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    Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... (Seite 9320)

    eröffnet am 17.10.08 22:25:52 von
    neuester Beitrag 21.04.24 17:07:30 von
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      schrieb am 30.04.11 15:36:28
      Beitrag Nr. 4.794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.433.503 von wachholder am 30.04.11 11:54:49Wenn man sich umsieht, bekommt man in der Tat den Eindruck, dass viele Menschen überhaupt keinen Überblick haben, was sie sich leisten können und was nicht.

      Das Auto eine Nummer zu groß und zu neu, aber trotzdem erstmal noch zusätzlich mit großen Alufelgen aufgepeppt. Zwei bis drei Urlaube pro Jahr. Dazu die Eigentumswohnung oder das Häuschen. Modernste Unterhaltungselektronik im Wohnzimmer. Für die Kinder ein IPhone mit Flatrate. Ernährung gerne ausser Haus und einmal die Woche zu viert ins Kino...
      Das ist vom Durchschnittsgehalt nicht zu bezahlen, aber vielen nicht bewusst. Zumal den Menschen ja überall suggeriert wird, dass man das alles zum Schnäppchenpreis bekommt. Da der Umgang mit Geld zu Hause offensichtlich kaum noch vermittelt wird, sollte sich vielleicht die Schule der Sache annehmen. Die Überschuldung scheint ja inzwischen zu einem nationalen Problem zu werden.
      Und vielleicht lernen zukünftige Politiker dabei ja auch etwas, an das sie sich später dann und wann noch erinnern ;)
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      schrieb am 30.04.11 11:54:49
      Beitrag Nr. 4.793 ()
      Schuldenmachen scheint weltweit ein genereller Trend zu sein. Nicht nur Staaten und Unternehmen, auch viele Privatpersonen versinken immer tiefer in der Schuldenfalle.

      Viele Wege führen in die Schuldenfalle - und immer mehr Menschen tappen hinein. 110.000 Verbraucher meldeten im vergangenen Jahr Insolvenz an - so viele wie noch nie in Deutschland.


      Fachleute sehen kein Ende: Der Wirtschaftsauskunftei Creditreform zufolge gelten inzwischen 6,5 Millionen Erwachsene als überschuldet. Sie alle könnten absehbar ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen. Für 2011 werden sogar 120.000 Verbraucher erwartet, die in ein Insolvenzverfahren gehen.

      Es gibt viele Gründe für die private Pleite. Konsum auf Pump ist nur ein Beispiel. Eine Elektronikkette etwa verspricht den Kunden: "So können Sie sich alles leisten" und bietet die Finanzierung zu Schleuderpreisen an. Eine Internetsuche nach Krediten trotz negativen Schufa-Eintrags - Auskunft etwa über Vollstreckungsmaßnahmen bei unbezahlten Rechnungen - spuckt eine Million Treffer aus. Konsum auf Kosten einer unsicheren Zukunft - offensichtlich kein kleiner Markt.

      Schuldnerberater sehen einen klaren Trend: "Unsere größte Gruppe hier sind Menschen, die von Transferleistungen wie Hartz IV leben oder eine Arbeit haben, die einfach nicht zum Leben reicht", sagt Oliver Rieck von der Verbraucherzentrale Berlin. Er berät seit rund zehn Jahren Schuldner. "Es ist Tatsache, dass die Menschen mit ihrem Geld immer weniger auskommen." Die prekäre Beschäftigung zeige seine Langzeitfolgen.


      Die Zahl der Verbraucherpleiten steigt, ein Ende scheint nicht in Sicht. Die Politik will das Insolvenzverfahren reformieren - doch Kritiker werfen Realitätsferne vor. Der Kern des Problems liege eher bei den Wurzeln der Schulden. © dpa Fachleute sehen kein Ende: Der Wirtschaftsauskunftei Creditreform zufolge gelten inzwischen 6,5 Millionen Erwachsene als überschuldet. Sie alle könnten absehbar ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen. Für 2011 werden sogar 120.000 Verbraucher erwartet, die in ein Insolvenzverfahren gehen.

      Es gibt viele Gründe für die private Pleite. Konsum auf Pump ist nur ein Beispiel. Eine Elektronikkette etwa verspricht den Kunden: "So können Sie sich alles leisten" und bietet die Finanzierung zu Schleuderpreisen an. Eine Internetsuche nach Krediten trotz negativen Schufa-Eintrags - Auskunft etwa über Vollstreckungsmaßnahmen bei unbezahlten Rechnungen - spuckt eine Million Treffer aus. Konsum auf Kosten einer unsicheren Zukunft - offensichtlich kein kleiner Markt.

      Schuldnerberater sehen einen klaren Trend: "Unsere größte Gruppe hier sind Menschen, die von Transferleistungen wie Hartz IV leben oder eine Arbeit haben, die einfach nicht zum Leben reicht", sagt Oliver Rieck von der Verbraucherzentrale Berlin. Er berät seit rund zehn Jahren Schuldner. "Es ist Tatsache, dass die Menschen mit ihrem Geld immer weniger auskommen." Die prekäre Beschäftigung zeige seine Langzeitfolgen.

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      Experten sind sich einig, dass die Entwicklung der Privatpleiten mittlerweile unabhängig vom Konjunkturaufschwung zu betrachten ist. Düsterer Ausblick: Jeder zehnte Erwachsene hat "nachhaltige Zahlungsstörungen", heißt es bei Creditreform. "Aus diesem Potenzial droht damit ein weiterer Anstieg der Privatinsolvenzen." Ein Siebtel dieser Insolvenzen entfalle bereits auf junge Leute unter 30.

      Auch immer mehr Insolvenzverwalter beobachten die Entwicklung mit Besorgnis. Die Abwicklung von Unternehmensinsolvenzen ist für sie finanziell erheblich lukrativer. Anders bei Privatleuten: Da ist meist nichts zu holen und die Insolvenz häufig ein Nullsummenspiel, wie der Geschäftsführer vom Verband der Insolvenzverwalter Deutschlands (VID), Daniel Bergner, berichtet. Gerichte weisen ihnen die attraktiven Fälle oft nur zu, wenn auch private Insolvenzen abgewickelt werden.

      Der Ausweg aus der Misere scheint insgesamt steil. Bergner ist der Meinung, dass zudem viele Schuldnerberatungen überlastet sind und dort oft sehr lange Wartezeiten in Kauf genommen werden müssen. Zu oft sei in der Vergangenheit bei diesen Angeboten gekürzt worden.

      Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) müht sich um Besserung und will das Privatinsolvenzverfahren schlanker machen. Bisher gilt: Nach Abschluss des gerichtlichen Verfahrens muss der Schuldner sechs Jahre lang den pfändbaren Teil seines Einkommens an die Gläubiger abgeben. Danach wird ihm die übrige Restschuld - egal wie hoch - erlassen.

      Die Justizministerin will diese Zeit auf drei Jahre kürzen, "wenn in dieser Zeit die Verfahrenskosten und ein bestimmter Anteil der Schulden beglichen werden", sagte die Politikerin kürzlich. Sie denke an eine Quote von einem Viertel.

      Fachleute aus der Praxis fürchten, dass diese Reformidee an der Realität vorbeigeht. VID-Chef Bergner etwa gibt zu Bedenken, dass sich ein erheblicher Teil der Schuldner schon im laufenden Verfahren wieder neu verschulde. Und Schuldnerberater Rieck fügt noch ein schauriges Beispiel hinzu: "Ich habe hier nicht selten Leute, die die Beerdigung eines Verwandten auf Raten finanzieren müssen."

      w
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      schrieb am 30.04.11 10:02:31
      Beitrag Nr. 4.792 ()
      Wenn man Zinsen als Preis des Geldes auslegt, dann ist der US-Dollar derzeit nicht allzuviel wert. Schließlich hat Fed-Chef Ben Bernanke angekündigt, den US-Leitzins bis auf Weiteres zwischen null und 0,25 Prozent zu belassen. In einer ersten Reaktion darauf hat der Dollar tatsächlich an den Devisen- und Rohstoffmärkten an Kaufkraft eingebüßt. Der Euro kletterte zum Beispiel weiter in Richtung 1,50 $ und Gold markierte ein neues Rekordhoch.

      „Die Fed hat gerade den Startschuss gegeben, mehr Gold zu kaufen“, interpretierte ein Rohstoffhändler in Chicago die Aussagen Bernankes. Nach Ansicht der Credit Suisse sollte der Goldpreis binnen Jahresfrist knapp acht Prozent auf 1650 $ zulegen. „Gold bleibt in einem stabilen Aufwärtstrend. Wir erwarten im nächsten Monat ein neuerliches Anspringen der Nachfrage durch Investoren“, erklärt Rohstoffanalyst Tobias Merath.......


      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/rohstoffe/die-fed…
      Avatar
      schrieb am 30.04.11 10:02:31
      Beitrag Nr. 4.791 ()
      Wenn man Zinsen als Preis des Geldes auslegt, dann ist der US-Dollar derzeit nicht allzuviel wert. Schließlich hat Fed-Chef Ben Bernanke angekündigt, den US-Leitzins bis auf Weiteres zwischen null und 0,25 Prozent zu belassen. In einer ersten Reaktion darauf hat der Dollar tatsächlich an den Devisen- und Rohstoffmärkten an Kaufkraft eingebüßt. Der Euro kletterte zum Beispiel weiter in Richtung 1,50 $ und Gold markierte ein neues Rekordhoch.

      „Die Fed hat gerade den Startschuss gegeben, mehr Gold zu kaufen“, interpretierte ein Rohstoffhändler in Chicago die Aussagen Bernankes. Nach Ansicht der Credit Suisse sollte der Goldpreis binnen Jahresfrist knapp acht Prozent auf 1650 $ zulegen. „Gold bleibt in einem stabilen Aufwärtstrend. Wir erwarten im nächsten Monat ein neuerliches Anspringen der Nachfrage durch Investoren“, erklärt Rohstoffanalyst Tobias Merath.......


      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/rohstoffe/die-fed…
      Avatar
      schrieb am 29.04.11 12:53:06
      Beitrag Nr. 4.790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.424.900 von Macrocosmonaut am 28.04.11 18:15:49Servus Macrocosmonaut,

      die "Lügenmatrix" wird zumindest bei Silber bald ein Ende haben,

      http://www.godmode-trader.de/nachricht/Silber-Geruechte-um-d…

      wenn die "Finanzverbrecher" und sonstige "Ratten" ihre Papiere einlösen, dann werden sie für ihre "Täuschungen" sehr sehr viel Geld aufbringen müssen und das ist auch gut so!

      Ich darf mich also getrost zurücklehnen und das weitere Geschehen genießen, denn vor ein paar Wochen habe ich sogar noch Silberbarren nachgekauft!

      Mit Gold wird es ähnlich gehen, mann muss nur die Kraft und Ausdauer haben, es kommt gewiss so wie du es hier seit längerer Zeit geschrieben hast.

      Egal wie hoch der Kurs steigen könnte, ich bleibe in Naturalien investiert, der Acker wird mir auch noch zufliegen, denn der Sohn des Bauern denkt an einen neuen BMW, (der Depp) und den werde ich ihm finanzieren!:laugh:

      Liebe Grüße,
      Shaba

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      Avatar
      schrieb am 29.04.11 10:21:40
      Beitrag Nr. 4.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.426.174 von Frischzelle am 28.04.11 21:48:48Hallo Frischzelle,

      ich weis nicht wem du speziell mit deinem Beitrag gemeint hast, stimme diesen auch weitgehend zu, möchte aber darauf hinweisen, dass es sich hier um ein Forum handelt wo freie Meinungsäußerung nicht nur erlaubt, sondern auch wirklich erwünscht ist. Ich schließe lediglich persönliche Beleidigungen zwischen Postern davon aus, das sollte es wirklich nicht geben!
      Ich nehme an, dass du das auch so gemeint hast?!

      Gruß,
      Shaba
      Avatar
      schrieb am 28.04.11 23:59:08
      Beitrag Nr. 4.788 ()
      China bald direkter Käufer am Öl- und Edelmetallmarkt?

      ...........Die neu zu gründenden Investmentvehikel sollen einen Teil von Chinas gehaltenen Währungsreserven in die Energie- und Edelmetallmärkte umschichten. Ein Spezialfonds soll darüber hinaus dazu aufgelegt werden, um unabhängig an den internationalen Devisenmärkten zu intervenieren, wie es weiter hieß.....................

      Glänzende Renditen dank der Fed
      In Gold ausgedrückt notiert der Weltleitindex S&P 500 auf dem Stand von Anfang 1928
      Im August 1999 hat man die Feinunze Gold noch für 253 Dollar käuflich erwerben können. Jetzt sind über 1500 Dollar hinzulegen. Doch trotz der greifbaren Inflationsfurcht einiger Anleger rentieren zehnjährige US-Staatsanleihen gerade mal mit 3,4 Prozent. Wie das zusammenpasst, kann wohl niemand endgültig erklären. Sofern man von der in manchen Kreisen verbreiteten Angst vor einem Systemkollaps absieht, scheinen die Goldliebhaber jedenfalls der Auffassung zu sein, dass die US-Notenbank bei jeder Schwäche der Wirtschaft nur noch mehr Geld in Umlauf bringen wird, womit Inflation nur eine Frage der Zeit wäre.

      Hingegen scheinen die Rentenanleger davon überzeugt, dass die überschuldete Wirtschaft richtiggehend krank geworden ist, weswegen sie noch auf Jahre hin schwach bleiben wird, welche Gelddosis die Fed dem Patienten auch immer verabreichen mag. Die Aktienanleger schwelgen indessen im Glück - und kriegen gar nicht mit, dass die Hausse seit dem Frühjahr 2009 praktisch gar nicht stattgefunden hat, sofern man die Aktienkurse einmal in Gold denominiert.

      Goldig - S&P 500 geteilt durch Goldpreis je Feinunze
      Avatar
      schrieb am 28.04.11 21:48:48
      Beitrag Nr. 4.787 ()
      Weder Zorn noch Gleichgültigkeit ändern Dinge, die nach den eigenen Maßstäben nicht tolerierbar sind.
      Auch eine zornige Masse wird immer wieder auf die gleichen Mechanismen der Desinformation und Manipulation hereinfallen, wenn sich die Innere Haltung nicht ändert.
      Mit gutem Beispiel voran gehen bedeutet, sich auch tatsächlich zu bewegen und nicht still zu stehen, zu lamentieren und darauf zu warten, dass jemand Anderes das eigene Leben gestaltet.:cool:
      Lg
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.04.11 19:15:08
      Beitrag Nr. 4.786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.424.900 von Macrocosmonaut am 28.04.11 18:15:49"Rattenpack, Finanzverbrecher, Lügenmatrix, Lug und Betrug, Verbrecherpack, Verbrecher, Lügenpack"

      und das alles in einem posting mit 5 Sätzen.
      Da hat wieder einmal einer einen schlechten Tag gehabt, vielleicht ist's ja nur sexueller Notstand.:laugh::laugh:

      w
      Wie immer meine eigene Einschätzung ohne Gewähr;)
      Avatar
      schrieb am 28.04.11 18:15:49
      Beitrag Nr. 4.785 ()
      Das Rattenpack in den USA - oder besser die Finanzverbrecher in den Staaten manipulieren offensichtlich mal wieder - ohne dass die phyischen Preise sich ändern.

      Hauptsache es zuckelt in der virtuellen Lügenmatrix aus Lug und Betrug eines zum Scheitern verurteilten Fiatgeldsystems. Die physischen Preise interessiert dies schon gar nicht mehr. Wen wundert´s.

      Verbrecherpack - Täuschung der Massen - noch am Tag vor der Währungsreform werden die ihre Marktmanipulationen betreiben.

      Ein korruptes System - dermassen korrupt, dass es einem schon speiübel wird - wenn man die Verbrecher in den Zentralbanken und Regierungen nur reden hört.

      Ein einzig Lügenpack, dass meint dem Volk vorschreiben zu können, wie es zu funktionieren hat.

      Ich kann jedem nur raten seine Ersparnisse in Sicherheit zu bringen.

      Denn wenn der Bankrun kommt sind die Banken dicht und werden auch auf unbestimmte Zeit nicht mehr aufgemacht.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
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