Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... (Seite 8006)

[Bergfreund]

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[Birkenfreund]

Zitat von GuentherFranz: Hab Deine Frage schon verstanden. Aufgrund der Staatsschulden ist die vorherrschende Intention des politisch kontrollierten Umfeldes die Funktion der Wirtschaft und darauf aufbauend die Perfektion der Finanz- und Steueradministration. Deshalb bleibe ich bei meiner Antwort, mit dem Fama-French-Faktorenmodell zu arbeiten. Zur Vermeidung von Blasen im Portfolio kannst Du auch, sozusagen als Gegengift zu French-Fama, das Kurs-Gewinn-Verhältnis nach Shiller auswerten. So bekommst Du weitgehend optimierte Risikoprämien unabhängig von der in diesem Forum mehrheitlich vertretenen und wohl oder übel auch praktizierten Verhaltensökonomie.

Du glaubst also, dass diese Modelle, mit dem Risiko sich verändernder oder aufrecht erhaltener politischen Intentionen umgehen können?

Angenommen, jemand hätte eine Intention einen Markt zu steuern...stellt sich da nicht die Frage, ob bekannte Modelle in Variablen und Aussagekraft richtig gewählt sind?

Was hältst du davon?
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/neue-berechnung-des-bi…

Kennt jemand einen Indikator, der die Einflussnahme auf Variablen, die zur Berechnung wirtschaftlich relevanter Daten dienen wiedergibt?

Könnte man dort eine Veränderung in den letzten Jahren feststellen?

Wie würde es aussehen, wenn man Gesetzesänderungen und deren Intention miteinbezieht?

Welche Tendenz wäre daraus ersichtlich?

Könnte es bedeuten, dass es notwendig ist?

Wenn es notwendig ist... ist es langfristig effektiv, Variablen zu verändern um ein gewünschtes Ergebnis zu erhalten?

Ändert dies etwas an der generellen Notwendigkeit?

[GuentherFranz]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.442.100 von Birkenfreund am 06.08.14 10:22:27

Hab Deine Frage schon verstanden. Aufgrund der Staatsschulden ist die vorherrschende Intention des politisch kontrollierten Umfeldes die Funktion der Wirtschaft und darauf aufbauend die Perfektion der Finanz- und Steueradministration. Deshalb bleibe ich bei meiner Antwort, mit dem Fama-French-Faktorenmodell zu arbeiten. Zur Vermeidung von Blasen im Portfolio kannst Du auch, sozusagen als Gegengift zu French-Fama, das Kurs-Gewinn-Verhältnis nach Shiller auswerten. So bekommst Du weitgehend optimierte Risikoprämien unabhängig von der in diesem Forum mehrheitlich vertretenen und wohl oder übel auch praktizierten Verhaltensökonomie.

[VaJo]

Die ZB halten gegen den Goldpreis. Der darf jetzt nicht steigen. Das wäre fatal. Das Kartenhaus ist schon labil genug. Stellt euch vor der Goldpreis würde jetzt 10% oder 15% steigen - PANIK'!

[2TeileAktien1TeilRenten]

Zitat von 57-er:

Zitat von 2TeileAktien1TeilRenten: @57-er

(aber darum müssen wir uns nicht streiten).

Wir werden es ja alles erleben. Warum streiten?

Aber nicht, dass Du Dich dann umbenennst in 2TeileGold1TeilSilber.

Kann alles passieren.

Nee, 2TeileGold1TeilSilber, das klingt nach Besteckkasten. Ich bleibe schon lieber bei den Aktien.
Salami-Crash, das trifft insofern, als dass es an einzelnen Tagen moderat bleibt, nur die Kurse eben kontinuierlich abgeben. Das zieht sich.

Heute wird das aber schon die Nachrichten erreichen. **TÄÄTÄÄÄ: Die Aktienkurse fallen**. Die Schlaumeier kommen wieder in die Talkshows. (Zitat: "Die Börse ist keine Einbahnstraße", "dem DAX ist bei 10.000 die Luft ausgegangen"). Reflexartig, immer die alte Leier.

Die EU-Kommission nimmt dann auch Stellung und schafft Vertrauen. Meint sie jedenfalls.

Eines wird aber anders. Dieses Mal wird der Satz "die Folgen der Russland-Sanktionen für die deutsche Wirtschaft sind nicht abschätzbar" die Runde machen. Irgendwas muss ja auch neu sein.

Richtig schlechte Kabarettisten werden in ca. 2 Wochen das Wort "Putin" entdecken.
Beispiel gefällig?

>> TÄÄÄ TÄÄÄ TÄÄÄ "Putin, da steckt doch ein Put drin* TÄÄÄ TÄÄÄ TÄÄÄ << (Beifall des Publikums).

Ein Kracher, oder?

[57-er]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.442.901 von Sweetbull am 06.08.14 11:17:16

Emerging Markets sehe ich wie alle anderen Aktienmärkte auch. Crash. Korrektur...

Ansonsten Gold und Silber:
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1185917-1-10/gold…

[Sweetbull]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.441.380 von 57-er am 06.08.14 09:30:48

Das sehe ich auch so, die Sache mit dem Salami Crash. Im aktuellen Fall ist es in Europa losgegangen und wird auch noch mehr auf die USA ausstrahlen. Hier ist noch nicht allzuviel passiert, obwohl ich den Markt für am zu teuersten bewerte. Zuerst fallen kleinere Unterstützungen und die Bullen kaufen fleissig nach-es kann ja schließlich nur nach oben gehen. Dann kommt so langsam Dynamik in den Markt-beim Dax schon geschehen und es fallen die größeren Unterstützungen ( langjähriger Aufwärtstrend, SMA200, usw...). Trotzdem verkauft noch (fast) niemand...bis es dann alle gemerkt haben-hoppla das war dann doch mehr als eine normale Korrektur, aber verkaufen tu ich jetzt erst Recht nicht, da müsste ich ja Verluste realisieren. Und so sitzt man dann jahrelang auf den Werten fest und hofft mit jeder Gegenbewegung, dass sich der Aufwärtstrend nun endlich weiter fortsetzt...
Die Sache mit den Goldinvestoren und dem 3. WK finde ich mehr als nur daneben. Man könnte ja indirekt meinen die Goldbesitzer seien Kriegsbefürworter, was absoluter Käse ist.

@57-er: wie siehst du Entwicklung der Emerging Markets sowie von Gold und Silber?

[57-er]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.442.589 von 57-er am 06.08.14 10:56:46

Crashs an Aktienmärkten können auch manchmal ganz plötzlich kommen.
Gerade wenn die Märkte so vor sich hindümpeln wie jetzt.

[57-er]

Zitat von 2TeileAktien1TeilRenten: @57-er

(aber darum müssen wir uns nicht streiten).

Wir werden es ja alles erleben. Warum streiten?

DAX


Aber nicht, dass Du Dich dann umbenennst in 2TeileGold1TeilSilber.

Kann alles passieren.

[2TeileAktien1TeilRenten]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.442.169 von 57-er am 06.08.14 10:25:51

@57-er

Der Kleine am Fenster, gefällt mir aber gut.

In der Sache könnte man bald von einem Crash sprechen. Wenn es durch die 9.000 kommen auch die Medien. Bei rund 8.000 dürfte Schluss sein (aber darum müssen wir uns nicht streiten).