Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 1654)
eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
neuester Beitrag 06.05.24 16:13:49 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 58.213.223 von JoeKerZe am 14.07.18 10:10:04"Ich unterstelle mal, dass nur der Umsatz gemeint sein kann"
So ist es, wurde auf Nachfrage zum Öl/Gasanteil so beziffert.
So ist es, wurde auf Nachfrage zum Öl/Gasanteil so beziffert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.208.735 von sirmike am 13.07.18 16:09:59
20 Prozent vom was? Von Anteil am Umsatz oder an der Menge der Barrels of Oil Equivalent? Das wäre schon wichtig dies anzugeben, denn bekanntlich erzielt man pro BOE Gas erheblich weniger Erlös als für das BOE Rohöl. Ich unterstelle mal, dass nur der Umsatz gemeint sein kann, der vom Volumen her scheint mit der Anteil an gefördetem Gas wesentlich höher zu sein.
Zitat von sirmike: .... 2. Das Verhältnis zwischen Öl und Gas bei der Produktion richtet sich nach dem Lebenszyklus der Bohrstelle, dabei nimmt der Gasanteil gegen Ende der Laufzeit zu; im Durchschnitt liegt er bei der DRAG bei 20 Prozent.
Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
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20 Prozent vom was? Von Anteil am Umsatz oder an der Menge der Barrels of Oil Equivalent? Das wäre schon wichtig dies anzugeben, denn bekanntlich erzielt man pro BOE Gas erheblich weniger Erlös als für das BOE Rohöl. Ich unterstelle mal, dass nur der Umsatz gemeint sein kann, der vom Volumen her scheint mit der Anteil an gefördetem Gas wesentlich höher zu sein.
Ich war auch auf der HV. Den genauen Wortlaut habe ich nicht im Kopf, habe aber auch mitgenommen, dass der Break Even im Durchschnitt pro Bohrung bei 40Dollar je Barrel liegt.
Gutschlag ergänzte, dass man ab hier anfängt über eine Bohrung nachzudenken, es aber nicht gesagt sei, dass man es dann auch tut.
Wir sehen ja auch das die Drag im Vorjahr bei 55 Dollar profitabel war.
Gutschlag ergänzte, dass man ab hier anfängt über eine Bohrung nachzudenken, es aber nicht gesagt sei, dass man es dann auch tut.
Wir sehen ja auch das die Drag im Vorjahr bei 55 Dollar profitabel war.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.209.239 von Be_eR am 13.07.18 17:08:21So ist es zu verstehen. Die Frage ist allerdings ob Gutschlag das genau so formuliert hat auf der HV. Dazu kann ich leider nichts sagen, da ich nicht dabei sein konnte. Wobei die letzten Ergebnisse für die diese Aussage sprechen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.208.735 von sirmike am 13.07.18 16:09:59
Könnte jemand bitte erläutern, wie das zu verstehen ist? Lohnen sich Bohrungen also nur bei Einsatz von EK erst ab 40 USD je Barrel und falls FK-Finanzierung stattfindet mit entsprechendem Aufschlag darauf?
Zitat von sirmike: Okay, dann mal einige wenige Aspekte aus dem GSC-Bericht zur Hauptversammlung, die (zumindest mir) so nicht (mehr) bewusst waren:
5. Auch künftig werden sich laut Gutschlag Bohrungen erst ab etwa 40 USD je Barrel lohnen. Aber... hierin sind die ggf. anfallenden Finanzierungskosten noch nicht enthalten.
Könnte jemand bitte erläutern, wie das zu verstehen ist? Lohnen sich Bohrungen also nur bei Einsatz von EK erst ab 40 USD je Barrel und falls FK-Finanzierung stattfindet mit entsprechendem Aufschlag darauf?
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.208.735 von sirmike am 13.07.18 16:09:59vielen Dank!
Punkt 4 war mir auch nicht klar vorher, kann ich aber von der HV so bestätigen.
Punkt 3 ist m.E. missverständlich formuliert. Die zurückgegebene Lizenzen sind richtig, waren aber schon lange nicht mehr im Fokus (oder nie?). Das "Gipshaldenprojekt" ist nicht neu, neu ist, dass es weiter Fortschritte gibt.
Und dann ist noch der deal mit Lithium-Australia zu nennen, DRAG profitiert vor den Fortschritten dieser Firma als Aktionär.
Ich hatte das ganze "REE Gedöns" eigentlich schon abgehakt, da scheint aber einiges zu laufen.
schönes, sonniges W-Ende allerseits
QM
Punkt 4 war mir auch nicht klar vorher, kann ich aber von der HV so bestätigen.
Punkt 3 ist m.E. missverständlich formuliert. Die zurückgegebene Lizenzen sind richtig, waren aber schon lange nicht mehr im Fokus (oder nie?). Das "Gipshaldenprojekt" ist nicht neu, neu ist, dass es weiter Fortschritte gibt.
Und dann ist noch der deal mit Lithium-Australia zu nennen, DRAG profitiert vor den Fortschritten dieser Firma als Aktionär.
Ich hatte das ganze "REE Gedöns" eigentlich schon abgehakt, da scheint aber einiges zu laufen.
schönes, sonniges W-Ende allerseits
QM
Okay, dann mal einige wenige Aspekte aus dem GSC-Bericht zur Hauptversammlung, die (zumindest mir) so nicht (mehr) bewusst waren:
1. Das geförderte Öl hat eine gute Qualität, daher kann zu WTI-Preisen verkaufen und muss hier keine Abschläge hinnehmen. Für den Transport fallen allerdings durchschnittl. ca. 2,00 USD je Barrel an und für die Vermarktung weitere rund 1,50 USD.
2. Das Verhältnis zwischen Öl und Gas bei der Produktion richtet sich nach dem Lebenszyklus der Bohrstelle, dabei nimmt der Gasanteil gegen Ende der Laufzeit zu; im Durchschnitt liegt er bei der DRAG bei 20 Prozent.
3. Certitech: Die DRAG hält 66,2%. Der Abbau von „Seltenen Erden“ hat sich nicht gelohnt. Die Abbaulizenz wurde daher inzwischen zurückgegeben. Es läuft aber ein neues Entwicklungsprojekt zur Gewinnung von Gips als Kuppelprodukt der Düngemittelindustrie.
4. In der Erfolgsrechnung des DRAG-Konzerns werden beim Umsatz werden die Kosten für Royalty (rd. 20 Prozent) und Produktionssteuer (rd. 10 Prozent) schon vorher abgesetzt, da diese Abgaben bei der Erdölförderung an die Landeigentümer und den Staat geleistet werden müssen. Somit spiegelt der ausgewiesene Umsatz nur etwa 70 Prozent der tatsächlichen Erlöse wieder.
5. Auch künftig werden sich laut Gutschlag Bohrungen erst ab etwa 40 USD je Barrel lohnen. Aber... hierin sind die ggf. anfallenden Finanzierungskosten noch nicht enthalten.
Weiterhin gibt es interessante Ausführungen u.a. dazu, wie die Reservengutachten jeweils die Abschreibungssätze beeinflussen. Und noch einige weitere aufschlussreiche Ausführungen...
Vielleicht bin ich ja der einzige, der diese Punkte nicht in dieser Form auf dem Schirm hat(te), daher hilft mir der Bericht des Analysten zu den Aussagen des Vorstands auf der Hauptversammlung durchaus.
1. Das geförderte Öl hat eine gute Qualität, daher kann zu WTI-Preisen verkaufen und muss hier keine Abschläge hinnehmen. Für den Transport fallen allerdings durchschnittl. ca. 2,00 USD je Barrel an und für die Vermarktung weitere rund 1,50 USD.
2. Das Verhältnis zwischen Öl und Gas bei der Produktion richtet sich nach dem Lebenszyklus der Bohrstelle, dabei nimmt der Gasanteil gegen Ende der Laufzeit zu; im Durchschnitt liegt er bei der DRAG bei 20 Prozent.
3. Certitech: Die DRAG hält 66,2%. Der Abbau von „Seltenen Erden“ hat sich nicht gelohnt. Die Abbaulizenz wurde daher inzwischen zurückgegeben. Es läuft aber ein neues Entwicklungsprojekt zur Gewinnung von Gips als Kuppelprodukt der Düngemittelindustrie.
4. In der Erfolgsrechnung des DRAG-Konzerns werden beim Umsatz werden die Kosten für Royalty (rd. 20 Prozent) und Produktionssteuer (rd. 10 Prozent) schon vorher abgesetzt, da diese Abgaben bei der Erdölförderung an die Landeigentümer und den Staat geleistet werden müssen. Somit spiegelt der ausgewiesene Umsatz nur etwa 70 Prozent der tatsächlichen Erlöse wieder.
5. Auch künftig werden sich laut Gutschlag Bohrungen erst ab etwa 40 USD je Barrel lohnen. Aber... hierin sind die ggf. anfallenden Finanzierungskosten noch nicht enthalten.
Weiterhin gibt es interessante Ausführungen u.a. dazu, wie die Reservengutachten jeweils die Abschreibungssätze beeinflussen. Und noch einige weitere aufschlussreiche Ausführungen...
Vielleicht bin ich ja der einzige, der diese Punkte nicht in dieser Form auf dem Schirm hat(te), daher hilft mir der Bericht des Analysten zu den Aussagen des Vorstands auf der Hauptversammlung durchaus.
Nur um das nochmal klar zu stellen, ich fühlte mich bei der HV voll informiert und habe eigentlich keine offenen Fragen.
Mich hätte nur interessiert, was andere denken oder schreiben, ich erwarte ja keine Abschrift des Berichtes - nur ein paar Punkte, die ev. noch nicht im forum erwähnt wurden oder wo andere sichtweisen herrschen.
Aber ich werde auch uninformiert weiter leben können
Mich hätte nur interessiert, was andere denken oder schreiben, ich erwarte ja keine Abschrift des Berichtes - nur ein paar Punkte, die ev. noch nicht im forum erwähnt wurden oder wo andere sichtweisen herrschen.
Aber ich werde auch uninformiert weiter leben können
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.205.807 von questionmark am 13.07.18 11:21:05Die wichtigsten Sachen waren doch, was mit dem Verkaufsertrag gemacht wird, wie weit Ceritech ist und wie interessant diese Story werden wird. Weiterhin, dass man sich ständig nach neuen Projekten umsieht, nicht nur die bekannten, sondern auch nah denen in der "zweiten Reihe". Almonty und NOG entwickeln sich prächtig. Hammer nix neues. Devonian wird wohl Bilanzneutral verkauft werden. Kontinuierliche Dividendenerhöhungen (ich denke immer 5 Cent-weise, da man Liquidität für neue Projekte benötigt.
Der Weg vom Umsatz bis zum Gewinn wurde vereinfacht, aber plausibel dargestellt. Gutschlag hat sich wieder einmal als ehrbarer Kaufmann gezeigt, der seriös die MK erhöhen will. Der Ausblick auf zukünftige Projekte (Bohrungen), hat nicht gefehlt.
Wie hoch der Umsatz dieses Jahr ca. sein wird, wurde angedeutet, falls sich nichts gravierendes bei den Ölpreisen ändert. Er hat dargelegt, wie viel und warum abgesichert werden muss.
Mehr wichtiges war nicht. Läuft!
Der Weg vom Umsatz bis zum Gewinn wurde vereinfacht, aber plausibel dargestellt. Gutschlag hat sich wieder einmal als ehrbarer Kaufmann gezeigt, der seriös die MK erhöhen will. Der Ausblick auf zukünftige Projekte (Bohrungen), hat nicht gefehlt.
Wie hoch der Umsatz dieses Jahr ca. sein wird, wurde angedeutet, falls sich nichts gravierendes bei den Ölpreisen ändert. Er hat dargelegt, wie viel und warum abgesichert werden muss.
Mehr wichtiges war nicht. Läuft!
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.206.566 von Wertefinder1 am 13.07.18 12:16:15
Da erwarten die Leute hier, dass von der HV berichtet wird, aber wenn ums Teilen von Erkenntnissen gebeten wird, gibt es Vorhaltungen. Interessant...
Zitat von Wertefinder1: "Einer kauft und macht eine Rundmail" - so ist das ja nicht gedacht.
12,50 Euro sind für so einen aktuellen Bericht nicht zuviel - verglichen mit den Kosten selbst zu einer HV zu fahren. Man muss ja auch die Kosten für die Erstellung bedenken. Schließlich braucht man auch qualifizierte Berichteschreiber für all die Termine. Und die Reise- und ggf. Übernachtungskosten.
@sirmike: Leute wie Dich wird es aber nicht soviele geben. Viele institutionelle Investoren sind im Zweifel selbst auf einer HV anwesend oder lassen sich dort vertreten. Oder haben direkten Zugang zur Unternehmensleitung. Dann gibt es die Masse der Kleinanleger, die gar nicht bei sovielen Unternehmen bzw. Nebenwerten investiert sind und insgesamt vllt. mit einem niedrigen 5stelligen Depotwert. Auch die werden sich so einen HV-Bericht für 12,50 Euro nicht kaufen.
Wenn es den nach einem halben Jahr aber deutlich günstiger gibt, dann vllt. schon. Wer kauft sch am Kiosk die Ausgabe einer Tageszeitung von vorgestern? - Eher keiner.
Da erwarten die Leute hier, dass von der HV berichtet wird, aber wenn ums Teilen von Erkenntnissen gebeten wird, gibt es Vorhaltungen. Interessant...
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