Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation (Seite 3323)
eröffnet am 08.09.09 12:28:32 von
neuester Beitrag 06.05.24 23:04:30 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 57.337.580 von biene463 am 21.03.18 07:59:19Vorstand, CEO raus! Was soll man da auch noch anderes sagen. Sie haben wohl versagt und uns mit billig ke geschädigt. Möglicherweise noch billig Übernahme. Da muss man ja voll auf Zours Linie fahren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.337.580 von biene463 am 21.03.18 07:59:19Der weiß auch, dass die Bude derzeit niemals 7€ pro Aktie wert ist.
Wenn man sich mal die Tabelle zu den Aktienoptionen des Vorstands auf S.129 im SEC Prospekt anschaut, könnte dies auch eine weitere Erklärung dafür sein, warum der Vorstand bisher nie gespürtes Interesse an einem hohen Aktienkurs hatte.
Je länger der Aktienkurs tief war, desto stärker konnte man sich mit billigsten Aktienoptionen eindecken, deren Anzahl natürlich immer dann am größten war, wenn der aus dem aktuellen Börsenkurs abgeleitete Bezugspreis am niedrigsten war (siehe dort zB Optionen, die zum 17.04.2022 auslaufen, allein für Lübbert 80.000 Optionen zum Bezugspreis 2,49 Euro).
Durch diese massive Optionsvergabe bestand somit für den Vorstand gar kein dringliches Interesse an einem zeitnahen Kursanstieg, sondern je länger der Kurs tief war konnte man sich mit Optionen mit billigem (statt teurem) Bezugspreis eindecken. Es war lediglich ausreichend, wenn der Kurs dann irgendwann in den nächsten 5-6 Jahren, bevor die Optionen verfallen, ins Laufen kommt (bzw. eine Übernahme kommt).
Je länger der Aktienkurs tief war, desto stärker konnte man sich mit billigsten Aktienoptionen eindecken, deren Anzahl natürlich immer dann am größten war, wenn der aus dem aktuellen Börsenkurs abgeleitete Bezugspreis am niedrigsten war (siehe dort zB Optionen, die zum 17.04.2022 auslaufen, allein für Lübbert 80.000 Optionen zum Bezugspreis 2,49 Euro).
Durch diese massive Optionsvergabe bestand somit für den Vorstand gar kein dringliches Interesse an einem zeitnahen Kursanstieg, sondern je länger der Kurs tief war konnte man sich mit Optionen mit billigem (statt teurem) Bezugspreis eindecken. Es war lediglich ausreichend, wenn der Kurs dann irgendwann in den nächsten 5-6 Jahren, bevor die Optionen verfallen, ins Laufen kommt (bzw. eine Übernahme kommt).
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.337.580 von biene463 am 21.03.18 07:59:19Wow, von 7,62 auf 6,69...jetzt schlägt es ja ziemlich ein.
Trading Spotlight
Sagt mal, kann sich jemand erklären, wo folgende Diskrepanz zum aktuellen Ausübungspreis der Lübbert-Optionen herkommt? Während im SEC Prospekt auf S.129
http://biofrontera.com/tl_files/documents/bnprospekt/Active_…
noch stand, dass Lübbert 40.000 Aktienoptionen zu 3,30 Euro je Aktie ausüben kann, hat er nun plötzlich aktuell 40.000 Aktien aus den Optionen zu nur noch 3,02 Euro je Aktie erworben:
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2018-03/43215141…
Wie kann das bitte sein? Haben diese Vorstandsoptionen etwa möglicherweise einen eingebauten Verwässerungsschutz, dass sich der Bezugspreis bei Kapitalerhöhungen mit der Anzahl der neuen Aktien auch dann verringert, selbst wenn der Bezugspreis der Kapitalerhöhung über dem Ausübungspreis der Optionen liegt? Dann wäre natürlich nachvollziehbar, dass der Vorstand Interesse hatte an einer KE mit möglichst vielen neuen Aktien zu einem möglichst tiefen Bezugspreis hatte. Also irgendwie ist das schon merkwürdig, warum der Bezugspreis aus den Lübbert-Optionen in der kurzen Zeit zwischen Mitte Februar und Anfang März um knapp 10% von 3,30 Euro auf nur noch 3,02 Euro gesunken sein soll.
Kann hier jemand aufklären? Vom Unternehmen selbst kann man ja sicher wieder mal keine Aufklärung erwarten.
Sind ja immerhin fast 12.000 Euro, die Lübbert dadurch weniger für die 40.000 Aktien gezahlt hat. Da kann man dann sich natürlich im Gegenzug auch mal öffentlich die Erlaubnis geben lassen, 20.000 Aktien auf aktuellem Niveau zu verkaufen. Ich kann das echt nicht verstehen, warum Lübbert immer derart handelt, dass jedenfalls der Eindruck entsteht, es geht ihm immer vorrangig um seinen eigenen Vorteil im Unternehmen. Da fühlt man sich als langjähriger Aktionär, der immer wieder einiges Geld nachgeschossen hat, einfach vor den Kopf gestoßen, wenn der CEO so handelt, ohne wenigstens irgendwelche nachvollziehbaren Gründe hierfür zu benennen.
http://biofrontera.com/tl_files/documents/bnprospekt/Active_…
noch stand, dass Lübbert 40.000 Aktienoptionen zu 3,30 Euro je Aktie ausüben kann, hat er nun plötzlich aktuell 40.000 Aktien aus den Optionen zu nur noch 3,02 Euro je Aktie erworben:
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2018-03/43215141…
Wie kann das bitte sein? Haben diese Vorstandsoptionen etwa möglicherweise einen eingebauten Verwässerungsschutz, dass sich der Bezugspreis bei Kapitalerhöhungen mit der Anzahl der neuen Aktien auch dann verringert, selbst wenn der Bezugspreis der Kapitalerhöhung über dem Ausübungspreis der Optionen liegt? Dann wäre natürlich nachvollziehbar, dass der Vorstand Interesse hatte an einer KE mit möglichst vielen neuen Aktien zu einem möglichst tiefen Bezugspreis hatte. Also irgendwie ist das schon merkwürdig, warum der Bezugspreis aus den Lübbert-Optionen in der kurzen Zeit zwischen Mitte Februar und Anfang März um knapp 10% von 3,30 Euro auf nur noch 3,02 Euro gesunken sein soll.
Kann hier jemand aufklären? Vom Unternehmen selbst kann man ja sicher wieder mal keine Aufklärung erwarten.
Sind ja immerhin fast 12.000 Euro, die Lübbert dadurch weniger für die 40.000 Aktien gezahlt hat. Da kann man dann sich natürlich im Gegenzug auch mal öffentlich die Erlaubnis geben lassen, 20.000 Aktien auf aktuellem Niveau zu verkaufen. Ich kann das echt nicht verstehen, warum Lübbert immer derart handelt, dass jedenfalls der Eindruck entsteht, es geht ihm immer vorrangig um seinen eigenen Vorteil im Unternehmen. Da fühlt man sich als langjähriger Aktionär, der immer wieder einiges Geld nachgeschossen hat, einfach vor den Kopf gestoßen, wenn der CEO so handelt, ohne wenigstens irgendwelche nachvollziehbaren Gründe hierfür zu benennen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.335.534 von biene463 am 20.03.18 21:08:10Ich liebe kurze Fragen und deshalb auch eine kurze Antwort
Keinesfalls um dich zu bekehren
Keinesfalls um dich zu bekehren
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.335.501 von borsalin am 20.03.18 21:05:03
Warum antwortest Du dann doch?
Zitat von borsalin: Biene - Ich wollte eigentlich nicht antworten auf diese "Lappalie" zu Beta System.
Warum antwortest Du dann doch?
Biene - Ich wollte eigentlich nicht antworten auf diese "Lappalie" zu Beta System.
Ich hab da einen Spruch den ich herbeiziehe der besagt:
" Keine Regel ohne Ausnahme"
oder übersetzt eine einzelne gute Tat macht aus einem (Börsen) Wolf noch kein Schaf.
Ich hab da einen Spruch den ich herbeiziehe der besagt:
" Keine Regel ohne Ausnahme"
oder übersetzt eine einzelne gute Tat macht aus einem (Börsen) Wolf noch kein Schaf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.334.436 von impi73 am 20.03.18 19:15:31Nicht immer. Juristische Personen ggf. volle versteuerung und Gewerbesteuer auf streubesitzdividende.
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