Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... (Seite 4618)
eröffnet am 17.10.08 22:25:52 von
neuester Beitrag 21.04.24 17:07:30 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 61.969.241 von gold8000 am 20.11.19 10:49:471400 kommt nicht mehr im Gold
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.967.732 von ernestokg am 20.11.19 08:40:31
Ich schreibe ja , Sie sind falsch eingestiegen .
2016 im Januar HUI 100 , 2019 HUI 220
Ist doch alles gut ....
Außerdem geht es uns doch in der Regel mehr um Werterhalt
Zitat von ernestokg:Zitat von Goldforall: Ihr schlechtes Verhältnis zu Gold kann ich aber ein wenig nachvollziehen, wenn man bei Gold zu Höchstkursen 2011 eingestiegen ist und vor ein paar Monaten bei 1350 alles verkauft hat . Augen auf bei der Beraterwahl . Wer eine Schönheits-OP durchführen kann , muss nicht zwangsweise eine Nase für Geld und Gold haben . Ich vermute aber eher, das Sie Mitglied einer armen Computer-Trollgruppe sind ... und ordentlich Schaum schlagen .
Nochmals extra für Sie :
HUI 2007 über 350 !
gestern 215!
Ich schreibe ja , Sie sind falsch eingestiegen .
2016 im Januar HUI 100 , 2019 HUI 220
Ist doch alles gut ....
Außerdem geht es uns doch in der Regel mehr um Werterhalt
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.967.600 von michaauto1 am 20.11.19 08:27:19Ich reagiere ausschließlich nur darauf , wenn jemand so etwas selbst arrogant kritisiert und / oder durch Fremdwörter seine Überlegenheit unterstreichen will.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.968.851 von Alfons1982 am 20.11.19 10:14:15im Prinzip recht einfach das Ganze. Die langersente Konso ist im Dax und Co gestartet.
500 bis 1000 Punkte runter beim Dax-dann weiter bergauf. Gold rauf auf 1480, vielleicht 1500, dann runter auf 1400 und Dax und Co neue Höchststände....zum Traden einfach nur optimal würde ich sagen. Minenaktien? lasse ich liegen, denn die Zeit von Gold wird kommen!
LG
500 bis 1000 Punkte runter beim Dax-dann weiter bergauf. Gold rauf auf 1480, vielleicht 1500, dann runter auf 1400 und Dax und Co neue Höchststände....zum Traden einfach nur optimal würde ich sagen. Minenaktien? lasse ich liegen, denn die Zeit von Gold wird kommen!
LG
Lauter Widersprüchlichkeiten.
Die Preise fallen obwohl die Gewinne steigen. Ja ein Krux mit dem seltsamen Geld das die EZB da herstellt. Komisch das die Butter weiter im Preis steigt und viele andere Lebensmittel. Beim Bäcker merke ich von fallenden Preisen nichts. Wir sind bei der Brezn fast bei einem EUR angelangt.
Da ist es am besten man kauft weiter physisch Gold und Silber zu und legt sich wieder hin. Normal ist das alles nicht.
Die Preise fallen obwohl die Gewinne steigen. Ja ein Krux mit dem seltsamen Geld das die EZB da herstellt. Komisch das die Butter weiter im Preis steigt und viele andere Lebensmittel. Beim Bäcker merke ich von fallenden Preisen nichts. Wir sind bei der Brezn fast bei einem EUR angelangt.
Da ist es am besten man kauft weiter physisch Gold und Silber zu und legt sich wieder hin. Normal ist das alles nicht.
Wenn die Aktienrückkäufe weiter nachlassen…
Von Stockstreet GmbH (Sven Weisenhaus)Vor 32 Minuten (20.11.2019 09:37)
Stockstreet GmbH
Stockstreet GmbH
Artikel (1351)
Unsere Webseite
Folgen
Der DAX hat gestern ein neues bullishes Signal gesendet. Doch bevor ich darauf genauer eingehe, muss ich die Freude darüber leider etwas trüben und kurz auf die Analyse vom vergangenen Freitag zurückkommen. Darin war zu lesen, dass die Unternehmen aus dem S&P 500 mit ihren aktuellen Geschäftsergebnissen besser als erwartet abgeschnitten haben und „nur“ einen durchschnittlichen Gewinnrückgang von 2,3 % hinnehmen mussten, während vor Beginn der Berichtssaison ein Wert von -4,1 % erwartet wurde. Das ist also die relativ gute Nachricht.
Die Gewinne fielen schwächer aus als auf den ersten Blick erkennbar
Was in der Analyse aber noch nicht berücksichtigt wurde: die Gewinne sind „geschönt“. Denn die Unternehmen aus dem S&P 500 haben massiv eigene Aktien gekauft. Dadurch verteilt sich der Gewinn, den die Unternehmen jeweils erwirtschaftet haben, auf weniger Aktien. Selbst wenn ein Unternehmen also keinen Gewinnanstieg verbuchen kann, fällt durch Aktienrückkäufe zumindest die Kennzahl „Gewinn pro Aktie“ höher aus.
Mit anderen Worten: Der eigentlich höhere Gewinnrückgang bei den S&P 500-Unternehmen wird durch die Aktienrückkäufe kompensiert und fällt damit bei der Kennzahl „Gewinn je Aktie“ deutlich weniger stark aus, als er eigentlich ist.
Aktienrückkäufe auf Rekordniveau
Auf dieses Phänomen hatte ich auch schon am 22. Januar hingewiesen (siehe „Aktienrückkäufe auf Rekordniveau – Gefahren in den Bilanzen“). In der damaligen Börse-Intern war zu lesen, dass die Aktienrückkäufe 2018 ein Rekordniveau erreichten. Nachfolgend noch einmal die dazugehörige Grafik:
Aktienrückkäufe der Unternehmen aus dem S&P 500Aktienrückkäufe der Unternehmen aus dem S&P 500
(Quelle: yardeni.com, Standard & Poor’s)
Das Hoch der Aktienrückkäufe war damit allerdings noch nicht erreicht. Es fiel im 4. Quartal 2018 sogar noch einmal deutlich höher aus (siehe folgende Grafik). Die US-Unternehmen gaben damit laut Medienberichten zum ersten Mal mehr Geld für Aktienrückkäufe aus als für produktive Investitionen. Und auch in den ersten Quartalen des laufenden Jahres holten die Unternehmen weiterhin fleißig eigene Aktien vom Markt.
Aktienrückkäufe der Unternehmen aus dem S&P 500Aktienrückkäufe der Unternehmen aus dem S&P 500
(Quelle: yardeni.com, Standard & Poor’s)
Sicherlich, inzwischen ist eine nachlassende Tendenz erkennbar. Aber inzwischen wurden ja auch die Steuergeschenke von US-Präsident Donald Trump weitestgehend ausgegeben – nicht für sinnvolle Projekte, sondern überwiegend für die eigenen Aktien. Und man sollte sich daher die Frage stellen, was mit den Gewinnen bzw. den Gewinnen je Aktie passiert, wenn die Unternehmen die Aktienkäufe weiter zurückfahren – und wie es dann insbesondere um die aktuell noch laufenden Aufwärtstrends an den US-Börden bestellt ist.
Aktienrückkäufe von Unternehmen und Anleihenkäufe der Fed
Der deutliche Rücksetzer, der jetzt schon in dem Volumen der Rückkäufe erkennbar ist, hätte eigentlich dazu führen können, dass die Aktienmärkte nicht mehr so stark steigen bzw. sogar fallen. Doch dies könnte jüngst unter anderem durch die Intervention der US-Notenbank (teilweise am Repo-Markt, siehe auch Börse-Intern vom 21. Oktober) aufgefangen worden sein. Immerhin hat die Federal Reserve binnen nur 8 Wochen ihre zuvor reduzierte Notenbankbilanz wieder um stolze 287 Milliarden Dollar aufgebläht.
Bilanzsumme der US-NotenbankBilanzsumme der US-Notenbank
Aber was ist, wenn die Zentralbank diese Geschäfte beendet UND die US-Unternehmen nicht mehr im bisherigen Ausmaß eigene Aktien einziehen? Dann könnte es angesichts der völlig überkauften Marktlage zu einem heftigen Rücksetzer am Aktienmarkt kommen.
Ein klarer Zusammenhang zwischen Aktienrückkäufen und Aktienkursverlauf
Nun gut, wenn man den Kursverlauf des S&P 500 mit dem Volumen der Aktienrückkäufe vergleicht, dann haben wir es hier nicht gerade mit einem Frühwarnsystem zu tun. Denn in der folgenden Grafik ist der S&P 500 um ein Quartal nach rechts verschoben.
Aktienrückkäufe und Dividendenausschüttungen der Unternehmen aus dem S&P 500 vs. Kursverlauf des S&P 500Aktienrückkäufe und Dividendenausschüttungen der Unternehmen aus dem S&P 500 vs. Kursverlauf des S&P 500
(Quelle: yardeni.com, Standard & Poor’s)
Es lässt sich aber im Nachhinein ein Zusammenhang zwischen dem Rückkauf-Volumen und dem Kursverlauf feststellen. Und daher finde ich diese Hintergrundinformationen spannend. Man sollte den Effekt der Aktienrückkäufe auf den Gewinn je Aktie zumindest im Hinterkopf behalten – insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen KGV-Bewertung, die ja auch auf Grundlage der „geschönten“ Daten berechnet wird (Aktienkurs : Gewinn je Aktie) und somit ohne die Aktienrückkäufe noch deutlich höher ausfallen würde.
Kursgewinnverhältnisse (KGV) der großen AktienmärkteKursgewinnverhältnisse (KGV) der großen Aktienmärkte
Dabei liegt das KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) der Aktienmärkte schon jetzt deutlich höher als der langjährige Durchschnitt.
DAX kurzzeitig mit neuem bullishen Signal
Noch sind die Aufwärtstrends an den Aktienmärkten aber vollkommen intakt. Und wie eingangs bereits geschrieben, hat der DAX gestern erst ein frisches bullishes Signal gesendet. Denn die Kurse konnten über die Rechteckgrenze bei 13.300 Punkten ausbrechen (siehe grüner Pfeil im folgenden Chart). Damit hatte der Index den nächsten Schritt in Richtung Allzeithoch bei 13.596,89 Punkten gemacht. Doch der Anstieg war nicht nachhaltig. Die Kurse fielen unter die Rechteckgrenze zurück, so dass hier nun eine Bullenfalle vorliegt und erhöhte Vorsicht angebracht ist.
DAX - Target-Trend-AnalyseDAX - Target-Trend-Analyse
Die charttechnische Situation ist im DAX noch lupenrein bullish (siehe auch Börse-Intern vom 07. November). Zumal die US-Indizes auch weiter zulegen konnten und das Problem der fehlenden Anschlusskäufe (siehe Börse-Intern vom 14. November) gelöst ist.
Problematisch wird es nun aber, wenn der DAX auch noch unter die markanten Zwischenhochs vom 22.05.2018 bei 13.204,31 Zählern und vom 15.06.2018 bei 13.170,05 Punkten (dicke rote Linien im folgenden Chart) zurückfällt. Dann könnte die längst fällige Gegenbewegung (Welle 4) angelaufen sein.
Kurzfristige Trader könnten ihre Stopps also nun bis unter das Tief der Konsolidierung nachziehen, die wir im DAX in den vergangenen acht Handelstagen gesehen haben.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage
Sven Weisenhaus
Von Stockstreet GmbH (Sven Weisenhaus)Vor 32 Minuten (20.11.2019 09:37)
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Artikel (1351)
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Der DAX hat gestern ein neues bullishes Signal gesendet. Doch bevor ich darauf genauer eingehe, muss ich die Freude darüber leider etwas trüben und kurz auf die Analyse vom vergangenen Freitag zurückkommen. Darin war zu lesen, dass die Unternehmen aus dem S&P 500 mit ihren aktuellen Geschäftsergebnissen besser als erwartet abgeschnitten haben und „nur“ einen durchschnittlichen Gewinnrückgang von 2,3 % hinnehmen mussten, während vor Beginn der Berichtssaison ein Wert von -4,1 % erwartet wurde. Das ist also die relativ gute Nachricht.
Die Gewinne fielen schwächer aus als auf den ersten Blick erkennbar
Was in der Analyse aber noch nicht berücksichtigt wurde: die Gewinne sind „geschönt“. Denn die Unternehmen aus dem S&P 500 haben massiv eigene Aktien gekauft. Dadurch verteilt sich der Gewinn, den die Unternehmen jeweils erwirtschaftet haben, auf weniger Aktien. Selbst wenn ein Unternehmen also keinen Gewinnanstieg verbuchen kann, fällt durch Aktienrückkäufe zumindest die Kennzahl „Gewinn pro Aktie“ höher aus.
Mit anderen Worten: Der eigentlich höhere Gewinnrückgang bei den S&P 500-Unternehmen wird durch die Aktienrückkäufe kompensiert und fällt damit bei der Kennzahl „Gewinn je Aktie“ deutlich weniger stark aus, als er eigentlich ist.
Aktienrückkäufe auf Rekordniveau
Auf dieses Phänomen hatte ich auch schon am 22. Januar hingewiesen (siehe „Aktienrückkäufe auf Rekordniveau – Gefahren in den Bilanzen“). In der damaligen Börse-Intern war zu lesen, dass die Aktienrückkäufe 2018 ein Rekordniveau erreichten. Nachfolgend noch einmal die dazugehörige Grafik:
Aktienrückkäufe der Unternehmen aus dem S&P 500Aktienrückkäufe der Unternehmen aus dem S&P 500
(Quelle: yardeni.com, Standard & Poor’s)
Das Hoch der Aktienrückkäufe war damit allerdings noch nicht erreicht. Es fiel im 4. Quartal 2018 sogar noch einmal deutlich höher aus (siehe folgende Grafik). Die US-Unternehmen gaben damit laut Medienberichten zum ersten Mal mehr Geld für Aktienrückkäufe aus als für produktive Investitionen. Und auch in den ersten Quartalen des laufenden Jahres holten die Unternehmen weiterhin fleißig eigene Aktien vom Markt.
Aktienrückkäufe der Unternehmen aus dem S&P 500Aktienrückkäufe der Unternehmen aus dem S&P 500
(Quelle: yardeni.com, Standard & Poor’s)
Sicherlich, inzwischen ist eine nachlassende Tendenz erkennbar. Aber inzwischen wurden ja auch die Steuergeschenke von US-Präsident Donald Trump weitestgehend ausgegeben – nicht für sinnvolle Projekte, sondern überwiegend für die eigenen Aktien. Und man sollte sich daher die Frage stellen, was mit den Gewinnen bzw. den Gewinnen je Aktie passiert, wenn die Unternehmen die Aktienkäufe weiter zurückfahren – und wie es dann insbesondere um die aktuell noch laufenden Aufwärtstrends an den US-Börden bestellt ist.
Aktienrückkäufe von Unternehmen und Anleihenkäufe der Fed
Der deutliche Rücksetzer, der jetzt schon in dem Volumen der Rückkäufe erkennbar ist, hätte eigentlich dazu führen können, dass die Aktienmärkte nicht mehr so stark steigen bzw. sogar fallen. Doch dies könnte jüngst unter anderem durch die Intervention der US-Notenbank (teilweise am Repo-Markt, siehe auch Börse-Intern vom 21. Oktober) aufgefangen worden sein. Immerhin hat die Federal Reserve binnen nur 8 Wochen ihre zuvor reduzierte Notenbankbilanz wieder um stolze 287 Milliarden Dollar aufgebläht.
Bilanzsumme der US-NotenbankBilanzsumme der US-Notenbank
Aber was ist, wenn die Zentralbank diese Geschäfte beendet UND die US-Unternehmen nicht mehr im bisherigen Ausmaß eigene Aktien einziehen? Dann könnte es angesichts der völlig überkauften Marktlage zu einem heftigen Rücksetzer am Aktienmarkt kommen.
Ein klarer Zusammenhang zwischen Aktienrückkäufen und Aktienkursverlauf
Nun gut, wenn man den Kursverlauf des S&P 500 mit dem Volumen der Aktienrückkäufe vergleicht, dann haben wir es hier nicht gerade mit einem Frühwarnsystem zu tun. Denn in der folgenden Grafik ist der S&P 500 um ein Quartal nach rechts verschoben.
Aktienrückkäufe und Dividendenausschüttungen der Unternehmen aus dem S&P 500 vs. Kursverlauf des S&P 500Aktienrückkäufe und Dividendenausschüttungen der Unternehmen aus dem S&P 500 vs. Kursverlauf des S&P 500
(Quelle: yardeni.com, Standard & Poor’s)
Es lässt sich aber im Nachhinein ein Zusammenhang zwischen dem Rückkauf-Volumen und dem Kursverlauf feststellen. Und daher finde ich diese Hintergrundinformationen spannend. Man sollte den Effekt der Aktienrückkäufe auf den Gewinn je Aktie zumindest im Hinterkopf behalten – insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen KGV-Bewertung, die ja auch auf Grundlage der „geschönten“ Daten berechnet wird (Aktienkurs : Gewinn je Aktie) und somit ohne die Aktienrückkäufe noch deutlich höher ausfallen würde.
Kursgewinnverhältnisse (KGV) der großen AktienmärkteKursgewinnverhältnisse (KGV) der großen Aktienmärkte
Dabei liegt das KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) der Aktienmärkte schon jetzt deutlich höher als der langjährige Durchschnitt.
DAX kurzzeitig mit neuem bullishen Signal
Noch sind die Aufwärtstrends an den Aktienmärkten aber vollkommen intakt. Und wie eingangs bereits geschrieben, hat der DAX gestern erst ein frisches bullishes Signal gesendet. Denn die Kurse konnten über die Rechteckgrenze bei 13.300 Punkten ausbrechen (siehe grüner Pfeil im folgenden Chart). Damit hatte der Index den nächsten Schritt in Richtung Allzeithoch bei 13.596,89 Punkten gemacht. Doch der Anstieg war nicht nachhaltig. Die Kurse fielen unter die Rechteckgrenze zurück, so dass hier nun eine Bullenfalle vorliegt und erhöhte Vorsicht angebracht ist.
DAX - Target-Trend-AnalyseDAX - Target-Trend-Analyse
Die charttechnische Situation ist im DAX noch lupenrein bullish (siehe auch Börse-Intern vom 07. November). Zumal die US-Indizes auch weiter zulegen konnten und das Problem der fehlenden Anschlusskäufe (siehe Börse-Intern vom 14. November) gelöst ist.
Problematisch wird es nun aber, wenn der DAX auch noch unter die markanten Zwischenhochs vom 22.05.2018 bei 13.204,31 Zählern und vom 15.06.2018 bei 13.170,05 Punkten (dicke rote Linien im folgenden Chart) zurückfällt. Dann könnte die längst fällige Gegenbewegung (Welle 4) angelaufen sein.
Kurzfristige Trader könnten ihre Stopps also nun bis unter das Tief der Konsolidierung nachziehen, die wir im DAX in den vergangenen acht Handelstagen gesehen haben.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage
Sven Weisenhaus
Europa
Signal für EZB? Preise rauschen in Keller – jetzt auch Erzeugerpreise mit Deflation
Avatar
Veröffentlicht vor 25 Minuten
am 20. November 2019 08:17
Von Claudio Kummerfeld
Soeben hat das Statistische Bundesamt die Erzeugerpreise für den Monat Oktober veröffentlicht. Sie sinken im Vergleich zu Oktober 2018 um 0,6%. Schon im September gab es ein kleines Minus von 0,1%. Vorher waren es immer weiter schrumpfende Zuwächse von +0,3%, +1,1% usw. Auch im Monatsvergleich von September 2019 auf Oktober 2019 ist es ein Minus von 0,2%. Damit sind beide Daten schlechter ausgefallen als erwartet. Einmal mehr zeigt sich: Die Politik der EZB ist quasi sinnlos. Die Energiepreise, und vor allem Gas und Öl drücken die Verbraucherpreise (Inflation) rauf und runter! So sagen die Statistiker aktuell Zitat:
BORN-4-Trading
Energie insgesamt war im Oktober 2019 um 3,1 % billiger als ein Jahr zuvor. Gegenüber dem Vormonat September 2019 sanken die Energiepreise geringfügig um 0,1 %. Ohne Berücksichtigung von Energie waren die Erzeugerpreise 0,3 % höher als im Oktober 2018. Gegenüber September 2019 sanken sie um 0,2 %.
Ist das einmal mehr ein Signal für die EZB? Zinsen noch weiter senken, noch mehr Anleihen kaufen? Gerade erst hat sie ja wieder begonnen 20 Milliarden Euro pro Monat in den Anleihemarkt zu pumpen. Sind bald noch mehr Maßnahmen notwendig (aus Sicht der EZB), um etwas gegen Verbraucherpreise zu tun, die immer mehr Richtung Null-Linie tendieren? Die deutschen Großhandelspreise sind nun bereits den vierten Monat in Folge in der Deflation, die Importpreise sogar den fünften Monat in Folge. Und nun also auch die Erzeugerpreise als einer von drei wichtigen Vorlaufindikatoren. Wie sollen die Verbraucherpreise da bitte Richtung 2% steigen, liebe EZB?
Erzeugerpreise Oktober Statistik
Hier weitere Details der Erzeugerpreise im Wortlaut der Statistiker:
Vorleistungsgüter waren im Oktober 2019 um 1,7 % billiger als im Oktober 2018. Dies war der stärkste Preisrückgang im Vorjahresvergleich seit Juli 2016 (-2,1 %). Gegenüber dem Vormonat September 2019 sanken die Preise für Vorleistungsgüter um 0,7 %. Billiger als ein Jahr zuvor waren vor allem metallische Sekundärrohstoffe (-23,0 %), deren Preise allein gegenüber dem Vormonat um 11,5 % fielen, sowie elektronische integrierte Schaltungen (-13,1 %). Metalle kosteten 3,5 % weniger, hier waren insbesondere Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen billiger als im Vorjahresmonat (-7,2 %), darunter Betonstahl um 12,9 %. Dagegen waren Edelmetalle und Halbzeug daraus 25,0 % teurer als im Oktober 2018. Erzeugnisse aus Beton, Zement und Gips kosteten 4,2 % mehr als ein Jahr zuvor.
Gebrauchsgüter waren 1,4 % teurer als ein Jahr zuvor, die Preise für Investitionsgüter lagen im Oktober 2019 um 1,5 % höher (jeweils +0,1 % gegenüber September 2019).
Verbrauchsgüter waren im Oktober 2019 um 2,3 % teurer als im Oktober 2018. Gegenüber dem Vormonat September 2019 stiegen diese Preise um 0,2 %. Nahrungsmittel waren 3,0 % teurer als im Vorjahresmonat. Den höchsten Preisanstieg im Vorjahresvergleich wiesen auch im Oktober 2019 Schweinefleisch (+25,0 %) und verarbeitete Kartoffeln (+11,6 %) auf. Zucker kostete 5,5 % mehr als vor einem Jahr. Seit ihrem bisherigen Tiefststand im August 2019 stiegen die Zuckerpreise um 12,9 %. Billiger als im Oktober 2018 war insbesondere Butter (-26,3 %). Jedoch stiegen hier die Preise gegenüber dem Vormonat um 5,4 %.
Signal für EZB? Preise rauschen in Keller – jetzt auch Erzeugerpreise mit Deflation
Avatar
Veröffentlicht vor 25 Minuten
am 20. November 2019 08:17
Von Claudio Kummerfeld
Soeben hat das Statistische Bundesamt die Erzeugerpreise für den Monat Oktober veröffentlicht. Sie sinken im Vergleich zu Oktober 2018 um 0,6%. Schon im September gab es ein kleines Minus von 0,1%. Vorher waren es immer weiter schrumpfende Zuwächse von +0,3%, +1,1% usw. Auch im Monatsvergleich von September 2019 auf Oktober 2019 ist es ein Minus von 0,2%. Damit sind beide Daten schlechter ausgefallen als erwartet. Einmal mehr zeigt sich: Die Politik der EZB ist quasi sinnlos. Die Energiepreise, und vor allem Gas und Öl drücken die Verbraucherpreise (Inflation) rauf und runter! So sagen die Statistiker aktuell Zitat:
BORN-4-Trading
Energie insgesamt war im Oktober 2019 um 3,1 % billiger als ein Jahr zuvor. Gegenüber dem Vormonat September 2019 sanken die Energiepreise geringfügig um 0,1 %. Ohne Berücksichtigung von Energie waren die Erzeugerpreise 0,3 % höher als im Oktober 2018. Gegenüber September 2019 sanken sie um 0,2 %.
Ist das einmal mehr ein Signal für die EZB? Zinsen noch weiter senken, noch mehr Anleihen kaufen? Gerade erst hat sie ja wieder begonnen 20 Milliarden Euro pro Monat in den Anleihemarkt zu pumpen. Sind bald noch mehr Maßnahmen notwendig (aus Sicht der EZB), um etwas gegen Verbraucherpreise zu tun, die immer mehr Richtung Null-Linie tendieren? Die deutschen Großhandelspreise sind nun bereits den vierten Monat in Folge in der Deflation, die Importpreise sogar den fünften Monat in Folge. Und nun also auch die Erzeugerpreise als einer von drei wichtigen Vorlaufindikatoren. Wie sollen die Verbraucherpreise da bitte Richtung 2% steigen, liebe EZB?
Erzeugerpreise Oktober Statistik
Hier weitere Details der Erzeugerpreise im Wortlaut der Statistiker:
Vorleistungsgüter waren im Oktober 2019 um 1,7 % billiger als im Oktober 2018. Dies war der stärkste Preisrückgang im Vorjahresvergleich seit Juli 2016 (-2,1 %). Gegenüber dem Vormonat September 2019 sanken die Preise für Vorleistungsgüter um 0,7 %. Billiger als ein Jahr zuvor waren vor allem metallische Sekundärrohstoffe (-23,0 %), deren Preise allein gegenüber dem Vormonat um 11,5 % fielen, sowie elektronische integrierte Schaltungen (-13,1 %). Metalle kosteten 3,5 % weniger, hier waren insbesondere Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen billiger als im Vorjahresmonat (-7,2 %), darunter Betonstahl um 12,9 %. Dagegen waren Edelmetalle und Halbzeug daraus 25,0 % teurer als im Oktober 2018. Erzeugnisse aus Beton, Zement und Gips kosteten 4,2 % mehr als ein Jahr zuvor.
Gebrauchsgüter waren 1,4 % teurer als ein Jahr zuvor, die Preise für Investitionsgüter lagen im Oktober 2019 um 1,5 % höher (jeweils +0,1 % gegenüber September 2019).
Verbrauchsgüter waren im Oktober 2019 um 2,3 % teurer als im Oktober 2018. Gegenüber dem Vormonat September 2019 stiegen diese Preise um 0,2 %. Nahrungsmittel waren 3,0 % teurer als im Vorjahresmonat. Den höchsten Preisanstieg im Vorjahresvergleich wiesen auch im Oktober 2019 Schweinefleisch (+25,0 %) und verarbeitete Kartoffeln (+11,6 %) auf. Zucker kostete 5,5 % mehr als vor einem Jahr. Seit ihrem bisherigen Tiefststand im August 2019 stiegen die Zuckerpreise um 12,9 %. Billiger als im Oktober 2018 war insbesondere Butter (-26,3 %). Jedoch stiegen hier die Preise gegenüber dem Vormonat um 5,4 %.
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