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    Tipp bei der Auswahl von Weihnachtsgeschenken: Die Kram-Wirtschaft - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.12.08 09:54:40 von
    neuester Beitrag 18.12.08 23:34:14 von
    Beiträge: 2
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      Avatar
      schrieb am 17.12.08 09:54:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Kram-Wirtschaft
      Drucken Speichern Empfehlen Mittwoch, 17.Dezember 2008 | 08:38

      Die Bundesrepublik Deutschland gehört weltweit zu den führenden Exportnationen. Seit Jahrzehnten werden vor allem Produkte aus den Bereich Automobil und Maschinenbau „Made in Germany“ mit hoher Qualität und Leistungsstärke in Verbindung gebracht.

      Wenn man Produkte in unterschiedliche Kategorien einordnet, dann ist der Mehrwert, der das Produkt dem Besitzer bietet, ein wesentliches Merkmal. Zum einen gibt es Produkte, die dem Besitzer dazu verhelfen nachhaltige Einnahmen zu generieren. Das kann z.B. bedeuten, dass ein Friseur eine Schere für 5 Euro kauft und damit für 10 Euro einer anderen Person die Haare schneidet. Ohne den Kauf der Schere hätte der Friseur nicht die Haare schneiden können und der Gewinn von 5 Euro wäre nicht entstanden.

      Eine andere Kategorie von Produkten sind die, die auch als Liebhaberstücke oder Gegenstände mit ideellem Wert bezeichnet werden können - für einen Dritten wären Produkte dieser Kategorie schlichtweg Kram. Diese Produkte dienen lediglich dem Zweck gekauft, gehalten und irgendwann entsorgt zu werden. Die Haltedauer bei der Produktgruppe Kram kann sehr unterschiedlich ausfallen. Zu dieser Kategorie zählen z.B. Weihnachtsgeschenkpapier und Dinge, die auf Vitrinen rumstehen oder Wände dekorieren, ohne dabei auch nur einen Cent monetären Mehrwert zu bieten.

      Für Investoren stellen sich spätestens an dieser Stelle nun zwei Fragen: 1. Wo wird Kram hergestellt? Und 2., wo wird Kram gekauft? Beide Fragen sind leicht zu beantworten. Schauen Sie sich einfach mal im eigenen Haushalt um und überprüfen Sie selbst die Angaben auf den Produkten der Kategorie Kram. Sie werden feststellen, dass der meiste Kram die Aufschrift „Made in China“ trägt. Gekauft wird dieser Kram überwiegend in Industrieländern, in denen die Menschen die Grundbedürfnisse, wie Nahrungsmittelbeschaffung erfüllt haben. In der aktuellen Finanzkrise wird die Nachfrage nach Kram stärker sinken. Die Hersteller dieser Produkt-Gruppe werden dadurch möglicherweise zur Produktionsaufgabe gezwungen und deren Mitarbeiter entlassen. Fazit: Kaufen Sie keinen Kram, sondern sinnvolle Dinge und allen ist geholfen.

      Die Vorgaben für den heutigen Handelsstart sind äußerst positiv. In den USA stieg der Dow Jones Index nach der Zinssenkung von 1,0% auf 0,25% um +360 Punkte oder +4,2% auf 8.924 Punkte. In Hongkong schloss man sich heute diesem positiven Trend an. Der Hang Seng Index legte um +1,5% oder +233 Punkte auf 15.363 Punkte zu. Auch der Nikkei in Tokio konnte mit einem Gewinn von +0,5% oder +45 Punkte bei 8.613 Punkte schließen.

      Quelle: http://www.investor-sms.de/Publikationen/Investor-Expresso/D…
      .
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 23:34:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dank den Verfahren die auch beim http://de.wikipedia.org/wiki/Rapid_Prototyping verwendet werden, kann man solchen Kram aber wieder vermehrt in Deutschland herstellen. Ausserdem, von was sollen die Chinesen den unsere Produkte bezahlen die wir ihnen verkaufen wollen?


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