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    Wirecard - Top oder Flop (Seite 13321)

    eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
    neuester Beitrag 20.04.24 12:11:21 von
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      Avatar
      schrieb am 09.02.19 20:08:43
      Beitrag Nr. 32.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.833.356 von Anubisra100 am 09.02.19 19:59:29wegen „unethischer Berichterstattung“
      weil die Persönlichkeitsrechte von Mitarbeitern verletzt wurden. Und wahrscheinlich nicht, wegen Herrn E.K. aus Indonesien, auf den man nicht gut zu sprechen sein dürfte, sondern wohl eher wegen einiger Herren aus Aschheim.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.02.19 20:07:57
      Beitrag Nr. 32.947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.833.194 von Pebotodi am 09.02.19 19:20:50Am Geilsten damals war ja der Einband. FH statt AH 😂😂
      Ja, so genau schauen Medien wenn sie Geld sehen.
      Avatar
      schrieb am 09.02.19 20:06:55
      Beitrag Nr. 32.946 ()
      Vielleicht hat mc Crum die verlogene s.....viele Zeitungen angeboten! Aber nur die 130 Jahre alte verkalkte Mumie FT hat zugegriffen
      Avatar
      schrieb am 09.02.19 19:59:29
      Beitrag Nr. 32.945 ()
      Weiss jemand ob nächste Woche Klage von Wirecard gegen FT und Co eingereicht wird? Und wegen genau was oder in welcher Höhe Schadenersatz gefordert wird , und welche Kanzlei hier oder London beauftragt wurde?
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.02.19 19:59:19
      Beitrag Nr. 32.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.833.173 von Keilfleckbarbe am 09.02.19 19:15:48Die FT hat sich bereits 2016 ad absurdum geführt.

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      schrieb am 09.02.19 19:48:51
      Beitrag Nr. 32.943 ()
      Es ist nicht zu fassen. Obwohl alle momentan bekannten Informationen, Ansichten und Gedanken schon zum x-ten Male in diesen Thread eingetippt worden sind, werden immer wieder die gleichen Beiträge eingestellt - mit und ohne Kursziel, Eröffnungskurs und den üblichen Kindereien mit Optionsscheinen die man schon öfters genau an den richtigen Punkten gekauft und verkauft hat.

      Dabei sind alle beschriebenen Optionen denkbar. Die FT kann einem Fälscher aufgesessen sein oder aber Wirecard hat etwas Dreck am Stecken oder sogar noch viel mehr als jetzt bekannt ist und erst noch so peu-à-peu veröffentlicht wird.

      Doch selbst wenn es noch schlimmer käme:

      Wirecard hat eine sehr gute Stellung im Markt und ist kein Star-Up Unternehmen mehr. Sie werden genauso weiter am Markt ihre Lösungen verkaufen wie bisher und kaum ein Kunde (der ja nicht geschädigt worden ist) wird deshalb eine andere Lösung einsetzen.

      Wenn man an den „Dieselskandal“ denkt, dann gingen die Kurse der Autofirmen auch bergab. Doch wie lange? Es war ein kurzes Zwischenspiel (trotz Drohungen der Politik und richtig hohen Geldstrafen) und danach gingen die Kurse wieder hoch und die Börse hat es schon vergessen. Und Autos werden genauso verkauft wie vorher; sogar neue Umsatzrekorde wurden erzielt.

      Ich war vor den Berichten nicht investiert, aber habe bisher zwischen 124 € und 91,50 € in kleinen Order gekauft/nachgekauft und liege jetzt bei ca. 107 €. Ich habe zudem mehrere gestaffelte Kauforder zwischen 90 und 81 € bis Ende Februar bei Tradegate stehen und hoffe, weiter verbilligen zu können.

      Das ist sicherlich nicht jedermanns Sache und muss es auch nicht sein. Ich zumindest weiß, dass ich nicht die „Wahrheit“ kenne und sehe mir nur die mir bekannten Tatsachen an und glaube an die Zukunft von Wirecard; unabhängig vom Ausgang dieser Affäre.
      Avatar
      schrieb am 09.02.19 19:44:58
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: bitte das Threadthema beachten, bleiben Sie bitte sachlich
      Avatar
      schrieb am 09.02.19 19:41:56
      Beitrag Nr. 32.941 ()
      Die deutsche Presse berichtet in der Tat sehr desinteressiert bis nüchtern darüber (HB/WiWo, SPON, FAZ, SZ ...).

      Die schweizerische NZZ fasst es glaube ich ganz gut zusammen: "Insofern ist das Münchener Unternehmen unschuldig bis zum Beweis des Gegenteils."

      Ich bin mal so naiv und würde McCrum/FT keine mutwillige Kursmanipulation durch bewusste Falschberichterstattung unterstellen. Die Konsequenz bzw. Tragweite eines solchen Artikels ist ihm natürlich bewusst und er nahm die logische Marktreaktion billigend in Kauf. Dass er aber mit den Shortsellern unter einer Decke steckt, kann ich mir nicht vorstellen.

      IMO wurden der FT Halbwahrheiten/gefälschte Dokumente untergeschoben und die Zeitung für einen großen Short instrumentalisiert. Der FT als Wirtschaftsleitmedium glaubt zunächst mal jeder.

      Der Informant hätte auch zu WSJ, Economist, NYT gehen können. Aber Dan McCrum war natürlich der perfekte Kandidat weil er sich mit den gefaketen Zatarra Reports über Wirecard bis auf die Knochen blamiert hat. Jetzt wäre für ihn die große Chance sein gekränktes Ego wieder herzustellen und zu zeigen, dass WC Dreck am Stecken hat - ein gefundenes Fressen sozusagen.

      Entsprechend ungeprüft dürfte er die Story publiziert haben. So wie von uns jeder vom Ten-bagger träumt, träumt ein Investigativjournalist von einem solchen Skandal. Er hat ja selbst voller Stolz in GROSSBUCHSTABEN und mit drei !!! getwittert:

      Dan McCrum Verifizierter Account @FD 30. Jan.
      SCOOP!!!
      A senior Wirecard executive in the €20bn fintech group’s accounting team was last year suspected of using forged and backdated contracts in a string of suspicious transactions. Story here from me and @stef_palma


      Üblicherweise würde eine solche Story von einem Investigativteam aufgearbeitet, Quellen unabhängig verifiziert und eigenständig vor Ort nachrecherchiert werden. Letzlich besteht das Team aus McCrum und seiner Kollegin in Singapur und er beruft sich immer nur auf vorgelegte Dokumente und nie auf eigene Recherchen.

      Also wenn hier irgendwo die Compliance versagt hat, dann bei der FT.


      Meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 09.02.19 19:41:32
      Beitrag Nr. 32.940 ()
      Qui tacet, manet philosophus
      Wahnsinn, was hier in den letzten Tagen abgeht... Es gibt da einige Berichte von dem "guy from FT" (Sebastien Szabowicz, Kepler Cheuvreux, Analystenkonferenz 2015) und der Wirecardkurs geht in die Knie, als ob die Insolvenz vor der Tür steht. Unfassbar.
      Die üblichen Mechanismen greifen, wie schon immer seit 2008 - nur eben ein paar Hausnummern größer.
      In 2019 ist es nicht ein memyselfandi007, der Wirecard infragestellt, sondern die "Washington Post"
      Even if the allegations are as unfounded as the company says, there are valid questions about whether the payments processing specialist justifies its generous valuation (...) But part of what makes investors so skittish is the amount of optimism baked into Wirecard, whose valuation was looking very stretched before its recent drop
      (Washington Post vom 4.2.19). [Ich empfehle als Lektüre noch Arvid Kaiser: "Diese Zweifel an Wirecard werden bleiben", managermagazin vom 4.2.2019)]
      Das ist insofern spannend, als es auf den ersten Blick nichts mit den Vorwürfen der FT zu tun hat. Das ist einer der Mechanismen, die ich meine: jetzt plötzlich werden Zweifel an Wirecard laut, ganz grundsätzliche, fundamentale Zweifel. Das ist auf den ersten Blick betrachtet nicht logisch, denn die (exemplarisch in der Post) gestellten Fragen hat vorher kaum jemand gestellt (als die Aktie bei fast 200 stand) und sie sind in der FT-Berichterstattung gar nicht das Thema. Warum also jetzt? Warum wird jetzt plötzlich - massiv wie nie - das gesamte Geschäft der Wirecard angezweifelt? Man erkennt zunächst den Zusammenhang nicht. Eine Folge dieser FT-Artikel und des Kurssturzes ist eine Art "struktureller Zweifel", der inhaltlich nichts mit der FT-Berichterstattung zu tun hat, der "eigentlich" viel zu spät formuliert wird - der aber dringend von der Long-Seite ernst genommen werden sollte. Damit meine ich auch die Konzernspitze. Es reicht nicht, Dan McCrum anzugreifen wegen dem, was in Singapur passiert ist oder nicht. Denn die Zweifel, die aktuell mehr Gehör finden denn je, die werden eben NICHT verschwinden, nur weil womöglich in Singapur nichts Gravierendes passiert ist.

      Der massive Einbruch der vergangenen Woche lässt mich ratlos zurück. Es gibt für mich keine rationale Erklärung, die dieses Blutbad sinnvoll mit den bisher bekannt gewordenen Vorwürfen in Relation setzen könnte. Wenn jemand auf Long-Seite diesem Massaker etwas Positives abgewinnen will, könnte er sich sagen "in diesen Kursrutsch ist jetzt aber jedes worst case scenario eingepreist"...

      Damit zum Forum: Zu den weiteren bekannten Mechanismen zählt das, was nach einem solchen Kursrutsch in den Foren zu beobachten ist: da kommen plötzlich in Horden (oft neue) Diskussionsteilnehmer, die sowieso alles schon vorher gesagt und/oder gewusst zu haben behaupten und die hier Dreizeilerbashing betreiben. Es wird das gesamte Unternehmen in Grund und Boden geschrieben, ohne nähere Erläuterungen und als wären die doch erst vor Tagen veröffentlichten Zahlen nicht existent. Dabei erwecken die Autoren nicht im entferntesten den Eindruck, sich wirklich intensiv mit der Firma und mit den ja tatsächlich vorhandenen Zweifeln auseinandergesetzt zu haben. Ausnahmen von der Regel sind vorhanden, neben den reinen Bashern treten auch besonnenere Kritiker neu auf. Auch das ist erklärbar, denn wer im Stillen mit der Firma haderte und Gedanken hatte, die dem eindeutigen Mainstream der Diskussionen massiv zuwider liefen, der fühlt sich in einer solchen Situation bestärkt und "traut" sich mit kritischen Anmerkungen an die Öffentlichkeit. Das tut dem Thread gut und es wäre wünschenswert, wenn diese Stimmen erhalten blieben, wenn sich der Rauch verzogen hat.

      Bedenklich und untragbar finde ich die höchst aggressiven Attacken auf alle, die sich kritisch äußern, bei denen nicht einmal mehr unterschieden wird, ob der Kritiker reines bashing betreibt oder diskutable Aussagen ins Gespräch bringt (mal ganz davon abgesehen, dass persönliche Schmähkritik niemals gerechtfertigt werden kann).

      Dabei wäre eine angemessene Reaktion der Long-Seite, jene Dreizeilenbasher aufzufordern, konkreter zu werden. Wenn Vorwürfe dann konkretisiert würden, könnte man sie diskutieren. Naja, könnte - denn diskutieren will die Longseite ja scheinbar ohnehin nicht wirklich).

      Stattdessen wird zu "Aktionen aus der unteren Schublade" aufgerufen, die Wortwahl wird abwertend, diffamierend und das Niveau sinkt überproportional zum Kursrutsch. Man kann dann auf 2008 zurückschauen und den Thread mal am Anfang lesen. Da könnte man teilweise die Beiträge 1:1 kopieren und heute reinschreiben, würde nicht groß auffallen...

      Dan McCrum hat 2015 eine Reihe von Artikeln geschrieben, die damals im Forum überhaupt nicht thematisiert wurden. Er hat, wie ich vor Tagen gelesen habe, "nicht gegen Wirecard geschrieben sondern über Wirecard". Schöne Formulierung. Selbst Wirtschaftsjournalisten schrieben in den letzten Tagen abwertend über diese Veröffentlichungen, obwohl es dazu keinen objektiven Grund gab und gibt. Diese Abwertung ist Teil der Kampagne, die Dan McCrum mehr oder weniger direkt kriminelle Absichten unterstellt, oder zumindest "Fake News" (Heike Pauls!). Wozu so etwas führen kann, sieht man an den Beiträgen bis hin zu Wünschen, er möge es nicht (gesund) überleben. Das ist dann wirklich kriminell [die "Indizien" gegen Dan McCrum leugne ich dabei gar nicht... so ist die Koinzidenz des Odey-LV schon merkwürdig].

      In einem dieser Beiträge geht es um Singapur. Durchaus wert, den Beitrag noch einmal zu lesen ("The strange case of Ashazi", Dan McCrum, 5.5.2015).

      Es ist wichtig, dass der Themenkomplex "was passierte in Singapur wirklich?" abgearbeitet wird. Das kann hier im Forum niemand leisten. Wir haben allesamt nicht den Einblick, der nötig wäre. Die meisten Journalisten, die darüber schreiben, haben ihn auch nicht. Sie können ihre Unwissenheit oft nur besser verbergen als manche Leute hier, die teilweise einfach Unfug schreiben - in beide (!) Richtungen (ich meine damit, dass Dinge geschrieben werden, die halt einfach nicht stimmen - und darauf basierend werden Aussagen getroffen).

      Zu den Vorwürfen an sich äußere ich mich nicht. Die vorhandenen Belege sind nicht zugänglich und können demzufolge nicht bewertet werden. Ich hoffe, dass wir sie irgendwann sehen können.
      Ich sehe eine Wirtschaftszeitung, die ein irrwitziges Risiko geht mit ihrer Berichterstattung. Ich sehe ein Ansteigen der Shortquote, das mich die Stirn runzeln lässt (wenn LV jetzt einsteigen, was sollen dann deren Kursziele sein???). Ich sehe großes Kino für alle.

      Etwas Konkretes zur Causa Singapur, was da passiert sein könnte und was es bedeuten könnte oder nicht - dazu sage ich derzeit nichts. Ich will dieses Mal der Philosoph bleiben.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.02.19 19:36:53
      Beitrag Nr. 32.939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.833.221 von 007coolinvestor am 09.02.19 19:26:47Wenn die FT hier Falschmeldungen verbreitet hat, erwarte ich eine lückenlose Aufklärung und die härtesten Strafen ! Auch Aufklärung über eventuelle Hintermänner, denn hier sind Millionenwerte vernichtet worden
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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