Diskussion zu CytoSorbents Corporation (Seite 174)
eröffnet am 20.05.09 17:22:57 von
neuester Beitrag 30.04.24 22:46:00 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 61.311.388 von Aliberto am 21.08.19 18:59:08Schätze dass Brian M. im Urlaub ist, denn sein Twitter-account zeigt seinen letzten Tweet am 15.08....sonst haut der nämlich fast jeden Tag einen Tweet raus.
https://twitter.com/bmarckxCFA
https://twitter.com/bmarckxCFA
So allmählich könnte bzw. müßte Brian Marckx von Zacks mal mit einem Update kommen (bin mal gespannt, was er so schreibt und wie er die vermeldeten Rekordumsätze bewertet)!
Zuletzt kamen von ihm die updates immer relativ kurz nach Veröffentlichung der Zahlen:
06.11. => 08.11 update
07.03. => 11.03. update
07.05. => 09.05. update
06.08. => bisher noch kein update ?!!
Zuletzt kamen von ihm die updates immer relativ kurz nach Veröffentlichung der Zahlen:
06.11. => 08.11 update
07.03. => 11.03. update
07.05. => 09.05. update
06.08. => bisher noch kein update ?!!
siehe die riesigen unteren Lunten an den Tageskerzen der letzten Tage.
vielleicht hat der Shortseller seine Strategie auch überdacht und gemerkt dass hier grosses Kaufinteresse auf wenig Abgabebreitschaft stösst unter 5USD.
Nicht alle Shortattacken gehen auch gut aus.
Nicht alle Shortattacken gehen auch gut aus.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.306.612 von MisterMarket72 am 21.08.19 10:48:38
Das entspricht ja in etwa dem was ich geschrieben habe.
Nach 12 Monaten gelten die Gewinne dann als long-term capital gains, da wird es kompliziert aber billiger:
https://en.wikipedia.org/wiki/Capital_gains_tax_in_the_Unite…
Unterm Strich würde ich das zwar nicht wie ein einzigartig großartiges und unzweifelhaft eindeutiges Bekenntnis des Managements beschreiben, aber es zeigt doch die Tendenz, dass man dort auf Sicht von 12 Monaten im Prinzip von steigenden Kursen ausgeht.
Ich habe so halbwegs damit gerechnet, dass die Shortattacke in 2 Wellen stattfindet, das hat man an anderer Stelle schon ein paar mal so gesehen. Das ist hier da aber schon ziemlich dünn für eine zweite Attacke.
Zitat von MisterMarket72: Die Besteuerung von Typ B wird in der Quelle wie folgt beschrieben: "In that case, you have to pay income tax at your ordinary income tax rate on the difference between the exercise price and the fair market value of the stock you receive at the time you exercise the option. That paper profit is added to your taxable income even if you don't sell the shares you get when exercising the option."
Das entspricht ja in etwa dem was ich geschrieben habe.
Nach 12 Monaten gelten die Gewinne dann als long-term capital gains, da wird es kompliziert aber billiger:
https://en.wikipedia.org/wiki/Capital_gains_tax_in_the_Unite…
Unterm Strich würde ich das zwar nicht wie ein einzigartig großartiges und unzweifelhaft eindeutiges Bekenntnis des Managements beschreiben, aber es zeigt doch die Tendenz, dass man dort auf Sicht von 12 Monaten im Prinzip von steigenden Kursen ausgeht.
Zitat von Felsblock: https://seekingalpha.com/article/4287075-ce-mark-short-thesis-intact
Ich habe so halbwegs damit gerechnet, dass die Shortattacke in 2 Wellen stattfindet, das hat man an anderer Stelle schon ein paar mal so gesehen. Das ist hier da aber schon ziemlich dünn für eine zweite Attacke.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.306.612 von MisterMarket72 am 21.08.19 10:48:38https://seekingalpha.com/article/4287075-ce-mark-short-thesi…
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.305.958 von Aliberto am 21.08.19 09:46:16Zu den Stock Options unter Steueraspekten. Wenn ich meine Quelle richtig interpretiere, gibt es Incentive stock options (A) und nonqualified stock options (B).
Ich vermute, dass Chan hier den Typ B hat, weil A daran gebunden ist, dass der Ausübungspreis zum Zeitpunkt der Vergabe mindestens dem aktuellen Kurs entspricht. Der Ausübungspreis der 75.000 Stücke von Chan lag bei 3,45 USD, hört sich für mich also nach Typ B an.
Die Besteuerung von Typ B wird in der Quelle wie folgt beschrieben: "In that case, you have to pay income tax at your ordinary income tax rate on the difference between the exercise price and the fair market value of the stock you receive at the time you exercise the option. That paper profit is added to your taxable income even if you don't sell the shares you get when exercising the option."
Es ist also ein steuerliches Motiv gegeben, die Optionen auszuüben, wenn der Kurs gerade möglichst niedrig ist. Dass Dr. Chan trotzdem kein Geld verbrennen möchte und offensichtlich von steigenden Kursen ausgeht, ist hier natürlich trotzdem richtig.
Quelle: https://www.fool.com/knowledge-center/tax-rate-on-exercising…
Ich vermute, dass Chan hier den Typ B hat, weil A daran gebunden ist, dass der Ausübungspreis zum Zeitpunkt der Vergabe mindestens dem aktuellen Kurs entspricht. Der Ausübungspreis der 75.000 Stücke von Chan lag bei 3,45 USD, hört sich für mich also nach Typ B an.
Die Besteuerung von Typ B wird in der Quelle wie folgt beschrieben: "In that case, you have to pay income tax at your ordinary income tax rate on the difference between the exercise price and the fair market value of the stock you receive at the time you exercise the option. That paper profit is added to your taxable income even if you don't sell the shares you get when exercising the option."
Es ist also ein steuerliches Motiv gegeben, die Optionen auszuüben, wenn der Kurs gerade möglichst niedrig ist. Dass Dr. Chan trotzdem kein Geld verbrennen möchte und offensichtlich von steigenden Kursen ausgeht, ist hier natürlich trotzdem richtig.
Quelle: https://www.fool.com/knowledge-center/tax-rate-on-exercising…
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.305.958 von Aliberto am 21.08.19 09:46:16Plus Steuer auf den Differenzgewinn zum aktuellen Aktienpreis, wenn NoamX Recht hat.
Zitat von Aliberto:Zitat von NoamX: -bei Chan waren dies ca. 260.000,- Dollar- und dieses Geld wäre im Falle einer Insolvenz ja komplett futsch).
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.298.512 von NoamX am 20.08.19 12:13:26
Gibt es da eine gute Quellenangabe zu der steuerlichen Handhabe in Amerika ?
Wenn er oder ein anderer Insider von einem Scheitern der Studie oder Studien (Remove, REFRESH II und oder HemoDefend) ausgingen, würden sie mit ziemlicher Sicherheit überhaupt keine Aktien kaufen und dann würden sie mit ziemlicher Sicherheit derzeit sogar auf der Verkaufsseite stehen (immerhin halten die Insider ja einen beträchtlichen Anteil Aktien).
Ein Scheitern der Studie wäre für den Aktienkurs absolut nicht gut und dann würden die Insider die bestehenden Optionsrechte (sofern diese einen Ausübungskurs über dem dann notierenden Aktienkurs haben) einfach wertlos verfallen lassen.
Die Ausübung eines Teil der zustehenden Optionen ist also ein relativ starkes Zeichen und bedeutet in meinen Augen, dass die Insider nicht von einem Scheitern der Studien ausgehen und dementsprechend heute schon bereit sind ins Risiko zu gehen und die Aktien zu kaufen (macht bei Chan ja immerhin einen Gegenwert von ca. 260.000,- Dollar aus). Anscheinend scheint der akt. Aktienkurs in Ihren Augen derart interessant zu sein, dass sie steuerlich (sofern NoamX Ausführungen korrekt sind) mit einer Ausübung derzeit "optimal" fahren und zugleich das Risiko vom Wechsel aus den Optionen in die Aktie als "sehr überschaubar halten" (mit den Optionen haben Sie ja finanziell überhaupt kein Risiko und im worst-case könnte die Firma ja in die Insolvenz gehen und dann würden halt die Optionen zum Laufzeitende wertlos verfallen => mit einer Ausübung wird aber der Bezugspreis fällig -bei Chan waren dies ca. 260.000,- Dollar- und dieses Geld wäre im Falle einer Insolvenz ja komplett futsch).
Zitat von NoamX: Ich habe das noch einmal recherchiert: Die Ausübung von Optionen bei niedrigen Kursen hat für das Management vor allem steuerliche Vorteile. Im Moment der Ausübung fällt ein zu versteuernder Gewinn in Höhe der Differenz zwischen Kurswert und Basispreis an. Der wäre bei höheren Kursen höher.
Für den anschließenden Aktienbesitz gelten in den USA nach einer Haltedauer von 12 Monaten reduzierte Steuersätze. D.h. bei wieder steigenden Kursen und einer Haltedauer von mehr als einem Jahr fährt man steuerlich mit der Ausübung günstiger.
Gibt es da eine gute Quellenangabe zu der steuerlichen Handhabe in Amerika ?
Zitat von werthaltig: Trotzdem wäre es für Chan günstiger im kommenden Jahr zuzugreifen, wenn er mit erhöhter Wahrscheinlichkeit von einem Scheitern der Remove-Studie ausginge. Denn dann wäre der Aktienkurs sicher weit unter dem bei dem er die Option ausübte...seine jetzige Versteuerung wär auch noch futsch. Aber als Chef von CTSO muss er natürlich optimistisch sein. Das einzige für outsider darin ablesbare ist, dass es aktuell absolut keine Indizien gibt, die für ein Scheitern sprechen würde.
Wenn er oder ein anderer Insider von einem Scheitern der Studie oder Studien (Remove, REFRESH II und oder HemoDefend) ausgingen, würden sie mit ziemlicher Sicherheit überhaupt keine Aktien kaufen und dann würden sie mit ziemlicher Sicherheit derzeit sogar auf der Verkaufsseite stehen (immerhin halten die Insider ja einen beträchtlichen Anteil Aktien).
Ein Scheitern der Studie wäre für den Aktienkurs absolut nicht gut und dann würden die Insider die bestehenden Optionsrechte (sofern diese einen Ausübungskurs über dem dann notierenden Aktienkurs haben) einfach wertlos verfallen lassen.
Die Ausübung eines Teil der zustehenden Optionen ist also ein relativ starkes Zeichen und bedeutet in meinen Augen, dass die Insider nicht von einem Scheitern der Studien ausgehen und dementsprechend heute schon bereit sind ins Risiko zu gehen und die Aktien zu kaufen (macht bei Chan ja immerhin einen Gegenwert von ca. 260.000,- Dollar aus). Anscheinend scheint der akt. Aktienkurs in Ihren Augen derart interessant zu sein, dass sie steuerlich (sofern NoamX Ausführungen korrekt sind) mit einer Ausübung derzeit "optimal" fahren und zugleich das Risiko vom Wechsel aus den Optionen in die Aktie als "sehr überschaubar halten" (mit den Optionen haben Sie ja finanziell überhaupt kein Risiko und im worst-case könnte die Firma ja in die Insolvenz gehen und dann würden halt die Optionen zum Laufzeitende wertlos verfallen => mit einer Ausübung wird aber der Bezugspreis fällig -bei Chan waren dies ca. 260.000,- Dollar- und dieses Geld wäre im Falle einer Insolvenz ja komplett futsch).
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