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    giroLoyal bei der Netbank oder Alternativen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.09.09 18:46:05 von
    neuester Beitrag 15.09.09 21:47:05 von
    Beiträge: 7
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      schrieb am 10.09.09 18:46:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Community,

      ich möchte einen höheren Geldbetrag gewinnbringend "anlegen".
      Da ich mir aber noch nicht sicher bin, ob ich vielleicht ein Haus kaufe oder überhaupt hier bleibe, möchte ich das Geld nicht gleich für Jahre anlegen, da wäre mir ein Tagesgeldkonto o.ä. lieber.
      Wegen der Wirtschaftskrise sind die Zinssätze wohl leider nicht mehr so hoch wie früher.
      Besonders ab €100.000 oder €150.000 gehen die Zinsa ja oft in den Keller.

      Das beste Angebot, das ich finden konnte, war das giroLoyal Konto bei der Netbank. (http://www.netbank.de/nb/girokonto_gehaltskonto.jsp)
      Hier bekommt man 0,5% Zinsen auf das Girokonto + 2% Zinsen, wenn man das Konto als Gehaltskonto nutzt, also insgesamt 2,5% Zinsen.

      Bisher habe ich kein Angebot über Tagesgeldkonten oder Girokonten gefunden, das auch nur annähernd an dieses Angebot herankommt.

      Hat jemand schon Erfahrungen mit der Netbank machen können und/oder kann mir sagen, ob dieses Angebot seriös ist?

      Und da ich mich in dieser Branche so gar nicht auskenne und mir immer wieder gesagt wurde, ich solle aufpassen, dass - im Falle einer Bankpleite - das gesamte Geld abgesichert ist, wüsste ich gern, wie dies bei der Netbank aussieht.

      Ich hatte denen schon gemailt und über die Absicherung folgende Antwort bekommen:

      "Die netbank AG ist dem Einlagensicherungsfonds angeschlossen.
      Die Geldanlage eines einzelnen Kunden ist aktuell bis zu einem Betrag von insgesamt 9.825.000 EURO von der Einlagensicherung gedeckt.
      Zu den abgesicherten Geldanlagen zählen Termin- und Spareinlagen einschliesslich auf den Namen lautender Sparbriefe jedes Kunden bis zur jeweils geltenden Sicherungsgrenze. Vom Schutz des Einlagensicherungsfonds jedoch nicht erfasst sind Inhaberpapiere, insbesondere auf den Inhaber lautende Schuldverschreibungen.

      Die Höhe der Einlagensicherung wird vom Bundesverband deutscher Banken e.V festgesetzt. Die Einlagensicherungsgrenze ist in der Regel nur geringen Schwankungen unterlegen.

      Die netbank ist Mitglied im erweiterten Einlagensicherungsfonds der
      privaten deutschen Banken.
      Die Sicherheitsgrenze je Gläubiger beträgt 30% des haftenden
      Eigenkapitals.
      Da das Eigenkapital der netbank laut Geschäftsbericht 2007 bei 32,78 Mio. liegt, sind 30 % davon 9,825 Mio. Euro. Diese Summe sagt aus, dass Ihr Anlagevermögen (Termin- und Spareinlagen) bis zu dieser Summe bei uns zu 100% abgesichert ist."

      Also, laut denen ist das Eigenkapital bis zu etwa €9 Mio. pro Person abgesichert.
      Und im Falle einer Pleite?
      Dann ist deren Eigenkapital ja nicht mehr so hoch, ergo wären dann 30% nichts.

      Aber wie gesagt, ich kenne mich auf diesem Gebiet überhaupt nicht aus und würde mich über Hilfe hier freuen.

      Vielleicht kann mir ja der eine oder andere etwas zu diesem Angebot sagen oder hat Alternativen dazu.

      Ich bedanke mich schon mal im Voraus!
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 19:58:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.956.831 von Motitia am 10.09.09 18:46:05http://de.wikipedia.org/wiki/Einlagensicherung
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 20:24:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.956.831 von Motitia am 10.09.09 18:46:05Ebenfalls 2,5%

      https://www.ing-diba.de/sparen/tagesgeld/konditionen/
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 20:33:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.956.831 von Motitia am 10.09.09 18:46:05Erstens, Du hast eigener Aussage zufolge keine Ahnung, legst Dich aber ohne Not auf die Netbank fest. Vielleicht ist\'s woanders ja günstiger?

      Zweitens, was glaubst Du, wofür die Einlagensicherung gut ist? Für den Fall einer Pleite selbstverständlich. Insofern ist die Frage nach der Eigenkapitalbasis im Pleitefall schon mal obsolet.

      Drittens, Anlagen in sechsstelliger Größenordnung läßt man sich nicht öffentlich in einem anonymen Forum wie hier verklickern, wo sich im Zweifelsfall jeder Dorfdepp folgenlos als Finanzexperte aufführen könnte. Solche Foren sind für konkrete Fragen bestimmt sehr gut geeignet, aber wohl kaum für vertrauensabhängige Anlageempfehlungen.

      Viertens, bei derartiger Kurzzeitanlage im fünf- oder gar sechsstelligen Bereich würde ich selbst mir zumindest für einen Teilbetrag ein Engagement im Wertpapierbereich überlegen. Bei laufender Kontrolle der Kurse praktisch sicher, die Verluste der letzten Krise kamen m.W. jedenfalls nicht über Nacht.

      Fünftens, viele von denjenigen, die Probleme mit Bankpleiten hatten, sind übrigens genau solche Do-it-yourself-Sparexperten, die wegen der letzten 0,25% p.a. den bunten Bildchen irgendwelcher Inselbanker mehr Seriosität zutrauten als ihrem heimischen Volksbänker.

      Sechstens, schon mal ein paar Euro für Handelsblatt & Co. investiert?

      Ansonsten, viel Erfolg.
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 21:57:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Datteljongleur:
      Danke schön :)

      @Magnet:
      Vielen Dank, das werde ich mir nachher noch mal genau durchlesen!

      @selbstaendiger:
      Zu 1.: Ich habe mich doch auf nichts und niemanden festgelegt?!

      Zu 2.: Natürlich ist das für jemanden, der sich schon (sei es mehr oder weniger) mit diesem Sektor beschäftigt hat, etwas, das zum Grundwissen gehört.
      Mir gehts gerade nicht ganz so in den Kopf, bzw. will dort nicht so recht haften bleiben. Dafür gibt es jedoch Gründe, die hier nicht genannt werden müssen.

      Zu 3.: Was ist falsch daran, sich Tipps zu holen, egal, wo?
      Ein Termin beim Finanzberater kommt noch, aber das muss leider noch ein paar Tage warten.
      Bis dahin schaue ich halt selbst gern nach, was ich so finden kann und suche die oder das meiner Meinung nach beste Angebot(e) raus, danach kann man dann den Experten immer noch gezielt fragen.
      Ich hab halt schnell mal das Gefühl, dass man etwas übersehen könnte, wenn man sich selbst nicht informiert hat, auch wenn man zum Experten geht. ;)

      Zu 4.: Vor sowas schrecke ich eigentlich eher zurück, das ist mir zu unsicher, wenn da außer mir niemand ein Auge drauf hat.
      Vielleicht überzeugt mich ein Experte, ich weiß es nicht, aber so würde ich sagen, ich bin eher der Typ, der auf Sicherheit geht.

      Zu 5.: Zum Berater geht es ja noch. Aber s.o. - ich informiere mich halt immer auch sehr gern vorher selbst, wenn ich nicht sofort einen Termin habe. Mag Einbildung sein, aber fühle mich dann besser. ;)

      Zu 6.: Ich gestehe: Nein. ;)

      Wie gesagt, ich will nicht einfach nur ins Internet gehen, ein Angebot raussuchen und da sofort ein Konto eröffnen.
      Ich lasse mich schon noch beraten.
      Aber ich will auch selbst etwas getan haben und dann mit einem Experten zusammen das beste Angebot finden.

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      schrieb am 12.09.09 07:31:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.956.831 von Motitia am 10.09.09 18:46:05Eine Alternative ist die DKB Bank. Dort gibt es zwar nur knapp über 2% Zinsen, aber auch ohne Gehaltseingang. Und die VISA Card ist genau wie das Konto immer ohne Grundgebühr.
      Schau mal zum Vergleich auf z.B. http://www.deutschland-girokonto.de.
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 21:47:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      Oder alternativ die netbank mit derzeit 2,50 Prozent aufs Guthaben - bei Gehaltseingang, egal in welcher Höhe - bzw. 1,75 Prozent aufs Tagesgeld ohne Gehaltseingang: http://www.kostenloses-girokonto.net/girokonto-angebote/netb…


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