Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... (Seite 7943)
eröffnet am 17.10.08 22:25:52 von
neuester Beitrag 07.05.24 16:39:22 von
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Der gute ronald hat m.e. leider auch noch nicht begriffen, dass gold inzwischen auch überwiegend als geld ( weil kreditmittel) wie jede andere währung auch fungiert.
Natürlich kann deshalb gold auch in einer extremen deflation wie alle anderen währungen oder werte preislich verfallen. Selbstverständlich auch unter ( m.e.vorübergehend) die sogenannten förderkosten.
Im vergleich dazu zeigen die historischen erfahrungen aber, dass zum Beispiel nach 1929 industrieaktien um etwa 90% gesunken sind oder wie pleitewährungen völlig verschwanden.
Deshalb ist ein preisrückgang bei gold vermutlich im vergleich zu allen anderen assetklassen, weil, (wenn physisch ohne gläubiger/schuldnerverhältnis), weit weniger zu erwarten. Ich gehe persönlich sogar nach einer vorübergehenden verkaufswelle von gold zur schuldentilgung anderer verpflichtungen sofort danach von einer erheblichen wert- und folgerichtig nach allen bisherigen erfahrungen kaufkraftsteigerung aus.
Natürlich kann deshalb gold auch in einer extremen deflation wie alle anderen währungen oder werte preislich verfallen. Selbstverständlich auch unter ( m.e.vorübergehend) die sogenannten förderkosten.
Im vergleich dazu zeigen die historischen erfahrungen aber, dass zum Beispiel nach 1929 industrieaktien um etwa 90% gesunken sind oder wie pleitewährungen völlig verschwanden.
Deshalb ist ein preisrückgang bei gold vermutlich im vergleich zu allen anderen assetklassen, weil, (wenn physisch ohne gläubiger/schuldnerverhältnis), weit weniger zu erwarten. Ich gehe persönlich sogar nach einer vorübergehenden verkaufswelle von gold zur schuldentilgung anderer verpflichtungen sofort danach von einer erheblichen wert- und folgerichtig nach allen bisherigen erfahrungen kaufkraftsteigerung aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.799.591 von nachtwoelfchen am 17.09.14 08:29:42Ronald Stöfferle (In Gold We Trust - Report) äußert sich zum Thema "Produktionskosten von Gold vs. Goldpreis" folgendermaßen:
Aufmerksame Leser unserer Reports sind mittlerweile bestens mit
dem Konzept des Stock to Flow Ratios vertraut. Gold und Silber werden
aufgrund dieses Charakteristikums auch als Bestandsrohstoffe bezeichnet.
Uns ist an dieser Stelle wichtig, diese spezielle Eigenschaft in
Verbindung mit Goldaktien zu bringen.
Gold unterscheidet sich von allen anderen Verbrauchsrohstoffen (also auch
von den Edelmetallen Platin und Palladium!) dadurch, dass die geförderte
Menge des Rohstoffes zum größten Teil gehortet und nicht verbraucht wird.
Die gesamte gehortete Reservemenge an Gold wird in Form von Münzen,
Barren, Kunst und Schmuck aufbewahrt. Der hohe Reservebestand wirkt
wie ein riesiges „Warenlager“ und hat zur Folge, dass lange Phasen
von überschussigem Angebot auftreten können.
Der Preis kann unter Umständen über Jahre hinweg deutlich unter die
Förderkosten fallen, wenn z.B. die industrielle Nachfrage aus dem Bestand
bedient wird. Häufig heißt es, dass der Goldpreis niemals unter die
Produktionskosten fallen könne. Das vielzitierte Argument einer
natürlichen Untergrenze ist bei Gold nicht zulässig.
Daher rührt auch ein wesentlicher Unterschied im Vergleich zu den anderen
Rohstoffproduzenten. Eine Demonetarisierung eines monetären Metalles
bewirkt typischerweise den Abbau von Reservebeständen. Zu erwähnen ist
hier beispielsweise die Übergangsphase vom Bimetall-Standard zum
Goldstandard. Silber wurde demonetarisiert, die monetären Bestände
wurden in den folgenden Jahrzehnten für die industriellen Bedürfnisse
freigesetzt. Das Wegfallen der monetären Nachfrage hat sich entsprechend
negativ auf den Preis ausgewirkt. Dies lässt sich unter anderem auch
anhand des Gold/Silber-Ratios ablesen.
Umgekehrt tritt im Zuge einer Remonetarisierung ein massiver,
struktureller Nachfrageüberhang auf. So kann beispielsweise in einem Fiatgeldsystem, in dem über Jahrzehnte hinweg stabile Geldpolitik
betrieben wurde, ein Paradigmenwechsel der Geldpolitik plötzlich massive
monetäre Nachfrage nach Gold und Silber auslösen. Ein gutes Beispiel
liefern hier die 70er Jahre. In diesem Fall wird der Preis signifikant über die Förderkosten steigen und kann zu einer jahrelangen Hausse bei Goldminen
führen.
Ein Fall unter die Produktionskosten ist daher denkbarer als bei anderern Rohstoffen, welche gekauft werden um sie zu verbrauchen.
Aufmerksame Leser unserer Reports sind mittlerweile bestens mit
dem Konzept des Stock to Flow Ratios vertraut. Gold und Silber werden
aufgrund dieses Charakteristikums auch als Bestandsrohstoffe bezeichnet.
Uns ist an dieser Stelle wichtig, diese spezielle Eigenschaft in
Verbindung mit Goldaktien zu bringen.
Gold unterscheidet sich von allen anderen Verbrauchsrohstoffen (also auch
von den Edelmetallen Platin und Palladium!) dadurch, dass die geförderte
Menge des Rohstoffes zum größten Teil gehortet und nicht verbraucht wird.
Die gesamte gehortete Reservemenge an Gold wird in Form von Münzen,
Barren, Kunst und Schmuck aufbewahrt. Der hohe Reservebestand wirkt
wie ein riesiges „Warenlager“ und hat zur Folge, dass lange Phasen
von überschussigem Angebot auftreten können.
Der Preis kann unter Umständen über Jahre hinweg deutlich unter die
Förderkosten fallen, wenn z.B. die industrielle Nachfrage aus dem Bestand
bedient wird. Häufig heißt es, dass der Goldpreis niemals unter die
Produktionskosten fallen könne. Das vielzitierte Argument einer
natürlichen Untergrenze ist bei Gold nicht zulässig.
Daher rührt auch ein wesentlicher Unterschied im Vergleich zu den anderen
Rohstoffproduzenten. Eine Demonetarisierung eines monetären Metalles
bewirkt typischerweise den Abbau von Reservebeständen. Zu erwähnen ist
hier beispielsweise die Übergangsphase vom Bimetall-Standard zum
Goldstandard. Silber wurde demonetarisiert, die monetären Bestände
wurden in den folgenden Jahrzehnten für die industriellen Bedürfnisse
freigesetzt. Das Wegfallen der monetären Nachfrage hat sich entsprechend
negativ auf den Preis ausgewirkt. Dies lässt sich unter anderem auch
anhand des Gold/Silber-Ratios ablesen.
Umgekehrt tritt im Zuge einer Remonetarisierung ein massiver,
struktureller Nachfrageüberhang auf. So kann beispielsweise in einem Fiatgeldsystem, in dem über Jahrzehnte hinweg stabile Geldpolitik
betrieben wurde, ein Paradigmenwechsel der Geldpolitik plötzlich massive
monetäre Nachfrage nach Gold und Silber auslösen. Ein gutes Beispiel
liefern hier die 70er Jahre. In diesem Fall wird der Preis signifikant über die Förderkosten steigen und kann zu einer jahrelangen Hausse bei Goldminen
führen.
Ein Fall unter die Produktionskosten ist daher denkbarer als bei anderern Rohstoffen, welche gekauft werden um sie zu verbrauchen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.799.498 von Peter_Pan.com am 17.09.14 08:19:43Zitat: "also das ist der größte Unsinn den ich jemals von dir gelesen hab".
Allerdings ! Insbesondere wenn man sich auch noch Kenntnisse zu diesen FAKTEN einverleibt.
http://www.querschuesse.de/usa-daten-der-schande-2013/
Wie bereits erwähnt, man kann sich die Welt auch schönreden.....
Allerdings ! Insbesondere wenn man sich auch noch Kenntnisse zu diesen FAKTEN einverleibt.
http://www.querschuesse.de/usa-daten-der-schande-2013/
Wie bereits erwähnt, man kann sich die Welt auch schönreden.....
Achso und dann wäre es ja auch kein Problem wenn man zu den derzeitigen Kosten mit deiner Berechnung der all-in-costen im Minus liegt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.799.591 von nachtwoelfchen am 17.09.14 08:29:42
Zitat von nachtwoelfchen:Zitat von thevaluescout: aber unter all-in-costen verstehe ich das für JEDE abgebaute unze irgendwo eine neue entdeckt werden muss welche abbaufähig ist
Das ist falsch all-in-costen haben doch nichts mit zukünftigen nicht berechenbaren Kosten zu tun...so wie du das haben möchtest wäre das ein Zahl die gar nicht zu schätzen ist!
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.799.582 von GuentherFranz am 17.09.14 08:29:10Mann mann mann....
So einen hirnlosen Schrott den Du da von Dir gibst, ohne zu hinterfragen wer dann für die Finanzierung aufkommt, ohne zu hinterfragen welche sozialen Unruhen und Konsequenzen daraus resultieren usw. etc. p.p.
Das Schlimme daran ist, Du glaubst auch noch an diese kurzgegriffene Platitüde.
Ich / Wir können Dir sicher nicht das Schreiben verbieten, aber zuweilen wäre es der Qualität der Beiträge nicht abwegig.
So einen hirnlosen Schrott den Du da von Dir gibst, ohne zu hinterfragen wer dann für die Finanzierung aufkommt, ohne zu hinterfragen welche sozialen Unruhen und Konsequenzen daraus resultieren usw. etc. p.p.
Das Schlimme daran ist, Du glaubst auch noch an diese kurzgegriffene Platitüde.
Ich / Wir können Dir sicher nicht das Schreiben verbieten, aber zuweilen wäre es der Qualität der Beiträge nicht abwegig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.799.582 von GuentherFranz am 17.09.14 08:29:10
Sozialstaat ist nicht gleichbedeutend mit Wohlstand. Das ist ein der großen Irrglauben unserer Zeit. Ein Ausbau des Sozialstaats geht eher einher mit einer langfristigen Verarmung der gesamten Gesellschaft, und trägt in sich den Kern der Entdemokratisierung (siehe Hayek „Der Weg zur Knechtschaft).
Wohlstand wird auch nicht durch Konsum geschaffen. Die Herangehensweise den „Konsum ankurbeln“ zu wollen schafft bestenfalls kurzfristigen Wohlstand. Konsum bedeutet etwas verbrauchen und der Verbrauch von Gütern führt nur dann zu langfristigen Wohlstand, wenn damit Güter höherer Qualität und Güte produziert werden.
Der nächste große Irrglaube unserer Zeit ist der, dass Schulden Wohlstand schaffen. Nur wenn der Return des mittels (Investitions-)Kredit finanzierten Projekts größer ist als die Kreditkosten könnte man diese Aussage gelten lassen. Auf jegliche Form der Konsumfinanzierung trifft diese Aussage in der Regel nicht zu.
Langfristiger gesellschaftlicher Wohlstand kann nur durch Konsumverzicht, Sparen und Cashflow bringenden Investitionen erreicht werden, niemals durch Geldgeschenke a la Sozialstaat, Schulden und Konsum.
Die Geschichte zeigt eher, dass unter Fiat Money die Staats- und Privatverschuldung durch die Decke geht. Dies vermittelt uns das Gefühl einen höheren Lebensstandard zu genießen, es handelt sich dabei aber nur um einen kreditfinanzierten Scheinwohlstand, welcher langfristig zu massivem Wohlstandseinbußen führen wird. Was vorgefressen wird, muss man auch nachhungern!
Die Zeit 1871 bis 1914 gilt in Deutschland als einer jener Zeiten wo der durchschnittliche Wohlstand in Deutschland massiv angestiegen ist (trotz Goldstandard und Geldwertstabilität bei leichter Deflation).
Zitat von GuentherFranz: Leute, bitte mal damit beschäftigen. Erst die Abkehr von der Golddeckung machte den Ausbau bzw. die Finanzierung unseres immensen Sozialstaates möglich.
Sozialstaat ist nicht gleichbedeutend mit Wohlstand. Das ist ein der großen Irrglauben unserer Zeit. Ein Ausbau des Sozialstaats geht eher einher mit einer langfristigen Verarmung der gesamten Gesellschaft, und trägt in sich den Kern der Entdemokratisierung (siehe Hayek „Der Weg zur Knechtschaft).
Wohlstand wird auch nicht durch Konsum geschaffen. Die Herangehensweise den „Konsum ankurbeln“ zu wollen schafft bestenfalls kurzfristigen Wohlstand. Konsum bedeutet etwas verbrauchen und der Verbrauch von Gütern führt nur dann zu langfristigen Wohlstand, wenn damit Güter höherer Qualität und Güte produziert werden.
Der nächste große Irrglaube unserer Zeit ist der, dass Schulden Wohlstand schaffen. Nur wenn der Return des mittels (Investitions-)Kredit finanzierten Projekts größer ist als die Kreditkosten könnte man diese Aussage gelten lassen. Auf jegliche Form der Konsumfinanzierung trifft diese Aussage in der Regel nicht zu.
Langfristiger gesellschaftlicher Wohlstand kann nur durch Konsumverzicht, Sparen und Cashflow bringenden Investitionen erreicht werden, niemals durch Geldgeschenke a la Sozialstaat, Schulden und Konsum.
Zitat von GuentherFranz: Die Geschichte zeigt unmissverständlich: Unter Fiat Money steigt der durchschnittliche Lebensstandard deutlich an.
Mit einem Goldstandard bekämen wir wieder feudale Strukturen.
Die Geschichte zeigt eher, dass unter Fiat Money die Staats- und Privatverschuldung durch die Decke geht. Dies vermittelt uns das Gefühl einen höheren Lebensstandard zu genießen, es handelt sich dabei aber nur um einen kreditfinanzierten Scheinwohlstand, welcher langfristig zu massivem Wohlstandseinbußen führen wird. Was vorgefressen wird, muss man auch nachhungern!
Die Zeit 1871 bis 1914 gilt in Deutschland als einer jener Zeiten wo der durchschnittliche Wohlstand in Deutschland massiv angestiegen ist (trotz Goldstandard und Geldwertstabilität bei leichter Deflation).
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.799.498 von Peter_Pan.com am 17.09.14 08:19:43
ich denke ihr habt beide recht. es ist eine frage vom zeitpunkt. am anfang bis zur goldenen mitte hin... würde ich seine these durchaus unterstützen. weil viele leute in der lage waren sich etwas zu leisten (durch kredit) was normal nicht gegangen wäre. aber irgendwann wird das ganze ein selbstläufer... und du musst den balon immer stärker aufblasen um ihn halbwegs zu halten... und danach... nun ja...
nach meiner persönlicher einschätzung befinden wir uns in der späten 2ten phase...
Zitat von Peter_Pan.com: also das ist der größte Unsinn den ich jemals von dir gelesen hab.
ich denke ihr habt beide recht. es ist eine frage vom zeitpunkt. am anfang bis zur goldenen mitte hin... würde ich seine these durchaus unterstützen. weil viele leute in der lage waren sich etwas zu leisten (durch kredit) was normal nicht gegangen wäre. aber irgendwann wird das ganze ein selbstläufer... und du musst den balon immer stärker aufblasen um ihn halbwegs zu halten... und danach... nun ja...
nach meiner persönlicher einschätzung befinden wir uns in der späten 2ten phase...
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.792.976 von thevaluescout am 16.09.14 14:30:01
mal angenommen das die erste grafik richtig und aktuell ist (wobei mir da auch ganz spontan mehre möglichkeiten einfallen diese zu verzerren)...
mit welchen faktoren oder umständen ist die zweite grafik gerechtfertigt? soweit mir bekannt ist leben wir in einer welt der inflation. das bedeutet für mich, das selbst gleichbleibende preise eine verbilligung darstellen. insbesondere im bereich der produktions/förderkosten.
der zweite aspekt ist genauso einfach. gerade bei den bekannten goldvorkommen sind aus wirtschaftlichen gründen jene mit der höchsten ausbeute zuerst abgebaut. stichwort gewinnmaximierung. ich geh sogar noch weiter und behaupte das alle leicht zugänglichen vorkommen schon abgebaut sind. das heißt der aufwand um die selbe menge aus der erde zu holen ist heute deutlich großer als früher.
und der analyst erstellt jetzt ersthaft sinkende all-in-costen bei den meisten anbietern? vielleicht wird nicht mehr so viel geld für die erforschung neuer goldbestände ausgegeben... aber unter all-in-costen verstehe ich das für JEDE abgebaute unze irgendwo eine neue entdeckt werden muss welche abbaufähig ist
trau nur der statisktik welche du selbst gefälscht hast
Zitat von thevaluescout: Ein paar Grafiken zum Kostenthema der Minen:
Cash/All-In Kosten einiger Minen: http://goo.gl/eRhZaH
All-In Kosten Prognose: http://goo.gl/UffMLn
mal angenommen das die erste grafik richtig und aktuell ist (wobei mir da auch ganz spontan mehre möglichkeiten einfallen diese zu verzerren)...
mit welchen faktoren oder umständen ist die zweite grafik gerechtfertigt? soweit mir bekannt ist leben wir in einer welt der inflation. das bedeutet für mich, das selbst gleichbleibende preise eine verbilligung darstellen. insbesondere im bereich der produktions/förderkosten.
der zweite aspekt ist genauso einfach. gerade bei den bekannten goldvorkommen sind aus wirtschaftlichen gründen jene mit der höchsten ausbeute zuerst abgebaut. stichwort gewinnmaximierung. ich geh sogar noch weiter und behaupte das alle leicht zugänglichen vorkommen schon abgebaut sind. das heißt der aufwand um die selbe menge aus der erde zu holen ist heute deutlich großer als früher.
und der analyst erstellt jetzt ersthaft sinkende all-in-costen bei den meisten anbietern? vielleicht wird nicht mehr so viel geld für die erforschung neuer goldbestände ausgegeben... aber unter all-in-costen verstehe ich das für JEDE abgebaute unze irgendwo eine neue entdeckt werden muss welche abbaufähig ist
trau nur der statisktik welche du selbst gefälscht hast
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.799.498 von Peter_Pan.com am 17.09.14 08:19:43Leute, bitte mal damit beschäftigen. Erst die Abkehr von der Golddeckung machte den Ausbau bzw. die Finanzierung unseres immensen Sozialstaates möglich. Immerhin fast 50% unseres Bundes-Haushalts.
Die Geschichte zeigt unmissverständlich: Unter Fiat Money steigt der durchschnittliche Lebensstandard deutlich an.
Mit einem Goldstandard bekämen wir wieder feudale Strukturen.
Die Geschichte zeigt unmissverständlich: Unter Fiat Money steigt der durchschnittliche Lebensstandard deutlich an.
Mit einem Goldstandard bekämen wir wieder feudale Strukturen.
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