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    +++ ANNA verklagt CoBank und MARTIN BLESSING +++ Begründung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.01.09 19:32:00 von
    neuester Beitrag 02.04.09 19:02:10 von
    Beiträge: 149
    ID: 1.147.433
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 19:32:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Investor Relations Abteilung hat gelogen und wir werden das beweisen. Im November wurde uns gegenüber bestätigt, daß die Bücher der Dresdner Bank geprüft und keine weitere Risiken gefunden wurden. Daraufhin wurde investiert, was das Zeug hielt und jetzt das!

      BETRUG ist noch das mildeste Urteil, was man Blessing vorwerfen kann.

      Der Deal hätte nie und nimmer zustande kommen dürfen angesichts der schwer wiegenden Schieflage.

      Dass die Allianz heute haussiert, zeigt das Ausmaß des Betruges an den Cobank Aktionären

      BILD DIR DEINE MEINUNG!
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 19:35:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      dies ist kein Scherzartikel und wer mich kennt, weiss, dass es zur Sache gehen wird...
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 19:35:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.344.858 von AnnaKournikova am 09.01.09 19:32:00die Frage ist doch, wie gehts jetzt weiter mit dem COBA Kurs:confused:
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 19:38:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      das ist eine Sache, Schadensersatzforderungen sind eine andere. Die Anspruchsgrundlage ist ganz sicher gegeben und wir werden den Beweis liefern
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 19:38:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.344.858 von AnnaKournikova am 09.01.09 19:32:00Liebe ANNA, ich hoffe du bist schon wieder draussen!
      Ansonsten viel Glück bei der Klage, gute Finanzanwälte kosten ab 200 Euro die Stunde aufwärts. (Rechtschutz? :laugh:)
      Halt uns doch bitte auf dem laufenden.

      p.s. und für ne warme Suppe steht dir meine Tür immer offen *kleine Schadenfreude für deine vorgestrige Überheblichkeit* :p

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      Heftige Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 19:39:38
      Beitrag Nr. 6 ()
      keine Frage aber Anwälte kennen wir genug, die lesen das hier auch bestimmt:lick:
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 19:41:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      KLar und Rechtsschutz sowieso
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 19:50:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.344.930 von AnnaKournikova am 09.01.09 19:41:10Wovon träumst du Nachts,den Rechtschutz gibt es nicht der das übernimmt schon mal was von Prozesskostenrisiko gehört lehn dich nicht soweit aus dem Fenster
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 19:57:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.344.858 von AnnaKournikova am 09.01.09 19:32:00Anna hat die Arschkarte und langsam selber Schuld das der ganze Spott und Hohn geschrieben wird. Wer den ..... hat.... braucht für den ..............

      Wenn es zu dolle zugeschlagen hat brauchste keinen Anwalt dann hilft nur der Zwegat.:p:keks:
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 19:58:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      und weiter runter...aber Anna bleibt drin :laugh:

      Beschwer Dich mal nicht über die Häme, aber für Deine
      Aktivitäten hier wurde es mal Zeit, damit Du mal -viellecht-
      wieder auf den Boden der Tatsachen kommst.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 19:58:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.344.858 von AnnaKournikova am 09.01.09 19:32:00wenn die Aussage lautete, dass man keine weiteren Riskiken gefunden hat, dann mag das auch stimmen. Sie haben sie halt nicht gefunden, die Risiken.
      Dein Unmut über die Entwicklung ist nachvollziehbar, dein Verhalten dagegen ist lächerlich.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:04:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.344.858 von AnnaKournikova am 09.01.09 19:32:00"...... keine weitere Risiken gefunden........."

      Berühmte Letzte Worte ! :rolleyes:

      Das sagen sie ALLE (schon seit über einem Jahr), und keiner glaubt's........das ist ja das Problem.

      Der Hypo-Hansel hat mit seinen Insider-Käufen sogar noch falsche Fährten gelegt.

      Lug,Trug oder Dilletantismus ..... alles keine Basis für ein Investment.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:10:29
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.075 von slaughto am 09.01.09 19:58:56Na , Anna
      die sind gut beraten,deshalb konnten und können können sie Dich straflos
      g u t g l ä u b i g
      g l u t ä u i g
      anlügen. Du sprichst in der Mehrzahl von Dir
      Plural Majestatis:D:confused:

      Wenns hart kommt kann ich dich auf drei Monate,die Behördengänge müßten dann abgeschlossen sein,alimentieren

      km
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:13:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      ...ich bin kein Jurist, aber es wäre schon angebracht zu prüfen, ob nicht Untreue seitens der Coba-Verantwortlichen vorliegt. Immerhin haben sie wissentlich und vorsätzlich Aktionärsvermögen vernichtet. Noch jetzt könnten sie ja den Deal rückgängig machen, aber nein, sie ziehen ihn trotz Kenntnis der Konsequenzen für die Aktionäre durch. Hat denen vielleicht irgendjemand was versprochen? Tolle Jobs? Bei der Bundesbank? Nein, ganz sicher nicht; das wäre zu weit hergeholt

      Ich finde schon, daß sich der Staatsanwalt das 'mal genauer anschauen sollte. Kann man da (zur Staatsanwaltschaft) eigentlich einfach hingehen und Anzeige erstatten?
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:20:36
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.199 von abtdir am 09.01.09 20:13:01du bist kein jurist, man merkts. "wissentlich und vorsätzlich" sind aber juristisch gesehen Begriffe, die hier nun mal nicht gegeben sind. Schon gar nicht nachweisbar. Das ist nun mal so und damit hat sich das mit der Klagerei.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:21:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      Was soll die Schadenfreude. Es ist ein Schaden entstanden. Ich hätte mich auch komplett hier verabschieden können, vielleicht müssen, denn der Spaß hat ein jähes Ende gefunden. Seit 8 Jahren WO aber jetzt reisst die Finanzkrise in letzter Sekunde die besten Zocker dieses Planeten rein, aber es ist und war ein betrügerisches Verhalten.

      Wie kann es denn sein, dass der Staat ohne HV Genehmigung 25 % schlucken konnte oder war genehmigtes Kapital vorhanden? Wir werden es auflösen
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:23:08
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.344.912 von Haraldo78 am 09.01.09 19:38:25die muessen Anna nur dieses Posting vorlegen,
      damit kann sie sich dann den Hintern wischen...

      bcs
      #1 von AnnaKournikova Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 22.12.08 14:42:17 Beitrag Nr.: 36.251.776
      Dieses Posting: versenden | melden Diskussion drucken

      ANNA ist masssiv in die COBANK eingestiegen.

      Wisst Ihr auch warum? Es hagelt \"underperform\" Empfehlungen von drittklassigen Analysten\" der Klitschen Merrill Lynch & co, ergo ein ganz klares Kaufsignal

      Wer auf diese Möchte Gern Zocker der \"Investmentbanken\" weiterhin hört, ist selber schuld.

      Cobank und die Bank mit grünem Band der Sympathie stehen für klassische deutsche Wertanlage mit vermögenden Kunden. Diese Bankenehe wird funktionieren, denn besser standen nie die Vorzeichen für eine harte Integration hin zu einem profitablen Unternehmen.

      Und charttechnisch siehts nach der SKS- Formation aus.

      Frohe Weichnachten wünscht Euch

      ANJA
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:23:41
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.344.858 von AnnaKournikova am 09.01.09 19:32:00Stell lieber ein paar Bilder von Dir rein.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:28:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.253 von AnnaKournikova am 09.01.09 20:21:31weisst du die ganze Welt hat Schaden genommen hoer einfach auf rumzujammern...

      Wer mit Banken spielt ist selber schuld und mit Aktien erst recht ...

      Sei doch froh, du hast jetzt eine Bank und kueschelst unter dem Rettungsschirm, geniesst Shortsschutz und Staatsschutz - was will man mehr///

      Banken sind die besseren AGs deshalb haben sie Short- und Staatsschutz- als Anleger musst du jetzt nichtmal Abgeltungssteuer zahlen wenn du verkaufst(bist doch ueber 6 rein oder- da sind andere Aktien aber mehr gefallen, die keinen Shortschutz haben), bei all diesen Vorzuegen - aber alle muessen jetzt mit ihren Steuergeldern deine Aktie stuetzen:p


      bcs
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:30:15
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.275 von bcschirmer am 09.01.09 20:23:08ja, weil ich gutgläubig war
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:31:18
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.344.858 von AnnaKournikova am 09.01.09 19:32:00ANNA ist lächerlich +++ Begründung

      Du hast auf eigenes Risiko in die Aktie investiert. Du wusstest das im Bankensektor zur Zeit viele Unwägbarkeiten drin stecken.
      Trotzdem warst du schlauer als alle Analysten die die Aktie zum Verkaufen empfohlen haben.

      Ich zittiere:

      ANNA ist masssiv in die COBANK eingestiegen.

      Wisst Ihr auch warum? Es hagelt \\\"underperform\\\" Empfehlungen von drittklassigen Analysten\\\" der Klitschen Merrill Lynch & co, ergo ein ganz klares Kaufsignal

      Wer auf diese Möchte Gern Zocker der \\\"Investmentbanken\\\" weiterhin hört, ist selber schuld.

      Cobank und die Bank mit grünem Band der Sympathie stehen für klassische deutsche Wertanlage mit vermögenden Kunden. Diese Bankenehe wird funktionieren, denn besser standen nie die Vorzeichen für eine harte Integration hin zu einem profitablen Unternehmen.

      Und charttechnisch siehts nach der SKS- Formation aus.

      Frohe Weichnachten wünscht Euch

      ANJA


      Nun suchst du die Schuld deiner Fehlinvestition auf andere abzuschieben. Sicherlich wurden bei der Coba und der Dreba Fehler gemacht wie bei allen anderen Banken auch.
      Aber für deine Investition in die Coba ist nur eine verantwortlich: DU!!!
      Da hilft es auch nichts wenn du hier jeden Tag einen neuen \"Wichtigtuer\" Thread aufmachst.
      Selbst wenn du eine gute Rechtsschutzversicherung hast werden die dich höchstens auslachen wenn du sagst du willst die Coba wegen deiner Fehlinvestition verklagen.

      Einfach nur armselig Anna\"\"\"
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:32:53
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.253 von AnnaKournikova am 09.01.09 20:21:31...ach, so einfach ist das? Na dann kann man wohl nichts machen. Wie gut, daß hier bei w:o Rechtsexperten deines Kalibers unterwegs sind.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:33:10
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.275 von bcschirmer am 09.01.09 20:23:08"Cobank und die Bank mit grünem Band der Sympathie stehen für klassische deutsche Wertanlage mit vermögenden Kunden. Diese Bankenehe wird funktionieren, denn besser standen nie die Vorzeichen für eine harte Integration hin zu einem profitablen Unternehmen."

      das hat sie aber gefickt eingeschädelt
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:36:29
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.339 von D2Chris am 09.01.09 20:31:18kann passieren aber erst mal lernen, wann man(n) dass und das schreibt und zitieren kommt nicht om Zittern:yawn:

      Geh mal in die Sprachschule...drück Dir die Daumen. Bist aber bestimmt nen netter Kerl ansonsten
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:36:33
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.282 von Kaufangebot am 09.01.09 20:23:41Wenn du meinst du bist wichtig, Realname und Bild
      ansonstren bleib lieber Annanym:) bevor WO deine IP herrausgeben muss, wenn die Staatsanwaltschaft nachfragt.

      Du spielst hier ein sehr gefaehrliches Spiel...
      Beruhige dich, geh in dich und dann versuch es nochmal ganz nett...


      bcs @all have a nice weekend
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:38:52
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.374 von AnnaKournikova am 09.01.09 20:36:29Wenn du sonst nichts dazu zu sagen hast dann gute Nacht. Werde lieber Deutschlehrerin als in Aktien zu investieren.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:42:11
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.392 von D2Chris am 09.01.09 20:38:52wie gesagt, tut mir leid Chris, bist sicher ein netter zugereister Junge, der auch gutes Deutsch spricht aber wer austeilt muss oder heisst es mus? auch einstecken (nicht reinstecken) können:kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:43:42
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.375 von bcschirmer am 09.01.09 20:36:33@ Kaufangebot

      sorry, das war natuerlich fuer Anna...

      bcs\
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:45:34
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.424 von bcschirmer am 09.01.09 20:43:42:eek:sollen die doch kommen, sehe ich ganz entspannt:p
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:50:34
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.440 von AnnaKournikova am 09.01.09 20:45:34Tja Anna, will ich ja kein klugscheißer sein, aber ich hab's dir vorher geschrieben.
      Banken sind halt momentan high risk....
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:53:20
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.484 von thelooser am 09.01.09 20:50:34aber nachbörslich ziehen die...warte mal ab, wenn die Klage bei Gericht ist, stehen die auf 8 und ich muss mangels Schaden zurückziehen, wobei teilwiese Verluste unwiderruflich realsiert wurden
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:53:36
      Beitrag Nr. 32 ()
      Für den tollen Thread hat Anna einen Preis verdient!!:D

      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:56:20
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.510 von Icanfly am 09.01.09 20:53:36:p
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:58:54
      Beitrag Nr. 34 ()
      :eek:

      COMMERZBANK 4.90 4.97
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:59:33
      Beitrag Nr. 35 ()


      noch Fragen:eek:
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 21:00:59
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.552 von AnnaKournikova am 09.01.09 20:59:33Aber Hallo!!:look:
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 21:01:47
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.408 von AnnaKournikova am 09.01.09 20:42:11Stimmt fast alles Anna. Ich bin ein netter Junge (wobei ob ich nett bin müssen andere beurteilen). Ich kann auch einstecken wenn ich austeile und natürlich auch reinstecken. Nur zugereist bin ich nicht.
      Hat aber alles nichts mit dem Thema Coba zu tun. Du schreibst hier nur BlaBla ohne auf Argumente einzugehen welche gegen deine Postings gerichtet sind.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 21:01:53
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.547 von Icanfly am 09.01.09 20:58:54Ich glaube da werden gerade die Kurse manipuliert damit Anna nicht klagt!!:D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 21:02:40
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.561 von Icanfly am 09.01.09 21:00:59siehste, lebbe geht weiter:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 21:04:23
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.574 von AnnaKournikova am 09.01.09 21:02:40So soll es sein;)
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 21:07:19
      Beitrag Nr. 41 ()
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 21:07:36
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.552 von AnnaKournikova am 09.01.09 20:59:33Anna ich liebe Dich :)

      Silver
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 21:09:11
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.611 von MrSilver am 09.01.09 21:07:36Für Dich Silver:kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 21:10:06
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.552 von AnnaKournikova am 09.01.09 20:59:33Ein Traum, ich bin verrückt nach Dir :)

      Silver
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 21:10:59
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.639 von MrSilver am 09.01.09 21:10:06ich weiß Silver, geh ins Bad:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 21:11:11
      Beitrag Nr. 46 ()
      Sag mal hat die ANNA Hormonstörungen? Wann dreht endlich einer dieser Frau den Saft ab? Die macht jeden Tag einen neuen Fred auf. :confused:
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 21:13:48
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.649 von Daytracker am 09.01.09 21:11:11wies süss...
      Benutzername: Daytracker
      Registriert seit: 05.10.2008 [ seit 96 Tagen ]
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 21:16:52
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.552 von AnnaKournikova am 09.01.09 20:59:33Endlich. :D
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 21:20:58
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.648 von AnnaKournikova am 09.01.09 21:10:59Das Wasser ist nicht kalt genug :)

      Wenn Coba auf 8.- steigt bis Ende Februar, eine Flasche Wein für Dich Anna (rot oder weiß ?)

      Silver
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 21:21:44
      Beitrag Nr. 50 ()


      was für gute Argumente:eek:
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 21:22:51
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.723 von MrSilver am 09.01.09 21:20:58bei 8,1 € habe ich unterm strich null auf null....drück mir die Daumen silver surfer
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 21:22:54
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.649 von Daytracker am 09.01.09 21:11:11Wenns denn ne Frau ist. Ich glaub eher, daß "Anna" ein Typ ist, der hier die Leute verar...
      Die Bildchen gefallen mir aber auch.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 21:24:25
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.741 von waganjan am 09.01.09 21:22:54Du bist nicht der Erste, der das postet...aber schön, dass Dir die Bildchen gefallen:kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 21:28:41
      Beitrag Nr. 54 ()


      :cool: bleiben
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 21:30:02
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.754 von AnnaKournikova am 09.01.09 21:24:25Hast Du nicht vor ein paar Jahren (Nokia) mal Deine Telefonnummer hier eingstellt?

      Und sicher drücke ich Dir die Daumen!

      Silver
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 21:30:56
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.754 von AnnaKournikova am 09.01.09 21:24:25jetzt zeig doch mal dein wahres Gesicht :p

      in etwa so :confused:

      Avatar
      schrieb am 09.01.09 21:32:00
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.804 von MrSilver am 09.01.09 21:30:02doch, stimmt, 0174-32200_ _

      die letzten beiden musst dur ausprobieren
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 21:33:02
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.828 von AnnaKournikova am 09.01.09 21:32:00oder so :eek:

      Avatar
      schrieb am 09.01.09 21:34:28
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.832 von auffigehts am 09.01.09 21:33:02Hat sich doch gut gehalten. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 22:04:33
      Beitrag Nr. 60 ()
      @ANNA

      deine 8 € wirst du in den nächsten 1 1/2 jahren nicht sehen.

      aber hier hast DU eine lockeren verdoppler 865142
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 23:02:36
      Beitrag Nr. 61 ()
      09.01.2009

      Hypo Real Estate drohen Schadenersatzklagen im zweistelligen Millionenbereich
      Leser des Artikels:

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Dem Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate (HRE) drohen Schadenersatzforderungen im zweistelligen Millionenbereich. Man werde am Donnerstag beim Landgericht München I eine Klage auf Schadenersatz über ´knapp vier Millionen Euro´ gegen die HRE einreichen, kündigte der Anwalt der Münchener Kanzlei Rotter, János Morlin, der Wirtschaftszeitung ´Euro am Sonntag´ laut einem Vorabbericht an. Ende September sei eine weitere Klage geplant. Die Schadenersatz-Forderung könnte dann ´im hohen zweistelligen Millionenbereich liegen´, sagte Morlin.



      Die Kläger werfen dem Münchner Immobilienfinanzierer vor, die wirtschaftliche Situation falsch dargestellt zu haben. Die HRE hatte seit August 2007 öffentlich wiederholt beteuert, keine Belastungen aus der US-Subprime-Krise zu erwarten. Am 15. Januar 2008 räumten die Münchner dann aber doch Abschreibungen wegen der Finanzmarktkrise ein. Am 29. September 2008 machte HRE zudem die existenzgefährdende Schieflage der übernommenen Depfa-Bank öffentlich.

      Die erste Klage der Kanzlei umfasst HRE-Aktienkäufe zwischen November 2007 und Januar 2008, die zweite Käufe von HRE-Papieren zwischen dem 15. Januar bis 28. September 2008./stw
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 23:08:46
      Beitrag Nr. 62 ()
      so gehts:

      Hypo Real Estate drohen Schadenersatzklagen im zweistelligen Millionenbereich
      Leser des Artikels: 60

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Dem Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate (HRE) drohen Schadenersatzforderungen im zweistelligen Millionenbereich. Man werde am Donnerstag beim Landgericht München I eine Klage auf Schadenersatz über ´knapp vier Millionen Euro´ gegen die HRE einreichen, kündigte der Anwalt der Münchener Kanzlei Rotter, János Morlin, der Wirtschaftszeitung ´Euro am Sonntag´ laut einem Vorabbericht an. Ende September sei eine weitere Klage geplant. Die Schadenersatz-Forderung könnte dann ´im hohen zweistelligen Millionenbereich liegen´, sagte Morlin.

      [iTunes DE]


      Die Kläger werfen dem Münchner Immobilienfinanzierer vor, die wirtschaftliche Situation falsch dargestellt zu haben. Die HRE hatte seit August 2007 öffentlich wiederholt beteuert, keine Belastungen aus der US-Subprime-Krise zu erwarten. Am 15. Januar 2008 räumten die Münchner dann aber doch Abschreibungen wegen der Finanzmarktkrise ein. Am 29. September 2008 machte HRE zudem die existenzgefährdende Schieflage der übernommenen Depfa-Bank öffentlich.

      Die erste Klage der Kanzlei umfasst HRE-Aktienkäufe zwischen November 2007 und Januar 2008, die zweite Käufe von HRE-Papieren zwischen dem 15. Januar bis 28. September 2008./stw
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 23:08:58
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.344.858 von AnnaKournikova am 09.01.09 19:32:00Anna

      eine Riesensauerei!

      Ich wünsch Dir viel Erfolg! Hoffentlich werden diese Typen zur Räson gezogen! :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 23:09:40
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.346.414 von Fruehrentner am 09.01.09 23:08:58danke
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 23:10:26
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.346.384 von norisbanker am 09.01.09 23:02:36fast zeitgleich haben wir das gepostet, Gedankenübertragung
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 23:13:16
      Beitrag Nr. 66 ()
      die ganze Übernahme ist ein Fake:
      Commerzbank-Betriebsrat: Umfang der Stellenkürzungen bleibt unverändert
      Leser des Artikels: 32

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Commerzbank hält laut Betriebsratsangaben an ihrem Zeitplan der Übernahme der Allianz-Tochter Dresdner Bank und am Umfang des geplanten Stellenabbaus fest. ´Wir haben nach wie vor vom Vorstand die verbindliche Zusage, dass es im Zuge der Übernahme der Dresdner Bank zu keinen betriebsbedingten Kündigungen bis Ende 2011 kommt´, sagte Commerzbank-Gesamtbetriebsratschef Uwe Tschäge der Wirschaftszeitung ´Euro am Sonntag´ laut einer Vorabmeldung. Auch am Umfang des Stellenabbaus von 9.000 Stellen, davon 6.500 im Inland, werde sich nach derzeitigem Kenntnisstand nichts ändern. Gespräche zwischen Unternehmensleitung und Arbeitnehmervertretern über einen Sozialplan seien ab Februar vorgesehen.



      Nach der vollzogenen Übernahme im Januar sollen die beiden Geldhäuser im März endgültig miteinander verschmolzen werden. Ein Commerzbank-Sprecher bestätigte der Zeitung entsprechende Aussagen Tschäges./stw
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 23:15:42
      Beitrag Nr. 67 ()
      dieser Bericht über HRE kam gerade eben raus und es handelt sich im exakt die selbe Anspruchsgrundlage wie diejenige, die ich beschrieben habe!

      ICh werde alle hier bestens informieren, so ne Klage dauert Zeit aber sie ist allemal gerechtfertigt
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 23:23:12
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.346.443 von AnnaKournikova am 09.01.09 23:15:42...ganz meine Meinung. Beide Fälle sind sehr ähnlich: Erst wird gelogen, daß sich die Balken biegen und dann peu a peu mit der Wahrheit rausgerückt. Klar, man wird die Absicht nachweisen müssen, aber das ist vielleicht garnicht so schwer wenn die Staatsanwaltschaft erstmal die Ermittlungen aufgenommen hat. Dann werden die Vorstandsrefenten vorgeladen und vernommen und seien wir ehrlich: Soooo clever sind die auch wieder nicht, da wird sich einer erst verquasseln und dann den Chef belasten, um den eigenen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Und dann ist er dran!

      Also: Wie kriegen wir die Staatsanwaltschaft an's Werk?
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 23:32:04
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.346.434 von AnnaKournikova am 09.01.09 23:13:16...naja, das Verstehe ich schon: Nachdem er den Staat nun schon zum 2-ten Mal angebettelt hat, tut er sich mit unpopulären Maßnahmen wie Stellenabbau natürlich schwer; vorauseilender Gehorsam sozusagen.

      Und nachdem er mit der KE für die (Teil-)Verstaatlichung die Aktionäre eh schon über den Löffel balbiert hat, findet er natürlich erst recht nichts mehr dabei, weitere Verluste anzuhäufen. Denn er weiß: Am Ende des Tages muss er eine weitere KE machen, spätestens, wenn der Statt sein Geld wiederhaben will. Und die geht nur zu grottenschlechten Konditionen im Verhältnis 10 neue Aktien für 1 alte zum Preis von je 2,50 durch (geschätzt ;-)

      Kursziel 0,25 EUR und das ist auch der faire Wert.

      Bravo Herr Blessing, guter Job, allererste Sahne!
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 23:56:14
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.346.494 von abtdir am 09.01.09 23:32:04Kann man nicht mal der Anna das Erstelen neuer Threads verbieten? Oder zumindest auf 2 pro Tag oder so beschränken?

      Vielleicht müsste man Anna ja eine ehrliche Arbeit geben, dann hätte sie nicht soooo viel Zeit...
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 23:57:55
      Beitrag Nr. 71 ()
      09.01.2009 22:35:59

      Hypo Real Estate drohen Schadenersatzklagen im zweistelligen Millionenbereich


      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Dem Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate (HRE) drohen
      Schadenersatzforderungen im zweistelligen Millionenbereich. Man werde am
      Donnerstag beim Landgericht München I eine Klage auf Schadenersatz über 'knapp
      vier Millionen Euro' gegen die HRE einreichen, kündigte der Anwalt der Münchener
      Kanzlei Rotter, János Morlin, der Wirtschaftszeitung 'Euro am Sonntag' laut
      einem Vorabbericht an. Ende September sei eine weitere Klage geplant. Die
      Schadenersatz-Forderung könnte dann 'im hohen zweistelligen Millionenbereich
      liegen', sagte Morlin.

      Die Kläger werfen dem Münchner Immobilienfinanzierer vor, die wirtschaftliche
      Situation falsch dargestellt zu haben. Die HRE hatte seit August 2007 öffentlich
      wiederholt beteuert, keine Belastungen aus der US-Subprime-Krise zu erwarten. Am
      15. Januar 2008 räumten die Münchner dann aber doch Abschreibungen wegen der
      Finanzmarktkrise ein. Am 29. September 2008 machte HRE zudem die
      existenzgefährdende Schieflage der übernommenen Depfa-Bank öffentlich.

      Die erste Klage der Kanzlei umfasst HRE-Aktienkäufe zwischen November 2007 und
      Januar 2008, die zweite Käufe von HRE-Papieren zwischen dem 15. Januar bis 28.
      September 2008./stw

      Quelle: dpa-AFX



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 00:10:14
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.346.561 von slaughto am 09.01.09 23:56:14Warum? Die Threads sind doch gut!

      Arbeitest Du in dem Laden? Dann läuft's für dich doch optimal:Für Mitarbeiter und Gläubiger ist die Verstaatlichung eine tolle Sache: Stellenabbau trauen sich die Vorstände nicht mehr (siehe Äußerung BR) und pleite gehen sie auch nicht mehr. In den Threads von Anna geht's aber um die Aktionäre, auf deren Kosten die beiden obigen Gruppenfreigehalten werden. Hast Du damit ein Problem?
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 00:27:54
      Beitrag Nr. 73 ()
      :laugh: Startrader etc wenn ich das schon höre !!(warum gibt es kein kotz smilies???)

      AnnaKournikova kocht auch nur mit wasser wie alle hier.

      verzockt ! das ist es... dummheit schützt vor strafe nicht.


      dsi
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 00:55:42
      Beitrag Nr. 74 ()
      "Wie kann es denn sein, dass der Staat ohne HV Genehmigung 25 % schlucken konnte oder war genehmigtes Kapital vorhanden? Wir werden es auflösen "

      DAS ist in der Tat eine Frage, die mich auch als Jurist interessieren würde. Seit wann gilt das Aktiengesetz nicht mehr?
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 01:06:40
      Beitrag Nr. 75 ()
      OK, bin fündig geworden, ist im Finanzmarktstabilisierungsfondgesetz:

      § 3
      Gesetzlich genehmigtes Kapital
      (1)
      Der Vorstand eines als Aktiengesellschaft verfassten Unternehmens des Finanzsektors ist bis zum 31. Dezember 2009 ermächtigt, das Grundkapital bis zu 50 vom Hundert des Grundkapitals, das zum Zeitpunkt des Inkrafttretens dieses Gesetzes vorhanden ist, durch Ausgabe neuer Aktien gegen Einlagen an den Finanzmarktstabilisierungsfonds (Fonds) zu erhöhen. Der Vorstand kann von der Ermächtigung nur mit Zustimmung des Aufsichtsrats Gebrauch machen.
      (2)
      Die Erhöhung des Grundkapitals bedarf nicht der Zustimmung der Hauptversammlung. Die Ausgabe bedarf, falls bereits mehrere Gattungen von Aktien vorhanden sind, nicht der Zustimmung der Aktionäre der verschiedenen Gattungen.
      (3)
      Das Bezugsrecht der Aktionäre ist ausgeschlossen.
      (4)
      Eine vorherige Leistung durch den Fonds in das Vermögen der Gesellschaft kann der Einlagepflicht zugeordnet werden und befreit den Fonds von seiner Einlagepflicht.
      (5)
      Soweit sich aus diesem Gesetz nichts anderes ergibt, gelten für die Kapitalerhöhung und Ausgabe der Aktien die §§ 185 bis 191 des Aktiengesetzes entsprechend. § 182 Abs. 4 Satz 1 des Aktiengesetzes findet keine Anwendung. Die Durchführung der Erhöhung ist unverzüglich in das Handelsregister einzutragen. Eine Prüfung findet nicht statt. § 264a Abs. 4 Satz 2 des Aktiengesetzes gilt entsprechend.

      -----------

      Aber mal ganz ehrlich. Gewisse Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit dieses § können wohl schon aufkommen.
      Durch den Bezugsrechtsausschluss der Aktionäre werden deren Stimmrechte verwässert und je nach konkretem Ausgabekurs der Aktien kommt es auch zu einer wirtschaftlichen Verwässerung des eigenen Anteils.

      Der eigene Aktienbesitz ist auf jedenfall vom Schutzbereich des Art. 14 GG (Eigentum) erfasst. Was der Bund hier macht, ist nichts anderes als eine (Teil-)enteignung durch die Verwässerung. Und da sagt die Junktim-klausel im GG, dass zumindest eine Entschädigung fällig ist.

      Das ganze war nur mal eine Kurzanalyse mit ein paar Gedanken um Mitternacht, aber ich glaube da sind einige Ansatzpunkte.
      Hoffentlich legt mal jemand Verfassungsbeschwerde gegen das Gesetz ein :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 01:42:20
      Beitrag Nr. 76 ()
      @Anna: kann Enrique oder Papa Igelsias Dir nicht was geben..der hat in Miami noch ne schöne Hütte ..

      Aus der FTD:

      [b]Weiterer Gefahrenpunkt: In den Büchern der beiden Banken schlummern laut den Analysten der Citigroup immer noch strukturierte Kreditprodukte, die ein Risiko von 23 Mrd. Euro darstellen

      Der Kurs wird Richtung NULL fallen ![/b]
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 03:36:32
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.346.699 von ZertifikatLiebhaber am 10.01.09 01:06:40Alternative 1:

      Staat steigt ein unter Ausschluss des Bezugrechtes zur Rettung des Unternehmens. Anteil am Unternehmen pro Aktie und Wert fällt entsprechend.


      Alternative 2:

      Aktionäre bestehen auf Bezugsrecht und HV. Staat steigt in schnelle nicht ein. Unternehmen ist Insolvent und Aktionäre haben NIX mehr.

      Frage: Was ist besser für den Aktionär?


      Vieleicht gibt es ja juristische Betonköpfe, die gegen die durchgeführte Alternative 1 klagen. Dann kann ich diesen Leuten nur wünschen, daß eine Rückabwicklung der Rettungsaktion beschlossen wird, Ihre Aktien völlig Wertlos werden und diese Betonköpfe nie wieder ruhig schlafen können, weil sie dann merken, wie wenig intelligent das war.
      Aber vieleicht gibt es ja auch vernünftige Richter, die das Gesetz als einen verhältnismäßigen Eingriff in die Grundrechte klassifizieren. Im Interesse aller Mitarbeiter, Kunden, normalen Bürger und intelligenten Aktionäre hoffe ich, daß die Betonköpfe nicht durchkommen.
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 08:13:55
      Beitrag Nr. 78 ()
      Ich habe die von ZertifikatLiebhaber eingestellte gesetzliche Regelung gelesen, vielen Dank zunächst dafür, es besteht also die Möglichkeit, dass das Grundkapital der Commerzbank ohne Bezugsrecht an die Altaktionäre um weitere 25 % des zum Zeitpunkt des zum Zeitpunkt des Gesetzes bestehenden Grundkapitals durch Ausgabe von Aktien an den Finanzmarktstabilisierungsfonds zu erhöhen ?

      Politisch wurde inzwischen bereits gefordert, die Commerzbank komplett zu verstaatlichen, was lt. Aussage in den Medien in der Folge einen Totalverlust für die Altaktionäre zur Folge hätte -> es würde sich hierbei um eine komplette Enteignung handeln -> der Staat müßte hier sicherlich eine Entschädigung auf Grund grundgesetzlich garantierter Eigentumsrechte zahlen, oder ?

      Auch bei der bereits jetzt erfolgten Kapitalerhöhung ohne Bezugsrechts für die Altaktionäre liegt in meine Augen eine
      Teilenteignung vor.
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 10:07:50
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.346.794 von Bodenseemann am 10.01.09 03:36:32@Bodensee

      Deine Argumentation leuchtet mir nicht ein.

      Im Normalfall sollten die bestehenden Risiken in einem Finanzinstitut nicht erst 5 Minuten vor Fäligkeit bekannt sein. Wenn Finanzhilfen des Bundes in Anspruch genommen werden, sollte doch in der Regel genug Zeit bleiben, den Aktionären vorher ebenfalls ihr Bezugsrecht zuzugestehen und ihnen die Möglichkeit geben, sich an der Kapitalerhöhung zu beteiligen.

      Aber selbst wenn es eilig ist: In Absatz 4 der Regelung heisst es ausdrücklich, dass der Fonds auch Geld vorschiessen kann, welches dann auf die Einlagepflicht für neue Aktien angerechnet wird.
      D.h. Bund schiesst Geld im Eilfall vor, die Kapitalerhöhung wird durchgeführt MIT Bezugsrecht für die Aktionäre. Das Volumen das die Aktionäre abnehmen fließt direkt an den Fonds, der dadurch Geld spart.

      Ist doch im Interesse aller die viel bessere Lösung.

      Ich bleibe dabei: Die jetzige Form des Gesetzes ist verfassungswidrig, da entweder unverhältnismäßiger Eingriff in Art. 14 GG oder aber sogar durch die "Zwangsverwässerung" eine Teilenteignung, die laut Art. 14 GG und der Junktim-Klausel nur gegen Entschädigung vorgenommen werden darf.
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 10:24:55
      Beitrag Nr. 80 ()
      was passiert wenn die Teilverstaatlichung vor den BVGericht platzt? Dann ist die CoBa INSOLVENT !
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 10:26:45
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.347.053 von ZertifikatLiebhaber am 10.01.09 10:07:50Ich vermute,daß der Allianz sowohl die eigenen Risiken als auch die der Dresdner bestens bekannt waren, deshalb rechtzeitig alle in der Dresdner zusammengefaßt wurden und in Absprache mit unseren Stamokaps in Finanzufsicht und Regierung in der Cobank entsorgt werden.


      Ohne Vorlauf-6 Monate-klappt so ein Manöver nicht

      km

      Man kann die Aktie haben,vorerst jedoch nicht über Nacht.:cry:
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 11:46:10
      Beitrag Nr. 82 ()
      Kritik an Staatseinstieg
      Commerzbank-Aktie fällt bei Analysten durch
      von Nicole Bastian, Miriam Breh, Jörg Hackhausen und Christian Panster

      Börsianer mögen keine staatlichen Interventionen. Die heftigen Kursverluste der Commerzbank-Aktie als Reaktion auf den Einstieg des Bundes machen das deutlich. Analysten und Aktionärsschützer finden ebenfalls klare Worte. Die Übernahme der Dresdner Bank werten sie als bittere Pille für die Commerzbank-Aktionäre. Glücklich mache sie nur die Anteilseigener der Allianz.
      Notrufsäule vor der Zentrale der Commerzbank: Aktionärsschützer und Analysten schlagen nach dem Einstieg des Staates Alarm. Foto: dpaLupe

      Notrufsäule vor der Zentrale der Commerzbank: Aktionärsschützer und Analysten schlagen nach dem Einstieg des Staates Alarm. Foto: dpa

      FRANKFURT. Die Commerzbank bekommt zehn zusätzliche Milliarden vom Staat. Damit kann sie - wie geplant - die Übernahme der Dresdner Bank finanzieren. Die Aktionäre der Commerzbank aber sind entsetzt. Der Aktienkurs des Geldhauses fiel zwischenzeitlich auf ein neues Allzeittief bei 4,69 Euro. Auf Dreimonatssicht haben die Papiere fast die Hälfte ihres Wertes verloren. Besserung ist vorerst nicht Sicht. Die weitere Kapitalaufstockung bedeute für die Aktionäre eine schwere Belastung, sagt Alan Webborn, Analyst bei Société Générale.

      Viele Marktbeobachter wurden von der neuerlichen Finanzspritze des Bundes überrascht. Andreas Weese, Analyst bei Unicredit, spricht von einem schweren Vertrauensverlust. Unklar ist auch, ob die Integration der Dresdner Bank tatsächlich gelingen wird. Die Risiken sind jedenfalls nicht ohne. Mit der Dresdner holt sich die Commerzbank einen Problemfall ins Haus. Vertrauensverlust und Integrationrisiken machten die Aktie bis auf weiteres für Anleger unattraktiv, sagt Weese. Das Kursziel hat Unicredit radikal von 8,50 Euro auf 4,40 Euro zusammengestutzt. Weeses Empfehlung lautet: "Verkaufen".

      "Das Ausmaß der staatlichen Geldspritze ist außerordentlich hoch", sagt Helmut Hipper, Fondsmanager bei Union Investment. "Sie zeigt, wie groß die Probleme bei der Commerzbank sind und wie oberflächlich die Bücher der Dresdner Bank geprüft wurden." Die Analysten von Keefe, Bruyette & Woods in London beklagen vor allem die fehlende Transparenz und Klarheit in der Kommunikation der Commerzbank. Sie kritisieren, dass die Übernahme der Dresdner nicht komplett beerdigt wurde. Der Deal werde aus politischen Gründen durchgezogen - auf Kosten der Commerzbank-Aktionäre.

      Auch die Aktionärsschützer sind skeptisch. Sie fürchten nach der massiven Staatsbeteiligung eine zu starke Einmischung der Politik. "Der Staat hat sich als schlechter Banker erwiesen", sagte Rechtsanwalt Klaus Nieding von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW).

      Commerzbank AG | Xetra

      Was sich als bittere Pille für die Aktionäre der Commerzbank herausstellt, dürfte die Anteilseigner der Allianz freuen. Ihre Papiere stiegen am Freitag zeitweise um sieben Prozent auf 71,50 Euro. Hinter dem Kursplus steckt die Hoffnung, dass die Allianz nun endlich das Kapitel Dresdner Bank beenden kann. Seit der Übernahme vor gut sieben Jahren hat sie dem Versicherungskonzern vor allem Verluste eingebracht. "Der Albtraum Dresdner Bank scheint für die Allianz nun endgültig ein Ende zu haben", sagte ein Händler an der Frankfurter Börse.

      Auch die meisten Analysten sahen die Allianz als Gewinner. Eine Bank nach der anderen gab eilig eine Kaufempfehlung heraus, darunter UBS, Morgan Stanley, Merrill Lynch, Sal. Oppenheim und Deutsche Bank. Am meisten traut Unicredit-Mann Weese der Allianz-Aktie zu: sein Kursziel liegt bei 128 Euro. Positiv wertet der Experte, dass der beschleunigte Verkauf der Dresdner nahe vor dem Abschluss stehe und der Allianz nur ein begrenzter Anteil an der Commerzbank verbleibe. Allerdings räumte er ein, dass es noch gewisse Unsicherheiten gebe. Noch ist nämlich nicht klar, wie viel der Versicherer für den Anteil abschreiben müsse, den er weiter an der Commerzbank halte.


      Hier finden Sie die aktuellsten Analysten-Einstufungen zu diesen Aktien.

      Michael Haid von Chevreux schätzt, dass die stille Beteiligung an der Commerzbank sowie die Übernahme von Kreditpapieren zu einem weiteren Abschreibungsbedarf von etwa 600 Mio. Euro führen dürften. Das Urteil dieses Analysten fällt aus dem Rahmen. Als einziger riet Haid am Freitag, die Allianz-Aktie zu verkaufen. Sein Kursziel senkte er von 65 auf 63 Euro.
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 11:48:38
      Beitrag Nr. 83 ()
      :laugh::laugh:Warum so wütend bei dem Risiko, was du eingegangen bist? Zu gierig gewesen, das ist alles!!!!

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 11:48:52
      Beitrag Nr. 84 ()
      BLESSING als Erfüllungsgehilfe der Regierung, CoBank als geheime BAD BANK, Allianz saniert, vollkommen intransparente und verlogene Unternehmenskommunikation der CoBank.

      Das wird definitiv eine Klagewelle nach sich ziehen mit guten Aussichten auf Erfolg. Die Rechte der CoBank Aktionäre wurden massiv mit Füssen getreten. Sowas ist ein grober Verstoss gegen mehrere § des AktG
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 11:55:06
      Beitrag Nr. 85 ()
      Es wird sicher eine Sammelklage geben, ansonsten ziehe ich das allein durch. Es geht nicht nur um viel Geld sondern vor allem um BETRUG am CoBank Aktionär
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 12:13:29
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.347.453 von AnnaKournikova am 10.01.09 11:55:06was meckerst du denn bloss immer rum.
      MARTIN BLESSING macht einen richtig guten job für alle langfristigen anleger.bin seit anfang 2003 dabei und voll zufrieden.
      du bist einfach zu kurzfristig orientiert,oder?
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 12:29:20
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.075 von slaughto am 09.01.09 19:58:56mittlerweile werden doch alle Meldungen mit entsprechenden Disclaimern zum Haftungsausschluss versehen...

      ja, ja...so ist das nunmal
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 13:00:27
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.347.110 von drrerpol am 10.01.09 10:24:55was passiert wenn die Teilverstaatlichung vor den BVGericht platzt? Dann ist die CoBa INSOLVENT !

      schwachsinn..

      1. Ist eine mögliche Verstaatlichung vom GG gedeckt.
      Die Möglichkeiten einer Enteignung sind in Artikel 15 i.V.m. Art.14 Abs.3 des Grundgesetzes verankert.

      2. ist es in diesem Sinne keine richtige verstaatlichung da keine enteignung stattfindet (nur indirekt über eine evtl. verwässerung) sondern eine Kapitalerhöhung die der Staat als Investor zeichnet!

      3. Selbst wenn alles illegal und ungesetzlich wäre, würde die Regierung der Coba Geld in den popo schieben

      keine "systemrelevante" Bank wird pleite gehen! vergisst es! Narrenfreiheit für Ackermann u Co. - ole- ole!
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 14:27:07
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.344.911 von AnnaKournikova am 09.01.09 19:38:23das ist eine Sache, Schadensersatzforderungen sind eine andere. Die Anspruchsgrundlage ist ganz sicher gegeben und wir werden den Beweis liefern

      wer ist " wir " ?
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 14:28:35
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.347.453 von AnnaKournikova am 10.01.09 11:55:06Es wird sicher eine Sammelklage geben, ansonsten ziehe ich das allein durch.

      was ist mit den anderen ,
      schon alle abegesprungen ?
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 17:33:48
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.347.999 von Oakatzl am 10.01.09 14:28:35ihr "kläger" seit doch dankbar, dass der bund eingesprungen ist, sonst wären sie pleite gegangen und eure papierchen wären auf null gegangen. im hauptthread cobk poste ich argumentiv seit zwei bis drei monaten meine bedenken und wurde verspottet und beleidigt weil ich von einem möglichen kurs von 3 euro und tiefer schrieb. jetzt bin ich froh über die finanzspritze, sonst wären sie über die wupper gegangen und mit ihr ein teil der deutschen wirtschaft. dann würden die schlangen an den suppenküchen noch länger werden.
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 19:31:38
      Beitrag Nr. 92 ()
      Wenn der Staat die Banken verstaatlicht, zahlt er letztendlich die Kredite, die er vorher bei denen aufgenommen hat, plus Zinsen und Zinseszinsen, an sich selbst zurück.

      Das hört sich erst einmal gut an für die Bürger, die ja den Staat ausmachen.

      Das Dumme ist nur, daß bei denen kaum etwas ankommt, weil der Staat noch nie mit seinen Einnahmen ausgekommen ist. Sonst hätte er ja nicht immer neue Kredite aufnehmen müssen.

      Die Frage ist also: Wo versickern die Staatseinnahmen ?

      Hier ein älteres, aber brandaktuelles Video:
      Wem gehört Deutschland ?

      http://de.youtube.com/watch?v=JwKQVKrtVq0
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 20:00:31
      Beitrag Nr. 93 ()
      Blessing schreibt, daß die Risiken bei der Dreba erst im Dezember erkannt wurden. Spätestens dann, hätte er die Notbremse ziehen müssen und nicht nach dem Motto handekn dürfen: Augen zu und durch. Vor dem closing war Zeit, den Deal abzublasen. Dazu war er den CoBank Aktionären verpflichtet. Es war ein Fehler und dafür muss er herhalten

      Hier der Bericht

      Beteiligung des Bundes Commerzbank-Chef sieht lange Beziehung
      10.01.2009 1 Kommentar 0 (0) Legende

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      Mehr als nur wenige Jahre werde der Bund seine Beteiligung an der Commerzbank halten, glaubt der Chef des Instituts, Martin Blessing. Kritik an der kostspieligen Dresdner-Übernahme weist er zurück.
      Der Vorstandssprecher der Commerzbank Martin Blessing. Bild vergrößern Der Vorstandssprecher der Commerzbank Martin Blessing. ap

      HB FRANKFURT. Der Bund werde seinen 25-Prozent-Anteil an dem Kreditinstitut "sicherlich nicht in den nächsten zwei bis drei Jahren" wieder verkaufen, sagte Blessing der Zeitung "Welt am Sonntag" laut Vorabmeldung. Das Engagement des Bundes sei andererseits nicht für die Ewigkeit bestimmt, das gelte sowohl für die Aktienbeteiligung als auch für stille Einlagen in Höhe von 16,4 Milliarden Euro. "Wir wollen das Geld so schnell wie möglich zurückzahlen, und wir werden es zurückzahlen", sagte Blessing der Zeitung. Die Summe sei zwar gewaltig. "Aber wer sagt, dass die Commerzbank für ihre Geschäfte auch in fünf Jahren noch so viel Kapital vorhalten muss? Entspannt sich die Lage, können wir überschüssiges Geld wieder an den Staat zurückgeben."

      Der Commerzbank-Chef muss sich derzeit einiges an Kritik anhören; schließlich hat die Übernahme der Dresdner Bank einiges zur Schieflage des eigenen Instituts beigetragen. Die Commerzbank zahlt für die Allianz-Tochter gut fünf Milliarden Euro. "Es war unverantwortlich, die Dresdner Bank in dieser Krise zu übernehmen", kritisierte zum Beispiel Aktionärsschützer Lothar Gries von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK). "Blessing hat doch früher selbst dort gearbeitet. Er hätte die Leichen im Keller kennen müssen", sagte Gries der Wirtschaftszeitung "Euro am Sonntag". Blessing leitete im Jahr 2000 die Online-Aktivitäten einer Dresdner- Tochter (Advance Bank). Im Zuge der Dresdner-Übernahme durch den Versicherer Allianz im Jahr 2001 wechselte Blessing zur Commerzbank.

      In mehreren Zeitungen verteidigte der seit Mai amtierende Vorstandsvorsitzende der zweitgrößten deutschen Bank die riskante Übernahme der angeschlagenen Konkurrentin: Der Milliardendeal sei richtig und gut für Deutschland; eine Absage der Übernahme wäre keine Alternative gewesen, erklärte Blessing.

      Blessing versicherte in der "WamS", die neuen Löcher bei der Dresdner seien erst im Dezember offensichtlich geworden. In der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" erklärte der Chef des Dax- Konzerns, die Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers Mitte September habe die Lage dramatisch verändert: "Deshalb waren wir genötigt, Staatshilfe zu beantragen."

      Blessing räumte ein: "Wenn Sie beide Hilfspakete herausrechnen, wäre unsere Kapitalausstattung in der Tat nicht besonders rosig." Allerdings sei es bei den in der vergangenen Woche vereinbarten zusätzlichen zehn Milliarden Euro an Staatsgeld nicht darum gegangen, "das Überleben der Bank zu sichern": "Vielmehr wollten wir einen zusätzlichen Puffer, um das gemeinsame Institut gegen mögliche weitere Turbulenzen wetterfest zu machen", sagte Blessing. "Wenn keine weiteren Großkatastrophen mehr eintreten, sollte unser Kapitalpuffer reichen."

      Nach den Übertreibungen der Vergangenheit werde es einige Zeit dauern, bis die Situation sich normalisieren werde, sagte Blessing weiter. "Wenn Sie sich über 10 oder 15 Jahre 20 Kilo zu viel angefuttert haben, kriegen Sie die auch nicht innerhalb eines Vierteljahres runter. Das braucht Zeit, Zeit, Zeit."

      Die Commerzbank muss zum zweiten Mal binnen weniger Wochen Milliardenhilfen des Staates in Anspruch nehmen, um Löcher in der Kapitaldecke zu stopfen. Dieses Mal geht es um zehn Milliarden Euro. Im Gegenzug beteiligt sich der Bund mit 25 Prozent plus einer Aktie an der Bank und wird damit größter Einzelaktionär. Der staatliche Bankenfonds Soffin gibt der Commerzbank insgesamt 18,2 Milliarden Euro und sichert damit auch den kurz vor dem Abschluss stehenden Kauf der Dresdner Bank und weitere Belastungen aus faulen Kreditpapieren abzusichern. Zudem profitiert die Commerzbank von einer Staatsgarantie für neue Anleihen. Mit einem solchen Bond nahm das Geldhaus in dieser Woche zu vergleichsweise günstigen Konditionen fünf Milliarden Euro ein.

      Nach der Rettungsaktion steht auch die Geschäftspolitik der Bank in der Diskussion. Der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" sagte Blessing, die Bank werde weiter als aggressiver Wettbewerber im Mittelstandsgeschäft auftreten. Forderungen des Bundesverbands der Volks- und Raiffeisenbanken, die Commerzbank solle sich als Bank mit staatlicher Beteiligung künftig auf Großunternehmen beschränken, erteilte er eine Absage. "Auch der Bund als Treuhänder des Steuerzahlers hat ein Interesse an geordneter Kreditvergabe." Blessing hob hervor, auch in Zukunft werde der Vorstand der Bank die Geschäftspolitik bestimmen, nicht die Bundesregierung.

      Die Übernahme der Dresdner hatte in der Belegschaft ohnehin schon Sorgen um die Jobs ausgelöst. Die wurden durch die aktuelle Entwicklung noch verstärkt. Gesamtbetriebsratschef Uwe Tschäge sagte indes dem Magazin "Euro am Sonntag", die Bank halte bei der Übernahme am Umfang des geplanten Stellenabbaus fest. "Wir haben nach wie vor vom Vorstand die verbindliche Zusage, dass es im Zuge der Übernahme der Dresdner Bank zu keinen betriebsbedingten Kündigungen bis Ende 2011 kommt", sagte er.

      Auch am Umfang des Stellenabbaus von 9 000 Stellen, davon 6 500 im Inland, werde sich nach derzeitigem Kenntnisstand nichts ändern. Gespräche zwischen Unternehmensleitung und Arbeitnehmervertretern über einen Sozialplan seien ab Februar vorgesehen. Nach der vollzogenen Übernahme im Januar sollen die beiden Geldhäuser im März endgültig miteinander verschmolzen werden. Ein Commerzbank-Sprecher bestätigte der Zeitung entsprechende Aussagen Tschäges.
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 21:08:25
      Beitrag Nr. 94 ()
      Commerzbank
      Blessing wehrt sich gegen beißende Kritk

      Die Commerzbank stellt sich auf eine längere Beteiligung des Bundes als Großaktionär ein, sagt ihr Vorstandschef Martin Blessing. Er verteidigt zugleich die riskante Übernahme der angeschlagenen Dresdner Bank gegen scharfe Kritik von Experten. Sie sprechen von einem Desaster für die Aktionäre und sehen die die Unabhängigkeit der Bank gefährdet.

      Frankfurt am Main/Berlin - Der Bund werde seinen 25-Prozent-Anteil an dem Kreditinstitut "sicherlich nicht in den nächsten zwei bis drei Jahren" wieder verkaufen, sagte Blessing der "Welt am Sonntag" laut Vorabmeldung. Zugleich verteidigte der Manager in mehreren Zeitungen die Übernahme der maroden Dresdner Bank gegen scharfe Kritik: Der Milliardendeal sei richtig und gut für Deutschland, eine Absage der Übernahme wäre keine Alternative gewesen, erklärte Blessing.

      "Die Übernahme war richtig und ist richtig" - Commerzbank-Chef Blessing

      "Die Übernahme war richtig und ist richtig" - Commerzbank-Chef Blessing
      © REUTERS

      Der staatliche Bankenfonds SoFFin gibt der Commerzbank insgesamt 18,2 Milliarden Euro, um den kurz vor dem Abschluss stehenden Kauf der Dresdner Bank und weitere Belastungen aus faulen Kreditpapieren abzusichern. Im Gegenzug wird der Bund größter Einzelaktionär der zweitgrößten deutschen Bank mit 25 Prozent plus einer Aktie. "Wir wollen das Geld so schnell wie möglich zurückzahlen, und wir werden es zurückzahlen", versicherte Blessing.

      "Unverantwortlich, die Dresdner in dieser Krise zu übernehmen"

      Experten üben dagegen scharfe Kritik: "Es war unverantwortlich, die Dresdner Bank in dieser Krise zu übernehmen", kritisierte Aktionärsschützer Lothar Gries von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK). "Blessing hat doch früher selbst dort gearbeitet. Er hätte die Leichen im Keller kennen müssen", sagte Gries der "Euro am Sonntag". Blessing leitete im Jahr 2000 die Online-Aktivitäten einer Dresdner-Tochter (Advance Bank). Im Zuge der Dresdner-Übernahme durch den Versicherer Allianz im Jahr 2001 wechselte Blessing zur Commerzbank.

      "Übernahme für die Aktionäre ein reines Desaster"

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      * Kapitalmarkt: Commerzbank glückt Anleihenpremiere (08.01.2009)

      Dieter Hein, Branchenexperte des Analysehauses Fairesearch, sagte im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Reuters: "Die Übernahme der Dresdner Bank ist für die Commerzbank-Aktionäre ein reines Desaster". Seit Bekanntgabe der Transaktion sind mehr als zehn Milliarden Euro an Börsenwert vernichtet worden. Blessing hätte klar sein müssen, dass der Kauf "ein existenzbedrohendes Risiko" darstelle. Schließlich komme die Dresdner Bank seit Jahren nicht richtig auf die Beine. Zudem hätte das Timing des rund fünf Milliarden Euro teuren Deals inmitten der Finanzkrise schlechter nicht sein können, kritisierte auch Hein.
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 21:09:11
      Beitrag Nr. 95 ()
      Blessing wehrt sich gegen beißende Kritk

      2. Teil: "Aktie nur noch etwas für hochspekulative Anleger"

      Blessing versicherte dagegen in der der "WamS", die neuen Löcher bei der Dresdner seien erst im Dezember offensichtlich geworden. In der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" erklärte der Chef des Dax-Konzerns, die Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers Mitte September habe die Lage dramatisch verändert: "Deshalb waren wir genötigt, Staatshilfe zu beantragen."

      Bei den in der vergangenen Woche vereinbarten zusätzlichen zehn Milliarden Euro an Staatsgeld sei es nicht darum gegangen, "das Überleben der Bank zu sichern": "Vielmehr wollten wir einen zusätzlichen Puffer, um das gemeinsame Institut gegen mögliche weitere Turbulenzen wetterfest zu machen", sagte Blessing der "WamS". "Wenn keine weiteren Großkatastrophen mehr eintreten, sollte unser Kapitalpuffer reichen."

      "Aktie nur noch etwas für hochspekulative Anleger"

      Blessing wird jetzt darauf hoffen, dass der Einstieg des Bundes das geschwundene Vertrauen der Investoren in die Commerzbank zurückkehren lässt. Doch allein am Freitag verlor die Aktie erneut mehr als 11 Prozent und kostet mittlerweile nur noch 4,67 Euro. Das entspricht einem Börsenwert von unter 3,9 Milliarden Euro.

      "Dieses Papier ist nur noch etwas für hochspekulative Anleger", sagte Hein. Und offenbar für die Bundesregierung, die Blessings großen Coup wohl auch in Zukunft mit weiteren Milliarden stützen und sich einmischen wird.

      Zwar erklärte Blessing gegenüber der "FAS", auch in Zukunft werde der Vorstand der Bank die Geschäftspolitik bestimmen und nicht der neue Großaktionär. Und auch die Bundesregierung beteuert, sich nicht in das operative Geschäft einzumischen. Doch Branchenexperten wie Hein hegen Zweifel an dem Versprechen.

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      "Der Bund hat die Gesamtwirtschaft im Blick und will nicht die Gewinne einer einzelnen Bank maximieren", sagt Analyst Hein. Der größte Aktionär verfolge somit tendenziell andere Interessen als die restlichen Eigner. Während der Bund die Kreditversorgung am Laufen halten wolle, sei es für eine Bank in der Rezession sinnvoller, die Vergabe von Darlehen zurückzufahren. "Das wird die privaten Aktionäre letztlich ebenfalls Geld kosten", betonte der Branchenexperte.
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 21:23:26
      Beitrag Nr. 96 ()
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 21:34:29
      Beitrag Nr. 97 ()
      Die interessanteste Frage ist wohl: Wann wird EADS die CBK im Dax ablösen?
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 21:52:28
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.349.159 von AnnaKournikova am 10.01.09 21:23:26Ein kleiner Tatsachenbericht:

      Bin bei der COM mit EUR 14,50 rein und habe letzendlich die Reißleine bei EUR 10,50 gezogen. Verlust EUR 6.000 in 2008.

      Zwischenzeitlich erneuter Einstieg bei EUR 7,40. Habe mich aber wieder schnell zurückgezogen.

      Wirklich begeistert war in von meinen Verlust i.H. EUR 6.000 nicht wirklich. Aber ich muss leider zugeben, dass ich meinen Verlust mir selber zuschreiben musste. Allerdings habe ich den Verlust auch der Krise bei HRE und Konsorten zu verdanken, da ich just an dem Montag austeigen wollte aber leider hat da die HRE Ihr Milliardendesaster gemeldet.Und schon wars um die COM geschehen. Bei EUR 20 dachte ich mal, dass die COM günstig wäre. Insofern sprach nichts gegen einen Einstieg mit EUR 14,50. Aber der Umstand, dass die Risiken nicht in den letzte Quartalen aufgedeckt wurden, lässt ggf. den Schluss einer Bilanzmanipulation zu.

      Wenn die COM gegen Ende 2008 schon so klamm war, warum wurde der Einstieg bei der Dresdner nun doch durchgezogen? Die COM kurz vor der Insolvenz? Das sollten wir das Geld lieber unter das Kopfkissen legen oder in reale Werte investieren. Insofern werden noch mehrere 100 Millarden bei den dt. Banken als Risiken unendeckt schlummern. Wohlgemerkt unendeckt, da offensichtlich niemand die Risiken abschließend aufdeckt. Arbeitet Herr Schnabel/Comraod heute in der Bankenaufsicht oder ist er als Bankvorstand unter falschen Namen untergekommen? Ist die Bank gelb oder gar grün?

      Heute bin ich erstmal froh über meinem realsierten Verlust. Aber alle spielen das gleiche Spiel, nur sollte wir nicht mehr die Augen verschließen, wenn Unrecht an den Aktionären vorgenommen wird. Der Staat schützt die Banken. Ich habe keine Möglichkeit meine Verluste wenigstens steuermindernd in 2008 anzusetzen. Den Banken werden aber noch 10 Millarden zu Lasten des Steuerb;)ürgers nachgeschoben. Von den Landesbanken möchte ich gar nicht anfangen, Landesbanken holen sich vom Bund Geld und die Sparkassen halten sich bei der Verlustübernahme zurück, na ja.

      Jetzt werde ich aber mal Schluss machen, damit Ihr Euch nicht zu sehr langweilt.

      Übrigens habe mich jetzt bei der Allianz engagiert, mal sehen.
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 22:59:18
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.349.136 von AnnaKournikova am 10.01.09 21:09:11Blessing wird jetzt darauf hoffen, dass der Einstieg des Bundes das geschwundene Vertrauen der Investoren in die Commerzbank zurückkehren lässt. Doch allein am Freitag verlor die Aktie erneut mehr als 11 Prozent und kostet mittlerweile nur noch 4,67 Euro. Das entspricht einem Börsenwert von unter 3,9 Milliarden Euro.


      Der Blessing hält offenbar die Investoren für total verblödet :laugh:

      9 % für die Einlage = 1,5 Mrd im Jahr und 2 Staatssekretäre aus Berlin im AR . Glaubt denn jemand hier, dass die privaten Investoren in den nächsten Jahrzehnten jemals eine Dividende sehen ???
      Man kann ja träumen , aber verarschen lassen sich halt auch nicht alle !
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 23:11:32
      Beitrag Nr. 100 ()
      1. keine Dividende für die nächsten Jahre
      2. die 3 vorm Komma ist möglich
      3. weitere hohe Risiken möglich
      4. Vertrauen gegen null
      5. Integration Dresdner kostet viel Zeit und viel Geld
      6. erfolgreiche Integration ungewiss
      7. innerhalb weniger Wochen wurde 10 Mrd. zusätzlich benötigt
      8. COM kann nicht einmal einen Finanzplan von 4 Wochen erstellen
      9. was für eine Zukunft soll eine solche Bank haben?
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 09:13:05
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.349.327 von Gerwe am 10.01.09 23:11:32100 % agreement
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 09:52:00
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.349.134 von AnnaKournikova am 10.01.09 21:08:25Hier sagt er es ja selbst: "Der Milliardendeal sei richtig und gut für Deutschland, eine Absage...". Und auch für die Gläubiger und Mitarbeiter der Coba, kann man ergänzen. Aber eben nicht für die Aktionäre, das weiß er wohl auch selbst.

      Der Skandal ist, daß ihm das gerade egal ist und er den Deal trotzdem weiter durchzieht. Es zeigt, daß die Position des Aktionärs die schwächste im Konfliktfeld Staat-Gläubiger-Mitarbeiter-Aktionäre ist und im Zweifel zu Gunsten der übrigen belastet wird. Und das muss dem klugen Anleger über den aktuellen Fall hinaus zu denken geben!

      Mein Fazit für die Commerzbank:
      - um einen Job bewerben? Ja, easy; hohe Anforderungen an den Skill haben sie da ja ohnehin nicht :laugh:
      - Zertifikate von denen kaufen? Ja, der Staat ist jetzt einmal drin, er wird auch nachlegen, wenn erforderlich.
      - Coba Aktien halten? Nope, never! Denn ganz abgesehen von den trüben Aussichten (sämtliche zukünftigen Gewinne werden von den Zinsen der öffentl. Kapitaleinlagen aufgefressen, Riesenkapitalerhöhung bei Rückzahlung ist 100% sicher) werden die Aktionäre dermaßen geringgeschätzt, daß ein VV sie ganz offensichtlich so nach Strich und Faden einseifen kann.

      Vielleicht (hoffentlich) kommen bald noch Zocker in den Markt, dann ergibt sich vielleicht eine gute Gelegenheit zum Ausstieg; allzu lange warten sollte man aber nicht, denn zum aktuellen Kurs ist die Coba überbewertet; es muss auf lange Sicht allso weiter runtergehen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 10:27:41
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.349.685 von abtdir am 11.01.09 09:52:00Du hast 100 % Recht. Eigentlich muss mann aussteigen doch erst nach der Gegenbewegung, die bestimmt kommt.

      Die Aktionäre sind bei der CoBank das allerletzte Glied in der Kette, verrückte Welt 2009...dass der Blessing morgens noch in den Spiegel gucken kann:eek:
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 11:33:19
      Beitrag Nr. 104 ()
      Commerzbank
      Sieht so ein neuer Champion aus?
      Von Rainer Hank und Christian Siedenbiedel

      DruckenVersendenSpeichernVorherige Seite

      Wann der Staat sich von seiner Beteiligung an der Commerzbank trennt, ist völlig offen
      11. Januar 2009 Musste es ausgerechnet die Chicago-Schule sein? Dort hat Martin Blessing Ende der achtziger Jahre seinen Ökonomieabschluss gemacht. Dort, wo die Lehrbücher der reinen Marktwirtschaft geschrieben werden, hat der Commerzbankchef gelernt, dass der Staat zum Unternehmer nicht taugt und sich aus dem Bankgeschäft heraushalten soll. Und er hat diese Lehre verinnerlicht.

      Heute sitzt Martin Blessing in seinem Büro im 48. Stock des Commerzbank-Turms in Frankfurt - er ist der Chef, und der Chef sitzt immer ganz oben - und er sagt, dass es doch gar nicht schlimm sei, wenn ein Teil einer Bank dem Staat gehöre, und dass das bei dem Sparkassen doch auch funktioniere.

      Das Sein bestimmt das Bewusstsein, und Chicago liegt Lichtjahre zurück. Als erste deutsche Bank nimmt die Commerzbank nicht nur Hilfe vom Staat - sondern wird zu einem Viertel verstaatlicht (siehe Commerzbank wird zu einem Viertel verstaatlicht ). Noch einmal zehn Milliarden Euro bekommt die Bank zugesteckt, nach 8,2 Milliarden Euro im November. Der Großteil (8,2 Milliarden) davon sind „stille Einlagen“ (siehe Kasten unten), für 1,8 Milliarden Euro kauft der Staat 25 Prozent plus eine Aktie an der Commerzbank.


      1932 wurde die Commerzbank schon einmal verstaatlicht

      „Tina“ heißt die Strategie der Kommunikationsberater, wenn sie einen ideologischen Schwenk oder eine problematische Entscheidung legitimieren sollen: „There is no alternative.“ Staatseingriffe sind aus der Sicht des Commerzbankchefs auf einmal etwas völlig Normales. Schließlich haben das schon die Amerikaner gemacht und die Engländer. Und eigentlich gäbe es die Bank schon lange nicht mehr ohne Staatseingriff, sagen sie jetzt und verweisen auf das Jahr 1932. Jenes Jahr, in dem die Commerzbank schon einmal verstaatlicht wurde. Während der internationalen Bankenkrise lagen vorübergehend 70 Prozent der Commerzbank-Aktien beim Deutschen Reich und der Reichsbank. Blessings Vorgänger hätten es sich wohl kaum träumen lassen, dass die Commerzbank einmal mit Stolz die Verstaatlichung aus den 30er Jahren aus den Geschichtsbüchern kramt.

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      KursChartWatchlistMuss man „Tina“ glauben? Gab es wirklich keine Alternative? Commerzbank (und Bundesfinanzministerium) arbeiten seit dem Donnerstag fieberhaft daran, zu beweisen, dass der Schritt zwingend war. Immerhin kämpft Blessing seit Monaten dafür, aus Commerzbank und Dresdner Bank, zwei ertragsschwachen Banken mit überlappenden Geschäftsfeldern, eine schlagkräftige zweite Großbank zu zimmern, einen Champion, der der Deutschen Bank ebenbürtig sein soll.

      Das Schreckbild heißt „Kernschmelze“

      Leicht war das Unterfangen noch nie. Doch dann kam das Desaster. „Seit der Lehman-Pleite am 15. September, die niemand voraussehen konnte, hat sich die Lage dramatisch geändert“, sagt Blessing: „Deshalb waren wir genötigt, Staatshilfe zu beantragen.“ Schon vor Weihnachten wird klar, dass bei der Dresdner Bank weitere Abschreibungen notwendig werden. Wertpapiere der Dresdner Bank bekommen ein schlechteres Rating; das sogenannte „risikogewichtete Eigenkapital“ schmilzt weg, ohne dass die Bank irgendetwas gekauft oder verkauft hätte. Es taugt einfach weniger als Sicherheit. Um aber weiter Kredite vergeben zu können, braucht die Commerzbank mehr Eigenkapital. Die Übernahme der Dresdner Bank wird für sie zur Lebensgefahr.

      Aber ist eine Gefahr für die Commerzbank schon eine Gefahr für die Geldversorgung der Menschen in Deutschland, so dass das Eingreifen des Staates nötig wird? Darüber gehen die Ansichten weit auseinander. Der Finanzminister hat sich davon überzeugen lassen, dass es so ist. Das Schreckbild heißt wahlweise, es habe die Apokalypse gedroht oder die „Kernschmelze“, was ziemlich auf dasselbe hinausläuft. Eine Rückgabe der Dresdner an die Allianz hätte die größte deutsche Versicherung lebensgefährlich bedroht (auch dort schmelze das Eigenkapital dahin, munkeln die Propheten) und eine Pleite der Dresdner wäre noch fürchterlicher geworden. Immerhin habe die Dresdner Bank eine Bilanzsumme von 500 Millionen Euro - eine ähnliche Größenordnung wie Lehman.

      Die Dresdner Bank verschwindet geordnet vom Markt

      Einen zweiten Kollaps wie Lehman - das wollte keiner verantworten. Wenn die Dresdner Bank pleitegegangen wäre, hätten Tausende von Bankern ihren Job verloren, Hunderte von Filialen wären geschlossen worden. Das Geld der Sparer wäre zwar nicht weg gewesen. Dafür wäre der Einlagensicherungsfonds der deutschen Banken eingesprungen. Dort liegt aber nicht genug Geld, so dass die anderen Banken weitere Finanzmittel hätten nachschießen müssen: So manch anderes Kreditinstitut hätte es mitreißen können.

      Kurzum: Die Kosten des Untergangs hätten die Kosten der Rettung erheblich übertroffen. Das ist die volkswirtschaftliche Wendung von „Tina“. Besser die Dresdner Bank verschwindet geordnet vom Markt (ihr sicheres Schicksal, nachdem sie von der Commerzbank verdaut sein wird), als sie geht chaotisch unter, heißt das Konzept der Strategen in den Bankentürmen. Es ist ein Konzept derer, die sich als Sieger wähnen und nun nicht zu Verlierern werden wollen.

      „Mit Steuergeldern wird hier eine künftige Großbank gezimmert“

      „Wir denken in politischen Opportunitäten“, heißt es auch im Finanzministerium. In Berlin macht man deshalb kein Hehl daraus, dass man an einer zweiten großen Bank neben der Deutschen interessiert ist. Das ist der Grund, warum der Bund nicht nur stille Einlagen zur Verfügung stellt, sondern auch eine Sperrminorität der Bank gekauft hat: Kein Ausländer soll das Kreditinstitut, vollgestopft mit dem Geld deutscher Steuerzahler, vom Markt weg kaufen können. Dass eine derart marode Bank kaum eine attraktive Beute sei, lassen sie in Berlin als Einwand nicht gelten: Vielleicht jetzt nicht, aber kurz vor dem Ende der Krise, wenn die Bank immer noch billig sei (siehe Aktienchart), könnten die Fremden zubeißen.

      Das ist nichts anderes als Industriepolitik des Staates, der aus nationalem Interesse Unternehmen und Banken päppelt. „Mit Steuergeldern wird hier eine künftige Großbank gezimmert“, sagt der Hannoveraner Finanzwissenschaftler Stefan Homburg. Hätte Homburg Recht, wäre der Eingriff des Staates nichts anderes als die Durchsetzung eines unternehmerischen Einzelinteresses mit Hilfe der Politik und auf Kosten der Bürger, die nicht gefragt wurden. „Die ganze Retterei droht aus dem Ruder zu laufen“, kommentiert Hans D. Barbier, der Vorsitzende der Ludwig-Erhard-Stiftung.

      Bloß die Deutsche Bank, der künstlich ein Wettbewerber entgegengesetzt wird, gibt sich gelassen. „Es wäre eine Schande, wenn wir einräumen müssten, dass wir Geld vom Steuerzahler brauchen“, hatte Vorstandschef Josef Ackermann vor Wochen gesagt. Ackermann bleibt bei seiner Aussage, obwohl seiner Bank für das vierte Quartal 2008 ein Milliardenverlust droht: Geld vom Staat will er nicht. Der Fall Commerzbank könnte ihm recht geben: Der Aktienkurs im Keller, Mitarbeiter und Management in äußerster Unruhe und Kunden besorgt. Sieht so ein Champion aus?

      Ohnehin fehlt der Commerzbank ein Ausstiegsszenario: Wann der Staat sich von seiner Beteiligung trennt, ist völlig offen. Viel wahrscheinlicher ist, dass er noch mehr Geld nachschießen muss. „Ich hätte mir auch nicht träumen lassen, dass es so weit kommt“, sagt Martin Blessing und denkt noch einmal an Chicago.

      Stille Einlage - was ist das?

      Der Staat wird nicht nur für 1,8 Milliarden Euro Aktionär der Commerzbank - er überlässt ihr auch abermals 8,2 Milliarden Euro als „stille Einlage“. Was versteht man darunter? Für eine stille Einlage bekommt der Geldgeber anders als für Aktien kein Stimmrecht auf der Hauptversammlung. Stattdessen wird die Einlage relativ hoch verzinst, in diesem Fall zu 9 Prozent. Ob der Zins fällig wird, hängt von der Lage des Unternehmens ab; in schlechten Zeiten kann er entfallen. Ob stille Einlagen als Eigenkapital zählen und so die Möglichkeiten zur Kreditvergabe erweitern, hängt von der Ausgestaltung ab: Es ist dafür notwendig, dass sie im Insolvenzfall nachrangig behandelt werden, unkündbar sind und ausgefallene Zinszahlungen nicht nachgeholt werden. Bei der Commerzbank ist das der Fall.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 11:36:20
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.063 von MainMan am 09.01.09 19:58:00Anna, den Kredit hamma - lautete einmal in Österreich eine Werbebotschaft einer Bank (ich glaube Bawag..)
      Für Aktienschiebereien gibt es leider keinen Rechtsschutz, schließlich hätte man sich auch zur Absicherung des Depots kfr. Put-Optionen kaufen können. Daß die Coba-Aktie fällt ist nur Börsenlogik - langfristig hat die Coba jedoch gewonnen, d.h. aber nicht unbedingt die Coba-aktionäre, auch der Staat verliert einiges Geld bei dem Deal. Kurse um die 7-8 Euro dürften aber bald wieder drinnen sein, vorausgesetzt alle Annas haben frustriert verkauft und sich einen Anwalt genommen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 12:25:19
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.346.699 von ZertifikatLiebhaber am 10.01.09 01:06:40Interessante Überlegungen die sie da anstellen, da diese Praxis auch Parallelen zu den Intentionen der Politk im Bereich der Gesundheitsversorgung aufzeigen: Stichwort Enteignung der Privatversicherten und deren über die letzten Jahrzehnte eingezahlten Rückstellungen für´s Alter.

      Im Bereich des Gesundheitswesens will der Staat und Ulla Schmidt auf das Eigentum der Privatversicherten (also deren im Laufe der letzten Jahrzehnte angesparten Rücklagen/Umlagen fürs Alter) zugreifen - wir sprechen hier von einer Summer in Höhe von rund 80 Milliarden Euro, die der Staat offenbar zu brandschatzen gedenkt. Damit könnte man die Defizite in der Gesundheitsversorgung für rund 4 Jahre "stopfen"...

      Auch hier bestehen verfassungsrechtlich sicherlich erhebliche Bedenken, aber der Gesundheitsfonds ist der erste Schritte zur Enteignung der Krankenkassen - übel was der Staat sich hier inzwischen gegen jedes Grundgesetzt herausnimmt.

      Staatliche Enteignungen findet man eigentlich nur im Sozialismus - und das ist im Grunde das Ende der Demokratie.

      Man muss sich ernsthaft sorgen machen um die demokratischen Strukturen und unser zukünftige Gesellschaftssystem.

      M.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 14:27:11
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.350.158 von Macrocosmonaut am 11.01.09 12:25:19selbst Schuld. ihr habts gewählt...... :p
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 14:40:47
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.355.314 von Verticallimit am 12.01.09 14:27:11Also ehrlich, das ist eigentlich ein Fall für Bafin.
      "Es ist alles im Lot, wir brauchen kein Fremdkapital für die Übernahme"so Blessing noch vor 2-3 Monaten.
      Aber mir ist mittlerweile der Kurs so sch...egal, denn ich verkaufe sowieso nicht unter 10 Euro, egal wann das sein wird....im nächsten Jahrzehnt??,Jahrhundert oder überhaupt nicht mehr??Jetzt verkaufen und auf noch tiefere Kurse wieder einsteigen, macht doch bei der Abgeltunggsteuer keinen Sinn.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 12:47:49
      Beitrag Nr. 109 ()
      "DJ BaFin untersucht möglichen Adhoc-Verstoß der Commerzbank


      12:06

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Bundesanstalt für
      Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) prüft bei der Commerzbank AG einen
      möglichen Verstoß gegen die Adhoc-Publizitätspflicht.
      Möglicherweise habe das Geldinstitut verspätet über den Einstieg
      des Bundes und die Kapitalspritze durch den Sonderfonds
      Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) informiert, sagte eine Sprecherin der BaFin
      am Dienstag zu Dow Jones Newswires.

      Auf die Frage, warum die Bank erst am Donnerstagnachmittag mitgeteilt habe,
      dass eine Einigung mit dem SoFFin gelungen sei, sagte eine
      Commerzbank-Sprecherin, die Bank habe die Adhoc-Mitteilung unverzüglich
      veröffentlicht. Medienberichten zufolge hatten sich die Commerzbank, die
      ehemalige Dresdner-Eignerin Allianz, der Bund und der SoFFin bereits in der
      Nacht zum Donnerstag auf die Teilverstaatlichung der Commerzbank geeinigt.

      Es sei noch nichts entschieden, sagte die BaFin-Sprecherin. In
      begründeten Fällen könne sich ein Unternehmen selbst von der
      Adhoc-Pflicht befreien. Die Behörde warte jetzt auf die Stellungnahme der
      Bank. Zwar seien wichtige Informationen grundsätzlich unverzüglich
      bekanntzugeben. Jedoch könne ein Unternehmen vor einer
      Veröffentlichung wichtige Gremienentscheidungen von Vorstand und
      Aufsichtsrat abwarten.

      Im Falle eines Verstoßes gegen die Adhoc-Publizitätspflicht kann
      die BaFin Geldbußen von bis zu 1,5 Mio EUR verhängen. Letzten
      verfügbaren Zahlen zufolge sprach die BaFin 2007 insgesamt sieben
      Geldbußen von bis zu 30.000 EUR aus."
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 14:37:42
      Beitrag Nr. 110 ()
      Quelle: SueddeutscheZeitung

      13.01.2009 11:06 Uhr Drucken | Versenden | Kontakt

      Ad-hoc-Pflicht der Commerzbank
      "Unverzüglich" nach Stunden
      Medien und Börse wussten längst Bescheid - doch die Commerzbank berichtete erst mit stundenlanger Verzögerung über den Einstieg des Bundes bei dem Institut. Die Ad-hoc-Pflicht könnte verletzt worden sein.


      Martin BlessingDer Minus-Mann Die Commerzbank hätte die Öffentlichkeit eventuell früher über die Teilverstaatlichung des Instituts in der vergangenen Woche informieren müssen. Derzeit prüft die Finanzmarktaufsichtsbehörde BaFin ob eine entsprechende Verletzung der Informationspflichten vorliegt. Fraglich sei der Zeitpunkt der Meldung, sagte eine BaFin-Sprecherin der Financial Times Deutschland (Dienstag).

      Da sich die Bank Medienberichten zufolge schon am Mittwochabend mit dem Rettungsfonds SoFFin auf die Geldspritze geeinigt hatte, hätte sie eigentlich bereits Donnerstagfrüh darüber informieren müssen.


      Befreiung von Ad-hoc-Pflicht möglich
      Das Wertpapierhandelsgesetz erlaubt es börsennotierten Firmen allerdings, sich unter bestimmten Bedingungen von der Ad-hoc-Pflicht zu befreien und die erforderliche sofortige Mitteilung aufzuschieben.




      Commerzbank: "Wir haben die Ad-hoc-Mitteilung unverzüglich veröffentlicht"


      Üblich ist das in laufenden Fusionsgesprächen. Dann müssen die Unternehmen mit der verspäteten Information der BaFin auch die Begründung der Verzögerung liefern.

      Die Erklärung ist laut FTD der BaFin nicht zugegangen. Das Institut selbst sieht keinen Fehler: "Wir haben die Ad-hoc-Mitteilung unverzüglich veröffentlicht", zitierte das Blatt eine Sprecherin.

      Die Commerzbank hatte am späten Donnerstagnachmittag mitgeteilt, dass sie weitere 10 Milliarden Euro vom Bund erhält und dieser sich mit 25 Prozent an ihr beteiligt. Die Bank informierte darüber erst nach mehreren Medienberichten.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 15:23:46
      Beitrag Nr. 111 ()
      ...nur eine Frage, ist Volkswagen eigentlich ein Staatsunternehmen, nur weil Niedersachsen 25 % der Stammaktien hält..
      noch eine Frage, hat(te) Volkswagen aufgrund der Staatsbeteiligung keine Kurschancen...

      ...ok, die Situation zwischen Commerzbank und VW ist nicht vergleichbar; aber man sollte nicht die Staatsbeteiligung als Damaklosschwert für die zukünftige Kursentwicklung ansehen...
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 20:44:23
      Beitrag Nr. 112 ()
      Habt ihr schon das Neueste von diesem Anna gehört? :D


      "p.s. habe heute trotz allem nachgekauft bei 4,38" :laugh:

      Avatar
      schrieb am 13.01.09 20:52:25
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 20:53:38
      Beitrag Nr. 114 ()
      Was ich so ein wenig komisch finde ist das der Staat 6 Euro für die Aktie gezahlt hat.:eek: Hätte er jetzt wenige Tage viel billiger haben können. Warum hat der nur den möglichen Gewinn so vorbeiziehen lassen. Das wäre der Gewinn der Steuerzahler gewesen. Hätte die Coba mal so richtig ausquetschen können. Haben die doch sonst mit Mogelcom und so auch gemacht.
      Wie hat die Coba es nur geschaft den Staat so zu linken. :confused:

      Von daher gefällt es mir das Anna mal den Machenschaften hier auf den Grund geht.:D
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 20:57:14
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 21:33:56
      Beitrag Nr. 116 ()
      Herr Blessing hat bisher gute Arbeit geleistet, er kann die Fehler der Vorgänger doch nicht so schnell bereinigen, werden bald gute Nachrichten von der COBA kommen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 22:19:54
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.367.084 von AnnaKournikova am 13.01.09 20:57:14Au ja, bitte bitte mach Pause. Bitte bitte bitte.Am besten so für die nächsten 5 Jahre. Mindestens.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 22:45:43
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.367.672 von slaughto am 13.01.09 22:19:54;)
      Anna laß Dich nicht fertig machen,ist ein langer steiniger Weg,wo die Erfolgsaussichten bescheiden aussehen,David gegen Goliath..Ich wünsch Dir viel Glück und das du Dein Geld back bekommst..........sind doch nur Lemminge jetzt investiert.........!
      WEr ein bißchen hirn hat geht short wie Ich...........!

      gruß

      Hennep
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 23:08:26
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.367.793 von hennep am 13.01.09 22:45:43Wer ein bisschen Hirn hat´, kennt den Unterschied zwischen "dass" und "das" - sorry, aber du bist disqualifiziert.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 23:13:33
      !
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      Avatar
      schrieb am 13.01.09 23:21:11
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 23:22:50
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 23:33:27
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.367.965 von hennep am 13.01.09 23:22:50hennep, Du hast meine volle Sympathie oder heisst es Symparty? :kiss:
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 23:39:54
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.367.965 von hennep am 13.01.09 23:22:50Wenn ich schon gefragt werde: Dilettant mit einem "L" und Doppel-"T"....auch disqualifiziert. Tut mir leid - ist aber so.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 23:40:55
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.368.006 von AnnaKournikova am 13.01.09 23:33:27:kiss:
      Anna ich hoffe Du hast den nötigen Background...........wünsch Dir wirklich alles Gute...............!
      :kiss:

      PS:bleib weiter short hier............!
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 00:22:14
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.367.928 von AnnaKournikova am 13.01.09 23:13:33...offensichtlich hast auch du eine Rechtschreibschwäche...
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 00:30:09
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.367.965 von hennep am 13.01.09 23:22:50...wir sollten einfach konzedieren, dass der liebe hennep keinen Wert auf eine korrekte Rechtschreibung legt...
      NB: ..."daß" ist nun wirklich schon lange obsolet...
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 00:34:10
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 00:35:24
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.01.09 00:42:40
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.02.09 17:57:10
      Beitrag Nr. 131 ()
      So, liebe Aktionäre

      Die Klage liegt jetzt am Bundesverfassungsgericht

      Bankenrettung
      Soffin kommt vor das Verfassungsgericht
      Gerade mal vier Monate existiert der Banken-Rettungsfonds Soffin, der die deutsche Finanzbranche stabilisieren soll. Nun prüft das Bundesverfassungsgericht, ob der staatlichen Sonderfonds zum Teil gegen die Verfassung verstößt. Dem Ersten Senat liegt die Klage eines Aktionärs einer deutschen Großbank vor.


      Bankenplatz Frankfurt. Der Rettungsfonds Soffin gerät unter Druck. Quelle: dpa
      HB KARLSRUHE. Über die Klage informierte Gerichtspräsident Hans-Jürgen Papier am späten Mittwochabend in Karlsruhe. Der Aktionär wehre sich unter anderem dagegen, dass die Bank ihr Grundkapital mit Hilfe des Fonds aufstocken durfte, ohne zuvor die Hauptversammlung befragt zu haben. Eine Entscheidung will das Gericht noch in diesem Jahr verkünden (Az.: 1 BVR 119/09).

      Bei der Bank dürfte es sich um die Commerzbank handeln. Sie hatte als einzige börsennotierte Großbank bereits Anfang Januar Kapitalhilfen vom Staat in Anspruch genommen. Die Klage war am 14. Januar eingegangen. Die Bank hatte damals zehn Milliarden Euro aus dem Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (Soffin) erhalten. Im Gegenzug wurde der Bund mit 25 Prozent plus einer Aktie ihr größter Anteilseigner. Papier und der für das Verfahren zuständige Richter Wilhelm Schluckebier nannten den Namen der Bank nicht.

      Der Kläger greife das Finanzmarktstabilisierungsfondsgesetz an, mit dem der Soffin Anfang Oktober gegründet worden war, teilte das Gericht mit. Danach müssen nur der Vorstand und der Aufsichtsrat der Aufstockung des Grundkapitals und damit einer Beteiligung des Bundes zustimmen.

      Der Kläger wehre sich auch dagegen, dass das Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossen sei, teilte Schluckebier mit. Mit dem Ausschluss wollte die Regierung verhindern, dass andere Aktionäre als Trittbrettfahrer von der Kapitalspritze profitieren. Der Soffin soll das angeschlagene Finanzsystem stabilisieren. Ob das Verfassungsgericht mündlich über die Klage verhandeln wird, sei offen.

      Als erstes Institut hatte die Commerzbank im November vom Soffin zunächst eine Stille Einlage von 8,2 Milliarden Euro in Anspruch genommen. Zusammen mit der Kapitalerhöhung hat sie 18,2 Millionen Euro vom Staat erhalten.
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 18:27:04
      Beitrag Nr. 132 ()
      1. hätte Staat mit Abstimmung Blessings nicht ohne HV Beschluss die Enteigung einläuten dürfen.

      Die Aktionäre wurden über Nacht quasi völlig überrascht. Das Soffin Gesetz kann nicht über Nacht Aktionärsrechte auslöschen

      2. Hätte die Dreba nicht zu Lasten der CoBank Aktionäre und zu Gunsten der Allianz wider jede Vernunft übernommen werden dürfen angesichst der drohenden Risiken und auf dem Gipfel der Bankenkrise

      Wenn das Bundesverfassungsgericht das genauso sieht, hagelt es Schadensersatzklagen.

      Auf der nächsten HV wird tacheles geredet. Ich halte Euch auf dem Laufenden, ob ich als Redner auftrete!
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 18:58:56
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.613.746 von AnnaKournikova am 19.02.09 18:27:04"Auf der nächsten HV wird tacheles geredet. Ich halte Euch auf dem Laufenden, ob ich als Redner auftrete!"

      Du meinst, als RednerIN?
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 20:09:38
      Beitrag Nr. 134 ()
      man sagt ja nicht Rednerin...
      Grüße anja
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 07:09:32
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.253 von AnnaKournikova am 09.01.09 20:21:31lest Euch mal Posting Nr. 16 durch und vergleicht es mit der Klage am Bundesverfassungsgericht, merkt Ihr was:kiss:
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 07:19:39
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.346.674 von ZertifikatLiebhaber am 10.01.09 00:55:42Sofin Gesetz über AktG mein lieber Jurist! Aber das prüfen die Experten in KA:kiss:
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 07:21:56
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.346.699 von ZertifikatLiebhaber am 10.01.09 01:06:40TOLLER BEITRAG des ZertifikatLiebhabers!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 20:23:59
      Beitrag Nr. 138 ()
      HRE-Großaktionär Flowers - Bund will wieder mit uns reden
      Donnerstag, 5. März 2009, 17:05 Uhr

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      [-] Text [+]

      München, 05. Mär (Reuters) - Der Bund zeigt sich im Streit mit dem US-Investor Christopher Flowers um die Verstaatlichung der angeschlagenen Immobilienbank Hypo Real Estate (HRE)(HRXG.DE: Kurs) gesprächsbereit. So wolle der Bankenrettungsfonds SoFFin unter "bestimmten Voraussetzungen" mit Flowers reden, sagte ein Sprecher des Investors am Donnerstag. Details wollte er nicht nennen. Wegen der unterschiedlichen Positionen waren die Verhandlungen zwischen Berlin und dem mit 24 Prozent an der HRE beteiligtem Flowers in den vergangenen Wochen zum Erliegen gekommen. Der Bund will sich 90 Prozent an der Münchner Bank sichern, und Flowers befürchtet, herausgedrängt zu werden. Nach Ansicht von Flowers reicht eine staatliche Mehrheit von 75 Prozent aus, um die Refinanzierung der HRE langfristig zu sichern.

      Flowers wurde seinem Sprecher zufolge auch zu einer Expertenanhörung des Bundestags-Finanzausschusses zum geplanten Enteignungsgesetz Mitte März eingeladen. Im Rahmen der Anhörung werden wahrscheinlich knapp zwei Dutzend Experten zu ihrer Einschätzung des Gesetzes befragt. Eine Sprecherin des SoFFin bestätigte, dass Flowers zu weiteren Gesprächen eingeladen wurde.

      Der Bund treibt das Gesetz voran, um sich bei der HRE notfalls auch gegen den Willen des Großaktionärs eine Mehrheit sichern zu können. Flowers hat für diesen Fall eine Klage angekündigt.

      Die HRE stand im Herbst wegen der Fehlspekulationen einer Tochtergesellschaft vor dem Aus und wurde in letzter Minute vom Bund und Banken gerettet. Mittlerweile belaufen sich die Hilfen auf über 100 Milliarden Euro. Da noch mehr Geld nötig sein dürfte, will der Bund die Bank verstaatlichen.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 20:28:00
      Beitrag Nr. 139 ()
      der CoBank droht ein ähnlicher Vorgang. Wählen gehen werde ich in diesem Jahr sicher nicht mehr....am aller wenigsten traue ich dem Staat....und die beschissenen Verluste kann man nichtmals gegen andere Einkünfte verrechnen..dann lieber ins Spielcasino:cool:
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 16:11:47
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.719.172 von AnnaKournikova am 06.03.09 20:28:00dann lieber ins Spielcasino

      :laugh: da lacht der Fiskus :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 12:46:28
      Beitrag Nr. 141 ()
      18.03.2009 , 12:25 Uhr
      Banken
      Bund soll Commerzbank-Aktionäre fragen
      Nötig wäre es nicht, aber die Commerzbank macht es vermutlich trotzdem: Das Geldhaus prüft derzeit laut Agenturberichten, ob sich der Bund seinen Einstieg von den übrigen Commerzbank-Anteilseignern genehmigen lassen sollte. Das hat es freilich noch nie gegeben.


      Der Bund soll offenbar die übrigen Commerzbank-Aktionäre um Erlaubnis fragen. Quelle: dpa
      HB FRANKFURT. Die Commerzbank erwägt Finanzkreisen zufolge, sich den Einstieg des Staates anders als bisher geplant von ihren Aktionären genehmigen zu lassen. Es werde derzeit geprüft, ob sich der Bund von den Commerzbank-Anteilseignern auf der Hauptversammlung am 15. Mai die ordentliche Zustimmung für die Übernahme der 25 Prozent an der Bank einhole, sagte eine mit den Überlegungen vertraute Person am Mittwoch der Nachrichtenagentur Reuters.

      Ursprünglich war geplant, dass der Staat mithilfe des Finanzmarktstabilisierungsgesetzes einsteigt, das nur die Zustimmung des Aufsichtsrats und nicht der Aktionäre vorsieht. Im Januar hatte der Bund der Commerzbank weitere zehn Mrd. Euro Kapital zugesagt, wodurch er sich mit 25 Prozent plus einer Aktie beteiligt. Das Geld ist bislang noch nicht geflossen.

      Ein Sprecher der Commerzbank sagte lediglich, die Details der technischen Umsetzung der Staatshilfe würden noch geprüft. Es sei aber damit zu rechnen, dass bis spätestens zur Versendung der Einladung zur Hauptversammlung das Vorgehen feststehe. Die Einladung kommt in der Regel etwa sechs Wochen vor dem Aktionärstreffen.

      Der „Financial Times Deutschland“ zufolge ist um die Staatshilfe für die Commerzbank zwischen der Bundesregierung und der EU-Kommission ein erneuter Streit entbrannt. Die Brüsseler Wettbewerbsbehörde habe im Gegensatz zum Bund Zweifel, ob die Commerzbank „grundsätzlich gesund“ sei, berichtete die Zeitung ohne konkrete Angaben von Quellen. Von dieser Bewertung hängt ab, ob die Commerzbank einen Restrukturierungsplan vorlegen und mit Auflagen der EU-Kommission rechnen muss. Die Commerzbank lehnte einen Kommentar ab. Von der Bundesregierung und der EU-Kommission war zunächst keine Stellungnahme zu bekommen.
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 12:47:08
      Beitrag Nr. 142 ()
      Dieses Schuldeingeständnis nährt weiter die Höhe des erlittenen Schadensersatzanspruches!!!
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 12:50:06
      Beitrag Nr. 143 ()
      'FTD': Neuer Streit um Commerzbank-Hilfen - EU zweifelt an Gesundheit der Bank
      18.03.2009 - 08:24

      HAMBURG (dpa-AFX) - Bundesregierung und EU-Kommission streiten einem Pressebericht zufolge erneut über die Bedingungen des Staatseinstiegs bei der Commerzbank . Nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (FTD/Mittwoch) hat die Brüsseler Wettbewerbsaufsicht - im Gegensatz zur Bundesregierung - Zweifel, ob die Bank "grundsätzlich gesund" ist. Von dieser Bewertung hänge ab, ob die Commerzbank einen Umstrukturierungsplan einreichen und mit Auflagen der EU-Kommission rechnen muss. Außerdem plant die Bundesregierung dem Bericht zufolge, auf der Hauptversammlung im Mai die Zustimmung der Aktionäre für den Staatseinstieg einzuholen.

      Das grüne Licht aus Brüssel für den Einstieg des Staates bei der Commerzbank stehe daher immer noch aus. Die Commerzbank hatte erstmals im November 8,2 Milliarden Euro Kapital in Form einer Stillen Einlage vom Bund erhalten. Bereits damals war zwischen Brüssel und Bundesregierung Streit entstanden: Brüssel monierte, dass die Commerzbank für die Einlage zu wenig Zinsen zahle. Die Zinslast wurde daraufhin auf neun Prozent hochgesetzt.

      Im Januar hatte die Bundesregierung angekündigt, der Commerzbank weitere zehn Milliarden Euro zur Verfügung zu stellen. Dieses Geld ist bislang aber noch nicht geflossen. Von der Summe sollen 8,2 Milliarden Euro als Stille Einlage an die Bank gehen, für die restlichen 1,8 Milliarden Euro soll der Staat 25 Prozent plus eine Aktie an dem Institut erhalten. "Die genaue Ausgestaltung der Maßnahme ist derzeit Gegenstand der Verhandlungen mit Brüssel", sagte ein Commerzbank-Sprecher der "FTD". Die Kommission bewertet dem Bericht zufolge anhand verschiedener Indikatoren, ob eine Bank grundsätzlich gesund ist. Das sind Kapitaladäquanz ohne Staatshilfe, Kosten für Kreditausfallversicherungen (CDS-Spreads) vor der Unterstützung im Vergleich zu anderen Banken, Rating und Ratingausblick vor der Staatshilfe sowie Umfang der Rekapitalisierung.

      Der endgültige Staatseinstieg bei der Commerzbank verzögert sich der "FTD" zufolge auch aus einem anderen Grund: So plane die Bundesregierung, auf der Hauptversammlung der Commerzbank am 15. Mai die ordentliche Zustimmung der Aktionäre einzuholen. Das im Oktober 2008 erlassene Gesetz würde es dem Vorstand grundsätzlich auch erlauben, das Grundkapital der Bank zugunsten des Staats ohne einen Hauptversammlungsbeschluss zu erhöhen. Auf der Aktionärsversammlung benötigte der Bund die Zustimmung von dreiviertel der Aktionäre. Der Grund für diesen Schritt ist nach "FTD"-Informationen die Furcht vor Klagen. "Das Finanzmarktstabilisierungsgesetz ist europarechtlich angreifbar", sagte ein mit der Materie vertrauter Banker der Zeitung./sb/gr/wiz
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 12:51:19
      Beitrag Nr. 144 ()
      Die HV Zustimmung von 75 % werden die nie bekommen und dann rast ein Klagewelle über Blessing hinweg, genau so wie es ANNA bereits am 09. Januar als Erste !!!! prophezeit hat:eek::eek::eek:
      Nachlesen kann das jeder hier:lick:
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 18:11:45
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.791.322 von AnnaKournikova am 18.03.09 12:50:06hat die Brüsseler Wettbewerbsaufsicht - im Gegensatz zur Bundesregierung - Zweifel, ob die Bank "grundsätzlich gesund" ist. Von dieser Bewertung hänge ab, ob die Commerzbank einen Umstrukturierungsplan einreichen und mit Auflagen der EU-Kommission rechnen muss.

      :cool: die fleißigen Lobbyisten französischer ? belgischer ? Banken :cool: wer steckt dahinter ??? :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 18:13:30
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.791.322 von AnnaKournikova am 18.03.09 12:50:06Das im Oktober 2008 erlassene Gesetz würde es dem Vorstand grundsätzlich auch erlauben, das Grundkapital der Bank zugunsten des Staats ohne einen Hauptversammlungsbeschluss zu erhöhen. Auf der Aktionärsversammlung benötigte der Bund die Zustimmung von dreiviertel der Aktionäre. Der Grund für diesen Schritt ist nach "FTD"-Informationen die Furcht vor Klagen. "Das Finanzmarktstabilisierungsgesetz ist europarechtlich :look: angreifbar", sagte ein mit der Materie vertrauter Banker der Zeitung.

      :cool: und partiell verfassungswidrig :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 18:15:14
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.791.322 von AnnaKournikova am 18.03.09 12:50:06Brüssel monierte, dass die Commerzbank für die Einlage zu wenig Zinsen zahle. Die Zinslast wurde daraufhin auf neun Prozent hochgesetzt.

      :cool: der überhöhte Zinsanteil wird dann später verrechnet :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 10:17:50
      Beitrag Nr. 148 ()
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 19:02:10
      Beitrag Nr. 149 ()
      Commerzbank droht Ärger von Aktionären wegen Dresdner-Kauf - Kapitalerhöhung
      02.04.2009 - 09:57

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Commerzbank droht wegen der Übernahme der Dresdner Bank Ärger von Aktionären. Bei der Hauptversammlung Mitte Mai wollen einige Anteilseigner Vorstandschef Martin Blessing das Vertrauen entziehen, wie aus der am Donnerstag veröffentlichten Einladung zur Hauptversammlung hervorgeht. Darüber hinaus fordern sie eine Sonderprüfung, die sich auf "sämtliche Fragen des Erwerbs der Dresdner Bank" erstrecken soll.

      Vorstand und Aufsichtsrat lehnten beide Anliegen ab. Es gebe keinen Grund für einen Vertrauensentzug, hieß es. Blessing habe "jederzeit die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters angewandt". Für die beantragte Sonderprüfung bestehe zudem kein Anlass. Auch die zusätzliche Forderung der Aktionäre, die Bezahlung der Aufsichtsratsmitglieder zu reduzieren, lehnen Vorstand und Aufsichtsrat ab.

      Die Hauptversammlung findet am 15. Mai statt und ist auf zwei Tage angesetzt
      - die Commerzbank rechnet also mit langen Diskussionen. Die Aktionäre sollen auf dem Treffen unter anderem die für den geplanten Staatseinstieg notwendige Kapitalerhöhung genehmigen. Der Staat wird durch den Bezug der neuen Papiere mit 25 Prozent plus einer Aktie wie im Januar angekündigt größter Aktionäre der Commerzbank. Zusätzlich zu der Kapitalspritze hatte der Finanzmarktstabilisierun gsfonds SoFFin der Bank stille Einlagen in Höhe von insgesamt 16,4 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt./sb/jb/tw


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      +++ ANNA verklagt CoBank und MARTIN BLESSING +++ Begründung