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    Blue Chip Depot-antizyklisch & Sondersituationen (Seite 898)

    eröffnet am 13.11.08 19:33:02 von
    neuester Beitrag 07.05.24 18:04:16 von
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      schrieb am 06.06.19 12:32:46
      Beitrag Nr. 10.145 ()
      Neben dem DAX-Put würde ich derzeit auch eine weitere Derivate-Idee erwägen: Der Bund Future steht auf einem Allzeithoch. Anders als bei Aktienkursen wirken nach oben hin aber starke Bremskräfte, denn Investoren werden nicht grenzenlos Aufgeld bezahlen, um die vermeintlich sicheren Bundesanleihen zu bekommen. Der aktuelle Zustand wird deshalb nicht lange zu halten sein. Fazit: Short-Papiere auf den Bund-Future ins Depot legen, etwa Knock-Out Short Zertifikaten Puts, o.ä.
      Nach meinem Geschmack sollte die Laufzeit in etwa mit dem tatsächlichen Future übereinstimmen (keine Open Ends), weil sonst beim "Rolling" interne Kosten entstehen.

      Hat dazu jemand eine Meinung?

      Der Chart ist doch irre.... https://www.finanzen.net/futures/euro-bund-future
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      schrieb am 05.06.19 15:12:27
      Beitrag Nr. 10.144 ()
      Manchmal dauert es länger, denn an der Börse wird nicht geklingelt. Meine Gazprom, mein ETF auf Russland und inzwischen auch die Gold Royals (Franco Nevada) ziehen stetig an. Bleiben (neben meinen Restbeständen an Crypto) weiterhin meine einzigen Investments.

      Stimme ansonsten mit Deiner Marktmeinung überein, sofern es sich um die europäischen Märkte handelt. Bei den USA weiss ich es nicht, aber da bin ich nicht aktiv.
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      schrieb am 04.06.19 12:30:38
      Beitrag Nr. 10.143 ()
      update Top20 Realdepot:
      rein DAX Short Hebel 5 & 10


      Zukauf DAX-Put, jetzt über 1 % Depotanteil, Position wird weiter steigen, falls der DAX über 12000 steigt.
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      schrieb am 03.06.19 18:39:03
      Beitrag Nr. 10.142 ()
      update Top20 Realdepot:
      raus ADO Properties
      raus Brüder Mannesmann

      ebenfalls verkauft sind mittlerweile die restl. Haemato.
      Bei ADO befürchte ich Mitte Juni ein Wiederaufleben der Enteignungsdebatte (Ende der Unterschriftenaktion in Berlin), bei Br. Mannesmann sehe ich wie bereits ausgeführt keine Fortschritte beim Umbau sondern eher eine Rückkehr zum Selbstbedienungsladen des Alt-Großaktionärs (Familie S)-der AG Abschluss weist trotz Gewinnabführungsvertrag der operativen Tochter einen Verlust aus . Je nach Informationen von der HV (Ende Juni) werde ich neu darüber nachdenken-vorerst aber nicht.

      Cashquote bei 32 % (Mehrjahreshoch)
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      schrieb am 03.06.19 14:24:17
      Beitrag Nr. 10.141 ()
      10:18 Uhr DGAP-News: PEH Wertpapier AG: Börsenampeln springen auf Dunkelrot: PEH Empire Fonds reduziert Aktienquote von 96% auf 0% (deutsch)

      https://www.comdirect.de/inf/fonds/LU0385490817

      ein mutiger Schritt, aber wenn das Indikatorensystem bei PEH Alarm schlägt, ist es ein klarer Fall. "Das System" kennt keine Emotionen (Vorteil von computergestützten Modellen).
      Allemal besser als Risiken zu sehen, aber nicht zu handeln, wie andere Fondsmanager/Vermögensverwalter, die mit dem Geld von Anlegern herumzocken-frei nach dem Motto "ist ja nicht mein Geld, wenns schiefgeht (die Provision ist mir sicher)"..und überhaupt, "wie stände ich denn da wenn der Markt trotzdem steigt und ich nicht dabei bin ? "

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      schrieb am 03.06.19 07:02:40
      Beitrag Nr. 10.140 ()
      Nahles weg-Wirkung auf die Aktienmärkte ?
      Ich gehe davon aus, dass ihr Abschied aus der Politik für den deutschen Aktienmarkt kurzfristig keine Rolle spielt, mittelfristig (Herbst/Winter) ist die Wahrscheinlichkeit von Neuwahlen auf Bundesebene aber deutlich gestiegen,Ein neuer SPD Vorsitzender/Vorsitzende, der/die an der GroKo festhält, müsste ein Masochist sein, sowas kann ich mir schwer vorstellen. Dh. wir haben jetzt eine Regierung auf Abruf, wobei bei Neuwahlen für die Wirtschaft das Risiko besteht, dass die Grünen den nächsten Kanzler stellen (dank aufgeheizter Klimadebatte). Das würde internationalen Investoren kaum gefallen, es würde unterstellt werden, dass auf deutsche Unternehmen zusätzliche Gängelungen zukommen. Vorerst ist der deutsche Aktienmarkt aber fest von internationalen Entwicklungen abhängig-und die sind zur Zeit für Unternehmen und ihre Gewinnentwicklung überwiegend negativ.
      Avatar
      schrieb am 01.06.19 10:56:13
      Beitrag Nr. 10.139 ()
      @myhobbynr2:
      ich finde es ehrlicher, wenn man die Performance incl. aller Mittel berechnet, die für eine Anlageklasse eingesetzt werden sollen. Man möchte ja die gesamte Summe anständig verzinst haben, nicht nur die aktuell investierte. Das bedeutet bei hoher Cashquote kurzfristig natürlich eine gewisse Verwässerung.
      Für die Vermögensentwicklung insgesamt hat man normalerweise andere Ziele als die Performance am Aktienmarkt-und sie ist bei Immobilienbesitz, nicht börsennotierten Wertpapieren, Lebensversicherungen oder Kunstgegenständen schwerer zu berechnen, außerdem fallen persönliche Lebensführung (Jet-Set, Einsiedlerleben im Wald, zehn Kinder und 5 Ex-Frauen ?), Alter (Anfang oder Ende des Berufslebens, Rentner ?) und sonstiges Einkommen (Mafiapate, DBK-Vorstand oder Aldi-Kassiererin ?) ins Gewicht, deshalb lasse ich so eine Berechnung zumindest hier in diesem Thread außen vor. Einen "Berichtigungsfaktor" von lediglich der Höhe der offiziellen Inflation halte ich für zu gering, jeder weiß, dass sie in Wirklichkeit höher ist. Ich halte 3-4% für eher realistisch (Deshalb ist für mich 5% p.a. Langfristrendite die untere Schmerzgrenze, Anlagen mit geringerer Vorsteuerrendite sind meiner Meinung nach auf langfristige Sicht Vermögensvernichtung).
      Was ich sagen kann ist, aktuell bildet meine angegebene Performance die erzielte Vorsteuerrendite von ca. 2/3 meines Vermögens ab . Ab Herbst wird diese Quote auf 3/4 steigen (Fälligkeit einer LV).
      Nicht enthalten sind Anlagen in Genussscheinen (aktuell Bertelsmann (5% p.a.), Stadtw. Hanover (5-9% p.a.), nichtnotierten Wertpapieren/Anteilen, LVs , direkt gehaltenen Immobilien und sonstigem Rerümpel.
      Avatar
      schrieb am 31.05.19 21:22:03
      Beitrag Nr. 10.138 ()
      Hallo Doby,
      auch ich mache eine monatliche Aufstellung bez. der Entwicklung meiner Depots. Allerdings berücksichtige ich nicht die Performance auf Dollarbasis, sondern ziehe auf Eurobasis die ausgewiesene Inflation ab.
      Außerdem gehe ich immer von meinem gesamten einsetzbaren Barvermögen aus. Das heißt, wenn ich z.B. nur zu 75 % investiert bin, sind 25% Cash mit 0% Performance nutzlos geparkt, sodass meine Vermögenssteigerung 25% niedriger ist, als meine Depotperformance. ( Wenn sich die Börsen negativ entwickeln, stellt sich das natürlich spiegelverkehrt dar. )
      Zudem rechne ich die Performanceverminderung durch Steuerabflüsse mit ein.

      Und am Jahresende dann der absolute Vergleich: Wie hat sich das Vermögen in der 12 Monatsfrist verändert.

      Unterjährige Geldzuflüsse bzw. Abflüsse von außen durch andere Anlagen ( z.B. Mieterträge oder Instandhaltungsinvestitionen ) werden herausgerechnet.
      Avatar
      schrieb am 31.05.19 18:45:51
      Beitrag Nr. 10.137 ()
      Monatsabschluss Realdepot Mai

      28.12.2018 DAX 10559
      31.01.2019 DAX 11173 +5,8 % Realdepot (in €) +8,7 % in Referenzwährung $ +8,7 %
      28.02.2019 DAX 11515 +9,05 % Realdepot (in €) +8,2 % in Referenzwährung $ +7,4 %
      29.03.2019 DAX 11526 +9,16 % Realdepot (in €) +10,9 % in Referenzwährung $ +8,8 %
      30.04.2019 DAX 12344 +16,9 % Realdepot (in €) +17,2 % in Referenzwährung $ +14,9 %
      31.05.2019 DAX 11726 +11,0 % Realdepot (in €) +15,7 % in Referenzwährung $ +13,0 %

      ----------------------------------
      28.12.18 €/$ 1,1465
      31.01.19 €/$ 1,1455 unv.
      28.02.19 €/$ 1,1377 -0,8 %
      29.03.19 €/$ 1,1226 -2,1 %
      30.04.19 €/$ 1,1201 -2,3 %
      31.05.19 €/$ 1,1152 -2,7 %


      --------------------------------- größere Gewinner/Verlierer Mai bei den Top20/Ex Top20
      Gewinner:

      Eyemaxx 10,65 (9,22)
      Zapf 22,8 (20,3G)
      TAG Immo 21 (20,1)
      Adler Real Estate 13,28 (12,8)


      Verlierer:

      Hochtief 106,6 ex DIV (132,6 incl 4,85 DIV)
      Gieag 21,0G (23,8)
      Sixt VZ 62,5 (68,3)
      Booking Holdings 1488 (1661)
      Facebook 160,5 (173,6)
      Freenet Discounter 15,12 (16,1)




      Im abgelaufenen Monat trat die von mir erwartete Wende am Aktienmarkt ein. Ich hatte mit US-Zöllen auf europäische Autos per Mitte Mai gerechnet, stattdessen hat Herr Trump ein noch größeres Fass aufgemacht, indem er den Handelskrieg mit China weiter verschärfte (25% Zölle).
      In der Wirkung auf die Weltwirtschaft dürfte das mittelfristig einen noch viel gravierendern Effekt haben (Insbesondere auf China, das für viele deutsche Unternehmen ein wichtiger Absatzmarkt darstellt).
      In Vorbereitung auf die fällige Zollentscheidung hatte ich meine Cashquote erhöht, Aktien von Unternehmen mit Exportgeschäft reduziert und eine kleine DAX-Short Position aufgebaut.
      Zunächst gaben sich die Märkte ziemlich unbeeindruckt von Trumps Entscheidung, so dass ich meinen Depotumbau in aller Ruhe fortsetzen konnte-gegen Ende des Monats kam es dann aber doch zu einem größeren Marktrutsch, der sich in meinem Depot wie zu erwarten nur sehr unterdurchschnittlich ausgewirkt hat.
      In der Spitze hat der DAX über 7 % gegenüber dem jüngsten Zwischenhoch von Anfang Mai (12430) verloren, mein Depot verlor gegen den Spitzenwert nur 2,1 %.
      Deshalb hat sich der Performance-Vorsprung 2019 gegenüber dem DAX deutlich vergrößert. Der (positive) Anteil meines DAX-Shorts (aktuell 0,8 % Depotanteil) beträgt dabei ca. +0,4 % Performance.


      Spektakulär waren einige Kursbewegungen bei meinen Immobilienwerten. Der große Verlierer das Vormonats Eyemaxx drehte temporär ohne jegliche Meldung um fast 20 % ins Plus, was mir natürlich gefiel, hatte ich doch gerade meine Position auf niedrigem Kursniveau aufgestockt. Dagegen brökelten die Kurse bei meinem anderen Immo-Entwickler Gieag (dem großen Gewinner des Vormonats), was ich zu einer Aufstockung der Position genutzt habe, denn die Ertragaussichten für 2019 halte ich bei Gieag für sehr gut.
      Gelungen ist auch die (Wieder)Aufstockung der Godewind-Position, wobei ein "Kursdurchhänger" schnelle +10% der zugekauften Stücke möglich machte. Generell haben sich die meisten meiner Immowerte dem allgemeinen Abwärtstrend entzogen (teilweise sind sie sogar gestiegen), was sich aber ändern dürfte, wenn der Markt weiter stark fällt (siehe Verlauf der Herbstkorrektur 2018).
      Dagegen verläuft die neue Hochtief Position wegen dem angeschlagenen Gesamtmarkt enttäuschend. Wegen der hohen Korrelation zum Gesamtmarkt von Freenet, Hochtief und Sixt VZ habe ich diese Top20 Positionen während des Monats reduziert, was sich besonders gegen Ende des Monats ausgezahlt hat. Auch bei zahlreichen Non-Top20 Positionen habe ich reduziert. Sehr erfreulich kam der Geschäftsbericht der Puppenfirma Zapf (Sondersituation) an, der für einen deutlich Kursanstieg sorgte.
      Avatar
      schrieb am 31.05.19 12:08:36
      Beitrag Nr. 10.136 ()
      Stand Top20 Realdepot (Gesamt-update gegenüber Mitte Mai):

      Sondersituationen (3 Positionen): Brüder Mannesmann, IFA Hotel, Zapf Creation

      Immobilien (7 Positionen): Adler Real Estate, ADO Properties, Eyemaxx, Gieag, Godewind, TAG Immobilien, VIB

      Sonstiges (8 Positionen): Alphabet A & C, Booking Holdings, Ernst Russ, Facebook, Freenet Discounter, Hochtief, MPH Health, Shareholdervalue AG, Sixt VZ

      rein: Godewind, MPH Healthcare

      Aktuell nur 19 Positionen besetzt (Mindestpositionsgröße 1% Depotanteil) Cashquote 25 % (Mitte Mai 27,5 %)

      seit Mitte Mai wurde das Depot noch defensiver aufgestellt, d.h. eng marktkorrelierte Positionen wurden reduziert, wenig korrelierte ausgebaut
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