FHW Neukölln - ein Schätzchen aus Berlin (Seite 50)
eröffnet am 18.06.09 13:27:02 von
neuester Beitrag 03.05.24 22:52:43 von
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ISIN: DE0005767909 · WKN: 576790 · Symbol: FHW
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Die Zahlen per 30.09.2011 liegen vor.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.533.581 von Felsenschwalbe am 20.05.11 17:17:25""Bis April konnten bereits 8 Anlagen mit einem Anschlusswert von 1,0 MW an das Fernwärmenetz
angeschlossen werden, weitere 22 Anlagen mit einem Anschlusswert von 4,2 MW befinden sich
derzeit im Bau. Den Neuanschlüssen standen jedoch auch Anschlusswertreduzierungen in gleicher
Höhe gegenüber.""
Ist es tatsächlich so, dass Häuser mit Fernwärme diese ggf. wieder abkoppeln?
angeschlossen werden, weitere 22 Anlagen mit einem Anschlusswert von 4,2 MW befinden sich
derzeit im Bau. Den Neuanschlüssen standen jedoch auch Anschlusswertreduzierungen in gleicher
Höhe gegenüber.""
Ist es tatsächlich so, dass Häuser mit Fernwärme diese ggf. wieder abkoppeln?
31,7% operative Umsatzrendite-wer bietet mehr?
Am 31.8. wird der Halbjahresbericht veröffentlicht.
FERNHEIZWERK NEUKÖLLN AKTIENGESELLSCHAFT
WKN: 576790
ISIN: DE0005767909
Zwischenmitteilung gemäß § 37 WpHG
über die Geschäftsentwicklung von Januar bis April 2011
_________________________________________________
Sehr geehrte Aktionärinnen, sehr geehrte Aktionäre,
über die Entwicklung der Fernheizwerk Neukölln Aktiengesellschaft in den ersten vier Monaten
des Geschäftsjahres 2011 geben wir folgenden Zwischenbericht:
Vertrieb: Gute Neuanschlusstätigkeit
Bis April konnten bereits 8 Anlagen mit einem Anschlusswert von 1,0 MW an das Fernwärmenetz
angeschlossen werden, weitere 22 Anlagen mit einem Anschlusswert von 4,2 MW befinden sich
derzeit im Bau. Den Neuanschlüssen standen jedoch auch Anschlusswertreduzierungen in gleicher
Höhe gegenüber.
Absatz: 8,3 % geringerer Wärmeverkauf
Wegen des deutlich wärmeren 1. Drittel des Jahres lag der Wärmeabsatz mit rd. 196 GWh um
8,3 % unter dem Vorjahr. Im Vergleich zum Durchschnitts- bzw. Referenzjahr waren die Temperaturen
jedoch nur geringfügig höher und es ergab sich ein um 2 % wärmerer Witterungsverlauf.
Umsatz: Annähernd konstant
Trotz des deutlichen Absatzrückgangs ging der Umsatz aus dem Wärmeverkauf wegen gestiegener
Wärmepreise mit 11,5 Mio. € nur marginal zurück. Dabei ist darauf hinzuweisen, dass sich
die Wärmeerlöse zu je etwa 50 % aus verbrauchsunabhängigen Komponenten (Grundpreis und
Anschlusskostenbeiträge) und verbrauchsabhängigen Komponenten (Arbeitspreis bzw. verkaufte
Wärmemenge) zusammensetzen.
Materialaufwand: Auf gleichem Niveau
Der Materialaufwand für Brennstoffe, Wärme- und Strombezug entsprach mit 4,8 Mio. € dem
Niveau des Vorjahres. Dabei wurde der absatzbedingt geringere Materialeinsatz durch die marktbedingten
Preissteigerungen der von FHW eingesetzten Energien kompensiert.
Rohertrag: Stabil
Da in den ersten vier Monaten des Jahres sowohl die Erlöse aus Wärmeverkauf als auch die
Materialaufwendungen fast konstant blieben, ergab sich eine gegenüber 2010 stabile Rohertragssituation.
Investitionen: Geplante Mittel derzeit nicht ausgeschöpft
Im 1. Jahresdrittel wurden rd. 1,3 Mio. € investiert und damit rd. 0,2 Mio. € mehr als im Vorjahreszeitraum.
Bezogen auf die für 2011 vorgesehenen Investitionen von insgesamt rd. 9,5 Mio. €
ergibt sich derzeit eine unterproportionale Ausschöpfung. Schwerpunkte der bisherigen Investitionen
waren dabei der Bau von zwei BHKW-Anlagen und der weitere Ausbau des Leitungsnetzes
Neukölln und die Montage von Übergabestationen bei Neukunden.
Beschäftigung: Personalbedarf leicht gestiegen
Ende April waren in unserem Unternehmen 36 Mitarbeiter tätig und damit 2 Mitarbeiter weniger
als im Vorjahr. Derzeit stehen jedoch im FHW drei Stellen zur Neu- bzw. Wiederbesetzung an.
Operatives Ergebnis (EBIT): Auf Vorjahresniveau und deutlich besser als geplant
Zwischen den übrigen Erlös- und Aufwandspositionen ergaben sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
nur geringe, insgesamt jedoch sich neutralisierende Verschiebungen; insofern liegt das
EBIT zum Ende April 2011 mit 4, Mio. € auf Vorjahresniveau. Bezogen auf unsere Planung für
2011 liegt das Ergebnis um rd. 1,0 Mio. € höher. Hierbei sind jedoch periodische Einflüsse zu
berücksichtigen, die sich im Jahresverlauf wieder auflösen.
Ausblick
Der durch die Witterung stark beeinflusste Wärmeabsatz lag bis April einerseits deutlich unterhalb
des Vorjahres aber andererseits über dem geplanten bzw. erwarteten Bedarf.
Bei einem im weiteren Jahresverlauf durchschnittlichen Witterungsverlauf und einer sonstigen
stabilen Geschäftsentwicklung erwarten wir ein EBIT in Höhe von rd. 6,6 Mio. €. Die geringeren
Erlöse aus dem Wärmeverkauf werden durch die in 2011 wieder erzielbaren Erlöse aus der
Stromeinspeisung leicht überkompensiert. Da die Materialaufwendungen, u.a. wegen der zusätzlichen
Stromproduktion, steigen werden, erwarten wir in 2011 einen geringeren Rohertrag.
Bei den weiteren Erlös- und Aufwandspositionen rechnen wir derzeit nicht mit gravierenden Verschiebungen,
so dass wir auch im laufenden Geschäftsjahr von einem sehr guten Ergebnis ausgehen,
wenngleich wir nach heutiger Einschätzung in 2011 das starke Jahresergebnis 2010 nicht
erreichen werden.
Berlin, den 19. Mai 2011
Fernheizwerk Neukölln Aktiengesellschaft
Der Vorstand
WKN: 576790
ISIN: DE0005767909
Zwischenmitteilung gemäß § 37 WpHG
über die Geschäftsentwicklung von Januar bis April 2011
_________________________________________________
Sehr geehrte Aktionärinnen, sehr geehrte Aktionäre,
über die Entwicklung der Fernheizwerk Neukölln Aktiengesellschaft in den ersten vier Monaten
des Geschäftsjahres 2011 geben wir folgenden Zwischenbericht:
Vertrieb: Gute Neuanschlusstätigkeit
Bis April konnten bereits 8 Anlagen mit einem Anschlusswert von 1,0 MW an das Fernwärmenetz
angeschlossen werden, weitere 22 Anlagen mit einem Anschlusswert von 4,2 MW befinden sich
derzeit im Bau. Den Neuanschlüssen standen jedoch auch Anschlusswertreduzierungen in gleicher
Höhe gegenüber.
Absatz: 8,3 % geringerer Wärmeverkauf
Wegen des deutlich wärmeren 1. Drittel des Jahres lag der Wärmeabsatz mit rd. 196 GWh um
8,3 % unter dem Vorjahr. Im Vergleich zum Durchschnitts- bzw. Referenzjahr waren die Temperaturen
jedoch nur geringfügig höher und es ergab sich ein um 2 % wärmerer Witterungsverlauf.
Umsatz: Annähernd konstant
Trotz des deutlichen Absatzrückgangs ging der Umsatz aus dem Wärmeverkauf wegen gestiegener
Wärmepreise mit 11,5 Mio. € nur marginal zurück. Dabei ist darauf hinzuweisen, dass sich
die Wärmeerlöse zu je etwa 50 % aus verbrauchsunabhängigen Komponenten (Grundpreis und
Anschlusskostenbeiträge) und verbrauchsabhängigen Komponenten (Arbeitspreis bzw. verkaufte
Wärmemenge) zusammensetzen.
Materialaufwand: Auf gleichem Niveau
Der Materialaufwand für Brennstoffe, Wärme- und Strombezug entsprach mit 4,8 Mio. € dem
Niveau des Vorjahres. Dabei wurde der absatzbedingt geringere Materialeinsatz durch die marktbedingten
Preissteigerungen der von FHW eingesetzten Energien kompensiert.
Rohertrag: Stabil
Da in den ersten vier Monaten des Jahres sowohl die Erlöse aus Wärmeverkauf als auch die
Materialaufwendungen fast konstant blieben, ergab sich eine gegenüber 2010 stabile Rohertragssituation.
Investitionen: Geplante Mittel derzeit nicht ausgeschöpft
Im 1. Jahresdrittel wurden rd. 1,3 Mio. € investiert und damit rd. 0,2 Mio. € mehr als im Vorjahreszeitraum.
Bezogen auf die für 2011 vorgesehenen Investitionen von insgesamt rd. 9,5 Mio. €
ergibt sich derzeit eine unterproportionale Ausschöpfung. Schwerpunkte der bisherigen Investitionen
waren dabei der Bau von zwei BHKW-Anlagen und der weitere Ausbau des Leitungsnetzes
Neukölln und die Montage von Übergabestationen bei Neukunden.
Beschäftigung: Personalbedarf leicht gestiegen
Ende April waren in unserem Unternehmen 36 Mitarbeiter tätig und damit 2 Mitarbeiter weniger
als im Vorjahr. Derzeit stehen jedoch im FHW drei Stellen zur Neu- bzw. Wiederbesetzung an.
Operatives Ergebnis (EBIT): Auf Vorjahresniveau und deutlich besser als geplant
Zwischen den übrigen Erlös- und Aufwandspositionen ergaben sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
nur geringe, insgesamt jedoch sich neutralisierende Verschiebungen; insofern liegt das
EBIT zum Ende April 2011 mit 4, Mio. € auf Vorjahresniveau. Bezogen auf unsere Planung für
2011 liegt das Ergebnis um rd. 1,0 Mio. € höher. Hierbei sind jedoch periodische Einflüsse zu
berücksichtigen, die sich im Jahresverlauf wieder auflösen.
Ausblick
Der durch die Witterung stark beeinflusste Wärmeabsatz lag bis April einerseits deutlich unterhalb
des Vorjahres aber andererseits über dem geplanten bzw. erwarteten Bedarf.
Bei einem im weiteren Jahresverlauf durchschnittlichen Witterungsverlauf und einer sonstigen
stabilen Geschäftsentwicklung erwarten wir ein EBIT in Höhe von rd. 6,6 Mio. €. Die geringeren
Erlöse aus dem Wärmeverkauf werden durch die in 2011 wieder erzielbaren Erlöse aus der
Stromeinspeisung leicht überkompensiert. Da die Materialaufwendungen, u.a. wegen der zusätzlichen
Stromproduktion, steigen werden, erwarten wir in 2011 einen geringeren Rohertrag.
Bei den weiteren Erlös- und Aufwandspositionen rechnen wir derzeit nicht mit gravierenden Verschiebungen,
so dass wir auch im laufenden Geschäftsjahr von einem sehr guten Ergebnis ausgehen,
wenngleich wir nach heutiger Einschätzung in 2011 das starke Jahresergebnis 2010 nicht
erreichen werden.
Berlin, den 19. Mai 2011
Fernheizwerk Neukölln Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Seit heute sind auf der WWW-Seite der FHW Neukölln AG die HV-Dokumente abgelegt. Zahlen solide, aber 'schlechter' als im letzten Jahr, Dividende bleibt bei 1,45 €, KGV bei etwa 14, keine Sonderdiv. im 100. Jahr des Unternehmens, bisschen bin ich schon enttäuscht, aber man kann nicht in jedem Jahr ein besseres erwarten.
be.
be.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.285.415 von redbulll am 29.03.11 21:38:26Das wundert mich auch. Als ich nach dem diesjährigen Hauptversammlungstermin fragte, kam die Antwort mit Veröffentlichung im Web nach einem Tag. Ich will die Dame in der IR aber nicht nerven. Meine persönliche Vermutung ist, nachdem auf der letztjährigen HV ein Aktionär derart genervt hat, dass selbst die Auszahlung der Div. verschoben werden musste, man uns dieses Jahr zappeln lässt. Aber ich hoffe auf eine Überraschung bei der Div, da das Unternehmen in diesem Jahr sein 100. feiert.
be.
be.
Am 26.05.2011 ist HV,
und bis heute ist der Dividendenvorschlag nicht heraus,
früher kam er im Januar.
Hier ist etwas in Richtung Konzernierung im Busch,
das spür' ich in meiner Kriegsverletzung von anno 66.
und bis heute ist der Dividendenvorschlag nicht heraus,
früher kam er im Januar.
Hier ist etwas in Richtung Konzernierung im Busch,
das spür' ich in meiner Kriegsverletzung von anno 66.
06.03.2011 14:17
Vattenfall kündigt Preiserhöhung für Fernwärme an
Der Berliner Energiekonzern Vattenfall Europe hat steigende Preise für seine Fernwärme-Kunden angekündigt. "Auch wir sehen steigende Energiepreise, an denen wir uns als Erzeuger orientieren müssen", sagte Frank May, Chef der Vattenfall Europe Wärme AG, dem "Tagesspiegel" (Montagsausgabe). "Durch unsere Preisstruktur und den Brennstoffmix erreichen wir aber, dass unsere Kunden Preissprünge wie bei Gas- und Ölheizungen nicht erleben werden. Ich rechne deshalb mit einer sehr moderaten Anpassung, die am Preisvorteil der Fernwärme nichts ändern wird", sagte May weiter.
Die genaue Höhe und den Zeitpunkt der Preissteigerung wollte er nicht präzisieren. Eine Entscheidung darüber werde Anfang April fallen, so May.
© 2011 dts Nachrichtenagentur
Vattenfall kündigt Preiserhöhung für Fernwärme an
Der Berliner Energiekonzern Vattenfall Europe hat steigende Preise für seine Fernwärme-Kunden angekündigt. "Auch wir sehen steigende Energiepreise, an denen wir uns als Erzeuger orientieren müssen", sagte Frank May, Chef der Vattenfall Europe Wärme AG, dem "Tagesspiegel" (Montagsausgabe). "Durch unsere Preisstruktur und den Brennstoffmix erreichen wir aber, dass unsere Kunden Preissprünge wie bei Gas- und Ölheizungen nicht erleben werden. Ich rechne deshalb mit einer sehr moderaten Anpassung, die am Preisvorteil der Fernwärme nichts ändern wird", sagte May weiter.
Die genaue Höhe und den Zeitpunkt der Preissteigerung wollte er nicht präzisieren. Eine Entscheidung darüber werde Anfang April fallen, so May.
© 2011 dts Nachrichtenagentur
Zahlen alles bestens und nicht vergessen, nächstes Jahr besteht das FHW 100 Jahre, da wird sicher noch ein kleiner 'Schnaps' auf die Dividende draufkommen.
be.
be.
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