Stinag Substanz und stille Reserven - Die letzten 30 Beiträge
eröffnet am 30.09.09 12:32:15 von
neuester Beitrag 26.04.24 09:04:52 von
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vermögensberater und Sven
Als alter Stuttgarter hab ich jetzt wirklich zum 1.mal gelesen was hier für eine Perle drinsteckt. Dank meinem Familienanlageberater und durch Dich vermögensberater!! ist schon schwer erstmal die Daten zu finden und die Stinag sollte den Jahresbericht nicht nur bei der Einladung zur HV einstellen. Dort auf Seite 11 im 3. Absatz staune ich über den Wert nach Abzug aller Schulden und komme nach der Div. die Mitte Mai abfließt bei den um eigene Aktien verminderten Zahlen auf 27,20 Euro inneren Wert, wahrscheinlich sogar noch zu spitz gerechnet. Hab mir vorhin auf Tradegate die ersten 150 gegönnt. Meine Meinung!
Hi habe mir heute auch mal den GB 2023 durschgeschaut.was auch top ist das 86% der Fremdfinernzierung zur 1,98% abgeschloßen sind.
und wie du schon geschrieben hast das die div kontunurlich erhöht werden soll auf 75 cent.
Sehr lesenswert,ist auch wie man die Wirtschaftlichelage in unsern Land sieht.und das es besonderes bei Baugenmigung 2 Jahre dauern kann.
schöne Abend.
und wie du schon geschrieben hast das die div kontunurlich erhöht werden soll auf 75 cent.
Sehr lesenswert,ist auch wie man die Wirtschaftlichelage in unsern Land sieht.und das es besonderes bei Baugenmigung 2 Jahre dauern kann.
schöne Abend.
Zahlen 2023
Nachstehend die aus meiner Sicht wichtigsten Punkte:-Anstieg Jahresüberschuss in Höhe von rund 15% wird in Form einer höheren Dividende weitgehend weiter gegeben, diese soll bis zum Jahr 2026 wieder auf ein Niveau von 0,75 € pro Aktie steigen, ergibt dann bei aktuellen Aktienkurs in Höhe von rund 14 € eine Dividendenrendite von deutlich über 5%
-Verkauf Gewerbeobjekt vor dem Hintergrund anstehender energetischer Maßnahmen, stärkt die Liquidität um rund 4,35 Mio. €
-Verkehrswert der im Bestand befindlichen Immobilien (ohne Entwicklungsimmobilien) liegt lt. Einschätzung der Gesellschaft bei rund 560 Mio. €, daraus wurden letztes Jahr Nettomieterträge in einer Größenordnung von rund 25 Mio. € erzielt. Bezogen auf die Marktkapitalisierung in Höhe von rund 195 Mio. € zzgl. Fremdkapital in Höhe von rund 155 Mio. €, liegt der rechnerische Kaufpreisfaktor (ohne Entwicklungsimmobilien) bei rund 14 für CORE Immobilien in Süddeutschland, mit Schwerpunkt Großraum Stuttgart, gestreut über verschiedene Nutzungsarten. Zur Info die großen offenen europäischen Immobilienfonds weisen aktuell lt. meinen Kenntnisstand Werte beim aktuellen Kaufpreisfaktor in einer Bandbreite zwischen 16 und 19 auf.
-Die FK-Quote bezogen auf den genannten Verkehrswert (ohne Entwicklungsimmobilien) liegt bei rund 27,5%
Als Fazit schließe ich mich der Formulierung im aktuellen Geschäftsbericht unserer AG an "Entwicklungen mit wertsteigernden Aussichten"
Dies wird früh oder später zu weiteren Kurssteigerungen führen, spätestens dann wenn die Bodenbildung am Immobilienmarkt erkennbar sein wird.
Für mich gilt wie immer Stay Long und ich fühle mich weiterhin gut aufgebhoben in dieser Immobilienaktie
Ich plane eine persönliche Teilnahme an der HV
Keine Kaufempfehlung
VB
Ich glaube schon dass hier kurzfristig etwas Kursphantasie besteht Im Gegensatz zu anderen Immobilienaktien, wie z.B. Vonovia ,notiert die Stinag trotz eines positiven Geschäftsberichts , Dividendenerhöhung, hoher stiller Reserven durch HGB Bilanzierung, Kreditlinien zu unter 2 Prozent gesichert, immer noch zu Tiefstkursen. Es muss sich doch einmal die Spreu vom Weizen trennen.
Danke, 0,48 Euro Div., rund 10% mehr Div. gegenüber 2023, man muss wohl zufrieden sein, wird die Kursverluste aber nicht aufholen.
Du musst auf der HomePage unter Hauptversammlung nachschauen da steht alles drinnen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.586.160 von dr.wssk am 09.04.24 06:25:43Hab bis jetzt nichts gefunden.wann bringen die immer den so die zahlen nach Börsenschluß?
Heute sollen die Zahlen für '23 kommen. Mal sehen, ob das Trauerspiel weitergeht. Mittlerweile neben RTL der einzige Wert in meinem Depot der Tief im Minus steht!
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.269.262 von vermögensberater am 13.02.24 11:21:37Hab noch mal in meine Unterlagen geschaut.die Stinag ist bis 2032 durchfinziert zur 1,87%
das hatte Frau Barth bei einer Konfernz gesagt.
Ich glaube auch das es zur einer kleine erhöhung auf 50 cent kommen könnte.
das hatte Frau Barth bei einer Konfernz gesagt.
Ich glaube auch das es zur einer kleine erhöhung auf 50 cent kommen könnte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.259.641 von deepvalue am 11.02.24 16:18:58
Weitere Ergänzungen:
-Betriebsergebnis soll von rund 8,3 Mio. € auf rund 10,5 Mio. € und damit um ca. 25% im Jahr 2023 steigen, damit sollte m.E. eine Dividendenerhöhung von 0,42 € pro Aktie auf 0,50 € pro Aktie möglich sein. Ich persönlich kenne keinen Immobilienwert mit einer Ergebnissteigerung in dieser Größenordnung
-Die hohe Abschreibung bei der Büroimmobilie Carlscube resultiert aus der hohen Gebäudeabschreibung im Zusammenhang mit dem Erbbaurecht am Grundstück
-Wiederaufnahme Aktienrückkaufsprogramm sollte auf der nächsten HV thematisiert werden, wenn man sich die Börsenumsätze anhand des gehandelten Volumens in den letzten Monaten anschaut, sind das m.E. sehr überschaubare Volumen und können m.E. problemlos aus der Liquidität bezahlt werden
-Gesellschaft investiert hauptsächlich im Großraum Stuttgart, hauptsächlich in neue bzw. modernisierte CORE-Objekte, in verschiedenen Nutzungsarten unter Beachtung ein hohen EK-Quote, eine Vergleichbarkeit besteht am ehesten noch zu Dinkelacker, wobei hier der Schwerpunkt in der Nutzungsart Wohnen liegt
Stay Long - keine Kaufempfehlung VB
Alaaf und Hellau
Fundamentale Bewertung auf den Punkt gebracht - Danke @deepvalue
Zitat von deepvalue: Ich finde Stinag recht preiswert:
1. Summe Nettofinanzverschuldung 150 plus Marketcap von 192 Mio= Enterprise Value von 342 Mio. Euro vs. Nettokaltmiete von ca. 27 Mio. Euro, d.h. man zahlt nur ca. die 13 fache jährliche NKM für Objekte die sich meist in Toplagen Stuttgarts befinden und etliche Projekte, die derzeit sich noch in Bau befinden und keine Einnahmen generieren (die Baukosten sind aufgrund der Toplage relativ gering).
2. Eine Abwertung unter den Buchwert (lt. letzter Bilanz per 30.6.2023) halte ich für praktisch ausgeschlossen, da der Buchwert aller Grundstücke nur 300 Mio. Euro beträgt.
3. Die genannten 600 Mio. Marktwert stellen nur eine Schätzung des Ende letzten Jahres zu erzielenden möglichen Verkaufserlöses dar. Wenn es hier zu einer Korrektur kommt, passiert.....nichts.
Weitere Ergänzungen:
-Betriebsergebnis soll von rund 8,3 Mio. € auf rund 10,5 Mio. € und damit um ca. 25% im Jahr 2023 steigen, damit sollte m.E. eine Dividendenerhöhung von 0,42 € pro Aktie auf 0,50 € pro Aktie möglich sein. Ich persönlich kenne keinen Immobilienwert mit einer Ergebnissteigerung in dieser Größenordnung
-Die hohe Abschreibung bei der Büroimmobilie Carlscube resultiert aus der hohen Gebäudeabschreibung im Zusammenhang mit dem Erbbaurecht am Grundstück
-Wiederaufnahme Aktienrückkaufsprogramm sollte auf der nächsten HV thematisiert werden, wenn man sich die Börsenumsätze anhand des gehandelten Volumens in den letzten Monaten anschaut, sind das m.E. sehr überschaubare Volumen und können m.E. problemlos aus der Liquidität bezahlt werden
-Gesellschaft investiert hauptsächlich im Großraum Stuttgart, hauptsächlich in neue bzw. modernisierte CORE-Objekte, in verschiedenen Nutzungsarten unter Beachtung ein hohen EK-Quote, eine Vergleichbarkeit besteht am ehesten noch zu Dinkelacker, wobei hier der Schwerpunkt in der Nutzungsart Wohnen liegt
Stay Long - keine Kaufempfehlung VB
Alaaf und Hellau
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.260.430 von deepvalue am 11.02.24 20:21:00Ja, es sei Dir gegönnt, bei der DES bin ich noch dabei und hatte im letzten Jahr die HV in Hamburg besucht. Mein Einstieg war leider um die 30 Euro, spätere Verkäufe und Nachkäufe haben mich dann ins Plus gebracht. Im Moment spricht aus meiner Sicht nichts gegen die DES, aber unschön fand ich auf der HV der DES, dass vom Hauptaktionär niemand da war. So, und nun zurück zur Stinag.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.260.394 von dr.wssk am 11.02.24 20:15:44
Ich bin mit Immobilien recht wohlhabend geworden (wie viele andere auch). Da kommt es auf den richtigen Ein- und Ausstieg an.
Immobilienaktien habe ich lange nicht angefasst, wobei ich als ich dann 2020 ff eingestiegen bin, in den letzten Jahren gute Erfahrungen mit Dt. Euroshop und dem richtigen Einstieg und (großteils) Exit bei Aroundtown hatte.
Zitat von dr.wssk: #Straßenkoeter, nach Fortec sehen wir uns auch hier wieder. Kann die Argumente in diesem Board verstehen, außer dass ich nicht rechtzeitig die Reißleine gezogen habe. Mein Plan ist, die wohl mögliche Abfindung beim Fernheizwerk Neukölln mit den Stinag Verlusten zu verrechnen. Und dann nie wieder Immobilien!!!
Ich bin mit Immobilien recht wohlhabend geworden (wie viele andere auch). Da kommt es auf den richtigen Ein- und Ausstieg an.
Immobilienaktien habe ich lange nicht angefasst, wobei ich als ich dann 2020 ff eingestiegen bin, in den letzten Jahren gute Erfahrungen mit Dt. Euroshop und dem richtigen Einstieg und (großteils) Exit bei Aroundtown hatte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.259.746 von Straßenkoeter am 11.02.24 17:00:45
Wenn Du danach gehst, solltest Du Deutsche Euroshop kaufen. KGV ca. 10, wird wohl auch vollständig ausgeschüttet in Zukunft plus mögliche Sonderausschüttungen bei Nachfinanzierungen. EV/NKM ist auch nicht besonders hoch, allerdings sind die Lagen meist deutlich schlechter als bei Stinag.
Zitat von Straßenkoeter: Hängt natürlich immer auch vom Zinssatz ab bei dieser Betrachtung. Rein von der KGV Betrachtung von 38 und der Dividendenrendite etwas über 3% ist es trotzdem nicht berauschend.
Wenn Du danach gehst, solltest Du Deutsche Euroshop kaufen. KGV ca. 10, wird wohl auch vollständig ausgeschüttet in Zukunft plus mögliche Sonderausschüttungen bei Nachfinanzierungen. EV/NKM ist auch nicht besonders hoch, allerdings sind die Lagen meist deutlich schlechter als bei Stinag.
#Straßenkoeter, nach Fortec sehen wir uns auch hier wieder. Kann die Argumente in diesem Board verstehen, außer dass ich nicht rechtzeitig die Reißleine gezogen habe. Mein Plan ist, die wohl mögliche Abfindung beim Fernheizwerk Neukölln mit den Stinag Verlusten zu verrechnen. Und dann nie wieder Immobilien!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.259.641 von deepvalue am 11.02.24 16:18:58Hängt natürlich immer auch vom Zinssatz ab bei dieser Betrachtung. Rein von der KGV Betrachtung von 38 und der Dividendenrendite etwas über 3% ist es trotzdem nicht berauschend.
Ich finde Stinag recht preiswert:
1. Summe Nettofinanzverschuldung 150 plus Marketcap von 192 Mio= Enterprise Value von 342 Mio. Euro vs. Nettokaltmiete von ca. 27 Mio. Euro, d.h. man zahlt nur ca. die 13 fache jährliche NKM für Objekte die sich meist in Toplagen Stuttgarts befinden und etliche Projekte, die derzeit sich noch in Bau befinden und keine Einnahmen generieren (die Baukosten sind aufgrund der Toplage relativ gering).
2. Eine Abwertung unter den Buchwert (lt. letzter Bilanz per 30.6.2023) halte ich für praktisch ausgeschlossen, da der Buchwert aller Grundstücke nur 300 Mio. Euro beträgt.
3. Die genannten 600 Mio. Marktwert stellen nur eine Schätzung des Ende letzten Jahres zu erzielenden möglichen Verkaufserlöses dar. Wenn es hier zu einer Korrektur kommt, passiert.....nichts.
1. Summe Nettofinanzverschuldung 150 plus Marketcap von 192 Mio= Enterprise Value von 342 Mio. Euro vs. Nettokaltmiete von ca. 27 Mio. Euro, d.h. man zahlt nur ca. die 13 fache jährliche NKM für Objekte die sich meist in Toplagen Stuttgarts befinden und etliche Projekte, die derzeit sich noch in Bau befinden und keine Einnahmen generieren (die Baukosten sind aufgrund der Toplage relativ gering).
2. Eine Abwertung unter den Buchwert (lt. letzter Bilanz per 30.6.2023) halte ich für praktisch ausgeschlossen, da der Buchwert aller Grundstücke nur 300 Mio. Euro beträgt.
3. Die genannten 600 Mio. Marktwert stellen nur eine Schätzung des Ende letzten Jahres zu erzielenden möglichen Verkaufserlöses dar. Wenn es hier zu einer Korrektur kommt, passiert.....nichts.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.230.794 von Felsenschwalbe am 30.07.23 16:37:56
Sehr guter Hinweis. Deshalb wird der Kurs weiter bröckeln. Ein ARP kann man ausschließen, da Stinag durch diverse Projekte jeden Cent operativ benötigt und auch noch eine Dividende zahlen möchte.
Zitat von Felsenschwalbe: Wie in Deinem HV-Bericht erwähnt, weist Frau Barth darauf hin, dass Qualitätsimmobilien, wie Stinag sie sucht, derzeit nicht im Angebot sind.
Ich gehe deshalb von einer sehr hohen Qualität der gehaltenen Immobilien aus. Herr Gäbler hat von einem inneren Wert pro Aktie von 40€ gesprochen, was Frau Barth zu keinem Widerspruch oder Berichtigung veranlasste.
Frau Barth hat lediglich den Aktienkurs beklagt, der den Realitäten nicht gerecht wird. Bei der HV waren sehr viele Besucher zu sehen, die in die Kategorie "graue Panther" eingestuft werden können (mich inklusive).
Hier wird sicher früher oder später der eine oder andere Nachlass-Fall auftreten. Und wenn man die qualifizierte Beratung unserer Banken kennt, speziell bei Nebenwerten, ist klar wie unbedarfte Erben beraten werden. Ihnen wird die Risikostreuung mit hauseigenen Investmentfonds ans Herz gelegt. Vorteil für die Bank: Verkaufsprovision Aktie 1% und 5% für den Vertrieb der Fonds, abgesehen von den jährlich wiederkehrenden Kosten.
Deshalb wäre es sehr sinnvoll, wenn sich Stinag ein Rückkaufprogramm genehmigen ließe um bei Depotbereinigungen die Hand aufhalten zu können und, angenommener NAV von 30€, den € um 50cts zu kaufen (Qualitätsimmobilien). Niemand kennt schließlich Stinag so gut wie Frau Barth.
Auf diese Weise könnte einem eventuellen Anlagenotstand abgeholfen werden und wer den € um 50 cts kauft, müsste Geld verdienen und der Kurs dürfte sich tendenziell wieder verbessern. So könnte Frau Barth sich und uns Aktionären helfen.
Sehr guter Hinweis. Deshalb wird der Kurs weiter bröckeln. Ein ARP kann man ausschließen, da Stinag durch diverse Projekte jeden Cent operativ benötigt und auch noch eine Dividende zahlen möchte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.861.007 von Herbert H am 24.11.23 20:07:13
Allein auf Basis der Mieteinnahmen sind die unumgänglich. Denke 120 Millionen Abwertung wäre angemessen.
Zitat von Herbert H: Wie bei anderen Immo-AGs auch scheint der Markt hier noch Abwertungen zu erwarten. Ein nüchterner Blick auf die Zahlen macht das auch sehr wahrscheinlich, denn eine Bewertung von fast 600 Mio. bei gerade einmal 24 Mio. Umsatz zeigen doch eine sehr ambitionierte Bewertung der Bestandsimmobilien. Selbst bei einer Abwertung um 100 Mio. EUR würde die Bruttomietrendite ja noch bei unter 5 % liegen.
Allein auf Basis der Mieteinnahmen sind die unumgänglich. Denke 120 Millionen Abwertung wäre angemessen.
KGV von 38 und Dividendenrendite etwas über 3%. Bürogebäude, Handelsgebäude, Hotels, die grundsätzlich wegen Homeoffice und Ecommerce einen negativen Trend haben. Besser durchfinanziert als andere Bestandshalter. Kursmäßig im Vergleich aber nur moderat verloren. Für ein Immounternehmen aber konservativ geführt. Dennoch stellt sich die Frage warum man hier investieren soll. Bei einer Washtec mit stabilen Gewinnen bekomme ich eine Dividendenrendite von 7%. Da bin ich hier weit entfernt.KGV wird auch in absehbarer Zeit hoch bleiben. KGV von 38 ist nicht einladend. Auch das neue Bürogebäude The Cube in Karlsruhe wird wegen den hohen Abschreibungen laut Vorstand nicht viel zum Konzerergebnis beitragen. Die Kurstendenz zeigt nach wie vor schleichend Richtung Süden.
Das Immounternehmen das im Vergleich zu anderen Immounternehmen am wenigsten verloren hat. Insoweit ist der Kurs noch ziemlich hoch.
Bei der letzten HV hat sich Frau Barth über den niedrigen Aktienkurs von Stinag mit Unverständnis geäußert. Nachdem Stinag vermutlich 50% unter dem inneren Wert notiert, wären nach meiner Meinung Aktienrückkäufe der richtige Weg. Immobilien mit soviel Discount wird es am Stuttgarter Immobilienmarkt in dieser Qualitätsklasse noch immer nicht geben. Ferner schlägt Frau Barth 2 Fliegen auf einen Schlag. Sie kauft Qualitätsimmobilien zu attraktiven Kursen und dem Aktienkurs wird es nicht schaden. Ich erwarte deshalb bei der kommenden HV einen TOP Rückkauf eigener Aktien. Ansonsten müsste ich bei Entlastung von Vorstand und AR mit nein stimmen.
Auch ein Eintrag bei Directors Dealing wenn Frau Barth ihren Bonus in Stinag-Aktien anlegt wäre ein klares Commitment für die Aktie und Frau Barth müsste nicht mehr über den Kurs klagen.
Auch ein Eintrag bei Directors Dealing wenn Frau Barth ihren Bonus in Stinag-Aktien anlegt wäre ein klares Commitment für die Aktie und Frau Barth müsste nicht mehr über den Kurs klagen.
Unterlage MKK Konferenz
Besten Dank Zapf-Wiese für die Einstellung des Berichts.Die Transparenz der Berichterstattung hat sich deutlich verbessert - weiter so.
Die Stille Reserve bei Bewertung der Immobilien zum Verkehrswert versus aktuellen
Kurs an der Börse liegt lt. Angabe der AG bei rund 150 Mio. Euro. Im Verkehrswert sind die vier aktuellen Projektentwicklungen nicht berücksichtigt, hier befinden sich drei Immobilien bereits im Besitz der Gesellschaft. Bei der Wohnimmobilie erfolgt die Zahlung des Kaufpreises erst nach Fertigstellung. Die Umsätze werden sich aufgrund der erhöhten Mietzahlungen weiter erhöhen.
Laut Angabe der Gesellschaft haben rund 85 Prozent des Volumens Eine Laufzeit größer 5 Jahre, auch hier ist dia AG solide durch finanziert.
keine Kaufempfehlung
Stax Long
VB
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.860.776 von zapf-wise am 24.11.23 19:13:48Wie bei anderen Immo-AGs auch scheint der Markt hier noch Abwertungen zu erwarten. Ein nüchterner Blick auf die Zahlen macht das auch sehr wahrscheinlich, denn eine Bewertung von fast 600 Mio. bei gerade einmal 24 Mio. Umsatz zeigen doch eine sehr ambitionierte Bewertung der Bestandsimmobilien. Selbst bei einer Abwertung um 100 Mio. EUR würde die Bruttomietrendite ja noch bei unter 5 % liegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.700.357 von zapf-wise am 26.10.23 20:52:05
freigabe::::::: vielleicht wird noch ein video hochgeladen
https://mkk-konferenz.de/wp-content/uploads/2023/11/3-STINAG…
Danke für den Hinweis, denke aber, dem Aktienkurs wird es wenig nützen.
Frau Barth bei der m.k.k
Programm:Rede Frau Barth Hauptversammlung
seit geraumer Zeit ist auch der Redetext von Frau Barth zur diesjährigen HV eingestellt.https://www.stinag-ag.de/wp-content/uploads/2023/07/HV-Rede-…
sehr lesenswert auch Aktionäre welche nicht an der HV teilnehmen konnten.
Schönes Wochenende
VB
Halbjahresbericht 2023 ist veröffentlicht
Der Halbjahresbericht ist veröffentlichthttps://www.stinag-ag.de/investor-relations/publikationen/
Wichtigste Punkte:
Umsatzerlöse steigen in Höhe von rund 11.7 Mio. auf 13,8 Mio. € um damit um knapp 18% hauptsächlich wegen Vereinnahmung Mieterträge neues Bürogebäude CarsCube, Erhöhung Umsatzpacht Flughafenhotels sowie weiterer dargestelle Effekte (auch Anwendung indexierter Mietverträge)
Wenn ich den FFO pro Aktie überschlägig ermittle komme ich auf auf einen Wert in Höhe von rund 0,64 € pro Aktie im ersten Halbjahr - sprich rund 1,30 € im Gesamtjahr 2023, dies zum aktuellen Börsenkurs in Höhe von rund 14 € betrachtet - zeigt die sehr günstige Bewertung der Aktie, auch die Rückkehr zur normalen Dividendenhöhe im nächsten Jahr sollte damit problemlos möglich sein, ggf. wird auch nochmals wegen den Projektentwicklungen ein Jahr gewartet.
Alle Projektentwicklungen laufen wie auf der HV dargestellt, es sollen weitere Immobilien im Bereich Pflege und Gesundheit perspektivisch erworben werden.
Mein Fazit: Aufbau Portfolio läuft nach Plan, in diesem Zusammenhang können die Erträge planmäßig gesteigert werden. STINAG ist quasi nicht von der aktuellen Situation am Immobilienmarkt betroffen, im Gegenteil, durch die komfortable EK-Situation kann für den weiteren Ausbau des Immobilienportfolios entsprechend genutzt werden. So langsam kommen auch erste CORE Objekte in guten Lagen wieder auf den Markt.
Wie immer keine Kaufempfehlung
Stay Long
Schönes Wochenende
VB
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.230.794 von Felsenschwalbe am 30.07.23 16:37:56
Ich kann mich aus meiner Börsenzeit Anfang der 90er Jahre noch sehr gut daran erinnern, wie Anlageberater, allen voran eine Stuttgarter Privatbank in Stil die Aktien von Stinag an der Börse eingesammelt haben. Diese Aktien kommen jetzt wieder Stück für wieder Stück an den Markt. Die Story war seinerzeit Stille Reserven in der Coca Cola Beteiligung und Immobilien, sowie profitables Braugeschäft.
Zumindest finden sich, wenn auch auf niedrigem Niveau, aber auch Abnehmer für die Aktien.
Rückkaufsprogramm fände ich grundsätzlich auch eine gute Idee, aktuell wird die Liquidität aber für die weiteren Immobilienkäufe benötigt Durch Verkäufe von Immobilien könnte es dann mit dieser Liquidität umgesetzt werden.
Halbjahresbericht wird Ende August veröffentlicht.
VB
@Felsenschwalbe
Ich teile in Gänze Deine Ansicht.Ich kann mich aus meiner Börsenzeit Anfang der 90er Jahre noch sehr gut daran erinnern, wie Anlageberater, allen voran eine Stuttgarter Privatbank in Stil die Aktien von Stinag an der Börse eingesammelt haben. Diese Aktien kommen jetzt wieder Stück für wieder Stück an den Markt. Die Story war seinerzeit Stille Reserven in der Coca Cola Beteiligung und Immobilien, sowie profitables Braugeschäft.
Zumindest finden sich, wenn auch auf niedrigem Niveau, aber auch Abnehmer für die Aktien.
Rückkaufsprogramm fände ich grundsätzlich auch eine gute Idee, aktuell wird die Liquidität aber für die weiteren Immobilienkäufe benötigt Durch Verkäufe von Immobilien könnte es dann mit dieser Liquidität umgesetzt werden.
Halbjahresbericht wird Ende August veröffentlicht.
VB
Aktienrückkäufe
es wäre mal ein schöner Anfang, wenn Fr. Barth selbst auf eigene Rechnung Aktien von STINAG kaufen würde. Aber das fand nicht in den letzten Jahren und z.Z. auch nicht statt - trotz angeblicher markanter Unterbewertung. Wie soll man sich das erklären? traut Fr. Barth ihrem eigenen Laden nicht über den Weg???? DurchsuchenBeitrag schreiben
Stinag Substanz und stille Reserven