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    msg life (ehemals COR / FJA) (Seite 184)

    eröffnet am 28.12.08 18:25:01 von
    neuester Beitrag 01.05.24 20:07:50 von
    Beiträge: 2.178
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      Avatar
      schrieb am 31.03.10 14:53:36
      Beitrag Nr. 348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.250.963 von aoBroker am 31.03.10 08:10:04Heute das gleiche Bild!!!
      Da sind Alleinunterhalter am Werk :keks:
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 08:10:04
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.248.193 von FK911 am 30.03.10 18:44:02Und die ganzen dicken Brocken tauchen vorher auch gar nicht in der (verzögerten) Orderliste auf :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 18:44:02
      Beitrag Nr. 346 ()
      Wer kauft oder verkauft in einer Woche fast 400 Stücke :confused::confused::confused:
      Was könnte das sein?
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 23:13:01
      Beitrag Nr. 345 ()
      Da ist man mal ein paar Monate einfach nicht da und was passiert?
      Da wird tatsächlich die FJA unter der Regie der MSG von der COR AG übernommen.
      Es ist lange her, aber ich meine mich zu erinnern, dass die COR eigentlich deutlich schlechtere Zahlen hatte als die FJA.
      Der Kurs ist ja auch nicht eben nach oben gegangen - mit Spannung warte ich also auf den ersten Geschäftsbericht des fusionierten Unternehmens.
      Mit den Umsatzerwartungen für 2010 ist man ja schon vorsichtiger geworden.
      Strategisch kann ich den Zusammenschluss unter dem Dach der MSG schon nachvollziehen.
      Zwei Konkurrenten um die wenigen Kunden sollten in Zukunft eher mal gemeinsam wieder die Marge erhöhen.
      Ob das unter einem - was in der Branche so kolportiert wird - eher selbstherrlichen Vorstandsvorsitzenden was wird, bleibt abzuwarten.
      Bis zum GB,
      Grüße schnabeltier
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 07:59:49
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.963.246 von threeways am 18.02.10 07:45:24Wir haben unser Paket in weiser Voraussicht zum Pflichtangebotspreis verkauft und engagieren uns jetzt nur mehr in den Kronländern.
      Robert Heinrich I.!

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      Avatar
      schrieb am 18.02.10 07:45:24
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.959.447 von FK911 am 17.02.10 15:09:23Wenn man sich das so durchliest, dann wird einem klar, warum die FJA gekauft wurde: Man wollte deren Kasse haben! Um auch weiter wie wahnsinnig hier und da aufzukaufen was nicht Niet- und Nagelfest ist. Als hätte Dr. Wörner sich nicht schon ordentlich die Finger mit seinen Einkauftouren verbrannt. Hängt dieser Hang vielleicht mit seinem jährlichen Bonus zusammen?? Und was die Dividende angeht: Er hat nicht gesagt dass es irgendwann mal Dividenden geben soll, sondern nur, dass er durchaus ein Verständnis dafür aufbringen kann, was gut für die Aktien sei. Dividende?...Da kann der Aktionär lange drauf warten! Erstmal wird die FJA Kasse geplündert. In 4 Jahren sehen wir weiter!
      Avatar
      schrieb am 17.02.10 15:09:23
      Beitrag Nr. 342 ()
      COR&FJA AG: Vorstand verspricht Wachstum und konstante Ausschüttungen

      Markus Horntrich
      Als schwäbische Zurückhaltung kann man den Tenor des Conference Calls beschreiben, den die frisch fusionierte COR&FJA AG bei der Vorstellung der Planzahlen für 2010 gab. Sowohl die Umsatzerwartung mit 123 Millionen Euro als auch das EBITA mit 7,5 Millionen Euro liegen deutlich unter den Werten, die anlässlich des Fusionsgutachtens genannt worden sind. DER AKTIONÄR hat nachgefasst.

      Die neu formierte COR+FJA AG konnte heute einen neuen Kunden präsentieren. Die entsprechende News ist hier zu finden. DER AKTIONÄR hat bei Vorstandschef Ulrich Wörner nachgefragt, wie die Lage im Markt für Banken- und Versicherungssoftware derzeit ist und welche Auswirkungen die Fusion auf das Zahlenwerk der neuen Gesellschaft hat.
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      DER AKTIONÄR: Herr Wörner, sehen Sie auf Grund der Auftragseingangssituation und der Anfragetätigkeit von Ihren Kunden die Wirtschafts- und Finanzkrise schon beendet?

      Ulrich Wörner: Die Nachfrage von Seiten unserer Bestandskunden ist sehr stabil. Es war eines unserer wichtigsten Ziele im Kontext mit dem Merger, keinen unserer Kunden zu verlieren - und wir sind froh über die starke Zustimmung, die wir in diesem Zusammenhang von unserer Kunden erhalten.
      Die Neukundenakquise läuft sicherlich sowohl im Versicherungs- als auch im Bankenbereich derzeit noch etwas schleppend. Zwar sind einige große Anfragen in der Pipeline; aber die Kaufentscheidungsprozesse sind derzeit aufgrund der Krise doch deutlich länger als in den vergangenen Jahren.
      Eine weitere direkte Folge der Krise ist die absehbare Zunahme der Regulierung im Finanzdienstleistungssektor. Dies wird bei den eingesetzten Lösungen zu einem Anpassungsbedarf führen und den Trend zum Einsatz von Standardsoftware verstärken. Das entspricht übrigens auch den Erfahrungen, die wir im Nachgang zur Finanzkrise 2002 gemacht haben.

      Durch die Fusion mit der FJA sind Sie quasi zum Vollsortimenter im Versicherungs- und Bankenbereich geworden. Welcher Geschäftsbereich macht Ihnen derzeit am meisten Spaß?

      Die stärksten Wachstumsimpulse erwarten wir kurzfristig im Segment Sachversicherungen. Insbesondere die Wettbewerbssituation in diesem Markt bietet hervorragende Ansatzpunkte. Der Markt wird weitgehend dominiert von technisch veralteten Systemen, die den modernen Anforderungen an konzernübergreifenden integrierten Workflow nicht mehr genügen und auch nicht mehr ?nachgerüstet" werden können. Wir gehen daher von einer Marktbereinigung aus. In 2009 haben wir die Basisentwicklung eines technisch und fachlich modernen Bestandsführungssystems abgeschlossen und konnten mit der Grundeigentümer-Versicherung bereits den ersten Kunden gewinnen. Darüber hinaus sehen wir gute Ansatzpunkte für ein Cross Selling innerhalb unseres Kundenkreises im Bereich der Lebensversicherungslösungen.

      Nachdem Sie im vergangenen Sommer im Versicherungsbereich mit der Signal Iduna einen richtig dicken Fisch an Land gezogen haben, war es im Bankenbereich in letzter Zeit recht ruhig. Wird es hier künftig mehr von COR/FJA zu hören geben?

      Wir haben heute mit der MCE Bank (Mitsubishi Corporation Europe Bank) einen international tätigen Anbieter aus dem Segment der Autobanken als Neukunden vermelden können. Zudem investieren wir 2010 auch im Bankenbereich nochmals intensiv in die Produktentwicklung rund um unsere COR&FJA Banking Suite. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit der Banking Suite dem Markt ein in dieser Form einzigartiges Angebot für Pfandbrief-, Privat-, Universal-, Direkt- und Automobilbanken sowie für Spezialinstitute anbieten können. Insofern blicken wir auch im Bankenbereich grundsätzlich optimistisch in die Zukunft.

      Sie haben bei den Pfandbriefbanken in Benelux eine Lücke entdeckt. Worauf ist diese zurückzuführen und wie wollen Sie diese ausnützen?

      Dieser Markt ist stark auf Angebotslösungen fokussiert. Während die Front- und Midofficelösungen oft sehr ausgeprägt sind, handelt es sich bei den Backofficelösungen meist um renovierungsbedürftige Individualentwicklungen. In diesem Bereich stoßen wir in Benelux auf wenig Wettbewerb. Der Mehrwert, den wir diesem Markt bieten können, liegt im Automatisierungsgrad der Lösungen. Wir sind mit unserem Angebot an vollintegrierten, hochautomatisierten Gesamtlösungen in vielversprechenden Gesprächen mit mehreren potenziellen Kunden.

      Erklärtes Ziel der Fusion war es, als vereinter Anbieter auch die europäischen Marktführer als potenzielle Kunden zu bewerben. Sind Sie diesem Ziel schon einen Schritt näher gekommen?

      Mit unserer starken Kundenbasis, die wir auch bei global aufgestellten Versicherungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz haben, sehen wir eine sehr gute Ausgangsposition für eine weitere Expansion nach Europa. Darüber hinaus haben wir heute schon Referenzen in 16 europäischen Ländern. Im Lebensversicherungssektor sehen wir uns mit über 50 europäischen Kunden und unserem international einsetzbaren Bestandsverwaltungssystem bereits an Platz 2 im Markt, hinter der CSC. Für die im internationalen Markt geforderten spartenübergreifenden Komplettlösungen müssen wir aber noch die Integration unserer Systeme leisten. Diese Arbeiten wollen wir noch im laufenden Jahr abschließen, was mit einem Investitionsaufwand von etwa 2.500 Personentagen veranschlagt ist.

      Welche Erwartungen haben Sie an den US-Markt, den Sie jetzt über Ihre eigene Tochter bearbeiten wollen?

      Die FJA USA ist einer der führenden Anbieter von Verwaltungssystemen im amerikanischen Krankenversicherungsmarkt. Die anstehende Gesundheitsreform in den USA wird für eine verstärkte Nachfrage nach Standardsystemen und Beratungsleistungen sorgen.
      Darüber hinaus prüfen wir die Möglichkeiten zur Vermarktung unserer Lösungen P&C und Life Factory in den USA. Bei Erfolg würde die FJA US auch die Rolle des Implementierungspartners übernehmen.

      Welchen Einfluss hat die sogenannte "Purchase Price Allocation" auf den Gewinn je Aktie der verschmolzenen Gruppe in 2010?

      Im Moment gehen wir davon aus, dass die Amortisationen der bilanzierten Vermögenswerte in 2010 rund 2,5 Millionen Euro ausmachen werden. Dies schließt die passiven latenten Steuern bereits mit ein, so dass der Effekt im Gewinn je Aktie bei rund 0,05 Euro liegen sollte.

      Mit welcher Steuerquote rechnen Sie im laufenden Jahr, nachdem noch Verlustvorträge von circa 48 Millionen Euro von der ehemaligen FJA vorhanden sind?

      Derzeit gehen wir bei der ehemaligen FJA GmbH von bestehenden steuerlichen Verlustvorträgen von rund 54 Millionen Euro aus. Würde diese Gesellschaft das komplette Geschäft abwickeln, so läge die Steuerquote bei lediglich 12 Prozent. Da aber rund zwei Drittel des Geschäftes über andere Gesellschaften abgewickelt werden, gehen wir von einer Cash Tax Rate von 20 bis 25 Prozent aus. Liquiditätsunwirksame Effekte aus latenten Steuern sind darin nicht berücksichtigt.

      In welchem Jahr kann COR+FJA bei einem Umsatz von 140 Millionen Euro wieder eine zweistellige EBIT-Marge erzielen?

      Aus heutiger Sicht rechnen wir im übernächsten Jahr damit, dieses Niveau zu erreichen. Das Renditeziel wollen wir dabei vor allem durch die Realisierung der kostenseitigen Synergien aus dem Merger COR und FJA erreichen.

      Die ehemalige COR hat in den letzten sechs Jahren keine Ausschüttung vorgenommen. Jetzt haben Sie angekündigt, trotz eines Bestands von knapp 23 Millionen Euro Nettocash wiederum keine Dividende ausschütten zu wollen. Glauben Sie wirklich, mit dieser Dividendenpolitik den Aktienkurs voranbringen zu können, denn es gibt ja gewisse institutionelle Anleger, die dürfen gar keine dividendenlosen Aktien kaufen. Wollen Sie diese Anleger bewusst aussperren?

      Ein Softwareunternehmen mit knapp 1.000 Mitarbeitern, das in sieben Ländern weltweit vertreten ist, tut gut daran, bei der derzeitigen Wirtschaftslage eine Liquiditätsreserve von rund 10 Millionen Euro vorzuhalten - und das auch im Interesse seiner Aktionäre. Mit weiteren 10 Millionen Euro planen wir das anorganische Wachstum unserer Unternehmensgruppe zu finanzieren. Auch die Strategie, Unternehmensakquisitionen nicht kreditfinanziert vorzunehmen, ist aus unserer Sicht im Sinne unserer Aktionäre. Mittelfristig ist eine stabile Ausschüttungspolitik neben einem kontinuierlichen Unternehmenswachstum eine der wichtigsten Säulen zur Steigerung des Aktienkurses.

      Wie viel Prozent der Aktien halten Sie jetzt persönlich an dem zusammengelegten Unternehmen und wie viel Prozent der Aktien hält der fünfköpfige Vorstand insgesamt?

      Ich selbst halte momentan 1,03 Prozent, der gesamte Vorstand 1,36 Prozent.

      Herr Wörner, vielen Dank für das Gespräch.
      Avatar
      schrieb am 17.02.10 15:04:20
      Beitrag Nr. 341 ()
      COR&FJA AG: MCE Bank entscheidet sich für Kernbankensystem von COR&FJA

      09:01 17.02.10

      Sonstiges

      COR&FJA AG: MCE Bank entscheidet sich für Kernbankensystem von COR&FJA

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ------------------------------------------------------------------------------


      MCE Bank entscheidet sich für Kernbankensystem von COR&FJA

      (Leinfelden-Echterdingen, den 17. Februar 2010) - Mit der MCE Bank GmbH
      (Mitsubishi Corporation Europe Bank), Flörsheim, gewinnt die COR&FJA AG
      einen Neukunden aus dem Segment der Autobanken für ihr Kernbankensystem MBS
      Open. Im Rahmen des bereits im letzten Jahr gestarteten
      Integrationsprojektes werden auch Komponenten des bisherigen Systems der
      MCE Bank in das Kernbankensystem integriert. Nach seiner Fertigstellung im
      Laufe des Jahres wird das System im ASP-Modus (Application Service
      Providing) betrieben. T-Systems, die Großkundensparte der Deutschen
      Telekom, stellt dazu die Plattform, die auch bei den ausländischen
      Zweigniederlassungen der MCE Bank zum Einsatz kommt. Das Gesamtvolumen des
      Auftrags liegt im oberen einstelligen Millionenbereich. Die Wartungs- und
      Betriebsvereinbarungen haben eine Laufzeit von insgesamt fünf Jahren.

      Mit der Übernahme der Komponenten wird die COR&FJA Banking Suite um
      wesentliche Funktionalitäten der Einkaufs- und Verkaufsfinanzierung
      erweitert. Diese Funktionalitäten, die auch international verwendet werden
      können, sind wichtige Bausteine für den Einsatz im Bereich Automotive. Mit
      ihrer Hilfe unterstützt die COR&FJA Banking Suite sowohl den Einlagen- als
      auch den Kreditbereich für Autobanken. Das System bietet für die
      Einkaufsfinanzierung und für den Fahrzeughandel entsprechende
      Funktionalitäten an. Damit erweitert sich auch die COR&FJA Kundenbasis in
      diesem Segment.

      Mit der COR&FJA Banking Suite verfügt COR&FJA über eine ganzheitliche und
      international einsetzbare Core Banking-Lösung für alle wesentlichen
      Dienstleistungen und Geschäftsprozesse des Bankgeschäfts. Bereits heute
      gehören die beiden Hauptbestandteile der COR&FJA Banking Suite, nämlich
      COR-PARIS für Pfandbriefbanken und MBS Open für Privat-, Universal-,
      Direkt- und Automobilbanken sowie für Spezialinstitute, in ihren jeweiligen
      Segmenten zu den führenden Kernbanken-Applikationen auf dem deutschen
      Markt. Die COR&FJA Banking Suite hat eine Komponentenarchitektur mit einer
      Integrationsschicht zur schnellen Einbindung in die Kundenumgebung und
      integriert Anwendungen von führenden Herstellern für alle wesentlichen
      ergänzenden Bereiche. Die COR&FJA Banking Suite ist mehrsprachig,
      mehrwährungs- und mandantenfähig.
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 15:27:12
      Beitrag Nr. 340 ()
      Der Titel des Threads ist ja eigentlich doch deutlich überholt:
      Aber als Nachlese zu 2009 und zum Ausblick 2010 doch noch ein paar Zeilen.
      Betrachtet man die Kursperformance, so steht die Aktie am Ende des Jahres 2009 erstaunlicherweise genau da, wo sie am Ende des Jahres 2008 stand. Zwischenzeitlich wurde der Kurs fusionsbedingt zwar um 50% nach oben gejubelt, aber das hat sich über's Jahr wieder gegeben.
      Der Zusammenschluss mit der COR (oder eher wohl der Aufkauf durch die MSG und die Fuson mit der COR unter dem Dach der MSG) hat aus einem ohnehin nicht allzu schlagkräftigen Unternehmen ein stark einsturzbedrohtes Firmenkonstrukt werden lassen, in dem die Firmenlenker wohl von Anfang an nicht so recht wussten, was denn nun das eigentliche strategische Ziel dieses Zusammenschlusses sein soll.
      Die Erkenntnisse beim Top-Management hinsichtlich der strategischen Ausrichtung sind inzwischen wohl grösser geworden, was die erstaunliche Zahl von 12.000 Personentagen als Investition in 2010 widergibt. Das sind bei ca. 200 Arbeitstagen pro Jahr immerhin 60 Mitarbeiter, die sich ausschließlich mit der "Weiterentwicklung des eigenen Lösungsportfolios" beschäftigen.
      Das sind bei ca. 1000 Mitarbeitern immerhin 6 % der gesamten Mannschaft!
      Jetzt stellt sich natürlich die Frage, welche Weiterentwicklungen werden hier eigentlich forciert?
      Hierzu wird in den adHoc-Mitteilungen leider keine genauere Aussage gemacht.
      Betrachtet man den Markt, so gibt es aktuell nichts wirklich aufregend Neues zu berücksichtigen, weder bei den Versicherungen noch bei den Banken.
      Nun kann man ja bestehende Software immer verbessern, was ja auch von Zeit zu Zeit durchaus Sinn macht, aber in dieser Dimension?
      Ich erlaube mir also einfach die These, dass das fusionierte Unternehmen entweder unter
      a) schwer loszuwerdenden Überkapazitäten leidet oder
      b) die Zusammenführung (wenigstens verschiedener Teile) des Lösungsportefolios der ehemaligen Konkurrenten immens viel Aufwand verschlingt oder
      c) man in neue Marktsegmente investiert
      Liest man die adHoc, so ist es wohl eine Mischung aus b) und c) (Zitat: "... steht momentan die Integration der
      Produkte sowie die Service-Erweiterung der Lebenprodukte für große
      Versicherungsunternehmen im Vordergrund." ), die als Grund angegeben wird.
      Fraglich ist allerdings, ob und wenn ja dann wann sich diese Investitionen rechnen werden.
      Daher bleibe ich eher skeptisch bzgl. der Aktie und werde mich weiter am Seitenrand aufhalten.
      IstMirDochWurst
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 09:25:11
      Beitrag Nr. 339 ()
      04.02.10 / 09:02
      COR&FJA kaufen
      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Felix Ellmann, Analyst von SES Research, stuft die Aktie von COR&FJA (ISIN DE0005130108/ WKN 513010) weiterhin mit dem Rating "kaufen" ein. Am 04.02.2010 habe sich die COR&FJA AG erstmals seit der Fusion ausführlich zum Geschäftsausblick 2010ff. geäußert. Während der Ausblick für 2010 umsatz- und ertragsseitig geringer ausfalle, als zunächst erwartet, würden die langfristigen Annahmen die Margenprognosen (SES Research) bestätigen. Hauptbelastungsfaktor in 2010 seien erhebliche Produktentwicklungskosten im Rahmen der Weiterentwicklung und Harmonisierung, die das Unternehmen mit 12.000 Manntagen beziffert. Damit vollziehe das Unternehmen die produktseitige Integration sehr ambitioniert. Diese Entwicklungsleistung werde in den kommenden Perioden jeweils um 2.000 Manntage im Jahr reduziert werden. Bedingt durch die etwas schwächere Wirtschaftslage müsse auch die Top-Line Erwartung leicht reduziert werden. Ebenfalls berücksichtigt würden Amortisationen, die sich aus der Übernahme ergeben würden. Diese könnten nun erstmals grob beziffert werden (ca. EUR 1,7 p.a.). Besser als zunächst erwartet würden die langfristig zu erzielenden Synergien ausfallen. Diese beziffere der Konzern mit rund EUR 1,5 bis 2 Mio. in der Verwaltung und einer deutlichen Kostenreduktion in der Produktentwicklung ab 2011. Die genannte Reduktion der Entwicklungsmanntage um etwa 2.000 pro Jahr entspreche jeweils rund EUR 1,8 Mio. an potenziellen Erträgen aus zusätzlichen extern fakturierbaren Manntagen. Auf dieser Basis würden trotz deutlicher Korrektur der kurzfristigen Erwartungen die langfristigen Ertragsprognosen beibehalten. COR&FJA gelte heute als Nummer Eins im Bereich der Lebens- und Krankenversicherung in Deutschland und positioniere sich auch im Bankenbereich führend. Diese Position solle durch die genannten Produktentwicklungsaufwendungen weiter ausgebaut werden. Insbesondere solle auch im Sachversicherungsbereich ein Standardsoftwareprodukt geschaffen werden (basierend auf COR-P&C). Des Weiteren solle die COR Banking-Suite optimiert werden. Die Position bei den Top 10 Lebensversicherern solle durch eine neue Architektur verbessert werden (SOA-JEE), sodass sukzessive auch große Lebensversicherer als Kunden gewonnen werden könnten (Vorbild: Signal Iduna in 2009). Da die internationalen Kunden Komplettlösungen nachfragen würden, solle auf Basis der umfangreichen Erfahrungen im Konzern eine Insurance Suite geschaffen werden. Auf dieser Basis sollte COR&FJA in den kommenden Jahren ihre Position insbesondere auch international ausbauen können. Gleichzeitig sollten aufgrund der oben genannten Aspekte auch die Margen wieder das alte Niveau erreichen können. Beide Unternehmen hätten in der Vergangenheit bereits EBIT-Margen von über 10% erzielt. Unter Bereinigung der akquisitionsbedingten Abschreibungen werde dies auch für 2012 wieder antizipiert. Insgesamt errechne sich ein unverändertes Kursziel von EUR 3,20. Die COR&FJA-Aktie wird von den Analysten von SES Research weiterhin mit "kaufen" eingestuft. (Analyse vom 04.02.2010) (04.02.2010/ac/a/nw)
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