Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation (Seite 1104)
eröffnet am 08.09.09 12:28:32 von
neuester Beitrag 03.05.24 21:17:29 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 62.889.270 von joschi09 am 05.03.20 11:07:45Sollte der Bezugspreis knapp über 4 € liegen,dann würde sich der Bezug lohnen. Bei einem Kurs knapp unter 5 € kauft man besser die Aktie. Vorausgesetzt der Kurs bleibt wie z.Z. bei 4,40 €. Richtig?
Das ist so nicht richtig, da bei Deiner Annahme eines gleichbleibenden Aktienkurses von EUR 4,40 der Bezugspreis nicht bei knapp unter 5,00 liegen wird.
Ganz vereinfacht dargestellt: Der Bezugspreis der Anleihe entspricht dem Börsenkurs der Aktie zum Tag x abzüglich eines Abschlags von bis zu 10 %.
Wenn man jetzt mal alles wie Spesen, Umtauschfristen, Wandelverhältnis, Wandelpreis etc. außen vor lässt und auch Aktienkursbewegungen nicht berücksichtigt, wäre Dein Gewinn theoretisch immer in der Größenordnung des von Bio gewährten Abschlags von bis zu 10 %.
Für den Sonderfall, dass der Aktienkurs bis zum Stichtag deutlich über EUR 5,00 steigt (was nicht anzunehmen ist), hättest Du sogar ein noch besseres Geschäft gemacht, da der Bezugspreis auf EUR 5,00 gedeckelt ist.
Das sind aber alles theoretische Betrachtungen, denn ob es nun vorteilhaft ist, an der KM teilzunehmen, hängt von vielen Faktoren ab, die nicht prognostizierbar sind. V.a. natürlich von der Entwicklung des Aktienkurses, da die Anleihe diese Bewegungen mitmachen wird, und damit vom Wandlungspreis. Aber auch von der Möglichkeit von Bio die Pflichtwandlung zu verlangen sobald der Aktienkurs einmalig den Pflichtwandlungsauslösungspreis von EUR 5,50 überschritten hat (und dann vielleicht auch wieder deutlich fällt).
Also ein Szenario wäre: Teilnehmen und kurzfristig wandeln in der Hoffnung, dass der Aktienkurs in der „Sperrfrist" nicht abschmiert.
Oder einfach nicht teilnehmen, da es für uns „Kleinanleger" doch sehr komplex ist.
Falls man aber tatsächlich Geld in Bio investieren möchte, dann glaube ich, dass man mit einem Direktinvest in die Aktie zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht so viel verkehrt macht.
Das ist so nicht richtig, da bei Deiner Annahme eines gleichbleibenden Aktienkurses von EUR 4,40 der Bezugspreis nicht bei knapp unter 5,00 liegen wird.
Ganz vereinfacht dargestellt: Der Bezugspreis der Anleihe entspricht dem Börsenkurs der Aktie zum Tag x abzüglich eines Abschlags von bis zu 10 %.
Wenn man jetzt mal alles wie Spesen, Umtauschfristen, Wandelverhältnis, Wandelpreis etc. außen vor lässt und auch Aktienkursbewegungen nicht berücksichtigt, wäre Dein Gewinn theoretisch immer in der Größenordnung des von Bio gewährten Abschlags von bis zu 10 %.
Für den Sonderfall, dass der Aktienkurs bis zum Stichtag deutlich über EUR 5,00 steigt (was nicht anzunehmen ist), hättest Du sogar ein noch besseres Geschäft gemacht, da der Bezugspreis auf EUR 5,00 gedeckelt ist.
Das sind aber alles theoretische Betrachtungen, denn ob es nun vorteilhaft ist, an der KM teilzunehmen, hängt von vielen Faktoren ab, die nicht prognostizierbar sind. V.a. natürlich von der Entwicklung des Aktienkurses, da die Anleihe diese Bewegungen mitmachen wird, und damit vom Wandlungspreis. Aber auch von der Möglichkeit von Bio die Pflichtwandlung zu verlangen sobald der Aktienkurs einmalig den Pflichtwandlungsauslösungspreis von EUR 5,50 überschritten hat (und dann vielleicht auch wieder deutlich fällt).
Also ein Szenario wäre: Teilnehmen und kurzfristig wandeln in der Hoffnung, dass der Aktienkurs in der „Sperrfrist" nicht abschmiert.
Oder einfach nicht teilnehmen, da es für uns „Kleinanleger" doch sehr komplex ist.
Falls man aber tatsächlich Geld in Bio investieren möchte, dann glaube ich, dass man mit einem Direktinvest in die Aktie zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht so viel verkehrt macht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.889.567 von Schwabinho am 05.03.20 11:27:12Schwabi verstehe die Aufregung nicht.
Deckelung ist bei 5€, entweder man hat dann cash für den deckelungspreis von 5€ oder man braucht im Endeffekt sogar noch wenig, warum da ein problem draus konstruieren?
Deckelung ist bei 5€, entweder man hat dann cash für den deckelungspreis von 5€ oder man braucht im Endeffekt sogar noch wenig, warum da ein problem draus konstruieren?
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.889.666 von borsalin am 05.03.20 11:34:55Es geht nicht um Zours und Co.
Es geht um Dich und mich!
Wir sind Aktionäre und möchten doch nur fair und transparent behandelt und informiert werden und am Erfolg der AG beteiligt werden, denn uns gehören Anteile dieser Firma. Wir sind die Eigentümer!
Ist dir hier wirklich alles egal??? Hauptsache Zours gewinnt dieses Duell nicht!?
Das kann doch keine langfristige Investmentstrategie sein? Oder etwa doch?
Es geht um Dich und mich!
Wir sind Aktionäre und möchten doch nur fair und transparent behandelt und informiert werden und am Erfolg der AG beteiligt werden, denn uns gehören Anteile dieser Firma. Wir sind die Eigentümer!
Ist dir hier wirklich alles egal??? Hauptsache Zours gewinnt dieses Duell nicht!?
Das kann doch keine langfristige Investmentstrategie sein? Oder etwa doch?
Zours&Co können(werden wohl) zeichnen.
Alles andere kann ihnen ja egal sein.
Falls sie ein überzeugendes Übernahme Angebot abgeben werden sie auch genügend Aktien erhalten.
Wieso drückt wohl Biene so auf die Tränendrüsen der Kleinanleger
Alles andere kann ihnen ja egal sein.
Falls sie ein überzeugendes Übernahme Angebot abgeben werden sie auch genügend Aktien erhalten.
Wieso drückt wohl Biene so auf die Tränendrüsen der Kleinanleger
Wie scheinheilig hier alles abläuft, sieht man aus den Stellungnahmen vom Vorstand zu der letzten HV. Mal 2 Auszüge:
"Nach Überzeugung der Biofrontera AG sollte daher die Festsetzung des Bezugspreises stets marktnah unter Berücksichtigung der konkreten Kapitalmarktbedingungen erfolgen, weil nur so ein maximaler, der Biofrontera AG zufließender Emissionserlös erzielt werden könnte."
"Zwar sieht der Beschlussvorschlag der Deutsche Balaton AG und der Deutsche Balaton Biotech AG unter Tagesordnungspunkt 1 vor, dass ein Bezugsrechtshandel stattfinden soll, allerdings ist auch im Falle eines Bezugsrechtshandels nicht garantiert, dass Aktionäre und Aktionärinnen den inneren Wert ihrer Bezugsrechte tatsächlich bei einem Verkauf vollständig realisieren könnten. Üben sie in einem solchen Fall ihre Bezugsrechte mangels adäquater Verkaufsmöglichkeit nicht aus, könnten sich andere Aktionäre, z.B. die Deutsche Balaton AG und die Deutsche Balaton Biotech AG, über den von ihnen vorgeschlagenen Mehrbezug, weit unter Marktpreisen mit neuen Aktien auf Kosten der nicht beziehenden Aktionäre eindecken."
Aha, sie wollen also einen maximalen Erlös erzielen??? Und es besteht die Sorge des Vorstands, dass sich anderweitige Investoren auf Kosten der nicht beziehenden Aktionäre billigst eindecken können?
Klingt alles wieder mal sehr überzeugend, wenn man die aktuelle Ausgestaltung der KE sieht.
Aber klar, wenn sich vorstandsfreundliche Investoren auf Kosten der nicht beziehenden Aktionäre billig eindecken können, ist das dann natürlich plötzlich super und dann schert man sich auch nicht mehr um die Maximierung des Erlöses.
"Nach Überzeugung der Biofrontera AG sollte daher die Festsetzung des Bezugspreises stets marktnah unter Berücksichtigung der konkreten Kapitalmarktbedingungen erfolgen, weil nur so ein maximaler, der Biofrontera AG zufließender Emissionserlös erzielt werden könnte."
"Zwar sieht der Beschlussvorschlag der Deutsche Balaton AG und der Deutsche Balaton Biotech AG unter Tagesordnungspunkt 1 vor, dass ein Bezugsrechtshandel stattfinden soll, allerdings ist auch im Falle eines Bezugsrechtshandels nicht garantiert, dass Aktionäre und Aktionärinnen den inneren Wert ihrer Bezugsrechte tatsächlich bei einem Verkauf vollständig realisieren könnten. Üben sie in einem solchen Fall ihre Bezugsrechte mangels adäquater Verkaufsmöglichkeit nicht aus, könnten sich andere Aktionäre, z.B. die Deutsche Balaton AG und die Deutsche Balaton Biotech AG, über den von ihnen vorgeschlagenen Mehrbezug, weit unter Marktpreisen mit neuen Aktien auf Kosten der nicht beziehenden Aktionäre eindecken."
Aha, sie wollen also einen maximalen Erlös erzielen??? Und es besteht die Sorge des Vorstands, dass sich anderweitige Investoren auf Kosten der nicht beziehenden Aktionäre billigst eindecken können?
Klingt alles wieder mal sehr überzeugend, wenn man die aktuelle Ausgestaltung der KE sieht.
Aber klar, wenn sich vorstandsfreundliche Investoren auf Kosten der nicht beziehenden Aktionäre billig eindecken können, ist das dann natürlich plötzlich super und dann schert man sich auch nicht mehr um die Maximierung des Erlöses.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.889.270 von joschi09 am 05.03.20 11:07:45Und wäre es nicht fairer bzw. zuviel verlangt, dass man seinen Aktionären diese Information zeitnah gibt?
Die Widerspruch und Unterschied ist doch einfach zu groß.
Aussage 1: Wir wollen netto 15 Mio. einnehmen, sprich knapp 5 Euro Bezugspreis. ,
Aussage 2: Der Bezugspreis richtet sich nach dem Aktienkurs und wir könnten noch 10% abziehen, sprich gut 4 Euro Bezugspreis
In der SMC-Studie vom 6.2.2020 steht dann noch es ist zur Zeit keine KE geplant.
Also da soll mal jemand behaupten, er fühlt sich als Aktionär bestens informiert!
Die Widerspruch und Unterschied ist doch einfach zu groß.
Aussage 1: Wir wollen netto 15 Mio. einnehmen, sprich knapp 5 Euro Bezugspreis. ,
Aussage 2: Der Bezugspreis richtet sich nach dem Aktienkurs und wir könnten noch 10% abziehen, sprich gut 4 Euro Bezugspreis
In der SMC-Studie vom 6.2.2020 steht dann noch es ist zur Zeit keine KE geplant.
Also da soll mal jemand behaupten, er fühlt sich als Aktionär bestens informiert!
Sollte der Bezugspreis knapp über 4 € liegen,dann würde sich der Bezug lohnen. Bei einem Kurs knapp unter 5 € kauft man besser die Aktie. Vorausgesetzt der Kurs bleibt wie z.Z. bei 4,40 €. Richtig?
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.888.742 von Schwabinho am 05.03.20 10:30:13Auf der anderen Seite hat man angekündigt, 15 Mio. netto erzielen zu wollen.
Dann müsste man ja doch fast zu 5 Euro ausgeben.
Das wäre zumindest noch eine positive Überraschung.
Dann müsste man ja doch fast zu 5 Euro ausgeben.
Das wäre zumindest noch eine positive Überraschung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.888.196 von Paluru am 05.03.20 09:54:37Natürlich musste man das jetzt noch ausnutzen, um sich Kapital zu beschaffen, bevor es verfällt.
Das steht wohl außer Frage.
Es wäre trotzdem wünschenswert, dass die Aktionäre zukünftig wieder mitgenommen werden, indem die KE einfach gestaltet und den Preis zeitnah nennt, damit sich jeder ein Bild machen kann.
Diesmal schließt man die Aktionäre doch fast aus und am Ende sollen US Investoren davon profitieren.
Die Maruho Meldung macht man doch normalerweise vor der KE, sorgt für gute Stimmung und probiert dann so viel Geld wie möglich einzusammeln.
Zum Abschlag auf den Börsenkurs dürfen die Broker in USA nochmal einen Rabatt geben.
Ich rechne daher damit, dass die US Investoren 4 Euro zahlen werden.
Möglicherweise ist es erstmal die letzte KE, weil man sich auf der nächsten HV wieder nicht einigen kann. Gerade aus diesem Grund hätte ich erwartet, dass man sich zumindest darum bemüht, möglichst viel Geld einzusammeln.
Ich hake dieses Thema aber für mich ab und nehme die Maruho Meldung als Startschuss für eine aktionärsfreundlichere Zukunft.
Das steht wohl außer Frage.
Es wäre trotzdem wünschenswert, dass die Aktionäre zukünftig wieder mitgenommen werden, indem die KE einfach gestaltet und den Preis zeitnah nennt, damit sich jeder ein Bild machen kann.
Diesmal schließt man die Aktionäre doch fast aus und am Ende sollen US Investoren davon profitieren.
Die Maruho Meldung macht man doch normalerweise vor der KE, sorgt für gute Stimmung und probiert dann so viel Geld wie möglich einzusammeln.
Zum Abschlag auf den Börsenkurs dürfen die Broker in USA nochmal einen Rabatt geben.
Ich rechne daher damit, dass die US Investoren 4 Euro zahlen werden.
Möglicherweise ist es erstmal die letzte KE, weil man sich auf der nächsten HV wieder nicht einigen kann. Gerade aus diesem Grund hätte ich erwartet, dass man sich zumindest darum bemüht, möglichst viel Geld einzusammeln.
Ich hake dieses Thema aber für mich ab und nehme die Maruho Meldung als Startschuss für eine aktionärsfreundlichere Zukunft.
Man muss bei der Kapitalmassnahme folgendes beachten:
bis zum August 2020 ist das bedingte Kapital nur noch abrufbar.
Dies ist ordnungsgemäß per HV-Beschluss genehmigt worden.
Dass Kapitalerhöhungen seitens der Heidelberger
gerichtlich ausser Kraft gesetzt wurden, dürfte
auch jeder mitbekommen haben.
Also, so what.
Hätte man das Geld nicht abgerufen,
wie viele "Fahrradketten-Sprüche" wären
später gekommen.
Gruß
Paluru
PS:
ich werde die Wandelanleihe nicht nehmen
bis zum August 2020 ist das bedingte Kapital nur noch abrufbar.
Dies ist ordnungsgemäß per HV-Beschluss genehmigt worden.
Dass Kapitalerhöhungen seitens der Heidelberger
gerichtlich ausser Kraft gesetzt wurden, dürfte
auch jeder mitbekommen haben.
Also, so what.
Hätte man das Geld nicht abgerufen,
wie viele "Fahrradketten-Sprüche" wären
später gekommen.
Gruß
Paluru
PS:
ich werde die Wandelanleihe nicht nehmen
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