Intercard, Gute Zahlen aus dem Schwarzwald (Seite 23)
eröffnet am 02.09.10 17:16:07 von
neuester Beitrag 01.05.24 08:03:24 von
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Secanda erwartet Ergebnis unterhalb der eigenen Erwartungen
Secanda vertröstet abermals auf nächstes Jahr. https://www.eqs-news.com/news/adhoc/secanda-ag-geschaftsentw…
Potentiale zur Verbesserung der Effizienz und Effektivität sind da und man geht die Neustrukturierung der Gesellschaften an. https://t.co/ZwfHbdvD6M
Diese Potenziale gilt es jetzt aber auch tatsächlich zu heben. 2023 müssen die liefern.
Gruß,
Johannes
Hört sich insgesamt alles sehr gut an.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.642.608 von moneymakerzzz am 26.10.22 15:29:54Mist - das habe ich ganz vergessen zu fragen.
Zitat von moneymakerzzz: Hat man was dazu gesagt wie/ob das Urteil zur Zeiterfassung bei den Hochschulkunden angekommen ist? Merkt man da schon eine höhere Nachfrage?
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.642.137 von JohannesWild am 26.10.22 14:27:15Vielen Dank! Sehr spannend. Der für mich wichtigste Punkt ist das Personal und das man jetzt auch in Köln nen Sitz hat und da wohl eher jemand hinzieht werde meine kleine Position behalten, aber da ich mit eher schwachen Zahlen für 2022 rechne (Ausblick 23 - keine Ahnung; eigentlich ja rezessionsstabiler und von Energie unabhängiger Kundenkreis + entspannte Lieferketten - aber man weiss ja nie ob die Kunden bei nem negativen Umfeld in Systeme investieren...). Hat man was dazu gesagt wie/ob das Urteil zur Zeiterfassung bei den Hochschulkunden angekommen ist? Merkt man da schon eine höhere Nachfrage?
Secanda AG: Warum die Übernahme der H. Schomäcker GmbH ein wichtiger Meilenstein war.
Ich hatte heute, frisch nach der Akquisition der H. Schomäcker GmbH, ein spannendes Telefonat mit der IR.Demnach ist die Akquisition der ein wesentlicher Meilenstein für die Secanda. Die positiven Effekte gehen weit über den Umsatz- und Ergebnisbeitrag hinaus. Die Firmen Intercard-Karten-GmbH und H. Schomäcker überschneiden sich stark und es werden exakt die gleichen Märkte bedient. Ich versuche im Folgenden den Nutzen zusammenzufassen:
anorganische Wachstum: Auf der Hand liegen natürlich die ca. 2 Mio. € Umsatz bei guter Profitabilität. Das ist aber nur ein recht geringer Teil des Gesamtnutzens. Weitere Aspekte sind:
Bessere Marktstellung: Trotz der geringen Größe war die H. Schomäcker GmbH ein ernstzunehmender Wettbewerber der selbst auch eine appbasierte Lösung entwickelt hatte. Wenn Secanda bisher ca. 80% Marktanteil im Hochschulmarkt im Dachraum hatte, so sollte der Marktanteil jetzt auf ca. 90% gestiegen sein. In Zukunft sollte Secanda besser faire Margen durchsetzen können. Auch hat man jetzt eine bessere Verhandlungsposition ggü. dem Kunden, wenn es beispielsweise darum geht Altsysteme abzukündigen bzw. den Kunden dazu zu drängen auf ein neues System zu migrieren. Auch der gemeinsame Markenauftritt wird bei der Vermarktung helfen.
Besseres Produktportfolio: Das Produkt Copilot von Schomäcker ist so gut, dass es Secanda bereits bisher schon eingesetzt hatte obwohl es das Produkt des größten Wettbewerbers war. Auch im Bereich Zutrittskontrolle hat Schomäcker ein gutes Produkt das gut zum Zutrittskontrollsytem der Intrakey passt.
Mitarbeitersituation: Die H. Schomäcker GmbH beschäftigt viele Entwickler. Bisher waren Software-Entwickler immer knapp. Hier ist man jetzt gut versorgt mit hochqualifizierten Entwicklern die sich in exakt dem Markt und mit exakt den benötigten Funktionen auskennen.
Effiziensteigerungen: Die Effizienz soll gesteigert werden durch weniger Fokus auf Hardwareentwicklung und mehr Fokus auf Digitalisierung der Systeme. Außerdem erhofft man sich durch einen effizienteren Ressourceneinsatz mehr Mitarbeiter für zukünftiges Wachstum frei zu haben was dann bei konstanter Kostenbasis zu Margensteigerungen führt
Kostensenkung: Auch die Kosten sollen gesenkt werden. Z.B. in der Verwaltung oder auch durch den Wegfall des separaten Jahresabschlusses der heutigen Intrakey GmbH.
Was jetzt erfolgt ist der Umbau der Secanda AG. Die Secanda AG ist über eine Vielzahl an Akquisitionen gewachsen. Nun geht es darum die verschiedenen Firmen besser zu integrieren und Synergien zu nutzen. Die Intercard GmbH und die Intrakey werden unter dem Namen Secanda verschmolzen. Auch die H. Schomäcker GmbH wird hier wohl integriert werden. In Zukunft hat man dann ein Secanda Zutrittskontrollsystem aus den Lösungen von Intrakey zusammen mit den Lösungen von Schomäcker, kombiniert mit den anderen Sachen.
In Zukunft hat man also eine Firma für ein Gesamtsystem. Auch aus Baden-Württemberg heraus können in Zukunft besser Zutrittskontrollsysteme verkauft werden.
Die Firma wird jetzt in einem „Grüne-Wiese-Ansatz“ neu aufgestellt. Das Konzept wird jetzt erarbeitet. Auch wenn die Details erst ausgearbeitet werden müssen, so ist das Ziel klar: Nämlich die Optimierung des Gesamtangebots bei gleichzeitig verbessertem Ressourceneinsatz unter einem geschlossenen Markenauftritt zu geringeren Kosten. Das alles soll jetzt bis über den Jahreswechsel umgesetzt werden. Alle zusammen fangen 2023 ein neues Secanda an.
Ich bin sehr gespannt ob das alles so klappt und wie sich das ab nächstes Jahren in den Zahlen darstellt
Bezüglich dem Preis der Übernahme war diese Übernahme wohl teurer als bisherige Übernahmen aber in Summe fair.
Zum Ausblick. Man sieht eine Nachfrageschwäche in der Schweiz. Die Intrakey sitzt auf einem sehr hohen Auftragsbestand. Die Materialversorgung ist gut. Die Frage die aktuell keiner beantworten kann ist wie schnell sich der Auftragsstau löst und was alles noch vor dem 31.12. verumsazt werden kann.
Gruß,
Johannes
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.637.748 von JohannesWild am 25.10.22 20:02:31Klingt nach nem kleinen, aber feinen und profitablen Zukauf. Sollte 150-200k zusätzlichen JÜ bringen (inkl. Synergien). Die Frage, was man gezahlt hat...
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.637.298 von JohannesWild am 25.10.22 18:58:03
Anbei die Entwicklung von Eigenkapital und Jahresüberschuss aus dem Bundesanzeiger
in K€
Jahr Eigenkapital Jahresüberschuss
2016 706 82
2017 763 57
2018 689 -74
2019 803 53
2020 981 177
Die Aktivseite enthält so gut wie keine immateriellen Vermögensgegenstände, sondern im Wesentlichen Wertpapiere.
Gruß,
Johannes
Bundesanzeiger-Daten der H. Schömäcker GmbH
Die H. Schömäcker GmbH scheint solide zu wirtschaften.Anbei die Entwicklung von Eigenkapital und Jahresüberschuss aus dem Bundesanzeiger
in K€
Jahr Eigenkapital Jahresüberschuss
2016 706 82
2017 763 57
2018 689 -74
2019 803 53
2020 981 177
Die Aktivseite enthält so gut wie keine immateriellen Vermögensgegenstände, sondern im Wesentlichen Wertpapiere.
Gruß,
Johannes
Zitat von JohannesWild: Secanda übernimmt die Schömäcker GmbH. Die Firma hat 17 Mitarbeiter und wird auf anualisierter Basis ca. 2 Mio. € Umsatz beisteuern.
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2022-10/5739478…
Übernahme der Schömäcker GmbH
Secanda übernimmt die Schömäcker GmbH. Die Firma hat 17 Mitarbeiter und wird auf anualisierter Basis ca. 2 Mio. € Umsatz beisteuern.https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2022-10/5739478…
Link zur Seminar zur Digitalisierung der Klinik
Hallo,Anbei der Link zur Veranstaltung:
Zu meiner Rezension merkte Frau Sake an, dass eine Integration der Favendo-Lösung bisher noch nicht möglich ist da die Technologien auf technisch unterschiedlicher Basis laufen.
Das Webinar und die Kooperation mit Favendo kamen durch einen Klinikinteressenten zustande, der die von beiden Firmen angebotenen Leistungen
aus einer Hand erwerben wollte. Zur Frage einer Übernahme kann Frau Sake nichts sagen, sie hält sie aber bisher für eher unwahrscheinlich.
Viele Grüße,
Johannes
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.468.591 von JohannesWild am 26.09.22 13:54:58
1.) Die Lösung von Secanda wurde gemeinsam mit einer Tracking-Lösung von Favendo vorgestellt.
Favendo bietet tracking Lösungen an. Damit kann einerseits ein Patient oder Besucher z.B. über die Nutzung von Bluetooth-Sensoren in der Klinik navigieren.
Wichtiger ist aber wahrscheinlich, dass sich damit auch bewegliche Assets wie bspw. Ultraschallgeräte, Wehenmesser und ähnliches orten lassen. Dadurch wird im Klinikalltag Zeit eingespart die sonst für Suchen draufgehen. Außerdem lassen sich über Auswertungen von Bewegungsdaten Abläufe optimieren. Die Lösung von Favendo kann in die Secanda-Lösung integriert werden
Da Secanda noch eine Übernahme plant, halt ich es für möglich, dass man Favendo übernehmen will. Die Favendo Lösungen waren z.B. auch in der Gesamtübersicht der Secanda-Lösungen mit integriert. Favendo hat 15 Mitarbeiter. Die Firma scheint noch nicht profitabel zu wirtschaften und weißt Stand 2021 einen nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag von 116T€ aus.
https://www.favendo.com/de
2.) Die Secanda-Vertreterin - Frau Sake machte einen kompetenten Eindruck und konnte gut anhand von Beispielen aus dem Klinik-Alltag argumentieren. So gibt es im Klinikalltag z.B. ein Rechner für viele Personen die sich jeweils kurz an- und wieder abmelden. Dieses An- und Abmelden kann über die Karte automatisiert werden (user ist solange angemeldet wie die Karte auf dem Lesegerät liegt). Ein weiteres gutes Beispiel war, dass Patienten auch über RFID getrackt werden können. In Rehakliniken lässt sich somit digital erfassen wer an welcher Behandlung teilgenommen hat. Papierlisten entfallen. In Summe scheint Secanda ein gutes, integriertes Gesamtkonzept anbieten zu können
3.) In der Präsentation wurde über physische Automaten zum Geldeinzahlen sinngemäß gesagt, dass man das auch anbieten könne, falls man so etwas noch für notwendig erachte. Diese Automaten scheinen nicht mehr state of the art zu sein. Das Verwalten von Guthaben oder ähnlichem Geht über die App, auch werden die Daten auf dem Server und nicht mehr auf dem Chip gespeichert. Die zunehmende Verlagerung weg von Hardware hin zu Software sollte sich positiv auf die Marge auswirken.
4.) So ein Gesamtsystem muss gut auf die individuellen Bedürfnisse des Kunden abgestimmt sein. Hierfür bedarf es mehrere Monate an Vorbereitung und vor allem an Abstimmung innerhalb der Klinik. Insofern kann man nicht davon ausgehen, dass die Lösungen für Kliniken hier Schlag auf Schlag ausgerollt werden.
Das Seminar wurde aufgezeichnet. Ich werde den Link einstellen wenn er verfügbar ist.
Viele Grüße,
Johannes
Mein Eindruck vom Secanda-Seminar für Kliniken
Das Seminar hat heute Morgen stattgefunden und war durchaus interessant. Es haben ca. 28 Personen teilgenommen und das Seminar dauerte ca. eine Stunde. Folgende Punkte fand ich interessant:1.) Die Lösung von Secanda wurde gemeinsam mit einer Tracking-Lösung von Favendo vorgestellt.
Favendo bietet tracking Lösungen an. Damit kann einerseits ein Patient oder Besucher z.B. über die Nutzung von Bluetooth-Sensoren in der Klinik navigieren.
Wichtiger ist aber wahrscheinlich, dass sich damit auch bewegliche Assets wie bspw. Ultraschallgeräte, Wehenmesser und ähnliches orten lassen. Dadurch wird im Klinikalltag Zeit eingespart die sonst für Suchen draufgehen. Außerdem lassen sich über Auswertungen von Bewegungsdaten Abläufe optimieren. Die Lösung von Favendo kann in die Secanda-Lösung integriert werden
Da Secanda noch eine Übernahme plant, halt ich es für möglich, dass man Favendo übernehmen will. Die Favendo Lösungen waren z.B. auch in der Gesamtübersicht der Secanda-Lösungen mit integriert. Favendo hat 15 Mitarbeiter. Die Firma scheint noch nicht profitabel zu wirtschaften und weißt Stand 2021 einen nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag von 116T€ aus.
https://www.favendo.com/de
2.) Die Secanda-Vertreterin - Frau Sake machte einen kompetenten Eindruck und konnte gut anhand von Beispielen aus dem Klinik-Alltag argumentieren. So gibt es im Klinikalltag z.B. ein Rechner für viele Personen die sich jeweils kurz an- und wieder abmelden. Dieses An- und Abmelden kann über die Karte automatisiert werden (user ist solange angemeldet wie die Karte auf dem Lesegerät liegt). Ein weiteres gutes Beispiel war, dass Patienten auch über RFID getrackt werden können. In Rehakliniken lässt sich somit digital erfassen wer an welcher Behandlung teilgenommen hat. Papierlisten entfallen. In Summe scheint Secanda ein gutes, integriertes Gesamtkonzept anbieten zu können
3.) In der Präsentation wurde über physische Automaten zum Geldeinzahlen sinngemäß gesagt, dass man das auch anbieten könne, falls man so etwas noch für notwendig erachte. Diese Automaten scheinen nicht mehr state of the art zu sein. Das Verwalten von Guthaben oder ähnlichem Geht über die App, auch werden die Daten auf dem Server und nicht mehr auf dem Chip gespeichert. Die zunehmende Verlagerung weg von Hardware hin zu Software sollte sich positiv auf die Marge auswirken.
4.) So ein Gesamtsystem muss gut auf die individuellen Bedürfnisse des Kunden abgestimmt sein. Hierfür bedarf es mehrere Monate an Vorbereitung und vor allem an Abstimmung innerhalb der Klinik. Insofern kann man nicht davon ausgehen, dass die Lösungen für Kliniken hier Schlag auf Schlag ausgerollt werden.
Das Seminar wurde aufgezeichnet. Ich werde den Link einstellen wenn er verfügbar ist.
Viele Grüße,
Johannes
Zitat von JohannesWild: Da habe ich mich mal angemeldet
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2022-09/5714533…
15.05.24 · Valora Effekten Handel · SECANDA |
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02.11.23 · EQS Group AG · SECANDA |
11.08.23 · EQS Group AG · SECANDA |
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