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    jetzt crasht schon die E.ON... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.09.08 17:48:38 von
    neuester Beitrag 27.08.09 16:07:04 von
    Beiträge: 347
    ID: 1.144.347
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      Avatar
      schrieb am 18.09.08 17:48:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      Weiß jemand mehr?
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 17:51:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.172.154 von GMBH am 18.09.08 17:48:38Schau mal der große Konkurrent ENEL- genau dasselbe Bild. Ich vermute, eine Bank räumt ihr Tafelsilber. Schau morgen in den elektronischen Bundesanzeiger und Du wirst es dann wohl wissen.

      Avatar
      schrieb am 18.09.08 17:54:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.172.154 von GMBH am 18.09.08 17:48:38Entweder wird wer geschlachtet oder die Shorties drehen ab.

      Wenn das Covern beginnt, wird es ein Anticrash (einfach mal VW ansehen).

      Ich denke , dass die Shorties auf einem Trip sind, wie die DOT Com Junkies im Jahr 2000.

      Ich bin mir sicher, dass die Korrektur ein Gegencrash wird. Wenn es um das Eindecken geht, werden einfach keine Aktien da sein.
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 17:54:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.172.217 von Dorfrichter am 18.09.08 17:51:55guter Hinweis, danke!
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 17:55:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bei den Einbrüchen der letzten Tage werden jetzt wohl die Aktienfonds anfangen Cash aufzubauen.

      Das Zeug muss jetzt raus weil bei vielen Aktien die Stopp-Loss Margen fallen.

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      schrieb am 18.09.08 17:58:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      Vermute aber, dass die Verkäufe zu den beiden Versorgen aus den USA kommen, der Uhrzeit wegen.
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 18:32:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      E:ON ist noch nicht mal beim 2006er Tief angekommen. Das ist ja durchaus noch drin. Liegt etwa bei 27 €.

      Insofern würd ich hier nicht von Crash reden. Die Bewertung der Aktie ist auch eher normal. Wenn ich da an die 2. und 3.Reihe deutscher Aktien denke, dann ist das ja gar kein Vergleich wert.
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 18:34:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      Normale Konsolidierung


      Avatar
      schrieb am 18.09.08 19:31:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      Normale konsolidierung wäre es, wenn die Aktie im allgemeinen Trend über mehrere Tage 5 % verlieren würde.

      Aber wenn die Aktie innerhalb von 30 Minuten 5 % verliert, dann ist das bei E.On durchaus ein Crash. Dieses geschah bei E.On letzmalig am 11. September 2001.

      E.On ist schließlich kein TecDax, sondern ein Waisen- und Rentenpapier.
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 19:43:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.173.808 von GMBH am 18.09.08 19:31:545% soll ein Crash sein? :rolleyes:

      Na ja, ich beobachte durchaus ne Menge Dax-Titel. In so einer Situation muss man sich auch mal an Kursabschläge von 3-5% am Tag gewöhnen. Aufwärts regt sich ja auch niemand auf, wenn es da Aufschläge von 5% gab.

      Der Aufwärtstrend seit 2002 ist jedenfalls gebrochen worden. Da ist durchaus mit einer mehrjährigen Seitwärtskonso zu rechnen, ähnlich wie 1998-2002. Unterkante könnt ich mir bei 27 € vorstellen. Oben aktuell schwer zu sagen.

      Aber okay, wenn das hier nen Thread für Kurzfristtrader war, dann will ich nicht weiter stören.
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 20:07:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.174.008 von katjuscha am 18.09.08 19:43:57Dein Beitrag ist leider wenig kausal.

      Wir reden nicht von 3 - 5 % an einem Tag, sondern von über 5 % in 30 Minuten (!). Bitte nochmals genau den Tageschart anschauen - danke.

      Diese kurzfristige Entwicklung hat charttechnich langfristige Auswirkungen, wie Du ja selbst feststellst.

      Die Frage, die sich doch stellt, was hat diesen plötzlichen und unerwarteten Kursrutsch (= Crash) ausgelöst. Aber es kamen ja durchaus gute Hinweise, für die wir uns alle bedanken sollten.

      Einige Europäische Versorger und Telekomunikationsunternehmen sind in diesen 30 Minuten abgeschmiert. Hier scheint ein Ami Kasse gemacht zu haben...hm, wieso nur?
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 20:11:37
      Beitrag Nr. 12 ()
      PS: Gestern ist übrigens in den USA ähnliches mit PMI passiert. In den letzten Handelsminuten schmierte dieser Value-Wert um 8 % ab...

      Ein großer Value-Fond scheint zu liquidieren.
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 20:26:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      Leute, der Grund liegt doch auf der Hand.
      Heute wurde von der Bundesregierung nach langem Hin und Her beschlossen, dass die Stromerzeuger ab der 3. Emissionshandelsperiode (also ab 2013) 100 % der von ihnen benötigten CO2-Zertifikate ersteigern müssen. Bisher werden die zum größten Teil verschenkt. Das bedeutet Mehrkosten in Milliardenhöhe. Aufgrund der Preisbildung am Großhandelsmarkt nach Merit Order Curve werden sich die Preise (= Erlöse) jedoch nicht im gleich Ausmaß erhöhen, da die Zertifikatewerte bereits heute aus Opportunitätsgründen in die Grenzkosten eingepreist werden.
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 20:46:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.174.743 von Jens T am 18.09.08 20:26:13ok, verstanden, aber wieso trifft das nicht im gleichen Ausmaß die RWE?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 21:05:09
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.174.429 von GMBH am 18.09.08 20:07:59Gucke mal RWE VZ 703714, habe ich heute gekauft. Die wurden auchgeschlachtet
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 13:43:32
      Beitrag Nr. 16 ()
      Moin Leute,
      gehe davon aus, dass EON fiel da aus den Beständen von Lehman Brothers die Aktie verkauft werden musste...und wie bei den Amis in so einem Fall üblich wurde alles gleichzeitig auf den Markt gehauen...Gehe davon aus, dass EON zwischen 33/34 Euro ein Schnäppchen ist... Bin jedenfalls zu diesen Kaufkursen eingestiegen...In diesen turbulenten Tagen schauen die Investoren nicht so sehr auf Substanz...Das kommt später...und wenn die dann anfangen wieder Einzusammeln bin ich schon drin...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 13:53:07
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.186.967 von wencot am 19.09.08 13:43:32listiger Lurch
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 14:37:12
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.186.967 von wencot am 19.09.08 13:43:32Das sind sie, aber da sind auch nocht Shortis drinne. Wir haben einen Gegencrash. Warte mal Montag ab. Wenn sich dann viele entscheiden, wieder rein zu wollen und das ganz grosse Covern kommt, dann wird es für die Shorties wirklich ganz ganz böse
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 17:08:27
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.187.710 von Mad Dargel am 19.09.08 14:37:12Sobald EON über 34,30 Euro steht, ist der Weg Charttechnisch bis 40,32 Euro frei...weitere Widerstände bei 41,55 und 43,50...
      Fundamental ist die Aktie mit 49 Euro fair bewertet....
      Andere Aktien, die ich im Blick habe sind noch ein Stück von ihren Einstiegskursen entfernt...
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 17:17:59
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.187.710 von Mad Dargel am 19.09.08 14:37:12Waren nicht die einzigen, die heute die günstige Kaufgelegenheit der Aktie sahen...Unter hohen Umsätzen ging es nun am Nachmittag hoch... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 08:46:21
      Beitrag Nr. 21 ()
      Heute Morgen nochmals gute Einstiegsmöglichkeiten bei EON...:lick:
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 10:32:10
      Beitrag Nr. 22 ()
      Liegt der Buchwert je Aktie bei 67,19 € und das KGV bei knapp 7,5 oder irre ich mich ???
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 10:07:57
      Beitrag Nr. 23 ()
      Kann mir keiner hier bei der Beantwortung der Frage helfen? Bin mir nämlich nicht sicher ob ich beim Buchwert richtig liege...
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 10:55:00
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.248.393 von Boone123 am 24.09.08 10:07:57Moin Boone,
      weiß nur, dass das 2008 KGV bei knapp 10 liegt und die Dividenden-Rendite bei 4,6...
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 10:58:26
      Beitrag Nr. 25 ()
      Gehe davon aus, dass wir seit einer Woche eine Bodenbildung vollziehen und dann erwarte ich mit dem Gesamtmarkt einen Paukenschlag nach oben...Vorsicht aber vor Bank- und Versicherungsaktien...
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 15:09:15
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.230.663 von Boone123 am 23.09.08 10:32:10Hallo Boone,
      habe mich durch das Zahlenwerk von EON durchgearbeitet... Mit einem Buchwert von 67,2 Euro solltest du richtig liegen...
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 16:13:23
      Beitrag Nr. 27 ()
      das sind gute nachrichten, danke
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 17:36:38
      Beitrag Nr. 28 ()
      Die von mir angekündigte Rallye hat heute begonnen. :) Könnte nun bevor EON die 45 Euro erreicht bei 38 Euro kurz zurück kommen. Hier befindet sich die Linie des 38-Tage-Durchschnitts...
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 18:15:24
      Beitrag Nr. 29 ()
      Vielleicht besteht beim hohen Buchwert und dem niedrigen KGV sogar ein Zusammenhang und des Rätsels Lösung, wieso der Aktienkurs so fällt. Schon mal drüber nachgedacht?

      Müsst ich mir allerdings erstmal die Aktiva anschaun. Bis dann!
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 20:31:22
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.276.290 von katjuscha am 25.09.08 18:15:24Vielleicht liegt es auch daran, dass zur Zeit die grösste Summe Cash aller Zeiten uninvestiert rum liegt und gleichzeitig teilweise einige Aktien in grösserem Mass leerverkauft sind, als es überhaupt Aktien gibt.

      Der Gegencrash kommt, und zwar dann, wenn der Markt nicht mehr länger fällt. Alleine das Covern wird ein Schlachtfest einleiten. Weil nämlich alle denselben Göttern folgen und das Covern mit dem Investieren zusamenfällt.

      Schon mal darüber nachgedacht? Wir haben eine neue 2 k Blase, allerdings auf der Shortseite.
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 21:31:56
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.278.922 von Mad Dargel am 25.09.08 20:31:22Das ist so ziemlich das witzigste Posting, was ich seit langem gesehen habe.

      Bin ja auch kein Freund der Shorties, aber sie als Grund für die sinkenden Kurse zu bezeichnen, ist ja mehr als lächerlich. Ohne die Shorties hätten wir die Eindeckungsrallyes zwischendurch nicht gesehen. Insofern könnte man sogar argumentieren, das wir ohne die Shorties heute schon tiefer ständen. Fakt ist ja wohl, das die US-Wirtschaft und das Finanzsystem so schlecht aussieht wie seit Jahrzenhten nicht mehr. Dafür halten sich die Aktienmärkte noch ziemlich gut. Kann mir sogar ne weitere Bearmarketrallye vorstellen, ob das aber nachhaltig sein wird, dürfte stark zu bezweifeln sein.

      Was EON angeht, könnte man bei den Aktivaposten Finanzanlagen, Sachanlagen und Goodwill durchaus einige Fragen stellen, die auch die GUV der nächsten Quartale beeinflussen könnten. Fakt ist das EON stark durch anorganisches Wachstum vor allem in Osteuropa gewachsen ist und dabei Prämien gezahlt hat. Falls es weltweit zu einer Abkühlung kommt oder Unternehmensanteile weniger wert sind, kann das auch Auswirkungen auf EON in Bilanz und GUV haben. Das Thema Gazprom und Russland im allgemeinen ist ja bekannt. Wie stark die Auswirkungen sein werden, kann man heute kaum sagen. Ich maße mir das auch nicht an. Aber alles nur auf die Shorties zu schieben, find ich schon ziemlich witzig.
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 12:14:16
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.278.922 von Mad Dargel am 25.09.08 20:31:22Moin Mad Dargel,
      an deinen Gedankengängen ist was dran... Vielleicht nicht ganz so extrem, aber die Richtung stimmt, meiner Meinung nach...Der Kurs ist zum Schluss so extrem abgestürzt da Lehman und die firmeneigene Bank von Gazbrom ihre gesamten EON-Bestände nahezu gleichzeitig raushauten...Die Bank von Gazbrom stand allem Anschein nach mächtig unter Druck...Doch Gazbrom wird die Aktien bald wieder zurückkaufen müssen (wahrscheinlich schon begonnen) da ja im Gegenzug EON 6,5% der Gazbrom-Aktien hält...Wäre für die Russen politisch unklug. Zumal sie damals, als EON den 6,5%-igen Anteil übernahm, darauf bestanden einen nenenswerten Anteil bei EON zu erhalten...
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 14:11:58
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.280.240 von katjuscha am 25.09.08 21:31:56Moin katjuscha,
      habe mir die Aktivaposten bei EON angeschaut und nichts auffälliges entdeckt...Im Gegensatz zu sehr vielen anderen Unternehmen im Dax 100...
      Schaue dir mal aber die Deutsche Bank an...die Commerzbank...Allianz...Hamburger Hafen...
      EON ist solide aufgestellt...
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 10:00:45
      Beitrag Nr. 34 ()
      Heute eine zweite Chance EON zu kaufen...
      Bei der nächsten Rallye sollte man meiner Meinung nach Deutsche Bank, Allianz, Hamburger Hafen, Postbank verkaufen...
      EON-Ziel 45 Euro...
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 10:19:45
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.280.240 von katjuscha am 25.09.08 21:31:56Bei den Shortpositionen haben wir eine Verhältnismässigkeit wie zuletzt 1931.
      Der Unterschied: Damals lag nicht soviel Geld uninvestiert rum wie heute und die Unternehmen selber haben mehr Reserven als je zuvor (nein, nicht die Banken).

      Die Geschichte wird sich wiederholen: 1932 kommt.
      Und 1932 wurde der grosse Bär der Wallstreet geschlachtet: Jesse Livermore.
      Irgendwann dreht die Psyche und dann geht es sehr schnell.
      Wir bekommen den zweiten Gegencrash der Geschichte. Weil die Shortpositionen so hoch sind und weil es einfach zuviel Geld gibt.
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 10:22:49
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.323.182 von Mad Dargel am 29.09.08 10:19:45Also ist alles ganz toll und wir müssen nur warten???
      :)
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 12:31:59
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.323.215 von mitleser am 29.09.08 10:22:49Schwer zu sagen. Allerdings sollte man sich bewusst sein, wenn man 1929 als Beisspiel nennt, dann sollte auch 1932 passieren.
      Natürlich bleibt offen, wieweit der Markt noch fallen kann. Fakt ist, dass der short interest ratio mehr als doppelt so hoch ist wie 2003. Er ist seit 2003 in einem Aufwärtstrend. Die Bären spekulieren also schon seit langem mit wachsendem Einsatz gegen den Markt.
      Wir hatten 2007 auch keine Euphorie. Im Gegenteil: Viele waren der Meinung, dass es wieder runter gehen muss.

      Die Shorties sind sicher auf denselben Trip wie die Dot Com Junkies in 2000.

      Was mich posetiv macht: Das viele Geld, welches nur rum liegt. Wenn sich irgendwann die Psyche dreht, wird dieses Geld in den Markt wollen: ein grosser Unterschied zu 1929 ff. Da war am Ende kaum Geld da. Auch die Unternehmen sind heute in einer besseren Ausgangslage als je zuvor.
      Daher denke ich, dass man einfach nur durchhalten muss.
      Denn das Geld wird nimmer für immer einfach nur so da liegen.
      Die Frage , die Du stellst kann man auch anders formulieren:
      Wird es wieder besser und wie stehen die Kurse dann?
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 12:34:12
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.323.215 von mitleser am 29.09.08 10:22:49Auf die richtige Auswahl der Aktien kommt es an... Bankaktien, Versicherer, Auto-Aktien, Aktien aus der 2. Reihe würde ich meiden...
      Versorger sind gut...und einige davon besonders gut...eben EON...

      Dagegen erwarte ich bei Aktien der 2. Reihe und Bankaktien noch viel Ärger...
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 12:43:05
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.324.820 von wencot am 29.09.08 12:34:12Eine Aktie, bei der ich sehr viel Ärger noch erwarte, ist die des Hamburger Hafens...Sie kam mit einem dreisten Aufschlag in den Markt und gehört zu den Aktien, die vom Ende der Globalisierung mit am stärksten betroffen sein werden...
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 09:11:12
      Beitrag Nr. 40 ()
      Zwar irren sich Banken auch. Trotzdem sollte man die Einschätzung der Deutschen Bank im Hinterkopf behalten. ;)


      Berlin (BoerseGo.de) - Der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Norbert Walter, hat seine ohnehin schon pessimistische Prognose für die deutsche Wirtschaft weiter zurückgeschraubt. Wie aus einem Interview in der "Bild"-Zeitung hervorgeht, rechnet er für das laufende Jahr nun mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung (BIP) um mehr als fünf Prozent. Im Dezember hatte er noch vor einem BIP-Rückgang um bis zu 4 Prozent gewarnt.

      "Die deutsche Wirtschaft wird nur dann 2009 um lediglich fünf Prozent schrumpfen, falls wir ab Sommer einen richtigen Aufschwung haben. Aber es ist nicht auszuschließen, dass dieser Aufschwung ausbleibt. Deshalb ist auch ein höheres Minus nicht mehr auszuschließen", so der Volkswirt zu "Bild". Walter warf Unternehmen und Politikern vor, die derzeitige Lage schönzureden. "Unternehmen und Politik ignorieren die Wirklichkeit. Alle bisherigen Konjunkturprognosen werden bis Ostern überholt sein", so der Chefökonom.
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 11:39:11
      Beitrag Nr. 41 ()
      Equinet belässt E.ON auf 'Accumulate' - Ziel 38 Euro

      FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Equinet hat die Einstufung für E.ON nach einem Pressebericht über Probleme beim Thüga-Verkauf auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 38 Euro belassen. Der Streit beim bislang einzigen ernsthaften Interessenten mit Ausstieg zweier Kommunalversorger aus dem Konsortium könne zu einer Verzögerung oder gar Blockade des gesamten Verkaufs-Prozesses führen, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Montag. Da die Finanzierungskosten beim Energiekonzern derzeit aber sogar zurückgingen das Verschuldungsziel soweit erreicht worden sei, sehe er mit Blick auf die Verschuldung derzeit keinen Druck für E.ON beim Verkauf von Thüga.
      E.ON AG (DE000ENAG999)
      Datum 23.02.2009 11:11
      Zeithorizont 6 Monate
      Kursziel Währung EUR
      Neues Kursziel 38,00

      Altes Kursziel 38,00
      Neue Einstufung Buy
      Alte Einstufung Buy
      Analyse Id 20090223112483

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 17:22:47
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.631.518 von wencot am 23.02.09 09:11:12Ein Interview in der Bildzeitung von Großmeister Walter......jeder darf mal und möglichst noch tiefer als tief.
      Ich möchte diese tiefe Krise hier nicht verharmlosen, aber so langsam kann ichs in den Medien nicht mehr lesen......vielleicht hebt mir auch mal einer ein Micro unter die Nase und ich komme im Fernsehen....:laugh::confused::eek:
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 10:53:38
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.635.367 von Sochi am 23.02.09 17:22:47Lass ihn jetzt doch! Er geht zum Jahresende in Rente und danach ist er schnell vergessen. ;)

      Was interessanter ist: EON hält sich relativ gut beim crash...
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 11:39:45
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.640.062 von wencot am 24.02.09 10:53:38Trotzdem hoffe ich noch auf 16 Euro bei EON. Wäre gut für den Einstieg für meine 2. Position.
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 21:55:30
      Beitrag Nr. 45 ()
      Können wir in dieser Woche noch die 23,20 Euro bei EON überwinden? Dann wäre Platz bis 26,50 Euro... :) ;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 15:46:48
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.646.116 von wencot am 24.02.09 21:55:30Je länger wir unter 23,20 Euro bleiben, um so wahrscheinlicher werden 16 Euro bei EON.
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 00:54:20
      Beitrag Nr. 47 ()
      glaub ich nicht
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 10:19:08
      Beitrag Nr. 48 ()
      Bin mir sicher, dass die Finanzprobleme auch der Versorger größer sind, als öffentlich dargestellt.
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 10:22:54
      Beitrag Nr. 49 ()
      RWE hat soeben verheerende Zahlen bekanntgegeben. Sind die von EON am 10. März besser? :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 10:25:44
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.656.525 von wencot am 26.02.09 10:22:54Die Verkäufe gestern...da haben wahrscheinlich einige schon vorher was gewusst... :(
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 10:42:10
      Beitrag Nr. 51 ()
      26. Februar 2009 10:00Uhr
      RWE: Im britischen Geschäft wird 2009 ein schweres Jahr

      ESSEN (Dow Jones)--Die RWE AG sieht in ihrem britischen Geschäft ein schweres Jahr 2009 voraus. Der Grund seien vor allem hohe politische Lasten, sagte Vorstandsvorsitzender Jürgen Großmann am Donnerstag auf der Bilanzpressekonferenz des Konzerns in Essen laut Redetext.

      RWE erwartet in Großbritannien unter anderem steigende Belastungen durch staatliche Programme, die die Versorger dazu verpflichten, das Energiesparen bei Privatkunden und Kommunen zu fördern und einkommensschwache Haushalte zu unterstützen. Der Konzern sieht durch die Rezession in Großbritannien zudem vermehrt Forderungsausfälle "in allen Kundensegmenten".

      Insgesamt werde 2009 für den Konzern aber ein gutes Jahr. Das könne man schon jetzt mit reinem Gewissen sagen, weil fast die komplette Stromproduktion für 2009 bereits zu festen Preisen auf Termin verkauft sei. "Hinzu kommt unser Effizienzsteigerungsprogramm mit einem Ergebniseffekt von 450 Mio EUR verglichen mit 2006."

      Dem stünden allerdings auch erhebliche Belastungen gegenüber. So seien beide Biblis-Blöcke in diesem Jahr in umfassender Revision. "In der Gas- und Ölförderung drücken niedrige Rohstoffpreise und hohe Vorlaufkosten für künftiges Wachstum auf das Ergebnis", erklärte Großmann weiter.

      Für die Dividende gelte für das Jahr 2009 wieder die reguläre Ausschüttungsquote von 50% bis 60% des nachhaltigen Nettoergebnisses: "Wir werden alles tun, damit es für die Schlaglöcher der Krise einen ordentlichen Dividenden-Airbag von RWE gibt", so Großmann weiter.

      Großmann bekräftigte zudem, dass RWE über die laufenden und geplanten Projekte hinaus keine neuen Kohlekraftwerke in Deutschland und Westeuropa bauen wird. Diese gelte zumindest solange, bis der Strompreis ein Niveau erreicht habe, das die erhöhten CO2-Kosten vollständig abdecke.

      Die Entscheidung der EU zur vollständigen Auktionierung der Emissionsrechte ab 2013 treibe die Vollkosten aller fossil befeuerten Kraftwerke nach oben - davon sei vor allem die Kohle betroffen.


      (Auch in Deutschland und auf den anderen Märkten sollte es große Forderungsausfälle geben in diesem Jahr.)

      16 Euro ist dann ein guter Einstieg bei E.ON für die 2. Position. ;)
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 11:01:51
      Beitrag Nr. 52 ()
      Sollte die Blase im Anleihemarkt platzen, haut es in einer ersten Reaktion den Dax um mehrere 100 Punkte nach unten....
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 11:11:09
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Postings von Doppel-IDs
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 11:50:52
      Beitrag Nr. 54 ()
      Der Kursrückgang von E.ON wäre noch stärker gewesen, wenn nicht Shorties ihre Positionen in den letzten zwei Tagen aufgelöst hätten.
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 12:08:59
      Beitrag Nr. 55 ()
      Es sind immer die selben Leute, die "Optimismus" verbreiten. Schon als EON bei 36 Euro stand, glaubten sie, die Aktie kann nur noch steigen. Als Beweis, dass es an dem so sei, verwiesen sie auf einen McDonald-Faktor - je mehr Fastfood gegessen wird, um so besser laufe die Wirtschaft... :(
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 12:24:07
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.657.508 von wencot am 26.02.09 12:08:59Seine einmal getroffenen Einschätzungen als falsch zu erkennen, soll unheimlich schwer sein, sagen Psychologen. Natürlich steigt dann auch einmal die EON-Aktie. Ich hoffe dabei auf die 16 Euro als Boden...
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 12:30:32
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.657.653 von wencot am 26.02.09 12:24:07Die Eon in ihrer strategischen Ausrichtung ist eine Katastrophe für das Land UND die Investoren. Sie haben die Stromproduktion abgebaut und somit massenhaft Arbeitsplätze vernichtet und sich auf den Handel mit Strom konzentriert.

      In Krisenzeiten rächt sich sowas immer.

      Meine Empfehlung: Eon verkaufen und RWE kaufen.
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 13:31:09
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.657.709 von Dorfrichter am 26.02.09 12:30:32@Dorfrichter

      E.ON hat die Stromproduktion abgebaut...
      Na klar - und der Strom kommt ja eh aus der Steckdose.

      Deswegen werden ja aktuell auch 4-6 1.100MW-Kohleblöcke gebaut/projektiert.

      Oder sind das am Ende des Tages doch nur Attrappen ??? :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 14:16:26
      Beitrag Nr. 59 ()
      Ganz kurzfristig könnte EON bei 20 Euro nach oben ausbrechen... Werden 23,20 überschritten, dann sind 26,50 möglich... Spätestens von dort aus geht es Richtung 16 Euro...
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 14:24:32
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.658.249 von Lonox am 26.02.09 13:31:09Nur ein Stichwort:

      Nationale Versorgungssicherheit.
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 14:31:54
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.658.695 von wencot am 26.02.09 14:16:26Ich gönne dir die 16 EUR bei E.ON. Das wäre ein Festtag zum Nachkaufen. :lick:
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 14:40:18
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.658.830 von DaakMaak am 26.02.09 14:31:54Danke! 16 Euro wäre die 2. Position. Mit der 1. bin ich schon dabei!
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 12:35:40
      Beitrag Nr. 63 ()
      27. Februar 2009 11:15Uhr
      ANALYSE/Deutsche Bank senkt E.ON-Ziel auf 28,80 (42,20) EUR -Buy




      Einstufung: Bestätigt Buy
      Kursziel: Gesenkt auf 28,80 (42,20) EUR




      E.ON dürften nach einer schwächeren Phase nun überdurchschnittlich gut laufen, sagt die Deutsche Bank, nachdem das Unternehmen vorläufige Geschäftszahlen veröffentlicht, Abschreibungen angekündigt und umfassende Kostensenkungen in Angriff genommen hat. Die Synergien, die sich aus den jüngsten Akquisitionen ergäben, dürften dem Unternehmen bis 2010 zu Wachstum verhelfen. Das Risiko neuerlicher Abschreibungen sei gering.
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 17:29:11
      Beitrag Nr. 64 ()
      Das Vertrauen der amerikanischen Verbraucher (CCI) ist mittlerweile auf den tiefsten Stand seit 1967 abgerutscht. Es besteht ein starker Gleichlauf zum Rekordeinbruch der Hauspreise (Case-Shiller-Index). Der Verbraucher, der viel zitierte Mann (Frau) auf der Strasse, hat das Vertrauen verloren. Die völlig abwegigen Erwartungen der hohen Herren Ökonomen an Wall-Street, die im Vorfeld der CCI-Veröffentlichung mit einem Rückgang auf lediglich 35,5 Punkten nach 37,4 Punkten im Vormonat gerechnet hatten, wurden Lügen gestraft. Hatte sich der CCI in den beiden zurückliegenden Rezessionen jeweils bei einem Niveau von rund 60 fangen können, so liegt er aktuell bei 25.

      Das fehlende Konsumentenvertrauen, besser das Konsumentenmisstrauen ist der tief und fest sitzendste Umstand dieser Krise. Wenn die Stimmung auf einem Tiefpunkt angelangt ist, kann das zwar auch immer ein Hinweis auf einen Boden sein. Aber die Dynamik der Entwicklung spricht nicht dafür. Sie weist eher auf weiter sinkende Konsumbereitschaft und mithin auf eine anhaltend schlechte wirtschaftliche Situation in den USA hin, wo rund 70 Prozent der Wirtschaftskraft vom privaten Konsum abhängig sind.

      Woher soll das Vertrauen auch kommen? Konsumzurückhaltung ist da eine ganz normale, logische Entscheidung. Sie wird auch durch halbherzige Versprechungen irgendeiner Regierung nicht umgekehrt, sondern nur durch handfeste, überzeugende Aktionen.

      Der ehemalige Fed-Präsident und Greenspan-Vorgänger Paul Volker, sowie jetziges Mitglied im wirtschaftlichen Beraterteam Obamas hat kürzlich entsprechende Vorschläge gemacht. Er fordert die Rückkehr der Geschäftsbanken zu einer Brot- und Butter-Geschäftspolitik: Sie sollen sich wieder auf das konzentrieren, womit sie der Güterwirtschaft dienen, Spargelder verwalten, sowie Kredite an Private und Unternehmen vergeben. Alle anderen Aktivitäten sollen begrenzt sein, das Spekulieren außerhalb der Bilanz (und damit außerhalb der direkten Zentralbankkontrolle) soll verboten werden.

      Die Obama-Regierung hat zumindest Weichen gestellt, die die Möglichkeit eröffnen könnten, dass die Reise in diese Richtung gehen könnte. In dieser Woche sind Stress-Tests der 20 größten US-Banken angelaufen, die ein klareres Bild über die weiter bestehenden Risiken in den Bilanzen geben können. Wenn ("If") dann die richtigen Konsequenzen gezogen und die Institute gezwungen werden, sich vom Schatten-Finanzsystem zu verabschieden, kann der mehrfache Konjunktiv im Satz zuvor durch eine bestimmtere Aussage ersetzt werden. Dazu gehört zur Not auch, Banken zu verstaatlichen, sie auseinander zu nehmen und auf ein nachhaltiges Geschäftsmodell zu stellen.

      Es ist klar (und verständlich), dass den Turbokapitalisten an Wall Street diese Richtung nicht passt (siehe auch den Artikel vom 13. Feb 2009). Es war ja auch zu schön seit 1990: Die Vorstandsgehälter in den 500 größten US-Unternehmen hatten sich seitdem vervierfacht, während sich die Unternehmensgewinne sich gleichzeitig lediglich verdoppelten. Die Vorstände haben also weit überproportional am Erfolg partizipiert, während Arbeiter und Angestellte mit einer Steigerung ihrer Entlohnung um nicht einmal zehn Prozent kaum etwas davon gehabt haben. Dafür eröffnete das Finanzsystem ihnen als zusätzliche Einkommensquelle die Spekulation mit Immobilieneigentum. Mit den bekannten Folgen.

      Wo soll da das Verbrauchervertrauen herkommen?

      Nun, da auch das Turbokapitalistenvertrauen leidet, kann es ja nur noch besser werden. Aber wahrscheinlich wird es erst einmal noch schlimmer.

      Die deflationäre Spirale hört erst dann auf, sich zu drehen, wenn der Verbraucher wieder Vertrauen fasst. Wenn er dann Geld in der Hand hat, um es auszugeben, kann man wieder ernsthaft über ein Ende der Krise und Inflation reden.

      (Aus einem Beitrag von Klaus Singer, der meiner Meinung nach das Problem voll trifft.)
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 13:21:59
      Beitrag Nr. 65 ()
      Enel kontrolliert jetzt Endesa

      Der italienische Stromkonzern Enel hat eine fast komplette Übernahme des spanischen Konkurrenten Endesa unter Dach und Fach gebracht. Die Italiener werden den 25-Prozent-Anteil vom spanischen Baukonzern Acciona für rund 11 Milliarden Euro übernehmen. Enel hält damit 92 Prozent an Endesa.


      Enel ist, setzt man die Buchwerte gegeneinander, achtmal so hoch verschuldet wie EON. Grund ist die Übernahme in Spanien. Ein Teil der Verschuldung wird durch eine Kapitalerhöhung (7 Milliarden Euro) abgebaut. Außerdem hat die Regierung in Italien den Strompreis gedeckelt, so dass Windanlage sich nicht mehr rechneten und von Enel vom Netz genommen wurden (Abschreibungen).

      Der Kapitalmarkt wird für EON erst wieder im November interessant - dann muss EON für seine Kreditlinien einen neuen Zinssatz aushandeln. Die EON-Jungs waren in den letzten Wochen clever und haben am Kapitalmarkt Gelder aufgenommen für Kredite, die demnächst auslaufen.

      Der Baltic Dry-Index wird in London veröffentlicht und spiegelt die Charterpreise für Frachtgut wieder. Es besteht nur zu wenigen Aktien/Unternehmen Verbindungen (Transport/Logistik). Zu Versorgern ist nicht die geringste Verbindung zu konstruieren.

      :)
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 13:33:14
      Beitrag Nr. 66 ()
      Habe soeben einen Abstauber für eine kurzfristige mini EON-Position (50 Stück) eingegeben. Kurs 19,80 Euro. Hoffe, dass sie kommende Woche abgeholt wird.
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 00:34:28
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.673.406 von wencot am 28.02.09 13:33:14Jetzt hast Du aber Dein Taschengeld sinnlos versenkt :laugh:

      Nächste Woche bekommst Du sie für < 19

      Wolltest Du sie nicht für 16 kaufen? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 08:42:08
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.675.150 von hopptopflopp am 01.03.09 00:34:28Wie oben geschrieben erwarte ich eine Gegenbewegung bis 26,50 Euro :confused: Dann Absturz auf 16 Euro...:)
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 12:54:20
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.675.304 von wencot am 01.03.09 08:42:08Das ist aber nur bei weiter sehr schlechtem Gesamtmarkt möglich.........von 26 Euro auf 16 Euro......ist allerdings ein absolutes worstcase-Szenario.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 07:55:24
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.673.406 von wencot am 28.02.09 13:33:14Limitänderung: 19,20 Euro.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 12:14:42
      Beitrag Nr. 71 ()
      man bemerkre, dass der buchwert bei knapp 19-20 euro liegt!!!!

      viel weiter kann es eigentlich kaum runter gehen, das selbe trifft für ne basf zu...

      bei eon wie basf sind die buchwerte fast ereicht und alles drunter ist langfristig ein schnapp :D
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 18:22:22
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.678.242 von wencot am 02.03.09 07:55:24Meine 50 EON wurden bei 19,20 eingestoppt.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 19:26:57
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.683.449 von wencot am 02.03.09 18:22:22
      Fiktiver Goodwill :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 19:43:35
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.684.039 von Timberone am 02.03.09 19:26:57:confused:
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 19:49:16
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.684.039 von Timberone am 02.03.09 19:26:57Soll sich keiner wundern, wenn in den nächsten Tagen eine 1000-Punkte Bärenmarktrallye startet.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 23:02:25
      Beitrag Nr. 76 ()
      Dividend yield of 7.6% (from http://www.portfolio-concept.de/aktuell/charts/daxkgv1.html)… P/E below 10, full of cash, still holds 5% of Gazprom, prices of gas likely to go up, nuclear energy likely to be accepted by Germans... if this is not a screaming buy then I don't know what is. Now_what
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 23:08:27
      Beitrag Nr. 77 ()
      ... and by the way, going back to 1999-2002 shows rock solid support at EUR 20. No chance in living memory that this puppy will drop much below that. Unless, of course, recession leads to unemployment which leads to bad debts which leads to losses but even then... even then Hartz-4 will pay for the electricity bill. And for my dividends.
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 19:01:18
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.685.960 von Now_What am 02.03.09 23:08:27Price is what you pay. Value is what you get. :D
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 22:37:03
      Beitrag Nr. 79 ()
      E.on, RWE und Co.: Die dunkle Seite des Stromsparens
      Leser des Artikels: 330

      Energieeffizienz ist in. Nur nicht bei E.on, RWE und Co. Die Versorger verlieren damit eine prächtige Verdienstquelle.

      von Günter Heismann

      Wulf Bernotat darf sich freuen: Der Chef des Energieriesen E.on gehört zu den wenigen Topmanagern, die noch das Vertrauen der Anleger genießen. 61 Prozent der privaten Aktionäre trauen ihm zu, den Börsenkurs seines Unternehmens nachhaltig zu steigern. Knapp hinter Bernotat liegt in einer aktuellen Umfrage des „Manager Magazin“ ein anderer Energieboss: Jürgen Großmann vom Konkurrenten RWE. Besser als die beiden schneidet lediglich Porsche-Lenker Wendelin Wiedeking ab.

      Womöglich aber sind die Investoren recht blauäugig: Das Stammgeschäft von E.on und RWE, die Stromerzeugung, wird künftig wohl längst nicht mehr so prächtige Renditen abwerfen wie bisher. Die Zeiten des schier unaufhaltsamen Wachstums scheinen ein für allemal vorbei. Steigende Energiepreise, die Klimadiskussion und neue Vorschriften zum Energiesparen werden den Stromverbrauch in den kommenden Jahren deutlich bremsen. Das kann nicht ohne Folgen für die Umsätze, Gewinne und Aktienkurse von E.on, RWE und Co bleiben.

      Lange Zeit galt die Energieindustrie als krisenfeste Wachstumsbranche. Rund doppelt so schnell wie der Energieverbrauch insgesamt entwickelte sich die Nachfrage nach Strom. Mochten während einer Rezession in anderen Wirtschaftszweigen Produktion und Konsum kräftig schrumpfen – die Elektrizitätswerke überstanden den Abschwung in der Regel recht glimpflich.

      Doch das scheint sich jetzt zu ändern. Ein erstes Anzeichen dafür ist die Wirtschaftskrise; sie trifft vor allem Industriezweige, die besonders viel Energie verbrauchen. In zahlreichen Autofabriken stehen die Fließbänder still, BASF schließt vorübergehend Dutzende von Produktionsanlagen, ThyssenKrupp führte Feierschichten ein. Besorgt hat RWE-Chef Großmann von seinen Experten ausrechnen lassen, wie groß das Manko bei wichtigen Industriekunden werden könnte.

      Das Ergebnis macht viele Kalkulationen zur Makulatur: In der Chemieindustrie als größtem Energieverbraucher hierzulande schrumpft die Stromnachfrage 2009 um maximal fünf Prozent. In der Papierindustrie beträgt das Minus neun Prozent. Am stärksten aber fällt der Rückgang in der Autoindustrie aus, die heuer womöglich ein Fünftel weniger Strom benötigt als 2008.

      Auf die Industrie entfällt jedoch nur 45 Prozent des Stromverbrauchs. Über die Hälfte nehmen Dienstleistungen und private Haushalte ab, wo die Nachfrage in weit geringerem Maß schrumpft. „Wir rechnen 2009 mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung insgesamt um drei Prozent. Der Energieverbrauch wird um circa 1,5 Prozent zurückgehen“, prognostiziert Claudia Kemfert, Expertin für Energie, Verkehr und Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin.

      Ein vorübergehender Rückgang wäre für die Energieversorger kein Drama. Einschneidender ist, dass auch ein möglicher Aufschwung im kommenden Jahr das Geschäft nicht nachhaltig beleben würde. „Da die Strompreise voraussichtlich weiter leicht ansteigen werden, wird es nur einen moderaten Anstieg der Stromnachfrage geben“, glaubt Kemfert. Denn die Energiepreise würden erneut steigen. Zudem nehmen die politischen Vorgaben für eine effizientere Nutzung der Energie zu.

      Auf längere Sicht müssen sich die Stromerzeuger auf eine stagnierende oder gar schrumpfende Nachfrage einstellen. Dies zeigt die vom Branchenverband BDEW initiierte Studie „Energiewirtschaftliches Gesamtkonzept 2030“. Danach wird der Stromverbrauch in den nächsten zwanzig Jahren spürbar abnehmen, auch wenn der Rückgang schwächer ausfällt als bei anderen Energieträgern. „Die Verbraucher verhalten sich energiebewusster als früher, sie gehen sparsamer mit Energie um“, hat BDEW-Hauptgeschäftsführerin Hildegard Müller beobachtet.

      Auch Firmen setzen immer stärker auf effizienten Energieeinsatz. Laut einer Umfrage der Deutschen Energie-Agentur (Dena) unter 500 Mittelständlern haben 80 Prozent der Betriebe in den vergangenen Jahren energiesparende Verfahren und Technologien eingeführt. „Solche Investitionen amortisieren sich innerhalb weniger Jahre“, sagt Dena-Geschäftsführer Stephan Kohler.

      Doch noch sind die Potenziale fürs Energiesparen längst nicht ausgeschöpft. „Allein in den privaten Haushalten ließe sich der Stromverbrauch um ein Drittel senken, wenn sämtliche Geräte und die Beleuchtung auf dem Stand der Technik wären“, schätzt Dena-Chef Kohler. Freilich verbreiten sich in den
      Haushalten immer mehr stromfressende Geräte wie PC und Großbildfernseher. Das macht die Sparanstrengungen teilweise wieder zunichte. „Unter dem Strich kann der Stromverbrauch in den privaten Haushalten bis 2020 um rund acht Prozent reduziert werden“, bilanziert Kohler.

      Die Politik will Konsumenten und Firmen jetzt Beine machen, damit sie das vorhandene Potenzial zum Stromsparen auch tatsächlich nutzen. So plant die Bundesregierung ein Gesetz zur effizienteren Energienutzung, mit dem der Verbrauch von Strom, Gas, Kohle und Fernwärme pro Jahr um mindestens ein
      Prozent gesenkt werden soll. Die geplanten Regelungen sind freilich unter Experten höchst umstritten. Im März soll ein Entwurf im Bundeskabinett erörtert werden.

      Bereits in Kraft sind Vorschriften der EU für Energiesparleuchten. Traditionelle Glühbirnen wandeln nur etwa fünf Prozent des Stroms in Licht um – die übrigen 95 Prozent werden als Wärme vergeudet. Ab September 2009 sollen die alten Birnen schrittweise aus dem Handel verschwinden und durch Sparleuchten ersetzt werden. Damit lässt sich der Stromverbrauch eines durchschnittlichen Haushalts um 15 Prozent senken.

      Neben einem neuen, strengeren Klassifikationsschema zum Stromverbrauch von Haushaltsgeräten wollen EU und Bundesregierung neue digitale Stromzähler einführen, mit denen sich der Verbrauch in einem Haushalt detailliert messen lässt. „Die Konsumenten können mithilfe der digitalen Stromzähler Energiefresser identifizieren und sie durch sparsamere Geräte ersetzen. Oder sie schalten Geräte nur dann ein, wenn Strom besonders günstig ist, zum Beispiel nachts“, sagt Martin Jetter vom Branchenverband Bitcom. „In Testhaushalten ist der Stromverbrauch dadurch um mindestens fünf Prozent gesunken – bei einigen sogar um 40 Prozent.“

      Ab 2010 sind intelligente Stromzähler für Neubauten und total sanierte Altbauten gesetzlich vorgeschrieben. Doch schon jetzt können sich Hausbesitzer die Energiesparhelfer montieren lassen: Der Stromversorger EnBW und seine Tochter Yello bieten die digitalen Messgeräte auch für Nichtkunden an. Und die beiden Marktführer E.on und RWE testen digitale Zähler in Großversuchen im Raum Bayern sowie in Köln und Mülheim an der Ruhr.

      Auch die Energiekonzerne haben ein klares Interesse daran, solche Energiespartechnologien einzuführen. Damit lässt sich der Stromverbrauch gleichmäßiger über den Tag-Nacht-Zyklus verteilen. Die Verbrauchsspitzen werden geglättet – die Stromanbieter müssen mithin weniger Kapazität vorhalten, um jederzeit eine ausreichende Versorgung garantieren zu können.

      Eine auf lange Sicht bestenfalls stagnierende Nachfrage, schrumpfende Umsätze, sinkende Gewinne – die Aussichten auf dem deutschen Strommarkt sind für die kommenden Jahrzehnte alles andere als rosig. Wachstum können die Energieversorger augenscheinlich nur noch mit dem Zukauf von Konkurrenten oder der Expansion ins Ausland erzielen. Längst sind die Branchenführer auf Shoppingtour gegangen.

      Vor wenigen Wochen kündigte RWE-Chef Großmann an, er wolle Essent übernehmen, den größten Energieversorger der Niederlande. Die Firma beliefert rund 30 Prozent aller holländischen Haushalte mit Strom und Gas. Der Kaufpreis dürfte, wie Analysten schätzen, mindestens neun Milliarden Euro betragen. Großmann beziffert die Synergien aus der Übernahme von Essent auf jährlich 100 Millionen Euro. Falls die Behörden es genehmigen, will er in Holland sogar neue Atomkraftwerke bauen – ein Vorhaben, das in
      Deutschland keinerlei Chancen hätte.

      Auch der schwedische Staatskonzern Vattenfall war an Essent interessiert, kam aber nicht zum Zuge. Stattdessen übernehmen die Skandinavier für 8,5 Milliarden Euro Nuon, die Nummer 2 auf dem holländischen Strommarkt. Die Firma ist auch in Deutschland aktiv, wo Nuon mit dem Verkauf von Strom recht
      erfolgreich ist. Besonders pikant: Die Holländer sind unter anderem in Berlin und Hamburg tätig, wo Vattenfall die lokalen E-Werke übernommen hat. Da dürften sich – falls die Kartellbehörden keine Einsprüche erheben – beträchtliche Synergien ergeben.

      Freilich: Die Expansion ins Ausland ist eine höchst riskante Strategie, um neue Wachstumschancen zu verwirklichen. Das weiß niemand besser als E.on-Chef Bernotat. In Spanien hatte er sich mit dem italienischen Konkurrenten Enel eine erbitterte Übernahmeschlacht um den Stromversorger Endesa geliefert. Bernotat unterlag zwar, bekam aber als Trostpreis einige Tochterfirmen von Endesa in Spanien, Italien und Frankreich. 11,5 Milliarden Euro zahlte E.on dafür.

      Jetzt ist der Schreck in der Düsseldorfer Konzernzentrale groß: E.on hat offenbar, wie eine Überprüfung ergab, viel zu viel für die Stromversorger gezahlt. Gerade einmal ein halbes Jahr nach dem Kauf muss der Konzern 1,8 Milliarden auf die Endesa-Firmen abschreiben. Auch bei der amerikanischen E.on-Tochter wird eine Wertberichtigung von 1,5 Milliarden fällig. Aktionäre, die E.on-Chef Bernotat noch immer zutrauen, dass er ihr Vermögen nachhaltig zu mehren versteht, sind in der Tat etwas blauäugig.


      Autor: Eurams exklusiv
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 08:20:15
      Beitrag Nr. 80 ()
      10. März 2009 07:38Uhr

      E.ON senkt Mittelfrist-Prognose

      Der Energieversorger E.ON hat seine mittelfristige Gewinnprognose vor dem Hintergrund der globalen Wirtschaftskrise nach unten korrigiert. Für 2010 rechnet der im DAX notierte Konzern nun nur noch mit einem bereinigten Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von rund 11 Mrd EUR. Dies entspräche einem Zuwachs von rund 10%. Ursprünglich hatte sich die E.ON AG für das nächste Jahr vorgenommen, ihr EBIT auf 12,4 Mrd EUR zu erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 08:32:51
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.733.868 von wencot am 10.03.09 08:20:15Meine Meinung:

      Für 2008, 2009, 2010 - 1,50 Euro Dividende. Eingepreist ist dabei, dass sie etwas unter ihren heutigen Prognosen bleiben. Man kann damit leben. :)
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 08:35:13
      Beitrag Nr. 82 ()
      10. März 2009 08:00Uhr
      E.ON erreicht 2008 mit operativem Ergebnis exakt Marktprognose

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der Energiekonzern E.ON AG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr beim Umsatz die Marktprognosen übertroffen und beim operativen Ergebnis die Erwartungen erfüllt. Wie das Düsseldorfer Unternehmen am Dienstag mitteilte, stiegen die Erlöse 2008 um 26% auf 86,8 Mrd EUR. Von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten einen Anstieg auf 82,1 Mrd EUR erwartet.

      Der Konzernüberschuss nach Anteilen Dritter sank auf 1,27 (Vorjahr: 7,20) Mrd EUR. Die Analysten hatten hier mit 1,81 Mrd EUR gerechnet. Für den Rückgang sind unter anderem hohe Abschreibungen in den USA und Italien verantwortlich. Der bereinigte Konzernüberschuss lag mit 5,6 Mrd EUR jedoch leicht über den Markterwartungen.

      Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 7,3% auf 9,9 Mrd EUR. Damit wurden die Erwartungen der Analysten an das operative Ergebnis exakt erfüllt. Bereits am Vorabend hatte der Konzern seine Ergebnisprognose für 2010 nach unten revidiert.


      Webseite: http://www.eon.de
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 08:39:04
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.733.918 von wencot am 10.03.09 08:35:13Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 7,3% auf 9,9 Mrd EUR.

      Das ist die wichtige Größe. Da hatten viele mehr erwartet.
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 08:54:39
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.733.936 von wencot am 10.03.09 08:39:04Für 2010 rechnet der im DAX notierte Konzern nun nur noch mit einem bereinigten Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von rund 11 Mrd EUR.

      Ist bei dem Umfeld sehr anspruchsvoll. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 09:06:03
      Beitrag Nr. 85 ()
      Der Kurs sagt was ganz aneres !!:mad:
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 09:15:41
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.734.122 von keinGeldmehr am 10.03.09 09:06:03
      Der Kurs sagt was ganz aneres !! verrückt

      Da hatten viele mehr erwartet.

      Hatte es oben geschrieben!
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 09:21:50
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.733.936 von wencot am 10.03.09 08:39:04Die Erwartung war eine Steigerung um mindestens 10%... Hoffnung auf 20%...
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 09:29:45
      Beitrag Nr. 88 ()
      10. März 2009 08:24Uhr
      ANALYSE/JPM: Neuer E.ON-Ausblick weckt Zweifel an Ertragskraft

      Einstufung: Overweight

      E.ON habe mit dem neuen Ausblick auf die Jahre 2009 und 2010 Zweifel an der Ertragskraft des Unternehmens geweckt, sagt J.P. Morgan (JPM). Die Analysten wollen ihre Schätzungen nach der Telefonkonferenz des Unternehmens am Berichtstag überarbeiten. Es wäre zwar schön, wenn sich die Erwartungen des Managements, die sowohl die Erwartungen von JPM als auch die Konsensschätzungen verfehlten, als übertrieben vorsichtig erweisen würden, doch gingen sie mit negativen Erwartungen in die Telefonkonferenz, sagen die Analysten. Sie gehen davon aus, dass die E.ON-Aktie negativ reagieren wird.
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 09:33:42
      Beitrag Nr. 89 ()
      Werde wie bereits geschrieben bei 16 Euro meine 2. Position ergänzen. Die 16 Euro kommen schneller als erwartet.
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 09:52:10
      Beitrag Nr. 90 ()
      E.On wird ja bald so verhauen wie ein zykliker. Nur weil sie die Prognosen die zu hochzeiten der Konjunktur ausgegeben haben nicht mehr einhalten können.
      Wie Blöd sind die ganzen Analysten eigentlich. Ist doch logisch das die Industrie weniger Strom im Abschwung braucht.
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 09:57:09
      Beitrag Nr. 91 ()
      EON fällt unter extrem hohen Umsätzen. In nicht einmal einer Stunde wurden so viele Aktien gehandelt wie sonst im Tagesdurchschnitt!!! :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 09:58:06
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.734.502 von Macros am 10.03.09 09:52:10Halte die Reaktion für exztem übertrieben!!!
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 10:13:01
      Beitrag Nr. 93 ()
      Mit dem jetzigen Ausverkauf, der sich noch eine Weile hinziehen könnte (hoffentlich werden 16 Euro ereicht), sollten alle ihre Aktien verkauft haben, die sich je mit dem Gedanken getragen haben. Danach sind die Käufer deutlich in der Überzahl... ;)
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 10:38:52
      Beitrag Nr. 94 ()
      Für das laufende Geschäftsjahr 2009 rechnet der Energiekonzern mit einem Adjusted EBIT auf dem Niveau des Vorjahres. Für den bereinigten Konzernüberschuss erwartet E.ON aufgrund höherer Zinsaufwendungen in Folge der gestiegenen Finanzverbindlichkeiten eine Verringerung um rund 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

      E.ON will bei der Dividende für 2009 an der bisherigen Ausschüttungsquote von 50 bis 60 Prozent vom bereinigten Konzernüberschuss festhalten. Für 2008 erhalten die Aktionäre, wie bereits bekannt gegeben, eine Ausschüttung in Höhe von 1,50 Euro je Aktie.


      Das ist der Grund des rasanten Kursverfalls!!! :(

      Dividende wegen voraussichtlich rückläufigen Konzernüberschuss 2009 nur noch 1,35/1,40 Euro.
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 10:55:45
      Beitrag Nr. 95 ()
      10. März 2009 10:00Uhr
      E.ON/Bernotat legt Schwerpunkt zunächst auf organisches Wachstum

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die E.ON AG will ihren Schwerpunkt zunächst auf organisches Wachstum legen. Nach den zahlreichen Akquisitionen gehe es jetzt darum, die neu erworbenen Aktivitäten in den Konzern zu integrieren, sagte Vorstandsvorsitzender Wulf Bernotat am Dienstag auf der Bilanzpressekonferenz des Düsseldorfer Unternehmens laut Redetext.

      Angesicht der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise wolle man nicht mit Prognosen glänzen, die auf kaum belastbaren und wenig glaubwürdigen Annahmen zum Beispiel über Nachfrage- und Energiepreisentwicklungen beruhten.

      Eine Prognose für 2009 und 2010 hatte E.ON bereits am Vorabend veröffentlicht. Das bereinigte EBIT sieht E.ON demnach im laufenden Jahr auf Vorjahresniveau, beim bereinigten Konzernüberschuss erwartet das Management 2009 eine Verringerung um 10%. "Zurückzuführen ist dies im Wesentlichen auf höhere Zinsaufwendungen, die aus der Finanzierung unseres Wachstumsprogramms resultieren", erklärte Bernotat. An der bisherigen Ausschüttungsquote von 50% bis 60% des bereinigten Überschusses will E.ON festhalten.

      Auch für 2010 gehen wir von keiner wesentlichen Verbesserung der Rahmendaten aus", sagte Bernotat weiter. Wegen der bereits gestarteten Verbesserungen erwarte man dennoch eine positive operative Entwicklung. Auf Basis des heutigen Portfolios sei eine Steigerung des bereinigten EBIT um 10% auf rund 11 Mrd EUR möglich. Im Mai 2007 hatte E.ON für diese Kennzahl 12,4 Mrd EUR angepeilt
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 12:11:41
      Beitrag Nr. 96 ()
      Equinet belässt E.ON auf 'Accumulate' - Ziel 38 Euro

      FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Equinet hat die Einstufung für E.ON nach Zahlen auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 38,00 Euro belassen. Die zentrale Enttäuschung sei der schwache Ausblick gewesen, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Dienstag. Die negativen Neuigkeiten dürften damit aber vollständig bekannt geworden sein. Er empfehle Anlegern nun, über die negativen Nachrichten hinaus zu blicken und sich auf eine starke Dividende sowie ein beachtlichen Aufwärtspotenzial bis zur Erzielung des fairen Werts zu konzentrieren.
      E.ON AG (DE000ENAG999)
      Datum 10.03.2009 10:55
      Zeithorizont 6 Monate
      Kursziel Währung EUR
      Neues Kursziel 38,00

      Altes Kursziel 38,00
      Neue Einstufung Buy
      Alte Einstufung Buy
      Analyse Id 20090310114434 :)



      Societe Generale belässt E.ON auf 'Buy' - Ziel 30 Euro

      PARIS (dpa-AFX Analyser) - Die Societe Generale hat die Empfehlung für E.ON nach den nach unten revidierten Unternehmenszielen für 2010 auf "Buy" und das Kursziel auf 30,00 Euro belassen. Der derzeitige Aktienkurs biete mittelfristig betrachtet Gelegenheiten, schrieb Analyst John Honore in einer Studie vom Dienstag. Er verwies auf den starken Kurseinbruch von nahezu 30 Prozent seit Jahresbeginn.
      E.ON AG (DE000ENAG999)
      Datum 10.03.2009 10:50
      Zeithorizont 12 Monate
      Kursziel Währung EUR
      Neues Kursziel 30,00

      Altes Kursziel 30,00
      Neue Einstufung Buy
      Alte Einstufung Buy
      Analyse Id 20090310114433 :)
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 16:01:58
      Beitrag Nr. 97 ()
      Ich denke, man kann es so ganz gut zusammenfassen: 2008 Inline, Ausblick 2009/2010 enttäuscht sehr.

      Der bereinigte Konzernüberschuss, der als Basis für die Höhe der Dividendenausschüttung dient, wird in 2009 voraussichtlich um rund 10% einbrechen. Die Ausschüttungsquote von 50-60% soll jedoch beibehalten werden (Dividende 2008: 1,50 EUR/Aktie).
      Folglich muss damit gerechnet werden, dass die Dividende für das Geschäftsjahr 2009 ebenfalls um bis zu 10% gekürzt wird. Dies entspräche, legt man die gleiche Ausschüttungsquote wie in 2008 zu Grunde, einer Dividende von mindestens 1,35 EUR/Aktie für 2009. Sie könnte jedoch durchaus höher ausfallen, wenn E.ON an die Obergrenze von 60% geht.
      Aber auch 1,35 EUR/Aktie entsprechen bereits auf dem aktuellen Kursniveau (19 Euro) einer Dividendenrendite 2009 von satten 7,1%. Für die anstehende Dividenzahlung errechnet sich sogar eine Rendite von 7,9%. Irre ...

      Zwar bläst auch E.ON mittlerweile der Wind kräftig ins Gesicht, doch bleibt der Energieriese nach wie vor hochprofitabel und ist vor allem weit davon entfernt in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten.
      Daher wäre auch vor dem Hintergrund der neuen Planzahlen eine deutlich höhere Börsenbewertung gerechtfertigt. Die schlechte Marktstimmung steht dem jedoch aktuell entgegen.

      Für mich ist die Aktie derzeit aus fundamentaler Sicht ein glasklarer Kauf, charttechnisch und "stimmungstechnisch" kann ich mir aber auch noch einen weiteren Einbruch auf 16 EUR vorstellen. Spätestens dort werde ich aber wieder eine größere Position zukaufen.
      Meiner Meinung nach gibt es derzeit kaum eine attraktivere deutsche Aktie, wenn man langfristig und konservativ investieren möchte. Und bis auch der Börsemotor wieder rund läuft und Kursgewinne beschert, kann man sich mit der wunderbaren Aussicht auf zweistellige Dividendenrenditen trösten. Denn die werden in einigen Jahren auf diejenigen warten, die jetzt den Mut haben einzusteigen. :lick:

      Gruß,
      DM
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 18:38:29
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.738.045 von DaakMaak am 10.03.09 16:01:58Ich finde nicht dass der Ausblick 2009/2010 enttäuscht hat. Angesichts des gesamtwirtschaftlichen Desasters war doch nicht ernsthaft was anderes zu erwarten.

      Zudem würden sich wohl 99 % der Firmen einen solch moderaten Rückgang beim Gewinn erträumen.
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 09:24:46
      Beitrag Nr. 99 ()
      11. März 2009 08:22Uhr
      ANALYSE/JPM senkt E.ON-Kursziel auf 32 (41) EUR - Overweight

      Einstufung: Bestätigt Overweight
      Kursziel: Gesenkt auf 32 (41) EUR
      Schätzung Gew/Aktie 2009: 2,61 EUR
      2010: 2,80 EUR
      2011: 3,05 EUR

      Der unerwartet niedrige Ausblick von E.ON für die Geschäftsjahre 2009 und 2010 veranlasst J.P. Morgan (JPM), Kursziel und Gewinnprognosen zu senken. Neben geringeren Gewinnerwartungen sei in das neue Kursziel auch ein dauerhafter Wertverlust in Spanien, Italien und Osteuropa eingepreist.

      Mit dem neuen Ausblick liege E.ON nun "besser auf Kurs", so die Analysten: die Ziele seien weniger ehrgeizig als die der Wettbewerber, die Dividende von 1,50 EUR könne offenbar aufrechterhalten werden, und auch der Nachrichtenfluss über Kapazitäts- und Kostensenkungen dürfte der Aktie helfen. Im Vergleich zum Sektor werde E.ON mit einem Abschlag von 20% zu den Wettbewerbern gehandelt und biete eine "sichere Rendite", die 100 bis 130 Basispunkte über dem Sektorschnitt liege.

      Damit kann man mit der EON-Aktie gut leben!
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 10:37:59
      Beitrag Nr. 100 ()
      Versorger und Autokonzerne wollen Standards für Elektroautos festlegen


      Düsseldorf. - Eine Allianz von mehr als 20 europäischen Versorgern und Autokonzernen arbeitet offenbar mit Hochdruck an den Grundlagen für die flächendeckende Einführung des Elektroautos. Schon in wenigen Wochen wollen sie sich auf die Eckpfeiler für die europaweite Vereinheitlichung der Ladestationen einigen, erfuhr das "Handelsblatt" von Vertretern des RWE-Konzerns, der gemeinsam mit Daimler die Allianz initiiert hat. Bis April solle geklärt sein, wie Stecker, Zapfsäulen und Anschlussbuchsen prinzipiell gestaltet sein müssen, damit die Elektroautos überall betankt werden können. Die Einigung sei nötig, um milliardenschwere Investitionen in die Zukunftstechnologie anzustoßen, hieß es.

      Autoindustrie, Versorger und Politik knüpfen riesige Erwartungen an das Elektroauto. Branchenexperten wie Professor Gernot Spiegelberg von Siemens sehen allein in Deutschland ein Potenzial von 4,5 Millionen Elektroautos bis zum Jahr 2020. Diese seien aber nur in die bestehende Infrastruktur zu integrieren, wenn die Schnittstellen harmonisiert würden.

      In den vergangenen Monaten sind fast alle namhaften Autohersteller vorgeprescht. Daimler hat ein Pilotprojekt mit RWE gestartet, BMW kooperiert mit Vattenfall und E.ON. Und Volkswagen arbeitet ebenfalls mit E.ON zusammen. Das Problem: Es drohen Insellösungen. Der Durchbruch für den Massenmarkt sei aber nur möglich, wenn zügig eine flächendeckende Infrastruktur mit leistungsstarken Ladestationen aufgebaut wird, berichtet das "Handelsblatt". Die normale Steckdose zu Hause werde bei künftigen Batterie-Generationen schon bald an ihre Grenzen stoßen, hieß es. Und die Infrastruktur wiederum sei nur möglich, wenn gewährleistet ist, dass jedes Auto an jeder Anlage aufgeladen werden kann. Alle Beteiligten seien deshalb an einer zügigen Lösung interessiert und arbeiten konstruktiv zusammen, sagte Carolin Reichert, die die Abteilung Neue Geschäfte bei RWE leitet, zum "Handelsblatt".

      Mit dem E-Auto, das wäre eine feine Sache für EON & Co. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 10:51:40
      Beitrag Nr. 101 ()
      Sorry, falls das schon hier erwähnt wurde, aber wann wird die Dividende ausgeschüttet?
      surv
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 11:00:55
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.743.652 von survivor am 11.03.09 10:51:40HV: 6. Mai
      Divid.: 7. Mai ;)
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 11:01:58
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.743.652 von survivor am 11.03.09 10:51:40Am Tag nach der Hauptversammlung
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 11:05:14
      Beitrag Nr. 104 ()
      Der Kurstrend der letzten Wochen ist deutlich negativ,
      auch in Relation zum Markt.
      Mittlerweile ist die Aktie aber von Seiten des RSI-15 (Relative Stärke Index
      15-Tage: 39 Punkte) sowie hinsichtlich ihres kurzfristigen Durchschnittskurses
      (Differenz zum 35-Mittel: -16 Prozent) kurzfristig unterbewertet,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/aflo_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 11:14:06
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.172.154 von GMBH am 18.09.08 17:48:38Danke für die Infos
      Surv
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 18:02:27
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.743.551 von wencot am 11.03.09 10:37:59Das Thema "Elektroauto" scheint jetzt Fahrt aufzunehmen. Daraus könnte mittelfristig eine schöne Versorger-Wachstumsstory entstehen.

      11.03.2009 , 07:13 Uhr
      Milliardenmarkt
      Konzerne schieben Elektroauto an
      von Markus Fasse und Jürgen Flauger

      Eine Allianz von europäischen Versorgern und Autokonzernen arbeitet mit Hochdruck an den Grundlagen für die flächendeckende Einführung des Elektroautos. Schon in wenigen Wochen wollen sie sich auf einheitliche Standards einigen - es wartet ein Milliardenmarkt. Doch bei aller Kooperation, was die Standards angeht, beim Geschäft hört die Zusammenarbeit auf. (...)

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/konzerne-s…

      -----------------------------------------------------------------------------------------------------

      10.03.2009
      Elektroautos
      Starthilfe für neue Technik
      von Jürgen Flauger

      Steckdose ist nicht gleich Steckdose. Wer in einem Hotelzimmer im Ausland seinen eigenen Föhn benutzen will, kann das bestätigen. Die Frage, wie Stecker und Anschlussbuchsen bei Elektroautos künftig gestaltet sein sollen, klingt deshalb nur beim ersten Hinhören banal. An ihr hängen milliardenschwere Investitionen in Ladestationen, damit die neue Technik überhaupt eine Chance hat. (...)

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handelsblatt-komment…

      -----------------------------------------------------------------------------------------------------

      Elektro-Autos: Autobranche steht unter Strom

      Die Idee für ein Elektroauto ist nicht neu. Doch dank neuer leistungsfähiger Lithium-Ionen-Batterien, rasant steigender Treibstoffpreise, anhaltender Klimadebatte und immer strengeren Emissionsauflagen setzen die Automobilhersteller rund 100 Jahre nach ihrer Erfindung wieder auf batteriebetriebene Fahrzeuge. Die gesamte Branche arbeitet mit Hochdruck an Elektro-Autos.

      Handelsblatt.com zeigt die aktuellen Strategien und Konzepte führender Hersteller im Überblick ...

      http://www.handelsblatt.com/technologie/technik/autobauer-un…
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 18:26:07
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.747.595 von DaakMaak am 11.03.09 18:02:27Interessante Beiträge!

      Gruß W.
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 19:14:22
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.734.660 von wencot am 10.03.09 10:13:01ich kann gar nicht glauben wollen, dass der wert noch bis 16 euro fallen soll...für mich ist er jetzt schon kaufenswert!!
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 19:20:46
      Beitrag Nr. 109 ()
      Ich überlege auch die ganze Zeit bei E.ON noch nachzulegen. Habe gerade eine Analysteneinschätzung gelesen, die als Kursziel
      17,50 angibt. Das lässt mich wieder zweifel. Meinen jetzigen Anteil halte ich auf jeden Fall und kassiere Dividende.

      NORD/LB belässt E.ON auf 'Halten' - Ziel 17,50 Euro

      Quelle: http://kurse.teleboerse.de/DE/Showpage.aspx?pageID=96

      Datum:
      11.03.2009 14:08:11
      Zeithorizont:
      12 Monate
      HANNOVER (dpa-AFX Analyser) - Die NORD/LB hat die Einstufung für E.ON nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 17,50 Euro belassen. Der verschlechterte Ausblick habe zwar überrascht, zeige aber, dass sich das Management auf die neue Situation eingestellt habe und schnell reagieren wolle, schrieb Analyst Heino Hammann in einer Studie vom Mittwoch. Neben der unkalkulierbaren Konjunkturlage, die die Stromnachfrage deutlich dämpfen werde, stellten Belastungen wie die Netzregulierungen, die Kosten für CO2-Emisssionsrechte sowie rückläufige Rohöl- und Strompreise eine große Herausforderung dar, die nur mit konsequenten Aktionsplänen in den Griff zu bekommen sei.
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 19:22:09
      Beitrag Nr. 110 ()
      ok, die 3 anderen Analysteneinschätzungen auf teleboerse.de lauten: buy. http://kurse.teleboerse.de/DE/Showpage.aspx?pageID=96

      Ich warte die nächsten Tage noch ab. Vielleicht kommt ja wirklich die 16...

      gruß
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 19:58:54
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.748.229 von Aktien_Azubi am 11.03.09 19:20:46Da kann man wieder einmal sehen, wie dumm LB Bänker sind. Bei 40 schreien sie rein und bei 20 raus. 8 % Div., wer verzinst so? Allenfalls Länder vor dem Staatsbankrott. Selbst bei 0,75 Cent, lohnt sich zu Kursen von 20 jeder Einstieg. Die Energiekosten werden steigen. Im Falle der Inflation und die kommt sicher, ist das Geld in E. ON gut geparkt. Eigengenutzte Immobilien sind natürlich überlegen. Es sind große Adressen, die verkaufen, weil sie niedrigere Kurse sehen wollen. Wir kleinen Anleger werden aber halten. Ist eigentlich nur Schade, wenn man noch günstigere Einstiegsmöglichkeiten verpaßt. Der EZB Zinssatz wird niedrig bleiben. Glaube selbst an noch günstigere Einstiegsmöglichkeiten von 15 Euro in den nächsten Monaten. Wir sind in der nähe der Tiefststände. Dann geht es wieder aufwärts bis 35 und dann werden die Banken wieder Kaufsignale geben. Ich mache genau das Gegenteil von dem, was diese Bankrotteure empfehlen und bin seitdem gut gefahren. :D
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 20:14:50
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.748.242 von Aktien_Azubi am 11.03.09 19:22:09Hallo Azubi! ;)

      Den Tiefpunkt erwischt du in der Regel NIE. Daher würde ich dir ans Herz legen, die Aktie in mehreren Tranchen zu erwerben. So erreichst du einen guten Mittelwert und reduzierst zudem das Risiko, das du bei einem "Single Shot" eingehst.
      Als Kaufmarken bieten sich charttechnische Unterstützungsniveaus an.

      Gruß

      DM
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 20:23:11
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.748.536 von Timberone am 11.03.09 19:58:54"Im Falle der Inflation und die kommt sicher, ist das Geld in E. ON gut geparkt. Eigengenutzte Immobilien sind natürlich überlegen."

      Das eine schließt das andere aber keinesfalls aus. Eher das Gegenteil, da ...

      Eigene Immobilie PLUS E.ON-Aktien im Depot = mildes Lächeln bei steigender Inflation und Strompreiserhöhungen. :D
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 20:33:46
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.748.734 von DaakMaak am 11.03.09 20:23:11Kannst in einem Schlag kaufen und verkaufen. Scheibchenweise bringt statistisch gesehen nichts, entgegen anders lautender Kommentare. Man muß wissen warum man was kauft und zu welchem Preis man es kaufen und verkaufen will. Dies gilt für Ausnahme- situationen wie jetzt, wo der Verstand bei den meisten Bankern ausgeschaltet ist. Sobald dein Einstiegskurs erreicht ist rein und sobald dein Ausstiegskurs da ist raus. Sobald eine Aktie abschmiert sofort mit allen Verlusten raus und nach einer festgesetzten Zeitspanne zu jedem Preis wieder hinein. Die Emotionen müssen raus.
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 20:36:17
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.748.665 von DaakMaak am 11.03.09 20:14:50Es ist wie mit dem S. Ein single shot ist mehr wert als wochenlanges nutzloses Vorspiel. Zur Sache S.
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 20:42:22
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.748.665 von DaakMaak am 11.03.09 20:14:50Hallo DaakMaak. Danke für den Tipp, aber so bin ich schon verfahren, z.B. bei der Adidas-Aktie. Zuletzt hab ich bei 22,97 nachgeschosse und erreiche bei einem Kurs von 25,50 einen Ausgleich.

      Bei E.On bin ich das erste Mal im vergangen November rein bei 26,50 rein bei 28,00 Ende des Jahres wieder raus. Nun bin ich vor 2 Wochen bei 24,14 das erste Mal rein und warte jetzt mal ab.

      Es waren übrigens mehr als 3 Analysteneinschätzungen. Die Mehrheit sagt: "Buy". Ich gehe ja richtig in der Annahme, dass ich die Dividende dann erhalte, wenn ich die Aktie besitze, auch wenn ich sie ein Tag vorher kaufe. Natürlich kaufe ich nicht wegen der Dividende, aber auch ein Kaufargument.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 20:45:43
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.748.665 von DaakMaak am 11.03.09 20:14:50Axo, wo liegt denn das charttechnische Unterstützungsniveau bei der E.On momentan? Waren das die 19 oder die 16?
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 00:12:24
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.748.890 von Aktien_Azubi am 11.03.09 20:42:22Ich weiß das hört sich arrogant an, aber vergiss einfach was irgendwelche Schlipsträger erzählen.

      Hätten diese Nieten in Nadelstreifen nur 1/10 der Ahnung die sie haben müssten um das Gehalt zu verdienen das sie bekommen, dann wäre

      a. ein Großteil der Banken nicht dort wo sie heute sind und
      b. sie würden dank ihres Allwissens über Aktienkurse nicht für ein jämmerliches Gehalt jeden Tag in ihre Betonburg gehen und hinter ihren Schreibtisch schlüpfen sondern auf den Bahamas mit heißen Miezen und Tequilas ihre Millionen versaufen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 08:52:06
      Beitrag Nr. 119 ()
      Also ich würd momentan eher keine E.On Aktien kaufen. Man merkt in letzter Zeit deutlich die Versorgerschwäche gegenüber dem Gesamtmarkt.
      Zudem wird der Markt demnächst noch das 3000/3300 Kursziel im Dax abarbeiten wollen. Die Konjunkturdaten sprechen eine eindeutige Sprache.
      Auch das Sentiment ist eindeutig zu gut. Die Branchen bei denen das Sentiment schon im "Arsch" ist und keiner mehr irgendwelche größeren Erwartungen hat, da steigt der "Müll" bei Markterholungen. Bester Beweis für das zu positive Sentiment war der abverkauf unter enorm hohen Volumen nach dem geänderten Ausblick.

      Fundamental hat E.On durch die aggressive Wachstumsstrategie auch enorm viel EK verbraten. Der Leverage Effekt der in normalen Wirtschaftlichen Zeiten positive Effekte mit sich zieht, belastet nun auch eher.
      Die Big player werden die weiterhin schlechte Charttechnik für sich zu nutzen wissen und geben sich zur Zeit enorm viel mühe das ja keine positiven Chartsignale eventuelle Käufer anlocken.

      Bodenbildung abwarten ist meist sinnvoller als ins fallende Messer zu greifen. Die 18.16 werden bei schlechtem Marktumfeld nicht lange halten.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 10:15:04
      Beitrag Nr. 120 ()
      TECHNISCHE REVOLUTION
      Neuer Super-Akku lädt in Sekunden

      Forscher haben Lithium-Akkus so modifiziert, dass sie eine Revolution in der Unterhaltungselektronik und dem Elektroauto-Markt verursachen könnten. Handys und Laptops wären innerhalb von Sekunden bis Minuten wieder aufgeladen.

      Ist es der lang ersehnte Durchbruch in der Akku-Technologie? Ihre Lithium-Akkus könnten in Zukunft nur in Minuten oder gar Sekunden geladen werden, schreiben Materialforscher um Byoungwoo Kang und Gerbrand Ceder vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) im Fachblatt "Nature".

      Handy: Neuer Akku würde Aufladen innerhalb von Sekunden ermöglichen
      Corbis

      Handy: Neuer Akku würde Aufladen innerhalb von Sekunden ermöglichen
      Möglich wird das durch einen Lithiumphosphat-Überzug. Auf diese Weise verkürzt sich die Ladezeit, während die Leistungsdichte bei gleicher Speicherkapazität steigt. Der Akku kann also bei Bedarf kurzfristig mehr Energie liefern, so die Forscher. Schon in zwei bis drei Jahren rechnen sie damit, dass ihre neuen Hochleistungsbatterien in Handys, Laptops und Elektroautos zum Einsatz kommen.

      Für eine Batterie sind zwei Größen wichtig: Die Energiedichte gibt an, wie viel Energie pro Volumen oder Gewicht die Batterie speichern kann. Die Leistungsdichte beschreibt hingegen, wie schnell diese Energie aufgenommen oder abgegeben werden kann. Beides gleichzeitig zu optimieren, ist schwierig. Kang und Ceder scheinen das mit ihrem System nun jedoch geschafft zu haben: Ihr neuartiger Lithium-Eisen-Phosphat-Akkumulator besitzt eine ungewöhnliche, glasartige Schicht an der Oberfläche, die den Transport der Lithium-Ionen beschleunigt.

      Kondensatoren haben beispielsweise wegen ihrer großen Oberfläche eine hohe Leistungsdichte und können die Energie schnell zur Verfügung stellen, verfügen jedoch wegen des kleinen Ladungsspeichers nur über eine niedrige Energiedichte. Batterien und Akkus - beispielsweise aus Lithium-Eisen-Phosphat (LiFePO4) - haben hingegen dank ihrer kompakten Bauweise meist eine hohe Energiedichte, können die Energie wegen ihrer vergleichsweise kleinen Oberfläche aber nur nach und nach abgeben. Und der Aufladeprozess dauert relativ lange, weil die Ionen in der Batterie lange brauchen, um ihre elektrische Ladung durch die Batterie zu transportieren.

      10 Sekunden statt 6 Minuten

      Der glasartige Lithium-Phosphat-Überzug beschleunigt den Lithiumionen.Transport. Man könne sich das vorstellen wie eine Umgehungsstraße, illustrieren die Wissenschaftler: Um sich schnell bewegen zu können, benötigen die Ionen Tunnel, die von der Oberfläche in das Material hineinführen. Die Eingänge dieser Tunnel sind für die Ladungsträger in herkömmlichen Akkus jedoch nur schwer erreichbar, so dass der Ionen-Verkehr sehr langsam fließt. Die neue Oberflächenstruktur schafft nun neue Wege zu den Eingängen und lässt den Stau so gar nicht erst entstehen.

      Den Beschleunigungseffekt konnten Ceder und Kang bereits in einem kleinen Modellsystem demonstrieren: Eine kleine Batterie konnte innerhalb von 10 bis 20 Sekunden vollständig ge- oder entladen werden. Ohne die glasartige Oberfläche benötigte die gleiche Batterie hingegen sechs Minuten zum Laden. Die Beschichtung sei nicht besonders aufwendig, sagte Gerbrand Ceder im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. "Sie wächst chemisch im Produktionsprozess genauso wie der Rest des Akkus", sagt Ceder. Sie werde den Akku daher nicht verteuern.

      Ein Handy könnte mit ihrer Technik in nur zehn Sekunden geladen werden, schreiben die Wissenschaftler. Große Batterien, die in Hybrid-Elektroautos verwendet werden, könnten demnach in nur fünf Minuten wieder einsatzbereit sein - im Vergleich zu derzeit sechs bis acht Stunden. Möglich wäre dies allerdings nicht an einer herkömmlichen Stromleitung, sondern nur an einem Anschluss mit deutlich höherer Leistung.

      Ein weiterer Vorteil der beschichteten Lithium-Batterien wäre, dass ihr Material weniger schnell ermüdet, wenn sie auf- und entladen werden. Dies eröffne die Möglichkeit, etwa in Handys deutlich kleinere Batterien zu verwenden, erläutern die Wissenschaftler. Die Laufzeit allerdings wäre gleich, sagt Gerbrand Ceder. Bei Elektroautos könne zudem das Problem beseitigt werden, dass sich ihre Batterien relativ schnell entladen, wenn das Fahrzeug beschleunigt wird.

      Laut den MIT-Wissenschaftlern, deren Forschung die US-Regierung unterstützt hat, wurde die Technik bereits an zwei Unternehmen in Lizenz vergeben. Weil die verwendeten Materialien an sich nicht neu seien, sondern nur die Art und Weise ihrer Verwendung, könnten Batterien mit dem neuen Prinzip "in zwei bis drei Jahren auf den Markt kommen", erklärte das MIT.

      (Wie es im Moment aussieht könnte ab 2012 das Elektro-Auto recht zügig Einzug auf unseren Straßen finden.)
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 13:13:28
      Beitrag Nr. 121 ()
      dax seit tagestief wieder 1% erholt.....e.on dümpelt noch auf tagestief....strong sell.....nimmt keine erholung mit, ist beim abverkauf immer in der ersten reihe zu finden.....und das schon seit wochen....daumen runter :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 13:34:05
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.752.055 von demoli am 12.03.09 13:13:28Bei 16 Euro ein klarer Kauf! :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 13:54:44
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.752.269 von wencot am 12.03.09 13:34:05dax nun 2% seit tagestief gutgemacht und der schrott steht immer noch auf tagestief.....unglaublich aber wahr----
      und was kommt nach der 16 ?? die 13,12,11,10,9 usw???
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 14:01:32
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.752.482 von demoli am 12.03.09 13:54:44Wenn du nachliest - ich rechne seit Monaten mit der 16. Hatte allerdings zwischendurch mit stärkeren Gegenbewegungen gerechnet. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 14:12:48
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.752.543 von wencot am 12.03.09 14:01:32hier glaube ich mittlerweile an alles...auch die einstelligkeit...:cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 14:53:56
      Beitrag Nr. 126 ()
      um die 16 liegen aber unterstützungen, die werden wir mal antesten aber nicht dauerhaft unterschreiten. ist aber nur mm.

      einstellig kann ich nicht nachvollziehen, das wäre ja so, als wenn morgen alle nur noch mit kerzen im haus rumlaufen:rolleyes:

      b64:cool:
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 14:55:20
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.752.646 von demoli am 12.03.09 14:12:48EON soll große Schwierigkeiten un den USA und in England haben. Gibt Stimmen in London (habe soeben telefoniert mit meinem Bruder in London), die sehen EON als zu verkrustet an und zu unbeweglich. :cry:
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 15:12:09
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.753.036 von wencot am 12.03.09 14:55:20Gehe davon aus, das ist bei EON auch bekannt und die werden gegensteuern. Die Unterstützungen bei 16 Euro werden auf Tageschlusskurs halten. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 15:57:05
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.753.036 von wencot am 12.03.09 14:55:20Arbeitet dein bruder als kloomann....? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 16:30:37
      Beitrag Nr. 130 ()
      Bin heute Vormittag auch raus. Die gesamte DAX-Bewegung nach oben ging an E.ON spurlos vorüber, dem Braten traue ich nicht.

      Allen Investierten noch viel Glück.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 17:21:26
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.754.008 von bonAPART am 12.03.09 16:30:37wahrscheinlich eine gute entscheidung.....dax macht 150pkt gut und der dreck fällt wie ein stein....seit feb. 30% und kein ende in sicht.....hätte ich heute morgen besser in die deutsche bank investiert....von so einem anstieg kann man bei e.on in nächster zeit nur träumen....hoffe der dow schließt über 7000 dann bin ich morgen aus dem schrottwert wieder raus.....:cool::cool::mad::mad::mad::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 18:38:38
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.753.714 von schlaechter am 12.03.09 15:57:05Nein als Bankster! Meine Freundin auch! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 18:41:54
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.754.413 von demoli am 12.03.09 17:21:26Könnte mir vorstellen - Dax etwa 4100 und dann crash 3300/3550... ;)
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 18:43:34
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.754.008 von bonAPART am 12.03.09 16:30:37ich denke aber auf längere sicht (und ich meine ca ein halbes jahr) kann man bei diesem wert nicht falsch machen...und leute sei nicht traurig...ich habe die zweite minusaktie im depot (salzgitter)...dachte auch sie würde sich schneller erholen :mad: also...nicht verzweifeln...
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 18:54:57
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.755.075 von wencot am 12.03.09 18:41:5416 Euro sehen wir bei EON noch in diesem Jahr. Sollte dann aber auf Tagesschluss halten. Abstauber bis 15 Euro max. vielleicht möglich... ;)
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 19:41:24
      Beitrag Nr. 136 ()
      DerHhöhepunkt der Wirtschaftskrise wird voraussichtlich erst 2010 kommen,laut Wirtschaftsexperten,hab ich heute im Radio gehört.Also gibt es noch reichlich Abwärtspotential,erstes Abstauberlimit bei 16 gesetzt und dann noch mal nachkaufen bei 12-13 Euro. :lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 20:00:07
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.755.621 von FreddyKruegerJunior am 12.03.09 19:41:24Vergiss solche Aussagen oder besser noch: Schreibe sie Dir auf und kontrolliere mal, was in einem halben Jahr davon noch gültig ist.

      Die ersten Banken zeigen deutliche Erholungstendenzen - nicht nur von den Kursern sondern auch vom Geschäft her.

      Die Banken werden die Richtung bestimmen.

      EON entwickelt sich auch nicht alleine schlecht: Auch Nestle zum Beisspiel sieht böse aus.
      Man findet viele Unstimmigkeiten: Eine Porscheanleihe zu 60 Prozent, eine Allianzanleihe unter 50 Prozent.

      Die Märkte werden immer noch von Zockerein bestimmt: Und somit von schnell wechselnden Meinungen.

      Wenn sich nun eine echte Wende einleitet - und dafür sind die Chancen echt gut (weil die Banken die Prim-Zykliker sind), werden auch bald die Nachrichten wieder besser.

      Wegen den vielen Aussagen zur Zeit möchte ich nur mal auf den Unsinn verweisen, den die Weltexperten zur Zeit der 90 iger Rezession erzählten: Man erklärte die USA für fertig und malte ein sehr düsteres Zukunftsbild und wurde dann vom High-Techboom überrascht.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 20:02:50
      Beitrag Nr. 138 ()
      bei ca 13 euro müsste das 2002-3 tief liegen.....das worstcase szenario wäre das 1991er tief.....das lag bei 5,XX....
      was mich nur richtig nervt ist das keine erholung zu erkennen ist....jeden tag gehts weiter runter....ist echt zum kotzen langsam....
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 20:20:23
      Beitrag Nr. 139 ()
      12. März 2009 11:21Uhr
      ANALYSE/HSBC senkt E.ON auf Neutral (Overweight) - Ziel 21 EUR




      Einstufung: Gesenkt auf Neutral (Overweight)
      Kursziel: Gesenkt auf 21 (32) EUR




      Laut den Analysten von HSBC hat die schlechte Entwicklung der E.ON-Geschäftsaktivitäten in Übersee maßgeblich dazu beigetragen, dass das Unternehmen den Ausblick für 2010 gesenkt hat. Die Vorteile der europaweiten Präsenz des Unternehmens hätten nicht ausgereicht, um die nur mittlere Positionierung von E.ON auf Märkten mit kurzfristigen politischen Risiken auszugleichen. Die Schwäche des Aktienkurses sei gerechtfertigt. Die Analysten stellen die Frage in den Raum, ob E.ON zu schwerfällig und komplex ist, um dynamisch sein zu können.


      Ähnliches war heute schon einmal zu hören gewesen! ;)
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 20:36:40
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.756.022 von wencot am 12.03.09 20:20:23Die Analysten stellen die Frage in den Raum, ob E.ON zu schwerfällig und komplex ist, um dynamisch sein zu können.

      Was ein billiger, nichtssagender Satz. So was kann nur von Bank-Analysten kommen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 20:38:15
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.756.022 von wencot am 12.03.09 20:20:23Morgen werden die short seller eine böse Überraschung erleben.:D
      Als ich das letzte Mal in E. ON investiert hatte, lag der Kurs bei 65 und jedes Institut sagte, daß es zu teuer sei. Das war dann drei vier Wochen so, ich habe die Dividende kassiert und dann leider verkauft, denn dann ging die Post ab und ich habe mich geärgert. Schaut euch keine Bankmeinungen an. Allenfalls die kleinen Banker in den kleinen Banken. Die verstehen noch was vom Geschäft. Das andere sind alles überbezahlte Versager, die die Welt in die schlimmste Katastrophe seit dem zweiten Weltkrieg getrieben haben. Dafür sollte man ein Nürnberger Verbrechertribunal einführen mit drastischen Strafen.
      Allein der Gazprom Anteil ist soviel wert wie die gesamte E. ON Aktie heute, denn Gas wird wieder teuer. Das geht ganz schnell.
      :D
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 20:46:38
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.756.158 von Timberone am 12.03.09 20:38:15Das Gerücht, man müsse russische Aktivitäten abschreiben ... bla bla. Rußland lebt von seinen Rohstoffen und die können sich eine unseriöse Haltung nicht leisten. Oder kaufen E. ON gleich ganz auf. Möglich wäre das zu dem Preis schon.
      Noch nicht einmal zu Jelzins Zeiten ist da was passiert. :D
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 20:50:49
      Beitrag Nr. 143 ()
      Die Überschrift in diesem Thread ist völlig richtig.
      eon,ein eher devensiver Daxtitel, ist in diesem Jahr richtig unter die Räder gekommen. Seit dem Höchskurs Anfang Januar von knapp über € 30,- hat der Wert in 2 1/2 Monaten mittlerweile satte 40% verloren. Das muss man sich mal vor Augen halten. 40% in nicht mal einem Vierteljahr bei einem grundsoliden, eher devensiven Daxtitel. Und mit jedem Rückgang werden die Einstiegskurse runtergesetzt. Waren es vor kurzem noch 20, sind es jetzt 16,15 oder noch niedrigere Kurse wo man einsteigen will.
      Ich glaube das wird vorerst nichts. Nach 40% Kurssturz sollte die Zeit reif sein für einen deutlichen Rebound.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 21:09:44
      Beitrag Nr. 144 ()
      Der Abwärtskanal ist noch intakt.Charttechnisch gesehen drohen zumindest kurz-und mittelfristig weitere Kursverluste.Das mag fundamental oder rational nicht begründet sein.Muss es auch nicht.Wir sind in einer Baisse und Finanzkrise,die noch lange nicht einmal ihren Höhepunkt erreicht hat.Und wenn man bedenkt,dass viele grundsolide Banken,Tech-Aktien und Nebenwerte teilweise ohne ersichtlichen Grund oder jedoch völlig übertrieben bis zu 90 Prozent und mehr ihres Kurswertes innerhalb eines Jahres verloren haben,dann sehe ich hier jederzeit realistisch weitere Kursverluste.Im schlimmsten Fall sogar einen größeren Sell-Off und Ausverkauf bis auf 10 Euro und darunter.Man stelle sich vor,was passiert,wenn große Banken und Fondsgesellschaften durch die Krise plötzlich gezwungen werden,alle ihre Aktienbestände auf den Markt zu werfen.Kann bis nächstes Jahr alles noch passieren.Bei 12-13 Euro bin ich wieder auf der Long-Seite dabei.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 22:41:19
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.756.492 von FreddyKruegerJunior am 12.03.09 21:09:44Dann setze ich alles auf E. ON. Wenn einer verkaufen muß, wird es
      billig. Würde mich freuen. Erst bei Kursen unter 7 Euro würde ich mich ärgern. Verkaufen würde ich die nicht. Die geht auch wieder hoch. Erst nach den schlechten Nachrichten öffnet sich eine Schere zu den Indizes. Ansonsten läuft die konform zum DAX, plus minus etwas. Vor einem Jahr hätte ich mir nicht träumen lassen eine E. ON zu dem Kurs erwerben zu können. Zu: Unicredit: Sehr wahrscheinlich haben die in Osteuropa einiges versenkt. Spekulieren einige auf fallende E. ON Kurse, weil sie sowieso verkaufen müssen. Vielleicht hat E. ON sein Geld nicht gut angelegt? Das macht mir etwas Sorgen. Aber allzuviel nicht. Da wüßte man längst etwas.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 23:18:32
      Beitrag Nr. 146 ()
      Ich war bei 25 bis 26 eingestiegen und hätte mir wie wohl viele andere auch gewüscht, E.ON gegen die Deutsche Bank getauscht zu haben. Die sind bekanntlich die letzten Tage von 18 auf 26 hochgefahren. Damit wäre der quälende Verluste der letzten sechs Wochen in wenigen Tagen ausgeglichen gewesen.

      Aber auch eine E.ON kann sehr schnell wieder steigen. Daher lasse ich mich nicht auf Tausch-Abenteuer ein, sondern sitze es einfach aus.
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 05:44:26
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.756.492 von FreddyKruegerJunior am 12.03.09 21:09:44Bei allem Pessimismus...an so niedrige Kurse kann ich einfach nicht glauben...wenn der markt weiter anzieht, kann sich eine eon auch nicht dauerhaft entziehen und kurse von unter 12 euro sehen wir wohl nur, wenn die welt untergeht!!
      Meine Meinung:cool:
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 06:09:30
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.756.158 von Timberone am 12.03.09 20:38:15gebe dir wollkommen recht und doch können diese verbrecher immer noch kurse bewegen :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 09:06:13
      Beitrag Nr. 149 ()
      Selten so eine Scheißaktie gehabt. Der Dax sprengt die 4000 u. dieses Ding reagiert einfach nicht. :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 09:18:04
      Beitrag Nr. 150 ()
      Ich glaube da sind die shorties am Werk. In irgendeiner Analystenempfehlung der letzten Wochen habe ich die Empfehlung zum shorten gesehen. An Kurse von 12€ glaube ich auch nicht. Mal die weitere Marktentwicklung abwarten. Bleibe drin!
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 09:36:01
      Beitrag Nr. 151 ()
      News

      E.ON strong buy (SEB AG)
      aktiencheck.de


      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der SEB, Stipo Bralo, bewertet die Aktie von E.ON (ISIN DE000ENAG999/ WKN ENAG99) mit dem Rating "strong buy".
      Am 10.03.2009 habe E.ON die Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2008 veröffentlicht. Der Düsseldorfer Energiekonzern habe den Umsatz dank Zukäufe um 26% auf 86,6 Mrd. EUR steigern können. Bis auf die Market Unit UK habe E.ON in allen Units deutlich beim Umsatz zulegen können. Das UK-Geschäft mit einem Minus von 12% sei wesentlich durch Wechselkurseffekte zwischen Pfund und Euro belastet worden. Die neuen Aktivitäten in Frankreich sowie positive Effekte aus der Energiepreisentwicklung hätten dazu beigetragen, das bereinigte EBIT um 7,3% von 9,21 Mrd. EUR auf 9,88 Mrd. EUR zu verbessern.

      Der bereinigte Konzernüberschuss, welcher maßgeblich für die Berechnung der Dividende sei, habe um 9% auf 5,6 Mrd. EUR zugelegt. Die bereits bekannten Abschreibungen von 3,3 Mrd. EUR auf die Unternehmensteile in USA und Südeuropa seien nicht im Konzernüberschuss enthalten, hätten aber das Nettoergebnis um 79% auf 1,6 Mrd. EUR reduziert.

      Um der gestiegenen Nettoverschuldung entgegenzutreten, habe E.ON ein Sparprogramm angekündigt, welches die Kosten bis 2012 um 1,5 Mrd. EUR senken solle. Des Weiteren plane der Konzern bis 2010 Beteiligungen im Wert von 10 Mrd. EUR zu veräußern. Der Energiekonzern habe die Dividende um 9,5% auf 1,50 EUR erhöht. Auf dem aktuellen Niveau weise E.ON eine attraktive Dividendenrendite von über 8% aus.

      E.ON habe mit einem verhaltenen Ausblick enttäuscht. Als belastende Faktoren für das zukünftige Ergebnis erwarte der Konzern geringere Umsätze im Strom- und Gasgeschäft, Auswirkungen der Regulierungen im Energiemarkt sowie negative Währungseffekte der Market Unit UK. Aus diesem Grund habe der Energiekonzern die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr nach unten angepasst. Der bereinigte Überschuss solle wegen höherer Zinsbelastungen um etwa 10% sinken. Im gleichen Maße könnte die Dividende gekürzt werden. Das operative Ergebnis werde auf dem Niveau von 2008 erwartet. Auch in 2010 sehe E.ON keine Besserung des wirtschaftlichen Umfelds. Daher habe der Konzern sein Ziel für das bereinigte EBIT von 12,4 Mrd. EUR auf 11 Mrd. EUR revidiert.

      Negativ zu sehen sei, dass durch die teuren Zukäufe die Nettoverschuldung von 23,4 Mrd. EUR auf 44,9 Mrd. EUR gestiegen sei.

      Aufgrund des überraschend skeptischen Ausblicks für 2009/10 würden die Analysten ihre Gewinnschätzungen nach unten anpassen und das Kursziel von 33 EUR auf 25 EUR revidieren.

      Die Analysten der SEB stufen die Aktie von E.ON mit "strong buy" ein. (Analyse vom 12.03.2009) (12.03.2009/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 12.03.2009

      Analyst: SEB AG
      KGV: 6.9
      Rating des Analysten: strong buy
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 09:36:57
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.758.305 von DrMine am 13.03.09 09:06:13wie wahr wie wahr......alles hat sich erholt die lezten tage....banken, versicherungen, stahl....alles ausser dieser versorger reck....:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 17:12:08
      Beitrag Nr. 153 ()
      Der Kurstrend der letzten Wochen ist auch im Marktvergleich deutlich negativ.
      Auf der anderen Seite ist der Kurs mittlerweile mit bspw. einem RSI-15
      (Relative Stärke Index 15-Tage) von nur noch 37 Punkten kurzfristig "überverkauft",
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/aflo_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 17:35:30
      Beitrag Nr. 154 ()
      450 EON zu 18,30 Euro 2. Position... Verkauf bei 21 Euro +0,xx geplant. Sollte in überschaubarer Zeit zu erreichen sein.
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 17:37:21
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.758.586 von demoli am 13.03.09 09:36:57Die sollten doch jetzt ihre Zeit bekommen. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.03.09 03:13:40
      Beitrag Nr. 156 ()
      mir passt das timing von eon nicht... hatte meine wieder bei 19,40 mit deutlichem verlust verkauft... kann einfach nicht glauben, dass eon in nächster zeit großartig nen rebound erleben soll, wenn der gesamtmarkt wieder fällt, was ja nicht mehr all zu lange dauern dürfte.
      Avatar
      schrieb am 14.03.09 07:46:56
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.763.437 von wencot am 13.03.09 17:37:21Korrektur: Habe mir den Chart nochmals angeschaut - 22 Euro +0,xx sollten drin sein. Sehe größere Bärenmarktrallye. Fundamentale Eckpunkte... Verfallstermin... G20-Treffen... Bald sind auch die HV`s... ;)
      Avatar
      schrieb am 14.03.09 14:18:49
      Beitrag Nr. 158 ()
      Das Ziel einer technischen Erholung läge bei 23. Ich persönlich hätte nur dann was davon, wenn ich auf dem derzeitigen Niveau oder tiefer nachkaufen würde. Aber meist ist man nicht gut beraten, einem Underperformer noch Geld hinterherzuwerfen.
      Avatar
      schrieb am 14.03.09 22:32:24
      Beitrag Nr. 159 ()
      Euro am Sonntag rät auch weiterhin die Aktie zu meiden und sieht im Abwärtskanal weierhin ganz deutliche Kursverluste.E.On muss nun 1,5 Milliarden refinanzieren.Siehe letzte Ausgabe von Euro am Sonntag.Bei anderen Aktien wie Premiere und Infineon hatten die mit ihrer Einschätzung leider auch recht.Sie empfehlen derzeit den Verkauf von Eon Aktien.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.03.09 05:09:17
      Beitrag Nr. 160 ()
      Mit 1,5 Milliarden meinte ich den Gewinnrückgang in 2008 und die geplanten Sparmaßnahmen in dieser Größenordnung.Der Kurs kann voraussichtlich bis zum Höhepunkt der Krise nochmals bis an die 10 Euro fallen.Das einzige,was für Eon als Langfristanlage spricht,ist die Dividende.Aber gerade deshalb möchte ich die Stücke noch ein paar Euro billiger für mein
      Langfristdepot haben.Kleinere Zwischenerholungen und Bärenmarktrallyes bis an die 25-26 Euros kann es jederzeit geben.Aber die Finanzkrise ist weit schlimmer,als so mancher sich vorstellen mag und sie hat längst die Realwirtschaft erreicht durch Produktions-und Nachfragerückgang,weniger Konsum,höhere Arbeitslosenzahlen,Insolvenzen etc.Daher denke ich,dass wir die absoluten Tiefpunkte und den totalen Ausverkauf noch lange nicht erreicht haben und bleibe kurz-und mittelfristig bearish.Die Krise könnte 2010 ihren Höhepunkt erreichen mit hohen Arbeitslosenzahlen etc.Mal sehen,wer noch alles im Rahmen der Krise in deutschland und Amerika Insolvenz anmelden muss.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.03.09 05:11:09
      Beitrag Nr. 161 ()
      Eon wird kurzfristig deutlich schlechter als der Markt performen.
      Vielleicht kommt die kurze Zwischenerholung,aber dann gehts bestimmt wieder deutlich bergab.
      Avatar
      schrieb am 15.03.09 07:10:11
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.766.240 von wencot am 14.03.09 07:46:56deine worte in gottes ohr ;)
      Avatar
      schrieb am 15.03.09 10:47:04
      Beitrag Nr. 163 ()
      Der Buchwert liegt derzeit bei 15,80 ! Freddys Junior hat wohl recht. Das ist mir im Moment noch etwas zu heiß. Allerdings ist die Dividende sehr verlockend. Warte noch ab.
      Avatar
      schrieb am 15.03.09 12:32:06
      Beitrag Nr. 164 ()
      EON 1,5 Milliarden Euro refinanzieren? :confused:

      Ein Zwischenfinanzierungsbedarf besteht bei EON erst wieder im November.

      Eine Summe von 1,5 Milliarden Euro gibt es tatsächlich bei EON. In einem Kosteneinsprungs-Programm sollen 1,5 Milliaraden Euro jährlich eingespart werden. Die volle Einsparungssumme soll ab 2011 erreicht werden...

      Theoretisch könnte nach der Charttechnik 26,50 Euro erreicht werden. Daran glaube ich aber kurzfristig nicht. Aber der Chartechnische Widerstand 22,75 Euro scheint mir realistischer....

      Ich sehe zwar auch noch einen Rückgang auf 16 Euro (Und das schon seit Monaten - wie nachzulesen ist. Damals wollte es keiner wahrhaben.) Aber bei etwa 16 Euro ist eine sehr starke Unterstützung....

      Gegenwärtig sollte schon vieles in den EON-Kurs eingepreist sein....

      Probleme des Unternehmens sind: Durch rasches Wachstum große Schulden. Allerdings ist z.B. RWE, Eni noch stärker verschuldet. EDF ähnlich.
      Es gibt große Währungs-Probleme bei den Investitionen in den USA, England, Russland und Schweden. Lehre daraus sollte sein, als Versorger nur im eigenen Währungsraum investieren.
      In Italien kommen weitere Schwierigkeiten hinzu durch die Stompreisdecklung hinzu. Nebeneffekt dieser Decklung: Der italienische Windkraftanlagenbau wurde von den dortigen Versorgern eingestellt. Weiß nicht, ob die derzeitige italienische Regierung das beabsichtigt hat.

      Vorteile von EON sind: Das Unternehmen ist nahezu ohne Staatseinfluss - eines der ganz wenigen. So kann es sich u.a. an Gasfeldern beteiligen, an die Unternehmen mit Staatsbeteiligungen nicht heran kommen. So hier in Nordafrika, aber auch in Russland. Die Preise an Gas dürften in absehbarer Zeit spürbar ansteigen.

      Zur gegenwärtigen Krise. Ich komme hier auch mit vielen Chinesen, Russen, Amis zusammen. Gehe mit Sicherheit davon aus, dass die Chinesen die Krise recht bald überwunden haben. Auch bei den Russen sollte sie nicht viel länger anhalten. Die enge Zusammenarbeit zwischen Chinesen, Japanern und Russen wird immer konkreter. Allerdings wird sie bei den Amis, so sagen es auch ihre eigenen Leute hier, noch viele Jahre dauern.
      Avatar
      schrieb am 15.03.09 12:40:03
      Beitrag Nr. 165 ()
      Nochmals kurz meine Kursvorstellungen von EON: Rauf bis 22/23 Euro... Absturz auf 16 Euro und anschließend allmähliche aber stetige Erholung auf .... 26,50 Euro...29 Euro...
      Dividende sehe ich auf mehrere Jahre bei 1,50 Euro...
      Avatar
      schrieb am 15.03.09 13:08:49
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.768.955 von Sochi am 15.03.09 10:47:04Woher hast du den Buchwert? :confused: Comdirect nennt eine völlig andere Zahl!!!
      Avatar
      schrieb am 15.03.09 14:39:09
      Beitrag Nr. 167 ()
      Aus dem Manager-Magazin

      15.03.2009

      Deutsche Bank
      Ackermann will wieder 25 Prozent Rendite

      Ohne das Ziel einer Eigenkapitalrendite von 25 Prozent wäre die Deutsche Bank inzwischen Geschichte, meint Vorstandschef Josef Ackermann. Trotz der Finanzkrise peilt er die umstrittene Marke schon wieder an.

      Tutzing - Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann hat seine Forderung nach 25 Prozent Eigenkapitalrendite verteidigt. "Wenn wir uns das nicht vorgenommen hätten, würde es die Deutsche Bank Chart zeigen heute nicht mehr geben", sagte Ackermann am Sonntag auf einer Veranstaltung der Evangelischen Akademie Tutzing. Ausreichend Gewinne seien wichtig, um in schwierigen Zeiten zahlungsfähig zu sein, betonte er.

      Ackermann hatte für seine Vorgabe einer Eigenkapitalrendite von 25 Prozent viel öffentliche Kritik geerntet. Nun sagte er, dies sei kein absoluter Maßstab: "25 Prozent ist nicht in Stein gemeißelt. Das war damals eine Richtgröße, die die Besten in der Branche ungefähr erreicht haben."

      In seinem Heimatland Schweiz hätten viele Geldinstitute bereits in den 80er Jahren auf diesem Niveau gearbeitet. Auch jetzt liege die Marke trotz der Wirtschaftskrise für die Branche erneut in Reichweite. "Viele große Banken werden diese Ziele im ersten Quartal wieder erreichen", schätzte Ackermann. Wann die Deutsche Bank wieder in diese Größenordnung vorstoßen will, verriet er nicht.

      Ackermann zeigte sich stolz, dass die Deutsche Bank nicht von Staatsfonds und staatlichen Finanzspritzen abhängig sei. Er räumte allerdings ein, dass die Deutsche Bank indirekt auch von den Staatshilfen profitiere.

      "Es ist wichtig, dass der Staat die Grenzen erkennt", unterstrich Ackermann. Er sprach sich zugleich für eine koordinierte europäische Finanzaufsicht aus.


      (Einige Großbanken haben in den letzten Monaten durch Leerverkäufe Milliarden verdient - so wie sie an steigenden Kurse verdienten. Mal schauen wenn es wieder lukrativ wird mit steigenden Kursen zu verdienen.)
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 08:47:29
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.769.644 von wencot am 15.03.09 14:39:09Ja, vielleicht tragen wir nun den Bären zu Grabe. Einen grauen Bart hat er ja schon.

      Die Aktienkurse sind am niedrigsten, wenn nichts mehr für sie spricht, keiner welche hat, jeder sie meiden will.
      Jeder spricht davon, dass der Markt tot sei, alles sieht düster aus. So wie im Zenit der letzten Rezessionen.

      Und was hatte der Markt dann gemacht? Er hatte gegen jede Logik eine Wahnsinnshausse gestartet.
      Warum?
      Naja, am Ende der Hausse gibt es niemanden mehr, der kaufen kann und am Ende der Baisse niemanden mehr der Verkauft.
      Am Schluss laufen nur noch automatische Handelsmaschinen, die die Wende einleiten.
      Es wird Zeit, dass die Bären sich eindecken. Da es aber keine Verkäufer mehr gibt, ist das genauso böse, wie am Ende der Hausse, wenn die Aktien auf den Markt geworfen werden und keine Käufer mehr da sind.

      Die Hausse startet, wenn der Bär seinen Höhepunkt hat: Ann jenem Tag, an dem es für den Aktienmarkt am schlechtesten aussieht.

      Und vielleicht hatte wir diesen Tag schon gehabt.
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 10:12:11
      Beitrag Nr. 169 ()
      Irgendwann ist der Bärenmarkt zuende. Zumindest zeitweise.
      Zuletzt war u.a. auch E.ON deutlich "überverkauft", der RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage) notiert
      unter 40 Punkten, die Kursdifferenz zum 35-Tage-Durchschnitt betrug historisch deutliche 18 Prozent,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/aflo_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 10:21:55
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.769.353 von wencot am 15.03.09 13:08:49Aus dem Kursteil des Heftes "Börse Online". Wurde ganz aktuell angepaßt.
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 18:49:18
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.768.955 von Sochi am 15.03.09 10:47:04abwarten wollte ich eigentlich auch noch...dann heute die 5% plus...wer zu lange wartet, der verpasst den zug manchmal :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 18:50:45
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.771.843 von Mad Dargel am 16.03.09 08:47:29sehr richtig...leider habe ich den tag nicht erwischt..oder kommt er noch mal??
      schaun wir mal...
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 21:13:42
      Beitrag Nr. 173 ()
      Noch gibt es keinen Grund, zu jubeln bzw. verpassten Chancen hinterherzuweinen! E.ON steht immer noch unter 20 und damit ziemlich tief im Keller. Ein schwacher Tag und wir haben ein neues Mehrjahrestief!
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 08:29:04
      Beitrag Nr. 174 ()
      Aktuelle Wirtschaftswoche zu E.ON (Seite 120):

      Zitat:

      "So sei das "adjusted Ebit" (also ein wie auch immer angepasstes Ergebnis vor Zinsen und Steuern) um 7,3 Prozent auf 9,9 Milliarden Euro gestiegen. Liest sich toll. In Wahrheit jedoch zieht sich durch die E.ON-Bilanz eine Schneise erschreckender Zahlen.

      Übernahmen wie die von Teilen der spanischen Endesa haben das einst solide Zahlenwerk auf ein nur noch wackliges Fundament gestellt. Der den Aktionären zustehende Nettogewinn hat sich fast gesechselt, auf 1,27 Milliarden Euro.

      Bei einem um 26 Prozent gestiegenen Umsatz brach die Nettogewinnmarge dramatisch ein: Von 11,2 auf kümmerliche 1,8 Prozent.

      Das Eigenkapital sackte um gleich 30 Prozent oder 16,7 Milliarden Euro ab.

      Die Quote des Eigenkapitals beträgt nur noch 24,5 Prozent - dünn für einen Versorger, der mit nun 38 Milliarden Euro Eigenkapital 106 Milliarden langfristiges Vermögen finanzieren will.

      Wohin das führt ist klar: zu hohen Nettofinanzschulden, die sich auf rund 39 Milliarden Euro verdoppelt haben. Logisch, dass der Zinsaufwand nach oben schießt: um gut die Hälfte auf 3,1 Milliarden Euro......"


      Zitat Ende..
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 08:49:54
      Beitrag Nr. 175 ()
      Kann man sich hier nicht mal auf einen Thread einigen ?? Es scheint als mache man alsbald täglich einen neuen Thread auf....:laugh:

      Wer will, wer hat noch nicht....:eek:
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 12:38:39
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.780.185 von Sochi am 17.03.09 08:49:54Mahlzeit,

      wie lange muss man im Besitz von eon Aktien sein, um in den Genuss der Dividende zu kommen?

      cu wu-mail
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 12:47:44
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.782.179 von wu-mail am 17.03.09 12:38:39man muss sie am tag der hv besitzen, dass reicht in den allermeisten fällen, die divi kommt dann am tag danach
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 13:28:25
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.780.185 von Sochi am 17.03.09 08:49:54Also ich finds gut, dass es mehrere Threads zu eon gibt, den hier um auf dem laufenden zu sein und einen zum vollmüllen ;-)
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 16:06:08
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.763.421 von wencot am 13.03.09 17:35:302. EON-Position zu 19,28 Euro verkauft. Wird mir gegenwärtig zuviel getrickst. Kleiner Gewinn ist besser als ein großer Verlust. Steige bei 16 Euro wieder ein.
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 16:50:05
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.793.390 von wencot am 18.03.09 16:06:08was verstehst du denn unter tricksen?
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 18:25:08
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.793.954 von Tomminger001 am 18.03.09 16:50:05Die starke Wichtung der EON im Dax - 10% - verleitet wohl gegenwärtig die Stillhalter der März-Optionen über EON den Markt bis Freitag oben zu halten...
      Auffällig ist darüber hinaus, dass der gesamte EON-Vorstand eigene Aktien kauft. In dieser Marktphase ist das ein Grund zur Vorsicht. Die Vorstandsmitglieder der HRE und Infinien`s hatten ebenfalls eigene Aktien zwei Wochen vor dem Absturz ihrer Unternehmen gekauft...
      Übrigens schaut man sich das Jahr 1931 an (des Börsencrash`s 1929), so kauften damals kurz vorm großen Absturz die Präsidenten und Generaldirektoren der betroffenen Unternehmen fleißig eigene Aktien.
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 18:36:52
      Beitrag Nr. 182 ()
      Wie schlimm wird die aktuelle Depression? Diese Frage beschäftigt viele Menschen. Bekommen wir eine „Große Depression“ wie in den 30er Jahren, oder wird es vielleicht noch schlimmer und wir erleben eine „Größere Depression“ (Greater Depression)? Darüber wird gerade viel diskutiert und publiziert.

      Überall werden Vergleiche mit 1930 gezogen, aber kaum jemand geht auf die Fakten ein. Deshalb möchte ich wesentliche Daten aus den USA 1929-33 wiedergeben, damit der Leser eine Vorstellung hat, wie die Entwicklung damals war und wohin heute die Reise gehen könnte. Parallelen sind jedenfalls zu entdecken.

      Ich möchte mich nicht in eine Diskussion hinsichtlich der Gründe, die zur Depression geführt haben, verstricken, denn hier gibt es verschiedenste Sichtweisen. Auch möchte ich dem Leser ersparen, was Regierungen und Zentralbanken in der jetzigen Situation tun sollten und was nicht. Und zwar aus folgendem Grund:

      Der jetzt ablaufende Prozess ist nicht mehr aufzuhalten und der Systemcrash ist nicht mehr vermeidbar!

      Aber gehen wir jetzt in die USA er 30er Jahre.

      Die Entwicklung:

      Die Produktion in den USA ist von August 1929 bis März 1933 um mehr als die Hälfte geschrumpft. Das Bruttosozialprodukt ging in diesem Zeitraum ebenfalls um fast 50 % zurück.



      BSP-Index

      1929 104,4

      1930 91,1

      1931 76,3

      1932 58,5



      Am härtesten traf es die Investitionsgüterindustrie, dort war ein Rückgang von 77 % zu verzeichnen, während die Konsumgüterproduktion um 30 % schrumpfte. Den heftigsten Rückgang sieht man bei den Baugenehmigungen. Diese ging um 94 %!! zurück.

      Dies hatte natürlich auch Auswirkungen auf die Beschäftigung. Bei der Investitionsgüterindustrie schätzte man den Rückgang von 10 Mio. auf 4 Mio. Beschäftigte, während die Zahlen bei den Konsumgüterindustrie die Beschäftigtenzahlen vergleichsweise stabil blieben (Rückgang nur von 15 auf 13 Mio.)

      Wenn es so schlimm wie damals kommt, wird es viel dramatischer als die meisten Ökonomen prognostizieren! Eine „Greater Depression“ möchte ich mir gar nicht vorstellen …


      Viele glauben, dass die Verantwortlichen in den 30er Jahren nichts getan haben, um die Depression zu bekämpfen und „Laissez-faire“ regiert hat. Diese Ansicht ist definitiv falsch.

      Die Aktivitäten der FED:

      Die FED hat nach dem Börsencrash im Oktober 1929 die Banken mit einer für damals extrem hohen Liquiditätsspritze von über US$ 300 Mio. (hier sieht man die Inflation der letzten Jahrzehnte sehr deutlich!) in einer Woche versorgt.

      Als zweite Notmaßnahme hat man den Diskontsatz drastisch gesenkt. Dieser wurde Mitte November 1929 von 6 % auf 4,5 % gesenkt. Danach war man weiterhin nicht untätig. Bis zum Februar 1930 wurde der Diskontsatz auf 2 % reduziert und die Liquidität im System weiter erhöht.

      Mitte 1931 war der Diskontsatz bei 1,5 % angekommen und die FED hat weiterhin Inflation produziert, welche aber schon damals einigen zu wenig war.

      Im Prinzip wurden ähnliche Methoden wie heute angewendet. Heute ist man noch „kreativer“ als damals (Bailouts, Quantiative easening, …). Nützen wird es aber auch nichts.

      Die Aktivitäten der Regierung:

      Diese Freunde waren natürlich auch nicht untätig und haben die Budgets erhöht und kräftig investiert.

      So wurde z.B. im Juli 1930 ein gigantisches Investitionsprogramm über US$ 915 Mio. beschlossen, was unter anderem zum Bau des Hoover Damms geführt hat.

      Die Staatsausgaben: -einnahmen: Budgetüberschuss/defizit

      (in US$ Mrd. inkl. Staatsfirmen)

      1929: 4,1 5,2 +1,1

      1930: 4,2 4,4 +0,2

      1931: 5,5 3,4 -2,1

      1932: 4,4 3,0 -1,4

      Man sieht hier das gewaltige Konjunkturpaket in 1931und was hat es gebracht? Nüsse! Nichts! Null! Haben wir jetzt nicht wieder beschlossene Konjunkturpakete und Forderungen nach neuen? Was wird es diesmal bringen?

      Nach dem gewaltigen Defizit aus 1931 wurden drastischen Steuererhöhungen im Dezember 1931 beschlossen. Denn irgendwann muss auch die Rechnung bezahlt werden. Damals wurden Einkommens-, Grund- und Umsatzsteuern und auch die Postgebühren hinaufgesetzt. Das Budgetdefizit war damit aber auch nicht zu bekämpfen.

      Das waren die Zeiten von Präsident Hoover. Präsident Roosevelt folgte im März 1933 und mit ihm kam der berühmte „New Deal“. Aber bereits Hoover hat einen gewaltigen New Deal durchgeführt.

      1930 hat die Regierung Kurzarbeitsmodelle gefördert und es kam zu keinen Rückgängen hinsichtlich des Stundenlohnes. Dies war aber nur einige Zeit aufrecht zu erhalten und im Endeffekt lag die Arbeitslosenrate bei knapp 25 %.

      Die Wochenarbeitszeit ging im Schnitt über 48 Stunden ging auf unter 32 Stunden bis Mitte 1932 zurück. Dadurch gingen die Einkommen um über 40 % zurück.

      Bei uns versucht man es auch noch mit Kurzarbeit, was aber nichts nützen wird. Es wird zu einem dramatischen Anstieg der Arbeitslosenzahlen kommen. In den USA gehen derzeit Monat für Monat 500.000 – 600.000 Jobs verloren. Machen wir uns in Europa hier noch auf einiges gefasst...

      Banking Holidays:

      Das ist eine Maßnahme, die 2009 (noch) nicht ergriffen wurde. Da es diesmal auch wieder so kommen könnte, möchte ich den Ablauf in den USA hier aber kurz skizzieren.

      Nevada begann damit schon im Oktober 1932, New Orleans folgte im Februar 1933, aber so richtig los ging es mit 8-tägigen Bankferien, die in Michigan am 14.2.1933 beschlossen wurden. Indiana, Maryland, Cleveland, Ohio, Pennsylvania und Delaware folgten ebenfalls noch im Februar.

      Ab dem 4.3.1933 hatten alle Staaten „Banking Holidays“ eingeführt und mit der Amtsübernahme von Präsident Roosevelt ging es erst so richtig los. Es wurden sämtliche Banken von 6-13 März 1933 geschlossen und manche haben sogar noch länger dichtgemacht. (Bitte überlegen Sie sich, ob Sie nicht doch ihre Bargeldreserven erhöhen wollen!)

      Geschrieben hat das ein Insider einer großen deutschen Bank bei Godmode Trader.
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 19:27:26
      Beitrag Nr. 183 ()
      es kann natürlich auch sein, das hier die vorstände auf der kaufseite sind aus folgenden grund:

      sie wissen, dass sie für 50 cent einen euro kaufen.
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 19:28:24
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.795.065 von wencot am 18.03.09 18:36:52Guck ma in diesen Thread, den lese ich schon seit Monaten regelmäßig.

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1131140-31481-314…
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 10:10:34
      Beitrag Nr. 185 ()
      so langsam könnte die gute eon doch auch mal den steigenden kursen der übrigen titel folgen...
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 11:24:55
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.794.949 von wencot am 18.03.09 18:25:08komisch...haben die denn geld zum vernichten? oder soll es nur andere käufer anlocken?!
      dafür,dass eon 10% gewichtung im dax hat,läuft sie aber eher schlecht als recht...
      mal schauen, was morgen passiert...
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 16:58:50
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.800.273 von Tomminger001 am 19.03.09 11:24:55Eben - zum Vernichten habe ich kein Geld. Dazu verdiene ich es zu schwer...
      Bei Öl- Gas-Unternehmen und Versorgern kenne ich mich aus. So wußte ich genau weshalb ich mit einem kleinen Gewinn gestern ausstieg und weshalb ich bei etwa 16 Euro einsteige.
      Will ich schnelle Bewegungen haben, handle ich nicht Aktien sondern den Dax. ;)
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 17:32:34
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.800.273 von Tomminger001 am 19.03.09 11:24:55Ich hab heute eingekauft.
      EON ist ein klarer USD-Gewinner und dauerhaft kann der DAX ohne EON/RWE nicht steigen. Das Strohfeuer von heute durch die Finanzwerte ist Beweis genug.
      Wenn der DAX morgen nach oben gehen soll (wegen des Verfalltags), dann nur mit den Versorgern (und vielleicht noch der Telekom). Der Rest ist entweder auf dem Rückzug (Financials) oder Dollar-belastet (Daimler etc.).
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 19:02:50
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.805.056 von N100 am 19.03.09 17:32:34ich gebe dir recht...und doch hast du vielleicht meine shares gekauft, denn ich werde ersteinmal einen anstieg der eon abwarten und dann (vielleicht etwas zu spät) wieder einsteigen, wenn der zug abfährt.bis dahin (so hoffe ich) kann ich das Geld besser einsetzen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 19:07:05
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.804.662 von wencot am 19.03.09 16:58:50Will ich schnelle Bewegungen haben, handle ich nicht Aktien sondern den Dax.
      Da habe ich mich noch nicht dran versucht...habe keine Handelssystem/Broker/keine große ahnung von charttechnik...
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 21:09:35
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.805.919 von Tomminger001 am 19.03.09 19:07:05Da meine "wilden Jahre" (Studentenzeit) vorbei sind und ich tagsüber wenig Gelegenheit habe die Kurse zu verfolgen, kommt für mich nur Positions-Trading in Frage. Sehe nächste Gelegenheit (günstiges Chance/Risiko-Verhältnis) bei 4240. Vielleicht lege ich schon bei 4140 eine 1. Position (kleinere) in den Markt.
      Seit Juli habe ich den Dax nicht mehr gehandelt. Vorher aber mein Studium damit finanziert.
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 06:47:03
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.807.011 von wencot am 19.03.09 21:09:35Wäre ein short-Trade! ;)
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 15:31:26
      Beitrag Nr. 193 ()
      19. Mrz 2009
      Ein Feuerwehrmann, der mit Benzin löscht



      Es ist das "bewährte" Rezept. Gibt es kleine wirtschaftliche Probleme, packt die Fed die kleine Gießkanne aus. Sind die Probleme groß, muss die große Kanne her. Und sind sie riesig, dann muss die Liquidität eben aus allen Rohren fluten.

      Einige Beobachter hatten es schon erwartet - und so kam es dann auch. Die Fed hat im Kommunique der FOMC-Sitzung am Mittwoch Abend gesagt, sie werde lang laufende Treasuries im Gesamtwert von 300 Mrd. Dollar kaufen. Zudem will sie weitere 750 Mrd. Dollar für den Kauf von von Fannie und Freddie garantierten MBS (mortgage-backed securities) ausgeben, die Gesamtsumme steigt dann auf 1,25 Bill. Dollar. Für weitere 100 Mrd. Dollar sollen Agency Debt (Obligationen von Fannie Mae, Freddie Mac und Ginnie Mae) gekauft werden, die Gesamtsumme steigt dann auf 200 Mrd. Dollar.

      Die Vorhaben der Fed schlagen sich in der Verlängerung ihrer Bilanz nieder - auf dann etwa 3 Bill. Dollar. Eine weitere Billion Dollar kommt hinzu, wenn andere Vorhaben realisiert werden. Hierbei geht um das TALP-Programm, bei dem die Notenbank billige Kredite von bis zu einer Bill. Dollar für den Aufkauf von mit Vermögenswerten unterlegten Wertpapieren (asset-backed securities) zur Verfügung stellt. Sein Anwendungsgebiet soll ausgeweitet werden über durch Kreditkarten-, Auto-, Konsum- oder Studienkredite gesicherte Wertpapiere hinaus. Die damit auf vier Bill. Dollar verlängerte Fed-Bilanz käme dann auf etwa ein Drittel des BIP.

      Solange die Fed keine Gegenmaßnahmen ergreift, führt der Ankauf von Assets im beschriebenen Umfang zu einer ebensolchen Ausweitung der Reserven des Bankensystems. Das wiederum ist die Basis für eine erweiterte Geldschöpfung der Geschäftsbanken mittels Kreditvergabe. Rechnet man einen Reservesatz von 10 Prozent, ergibt sich aus dem gesamten Kaufvolumen von 1,75 Bill. Dollar ein Potenzial von insgesamt bis 17,5 Bill. Dollar an neu schöpfbaren Krediten - weit mehr als die Wirtschaftsleistung eines Jahres.

      Bank-Aktien und Aktien von Bauunternehmen profitierten gestern besonders von den schlechten Nachrichten. Die Renditen am langen Ende stürzten wie seit 1987 nicht mehr. Der TBond-Future steigt nach der FOMC-Sitzung zeitweilig um über 6 Prozent. Das faire KGV schießt auf fast 40 hoch. Die 30jährigen Hypothekenzinsen fielen auf das tiefste, jemals registrierte Niveau. Gold stieg zeitweilig von 890 vor der FOMC-Sitzung auf über 940 Dollar.

      "Schlechte Nachrichten"? Ja, grottenschlecht. Fed-Chef Bernanke will einlösen, wofür er seinen Beinamen weg hat: "Helikopter-Ben". Das Wort, notfalls werde man Dollars vom Hubschrauber abwerfen, stammt allerdings nicht von ihm, sondern von Milton Friedman, dem Begründer der modernen monetaristischen Schule.

      Offenbar haben unsere "Oberen" kein Vertrauen in die Selbstheilungskräfte des Kapitalismus. Anders ist es nicht zu erklären, das man Feuer mit Benzin löscht. Die lockere Geldpolitik früherer Jahre hat erst zu dem heutigen Schlamassel geführt und die jetzt verkündeten Maßnahmen legen den Grundstein für eine noch viel schlimmere Krise. Es sei hier dahin gestellt, wie es um die Selbstheilungskräfte wirklich bestellt ist, aber zumindest die Marktmechanismen haben richtig reagiert. Wenn auch spät, dafür aber umso schneller haben sie das mit Null bewertet, was eben auch nichts wert ist.

      Mit den jetzt bekannt gegebenen Vorhaben werden seitens der Fed insgesamt 1,75 Bill. Dollar für den Ankauf von Assets ausgegeben. Das kompensiert zwar die deflationären Effekte der kollabierenden Schuldenblase nicht - selbst Bernanke erwartet mittlerweile weit über 3 Bill. Dollar an Kredit-Verlusten. Aber es sollte die Hauspreise innerhalb der kommenden sechs Monate stabilisieren. Und damit auch die Abwärtsspirale bei den Banken abbremsen.

      Die spannende Frage ist, was sich von dem Geldschöpfungspotenzial in Geldmengenwachstum niederschlägt. Zunächst wirken sich die vermehrten Reserven Banksystem-intern aus, ohne Auswirkung "nach draußen", sie werden gehortet, verbessern die Bilanzrelationen oder dienen Banken dazu, mit neuen Schulden alte zu bedienen.

      Erst wenn neue Kredite an Konsumenten und Unternehmen vergeben werden, steigt die Geldmenge in der Realwirtschaft an. Aber da gehören zwei dazu: Einer, der Kredite vergibt und einer, der den Kredit will. Aktuell liegen die gesamten Bankreserven bei 700 Mrd. Dollar. Bis September 2008 lagen die Überschussreserven bei oder unter 2 Mrd. Dollar, jetzt kommen sie auf 644 Mrd. Dollar. Wie gesagt, mit den Reserven alleine ist es nicht getan - momentan wollen Banken entweder kein Geld über verstärkte Ausleihungen schöpfen oder keiner fragt Kredite nach.

      Und damit wird es nun sehr darauf ankommen, wie sich z.B. das Konsumentenvertrauen entwickelt. Hierauf werden die großen Adressen an Wall Street nun besonders achten (und darauf ihre Wetten abschließen). Auch eine zweite Kennzahl ist wichtig, der Verlauf der Überschuss-Reserven. Nehmen die überproportional zu den gesamten Reserven ab, ist das ein Hinweis auf eine in Gang kommende Kreditvergabe. Wenn die in der Realwirtschaft stattfindet, ist das auch ein Hinweis auf eine Ausweitung der Geldmenge und damit einen Anstieg der Preise. Der Zusammenhang auf der Seite der Reserven des Bankensystems wird im Chart "Reserve Ratio" auf der Unterseite "Makrodaten" von www.timepatternanalysis.de dargestellt, sowie hier.

      Die Fed hat es in der Hand, die zusätzliche Geldmenge, bzw. das Geldschöpfungspotenzial wieder abzuschöpfen, z.B. durch den Verkauf von Assets. Dies tat sie auch bis Mitte 2008 immer wieder mal. Aber davon ist nun weit und breit nichts mehr zu sehen.

      Für die Besitzer von Sachwerten, Aktien zählen ja dazu, könnte nun eine schöne Zeit anbrechen. Aktionäre mögen Inflation, allerdings nur eine vom Stil "mäßig, aber regelmäßig".

      Aber da tauchen (mindestens) vier Unsicherheiten auf: Erstens ist noch nicht ausgemacht, ob und wann die Inflation wirklich kommt. Zweitens ist nicht klar, wie viel Porzellan noch durch Deflation zerschlagen wird. Wenn es eine Inflation gibt, ist drittens noch nicht ausgemacht, ob es auch eine "schöne" wird und nicht eine, die davon galoppiert. Und viertens wird die idyllische Zukunftsperspektive der Bullen auch noch durch die Tatsache gestört, dass die Unternehmensgewinne im S&P 500 per Jahreswechsel zum ersten Mal in der Geschichte leicht negativ waren. Und legt man die geschätzte Gewinnentwicklung zugrunde, läge der faire Wert der S&P 500 zum Jahresende 2009 bei etwa 670, gestern wurde schon einmal wieder die Marke von 800 erreicht.

      Zu den Märkten: Ich hatte in der vergangenen Woche an dieser Stelle Kursziele für einzelne Aktienindices genannt, die mittlerweile entweder erreicht sind oder sich in Griffweite befinden. Der morgige Hexensabbat dürfte zunächst im Vorfeld für abnehmende Schwankungsbreite sorgen, je nachdem wie sehr sich die einzelnen Indices schon an die Settlement-Pegel angenähert haben.

      Die Aktienbullen sind in Bezug auf die Neuigkeiten der Fed vorgelaufen. Buy the rumors - sell the facts. Werden also jetzt Gewinne vom Tisch genommen? Die dargestellten Unsicherheiten dürften allmählich wieder nach vorne drängen. Wenn keine neue Phantasie aufkommt, ist die Wahrscheinlichkeit eines (empfindlichen) Rücksetzers groß. Die zuletzt erreichten Zwischenböden bei den betrachteten Aktienindices dürften aus heutiger Sicht zunächst halten, daher dürften die Bullen das Heft noch weiter in der Hand behalten.

      In die Diskussion über die güterwirtschaftlichen Perspektiven passt ein Artikel im Wall Street Journal: Vier Volkswirte haben dort vorgerechnet, dass der Keynessche Multiplikator des fast 800 Mrd. Dollar schweren Anreiz-Paketes von Obama in einer modernen Simulation niedriger ausfällt als von der US-Regierung unterstellt. Sie rechnen damit, dass lediglich 600.000 Jobs geschaffen werden und das BIP um ganze 0,6 Prozent gesteigert wird. Die Regierung geht von einem Multiplikator von 1,5 aus, sechs mal so hoch wie nach der aktuellen Simulation der Volkswirte.

      (Klaus Singer, der seit zwei Jahren die jetzige Krise - bis jetzt kommagenau - voraussagte, mit einem neuen Beitrag.)
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 15:34:08
      Beitrag Nr. 194 ()
      Bin heute 13 Uhr im Dax short-gegangen. Zur Absicherung meiner 1. EON-Position. 2. EON-Position dann wieder bei 16 Euro. ;)
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 17:14:57
      Beitrag Nr. 195 ()
      http://www.attac.de/

      Für alle, die mehr als Schlachtschafe sein wollen! ;)
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 19:04:24
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.805.056 von N100 am 19.03.09 17:32:34Alles richtig gemacht!!! Glückwunsch !!! ich war mal wieder zu ungeduldig :cry:
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 19:12:37
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.814.919 von Tomminger001 am 20.03.09 19:04:24Man lernt aus jedem Trade! Und man weiß immer hinterher, dass man es besser hätte machen können...
      ... und jeden Tag hat man eine neue Chance... ;)
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 19:50:49
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.814.992 von wencot am 20.03.09 19:12:37That`s true...auf die nächste chance :p auch ich habe während des studiums mehr mit aktien gehandelt, aber nun fehlt die zeit, um fast den halben tag vor dem schirm zu sitzen und mit familie wird man (ich jedenfalls) zögerlicher bzw. risikobewusster.Hemmt auf jeden fall etwas und bei eon hatte ich das gefühl es geht noch mal runter, da die aktie in den letzten tagen den anschein machte...aber nun schwamm drüber, denn die nächste chance kommt bestimmt!
      Ein schönes wochenende an alle...
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 21:23:03
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.812.811 von wencot am 20.03.09 15:34:08Zitat
      "Bin heute 13 Uhr im Dax short-gegangen. Zur Absicherung meiner 1. EON-Position. 2. EON-Position dann wieder bei 16 Euro. "

      Mein Beileid. Ich fasse seit 1993 nur noch Aktien an. Wenn ich mich da irre, gibt es wenigstens noch Dividende.


      Ich bin mal gespannt auf morgen. Der Markt steigt und keiner ist drinn. Vielleicht wandern nun die Bären auf die Schlachtbank.

      Und nein, ich bin nicht schadenfroh. Ich bin seit Jahresanfang noch mit fast 10 Prozent im Minus.
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 21:35:25
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.829.822 von Mad Dargel am 23.03.09 21:23:03Schöner Squeeze! :D
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 09:32:16
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.829.822 von Mad Dargel am 23.03.09 21:23:03cm7nrq 200 Stück... Mal schauen...
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 10:49:48
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.831.827 von wencot am 24.03.09 09:32:16+ - Null bei Dax 4060... Sollte doch zu machen sein... ;)
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 11:08:33
      Beitrag Nr. 203 ()
      Solange die Aktienmärkte, besonders die Wall Street, diese irrwitzigen, sachlich durch nichts begründeten Ausschläge an einem einzigen Tag (7% gerade gestern wieder) produzieren, besteht meines Erachtens kein Anlass zur Hoffnung.
      Dahinter verbergen sich nämlich nichts weiter als Spekulation, masslose Gier und vor allem das Mantra der "instant gratification", das sich seit etwa zehn Jahren wie eine Seuche in USA verbreitet hat: "Was immer wir wollen, we want it NOW!!"

      Der amerikanischen Volksseele, oder zumindest den immer noch die Aktienkurse beeinflussenden Akteuren, ist einfach die Einstellung abhanden gekommen, dass (u.a.) Wohlstand und Krisenbewältigung nicht das schnelle Ergebnis von Show Business und Aktionismus sind, sondern wirklich "harte Arbeit", zähes Bemühen und Geduld voraussetzen.
      Hinzu kommt, dass "Ethik" im Wirtschaftsleben der USA etwas ist, das hoch- und hohltönend in den corporate governance guidelines einer jeden Firma dekliniert wird, in der täglichen Praxis des Geschäftemachens jedoch keinerlei Rolle spielt. Erlaubt ist nämlich alles "you can get away with". Nachdem dies dem Durchschnittsamerikaner lange genug von der "Elite" vorgemacht worden ist (und immer noch wird!), ist dies mittlerweile auch auf der untersten Hierarchieebene angekommen und verinnerlicht worden. Der Fisch fängt eben am Kopf an zu stinken!

      All dies ist die Grundlage des in USA praktizierten Wildwest-Kapitalismus, der seinerseits die Ursache für den ganzen gegenwärtigen Schlamassel ist. Solange sich das nicht ändert, ist das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht.



      Aus dem Spiegel. Dem kann ich nichts hinzufügen. Gehe daher davon aus, dass dicke Ende kommt noch. Wird für viele sehr bitter werden.
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 11:16:45
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.832.902 von wencot am 24.03.09 11:08:33Hauptsache E.ON stößt seine Altaktionäre nicht so heftig vor den Kopf, wie das Daimler soeben getan hat. Auf so niedrigem Nivau den Gewinn der Bestandsaktionäre zu verwässern, ist schlichtweg eine Unverschämtheit. Der Daimler-Vorstand gehört geteert und gefedert. :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 11:24:37
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.833.018 von DaakMaak am 24.03.09 11:16:45Hallo!
      Sehe ich auch so. ;)

      Gruß w.
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 11:36:30
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.832.902 von wencot am 24.03.09 11:08:33Ich denke auch, dass es für einige sehr bitter wird, aber eher von der anderen Seite.
      Es ist noch gar keine Gier im Markt. Im Gegenteil: Jeder erwartet tiefere Kurse und ist halt nicht drinn.

      Märkte können auch steigen, wenn die Nachrichten schlecht sind.
      Der Bär ist erstmal am Ende.
      Der Markt hat zu einem Zeitpunkt gedreht, wo keiner mehr damit gerechnet hatte.
      Der Anstieg kam auch nicht als Folge mehrerer Einbrüche , sondern nachdem der Markt einige Tage wider aller Erwartung gestiegen ist.
      Ich halte es für den Gegencrash.
      Die Nachrichten folgen eh den Kursen. Sie sind also unwichtig.

      Ich halte mich da lieber an meine Erfahrungswerte. Was in der Zeitung steht, ist keinen Cent wert.

      Nach 18 Monaten Pro Bär zu spekulieren ist übrigens sehr riskant. Der Bär hat einen grauen Bart. Das ist wie eine hochriskante Long Position , wenn die Hausse schon 4 Jahre zählt.

      Ausserdem liegt die grösste Summe Cash aller Zeiten uninvestiert rum. Das bleibt eine Mine für den Bärenmarkt, die jederzeit hochgehen kann.
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 11:55:08
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.832.902 von wencot am 24.03.09 11:08:33Ich bekomme das kalte Grausen, wenn ich sehe, welche Maßnahmen hier ergriffen werden um die Krise in den Griff zu bekommen.

      Wall Street: Der nächste Bullenmarkt?

      New York (BoerseGo.de) - Die Wall Street schaltete heute wieder in den Rallye-Modus zurück. Dazu trug eine Reihe von Faktoren bei:

      1. Entgiftung

      US-Finanzminister Geithner stellte ein weiteres Projekt vor, um das Vertrauen in die Banken zu stärken, was wiederum Kredite weltweit billiger und verfügbarer macht. Dabei handelt es sich um einen Investmentfonds der den Finanzkonzernen sogenannte „toxische“ Vermögenswerte, also vorwiegend Forderungen auf Immobilien und Derivate darauf, abkauft. Dafür sind bis zu eine Billion Dollar vorgemerkt. Das Geld soll teilweise auch von privaten Investoren (vor allem Fonds) kommen.

      Der Chairman der staatlichen Kreditversicherung FDIC (Federal Deposit Insurance Corporation) verkündete, dass seine Behörde dadurch voraussichtlich Gewinne erzielt. Bill Goiss, Manager bei Pimco, dem weltweit größten Anleihenfonds, erklärte, man nehme daran teil, weil man damit vermutlich Gewinne im zweitstelligen prozentualen Bereich erzielt. Auch Investmentfirmen und Hedgefonds wie Blackrock, Blackstone oder Fortress wollen teilnehmen. Dahinter steht die Idee, dass die „toxischen“ Vermögenswerte, die jetzt zu Schleuderpreisen verkauft werden, bei einer Konjunkturerholung wieder deutlich an Wert gewinnen, weil die dahinter stehenden Schuldner wieder zahlungsfähig werden.


      (...)

      Quelle: http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/Wall-Street…


      Im Kern heißt das: nur der Wertverfall der Papiere ist problematisch, nicht ihre eigentliche Existenz oder Konstruktion. Erstaunlich. Und es hat ja auch nicht lange gedauert, bis sich alle wieder auf die Schulter klopfen und anfangen von zweistelligen Gewinnmargen zu faseln. Hier ist NULL Lerneffekt erkennbar. Und warum freuen sich die Banken denn nicht, wenn die Vermögenswerte wieder steigen?
      Für mich ist das eine komplette Verarsche. Aber bitte, man muß scheinbar nur daran glauben. Yes, we can!
      Obama entmystifiziert sich dadurch allerdings schneller als gedacht. Die neue US-Wirtschaftspolitik ist imho eine einzige Katastrophe.
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 11:59:27
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.833.234 von Mad Dargel am 24.03.09 11:36:30da könntest du wohl recht haben!
      aber es wäre gesund, wenn die kurse nicht mehr soooo schnell wie in den letzten tagen steigen würden...
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 12:44:35
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.833.472 von DaakMaak am 24.03.09 11:55:08Nein, ist sie nicht. Obwohl nur ca 6 Prozent der Hypothekenkredite notleidend sind, kam es zu einer gigantischen Kreditkrise.
      Das liegt am Hebelsystem, den diese Kredite entfachten.

      Sie waren mit anderen Krediten zu Bündeln geschnürt worden und in alle Welt exportiert worden. Die Undurchschaubarkeit machte diese Kredite plötzlich unverkäuflich und die Preis brachen ein.
      Damit kam es zum eigentlichen Problem. Banken müssen sich refinanzieren können. Und sie müssen Papiere zum Marktwert bewerten, wenn sie diese verkaufen wollen.

      Die Abschreibung auf Kredite wurde plötzlich um ein Vielfaches höher als die wirklich problematischen Kredite.

      (Man bedenke, dass man sich zur Zeit sogar eine 5,5 prozentige Allianzanleihe zu (heute) 52 Prozent kaufen kann. Angesicht allgemeiner Bankzinsen ein Wunder, dass trotzdem keiner kaufen mag)

      Es ist also sehr wahrscheinlich, dass diese Papiere Gewinne erwirtschaften werden, wenn sie einfach nur liegen bleiben dürfen ohne einem Bewertungs und Verkaufszwang zu erliegen.
      Die Tatsache, dass die Bewertung dieser Papiere zum Problem wurde hat ja nicht umsonst alle überrascht. Also selbst wenn 6 Prozent dieser Kredite tatsächlich platzen, würde jener Fond fette Gewinne erwirtschaften. Würde man diese Paiere nicht zu 100 Prozent abkaufen, könnten sogar im zweistelligen Bereich Kredite platzen.
      Würde man sie sogar nur zu 80 Prozent bewertet übernehemen, würden sogar sehr grosse Gewinne möglich werden.
      Auch sind viele Kredite Immobilien gebunden und somit vom Verkaufspreis der Häuser abhängig. Auch hier ist Potential zur Entspannung der Situation gegeben, wenn man die Zeit hat auzusitzen.

      Man betrachte einfach jene Allianzanleihe, von der ich gesprochen habe. Sie fiel, weil sie keiner mehr kaufen mochte. Das ändert aber nichts daran, dass sie zurückgezahlt wird, sofern die Allianz nicht pleite geht. Trotzdem ist dieses Papier toxisch. Es brachte in der Spitze über 50 Prozent Kursverlust und hat somit sicher eine Kettenreaktion ausgelöst, wodurch der Kurse weiter gefallen ist.
      Dennoch ist es hochwahrscheinlich, mit diesem Papier Erträge zu erwirschaften, auch wenn man es heute -zwecks Rettung- zu 100 Proeznt abkaufen würde.

      Ach ja, ich habe diese toxische Papier übrigens gekauft: zu 48 Prozent

      A0AHG3
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 14:27:54
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.833.472 von DaakMaak am 24.03.09 11:55:08Die toxischen Papiere kaufen... eine riskante Wette...
      gehe eher davon aus man hofft noch ein paar "Schafe" ins Boot zu holen. Den Rest (wahrscheinlich nahezu alles) muss dann der Staat kaufen...;)
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 14:37:05
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.833.234 von Mad Dargel am 24.03.09 11:36:30
      So viele Bären sind gegenwärtig nicht unterwegs:

      Bullish: 53%

      Neutral: 21%

      Bearish: 26%

      Erfasst von Cognitrend
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 15:43:47
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.833.982 von Mad Dargel am 24.03.09 12:44:35Danke für die fundierten Informationen. So tief stecke ich in der Materie nicht drin, als dass ich das vollumfänglich beurteilen könnte.
      Nach Deinen Ausführungen scheint mir jedoch gerade für illiquide Vermögensgegenstände wie Immobilienderivate diese „mark to market“-Pflicht ein wesentlicher Bestandteil des Problems zu sein. Warum also nicht über eine (temporäre) Aussetzung oder Aufweichung dieser Regel nachdenken? Das würde durchaus Sinn machen …

      „Ach ja, ich habe diese toxische Papier übrigens gekauft: zu 48 Prozent“
      Mutig. Aber wie ich sehe, auch optimal getimt. Meinen Glückwunsch! :lick:
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 15:49:39
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.834.950 von wencot am 24.03.09 14:27:54Wie ich sehe, glaubst du unerschütterlich an das Gute im Politiker. :D
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 17:11:25
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.835.815 von DaakMaak am 24.03.09 15:43:47Das hatten sie schon überlegt. Es gibt da aber ein paar Probleme.

      Generell muss man marktgerecht bilanzieren, im Zweifel also zum niedrigeren Marktpreis. Ausserdem müssen sich Banken refinanzieren. Es reicht also nicht, diese Papiere der Bewetung zu entziehen. Diese Papiere müssen auch handelbar sein.

      Und gerade da hatte ein Käuferstreik angesetzt, der schon beinah schwachsinnig ist.
      Wir haben eine Zeit, in der alles bestens verkauft wurde, was nicht 100 prozentig sicher erscheit. So bekommt man Unternehmensanleihen erstklassiger Unternehmen teilweise nicht mal mehr für 70 Prozent verkauft, während sich die Masse gleichzeitig in beinah Nullprozent Staatsanleihen überinvestiert.

      Als eine weitere Hauptursache für diese Krise würde ich nämlich Finanzinstrumente betrachten, deren Komplexität nicht für mehr Sicherheit, sondern für eine Verunsicherung gesorgt haben.
      Zitat
      "„Ach ja, ich habe diese toxische Papier übrigens gekauft: zu 48 Prozent“
      Mutig. Aber wie ich sehe, auch optimal getimt. Meinen Glückwunsch! "

      Naja, eigentlich kann nicht soviel passieren, wenn man es aussitzen kann. Die Allianz macht pleite oder die Rechnung geht auf.
      In der Zwischenzeit muss man halt damit leben, dass totzdem keiner kaufen mag. Auch wenn der Kurs noch auf 30 Prozent fallen sollte.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 10:32:11
      Beitrag Nr. 215 ()
      Vor einiger Zeit stand der Buchwert der EON-Aktie zur Diskussion. Die Antwort nun aus dem Hause EON: 18,10 Euro
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 11:41:00
      Beitrag Nr. 216 ()
      momentan scheint die 21-euro-marke stark zu sein...immer ein bißchen drunter und dann wieder einbißchen drüber...
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 12:07:38
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.841.347 von wencot am 25.03.09 10:32:11Aber das ist doch keine Überraschung. Der gesunkene Buchwert von E.ON ist doch lediglich die Folge der vorgenommenen Abschreibungen auf Beteiligungen in den USA und Südeuropa. Schließlich dokumentieren diese einen Wertverlust des Betriebsvermögens.

      Und so problematisch "mark-to-market" derzeit bei illiquiden Vermögensgegenständen wie Immobilienderivaten ist, so ist dieses Prozeder bei E.ON durchaus sinnvoll. Die vorgenommenen Abschreibungen bezeichnen ja lediglich Buchwertminderungen vorhandener Vermögensgegenstände OHNE gleichzeitige Veränderungen des körperlichen oder rechtlichen Bestands derselben. Ebenso ist die Abschreibung nicht als realer, periodenwirksamer Abfluss an Zahlungsmitteln zu verstehen, sondern lediglich als Wertminderung der bilanziellen Aktiva.
      Erholt sich die Wirtschaft also wieder, kehrt sich dieser "negative Bewertungseffekt zu Marktpreisen" bei E.ON wieder um. Der Buchwert steigt wieder, da auch die Assets wieder "wertvoller" werden.

      Und 18,10 Euro klingt doch gut. Ganz in der Nähe dieses Niveaus hat die Aktie ja auch gedreht. Zufall? ;)

      Grüße!

      DM
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 17:23:35
      Beitrag Nr. 218 ()
      Ich finde es immer wieder erstaunlich , wie schnell sich an der Börse die Psyche wandeln kann. So ein Bärencrash hat schon was.
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 10:22:07
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.845.841 von Mad Dargel am 25.03.09 17:23:35... man hat es eben größtenteils mit Psychopaten zu tun ;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 15:43:53
      Beitrag Nr. 220 ()
      Nachdem es lange still war: Könnte mir gut vorstellen es startet bald eine neue Runde des beliebten Börsenspiels "Reise nach Jerusalem". ;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 16:46:00
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.866.216 von wencot am 27.03.09 15:43:53Naja, ich habe heute morgen umdisponiert.
      Ich bin mir nicht mehr so sicher, ob wir tatsächlich vor einer Inflation stehen.
      Goldpreis und Zinsniveu der Staatsanleihen deuten eher eine Deflation an.
      Zusammengefasst habe ich heute mehrere Papier verkauft, bin mit ca 12 Prozent in hochverzinsten Utnernehmensanleihen drinne und habe meiner Bank einen Brief geschrieben und sämtliche Kreditlinien gekündigt.
      Von nun an habe ich kein Minus mehr (Dispo ist mitgekündigt).

      Das klingt etwas radikal. Allerdings habe ich in den letzten Tagen auch alles mögliche über vergangene Börsenlegenden der letzten 150 Jahre gelesen.
      Die Besten der Besten, die dann auch reich starben, haben zu jeder Zeit von Krediten abgeraten.

      Diese Krise wird irgendwann enden und dann wird auch etwas Neues kommen. Waren es in den 80ern Japan Werte, kamen in den 90 ern Hightechs und in diesem Jahrzehnt Rohstoffe und Solarwerte.

      Ich werde mich wohl mal auf die Lauer legen.

      Und es ist auch irgendwie ein witziges Gefühl, nie wieder Minus zu haben.
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 17:12:30
      Beitrag Nr. 222 ()
      26. Mrz 2009: Wall Street feiert

      Nachdem die Akteure Mitte Februar die erste Ankündigung von US-Finanzminister Geithner hinsichtlich seiner Pläne, die Finanzindustrie zu retten, noch mit fallenden Kursen abgestraft hatten, haben sie die Vorstellung von Details am Montag dieser Woche mit starken Kursaufschlägen gefeiert. Dabei handelt es sich im Kern um die gleichen, nur etwas weiter präzisierten Eckpunkte.

      Ist Wall Street jetzt schizophren?

      Brauchen die Turbokapitalisten überhaupt noch Nothilfen? BofA-Chef Kenneth Lewis sagte jetzt, sein Institut wolle im nächsten Monat mit der Rückzahlung der staatlichen Rettungsgelder im Volumen von 45 Mrd. Dollar beginnen. Das Geschäft muss ja blendend laufen!

      So allmählich kann einen das Gefühl beschleichen, die Finanzindustrie spielt den kranken Mann, arbeitet aber mit Hochdruck an der Komplettübernahme aller öffentlichen Mittel (aus den Händen der Steuerzahler). "Wer das Geld hat, hat die Macht" oder war das umgekehrt "Wer die Macht hat, hat das Geld"?

      Es scheint nur eine Frage der Zeit, dass "die Reise nach Jerusalem" wieder beginnt - nur dieses Mal ist das Rad dann dank der Mittel der Steuerzahler noch größer als zuvor.

      In der Folge wird die Schere zwischen arm und reich noch weiter aufreißen. Bis sie eines Tages reißt. In England gab es Vandalismus gegen das Haus des Ex-Chefs der Pleitebank RBS, in Frankreich haben Beschäftigte zeitweilig den dortigen 3M-Chef festgesetzt. Kleine Anzeichen wachsenden politischen Unmuts, aber nicht weiter dramatisch, da sind sich die Beobachter einig. Und wenn es schlimmer kommt - es gibt ja die Gesetze der Terroristenhatz. Der deutsche Verbraucher zeigt sich weiterhin optimistisch gestimmt, wie die GfK herausfand - die Krise tangiert ihn bisher kaum.

      Zurück zum Geithner-Plan: Im Kern werden über das PPP-Programm faule Assets aus den Bilanzen der Finanzinstitute gekauft. Dabei soll privates Kapital involviert werden, sein Anteil dürfte jedoch so gering bleiben, dass es auch im schlechtesten Fall noch verdient. Der Steuerzahler zahlt die Zeche von bis zu einer Bill. Dollar fast alleine. Die als große Besonderheit herausgestellte Beteiligung privater Fondsmanager an der Preisfindung soll Mondpreise wie bei einer normalen Bad Bank oder beim alten TARP-Programm verhindern.

      Adam Posen, Peterson Institute, ruft das japanische Experiment in Erinnerung: 1998 wurde ein weiterer Versuch unternommen, das Bankensystem zu rekapitalisieren - die Bedingungen waren jedoch zu lasch und so scheiterte es drei Jahre später, ohne die Kreditvergabe anzukurbeln. Erst als die Banken gezwungen wurden, ihre faulen Assets abzuschreiben, konnte die Krise gelöst werden, weil in diesem Zusammenhang Zombie-Banken verschwanden und die Landschaft neu geordnet wurde.

      Wolfgang Münchau schrieb in der FT Deutschland, der teure Geithner-Plan könne wohl eine künstliche Liquidisierung der Märkte für faule Assets bewirken. Aber es vergehe weitere kostbare Zeit, um das Kernproblem, die Rekapitalisierung, anzugehen. Martin Wolf sieht durch die massive Verschiebung von Steuerzahler-Mitteln in die Taschen der Bank-Eigner die Gefahr, dass die weiterhin dringend nötige Rekapitalisierung auf immer größere politische Widerstände stößt.

      Brad DeLong begrüßt die Pläne. Aufgrund hohen Risikos und geringer Transparenz seien die Asset-Preise gedrückt, was die finanzielle Expansion zur Lösung der Krise verhindere. Um diese Abwärtsspirale zu durchbrechen, müsste eine Höherbewertung angestoßen werden. Er schätzt zwar, dass hierzu insgesamt 4 Bill. Dollar nötig seien, daher sei das Volumen des PPP mit bis zu einer Bill. Dollar eigentlich viel zu gering. Aber da sind ja noch die anderen Maßnahmen der Fed (siehe Artikel vom 19. März 2009 an dieser Stelle), sowie das konjunkturelle Anreiz-Programm und die Aussicht auf Nachschlag im September und noch weitere 200 Mrd. Dollar aus dem alten TARP-Programm und, und, und...

      Auch Nouriel Roubini gewinnt den Plänen positive Seiten ab. Er sehe Licht am Ende des Tunnels, sagte er der NYT, auch wenn noch nicht ganz klar sei, ob es nicht das Licht des entgegen kommenden Zuges ist. Aber die Beteiligung privaten Kapitals, auch mit nur geringem Anteil, stelle einigermaßen sicher, dass faule Assets eben nicht zu Mondpreisen gekauft würden. Dadurch sei eine gewisse Effizienz beim Einsatz der Mittel gewährleistet.

      Der geringe Anteil privaten Kapitals verbunden mit der Aussicht, dass es beim PPP (fast) nur gewinnen kann, war denn auch wohl das entscheidende Argument für die Finanzmärkte, die Pläne nun gut zu heißen. Außerdem war von Verstaatlichung keine Rede mehr und, nochmals außerdem, war man sowieso gerade bullischerseits gut unterwegs.

      Beeindruckend, wie schnell sich der "Hort der freien Märkte", die Wall Street, mit staatlichem Einfluss und dem Außerkraftsetzen der Marktmechanismen anfreundet. Natürlich nur dann, wenn "es etwas bringt" - ordnungspolitische Überzeugungen waren noch nie ihr Ding. Dabei hätten niedrige und weiter fallende Preise als reinigendes Gewitter den Vorteil, dass ein Aufschwung mit Macht neu und solide starten kann. Künstlich hoch gehaltene verlängern nur die Phase bis dahin und können in einer Krise wie der gegenwärtigen leicht aus der Rezession in die Depression führen.

      Zur Wochenmitte sorgte die schwache Nachfrage in einer Treasury-Auktion für Störfeuer und schürte Bedenken hinsichtlich der Finanzierbarkeit all der Abenteuer auf Steuerzahlers Kosten, die doch so notleidende Finanzindustrie zu retten. Beobachter schätzen, dass das US-Schatzamt in 2009 etwa zwei Bill. Dollar an Schulden verkaufen will. Das ist etwa ein Drittel der per Ende 2008 ausstehenden Staatsschulden. Nun, wenn sich nicht genügend Abnehmer finden, dann muss eben die Fed ran - die Tür hierzu ist ja aufgestoßen.

      Paul Volcker, Fed-Chef der 1980er Jahre fürchtet, die Fed werde eine anziehende Inflation nicht bekämpfen. "Ich werde etwas nervös, wenn ich die Verlautbarungen höre, man wolle die Menge Inflation haben, die eine Erholung herbeiführt," sagte. "Ich weiß nicht, welches Maß an Inflation dazu geeignet wäre. Ich hätte es lieber, wenn sie sagen, dass sie die Währung stabil halten wollen, so dass dies zu Vertrauen und Erholung führt."

      Gut geträumt! Per Februar betrugen die Überschussreserven im US-Bankensystem mehr als 600 Mrd. Dollar, die gesamten Reserven wurden nur zu etwa 10 Prozent "genutzt", in normalen Zeiten sind Werte über 90 Prozent die Regel. In der Rezession 2001 fiel die Quote kurzzeitig auf 66 Prozent, im September 2008 stürzte sie unter 50 Prozent und verharrt seitdem im niedrigen zweistelligen Prozentbereich (siehe Chart "Reserve-Ratio"). Das "Geldschöpfungspotenzial" via Kredite der Geschäftsbanken ist zwar enorm, bisher allerdings bleibt es beim Konjunktiv. Und solange das Kreditgeschäft nicht anspringt, führt das nicht zu einer Ausweitung der Geldmenge und zu steigenden Preisen.

      Unter fundamentalen Aspekten sollte die Geldmenge in Folge des Platzens der Kreditblase und des daraus folgenden Deleveraging kontrahieren und die Asset-Preise durch (Not)Verkäufe fallen. Hohe Arbeitslosigkeit, niedrige Rohstoffpreise und fallende Aktienkurse sind das aktuelle Ergebnis der deflationären Entwicklung. Wie geht es weiter? Schaffen es Fed & Co, die Kredittätigkeit anzukurbeln und die Preise mit ausufernder Geldmenge steigen zu lassen?

      Ein klares Bild hinsichtlich der Frage Inflation oder Deflation liefern die Finanz-Märkte zur Zeit nicht.

      Die Bond-Renditen tendieren aktuell zu der Aussage, dass es der Fed (noch) nicht gelingt, die Akteure von der Notwendigkeit zu überzeugen, Geld zu leihen, um Assets zu kaufen: Insbesondere die Renditen von Inflations-indizierten Bonds tendieren abwärts (siehe Chart).

      Der Verlauf des Goldpreises zeigt ein indifferentes Bild. In der Frage, was vorzuziehen ist, Liquidität oder Gold, war die Antwort zwischen 1997 und 2001 nach Chart "MZM and Gold" klar: Der Goldpreis entwickelte sich unterproportional zu den liquiden Assets, gleichsam dem Parkplatz auf dem Weg zur nächsten Runde bei der "Reise nach Jerusalem". Bis Ende 2005 änderte sich daran nichts Grundlegendes. Dann allerdings gewann Gold in der Gunst der Anleger - zunächst noch gemäßigt, ab August 2007 mit dem ersten offenen Ausbruch der Finanzkrise aber rasant. Momentan halten sich die Präferenzen die Waage, wobei allein eine so weiter wie bisher steigende Liquiditätsausstattung bei schrumpfender Konjunktur eine moderate Aufwärtsbewegung des Goldpreises stützen dürfte.

      Interessant ist, dass, anders als in den frühen 1980er Jahren, Gold nicht stärker präferiert wird. Zeigt das, dass die Märkte längst (noch) nicht so erschüttert sind wie in den frühen 1980er Jahren, dem akuten Ausbruch der vormaligen Schuldenkrise? Kommt die wirkliche Erschütterung noch mit einem explodierenden Goldpreis?

      Nach den Charts "Inflation-Expection" deutet aktuell wenig darauf hin, dass eine scharfe Inflation erwartet wird. Bei dieser Auswertung werden Zinsen und Gold als Indikatoren gleichermaßen berücksichtigt.

      So komme ich zu der alten, neuen Schlussfolgerung: Die deflationäre Spirale ist gegenwärtig schwer zu stoppen, das deflationäre Szenario sollte noch zumindest bis Ende 2009 Bestand haben. Ob dann die Kredittätigkeit "von Null auf Hundert" durchstartet, wage ich zu bezweifeln. Eine längere, eher depressive Phase dürfte wahrscheinlicher sein mit deutlicher Deflation bei Industriegütern, jedoch steigenden Preisen bei Nahrungsmitteln und Konsumgütern des täglichen Bedarfs.

      Und die Wall Street feiert. Sich selbst.

      (Etwas Hintergrund: Klaus Singer`s Einschätzungen der Gegenwärtigen Lage.)

      Allen ein schönes Wochenende

      wencot

      PS: Das G20-Treffen könnte für viel Wirbel sorgen. Bin zuversichtlich, dass ich noch 16 Euro bei EON sehe. Dann schlage ich natürlich zu. ;)
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 11:03:13
      Beitrag Nr. 223 ()
      Hallo,

      wieso sollte EON auf 16 Euro runtergehen ?
      Lohnt es sich zum jetzigen Kurs einzusteigen ?
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 12:02:59
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.870.901 von korrekt69 am 28.03.09 11:03:13Das ist die Gretchenfrage.
      Betrachte man mal bitte folgende Punkte:

      In den nächsten 14 Monaten erhält man mit hoher Wahrscheinlichkeit 3 Euro Dividende = 14 Prozent

      Es macht mehr Sinn, jetzt zu kaufen als vor einem Jahr

      Der Markt wird irgendwann nachhaltig drehen. Keiner weiss, wann es passiert oder ob es schon passiert wird.

      Man hat ein dummes Gefühl, jetzt zu kaufen. Bei 40 Euro ist dagegen jeder gerne reingegangen. Historisch erfolgreiche Spekulanten haben immer geraten, zu kaufen, wenn alle kotzen.

      Historisch ist es abber immer wichtiger, was man kauft als wann man kauft. Die Zeit ist der Segen aller guten Unternehmen.

      Zyklisch besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass wir uns in einer Phase wie der 30er oder 70er Jahre befinden.
      In jenen Zeiten gab es eine knallharte Auslese. Aktiengewinne waren sehr schwer zu machen. Alleine der Untergang von AEG war in den 70er dafür ein Paradebeispiel. Als Elektokonzern galt es nämlich Ende der 60er als Aushängeunternehmen.
      Man konnte also immer wieder zu Tiefstpunkte die falsche Aktie kaufen und damit auch zum nächsten Hochpunkt verlieren.

      Interessant ist auch, dass sich wirklich die Geister darüber streiten, ob wie eine Deflation oder Inflation bekommen.

      Nehmen wir also mal externe Faktoren:

      Posetiv

      Unternehmensanleihen: sagen mehr über ein Unternehmen aus als Aktienanalysten: Demzufolge ist EON sicherer als die Allianz, die BMW, Fresenius, Metro oder die Münchener Rück

      DAX Gewichtung: EON ist die Nummer eins und das sicher nicht ohne Grund

      Negativ

      Hohe Verschuldung


      Völlig uninteressant

      Das, was in der Zeitung steht. Das ist ist schon in den Kursen enthalten
      Die Börse hate eine Vorlauffunktion von ca 9 Monaten. Empirische Erfahrungen sagen mir da leider, dass es völlig unsinnig ist, über den Zustand in 9 Monaten zu spekulieren. Es kommt meistens anders als man denkt.

      Schlussfolgerung: Die Chancen stehen besser, dass sich ein Investment jetzt langfristig rentiert.

      Sollte es ein Fehler sein, jetzt zu kaufen, werden wir in einem Jahr einen kleinen Bürgerkrieg auf den Strassen haben, so ein Ding mit 20 Prozent Arbeitslosigkeit, Zusammenbruch vom Hartz 4 System, die Pleite von Karstadt, Opel, Allianz, Commerzbank, Boss .

      Das ist leider theoretisch auch möglich. Das allgemeine Volk könnte nämlich seine Kapitalpräferenzen (weil Schock) so setzen, dass man komplet Geldausgeben meidet.
      Das wäre dann auch der Untergang von Starbucks, Mc Donald's und alle Frühstücksshops.

      Das ist meiner Meinung nach aber sehr unwahrscheinlich. Der westiche Konsument ist dazu viel zu degeneriert. Er lässt sich nur ein paar Monate lang schocken.
      Ich denke , die Amis haben bald wieder die Schnauze voll und gehen wieder schön konsumieren und ziehen den Karren aus den Dreck.
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 12:44:18
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.871.109 von Mad Dargel am 28.03.09 12:02:59Oder betrachten wir es mal ganz anders.

      http://statmath.wu-wien.ac.at/~hauser/LVs/DATEN/Finanzmaerkt…

      05.09.1960 DAX 603,79
      06.11.1974 DAX 372,26
      fast 40 Prozent Minus in 14..15 Jahren

      20.07.1998 Dax 6171,43
      Tiefpunkt 2009 3588,89
      ca 42 Prozent Minus in ca 11 Jahren

      Wir haben also eine ähnliche Negativphase über einen sehr langen Zeitraum
      (Nach dem 29er Krach gab es übrigens auch so eine Phase.)

      Zumindest der Tiefpunkt 1974 war ein absolut perfekter Zeitpunkt, Aktien zu kaufen.
      Über 10 Jahre lang wurden Aktionäre vergrault und bekammen ein Negativerlebnis nach dem anderen.

      Sollten sich Situationen gleichen und wiederholen, dann haben wir jetzt phantische Kaufkurse, wenn man einen 10 Jahrenhorizont hat.
      Es bleibt aber ein sehr wichtiger Faktor, dass man die richtige Aktie kauft.
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 13:04:52
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.871.245 von Mad Dargel am 28.03.09 12:44:18Oder nehmen wir einfach 40 Prozent Abschlag von einem Hochpunkt als Schwelle für günstige Kaufkurse:

      DAX 8000 ----> Alles unter 4800
      DAX 6171 ----> Alles unter 3702

      23.05.1969 DAX 619,74

      Das Hoch von 1960 wurde ca 9 Jahre später wieder getoppt. Dannach erfolgte dann aber wieder ein 40 prozentiger Einbruch.

      Das 2 k Hoch wurde 2008 getoppt. Dannn erfolgte sehr schnell in der Spitze ein 56 prozentiger Einbruch.

      Auch dieses macht alles unter 4800 zu einem Kaufkurs -- langfristig.

      Die 70 iger lassen aber erahnen, dass man noch eine lange Phase haben wird, günstig zu kaufen. Ich versuche daher selber, mich zu zügeln. Eine Strategie , in mehreren Schritten über einen längeren Zeitraum einzusteigen, erscheint mir am sinnvollsten.
      Und man muss sich halt genau überlegen, was man kauft.
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 19:09:37
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.870.901 von korrekt69 am 28.03.09 11:03:13Wer sein Geld verbrennen will, sollte jetzt EON kaufen - meine Meinung. Ich kaufe erst bei 16 Euro...

      Die Geld-Druck-Presse bringt Hyper-Inflation. Leichte Inflation (bis 4%) ist gut für Aktien. Eine Inflation, die darüber geht, ist tödlich für Aktien. Und wir bekommen mittelfristig eine Hyperinflation, auch wenn die Regierenden uns zur Zeit etwas anderes erzählen. ;)
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 19:09:51
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.870.901 von korrekt69 am 28.03.09 11:03:13Wer sein Geld verbrennen will, sollte jetzt EON kaufen - meine Meinung. Ich kaufe erst bei 16 Euro...

      Die Geld-Druck-Presse bringt Hyper-Inflation. Leichte Inflation (bis 4%) ist gut für Aktien. Eine Inflation, die darüber geht, ist tödlich für Aktien. Und wir bekommen mittelfristig eine Hyperinflation, auch wenn die Regierenden uns zur Zeit etwas anderes erzählen. ;)
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 19:15:09
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.872.420 von wencot am 28.03.09 19:09:51Gleich zweimal! Das mit einem Mausklick... Alle Achtung!
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 20:55:48
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.872.420 von wencot am 28.03.09 19:09:51Ich wäre mir da mit der Hyperinflation nicht so sicher.
      Es wird nur Geld gedruckt, was auf dem Papier schon seit langem vorhanden ist.

      Genau genommen wurde ein ganz schön grosses Vermögen vernichtet. Die Kredite fallen zusammen. Es gib verschiedene Theorien zur Ursache von Inflation. Wenn die Ausweitung von Krediten die Hauptursache dastellen sollte, dann kommt eher eine Deflation.
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 00:49:51
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.872.756 von Mad Dargel am 28.03.09 20:55:48Meine Meinung steht jetzt. Ich habe nun alles mögliche über Inflation gelesen und auch mit bekannten Ereignissen verglichen.

      Inflation braucht eine steigendes Nettoverschuldung und steigende Investitionen. Ob Bankschulden zu Staatschulden werden, ist egal.

      Um die Neunziger zu erklären, muss man auch den Produktionsoutput hinzuziehen.

      Inflation kann masshalten, wenn Kredite, Investitionen und Produktion steigen

      Japan: Fallende Nettokredite bewirken eher eine kleine Deflation

      Die 30er: Kredite brechen ein, Produktion und Investitionen fallen: Deflation

      70er: Kredite wachen, Investitionen und Produktion fällt. Inflation

      Zinsen: niedrige Zinsen passen zu Deflation, hohe Zinsen passen zu Inflation : Falsch: Die Zinsen hatten in den 20er dieselbe Höhe wie in den 70er. Zinsen sind egal. Ganz dreist könnte man auch behaupten, Zinsen sagen nur aus, ob genug Geld vorhanden ist. Aber ob Geld vorhanden ist, sagt nichts darüber aus, ob es ausgegeben wird.
      Es kann viel Geld da sein und einfach nur rumliegen. Vorhandenes Geld erzeugt keine Inflation.

      Inflation kommt also nur, wenn Geld ausgegeben wird: Und da sind Kreditwachstum und Investitonen das sichere Mass.

      Meine Meinung: Die Preise werden fallen, bis wieder Geld ausgegeben wird. Dazu müssen die Investition oder die Nettokredite wachsen.
      Ich denke auch, dass die Rohstoffpreise weiter fallen werden.
      Man muss auch mal überlegen, warum die Inflation nach den 80gern niedriger war als davor:
      Die Regel ist eigentlich einfach. Steigender Ölverbrauch kann fallende Preise begleiten, wenn der Output gesteigert wird.

      Im Prinzip heisst das: Inflation ist der Preis dafür, ob mehr Geld ausgegeben wird, als geldwert produziert wird.

      Welche Mengen Geld vorhanden sind und zu welchen Zinsen es verleihbar ist, ist vermutlich völlig uninteressant.

      Fallende Investitoonen und fallende Nettokredite bedeuten weniger Geldausgeben: Und das wird eher Deflation bedeuten
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 10:28:33
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.873.198 von Mad Dargel am 29.03.09 00:49:51Ich werfe mal wieder alles über den Haufen und bin wieder verunsichert.

      In den USA gab es in den goldenen 20ern eine jährliche Deflation von 1-2 Prozent.

      Die Kredite explodierten, die Zinsen stiegen, die Produktion explodierte und die Preise fielen.
      Theoretisch kann also eine Wirtschaft sogar bei Deflation steigen.
      Eigentlich klingt es auch logisch: Wenn bei gleichen Löhnen die Preise fallen, kann man mehr Waren kaufen.


      na denn....

      Ich gehe mal einen Schritt weiter und übersetze die Schritte der US Freaks neu: Sie machen ihre extremen Schritte vielleicht, weil sie Angst vor einer Deflation haben.

      Sie wollen ein going japanese verhindern.
      Sie machen genau das, was die Japaner seit 2001 machen: Eine Anti Deflationsstrategie.
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 12:31:53
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.872.756 von Mad Dargel am 28.03.09 20:55:48Laut Lehrbuch - hatte BWL nur als Nebenfach: "Inflation ist wenn die umlaufende Geldmenge schneller wächst als die Wirtschaftsleistung."

      Einige Volkswirte haben mitgezählt, was in den letzten Monaten alleine die Amis an Dollars "druckten" und kommen auf sechs Milliarden. ;)
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 12:44:44
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.873.755 von wencot am 29.03.09 12:31:53Entschuldigung: 6 Billionen. Die Summe ist so ungeheuerlich, dass es den Schreibfehler entschuldigt... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 13:58:47
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.873.755 von wencot am 29.03.09 12:31:53wenn man davon absieht, dass das meiste Geld in den Händen weniger liegt, die es einfach nur horten....

      im moment werden nur Schulden umgeschichtet und abgeschrieben. Es wird nichts gedruckt, was nicht vorher schon da war.
      Man könnte auch davon ausgehen, dass die Inflation der letzten Jahre das heutige Gelddrucken eingepreist hat.

      Die Inflation der letzten Jahre war bedingt durch die Wertsteigeungen von Vermögenswerten und durch das Ansteigen der Kredite.
      Wir hätten dann die Inflation schon hinter uns. Im Prinzip wird doch nun nur das Geld nachgedruckt, dass schon seit Jahren auf dem Papier exestiert. Das würde auch erklären, warum die Inflation jetzt einbricht.

      Somit würde sich auch die Deflation der 20er besser erklären lassen.
      Man hatte es unterlassen, das Geld nachzudrucken, was auf dem Papier entstanden war. Die Kredite brachen zusammen und Deflation entstand.
      In den 20er kam es zu keiner Inflation, weil Produktion und Geldentstehung mit fast gleichem Tempo voranschritten.
      1929 brachen dann die Kredite schneller ein als die Produktion.

      Theoretisch kann man daraus ableiten, dass es egal ist, ob Geld als gedrucktes Papier oder als Kredit vorliegt. Für mich selber macht es auch keinen Unterschied, ob ich Geld in Aktien, Anleihen oder in der Brieftasche habe. Mit 200k fühle ich mich reich, mit 5 k arm.

      Und das wiederum würde die aktuelle Situation erklären.
      Das inflationsbeweinflussende umlaufende Geldvermögen könnte nämlich aus Krediten, Aktienvermögen, Aneliehen etc und gedrucktem Papiergeld bestehen.
      Dann hätten wir nämlich die Inflation schon hinter uns, weil das gedruckte Geld lediglich Anleihen ersetzt, die schon eine Inflation verursacht hatten.

      Das wiederum würde bedeuten, das eine künftige Inflation/Deflation davon abhängt, ob der Kuchen aus Marktwerten, Schulden und echtem Geld schneller steigt oder fällt als die Produktion.

      Das, was gerade gemacht wird, wären dann ein Nullsummenspiel ohne echte Auswirkung.

      Man könnte sich dann weiter fragen, inwieweit der Marktzins davon betroffen wird. Den wiederum würde ich als Preis für Geld definieren. Da dieses dann aber tatsächlich zunimmt, könnten die echten Zinsen weiter fallen und den Wert unterschreiten, ab dem es für das Kapital wieder Sinn macht, in die Wirtschaft zu investieren.

      Meine Meinung:
      Keine Inflation, fallende Zinsen
      Irgednwann sind die Marktzinsen so niedrig (oder gar negativ), dass das Geld wieder in die Märke geht.
      Damit es könnte es wieder zu einer Inflation kommen.
      Allerdings hat man aus den letzten Jahren gelernt.
      Ein schnelles, starkes Anziehen wird man schnell abbremsen.

      Ein schönes Beisspiel ist und bleibt Japan. 2001 lies sich damit das Deflationkarussell stoppen ohen Inflation zu bekommen

      Seit 2001 kauft Japan eigene Anleihen auf:
      Inflationsraten
      2003 -.90 %
      2004 -.30 %
      2005 -.10 %
      2006 -.30 %
      2007 .30 %
      2008 .10 %

      Das bedeutet: Deflation bis 2006 und dann eine Mini Inflation: Aktuell geht es wieder in die Deflation.

      Ok: Was bedeutet das???
      Sie haben genau das gemacht, was die Amis jetzt machen und keine Inflation.

      Wer meint, dass die US Politik zu einer Megainflation führt, sollte erstmal Japan erklären.
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 09:45:38
      Beitrag Nr. 236 ()
      Dax-short zur Absicherung von EON-Position im Plus! :)
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 09:54:32
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.877.286 von wencot am 30.03.09 09:45:38Ich sehe Einstiegskurse :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 10:12:01
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.877.363 von Tomminger001 am 30.03.09 09:54:32Ich nicht! :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 16:26:47
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.877.527 von wencot am 30.03.09 10:12:01Ich bin schon drin
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 16:54:13
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.880.813 von Mad Dargel am 30.03.09 16:26:47Mit einer Position ich auch. Absicherung durch Dax-short.
      2. Position dann bei 16 Euro.
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 16:55:17
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.881.107 von wencot am 30.03.09 16:54:132. Posi dann vermutlich nach der HV.
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 17:55:29
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.877.286 von wencot am 30.03.09 09:45:38Dax-short für EON-Absicherung glattgestellt. 180 Euro Gewinn!

      Dax sollte aber noch weiter fallen. EON sollte auch bald ins Laufen kommen. Erwarte mir dafür etwas vom G20-Treffen... ;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 11:42:04
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.874.042 von Mad Dargel am 29.03.09 13:58:47Hi Mad,

      hab mal wieder geschaut, was Du so vor Dich hin grübelst:

      Spreche aus: Respekt! Eine Lanze gegen die Hyper-Inflationisten!

      Ich hatte hier schon einmal auf meinen Lieblings-Thread aufmerksam gemacht:

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1131140-32761-327…

      Der Titel ist zwar längs überholt, aber die Diskussion total aktuell. Da würden Beiträge wie Deine verdammt gut rein passen, bestimmt besser als in einen relativ wenig gelesenen Aktien-Thread.

      Gruß G.
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 10:26:55
      Beitrag Nr. 244 ()
      Moin Mad,

      die Billionen an Dollar, Euro, Yen... sollten nun an den Aktienmärkten ankommen. In den nächsten Tagen noch zaghaft - später mit Wucht...
      ...habe 2. Position EON gekauft... halte sie kurz/mittelfristig... Dividende ist ja nicht zu verachten... ;)
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 13:14:46
      Beitrag Nr. 245 ()
      01. April 2009 10:52Uhr
      E.ON Ruhrgas setzt auf Nahost als Gaslieferanten

      DUBAI (Dow Jones)--E.On Ruhrgas setzt auf den Nahen Osten als Quelle für die Sicherung von Gaslieferungen nach Europa. Das Unternehmen strebe langfristige Verträge in der Region an, sagte John Roper, Vice President für LNG und Upstream bei der E.ON-Tochter am Mittwoch in Dubai auf einer Energiekonferenz.

      E.ON Ruhrgas müsse die langfristige Versorgung mit Gas sicherstellen. Daher müsse der Konzern die Angebotsquellen "diversifizieren, diversifizieren und nochmals diversifizieren". Aktuell beziehe E.ON Ruhrgas etwa die Hälfte des Gasangebots aus Russland und Norwegen.

      Zudem streckt E.ON zur Sicherung von Gaslieferungen die Fühler offenbar auch nach Äquatorial-Guinea aus. Die portugiesische Galp Energia SGPS SA, die spanische Union Fenosa SA und die E.ON AG würden gemeinsam möglicherweise bis zu 3,6 Mrd EUR zur Ausbeutung von Gas in dem Land investieren, berichtete die Zeitung "Diaro Economico" in ihrer Mittwochausgabe.

      Das Projekt befinde sich noch in der Prüfphase, schreibt das Blatt und beruft sich auf eine Galp nahestehende Person. Galp und E.ON waren am Mittwoch für einen Kommentar zunächst nicht zu erreichen. Ein Sprecher von Union Fenosa bestätigte, dass die drei Unternehmen gemeinsame Gasprojekte in dem westafrikanischen Land prüften. Weitere Einzelheiten konnte er zunächst nicht nennen.

      Das Ministerium für Bergbau, Industrie und Energie von Äquatorialguinea hatte im Januar mitgeteilt, dass die drei Gesellschaften die gemeinsame Exploration von Gas im Golf von Guinea in Erwägung zögen.

      Nicht schlecht, meine ich.
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 15:18:42
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.894.676 von wencot am 01.04.09 10:26:55Huhu

      Also ich schiebe hier gerde eine Art Dispo und Effektenkreditentzug.

      Seit letzter Woche fehlen mir gefühlte 10 k, die ich eigentlich nie bessesen habe. Seit ich die Schule verlassen habe, bin ich das erste mal in meinem Leben ohne Dispo.
      Es versteht sich ja von selbst, dass man eine Nulllinie am liebtsen dort ansetzt, wo der Dispo endet.
      Ich war auch immer stolz auf meinen Zinssatz von 5,44 Prozent, der mal als Aktionsangebot am 3M Zinssatz gekoppelt im letzten Jahrtausend angeboten wurde. Dieses Zinskosntruktum wurde durch den Zinszerfall zu einem echten Schnäppchen.

      Um mich darauf vorzubereiten, hatte icvh auch etwas in
      A0AHG3 und 843278 umgeschichtet. Vor allem die Allianzanleihe hat sich toll entwickelt.

      Ich bleibe weiterhin posetiv für Aktien. Sie sind günstig.
      Aktien haben sich seit 1961 !!!!! bis heute schlechter entwickelt als Anlagen in Staatsanleihen. Daraus schliesse ich einfach mal ganz dreist, dass uns tolle 20 Jahre bevorstehen, die allerdings sehr langsam und eher langweilig anfangen.
      Aber man muss aufpassen. Phasen wie diese bringen gewaltige veränderungen mit sich. In solchen Zeiten gehen Grosskonzenre am Fliessband kaputt.
      Die Produktionskapazitäten der Auotbranche sind vermutlich doppelt so hoch wie die küftige Nachfrage der nächsten Jahre.
      GM und Opel sind erledigt und sie sind nur die ersten.
      Ich denke , wir haben 1974 ff. Die Aktienmärkte sind am Boden, der Wirtschaft geht es noch lange schlecht. Die Preise werden diese mal fallen, ausser der Staat starte die Lohnpreisspirale(Beisspiel Mindestlohn 10 Euro), und es geht noch eine Menge Kapital kaputt.
      Ich denke nur, dass die Aktien das Böse schon in den Kursen haben.
      Sowie von 1961 (einem Hoch) 600 für 20 Jahre den Zenit dastellte, wird wohl auch das 2 K Hoch lange Zeit lang der Deckel bleiben.
      Aber solange man 40 Prozent unter diesem Hoch kauft, hat man Kaufkurse. Und noch etwas: Die Tiefs 1973 stellten den Höhepunkt einer grossen Krise in der Wirtschaft da: Und es war der beste Kaufzeitpunkt für die richtigen Aktien.
      Avatar
      schrieb am 05.04.09 22:09:58
      Beitrag Nr. 247 ()
      Werde morgen meine 2. EON-Position veroptionieren - Basis 22 Euro; Laufzeit Dezember. Wird`s abgeholt sind Kursgewinn und Prämie o.k. Wenn nicht habe ich die Prämie. ;)
      1. Posi. bleibt wie gehabt. ;)
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 10:57:39
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.923.417 von wencot am 05.04.09 22:09:58Break, nun kann maschiert werden
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 11:16:04
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.923.417 von wencot am 05.04.09 22:09:58Ausgeführt. 2. EON-Position veroptioniert: Basis 24 Euro; Laufzeit Dezember.
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 11:17:22
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.925.123 von Mad Dargel am 06.04.09 10:57:39Grüße an Dich und DaakMaak! :)
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 17:59:59
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.925.266 von wencot am 06.04.09 11:17:22Grüß Dich auch! :)
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 19:48:45
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.928.396 von DaakMaak am 06.04.09 17:59:59Grüß dich auch und andere, die auch mich grüßen würden....:yawn:
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 20:51:55
      Beitrag Nr. 253 ()
      Der Rebound über einige Wochen ist ja jetzt da. Selbst wenn die Aktie nochmal die 20 € testen sollte, ist E.On immer ein Kauf! 1,50€ Dividende sprechen für sich. Bin mit 10% meines Investitionsvolumens (80% Cash) in E.On drin und werde noch, bei einem Rücksetzer, eine Position nachlegen. Die E.On hat nicht um sonst 10% im Dax. Wer nicht gerade nach 3 Wochen wieder verkaufen MUSS der ist beraten in seinem Portfolio eine E.ON zu haben. Diese Übertreibungen im Forum gehen mir langsam auf die Nerven. "Jetzt crasht die E.On schon".... darunter verstehe ich etwas anderes. Die Infineon oder Q-Cells ist gecrahst, die E.On bewegt sich eben manchmal nach unten und nach oben...so ist das eben im Aktienhandel...

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 22:39:42
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.929.065 von Sochi am 06.04.09 19:48:45Wer würde dich denn nicht grüßen? Sei gegrüßt Sochi!
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 09:05:17
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.929.455 von Aktien_Azubi am 06.04.09 20:51:55Sehe ich genauso !!! Obwohl ich nicht so viel cash halte :D
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 10:28:40
      Beitrag Nr. 256 ()
      Seit ganz schön mutig! Meine Hochachtung!

      Etwas Realitätsbewusstsein kann trotzdem nicht schaden. Aber bis zur Dividende sollte die Aktie gut aussehen.
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 12:03:02
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.929.455 von Aktien_Azubi am 06.04.09 20:51:55Der Chart hat sich echt schick gemacht, sehe auch 26€ in Reichweite
      bevor dann die 30€ angegriffen wird. Sollte das Marktumfeld bullish bleiben steht wohl die Ampel auf grün. Analystenmeldungen werde ich nicht mehr lesen, höchstens zur Erheiterung!
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 20:05:00
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.932.460 von peawy am 07.04.09 12:03:02Auch heute wieder bärenstark gegen den Gesamtmarkt. Hier wächst ein echter Bulle heran. :)
      Auch der Chart sieht super aus. Wie gemalt ...



      Und heute hilft sogar die Bande vom "Aktionär" beim Schieben ... :laugh:

      07.04.2009
      E.on und RWE: Sondergewinne in Milliardenhöhe immer wahrscheinlicher

      Michael Rößler

      E.on und RWE profitieren von der Aussage des Bundeswirtschaftsministers Karl-Theodor zu Guttenberg. Er fordert unter anderem längere Laufzeiten für Atomkraftwerke in Deutschland. (...)

      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/E-on-und-RWE--Sonderge…
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 11:53:40
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.877.527 von wencot am 30.03.09 10:12:01Na, dann hat sich deine sichtweise ja nun auch geändert ;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 15:21:53
      Beitrag Nr. 260 ()
      Hallo zusammen,

      ich habe jetzt seit fast 10 Jahren diese Aktie. Damals noch bei Veba konnte ich diese Aktien als Belegschaftsaktie günstig einkaufen.

      Der damalige Kauf hat sich auf jeden Fall gelohnt und wird auch in den nächsten Jahren sehr interessant werden.

      Gruss


      BMW
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 15:49:55
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.940.380 von Tomminger001 am 08.04.09 11:53:40Man sollte immer flexibel sein. Bis in den Mai rechne ich nun mit steigenden Kursen. Bin mit 2 Positionen nun dabei. Wobei die 2. Posi veroptioniert ist. Basis 24. Erst bei EON 26 Euro würde es Sinn machen für meinen Gegenüber, die Aktien abzurufen. Daran glaube ich aber nicht. So habe ich am 6.5. Dividende und Prämie. :)
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 15:32:48
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.942.477 von wencot am 08.04.09 15:49:55Seit einigen Tagen crasht der Bärenmarkt. So ein Crash kann dauern. Die Bären wittern bei jedem Rücksetzer Morgenluft. Es sind noch kaum Investoren im Markt. Ich schätze mal, dass die meisten Käufe von den Shorties kommen.

      Opertaion covern läuft.
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 15:39:07
      Beitrag Nr. 263 ()
      run baby run
      Avatar
      schrieb am 10.04.09 11:05:02
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.950.036 von Mad Dargel am 09.04.09 15:32:48Vermute auch, dass jetzt shorts glattgestellt werden. Die großen Investoren sollten aber nicht so schnell kommen. Jetzt bekommen einige Investoren die Chance, sich von ihren Aktien zu trennen (Wie sagte Heli-Ben kürzlich in einem Interview: Die Last auf viele Schultern verteilen.). Rechne aber damit, dass die Investoren erst nach den HV`s aus dem Markt gehen. Dividende werden sie noch mitnehmen.
      Dir, DaakMaak und allen anderen im Board ein frohes Ostern
      Avatar
      schrieb am 10.04.09 21:25:00
      Beitrag Nr. 265 ()
      eine 3 vorne wäre schon ganz nett.

      leider verhagelt mir die e.on noch ein bisserl das depot (durchschnittlicher einstiegswert liegt nun bei ca 31€).

      aber ich glaube an die aktie...

      frei nach nina ruge:
      alles wird gut :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 03:34:09
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.829.822 von Mad Dargel am 23.03.09 21:23:03Ich fasse seit 1993 nur noch Aktien an. Wenn ich mich da irre, gibt es wenigstens noch Dividende.

      Und was, wenn die Dividende ausfällt?

      Soll schon mal vorgekommen sein.
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 08:38:55
      Beitrag Nr. 267 ()
      E.On wurde gestern im Anleger-Fernsehen erwähnt. Irgendwas wegen Verlängerung der Betriebserlaubnis für AKWs.
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 09:44:58
      Beitrag Nr. 268 ()
      Wie ist die Meinung, wird es nach der HV einen Dividendenabschlag bei E.on geben, und ist er kleiner gleich oder größer wie die 1,5 Euro.Ich denke es wird auch auf die aktuelle Marktstimmung an diesen Tagen beim DAX ankommen.
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 08:55:56
      Beitrag Nr. 269 ()
      Bitte mal um Eure persönlichen Einschätzungen bzgl. der weiteren Kursentwicklung bis zur HV.

      M.E. steigend, aber trau´ mich irgendwie nicht zu investieren.

      Charttechnisch sieht es ja egtl. sehr gut aus, aber ... man weiß ja nie.
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 10:11:01
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.955.642 von DerStrohmann am 11.04.09 03:34:09Das kann sicher passieren. Allerdings verbrennt man sich früher mit Sicherheit die Finger, wenn man zeitlimitierte Finanzinstrumente nutz.
      Gewinne ala 100 %, 200% 300% und dann minus 99 Prozent ist immer tot.

      Man irrt sich irgendwann.
      Man kann im Investment selber recht haben.
      Aber nur ein dummer Tag, an dem jemand zum Beisspiel in Moskau putscht, kann so verherrend für jemanden sein, der auch die Zeit als Gegner hat.
      Mit Optionen und ähnlichen Dingen kann man halt recht haben und dennoch verlieren.

      Ich habe irgendwann für mich festgestellt, dass es wichtig ist, den eigenen Untergang zu verhindern und sich Chancen zu wahren. Dividenden bringen Cash und somit neue Chancen.
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 10:16:06
      Beitrag Nr. 271 ()
      Der Chart sieht ja echt schön aus, aber die 23 ist echt ne starke Hürde, die zu nehmen währe mir ein schönes Signal...
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 12:46:46
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.969.896 von peawy am 15.04.09 10:16:06den nächsten richtigen Widerstand sehe ich erst zwischen 24 und 25 euro..
      wäre schön, wenn die aktie bis zur HV mind 1,50 euro drübersteht :D
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 13:17:37
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.971.193 von Tomminger001 am 15.04.09 12:46:46So, jetzt mal drüber mit Anlauf..., ich sah die Aktie bei der HV eigentlich schon bei 28.., wir werden sehen - meine Glaskugel ist derzeit im Osterurlaub! :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 15:27:31
      Beitrag Nr. 274 ()
      Goldman Sachs: RWE pfui, E.on hui

      Michael Rößler

      Goldman Sachs rät, die Aktie des Versorgers RWE zu verkaufen. Das Papier von E.on bleibt hingegen auf der Conviction-Buy-List. Die Kosten für künftige CO2-Zertifikate machen den großen Unterschied.

      RWE wird von Goldman Sachs zum Verkauf empfohlen. Das Kursziel je Aktie sieht die Investmentbank bei 62 Euro. Aktuell notiert das Papier des DAX-Papiers bei rund 56 Euro, die mögliche Kurssteigerung innerhalb der kommenden zwölf Monate beträgt demnach knapp zehn Prozent. Somit liegt RWE laut Goldman Sachs deutlich unter dem erwarteten durchschnittlichen Aufwärtspotenzial der gesamten Versorgungsbranche, dass bei rund 30 Prozent liegt. Anders zeigt sich das Bild beim nach Umsatz und Marktkapitalisierung größeren Wettbewerber E.on. Dessen Aktie trauen die Analysten ein Kursziel von 33 Euro und somit einen Aufschlag von mehr als 40 Prozent über dem aktuellen Niveau von knapp 23 Euro zu.

      Teure Verschmutzungsrechte

      Goldman Sachs begründet die Herabstufung von RWE unter anderem mit der Ausweisung CO2-bereinigter Ergebnisse für 2009 und 2010, die geringer ausfallen dürften, da die freien Zertifikate reduziert werden. Da der Konzern den Löwenanteil seiner Energie durch Kohlekraftwerke produziert, ist RWE besonders von der Vollauktionierung der Verschmutzungsrechte ab dem Jahr 2013 betroffen.

      Dividendenkürzung erwartet

      Zwar sollte laut Goldman Sachs die Dividende, die RWE ausschüttet, den Aktienkurs kurzfristig stützen. Doch die Analysten erwarten noch im Jahr 2009 eine Kürzung der Ausschüttung von derzeit 4,50 Euro je Aktie. Weitere Einschnitte bei der Dividende erwarten sie im Jahr 2013, also bei Eintritt des uneingeschränkten CO2-Zertifikate-Handels.



      Kommt die Kernkraft?

      In der Tat unterscheiden sich E.on und RWE wesentlich – von der finanziellen Lage bis hin zur hauptsächlich genutzten Technologie zur Erzeugung von Energie. Einen Verkauf der RWE-Aktie rechtfertigt dies jedoch nicht – schon gar nicht vor dem Tag der Hauptversammlung am 22. April, dem Termin für die Dividendenausschüttung. Daher bleibt der AKTIONÄR bei seiner bisherigen, langfristig positiven Einschätzung für RWE. Dies gilt ebenso für das Papier von E.on, wenngleich hier derzeit auch die Rückkehr Deutschlands zur Atomkraft für Fantasie sorgt.

      (Aktueller Kurs RWE: 56,42 Euro, Ziel: 60,00 Euro, Stopp: 44,50 Euro; Aktueller Kurs E.on: 23,15 Euro, Ziel: 25 Euro, Stopp: 17,50 Euro).
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 17:56:30
      Beitrag Nr. 275 ()
      Aber 26,50 Euro will ich bei der EON noch sehen. Dann dürfen sie die Bullen haben.
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 21:19:53
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.973.688 von wencot am 15.04.09 17:56:30Die Bullen?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 21:40:56
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.975.242 von peawy am 15.04.09 21:19:53:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 09:49:44
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.971.193 von Tomminger001 am 15.04.09 12:46:46:) einen schönen guten morgen wünsche ich allen EON Aktionären bin ab jetzt auch mit 950 EON Aktien dabei und hoffe auf rege Kurssprünge:laugh: ich hoffe mal niemand nimmt den Einstieg von mir als Anlass zum Ausstieg:eek:..Weiss Jemand genaueres wann und wo die HV ist und was als Div ausgezahlt wird?
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 10:10:35
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.977.368 von Joe24 am 16.04.09 09:49:44Hi Tomminger,

      HV am 06.05., Div. 1,50 €

      950 St. ist ja schonmal eine Hausmarke. Hast Du da noch Cash übrig :confused:

      Irgendwelche Stopps gesetzt?

      Bin mal mit 300 St. heute dabei.
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 10:37:45
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.975.242 von peawy am 15.04.09 21:19:53Natürlich - die Bullen. Wer nimmt sie mir sonst ab. Werde auch meine 1. EON-Position wie schon mit der 2. geschehen, veroptionieren. Rechne damit, dass bei der 2. Posi die Aktien bei 26 Euro abgeholt werden. Hoffe dabei auf den 8. Mai. Habe dann Dividende, Prämie und ansehnlichen Kursgewinn. Bin mit 1000 Aktien (1. und 2. Posi) dabei.
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 10:59:35
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.977.545 von Marketing100 am 16.04.09 10:10:35@marketing100 du meintest sicher mich Joe24 also ich habe noch Cash und möchte eigentlich bis 2000 Stück noch aufstocken es sei denn sie haut mir vorher ab..den Stopp für die Aktie werde ich je nach Marktlage setzen ich orientiere mich da ganz am DAX...fährt jemand zur HV?
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 11:02:32
      Beitrag Nr. 282 ()
      achso und erstes Ziel ist für mich erstmal die 26 dort sollte man überlegen zumindest kurzfristig gewinne mitzunehmen
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 11:19:21
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.977.965 von Joe24 am 16.04.09 10:59:35Uups, sorry. Klar, meinte Dich :D

      Mensch, Ihr "spielt" ja mit guten Summen hier herum ...

      Hab meine heute für 22,90 € geholt. Denke, werde auch erstmal ohne Stopp agieren. Sehe für heute noch Aufwärtspotential, da gestern über 23 geschlossen ... aber bei 24 € geh ich erstmal raus .. wäre schön verdientes Geld für einen Tag
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 11:26:29
      Beitrag Nr. 284 ()
      Hallo an alle,

      habe gerade mal nen Call auf E.ON gekauft Basiswert 26 €.

      Denke da habe ich bald 100% im Sack wenn ich euch so glauben sollte.

      ;-) wir werdens sehen
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 11:28:02
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.978.159 von Marketing100 am 16.04.09 11:19:21nicht auf die Summe des eingesetzen Kapital kommt es an sondern auf die Summe vom Gewinn...Eigentlich bin ich von EON überzeugt was mich etwas stutzig macht ist das so viele Banken EON empfehlen das zeigt mir zum einen das schon sehr viele grosse investiert sind zum anderen aber könnte natürlich auch folgedes sein.. Die meisten Fonds und Banken sind derzeit völlig unterinvestiert viel Cash liegt an der Seitenlinie sollte der Markt DAX / Dow weiter steigen dann müssen auch die Fonds ihr Invest hoch fahren und das wird sicher in den größten Unternehmen passieren und dazu gehört nun mal EON und da den Banken immer noch der Arsch auf Grundeis geht und alle Angst haben werden sie sich solide Unternehmen aussuchen mit hoher DIV dann kann man wenigstens irgendwas vorweisen sollte es dann doch wieder schief gehen:laugh:..mal sehen was kommt :)
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 11:29:05
      Beitrag Nr. 286 ()
      ja und ich denke mal das dies auch der Grund ist warum EON in den letzten Tagen so zurück bleibt.. die grossen haben einfach Angst einzusteigen nur ein DAX über 4600 oder 4700 wird sie dazu zwingen :look:
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 11:57:38
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.978.227 von chartchecker2008 am 16.04.09 11:26:29@chartchecker ich glaube nen call hätte ich mir nicht unbedingt geholt..divabschlag usw..welche laufzeit hast denn?
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 12:17:29
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.978.227 von chartchecker2008 am 16.04.09 11:26:29Ich hab auch einen call, mal sehen ob er vor der HV noch ins Geld läuft.
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 13:13:23
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.978.694 von tflores am 16.04.09 12:17:29ich glaube nicht das die calls noch so deutlich vor der HV laufen, in der letzten Woche waren die meist gehandelsten Optionsscheine immer wieder die von EON also liegt nahe das man EON erstmal verhungern lässt bis der größte Teil raus ist...die wären ja auch blöd wenn die wo die meisten Wetten drauf laufen nach oben treiben würden...ich denke mal sollte der Markt die nächsten Tage fallen werden die ersten Panik bekommen da EON nicht wirklich so gut gelaufen ist und werden verkaufen..dann werden die Fonds EON an schwachen Tagen langsam nach oben ziehen..so das wieder mal nur sie selber einsacken..naja und natürlich ich :D hoffe ich doch mal:cool::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 13:48:20
      Beitrag Nr. 290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.979.201 von Joe24 am 16.04.09 13:13:23Die Frage ist auch, ob die Emitenden die Aktie kaufen, wenn ein Optionsschein ins Geld läuft.
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 15:37:55
      Beitrag Nr. 291 ()
      Jetzt geht dieses Regulationsgezicke wieder los.... alle Jahre wieder. Wieso nicht Aktien kaufen, dann bekommt man einen teil des geräuberten geldes schnell zurück :D Habe calls auf Dezember laufen, hoffe das von den Bundestagswahlen mit CDU / FDP Koalition, davon ist auszugehen, ein positives Signal zur Atomkraft kommt. Kurzfristig hoffe ich auf die Dividende als Kurskatalysator und die Tatsache, das EON im Vergleich zu anderen Dax werten noch nicht deutlich gestiegen ist und kaum downside hat (relativ):cool:
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 17:30:46
      Beitrag Nr. 292 ()
      erwaege einstieg auf dem niveau!die underperformance wird bald beendet sein-branchenrotation in zurueckgebliebene werte oder?:confused:
      Avatar
      schrieb am 19.04.09 20:35:09
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.990.764 von jameslabrie am 17.04.09 17:30:46Denke ich auch...wichtig ist wie sich der DAX nächste Woche schlägt !? Ansonsten sehe ich auch einen weiteren Anstieg der eon.Am Freitag war jedoch ein schlechter Wochenausklag fand ich..hatte den Eindruck, dass manche den Wert noch einmal unter 23 sehen wollten..
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 08:53:15
      Beitrag Nr. 294 ()
      Was haltet ihr denn davon? :


      News - 19.04.09 14:39
      E.ON will Beteiligung an Ostsee-Pipeline reduzieren

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Energiekonzern E.ON will seinen Anteil an der geplanten Ostsee-Pipeline zurückfahren.
      Konzernchef Wulf Bernotat sagte der 'WirtschaftsWoche', E.ON wolle seinen Anteil von 20 Prozent an der Betreibergesellschaft Nord Stream zugunsten des französischen Konkurrenten Gaz de France (GdF) reduzieren. Dies werde derzeit verhandelt. E.ON sei bereit, eventuell 4,5 Prozent abzugeben. Allerdings wolle Gaz de France einen deutlich höheren Anteil übernehmen: 'So weit ich informiert bin, denkt GdF daran, neun Prozent zu erwerben', sagte Bernotat dem Blatt.
      Spekulationen aus Bankenkreisen, dass die finanzierenden Banken darauf bestehen, dass sich ein weiterer Großkonzern an der Erdgas-Pipeline beteiligte, wies Bernotat zurück. Neben E.ON ist auch die niederländische Gasunie und der russische Gasförderer Gazprom an Nord Stream beteiligt. Der E.ON-Chef verteidigte die Entscheidung, dass das Unternehmen ausgerechnet mit seinem schärfsten internationalen Konkurrenten zusammenarbeitet. Nicht nur im Ölgeschäft sei es üblich, starke Wettbewerber bei Großprojekten kooperieren zu lassen. Zudem habe der Gaskonflikt zwischen Russland und der Ukraine gezeigt, dass die europäische Gaswirtschaft im Interesse der Versorgungssicherheit stärker als bisher zusammenarbeiten müsse.
      Mit den Bau der rund 1.200 Kilometer langen Ostsee-Pipeline des russisch-europäischen Konsortiums Nord Stream soll 2010 begonnen werden. Das erste russische Gas soll dann 2011 durch die Pipeline gepumpt werden./al/DP/jha/

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 09:19:15
      Beitrag Nr. 295 ()
      Hier etwas für die Charttechniker:
      News - 20.04.09 09:07
      E.ON - Kurzfristige Korrektur möglich, aber dann...

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 22,95 Euro
      Rückblick: Bereits in der Vorosterwoche lief die E.on Aktie innerhalb der seit dem Tief bei 17,77 Euro laufenden Erholung in den Widerstandsbereich zwischen 25,80 Euro und 23,60 Euro hinein, konnte sich in diesem aber noch einige Tage nach oben schieben. Ein nachhaltiger und vor allem dynamischer Ausbruch über diese Widerstandsmarke blieb bis dato jedoch aus, womit vor allem aus übergeordneter Sicht immer noch das Risiko besteht, dass die laufende Aufwärtsbewegung lediglich als Pullback an das alte Unterstützungsniveau und damit bärisch zu werten ist.

      Dieser bärischen Argumentation steht aktuell ein weiterhin intakter kurzfristiger Aufwärtstrend gegenüber, der durch Kursnotierungen oberhalb der exp. GDL 50 unterstützt wird.

      Charttechnischer Ausblick: Ausgehend vom aktuellen Chartbild muss die Aktie von E.on über den Widerstand bei 23,60 Euro per Tagesschlusskurs ansteigen, um sich relativ direkt weitere Aufwärtschancen bis in den Bereich von 26,47 Euro zu erarbeiten.

      Gelingt dies nicht und fällt die Aktie per Tagesschluss unter 22,95 Euro zurück, wäre eine Korrektur bis auf 21,66 Euro zu erwarten, wo dann die Käufer einen erneuten Versuch starten dürften. Ein anschließender Ausbruch über 23,60 Euro aktiviert dann ebenfalls oben genanntes Kursziel.

      Unter 20,30 Euro sollte die Aktie nun aber nicht mehr zurückfallen, da dann mit weiteren Kursverlusten bis auf 17,77 Euro gerechnet werden muss.

      Kursverlauf vom 08.08.2008 bis 17.04.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      (© BörseGo GmbH 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Berteit Rene, Technischer Analyst)
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 11:56:48
      Beitrag Nr. 296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.999.474 von Tomminger001 am 20.04.09 08:53:15Also, die sehen es positiv:

      Equinet belässt E.ON auf 'Buy' - Ziel 34,00 Euro

      Datum: 20.04.2009 10:45:27 Zeithorizont: 6 Monate
      FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Equinet hat die Einstufung für E.ON nach einem Interview mit E.ON-Chef Wulf Bernotat in der "Wirtschaftswoche" auf "Buy" mit einem Kursziel von 34,00 Euro belassen. Er begrüße den möglichen Verkauf eines 4,5-Prozent-Anteils an Nordstream an GdF, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Montag. Die "Lastenverteilung" würde die strategische Position des Energieversorgers in dem Joint Venture nicht beeinträchtigen.
      http://kurse.teleboerse.de/DE/Showpage.aspx?pageID=96&isin=D…
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 16:16:34
      Beitrag Nr. 297 ()
      so und heute haben wir noch einmal zu nem kurs von 21,89 € nachgelegt....

      warten wir mal ab wie der markt sich entwickelt aber auf die sicht von 12 monaten würde ich ne 30€+ marke sehen
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 20:03:49
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.003.030 von organspender am 20.04.09 16:16:34Ja, auf lange Sicht wohl sogar ganz gesund, was heute passiert...aber das es so doll sein muss :cry:
      Wir werden sehen, was die nächsten Tage bringen werden..
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 22:52:35
      Beitrag Nr. 299 ()
      ... was die nächsten Tage bringen werden?

      20,-:D
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 08:26:13
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.005.968 von Krawallo am 20.04.09 22:52:35Kann passieren...vielleicht aber auch nicht ;)
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 16:39:49
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.003.030 von organspender am 20.04.09 16:16:34Gute Entscheidung!
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 19:16:42
      Beitrag Nr. 302 ()
      ja, denke ich auch... die 20€ ??? die sehen wir meiner meinung nach nicht mehr..

      denke die e.on hat solch kursrückschläge nicht verdient, dafür sind wir in letzter zeit dem marktumfeld zu weit hinterhergelaufen... und wenn doch, mich juckt es nicht!!!

      denke man sollte bei allen kursen im dax long gehen und sich schön eindecken, was ich nun seit fast 12 monaten reichlich mache :D

      bald ist di jhv und vorher werden wohl doch noch einmal einige die e.on für die div mitnehmen.

      warten wir nun mal ab was die nächsten wochen und monate bringen ich freue mich aber nun schon einmal auf die div für meine fast 300 kleinen eon aktien ab zu holen ;)
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 10:38:01
      Beitrag Nr. 303 ()
      Schade, dass die Aktie heute so verhalten ist...wer will sie bloß immer mal wieder unter der 22 Euro Marke sehen? ICH nicht !! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 10:56:10
      Beitrag Nr. 304 ()
      Die Börse ist verrückt!

      Ich glaube langsam, wenn man das Gefühl eines "strong buy" hat, sollte man sich erstmal ´n paar Puts zulegen ;-)

      Hoffentlich geht´s nach der HV nicht ganz abwärts ...
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 16:18:17
      Beitrag Nr. 305 ()
      evtl ist es ja wirklich die commerzbank, die immer wieder in kleinen margen ihre anteile auf den markt bringt :-)
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 16:45:47
      Beitrag Nr. 306 ()
      ANALYSE-FLASH: Credit Suisse senkt E.ON auf ´Neutral´ - Ziel 26 Euro


      LONDON (dpa-AFX) - Credit Suisse hat E.ON von ´Outperform´ auf ´Neutral´ abgestuft und das Kursziel von 35,00 auf 26,00 Euro gesenkt. Zudem wurde der Titel nach der jüngsten Kurserholung von der ´Credit Suisse Focus List´ gestrichen. Die Investoren sorgten sich zunehmend über das mittelfristige Wachstum, da die Marge unter Berücksichtigung der Kosten für Emissionszertifikate (Clean Spread) sinke, hieß es in einer Studie vom Mittwoch. Die Bewertung spreche im Vergleich zu RWE aber weiter für E.ON./msx/ag/gl

      Autor: dpa-AFX

      Also ich wäre mit kurzfristigen 26,00 EURO schon zufrieden :look:
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 21:10:45
      Beitrag Nr. 307 ()
      halte mal gegen

      hier ein klares buy :D:D:D


      23.04.2009 13:27

      E.ON buy (Citigroup Corp.)New York (aktiencheck.de AG) - Alberto Ponti und Andrew M. Simms, Analysten der Citigroup, stufen die Aktie von E.ON (ISIN DE000ENAG999/ WKN ENAG99) unverändert mit "buy" ein und bestätigt das Kursziel von 28 EUR.
      In den vergangenen sechs Monaten habe RWE gegenüber E.ON eine Outperformance erzielt. Gründe hierfür seien eine Sonderausschüttung, keine Aktivitäten in Russland, substanzielle Kostensenkungsprogramme sowie eine schlankere Unternehmensstruktur.

      Der Trend könnte sich nun aber zu Gunsten von E.ON umkehren. Ab 23. April werde RWE ex Dividende gehandelt. Daher könne die Sonderausschüttung nicht mehr länger Unterstützung bieten. E.ON werde mit einem 2010er KGV von 6,9 gehandelt, während es bei RWE 9,4 seien. Bei den Kostensenkungen könnte E.ON nun aufholen. Statt geplanten Einsparungen von bislang 1,1 Mrd. EUR könnten es 600 Mio. EUR mehr werden.

      Veräußerungen könnten es E.ON zudem erlauben dem Kerngeschäft eine stärkere Beachtung zu schenken. Verkäufe im Volumen von 10 Mrd. EUR seien geplant, wobei in diesem und im kommenden Jahr die Hälfte davon realisiert werden könnte.

      Die zuletzt nicht wie gewünschten Entwicklungen von akquirierten Beteiligungen seien ein Problem gewesen. E.ON dürfte die Profitabilität aber nun schrittweise verbessern können.

      Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten der Citigroup für die Aktie von E.ON weiterhin eine Kaufempfehlung aus. (Analyse vom 23.04.09)
      (23.04.2009/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 11:07:08
      Beitrag Nr. 308 ()
      Nun läuft es doch wieder :) auf die tage vor der hv ist eben doch verlass :D
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 20:31:20
      Beitrag Nr. 309 ()
      ja, hoffe nach der hv gibt es nicht zu viele abschläge wegen der div.... warten wir es mal ab ;)
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 05:46:28
      Beitrag Nr. 310 ()
      27.04.2009 17:01
      Dividende für Telekom-Aktionäre steuerfrei
      Die Aktionäre der Deutschen Telekom (News/Aktienkurs) <DTE.ETR> können sich in diesem Jahr auf eine steuerfreie Dividende freuen. Anders als im Vorjahr sei die Ausschüttung für das Jahr 2008 nicht steuerpflichtig, sagte ein Sprecher des Bonner Konzerns am Montag. Die vom Vorstand im Februar vorgeschlagenen 0,78 Euro würden anders als im Vorjahr aus dem so genannten steuerlichen Einlagenkonto entrichtet. Zahlungen von diesem Konto seien nicht steuerpflichtig. Auch die Deutsche Post <DPW.ETR> hatte für das vergangene Jahr eine steuerfreie Dividene in Höhe von 0,60 Euro an ihre Aktionäre ausgeschüttet./gr/he

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-04/13741536…

      Wenn das auch für die E.ON Dividende gelten würde.....
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 13:15:51
      Beitrag Nr. 311 ()
      Wusste doch, dass bei EON etwas stinkt: Bernotat verlässt das brennende Schiff.
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 13:18:34
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.107.566 von wencot am 06.05.09 13:15:51Was jetzt nach Bernotat folgt ist eine Lachnummer.
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 13:50:31
      Beitrag Nr. 313 ()
      wann ist den record day?
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 14:03:26
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.107.566 von wencot am 06.05.09 13:15:51Schonmal dran gedacht das er mit dann 62 Jahren einfach keine Lust mehr haben könnte?
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 14:04:58
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.107.860 von Miamo am 06.05.09 13:50:31Record-Day ist der Tag an dem die Dividenberechtigungen erhoben werden. Damit du die Dividende kassieren kannst, musst du spätestens am vorabend die Aktie im Depot haben.
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 14:09:21
      Beitrag Nr. 316 ()
      Lol, hab nicht gefragt was der record day ist, sondern wann?
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 14:38:23
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.108.005 von peawy am 06.05.09 14:04:58Am Tag der HV muss ich die Aktie auf mein Depot haben .. natürlich muß ich die dafür wenigstens einen Tag vorher gekauft haben ..

      Ein Witz wer das tat, denn die Aktie verliert bereits heute den Wert der Dividende .. und morgen .. wie sieht es da aus?

      ALV hat geschafft das Ex Div zu einen Gewinn wurde .. 3,50 + 5,00 an einen Tag pro Share .. wo bleibt hier EOAN? Geheimnis ..
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 15:16:22
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.107.566 von wencot am 06.05.09 13:15:51EON, das brennende Schiff?
      Sag, was nimmst du für Drogen?
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 15:38:34
      Beitrag Nr. 319 ()
      Also muss man heute nach Börsenschluss die Aktien im Besitz haben, um die Divi zu erhalten?
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 20:35:08
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.108.430 von aldeboni am 06.05.09 14:38:23ähm hallo,


      dividende von 1,5 € und die aktie hat heute nur 2% verloren.

      der Betrag ist 0,52€


      also mal ne milchmädchenrechnung:

      du kaufst 1000 aktien am dienstag, verlierst 520€ und bekommst 1500€...ohoo riiiiieeesen verlust...


      baba
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 21:57:13
      Beitrag Nr. 321 ()
      Nana, wann wird Ex-Dividende gehandelt? Heute oder doch morgen?
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 02:18:17
      Beitrag Nr. 322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.113.526 von Krawallo am 06.05.09 21:57:13

      oh mann, wenn nicht mal elementares grundwissen zur aktie da ist, sollte mann vielleicht doch lieber ins sparbuch investieren.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 09:21:46
      Beitrag Nr. 323 ()
      Moin,
      soeben alle EON-Aktien zu 24,87 Euro gegeben. Schöne Dividende und schöner Kursgewinn.
      Tschüss dann bis Oktober. Erhoffe mir dann - wie bereits mehrfach geschrieben - einen Einstieg zu 16 Euro.
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 09:44:21
      Beitrag Nr. 324 ()
      Tststs,
      bei dem "brennenden Schiff" wieder einsteigen? Was hat sich bis November denn Grundsätzliches geändert? :laugh:

      Könnte auch sein, daß sie bis November bei 40 steht, wenn das schon der Crack-Up-Boom ist.
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 10:04:09
      Beitrag Nr. 325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.115.752 von Alf14 am 07.05.09 09:44:21Sie lesen den "Smart Investor". Manche sagen auch die "Bravo" für Spekulanten. Die Geschichten lesen sich gut und sind spannend. Über die Substanz kann ich aber nichts positives sagen.

      Da EON einer von vier Junior-Partnern des ÖL- und Gasfeldes ist, an deren Erschließung ich in Nordafrika mitarbeite, komme ich ziemlich regelmäßig mit EON-Leuten zusammen und erdreiste mir daher eine Meinung zum Unternehmen zu haben. Zumindest was die Gasstrecke anbelangt.
      Darüber hinaus fällt mir auf, dass EON in der Vergangenheit ziemlich wild hintereinander Teile zugekauft hat. Mit der Einbindung in das Gesamtunternehmen sollte da bald begonnen werden sonst gibt es unliebsame Überraschungen. Ich will es mal ganz vorsichtig formulieren: Ist deshalb Bernotat gegangen? ;)
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 10:10:12
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.116.032 von wencot am 07.05.09 10:04:09Ich habe nicht geschrieben gegangen worden wegen seiner Ankündigung im Mai 2010 zu gehen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 10:11:00
      Beitrag Nr. 327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.116.032 von wencot am 07.05.09 10:04:09Am Besten Du wechselst zu RWE;)

      Hier der Grund:

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/eon-und-be…


      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 13:40:03
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.115.507 von wencot am 07.05.09 09:21:46ausser es wiederholt sich 2003: Bis März 2003 kollabierte der Markt und startete dann ein paar fetzige, überraschend starke Woche (naja, so wie jetzt).Nach einem guten Maistart notierten die Kurse bis Monatsende leichter und starteten dann die letzte Welle, die Untertreibungen der Baisse abzubauen, Am Jahresende notierten die Kurse dann 70 Prozent über dem Märztief, die Nachrichten sabbelten etwas von einem müden Aufschwung in 2004 und irgendwie war einfach keiner dabei gewesen.

      Festgeldzinsen sind im feien Fall. Wenn niemand mehr an fallende Kurse glaubt, dann ist selbst eine 1,30 Euro Dividende von EON hochattraktiv.
      Die Geldlawine fängt erst an zu rollen. Wer Aktien verkauft, sollte sich erstmal fragen, was er mit dem Geld machen will.

      Eine andere Frage wäre natürlich, ob EON , RWE oder wen auch immer.
      Nach dem 2003er Sommer kehrte der Markt zurück zu den Fundamentels.
      Er wird es dieses mal wieder machen.
      Man sollte aber auch wissen, daß man EON 2006 für die Aktionen gefeiert hatte, die man nun vorwirft. Meinungen an der Börse sind an der Börse nicht viel wert. Sie wechseln mit dem Kursverlauf.

      Fakt bleibt für mich, daß EON nicht pleite geht und im Geschäft selbst stark positioniert ist. Egal, was dieses jahr gesabbelt wird. Nächstes Jahr spielen sie einen anderen Blues.
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 20:13:03
      Beitrag Nr. 329 ()
      Kann sein das wir morgen wieder die 23 sehen... perfekt um wieder long einzulagern :cool: Fundamental gibt gegen den Wert nichts zu sagen.
      Avatar
      schrieb am 12.05.09 12:15:41
      Beitrag Nr. 330 ()
      West LB ist heute verpflichtet worden sich u.a. von ihren EON- und RWE-Aktien zu trennen. Sonst gibt es keine weitere Staatskohle.

      Bullen ihr müsst die Aktien, die in den nächsten Tagen auf den Markt kommen, abkaufen.

      Ich bleibe wie versprochen bis Oktober der Börse fern. ;)

      Tschüss!
      Avatar
      schrieb am 12.05.09 12:17:26
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.115.507 von wencot am 07.05.09 09:21:46Bis jetzt war der Zeitpunkt meines Aktienverkaufs ideal.
      Avatar
      schrieb am 12.05.09 14:57:24
      Beitrag Nr. 332 ()
      E.ON: "London Array" wird gebautDatum 12.05.2009 - Uhrzeit 14:53 (© BörseGo AG 2000-2009, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: ENAG99 | ISIN: DE000ENAG999 | Intradaykurs:


      London (BoerseGo.de) - Der Weg zum Bau des weltgrößten Offshore-Windpark "London Array" ist frei. Das Betreiber-Konsortium, bestehend aus DONG Energy, E.ON und Masdar, kündigte heute an, 2,2 Milliarden Euro in den Bau einer ersten 630 MW-Stufe im Mündungsgebiet der Themse zu investieren. Der Windpark soll Energie für rund 750.000 Haushalte - ein Viertel der Haushalte im Großraum London - liefern und jährlich Emissionen von 1,9 Millionen Tonnen CO2 vermeiden.

      Der Investitionsentscheidung war der Vorschlag der britischen Regierung vorausgegangen, die Offshore-Windkraft in Großbritannien verstärkt zu fördern. Die Partner begrüßen diesen Vorschlag und werden jetzt den Bau des Windparks in Angriff nehmen. London Array soll 2012 ans Netz gehen.

      Die Anlage wird ungefähr 12 Meilen vor der Küste von Kent und Essex gebaut. Der Windpark wird auf einer Fläche von 90 Quadratmeilen errichtet und in zwei Stufen gebaut. Das Konsortium hofft, dass die erste Ausbaustufe mit 630 MW im Jahre 2012 abgeschlossen sein und produzieren wird. Die erste Stufe wird aus 175 Turbinen bestehen. In der zweiten Ausbaustufe wird soviel Kapazität ergänzt, dass die Gesamtleistung von 1.000 MW erreicht wird.
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 17:07:24
      Beitrag Nr. 333 ()
      Wie vermutet - der Markt wird sich in den nächsten Monaten wieder rational verhalten, und wir sehen dann meinen Einstiegskurs von 16 Euro bei EON. Voraussichtlich im Oktober ist es dann soweit. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.06.09 16:00:54
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.395.236 von wencot am 15.06.09 17:07:24Lebenszeichen! :D
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 11:18:20
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.395.236 von wencot am 15.06.09 17:07:24Du wirst sicher im Oktober kaufen... aber eher über 30 als bei 16.

      Aber Du hast recht: Der Markt ist schon rationaler als im März.

      Und er wird noch rationaler, wenn man nicht nur Risiken , sondern auch wieder Chancen sieht.
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 13:41:51
      Beitrag Nr. 336 ()
      Solange er sich beim Timing nicht so ungeschickt anstellt wie Prior. :rolleyes:
      Der hatte nämlich im März und April noch warnend den Zeigefinger gehoben, war dick in Bundesanleihen investiert. Nachdem der Weltuntergang bekanntlich ausblieb bekam er im Mai dann das große Zittern, worauf dann flugs in Aktien umgeschichtet wurde. Im Juni hat ihn dann voll die Konsolidierung erwischt, worauf er die meisten seiner Positionen umgehend wieder mit Verlust liquidierte. Prior hat es somit tatsächlich geschafft, den Nettovermögenswert der Prior Capital innerhalb eines Monats (Mai -> Juni) von 1,30 EUR/Anteilsschein auf 1,17 EUR zu reduzieren … :eek:

      (Nachzulesen unter: http://www.priorcapital.de/monatsberichte.php)

      Wäre ich Shareholder, hätte ich ihn wohl gesteinigt. Andererseits ist der Prior-Kontraindikator bares Geld wert. Diese inverse Korrelation zwischen dem Zeitpunkt eines Prior-Investments und der anschließenden Börsenentwicklung ist wegen ihrer hohen Treffsicherheit schon nahezu unheimlich. :laugh:

      P.S.: Die „seriöse“ Flatex-Aktie hat er immer noch im Depot. Gleich und Gleich gesellt sich halt gern … :D

      @wencot: Nimmst Du jetzt E.ON ins Depot, macht Dich zukünftig auch die Dividende wieder froh! ;)
      Avatar
      schrieb am 12.07.09 19:42:08
      Beitrag Nr. 337 ()
      Hallo Daak Maak und Mad Dargel,

      natürlich sind 16 Euro und Oktober bei mir nicht in Stein gemeiselt. Werde aber mit meinen Neueinstieg noch etwas warten. Habe ich Glück, fällt EON auf... :confused:. ;)
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 14:10:00
      Beitrag Nr. 338 ()
      wie tief meint ihr wird die E.on Aktie noch runtergeprügelt?

      Die Kartellstrafe dürfte ja eigentlich schon mit drinnen sein, zumal E.on ja angkündigt hat an der Dividendenpolitik festzuhalten...
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 21:11:03
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.557.348 von wencot am 12.07.09 19:42:08Moin wencot, alter Zocker! Wieder im Lande? :laugh:

      Also, sollten wir tatsächlich noch einmal in die Gegend von 16-18 Euro fallen, dann stocke ich natürlich ebenfalls kräftig auf. Bei einer langfristigen Dividende >1,-Euro ist mir dann auch ziemlich wurscht, wenn der Kurs sich einige Jahre nicht von der Stelle bewegt. Gell? :D

      Gruß

      DM
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 18:24:44
      Beitrag Nr. 340 ()
      „Emotionsmodus“ ON …

      So sieht also eine liquiditätsgetriebene Hausse bei E.ON aus. Was für ein Momentum!





      „Emotionsmodus“ OFF … :D
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 19:08:49
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.828.771 von DaakMaak am 21.08.09 18:24:44Wir haben keine Hausse, sondern die Endphase eines Bärencrashes. Eine Hausse haben wir, wenn alle wieder Hurra schreien.
      Wir haben seit 1998 eine sehr grausame Aktienentwicklung hinter uns. Es gab Bullenphasen, aber grundsätzlich liegen wir noch immer unter den Kursen von 1998.
      Aktien werden heute niedriger als 1998 bewertet. Auch Dividendenrenditen sind deutlich höher. Das zeigt, wie unattraktiv Aktien gesehen werden und hat eine Bären Junkie Familie erzeugt.

      Historisch gesehen gab es solche Phasen schon öfters. Wenn sie enden, startet eine lange Hausse. Die Chancen stehen sehr gut, da 11 Jahre durchaus als Periode lang genug sind. Aber so eine Phase kann auch 20 Jahre dauern. Auf jeden Fall sah die Zeit nach dem Weltkrieg finanziell schlimmer aus.
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 19:43:36
      Beitrag Nr. 342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.829.124 von Mad Dargel am 21.08.09 19:08:49"Wir haben keine Hausse, sondern die Endphase eines Bärencrashes. Eine Hausse haben wir, wenn alle wieder Hurra schreien."

      Möööönsch Mad, mach Dich doch mal locker. Du musst hier auch nicht immer jedes Wort auf die Goldwaage legen ...

      Ich persönlich höre derzeit übrigens ziemlich viele Leute "Hurra" schreien. Mich eingeschlossen. ;)

      In diesem Sinne: schönes Wochenende!
      Avatar
      schrieb am 24.08.09 14:53:06
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.829.359 von DaakMaak am 21.08.09 19:43:36Du verstehst mich nicht. Ob Hausse oder Bärencrash ist ein Unterschied.
      Hausse ist ein längerer Trend wegen guter Nachrichten. Er endet in der Regel auch in einem Crash.
      Ein Bärencrash ist so intensiv, weil die Bären zur Schlachtbank geführt werden.
      Er endet, wenn die Bären hin sind. Ein Crash dauert auch nicht so lange wie eine Hausse.
      Das bedeutet, wir werden bald ein neues Fahrwasser betreten. Und ich denke, es wird eine langweilige Zeit dann werden.

      Und somit kommen wir zum wesentlichen Punkt. Wie sind im Endzyklus eines Bärencrashes und nicht unbedingt am Anfang einer langen Hausse.
      Avatar
      schrieb am 25.08.09 14:35:52
      Beitrag Nr. 344 ()
      Also ich hab ja schon viel Analystenmist gelesen, aber das hier schießt den Vogel ab:

      PS: Kurs geade 29,60€

      http://www.godmode-trader.de/front/index.php?p=news&ida=1872…

      und hier

      http://www.godmode-trader.de/front/index.php?p=news&ida=1872…
      Avatar
      schrieb am 25.08.09 22:16:59
      Beitrag Nr. 345 ()
      Unicredit ist ja bekannt für sell-Ratings. die hoffnungslos "behind the curve" sind. Interessant wäre hingegen mal eine Eigeneinschätzung der Italiener, wobei die deutschen Analysen wohl auch eher von den verbliebenen Leuten der deutschen Tochter der ehemalige HypoVereinsbank stammen.
      Avatar
      schrieb am 26.08.09 19:36:43
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.838.150 von Mad Dargel am 24.08.09 14:53:06Irrtum, ich verstehe Dich sehr wohl. Dass der von mir gewählte Terminus „liquiditätsgetriebene Hausse“ nicht korrekt ist, war mir durchaus bewusst. Die Wortwahl wurde von Dir ja auch umgehend und argumentativ überzeugend widerlegt. Die (falsche) Bezeichnung „Hausse“ sollte jedoch lediglich den deutlichen Kursaufschlag beschreiben. Allerdings finde ich, dass man (Du) auch durchaus mal „Fünfe gerade sein“ lassen kann(st).
      Ganz präzise hätte es natürlich heißen müssen: „Der erfolgte Ausbruch aus der Widerstandszone bei 27 EUR war eine von erhöhtem Handelsvolumen begleitete und erfolgreich abgeschlossene dynamische Breakout-Attacke, welche infolge technisch bedingter Anschlusskäufe die Aktie umgehend bis über die 30 EUR-Marke katapultiert hat. Dieser Anstieg wird aktuell auskonsolidiert.“ Ich hoffe, so ist es für Dich akzeptabler. ;)

      Avatar
      schrieb am 27.08.09 16:07:04
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.858.699 von DaakMaak am 26.08.09 19:36:43so, nun haben wir heute wohl bei einem fallenden dax gezeigt, dass wir die 27/28 € marke wohl nachhaltig gefestigt haben ;)

      warten wir nun mal bis ende sepmtember ab und ich wette nach der bundestagswahl sehen wir hier nie 35 € marke und unsere a-meiler werden länger laufen als gedacht und ordentlich patte in die kasse schwemmen :lick:


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