Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 2103)
eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
neuester Beitrag 03.05.24 12:03:53 von
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Eben eine Analystenstudie mit deutlicher Kurszielsenkung von 34 auf 26,90 Euro. Weil unter anderem der (jährliche?) Abzinsungssatz von 10 auf 12 % erhöht wurde.
Wir leben in einer Zeit der fast Nullzinsen. O.K. - die 2016-2021er Anleihe der DRAG ist mit 5,625 % - der Restbestand von ca 15,8 Mio. Euro der Anleihe 2013-2018 mit 8 %.
Warum 12 % Abzinsungssatz in diesen Zeiten?
Jeder Verantwortliche für einen Pensionsfonds wäre ja endlos dankbar, wenn er mit solchen Zinsen rechnen könnte. Heute z.B. die Meldung, das Daimler ihren Pensionsfonds mit weiteren 3 Milliarden Euro Liquidität unterstützt, weil die gesunkenen kalkulatorischen Zinsen die Zahlungsverpflichtungen der Zukunft heute sehr viel größer machen.
Wir leben in einer Zeit der fast Nullzinsen. O.K. - die 2016-2021er Anleihe der DRAG ist mit 5,625 % - der Restbestand von ca 15,8 Mio. Euro der Anleihe 2013-2018 mit 8 %.
Warum 12 % Abzinsungssatz in diesen Zeiten?
Jeder Verantwortliche für einen Pensionsfonds wäre ja endlos dankbar, wenn er mit solchen Zinsen rechnen könnte. Heute z.B. die Meldung, das Daimler ihren Pensionsfonds mit weiteren 3 Milliarden Euro Liquidität unterstützt, weil die gesunkenen kalkulatorischen Zinsen die Zahlungsverpflichtungen der Zukunft heute sehr viel größer machen.
Update First Berlin
http://www.more-ir.de/d/15769.pdf
http://www.more-ir.de/d/15769.pdf
Am 13.9.17 wurde gemeldet, dass Cub Creek mit der Produktion bei den 7 neuen Bohrungen begonnen hat. Gleichzeitig wurde mitgeteilt, dass in der 2. Oktoberhälfte über die Ergebnisse der ersten 30 Produktionstage berichtet wird.
Folglich müsste in den nächsten Tagen die Meldung kommen.
Vielleicht hat man dann bereits auch den Ölpreis für die Produktion der folgenden Monate weitgehend abgesichert. Auch dies sollte gemeldet werden.
Danach kann man für das 4. Quartal 2017 eine Prognose abgeben.
Folglich müsste in den nächsten Tagen die Meldung kommen.
Vielleicht hat man dann bereits auch den Ölpreis für die Produktion der folgenden Monate weitgehend abgesichert. Auch dies sollte gemeldet werden.
Danach kann man für das 4. Quartal 2017 eine Prognose abgeben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.960.603 von question-mark am 16.10.17 15:55:08So kann man sich täuschen. Da hat einer 5000 Stück in den Weg gestellt und schwups weg gekauft waren Sie.
Mich wundert nur das dies passiert wo doch oft kaum Umsätze dafür zusammen kommen.
Mich wundert nur das dies passiert wo doch oft kaum Umsätze dafür zusammen kommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.960.603 von question-mark am 16.10.17 15:55:08
Ich vermute mal wir haben zwei Sorten von Verkäufern derzeit. Erstens die charttechnisch/psychologisch orientierten Verkäufer, die wegen des harten technischen Widerstands bei 20,-20,5 € und der psychologischen 20er Marke verkaufen. Und zweitens diejenigen, die vor 9-12 Monaten mit großen Hoffnungen eingestiegen waren und dann dem Kursverlust bis 16 € ungläubig zugeschaut haben und nun glücklich sind unverändert oder mit vertretbaren verlusten noch rauszukommen. Dazu ein paar Gewinnemitnahmen von Tradern.
Ich geh davon aus, dass wir mit Überwinden der 20,5 € Marke (einjähriger Abwärtstrend, 200 Tage Linie, kurzfristiges Verlaufshoch) einen deutlichen Scub nach oben bekommen. Aber es ist nicht unwahrscheinlich, dass das noch 2-3 Wochen dauern kann, es sei denn der Ölpreis haussiert jetzt noch höher in den nächsten Tagen. Dann könnte es auch diese Woche schon klappen. Ich fänds aber auch nicht ungesund, wenn wir noch 2-3 Wochen seitwärts laufen und dann mit Schwung nach oben auf erstmal 23-24 €.
Zitat von question-mark: oberhalb der 20 Euro gibt es leider immer noch Verkäufen, steht schon wieder einiges im ask.
Wir brauchen einfach Zahlen, Daten, Fakten (nur Gutes natürlich )
Ich vermute mal wir haben zwei Sorten von Verkäufern derzeit. Erstens die charttechnisch/psychologisch orientierten Verkäufer, die wegen des harten technischen Widerstands bei 20,-20,5 € und der psychologischen 20er Marke verkaufen. Und zweitens diejenigen, die vor 9-12 Monaten mit großen Hoffnungen eingestiegen waren und dann dem Kursverlust bis 16 € ungläubig zugeschaut haben und nun glücklich sind unverändert oder mit vertretbaren verlusten noch rauszukommen. Dazu ein paar Gewinnemitnahmen von Tradern.
Ich geh davon aus, dass wir mit Überwinden der 20,5 € Marke (einjähriger Abwärtstrend, 200 Tage Linie, kurzfristiges Verlaufshoch) einen deutlichen Scub nach oben bekommen. Aber es ist nicht unwahrscheinlich, dass das noch 2-3 Wochen dauern kann, es sei denn der Ölpreis haussiert jetzt noch höher in den nächsten Tagen. Dann könnte es auch diese Woche schon klappen. Ich fänds aber auch nicht ungesund, wenn wir noch 2-3 Wochen seitwärts laufen und dann mit Schwung nach oben auf erstmal 23-24 €.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.960.474 von question-mark am 16.10.17 14:49:06Hängt von der Art der Bohrung ab. Macht halt schon einen Unterschied, ob man jetzt auf die extrem langen Bohrungen geht oder weiter die "normalen" Bohrungen für 3 Mio. macht. Ich denke das p.a. aber locker 30 - 40 Mio.$ aus dem Cashflow investiert werden können.
oberhalb der 20 Euro gibt es leider immer noch Verkäufen, steht schon wieder einiges im ask.
Wir brauchen einfach Zahlen, Daten, Fakten (nur Gutes natürlich )
Wir brauchen einfach Zahlen, Daten, Fakten (nur Gutes natürlich )
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.960.270 von Wertefinder1 am 16.10.17 13:09:08 "Basiseffekt über die Zeit"
ich habe mit jetzt auch mal eine EXCEL Tabelle gemacht, wo ich nur zwei Variablen habe, die decline Rate einer Bohrung und die Zahl der Bohrungen pro Jahr.
Da kann man schön aufsummieren, was über die Jahre an Förderung hinzukommt.
Was mir noch fehlt ist eine Abschätzung wie viele neue Bohrungen pro Jahr die DRAG sich "leisten" kann aus dem cashflow der bestehenden Bohungen - also ohne z.B. neue Kredite.
Solle ja von Jahr zu Jahr mehr werden was produziert und verkauft wird, wird aber natürlich dramatisch vom Ölpreis abhängen.
Aber selbst mit nur 10% mehr Bohungen/Jahr kommt da über die Jahre einigen zusammen.
Was würdet ihr denn als realistisch betrachten, unter der Annahme dass der Ölpreis und alles Kosten konstant bleiben?
ich habe mit jetzt auch mal eine EXCEL Tabelle gemacht, wo ich nur zwei Variablen habe, die decline Rate einer Bohrung und die Zahl der Bohrungen pro Jahr.
Da kann man schön aufsummieren, was über die Jahre an Förderung hinzukommt.
Was mir noch fehlt ist eine Abschätzung wie viele neue Bohrungen pro Jahr die DRAG sich "leisten" kann aus dem cashflow der bestehenden Bohungen - also ohne z.B. neue Kredite.
Solle ja von Jahr zu Jahr mehr werden was produziert und verkauft wird, wird aber natürlich dramatisch vom Ölpreis abhängen.
Aber selbst mit nur 10% mehr Bohungen/Jahr kommt da über die Jahre einigen zusammen.
Was würdet ihr denn als realistisch betrachten, unter der Annahme dass der Ölpreis und alles Kosten konstant bleiben?
@Wertefinder
Widme deine Zeit lieber deinem 22.000 Euro Wikifolio, dann hast Du die Zeit sinnvoller genutzt...
PS: Das größte Problem im WWW/Internet ist, dass leider JEDER etwas rein schreiben darf...
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PS: Das größte Problem im WWW/Internet ist, dass leider JEDER etwas rein schreiben darf...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.958.697 von sircoin am 16.10.17 08:35:01
Das ist eben nicht so, weil der Laie diesen Verweis auf die COGIS Daten gar nicht verstehen kann. Und wenn er die ohne Hintergrundwissen liest, dann kommt er eben zu den Schlußfolgerungen, die ich hier gemacht hatte:
o Schon nach 8 Monaten beim Öl nur noch 25 % der Ausgangsförderung im Januar
o Rasanter ca. 40 % Förderrückgang beim Öl von Q2 auf Q3
o Ein Großteil des geförderten Gases kann offenbar nicht verwendet werden und wird nutzlos abgefackelt.
o Das was Geld bringt - Öl - fällt dramatisch. Das was nur wenig Geld bringt - Gas - steigt. Der Erlösmix wird also schlechter.
o Im Januar hat man mit 23 Quellen produziert - im August mit 46. Das verdoppelt nochmal den negativen Lauf! Also statt 100 % Ölförderung im Januar nur noch 12,5 % im August!
Das ist das, was der Laie ohne Hintergrundwissen aus solchen Beiträgen liest. Der kann nicht wissen,
o das die angegebenen Bohrungen auch die Borhplätze enthalten, die noch gar nicht produzieren,
o der kennt den Umrechnunngsfaktor Gas auf Öl nicht,
o der kann nicht sehen, das in Umrechnung der gestiegenden Gasproduktion die Decline Rate aus Öl+Gas in etwa dem entspricht, was normal ist,
o der kann nicht sehen, das es ab Juni eine technische Sondersituation bei der Gaspipeline gab, die zu stark erhöhter Abfackelung führte, die aber ab August durch Einspeisung des Gases in das Netz wieder normalisiert wurde,
o das der Rückgang der Förderung allgemein in den ersten Monaten sehr stark bzw. in dem ersten Jahr stark ist, aber im Laufe der Jahre immer weniger wird und nach so 3, 4 Jahren die Förderung relativ stabil bleibt, so dass sich über die Zeit eine gewisse Basis aufbaut.
o das durch den starken Umsatz in der Anfangszeit sich die Bohrkosten schnell amortisieren und für neue Bohrungen eingesetzt werden können, so das sich der Basiseffekt in Abhängigkeit vom Öl-/Gaspreis im Laufe weniger Jahre auch cashflowneutral aufbaut.
Das wiederum heisst, da man als langjähriger Beobachter der an einem steigendem Aktienkurs interessiert ist, nicht davon ausgehen kann, das auch ein Anfänger dieses Wissen hat. Deshalb sollte man auch dem Anfänger die Chance geben, das er die Story hinter der Aktie verstehen kann und nicht isoliert z.B. COGIS-Daten schreiben, die mißverständlich sind.
JoeKerze hat das da mit der Umrechnung der Daten dann ja auch korrigiert. Trotzdem geht das über die Zeit im Thread natürlich verloren und man müsste bei jedem Posting solcher Daten so einen erklärenden Text quasi als Legende darunter setzen. Das habe ich versucht darzulegen - offenbar haben das einige falsch verstanden.
Trotzdem finde ich meinen beispielhaften Versuch mit dem quasi "Basiseffekt über die Zeit" sehr gelungen. DAS müsste auch der Anfänger verstehen.
Zitat von sircoin: Bei anderen Aktien (Tesla, etc.) reicht "glauben" um den Kurs zu treiben, bei der DRAG benötigt es "wissen".
Für mich enttäuschend ist, dass jeder, der "wissen" will bei dieser Aktie schon jetzt "wissen" kann (zB wegen der COGIS Daten und allen anderen öffentlich zugänglichen Daten).
Allerdings "glauben" diejenigen, die nicht "glauben" nicht, dass das schon so gut wie sicher "wissen" ist...
Das ist eben nicht so, weil der Laie diesen Verweis auf die COGIS Daten gar nicht verstehen kann. Und wenn er die ohne Hintergrundwissen liest, dann kommt er eben zu den Schlußfolgerungen, die ich hier gemacht hatte:
o Schon nach 8 Monaten beim Öl nur noch 25 % der Ausgangsförderung im Januar
o Rasanter ca. 40 % Förderrückgang beim Öl von Q2 auf Q3
o Ein Großteil des geförderten Gases kann offenbar nicht verwendet werden und wird nutzlos abgefackelt.
o Das was Geld bringt - Öl - fällt dramatisch. Das was nur wenig Geld bringt - Gas - steigt. Der Erlösmix wird also schlechter.
o Im Januar hat man mit 23 Quellen produziert - im August mit 46. Das verdoppelt nochmal den negativen Lauf! Also statt 100 % Ölförderung im Januar nur noch 12,5 % im August!
Das ist das, was der Laie ohne Hintergrundwissen aus solchen Beiträgen liest. Der kann nicht wissen,
o das die angegebenen Bohrungen auch die Borhplätze enthalten, die noch gar nicht produzieren,
o der kennt den Umrechnunngsfaktor Gas auf Öl nicht,
o der kann nicht sehen, das in Umrechnung der gestiegenden Gasproduktion die Decline Rate aus Öl+Gas in etwa dem entspricht, was normal ist,
o der kann nicht sehen, das es ab Juni eine technische Sondersituation bei der Gaspipeline gab, die zu stark erhöhter Abfackelung führte, die aber ab August durch Einspeisung des Gases in das Netz wieder normalisiert wurde,
o das der Rückgang der Förderung allgemein in den ersten Monaten sehr stark bzw. in dem ersten Jahr stark ist, aber im Laufe der Jahre immer weniger wird und nach so 3, 4 Jahren die Förderung relativ stabil bleibt, so dass sich über die Zeit eine gewisse Basis aufbaut.
o das durch den starken Umsatz in der Anfangszeit sich die Bohrkosten schnell amortisieren und für neue Bohrungen eingesetzt werden können, so das sich der Basiseffekt in Abhängigkeit vom Öl-/Gaspreis im Laufe weniger Jahre auch cashflowneutral aufbaut.
Das wiederum heisst, da man als langjähriger Beobachter der an einem steigendem Aktienkurs interessiert ist, nicht davon ausgehen kann, das auch ein Anfänger dieses Wissen hat. Deshalb sollte man auch dem Anfänger die Chance geben, das er die Story hinter der Aktie verstehen kann und nicht isoliert z.B. COGIS-Daten schreiben, die mißverständlich sind.
JoeKerze hat das da mit der Umrechnung der Daten dann ja auch korrigiert. Trotzdem geht das über die Zeit im Thread natürlich verloren und man müsste bei jedem Posting solcher Daten so einen erklärenden Text quasi als Legende darunter setzen. Das habe ich versucht darzulegen - offenbar haben das einige falsch verstanden.
Trotzdem finde ich meinen beispielhaften Versuch mit dem quasi "Basiseffekt über die Zeit" sehr gelungen. DAS müsste auch der Anfänger verstehen.
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