Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation (Seite 3242)

[schamiddi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.477.971 von Dachsheger am 06.04.18 09:36:23

Sehe ich ähnlich.
Leider heißt der Streubesitz nicht nur so sondern er verhält sich auch entsprechend.
Trotzdem sehe ich hier als weißen Raben Ausnahmemöglichkeiten.
Was mich jedoch wundert:
Wenn die Aussichten hier tatsächlich so excellent sind würde ich an Zours Stelle nebenbei zu diesen Kursen alles kaufen was ich bekommen kann - sagen wir bis € 6,50.
Damit treibt er den Kurs nicht punktet aber gewaltig.
Das ist offensichtlich nicht der Fall und ich habe davon auch nichts mitbekommen.
Hätte ich an seiner Stelle öffentlich gemacht... wäre schwer für den Vorstand geworden die KE zu € 4,- auf der HV zu rechtfertigen.
Vom Alibi-Börsengang in den USA mal ganz abgesehen...

[borsalin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.477.971 von Dachsheger am 06.04.18 09:36:23

Ich würde vorsichtig sein, wenn ich nicht von Zours seinen Absichten überzeugt bin
Na ja .. Die Henne vertraut auch ihrem Gockel .. oder so ähnlich

Zitat Dachsheger:
Deshalb müssen die, die aufmerksam sind, sich zusammenfinden. Ob der Balaton-Weg der richtige ist, weiß ich nicht. Aber es muß 25% + 1 Stimmrecht geben, die in der HV vernünftig abstimmen.

[zuliyana]

Ich mach mir auf der HV mein eigenes Bild!

[borsalin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.477.680 von Dachsheger am 06.04.18 09:16:35

Nein Dachsheger in dem Punkt kann ich dich beruhigen. Ich kenne weder jemand vom Management noch einen Mitarbeiter, nicht mal die Sekretärin

[Dachsheger]

Wir sind hier Teilhaber einer Firma, und primär müssen wir am Wohlergehen dieser Firma interessiert sein. Für die, die immer auf den Aktienkurs schauen: wird die Firma gut geführt, wird sich das auch früher oder später im Aktienkurs widerspiegeln.

Die Geschäftsführung hat, leicht nachweisbar, in der Vergangenheit, auch in der jüngsten Vergangenheit, bei wesentlichen Vorgängen nicht im Interesse der Firma Biofrontera gehandelt. Und sie wird das auch weiter nicht tun. Deshalb brauchen wir zwingend die Sperrminorität, um unsinnige Beschlüsse in Zukunft zu verhindern.

Balaton hat das begriffen und versucht auf einem Weg (den ich durchaus kritisch sehe), über die 25% Stimmrechte zu verfügen. Prinzipiell ist das m.E. richtig. Alleine wird der Streubesitz das nicht schaffen, weil er zu heterogen denkt (das merkt man auch hier im Forum) und zu einem guten Teil schlicht zu desinteressiert ist.

Deshalb müssen die, die aufmerksam sind, sich zusammenfinden. Ob der Balaton-Weg der richtige ist, weiß ich nicht. Aber es muß 25% + 1 Stimmrecht geben, die in der HV vernünftig abstimmen.

[Spondon]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.477.782 von schamiddi am 06.04.18 09:23:12

Dem ist nix hinzuzufügen Zours hat übrigens gestern auch nochmal darauf hingewiesen, dass es am besten ist selbst zur HV zu kommen und sich ein Bild zu machen. Und auch als netten Hinweis....besser nicht der Verwaltung die Stimmrechte abzugeben. Anscheinend ist man sich hier auch nicht sicher, ob die Weisungen korrekt ausgeführt werden oder?

[schamiddi]

Nun warten wir mal das offizielle Angebot ab, vorher kann ich mich nicht festlegen.
Aber der Punkt geht doch wohl eindeutig an Balaton wenn ich das mal mit den hilflosen Briefen von Seiten BF8 vergleiche.
Und nochmal klipp und klar:
Es ist unser Recht als Aktionär, schnell und umfassend informiert zu werden.
Das ist unsere Firma, nicht die von Herrn Lübbert & co.
Wenn das jetzt immer noch nicht von deren Seite verstanden wurde:
Spätestens auf der HV ist es so weit!
Alles was ich dafür tun kann werde ich auch machen...

[Dachsheger]

Leute, laßt euch von borsalin nicht für dumm verkaufen. borsalin scheint mir ein Sprachrohr von Biofrontera zu sein.
Es ist offensichtlich, daß die Geschäftsführung möglichst viele Aktien zu billig nach Amerika geben wollte - weshalb auch immer (Gründe wären z.B. Eitelkeit "ein erfolgreiches Nasdaq listing" oder eine Gefälligkeit gegenüber dem Vorstandsmitglied Borer) und deshalb die Bestandsaktionäre am Zeichnen hindern wollte.
Nur die Geschäftsführung ist für den Ausgabepreis verantwortlich. Balaton wollte vergleichsweise günstig die Aktien selber erwerben - das ist nicht schön, darf man aber auch nicht verübeln. Ansonsten hat Balaton aus meiner Sicht nichts mit dem viel zu günstigen Ausgabepreis zu tun. Daß die Aktien für 4 Euro über den Ladentisch gingen, obwohl man sicher z.B. 5,50 hätte erzielen können, geht ausschließlich auf die Kappe der Geschäftsführung.
Die Geschäftsführung hat Biofrontera durch den niedrigen Ausgabepreis geschadet, niemand sonst. Punkt.

[Spondon]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.477.449 von borsalin am 06.04.18 08:53:16

nochmals Zours hat kein Interesse an einer Übernahme, die billig ist. Er hat sich gestern mal dazu geäußert. Wenn jemand natürlich die Entwicklung von 2-3 Jahren, also sprich der errechneten 40 Euro oder mehr je Aktie auf den Tisch legt, dann ist es was anderes. Das war ein ganz offenes Gespräch gestern. Als investierten Kleinaktionär entspricht dies auch meinen Vorstellungen. Mir ist es da alle mal lieber, wenn er das US listing Aktienpaket bekommt, als die Maruho Seite. Der Vorstand ist sich ja so schade nicht mal eine telco zu machen. Null Transparenz und eine verkorkste Ke. Aber viel wichtiger sind die Forschungsrechte über Maruho. Ganze einfach weil es um sechsstellige Millionen Umsätze geht. Warum hat es Biofrontera nötig auf diese für 2,3 Millionen Euro Einnahmen durch Maruho zu verzichten. Eine Überprüfung ist dies von 05, Mio oder 1 Mio alle mal wert!

[chiptrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.477.449 von borsalin am 06.04.18 08:53:16

Das ist auch eine Ansicht!

Ich wollte jetzt nur noch mal aufgreifen das da bei den USA Aktien von den 2 Seiten doch sehr unterschiedliche Preis level genannt werden, einer muss ja mehr recht haben......