Endor AG - offizieller Thread mit Beteiligung des Vorstands (Seite 247)
eröffnet am 02.02.09 12:15:03 von
neuester Beitrag 02.05.24 16:38:53 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 65.539.546 von aktienscrib am 29.10.20 17:41:05Das ist schon klar.
Aber darüber hinaus steht Endor offenbar in einem Streit mit dem Finanzamt, offenbar um Geschäfte innerhalb der EU (Umsatzsteuer?) und muss Zins- und Strafzahlungen erwarten.
Aber darüber hinaus steht Endor offenbar in einem Streit mit dem Finanzamt, offenbar um Geschäfte innerhalb der EU (Umsatzsteuer?) und muss Zins- und Strafzahlungen erwarten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.539.546 von aktienscrib am 29.10.20 17:41:05
Jetzt wird es aber ein wenig sehr spekulativ. In 2019 hatte man ein EBT von 5,6 Mio. Euro erzielt. Angenommen man würde in 2020 etwa 12 Mio. EBT erzielen undman geht von einer Steuerquote von 30% aus, dann hätte man einen JÜ von etwa 8 Mio. Euro. Dies würde eine Verdopplung beim JÜ entsprechen.
Kennzahlen Endor:
https://www.ariva.de/endor-aktie/bilanz-guv
Zitat von aktienscrib: Nachtrag:
Es könnte wirklich sein, dass sich der Gewinn vor Steuern in 2020 verdoppelt im Bezug zu 2019, aber nach Steuern der Gewinn in 2020 gegenüber 2019 fast gleich bleibt, weil 2019 wenig oder fast gar keine Steuern gezahlt werden mussten
Jetzt wird es aber ein wenig sehr spekulativ. In 2019 hatte man ein EBT von 5,6 Mio. Euro erzielt. Angenommen man würde in 2020 etwa 12 Mio. EBT erzielen undman geht von einer Steuerquote von 30% aus, dann hätte man einen JÜ von etwa 8 Mio. Euro. Dies würde eine Verdopplung beim JÜ entsprechen.
Kennzahlen Endor:
https://www.ariva.de/endor-aktie/bilanz-guv
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.539.393 von aktienscrib am 29.10.20 17:29:31
Es könnte wirklich sein, dass sich der Gewinn vor Steuern in 2020 verdoppelt im Bezug zu 2019, aber nach Steuern der Gewinn in 2020 gegenüber 2019 fast gleich bleibt, weil 2019 wenig oder fast gar keine Steuern gezahlt werden mussten
Gewinn 2019 zu 2020
Nachtrag:Es könnte wirklich sein, dass sich der Gewinn vor Steuern in 2020 verdoppelt im Bezug zu 2019, aber nach Steuern der Gewinn in 2020 gegenüber 2019 fast gleich bleibt, weil 2019 wenig oder fast gar keine Steuern gezahlt werden mussten
Mit der Steuerquote ist das so. Endor hat wohl Verluste aus zurückliegenden Jahren in kommende Jahre verschoben (leienhaft ausgedrückt). Absolut legal. Möglicher Weise haben Sie in den letzten Jahren wo sie Gewinne hatten (waren nur die letzten beiden Jahre, denke ich) gar keine Steuern zahlen müssen. Jetzt ist es mit Verluste in kommende Jahre zu schieben wohl vorbei. Daher müssen wohl Steuern vom Gewinn in voller Höhe gezahlt werden. Und das ist natürlich ein Unterschied, wenn man im letzten Jahr keine oder wenige Stuern vom Gewinn zahlen musste und den Gewinn von diesem Jahr möglichwerweise voll versteuern muss. Mit Problemen mit dem Finanzamt hat das aber nix zu tun. Ist auf Dauer positiv zu sehen. Viele Steuern zahlt nur der, der aufDauer viel verdient.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.538.382 von happyinvest am 29.10.20 16:25:37Du hast vollkommen Recht. Es steht ja sogar "gegenüber der operativen Ergebnisentwicklung unterproportional wachsen". Das hatte ich offenbar überlesen. Dann ist ja alles gut.
Die Bewertung ist aber mit EV/EBIT 16-17 und KGV 28-29 nicht mehr ganz so günstig.
Die Bewertung ist aber mit EV/EBIT 16-17 und KGV 28-29 nicht mehr ganz so günstig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.537.743 von unicum am 29.10.20 15:39:11Nun wird aber gemeldet, dass "die Ergebnisentwicklung unterproportional wachsen" soll, wegen einer höheren Steuerquote. Ich nehme also an, dass damit gemeint ist, dass sich der Jahresüberschuss weniger als verdoppelt (da sich der Umsatz, nach meiner Erwartung jedenfalls, verdoppelt sollte). An der Steuerquote alleine kann das kaum liegen. Die müsste dann bei rund 40% mindestens, liegen. Es sei denn hier liegt ein außerordentlicher Sachverhalt vor. Davon ist in der PM nicht die Rede. Schaut man in den Jahresabschluss, bspw. Anlage 3, Blatt 6 scheint es allerdings schon seit 2019 Probleme mit dem Finanzamt zu geben.
Endor AG - offizieller Thread mit Beteiligung des Vorstands | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1148001-8101-811…
Ich bin mir ziemlich sicher, dass das anders gemeint ist. Das Nachsteuerergebnis entwickelt sich unterproportional zum operativen Ergebnis (also ich denke mal EBIT) und nicht unterproportional zum Umsatz ...
Endor AG - offizieller Thread mit Beteiligung des Vorstands | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1148001-8101-811…
Ich bin mir ziemlich sicher, dass das anders gemeint ist. Das Nachsteuerergebnis entwickelt sich unterproportional zum operativen Ergebnis (also ich denke mal EBIT) und nicht unterproportional zum Umsatz ...
Die Meldung wirft auch bei mir Fragen auf.
Erstmal ist es ja schön, dass überhaupt eine Zwischenmitteilung kommt. Das muss im Freiverkehr ja nicht sein. Der Umsatz liegt auch im Rahmen meiner Erwartungen. Mein Jahresziel von 80 Mio. müsste auf jeden Fall zu schaffen sein. Die Rohertragsmarge ist wegen der Podium-Serie gestiegen. So weit so schön aber dann geht es auch schon los:
Die weiteren Kosten wie F&E, Personal, Abschreibungen, etc sollten, nach üblichen Gesetzmäßigkeiten noch deutlich unterproportionaler steigen, als die überwiegend variablen Kosten im Materialaufwand.
=> es müsste eine noch höheres Margewachstum im EBIT herauskommen, als im Rohertrag.
Nun wird aber gemeldet, dass "die Ergebnisentwicklung unterproportional wachsen" soll, wegen einer höheren Steuerquote. Ich nehme also an, dass damit gemeint ist, dass sich der Jahresüberschuss weniger als verdoppelt (da sich der Umsatz, nach meiner Erwartung jedenfalls, verdoppelt sollte).
An der Steuerquote alleine kann das kaum liegen. Die müsste dann bei rund 40% mindestens, liegen. Es sei denn hier liegt ein außerordentlicher Sachverhalt vor. Davon ist in der PM nicht die Rede. Schaut man in den Jahresabschluss, bspw. Anlage 3, Blatt 6 scheint es allerdings schon seit 2019 Probleme mit dem Finanzamt zu geben.
Außerdem finde ich die Aussage, dass die Produktneuheiten zur neuen Playstation und XBOX jetzt erst verspätet auf den Markt kommen, negativ. Da wird jetzt Thrustmaster sicherlich Marktanteile absahnen, denn Guillemot behauptet, ja, dass man mit neuen Produkten bereitstünde. Ich kenne mich aber produktseitig nicht so gut aus.
Eine weitere Erklärung für einen unterproportional entwickelnden Jahresüberschuss könnte natürlich auch schon weiter oben in der G&V vorliegen. Denkbar wären besagte Lizenz- oder Produktabschreibungen oder die von mir kritisierten aktivierten Entwicklungskosten, nachdem man nun schon entsprechende Hinweise in der PM verpackt hat, auch wenn die Entwicklung des JÜ ja gerade nicht damit begründet wird.
Auch ein Hinweis zur Hauptversammlungsplanung wäre hilfreich gewesen.
Erstmal ist es ja schön, dass überhaupt eine Zwischenmitteilung kommt. Das muss im Freiverkehr ja nicht sein. Der Umsatz liegt auch im Rahmen meiner Erwartungen. Mein Jahresziel von 80 Mio. müsste auf jeden Fall zu schaffen sein. Die Rohertragsmarge ist wegen der Podium-Serie gestiegen. So weit so schön aber dann geht es auch schon los:
Die weiteren Kosten wie F&E, Personal, Abschreibungen, etc sollten, nach üblichen Gesetzmäßigkeiten noch deutlich unterproportionaler steigen, als die überwiegend variablen Kosten im Materialaufwand.
=> es müsste eine noch höheres Margewachstum im EBIT herauskommen, als im Rohertrag.
Nun wird aber gemeldet, dass "die Ergebnisentwicklung unterproportional wachsen" soll, wegen einer höheren Steuerquote. Ich nehme also an, dass damit gemeint ist, dass sich der Jahresüberschuss weniger als verdoppelt (da sich der Umsatz, nach meiner Erwartung jedenfalls, verdoppelt sollte).
An der Steuerquote alleine kann das kaum liegen. Die müsste dann bei rund 40% mindestens, liegen. Es sei denn hier liegt ein außerordentlicher Sachverhalt vor. Davon ist in der PM nicht die Rede. Schaut man in den Jahresabschluss, bspw. Anlage 3, Blatt 6 scheint es allerdings schon seit 2019 Probleme mit dem Finanzamt zu geben.
Außerdem finde ich die Aussage, dass die Produktneuheiten zur neuen Playstation und XBOX jetzt erst verspätet auf den Markt kommen, negativ. Da wird jetzt Thrustmaster sicherlich Marktanteile absahnen, denn Guillemot behauptet, ja, dass man mit neuen Produkten bereitstünde. Ich kenne mich aber produktseitig nicht so gut aus.
Eine weitere Erklärung für einen unterproportional entwickelnden Jahresüberschuss könnte natürlich auch schon weiter oben in der G&V vorliegen. Denkbar wären besagte Lizenz- oder Produktabschreibungen oder die von mir kritisierten aktivierten Entwicklungskosten, nachdem man nun schon entsprechende Hinweise in der PM verpackt hat, auch wenn die Entwicklung des JÜ ja gerade nicht damit begründet wird.
Auch ein Hinweis zur Hauptversammlungsplanung wäre hilfreich gewesen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.523.370 von Boerdeboy am 28.10.20 15:13:00
Es könnte sich dabe aber auch um die F1-Lizenzprodukte handeln, bei denen Stillschweigen vereinbart war.
Falls dem so ist, darf Endor möglicherweise gar nicht sagen, daß es sich um diese handelt.
Etwa so in der Art2 "...dürfen nur in dem Jahr verkauft werden dessen Jahreszahl sie tragen..."
Nur so eine Idee von mir, muss ja nicht stimmen.
Zitat von Boerdeboy: Hat wer eine Ahnung, welche wichtigen Produkte nicht mehr angeboten werden dürfen? Kann doch eigentlich nur BMW oder Porsche sein oder? Da hätte man sich ruhig mal etwas offener zeigen können. "Wichtige Produkte" könnte auch etwas mit der Lizenz der Xbox oder Playstation zu tun haben?
Jedenfalls sind bei mir jetzt viele Fragezeichen.
Es könnte sich dabe aber auch um die F1-Lizenzprodukte handeln, bei denen Stillschweigen vereinbart war.
Falls dem so ist, darf Endor möglicherweise gar nicht sagen, daß es sich um diese handelt.
Etwa so in der Art2 "...dürfen nur in dem Jahr verkauft werden dessen Jahreszahl sie tragen..."
Nur so eine Idee von mir, muss ja nicht stimmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.524.747 von Inhaberschuldverschreibung am 28.10.20 16:32:53Das fand ich auch beeindruckend wie stabil der Kurs blieb. Gab sicher einige, die noch eine zu hohe Gewichtung hatten, aber nicht vor der nächsten Mitteilung verkaufen wollten, weil sie Angst hatten, etwas kurstechnisch zu verpassen. Durften die dann gestern nachgeholt haben. Gab ja durchaus ordentlich Umsatz. Dazu das gestrige Kursgemetzel an den Börsen, dass ja in der Vergangenheit immer Angsthasen produziert hat. Bockstark.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.524.747 von Inhaberschuldverschreibung am 28.10.20 16:32:53
Zitat von Inhaberschuldverschreibung: Bei Endor weiß man oft nicht, ob das einfach nur unbeholfen ist, oder gezielt, um die Erwartungen nicht zu hoch werden zu lassen. Ich tippe auf eine Mischung aus beidem
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