Wirecard - Top oder Flop (Seite 13238)
eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
neuester Beitrag 01.05.24 18:36:58 von
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Und Morgen wird
dem Kindergarten vom Kasperltheater wieder etwas vorgeführt werden.Da bin ich ja mal gespannt wie ein Flitzebogen, wer da wohl zuletzt
Lacht.
Oder ist es dann doch der, der immer lacht.
Wirecard Aktie: Hammer-Wende im „Fall Financial Times”?
Beim Chaos um die Wirecard Aktie gibt es dank Recherchen der FAZ neue Entwicklungen. Bild und Copyright: Wirecard.
Beim Chaos um die Wirecard Aktie gibt es dank Recherchen der FAZ neue Entwicklungen. Bild und Copyright: Wirecard.
Nachricht vom 13.02.2019 13.02.2019 (www.4investors.de) - Eine der erstaunlichen Begleiterscheinungen im Fall „Wirecard gegen Financial Times” waren die Verkaufswellen, die mit auffälliger zeitlicher Genauigkeit mit den sehr kritischen Berichten der britischen Zeitung zusammen fielen - wir berichteten dies bereits. Nun könnte der Fall eine dramatische Wende nehmen: Laut einem heute veröffentlichten Bericht der „Frankfurter Allgemeine Zeitung” sollen Shortseller vorab über die bevorstehenden Berichte der „Financial Times” zu Wirecard informiert gewesen sein.
Die FAZ beruft sich bei dem Bericht auf Ermittlungen der Münchener Staatsanwaltschaft. Demnach solle eine Zeuge zugegeben haben, vorab informiert worden zu sein, wann die „Financial Times” Berichte über Wirecard publizieren würde. Von den Ermittlungsbehörden gibt es keinen weiteren Kommentar zu dem Bericht. Wirecard selbst hatte Strafanzeige gegen unbekannt wegen des Verdachts der Kursmanipulation gestellt.
Interessant in diesem Zusammenhang: Schon früher wurden von FT-Journalist Dan McCrum auf dem FT-Blog „ftalphaville” belastende Berichte über Wirecard veröffentlicht, die aber allesamt im Sande verliefen - die Vorwürfe wurden niemals bestätigt.
Zuvor bestimmten im Handel am Mittwoch Schlagzeilen zu Sammelklagen in den USA gegen Wirecard das Bild. Anwaltskanzleien suchen offenbar Investoren, die Schadenersatz aufgrund von Verstößen gegen Börsengesetze einklagen wollen. In den USA ruft zum Beispiel die Anwaltskanzlei Hagens Berman Sobol Shapiro Anleger auf, sich bei ihr zu melden. Voraussetzung: Man habe Wirecard Aktien zwischen dem 1. April 2018 und dem 1. Februar 2019 erworben und damit Verluste erlitten. Bei dem Aufruf bezieht sich die Anwaltskanzlei auf die jüngsten Berichte in der „Financial Times”. Grundlage scheint eine vor dem U.S. District Court for the Central District of California eingereichte Klage zu sein.
Wir hatten heute Morgen bereits berichtet, dass eine solche Entwicklung erstaunlich ist angesichts der Tatsache, dass derzeit nicht einmal klar ist, ob die reihenweise in der „Financial Times” erhobenen Vorwürfe von Unregelmäßigkeiten im Asien-Geschäft überhaupt zutreffend sind. In Singapur laufen die Ermittlungen der Polizei, zuletzt wurden Büroräume des DAX-notierten Unternehmens durchsucht, Ergebnisse gibt es bisher keine. Wirecard selbst hat die Vorwürfe mehrfach zurückgewiesen, unter anderem in einer eigens hierfür einberufenen Telefonkonferenz in der vergangenen Woche.
Wirecard selbst sieht auch keine Grundlagen für solche Sammelklagen, wie die Nachrichtenagentur dpa-AFX im Tagesverlauf berichtet. „Da die Vorwürfe keine Grundlage haben, gibt es auch keine Grundlage für potenzielle Klagen in dieser Angelegenheit”, zitiert die Nachrichtenagentur einen nicht namentlich genannten Sprecher.
Die Wirecard Aktie hat den heutigen XETRA-Handel bei 96,88 Euro mit fast 5 Prozent im Minus beendet. Aktuelle Indikationen liegen um 98 Euro. (Redakteur: Michael Barck Michael Barck auf Twitter )
Quelle : https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?sektion=sto…
Beim Chaos um die Wirecard Aktie gibt es dank Recherchen der FAZ neue Entwicklungen. Bild und Copyright: Wirecard.
Beim Chaos um die Wirecard Aktie gibt es dank Recherchen der FAZ neue Entwicklungen. Bild und Copyright: Wirecard.
Nachricht vom 13.02.2019 13.02.2019 (www.4investors.de) - Eine der erstaunlichen Begleiterscheinungen im Fall „Wirecard gegen Financial Times” waren die Verkaufswellen, die mit auffälliger zeitlicher Genauigkeit mit den sehr kritischen Berichten der britischen Zeitung zusammen fielen - wir berichteten dies bereits. Nun könnte der Fall eine dramatische Wende nehmen: Laut einem heute veröffentlichten Bericht der „Frankfurter Allgemeine Zeitung” sollen Shortseller vorab über die bevorstehenden Berichte der „Financial Times” zu Wirecard informiert gewesen sein.
Die FAZ beruft sich bei dem Bericht auf Ermittlungen der Münchener Staatsanwaltschaft. Demnach solle eine Zeuge zugegeben haben, vorab informiert worden zu sein, wann die „Financial Times” Berichte über Wirecard publizieren würde. Von den Ermittlungsbehörden gibt es keinen weiteren Kommentar zu dem Bericht. Wirecard selbst hatte Strafanzeige gegen unbekannt wegen des Verdachts der Kursmanipulation gestellt.
Interessant in diesem Zusammenhang: Schon früher wurden von FT-Journalist Dan McCrum auf dem FT-Blog „ftalphaville” belastende Berichte über Wirecard veröffentlicht, die aber allesamt im Sande verliefen - die Vorwürfe wurden niemals bestätigt.
Zuvor bestimmten im Handel am Mittwoch Schlagzeilen zu Sammelklagen in den USA gegen Wirecard das Bild. Anwaltskanzleien suchen offenbar Investoren, die Schadenersatz aufgrund von Verstößen gegen Börsengesetze einklagen wollen. In den USA ruft zum Beispiel die Anwaltskanzlei Hagens Berman Sobol Shapiro Anleger auf, sich bei ihr zu melden. Voraussetzung: Man habe Wirecard Aktien zwischen dem 1. April 2018 und dem 1. Februar 2019 erworben und damit Verluste erlitten. Bei dem Aufruf bezieht sich die Anwaltskanzlei auf die jüngsten Berichte in der „Financial Times”. Grundlage scheint eine vor dem U.S. District Court for the Central District of California eingereichte Klage zu sein.
Wir hatten heute Morgen bereits berichtet, dass eine solche Entwicklung erstaunlich ist angesichts der Tatsache, dass derzeit nicht einmal klar ist, ob die reihenweise in der „Financial Times” erhobenen Vorwürfe von Unregelmäßigkeiten im Asien-Geschäft überhaupt zutreffend sind. In Singapur laufen die Ermittlungen der Polizei, zuletzt wurden Büroräume des DAX-notierten Unternehmens durchsucht, Ergebnisse gibt es bisher keine. Wirecard selbst hat die Vorwürfe mehrfach zurückgewiesen, unter anderem in einer eigens hierfür einberufenen Telefonkonferenz in der vergangenen Woche.
Wirecard selbst sieht auch keine Grundlagen für solche Sammelklagen, wie die Nachrichtenagentur dpa-AFX im Tagesverlauf berichtet. „Da die Vorwürfe keine Grundlage haben, gibt es auch keine Grundlage für potenzielle Klagen in dieser Angelegenheit”, zitiert die Nachrichtenagentur einen nicht namentlich genannten Sprecher.
Die Wirecard Aktie hat den heutigen XETRA-Handel bei 96,88 Euro mit fast 5 Prozent im Minus beendet. Aktuelle Indikationen liegen um 98 Euro. (Redakteur: Michael Barck Michael Barck auf Twitter )
Quelle : https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?sektion=sto…
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.866.636 von Andrew6466 am 13.02.19 19:53:32Aber vorher hatten sie 5.92%. D.h. massiv abgebaut!
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.866.783 von fred_clever am 13.02.19 20:06:38Ich denke erstmal entspannt sich der Stress.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.866.585 von awsx am 13.02.19 19:50:20
Guten Abend awsx!
Was hälst Du von Boeing? Es sieht aus als wenn
der Kurs vorerst das Ende erreicht hat. Kurslücken
kann ich bis 328 Dollar ausmachen, die irgendwann
mal gefüllt werden könnten.
Wenn sich der Handelskrieg der USA mit China ver-
schärfen sollte, dann würde Boeing zu den ersten
Leidtragenden gehören.
Dafür habe ich mir einen interessanten Schein CJ2SL7
Basis 440 $, Laufzeit nur noch bis 14.03.2019 herraus-
gesucht.
Viele Grüße
Guten Abend awsx!
Was hälst Du von Boeing? Es sieht aus als wenn
der Kurs vorerst das Ende erreicht hat. Kurslücken
kann ich bis 328 Dollar ausmachen, die irgendwann
mal gefüllt werden könnten.
Wenn sich der Handelskrieg der USA mit China ver-
schärfen sollte, dann würde Boeing zu den ersten
Leidtragenden gehören.
Dafür habe ich mir einen interessanten Schein CJ2SL7
Basis 440 $, Laufzeit nur noch bis 14.03.2019 herraus-
gesucht.
Viele Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.866.744 von krapule am 13.02.19 20:02:27
Ist das short ???
Wirecard fliegt nicht aus dem DAX!
Zitat von krapule:Zitat von awsx: Black Rock hält 4,42% von Wirecard, ist das short ?
OMG
Wikipedia:
"Ein Großteil des verwalteten Vermögens befindet sich in physisch replizierenden Indexfonds, welche vor allem in die Anlageklasse der Aktien investieren. Bei den physisch replizierenden Fonds muss wegen des hohen Asset under management ein im Verhältnis großer Anteil an Aktien an einzelnen Unternehmen erworben werden, um den zugrundeliegenden Index in ausreichendem Maße nachbilden zu können. Dadurch ist iShares mittlerweile der größte Aktionär Deutschlands und hat einen großen Einfluss auf die Unternehmen. In vielen deutschen Unternehmen ist iShares zusätzlich der größte Einzelaktionär."
https://de.wikipedia.org/wiki/IShares
Deshalb hält Blackrock eben 4,42% von Wirecard. Und wenn Wirecard aus dem Dax fliegt, dann wird Blackrock eben die Daxanteile von Wirecard aus den entsprechenden iShares entsorgen.
Ist das short ???
Wirecard fliegt nicht aus dem DAX!
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.866.585 von awsx am 13.02.19 19:50:20
OMG
Wikipedia:
"Ein Großteil des verwalteten Vermögens befindet sich in physisch replizierenden Indexfonds, welche vor allem in die Anlageklasse der Aktien investieren. Bei den physisch replizierenden Fonds muss wegen des hohen Asset under management ein im Verhältnis großer Anteil an Aktien an einzelnen Unternehmen erworben werden, um den zugrundeliegenden Index in ausreichendem Maße nachbilden zu können. Dadurch ist iShares mittlerweile der größte Aktionär Deutschlands und hat einen großen Einfluss auf die Unternehmen. In vielen deutschen Unternehmen ist iShares zusätzlich der größte Einzelaktionär."
https://de.wikipedia.org/wiki/IShares
Deshalb hält Blackrock eben 4,42% von Wirecard. Und wenn Wirecard aus dem Dax fliegt, dann wird Blackrock eben die Daxanteile von Wirecard aus den entsprechenden iShares entsorgen.
Zitat von awsx: Black Rock hält 4,42% von Wirecard, ist das short ?
OMG
Wikipedia:
"Ein Großteil des verwalteten Vermögens befindet sich in physisch replizierenden Indexfonds, welche vor allem in die Anlageklasse der Aktien investieren. Bei den physisch replizierenden Fonds muss wegen des hohen Asset under management ein im Verhältnis großer Anteil an Aktien an einzelnen Unternehmen erworben werden, um den zugrundeliegenden Index in ausreichendem Maße nachbilden zu können. Dadurch ist iShares mittlerweile der größte Aktionär Deutschlands und hat einen großen Einfluss auf die Unternehmen. In vielen deutschen Unternehmen ist iShares zusätzlich der größte Einzelaktionär."
https://de.wikipedia.org/wiki/IShares
Deshalb hält Blackrock eben 4,42% von Wirecard. Und wenn Wirecard aus dem Dax fliegt, dann wird Blackrock eben die Daxanteile von Wirecard aus den entsprechenden iShares entsorgen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.866.711 von Pebotodi am 13.02.19 19:59:10Der Käufer freuet sich und sagt "danke"!
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.866.711 von Pebotodi am 13.02.19 19:59:10
Kein Wort glaube ich dir!
Zitat von Pebotodi:Zitat von Almas: Die Sache ist ja, dass die FT alles Recht auf ihrer Seite hat einen ausgewählten Kundenkreis Artikel vorab zur Verfügung zu stellen. Premiumabo gibt's auch beim Spiegel und so. Was die Sache kritisch macht ist, dass das Management Infos zurückgehalten hat - die wären in der Pflicht gewesen und werden das wohl auch noch vor Gericht verantworten.
So wie es aussieht ist der FT Bericht ja auch stichhaltig - es bringt wenig auf den Überbringen schlechter Nachrichten zu schimpfen.....
Genau so sehe ich das auch!
Ich habe die Gunst der Stunde genutzt und eben zu 101,05 € erst mal verkauft
Tomorrow is another day!
Kein Wort glaube ich dir!
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.866.657 von Almas am 13.02.19 19:55:48
Genau so sehe ich das auch!
Ich habe die Gunst der Stunde genutzt und eben zu 101,05 € erst mal verkauft
Tomorrow is another day!
Zitat von Almas: Die Sache ist ja, dass die FT alles Recht auf ihrer Seite hat einen ausgewählten Kundenkreis Artikel vorab zur Verfügung zu stellen. Premiumabo gibt's auch beim Spiegel und so. Was die Sache kritisch macht ist, dass das Management Infos zurückgehalten hat - die wären in der Pflicht gewesen und werden das wohl auch noch vor Gericht verantworten.
So wie es aussieht ist der FT Bericht ja auch stichhaltig - es bringt wenig auf den Überbringen schlechter Nachrichten zu schimpfen.....
Genau so sehe ich das auch!
Ich habe die Gunst der Stunde genutzt und eben zu 101,05 € erst mal verkauft
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