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    Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 1644)

    eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
    neuester Beitrag 03.05.24 12:03:53 von
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      Avatar
      schrieb am 28.07.18 14:26:35
      Beitrag Nr. 26.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.319.948 von Locodiablo am 27.07.18 17:33:05
      Zitat von Locodiablo:
      Zitat von Wertefinder1: ...

      Siehst Du - da ist wieder einer - nämlich DU selbst, der deutlich mehr erwartet als prognostiziert ist. Und was machst Du, wenn "nur" das Prognostizierte kommen sollte. Dann bist Du enttäuscht und verkaufst vllt. sogar.

      Und dann lass mal noch mehr Leute Denken so wie Du. So erreicht der Kurs weder die 30 noch die 26 Euro Marken.


      Wenn die DRAG nur das prognostizierte Ergebnis erreichen sollte wäre ich in der Tat enttäuscht. Das wäre für mich der endgültige Beweis, dass der viel beschworene Hebel auf den Ölpreis de facto nicht existiert.



      :confused:

      Wenn man wie prognostiziert rauskommt, wäre das ein eindeutiges Zeichen auf den Hebel. Ich weiß gar nicht wie man das anders sehen kann.

      Wenn es mehr als prognostiziert wird, dann sicherlich durch den im Schnitt vielleicht noch etwas höheren Ölpreis als vom Vorstand gedacht.

      Da geb ich Wertefinder völlig recht. Durch so Leute wie dich, die jetzt schon mehr erwarten, wird dann der Kurs wieder belastet. Ich versteh echt nicht wie du darauf kommst, es müsste wesentlich mehr werden als vom Vorstand prognostiziert. Der Gewinnhebel ist doch auch so schon enorm.
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      Avatar
      schrieb am 27.07.18 21:47:03
      Beitrag Nr. 26.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.321.037 von Wertefinder1 am 27.07.18 19:37:09
      Zitat von Wertefinder1: Das wird man dann allerdings erst 2019 wissen. Es sind ja beides Jahresdurchschnittspreise und der Durchschnitt ist bisher nicht so weit von den genannten Größen entfernt.


      rein saisonal sind die Monate März bis August normalerweise die schlechten.

      sollten wir also Mitte August bei den Halbjahreszahlen immernoch bei 70 Dollar WTI liegen, geh ich davon aus, dass wir auch in den verbleibenden 4,5 Monaten nicht mehr wesentlich darunter (im Schnitt) fallen, eher sogar zum Winter hin weiter steigen.
      Avatar
      schrieb am 27.07.18 20:17:50
      Beitrag Nr. 26.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.321.037 von Wertefinder1 am 27.07.18 19:37:09
      Zitat von Wertefinder1: Das wird man dann allerdings erst 2019 wissen. Es sind ja beides Jahresdurchschnittspreise und der Durchschnitt ist bisher nicht so weit von den genannten Größen entfernt.


      Richtig. Nichtsdestotrotz geben die Halbjahreszahlen eine gute Indikation, in welche Richtung es dieses Jahr gehen könnte. Und das beflügelt letztlich auch die Phantasie der Anleger.

      Der durchschnittliche WTI-Preis liegt dieses Jahr um 65$, seit Mai aber deutlich darüber. Aufgrund der frischen CCE-Bohrungen, die erst Ende Märze in Betrieb gegangen sind, kommt diese Entwicklung der DRAG deutlich entgegen. Bekanntlich ist die Produktion in den Anfangsmonaten mit Abstand am stärksten.

      €/$ ist (abgesehen von der laufenden Anleihetilgung und Kostendeckung) vorwiegend eine stichtagsrelevante Größe. Aktuell interessiert mich also vor allem, dass der €/$ Kurs zur Präsentation der Halbjahresergebnisse wohl ein ganzes Stück weit besser dastehen wird, als von der DRAG angenommen.

      Wir haben also folgende Gemengelage:

      1) WTI in den relevanteren Monaten (aufgrund Produktionsmenge) dieses Jahres deutlich über Prognose, Gas ebenso deutlich preisfester
      2) €/$ aktuell und wohl auch zur Präsentation der Halbjahresergebnisse deutlich besser als Prognose
      3) Wohl (deutlich) konservativer ausgefallene Prognose für 2018 aufgrund der negativen Erfahrungen des Vorjahres
      4) Wichtige Beteiligungen laufen sehr gut (insb. Northern Oil, aber auch Almonty scheint endlich zum Laufen zu kommen)

      Wenn man es unter diesen Umständen nicht schafft, für 1HJ exzellente Zahlen zu liefern und einen positiven Ausblick auf das restliche Jahr zu geben (d.h. für mich Übererfüllung der Prognose bei gleichbleibenden Rahmenbedingungen), wann dann?
      Avatar
      schrieb am 27.07.18 19:37:09
      Beitrag Nr. 26.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.320.428 von Locodiablo am 27.07.18 18:28:33Das wird man dann allerdings erst 2019 wissen. Es sind ja beides Jahresdurchschnittspreise und der Durchschnitt ist bisher nicht so weit von den genannten Größen entfernt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.18 18:28:33
      Beitrag Nr. 26.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.320.206 von Wertefinder1 am 27.07.18 18:00:19
      Zitat von Wertefinder1: Ich persönlich wäre sehr glücklich, wenn die DRAG das Jahr 2018 innerhalb der Prognosebandbreite des EBITDA von 65 - 70 Mio. Euro (Vorjahr 36,1 Mio. Euro) abschliessen würde.

      Denn ganz wichtig ist ja, das es gar keine Prognose für das EBIT oder das EBT oder das Nettoergebnis in Euro gibt. Da erhoffe ich mir weiter eine stärkere Steigerung als beim EBITDA, weil:
      o stark gestiegene Fördermengen
      o Ölpreisanstieg
      o Wechselkursfall
      o Um 10 % gestiegener Anteil der DRAG USA an der Förderung bei CCE
      o Abdeckung der Basiskosten wie der Anleihezinsen bereits mit der 2017er Förderung - ergo erhöhen zusätzliche EBITDA-Erträge das Nettoergebnis überproportional
      o zeitweise 50 % Einspeiseausfall beim Gas in 2017, das so in 2018 wohl nicht auftritt.

      Unabhängig davon waren die Reserven per Ende 2017 mit einem 20-Jahrespreis von 52,9 USD/boe bewertet. Wenn man annimmt, das die DRAG wie bei SCOG auch CCE und EOG zu 71,5 % des Reservewertes von 52.90 USD/boe verkaufen würde, wäre der Zeit wert heute nach meiner Berechnung bei ca. 35 Euro je Aktie.

      Wenn man dann die Möglichkeit betrachtet, das die Geellschaften der DRAG die geförderten boe zu einem höheren Preis verkaufen und die DRAG wie auf der HV gesagt EOG und wohl auch CCE nicht zu diesem Preis verkaufen würde, dann kann man entsprechend der Differenz auch den Reservewert bzw. den Verkaufswert bzw. den Wert je Aktie höher ansetzen.

      Mal schauen, ob die "Zwischenaussteiger" noch wieder rechtzeitig vor den Zahlen in das Papier kommen. Ich habe zumindest diesen Stress nicht.


      Grundsätzlich stimme ich dir zu, Nettoerträge sind wichtiger als Bruttoerträge.

      Es hätte allerdings eine schöne Signalwirkung, wenn die DRAG auf den Prognoselevels Umsatz und EBITDA von sich behaupten könnte, dass sie ihre Prognose übertroffen haben.

      Aus meiner Sicht sollte das zu 98% möglich sein, da höherer Ölpreis und besserer Umrechnungsfaktor beim Wechselkurs beide Dimensionen größer ausfallen lassen werden, als ursprünglich eher konservativ geplant.

      Wenn unter dem Strich dann anteilig netto noch mehr übrig bleibt wäre das natürlich umso besser.
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      schrieb am 27.07.18 18:00:19
      Beitrag Nr. 26.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.319.948 von Locodiablo am 27.07.18 17:33:05Ich persönlich wäre sehr glücklich, wenn die DRAG das Jahr 2018 innerhalb der Prognosebandbreite des EBITDA von 65 - 70 Mio. Euro (Vorjahr 36,1 Mio. Euro) abschliessen würde.

      Denn ganz wichtig ist ja, das es gar keine Prognose für das EBIT oder das EBT oder das Nettoergebnis in Euro gibt. Da erhoffe ich mir weiter eine stärkere Steigerung als beim EBITDA, weil:
      o stark gestiegene Fördermengen
      o Ölpreisanstieg
      o Wechselkursfall
      o Um 10 % gestiegener Anteil der DRAG USA an der Förderung bei CCE
      o Abdeckung der Basiskosten wie der Anleihezinsen bereits mit der 2017er Förderung - ergo erhöhen zusätzliche EBITDA-Erträge das Nettoergebnis überproportional
      o zeitweise 50 % Einspeiseausfall beim Gas in 2017, das so in 2018 wohl nicht auftritt.

      Unabhängig davon waren die Reserven per Ende 2017 mit einem 20-Jahrespreis von 52,9 USD/boe bewertet. Wenn man annimmt, das die DRAG wie bei SCOG auch CCE und EOG zu 71,5 % des Reservewertes von 52.90 USD/boe verkaufen würde, wäre der Zeit wert heute nach meiner Berechnung bei ca. 35 Euro je Aktie.

      Wenn man dann die Möglichkeit betrachtet, das die Geellschaften der DRAG die geförderten boe zu einem höheren Preis verkaufen und die DRAG wie auf der HV gesagt EOG und wohl auch CCE nicht zu diesem Preis verkaufen würde, dann kann man entsprechend der Differenz auch den Reservewert bzw. den Verkaufswert bzw. den Wert je Aktie höher ansetzen.

      Mal schauen, ob die "Zwischenaussteiger" noch wieder rechtzeitig vor den Zahlen in das Papier kommen. Ich habe zumindest diesen Stress nicht.
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      Avatar
      schrieb am 27.07.18 17:33:05
      Beitrag Nr. 26.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.319.867 von Wertefinder1 am 27.07.18 17:21:15
      Zitat von Wertefinder1:
      Zitat von Locodiablo: ... Ich hingegen gehe aber von einem deutlich besseren Ergebnis aus und auch für das Restjahr bin ich positiv gestimmt, weil die Rahmenbedingungen einfach sehr gut ausschauen.


      Siehst Du - da ist wieder einer - nämlich DU selbst, der deutlich mehr erwartet als prognostiziert ist. Und was machst Du, wenn "nur" das Prognostizierte kommen sollte. Dann bist Du enttäuscht und verkaufst vllt. sogar.

      Und dann lass mal noch mehr Leute Denken so wie Du. So erreicht der Kurs weder die 30 noch die 26 Euro Marken.


      Wenn die DRAG nur das prognostizierte Ergebnis erreichen sollte wäre ich in der Tat enttäuscht. Das wäre für mich der endgültige Beweis, dass der viel beschworene Hebel auf den Ölpreis de facto nicht existiert. Sollte dem so sein ist die DRAG nicht besser als jedes andere ölfördernde Unternehmen auf dieser Welt. Warum sollte man dann hier investiert sein?

      Bei den aktuellen Parametern Ölpreis und €/$ bin ich aber zu 98% davon überzeugt, dass die aus meiner Sicht eher konservativen Annahmen übertroffen werden können. Wenn außerhalb dieses Forums die Anleger darauf aufmerksam (gemacht) werden sollte es den lange erwarteten Run auf 28€-30€ geben. Bei diesem Kursniveau sehe ich die DRAG aktuell auch fair bewertet.
      24 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.18 17:21:15
      Beitrag Nr. 26.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.319.807 von Locodiablo am 27.07.18 17:12:03
      Zitat von Locodiablo: ... Ich hingegen gehe aber von einem deutlich besseren Ergebnis aus und auch für das Restjahr bin ich positiv gestimmt, weil die Rahmenbedingungen einfach sehr gut ausschauen.


      Siehst Du - da ist wieder einer - nämlich DU selbst, der deutlich mehr erwartet als prognostiziert ist. Und was machst Du, wenn "nur" das Prognostizierte kommen sollte. Dann bist Du enttäuscht und verkaufst vllt. sogar.

      Und dann lass mal noch mehr Leute Denken so wie Du. So erreicht der Kurs weder die 30 noch die 26 Euro Marken.
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      Avatar
      schrieb am 27.07.18 17:12:03
      Beitrag Nr. 26.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.319.636 von Wertefinder1 am 27.07.18 16:52:05
      Zitat von Wertefinder1: Naja ... es kommt ja immer auf die Erwartungen an das Ergebnis drauf an.

      Gerade enttäuschen doch einige Ölaktien die Erwartungen. Repsol, Exxon Mobil.

      Oder heute Chevron: Umsatz plus 22 Prozent auf 42,2 Milliarden US-Dollar, Nettogewinn + 135 % auf 3,41 Mr.d US-Dollar, 1,x % Aktienrückkauf angekündigt. Die Analysten hatten aber über 175 % Gewinnsteigerung erwartet. Aktie unverändert - vllt. kann man da noch froh sein.

      Vllt. gibt es hier ja auch einige mit überzogenen Erwatungen. Die Diskrepanz zwischen der Prognose vom Jahresanfang - der ja den SCOG-Verkauf beinhaltete - und manchen Äußerungen hier deuten darauf hin.

      Immerhin ist die Abgabebereitschaft zu den aktuellen Kursen nicht sehr ausgeprägt. Größer kommt man zu diesen Kursen oder niedriger offenbar nicht mehr vor den Zahlen in die Aktie rein.


      Wenn die Erwartungen wirklich überzogen wären stünde der Kurs der DRAG wohl ganz woanders. Vorteil hier ist ja, dass es keine Analysten gibt, die das Unternehmen in der Detailtiefe beleuchten, wie das bei den großen companies der Fall ist. Insofern gehe ich aktuell davon aus, dass das Gros der Anleger Zielerreichung erwartet. Ich hingegen gehe aber von einem deutlich besseren Ergebnis aus und auch für das Restjahr bin ich positiv gestimmt, weil die Rahmenbedingungen einfach sehr gut ausschauen.
      26 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.18 16:52:05
      Beitrag Nr. 26.142 ()
      Naja ... es kommt ja immer auf die Erwartungen an das Ergebnis drauf an.

      Gerade enttäuschen doch einige Ölaktien die Erwartungen. Repsol, Exxon Mobil.

      Oder heute Chevron: Umsatz plus 22 Prozent auf 42,2 Milliarden US-Dollar, Nettogewinn + 135 % auf 3,41 Mr.d US-Dollar, 1,x % Aktienrückkauf angekündigt. Die Analysten hatten aber über 175 % Gewinnsteigerung erwartet. Aktie unverändert - vllt. kann man da noch froh sein.

      Vllt. gibt es hier ja auch einige mit überzogenen Erwatungen. Die Diskrepanz zwischen der Prognose vom Jahresanfang - der ja den SCOG-Verkauf beinhaltete - und manchen Äußerungen hier deuten darauf hin.

      Immerhin ist die Abgabebereitschaft zu den aktuellen Kursen nicht sehr ausgeprägt. Größer kommt man zu diesen Kursen oder niedriger offenbar nicht mehr vor den Zahlen in die Aktie rein.
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