die Industrie, also der Kapitalismus. Aber wir sind alle mitschuldig. Weil wir alle Kohlendioxid(CO2) produzieren. Sogar beim Ausatmen! Mensch und Tier: Was wir ausatmen, ist Kohlendioxid, der sogenannte Klimakiller! Sollen wir den Atem anhalten?

      Die zunehmende „Erderwärmung“, die schmelzenden Gletscher auf dem Himalaya, das alles kommt durch unseren gedankenlosen Konsum. Von eigentlich allem, was gut schmeckt, gut aussieht und sich gut anfühlt. Selber schuld.

      Haben Sie das auch geglaubt? Dann haben Sie Pech gehabt. „Glaube macht seekrank!“ So sagen die Menschen an der Küste: Der Winter 2007/2008 war der kälteste seit Jahrzehnten. Der Winter 2009/2010 war in den gemäßigten nördlichen Breiten ein Rekordwinter. Die Eisflächen auf der Südhalbkugel wachsen, die Temperaturen von 1998 wurden seitdem nicht mehr erreicht, nach 2006 und 2007 war 2008 das dritte Jahr in Folge mit einem Absinken der globalen Durchschnittstemperatur, der Wärmegehalt der Ozeane zeigt seit Jahren eine fallende Tendenz, das Meereis in der Arktis hat nach seinem Tiefststand im Jahr 2007 zweimal nacheinander rund 500.000 km² an Fläche zugelegt. Die letzte Meldung kam soeben aus Ottawa: „Die Eisfläche auf dem arktischen Ozean hat in diesem Winter die maximale Ausdehnung erreicht, ein Zuwachs von 11,72 Millionen Quadratkilometern“. Drei Monate Schnee Bibbern und immer wieder Heizöl nachbestellen. Da kamen sich viele Deutsche veräppelt vor. Wie die Untertanen in dem Märchen „Des Kaiser neue Kleider“ Nun fehlt nur noch das Kind, das laut sagt: „Der Kaiser ist ja nackt!“

      Wir waren schon immer skeptisch. Unsere Leser erinnern sich. PAZ-Leser wissen mehr. Wir berichteten schon vor einigen Jahren von den Lügenmärchen des Weltklimarats der UN (IPCC) und seinem Chef, dem gebürtigen Inder Rajendra Kumar Pachauri. Der geriet schon damals bös in die Schlagzeilen. Ein führender Forscher der englischen Climate Research Unit (CRU), die dem IPCC zuarbeitet und an der Vorbereitung des Weltklimagipfels beteiligt war, hatte einen amerikanischen Kollegen aufgefordert, alle E-Mails zu löschen, aus denen hervorging, daß die Erdtemperaturen, im Gegensatz zu den ständigen Behauptungen des IPCC, sich nicht erhöht hatten, sondern es in der Welt seit 10 Jahren immer kälter geworden war! Die New York Times griff diese durch „Hacker“ außerhalb der Legalität beschafften, aber unbestreitbaren Tatsachen auf und ging erbarmungslos mit den Vertretern der These von der Erderwärmung ins Gericht. Pachauris Blamage wurde von den guten Deutschen und guten Klimaschützern in Deutschland nicht einmal kommentiert. Der Mann sitzt heute noch auf seinem Posten. Inzwischen flogen, nachdem einmal der Anfang gemacht war, weitere Klima-Lügen auf, vor allen Dingen die Behauptung von drohenden Dürre- und Erntekatastrophen in Afrika.

      In Deutschland ist das „Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung“ ein ständiger Lieferant für den anscheinend unstillbaren Hunger nach Wettervoraussagen der miesen Art. Der Chef dieses Unken-Instituts ist Prof. Hans Joachim Schellnhuber, ebenfalls Mitglied des Weltklimarats zeitweise auch Berater Barrosos. Leider auch unserer Kanzlerin, wie man hört. Hat sie bei der Stützung der maroden Gemeinschaftswährung auch so fachkundige Berater? Dann würde sich die Euro-Frage bald von selbst erledigen.

      Und damit kommen wir zurück zu den Bewohnern der klimatisch reich bedachten und von Anlegern aller Nationen begehrten Sonneninsel Zypern. Die glauben auch nicht mehr an des Kaisers neue Kleider. Im Bemühen, die dort deponierten, inzwischen schon längst wieder abgeflossenen Schwarzgelder und durch Fehlspekulationen in Griechenland und anderswo verjeuten Milliarden wenigstens teilweise wieder hereinzuholen, hat die deutsche Kanzlerin es zugelassen, gleich zwei der geheiligten Kühe der Privatwirtschaft (= Kapitalismus) zu schlachten: das Bankgeheimnis und das Privatvermögen der Sparer.

      „Die Spareinlagen sind sicher“, hat man uns jahrelang verkündet. Der EURO auch. Das aber ist inzwischen zu einer reinen Glaubensfrage geworden. Seit Zypern traut kein Mensch mehr den Zusagen der EURO-Befürworter. Und langsam dämmert es allen:

      Es gibt wirklich einen Klimawandel. Aber nicht am Nordpol, sondern in der Politik. Der Wind dreht sich. Drei Talkshows mit Vertretern der Euro-Gegner von der „Alternative für Deutschland“ohne Warnhinweis und Populisten-Etikett.

      Ist dem Mainstream die Spucke weggeblieben? Richtet man sich bereits darauf ein, daß die AfD in den Bundestag einzieht? Freuen wir uns nicht zu früh. Man wird in den nächsten Monaten mit einem Riesenaufwand versuchen, das Rad der Geschichte noch einmal zurückzudrehen, aber das Leben geht weiter. Und der Euro schrammt ab. Mit ihm die vielen Legenden, mit denen man uns des Kaisers neue Kleider schöngeredet hat. Und alle werden es sehen: Da war nichts. Außer Verlusten. Riesenverluste für alle Deutschen. Milliarden vom guten Geld der Sparer und Steuerzahler. Gott schütze unser Land.
      Avatar
      schrieb am 21.04.13 22:00:04
      Beitrag Nr. 8.093 ()
      Brennstoffreserven zu groß
      Die neue Gefahr für den Markt?

      Die weltgrößten Energiekonzerne sitzen auf Öl-, Gas- und Kohlevorräten, die sie wegen der Klimaschutzziele nicht nutzen können. Das befeuert neue Krisenängste.


      BERLIN taz | Die Abhängigkeit des globalen Wirtschafts- und Finanzsystems von fossilen Brennstoffen könnte zu einer neuen gigantischen Krise führen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des britischen Thinktanks Carbon Tracker und des Klimaökonomen Sir Nicholas Stern von der London School of Economics mit dem Titel „Unburnable Carbon“, (unverbrennbarer Kohlenstoff).

      Weil die großen Öl-, Gas- und Kohlekonzerne viel größere Brennstoffreserven in ihren Bilanzen ausweisen, als sie wegen des Klimawandels nutzen können, baue sich eine riesige „Kohlenstoffblase“ auf, die nicht nur die Unternehmen selbst, sondern auch die Märkte bedrohe.

      Wenn die globale Erwärmung auf ein Plus von 2 Grad Celsius beschränkt werden soll, dürfen in den nächsten 40 Jahren nach Berechnungen des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung nur noch knapp 560 Milliarden Tonnen CO2 in die Luft geblasen werden.

      Die Zwei-Grad-Grenze gilt als Kipppunkt, nach dem die Erwärmung unumkehrbare Konsequenzen hätte. Laut der Studie verfügen aber allein die jeweils 100 größten Kohle- und Gaskonzerne der Welt über Öl, Gas und Kohle, die bei ihrer Verbrennung 745 Milliarden Tonnen CO2 produzieren würden. Dazu kommen noch die Reserven der großen staatlichen Energiekonzerne etwa in Russland und China.


      Problem: Unverbrennbarer Kohlenstoff
      Unter dem Strich könnten westliche Energiekonzerne wie Shell, BP oder Exxon nur 149 Millionen Tonnen ihrer Reserven nutzen. Die Aktionäre dieser Firmen „stehen deshalb vor dem Problem des unverbrennbaren Kohlenstoffs“, wie es in der Studie heißt. Konkret: Bleibt es bei dem Zwei-Grad-Ziel, würden bis zu 80 Prozent ihrer Reserven ihren Wert verlieren.

      Die Studie untersucht nicht, welche Auswirkungen der Klimawandel hat, sie spekuliert auch nicht über einen möglichen Zusammenhang zwischen der jahrelangen Blockade bei den internationalen Klimaverhandlungen und der neuen Bedrohung. Sie klärt aber, welche ökonomischen Folgen die Abhängigkeit von den fossilen Industrien haben wird.

      Aktuell beträgt der Börsenwert der jeweils 100 größten Kohle- und Ölkonzerne insgesamt 7,4 Billionen US-Dollar, die vor allem an den Börsen in Russland, den USA und in Großbritannien geführt werden. Die Handelsplätze von London, São Paulo und Moskau gründen 20 bis 30 Prozent ihrer Marktkapitalisierung auf fossile Werte.

      Eine Entwertung dieser Reserven könne zu einer schweren Finanzkrise führen, schreiben die Autoren: „Die Verantwortlichen für die Stabilität der Finanzmärkte haben noch nicht begonnen, diese Daten zu sammeln und in ihre Risikomodelle aufzunehmen.“ Es sei an der „Zeit, dass Aktienbesitzer und Regulierer dies tun“.


      Unverträglich mit dem Klimaschutz
      Stern sagte der britischen Zeitung Guardian, die 200 größten fossilen Konzerne hätten 2012 zusammen 674 Milliarden Dollar für die Suche nach neuen fossilen Lagerstätten ausgegeben, das ist etwa 1 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung. Diese Summe wiederum wäre nach Sterns bahnbrechenden Untersuchungen von 2006 und 2009 genug, um den Klimawandel zu bremsen – wenn sie in saubere Technologien investiert worden wäre.

      Wie unverträglich die Bilanzen der Energiekonzerne mit einem wirksamen Klimaschutz sind, hatte die Internationale Energieagentur IEA bereits 2012 in ihrem Jahresbericht vermerkt.

      Demnach dürften von den globalen Reserven an Kohle, Gas und Öl „nicht mehr als ein Drittel bis 2050 verbraucht werden“, wenn es auch nur eine geringe Chance geben solle, bei weniger als 2 Grad globaler Erwärmung zu bleiben.
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      Avatar
      schrieb am 19.04.13 09:41:29
      Beitrag Nr. 8.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.463.625 von startvestor am 18.04.13 20:20:42Dann lies mal das;)
      Gruß aaahhh

      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/04/17/leitet…-ein/
      Avatar
      schrieb am 18.04.13 20:20:42
      Beitrag Nr. 8.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.455.723 von stupidgame am 17.04.13 23:04:00Die Goldproduktion in 2012 hatte mit 2.700 t ein Rekordniveau erreicht:

      http://www.goldreporter.de/weltweite-goldfordermenge-in-2012…

      http://www.dani2989.com/gold/goldprod2012de.html

      Ich vermute, 2013 wird kein neues Rekordjahr, sondern diverse Minen werden schliessen. Leider wird der Goldpreis aber von den US-Banken an der Comex gemacht und ist (derzeit) unabhängig von der physischen Nachfrage. Das kann sich aber auch ändern. Ich würde als Land meine Devisenreserven lieber in Gold als in USD, Euro oder Yen sehen, deren Zentralbanken nur das Ziel haben, mich mit wertlosem selbst gedrucktem Papier abzuspeisen.
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      schrieb am 17.04.13 23:04:00
      Beitrag Nr. 8.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.455.057 von likeshares am 17.04.13 21:49:01Also hier überbewertest Du die Rolle von Gold doch um einiges.
      Die anderen Rohstoffe haben hier eher Gold runtergezogen, als umgekehrt, dass Gold jetzt zukünftig nochmal die ganzen anderen Goods runterzieht.
      Die vorherige Marktschwäche diverser anderer Rohstoffe war für mich EINER von vielen Indikatoren, der mich vor Gold warnen lies.
      Öl fiel eher aus dem Grund, dass jetzt endlich der überdurchschnittlich lange Winter zu ende ist.
      An der Tatsache hat sich nach wie vor nichts geändert, dass Gold immer noch eine deutliche Prämie auf Fair Value hat, während diverse andere Güter teilweise fair bewertet sind oder sogar mit Discount gehandelt werden. Mit einigen wenigen Ausnahmen.
      Ich möchte zusätzlich drauf hinweisen, das wir saisonal wieder in einer Zeit stehen, wo eh Explorer alles andere als stark laufen. Rein statistisch rechnet es sich nicht, im April bis Juni Explorer zu kaufen. Wer denn unbedingt meint, hier auf eine Bodenbildung (wie oft wurde die hier schon angesagt?) spekulieren zu müssen, der sollte IMO dann wenigstens bis Juli durchhalten. Käufe in Q3 haben deutlich bessere Chancen, als solche in Q2.

      Kurz zur Charttechnik. Supports für Gold bei knapp 1000€ bzw. etwas über 1300$ und gleiches bei Silber bei 21,75$. Dort laufen jeweils im log.Chart Trendlinien und ausserdem zusätzlich Fibonacci Retracements.
      Reine Charttechnik - fundamental halte ich auch diese Preise noch keinesfalls für billig. Physisch kaufen würde ich dort noch lange nicht. Allenfalls für einen Derivate-Trade wären die Marken gut für mich.

      Von Inflation übrigens weit und breit nichts zu sehen. Bei der Preisentwicklung der Rohstoffe jetzt - insbesondere der Nahrungs- und Energiegüter - besteht eher die Möglichkeit, dass die Inflationsraten in einigen größeren Industrieländern auf oder unter Null marschieren. Innerhalb der nächsten 3-4 Monate.

      MfG.
      s.
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      Avatar
      schrieb am 17.04.13 21:49:01
      Beitrag Nr. 8.089 ()
      Es ist zum kringeln, einige sahen es schon kommen, leider nicht vorher! In diesen kleinen Gold Markt wird aus vergangenen Tagen viel zu viel hineininterpretiert. Ist kein Wunder die großen Kenner sind alle Uralt, sie zehren von der Historie?

      Mich bewegt viel mehr was sich nach dem Crash tun könnte. Nach solchen Einbrüchen könnten nochmals Panikverkäufe folgen. Das wäre theoretisch auch noch nach ein paar ruhigen Tagen oder sogar nach Wochen möglich. Gold wird wahrscheinlich volatil weiterlaufen, wird noch einige male das Tief testen, sollte sich dabei Erfog einstellen, könnte es bis an die 1200$ Grenze gehen? Bei 1200$ gehen für einige Produzenten die Lichter aus, dort liegt der Durchschnitt der C3 Kosten.
      Was mich noch bewegt, wie wird es mit allen anderen Rohstoffen weitergehen. Zieht Gold die gesamte Branche in den Keller oder besinnen sich einige Institutionelle darauf, das unsere Welt ohne Rohstoffe nicht funktionsfähig ist? Die Konjunktur- Schätzungen für die zweite Hälfte 2013 sind nicht so übel, trotz der Rezession in Europa.
      Momentan scheint die Rohstoffwelt zu verharren, als ob es nie mehr weiter ginge. Schockstarre! ...das wird doch nicht ewig dauern? :)
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      Avatar
      schrieb am 16.04.13 09:05:41
      Beitrag Nr. 8.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.437.063 von likeshares am 15.04.13 21:30:59Ganz interessant wie ein Goldhändler die Lage einschätzt.
      ´
      http://www.proaurum.de/home/aktuellwichtig/ad-hoc/game-over.…

      Gruß aaahhh
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 08:14:41
      Beitrag Nr. 8.087 ()
      Meldung von gestern:
      Sierra Rutile Signs 70,000 Tonnes Sales Contract
      http://www.investegate.co.uk/sierra-rutile-ltd--srx-/rns/sie…

      Gruß
      s.

      Avatar
      schrieb am 15.04.13 21:30:59
      Beitrag Nr. 8.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.429.687 von Fantomas96 am 14.04.13 23:27:18Savage - vielleicht nur ein Küstlername?

      Gold ist meiner Meinung nach nicht der primäre Schauplatz. Ich sehe da mehr den kolateralen Einfluss, die Rohstoffmärkte durch finales Gold sell out nochmals nach unten zu drücken. Keine andere Branche ist aktuell dafür besser geeignet als die der Explorer und Produzenten? :)
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