Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation (Seite 3121)

[1975colo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.702.696 von bruder-nikolaus am 05.05.18 23:35:28

Was passt Dir denn bitte an der Arbeit von Herrn Schaffer nicht? Fängst Du jetzt auch schon an wie Biene und die ganzen anderen? Der Mann macht eine hervorragende Arbeit. Diese ganze Kritik an Herrn Schaffer ist doch reiner Schwachsinn!

[bruder-nikolaus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.702.441 von Caldo am 05.05.18 21:19:37

So ungern ich es auch tue - ich kann nur wiederholen, was ich bereits in der Vergangenheit gesagt haben:
Die Biofrontera AG hat geschafft, wovon die Masse kleiner Biotech-Unternehmen (Biene, ich weiß, Biofrontera ist kein Biotech-Unternehmen) höchstens zu träumen wagen: Sei haben ein konkurrenzfähiges Produkt entwickelt und bis zur Marktreife gebracht.
Sämtliche Studien und Zulassungprozesse in der EU und in den USA mit Bravour durchlaufen.
Die Überlegenheit von Ameluz ist unbestritten.

Sicher - alles hat deutlich länger gedauert, als wir alle uns das vorgestellt haben, und auch die Umsatzentwicklung dürfte die Wenigsten zufriedenstellen (mich eingeschlossen).

Nichtsdestotrotz ist der Mannschaft um Prof. Lübbert etwas Besonderes gelungen.
Das allein in meinen Augen ist aller Ehren wert.
Ich habe wenig Veranlassung, am weiteren Erfolg des Unternehmens zu zweifeln.
Einzig in Sachen PR-Arbeit und zu Herrn Schaffer hatte und habe ich ein zwiegespaltenes Verhältnis - aber das ist für mich nicht entscheidend (auch das ist kein Geheimnis für Diejenigen, die in diesem Thread schon länger aktiv sind).

Meine Sichtweise in Bezug auf Balaton/Zours habe seit dem Tag des Einstiegs bei Biofrontera wiederholt mehr als ein Jahrl lang hier ausgiebig kundgetan - lässt sich in der Thread-Historie nachlesen (die Recherche dürfte allerdings ziemlich mühsam sein, das gebe ich zu - vielleicht machst Du es trotzdem).

Und damit erstmal genug der Wiederholungen meinerseits.

[1975colo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.702.441 von Caldo am 05.05.18 21:19:37

Jetzt nicht Du auch noch. Reicht doch, wenn Biene hier schon alle mit ihren blöden Fragen nervt. Deine Fragen wurden jetzt allesamt schon hundertfach beantwortet. Und so einen Riesen-Scheiss wie eine Sonderprüfung brauchen wir hier ganz bestimmt auch nicht. Wem es hier nicht passt, wie es läuft, der soll einfach seine Aktien verkaufen und dann endlich die Klappe halten.

[Caldo]

Eines mal vorneweg: Ich finde es gut, wie Biene trotz aller Anfeindungen immer sachlich bleibt und mit Argumenten versucht, Überzeugungsarbeit zu leisten. Das schaffen nicht viele - wie man heute wieder sehen konnte - und ist in jedem Fall anerkennenswert, auch wenn die Mehrheit eine andere Meinung vertritt.

Jeder muss sich sein eigenes Bild machen und dafür ist es wichtig, die Argumente pro und contra zu kennen, um dann entscheiden zu können.

Die Argumente von Biene kenne ich - sie werden ja auch immer wieder vorgebracht - und ich bin auch in einigen Dingen gleicher Meinung.

Bei den Argumenten der Gegenfraktion fällt es mir zur Zeit noch schwerer, diesen zu folgen, da zwar oft Meinungen geäußert werden, aber nur wenig vermittelt wird, das die Grundlage dieser Meinungsbildung nachvollziehbar macht.

bruder-nikolaus schreibt: Mir ist ist in Sachen Biofrontera in erster Linie eines wichtig: Dass der Einfluss von Zours/Balaton nicht noch größer wird und die Sperrminorität nicht erreicht wird.

Hier würde mich z.B. der Grund interessieren, woher diese Angst vor einer Sperrminorität kommt und was zu erwarten ist, wenn die Sperrminorität erreicht wird. Und bezieht sich das nur auf eine Sperrminorität, oder ist damit auch die Ablehnung des/der Sonderprüfungsanträge verbunden?

Ich persönlich fände es gut, wenn Maruho nicht machen kann, was sie wollen.

Man darf auch nicht vergessen, dass die Sonderprüfung „Maruho" (Sonderprüfung "KE" lasse ich mal außen vor) nicht nur das Ziel hat, aufzuklären, was in der Vergangenheit passiert ist - hier habe ich ja schon einige Stimmen gelesen, die einen Schlussstrich ziehen möchten, da man die Vergangenheit sowieso nicht ändern kann.

Nein, es geht in meinen Augen vielmehr auch darum, dass mit einer umfassenden Aufklärung verhindert wird, dass zukünftige Vereinbarungen ggf. zu Lasten der Gesellschaft gehen - und das muss doch im Interesse von allen sein (zumindest vom Streubesitz).

Wenn bei einer Sonderprüfung nichts rauskommt ist doch auch super, dann haben wir es Schwarz auf Weiß, dass der Vorstand im Sinne aller Aktionäre handelt und keinen bevorzugt hat.

Also zusammengefasst die Fragen:

Warum muss ich Angst vor Balaton haben?
Warum brauche ich mich nicht vor Maruho fürchten?
Handelt der Vorstand immer im Sinne aller Aktionäre?

[Spondon]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.702.201 von Oberhoschi am 05.05.18 20:01:54

So ist es und ob man Aktien an Zours für eine kostenlose Summe ausleiht, bleibt jeden selbst überlassen. Vorteil man hätte Kapital für weitere Aktien. Nachteil man kommt während der Bekanntmachung einer Hv nicht an seine Aktien. Das muss jeder selbst wissen, aber es sind geliehene Aktien und nicht sein fester Dauerbesitz. Kann man eh nur betrachten, wenn das Angebot da ist. Unproblematisch. Eher ist jedenfalls Maruho bei 30 Prozent, als Zours und das leider sind fester Besitz. Einer war in der Telco von balaton ja scharf auf ein andienen bei 10 oder 15 Euro. Vielleicht hoffen die oder der auf der Maruho Seite darauf. Mein Ding wäre so was nicht. Würde ja in Richtung Eigener Besitz gehen. Sprich billige Übernahme. Schön wäre noch ein weiterer Ankeraktionär und das alles im Sinne des Streubesitz. Schade das Maschmeyer ausgestiegen ist. Aber ihm gingen diese unklaren Dinge im Management wohl auf die Nerven. Muss man als Streubesitz halt schauen, dass es in die richtige Richtung geht und dafür kämpfen. Dann löst man unschöne Strukturen auf. Völlig unabhängig, ob man einem Ankeraktionär Teile seines Bestandes andient oder halt selbst bei der Hv bei vernünftigen Dingen mit stimmt.

[Oberhoschi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.702.141 von Spondon am 05.05.18 19:48:40

Lasst uns das auf der HV klären, ich bin dabei.
Aber wie gesagt, es wäre schön, wenn wir wieder sachlich werden.
Gruss Axel

[Spondon]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.702.093 von Oberhoschi am 05.05.18 19:30:51

Klar, glaube ich ans Unternehmen. Jedoch habe ich eine klare Meinung zu der Sonderprüfung Ke plus maruho. Da reichen keine einfachen Antworten vom Vorstand, sondern nur Fakten. Sprich Prüfung. Geh mal nicht davon aus, dass Vertragsdetails mit maruho und den 2,3 mio uns offengelegt werden oder die Ke Beweislich als die finanzielle beste Option bewiesen wird. Gegenbeweis z.b. Zours mit besseren Angebot. So was wird mit Fakten bei einer Prüfung dargelegt und untermauert, ob hier im ganzen im Sinne des Streubesitz gehandelt wurde. Normaler Vorgang, der den Aktienkurs auf Long positiv beeinflusst, weil es durch diesen Druck im Sinne höherer Kurse weiter geht. Wer will sich schon freiwillig strafbar machen mit Handlungen zu Lasten der Kleinaktionäre. Das ganze hier ist reines Aktionärsrecht. Das ganze mit nsdap propaganda darzustellen ist das aller letzte. Traurig. Es geht nicht darum jemanden zu diffamieren, sondern um Break Even, hohe Kurse, keine Geldverschwendung. Das muss das Ziel sein.

[Spondon]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.702.030 von krull_felix am 05.05.18 19:08:27

Hören Sie auf NSDAP Parollen hier bitte von sich zu lassen. Beitrag habe ich zur Prüfung gemeldet. Blanke Unterstellung. Angebot 2 geht sicher durch. Es ist doch offenkundig. Meiner Einschätzung stämmt sich der Vorstand mit aller Macht gegen die Sonderprüfung und hat meiner Meinung hierfür ein paar neue schreiber als Neumitglieder gewonnen. Reine Einschätzung. Was passiert denn bei der Sonderprüfung? Würde herauskommen, dass zwischen Maruho und biofrontera ein Vertrag zu Lasten des Unternehmens vorlag und würde herauskommen das bei der Ke billigst Aktien trotz besseren Angebots ausgeschüttet wurden, ja dann haben sich gewisse Leute im Gremium strafbar gemacht und die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft stehen an. Wenn alles super gelaufen ist, dann kann man sich doch dieser Prüfung stellen. Es geht hier um recht, um das Eigentumsrecht. Völlig normal. Dafür kann man entweder zours Aktien andienen oder diesen Antrag auf der Hv unterstützen. Hat am Ende nur positives. Kommt was bei raus, wird es beendet und die Leute zur Rechenschaft gezogen. Kommt nix bei raus, läuft doch alles prima. Also ist selbst für den Vorstand die Sache super, wenn er nix zu verbergen hat. Da ist dieser nicht diffamiert, sondern gestärkt. Mal genauer darüber nachdenken.

[Oberhoschi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.702.030 von krull_felix am 05.05.18 19:08:27

Für Propaganda halte ich es zwar teilweise auch, aber Göbbels mit in Spiel zu bringen ist dann doch zu heftig, sorry, das sollte man unterlassen.
Gruss Axel

[Oberhoschi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.701.427 von Spondon am 05.05.18 15:35:49

Spondon,was du da seit Wochen betreibst ist eine passive Kursbeeinträchtigung. Wenn du wirklich an Biofrontera glaubst und mit uns zusammen auf höhere Kurse an der Börse hoffst, dann bitte ich dich, deinen Konfrontationskurs zu beenden. Wir haben alle die Möglichkeit auf der HV kritisch nachzufragen und dementsprechend abzustimmen, aber im Vorfeld soviel Misstrauen zu sähen, das kann nicht im Interesse eines Aktionärs liegen. Wir haben doch alle Interesse an einem Erfolg von B9F.
Gruss Axel