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    Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 2120)

    eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
    neuester Beitrag 03.05.24 12:03:53 von
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      schrieb am 02.10.17 10:31:33
      Beitrag Nr. 21.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.862.287 von sircoin am 02.10.17 09:30:16über Reuters lief heute morgen eine neue Einschätzung von Kepler.
      DRAG wird von Reduce auf Hold hochgestuft. KZ von 15,5 auf 20 angehoben.
      Avatar
      schrieb am 02.10.17 09:30:16
      Beitrag Nr. 21.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.859.086 von Cutter_Slade am 01.10.17 11:40:02Hallo Cutter, erstmal vielen Dank für Deine Aufklärung zum Thema Minderheitenanteile!

      Beim Thema potentielle Umsatzverdoppelung 2018 bin ich nicht Deiner Meinung, ich denke das ist machbar. Warum?

      1. Einige der Bestandsbohrungen sind bereits 2016 online gegangen, hatten also ihren peak 2016. Insgesamt wird die Anzahl der aktiven Bohrungen aber 2018 verdoppelt. Diese neuen werden 2018 Ihren peak haben, die Bestandsbohrungen 2016/2017 produzieren oben drauf.

      2. Die Abschreibungen sind relativ zur Produktionsmenge/Alter der Bohrungen immer gleich. Bsp.: Erwartet man, dass eine Bohrung im 1. Produktionsjahr 25% Ihrer Gesamtleistung produziert, so ist die Abschreibung im ersten Jahr 25% der Kosten. Doppelter Umsatz durch mehr neue Bohrungen hat somit auch etwa doppelte Abschreibungen, da die %tuale Abschreibung der Bestandsbohrungen sinkt.

      3. Bin ich sicher, dass durchaus weitere Umsätze 2018 hinzu kommen, die noch gar nicht geplant sind, zB. durch ein paar zusätzliche Bohrungen, die in Q3 oder Q4 online gehen könnten. Es ist ja noch "PLatz" für mehr als 100...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 01.10.17 14:03:58
      Beitrag Nr. 21.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.740.744 von Wood-Cutter am 14.09.17 12:16:20Ölmarkt sieht ganz gut aus, WTI schließt Freitag bei 51,46 Dollar, Gas bei $3,01, €/$ 1,181.

      Brent ging mit 57,49 Dollar ins Wochenende. 6 Dollar Unterschied, das macht WTI zunehmend für den Export interessant!
      Sieht man auch an den Daten, die letzten Wochen/ Monate wurden im Schnitt täglich 0,6 bis 0,9 Mio Barrel exportiert. Aktuell waren es knappe 1,5 Mio. Barrel.

      Die Spuren von Hurrikan Harvey verschwinden auch langsam, die Raffinerie Auslastung steigt auf fast 89 Prozent. Normal sind eher 95 bis 96 %.
      Beispiel Daten 30.08. vor Harvey Auslastung 96,6%, am 06.09. nur 79,7 Prozent.
      Deswegen warte ich noch mit Aussagen zu den wöchentlichen Lagerdaten, habe sie seit dem "nur notiert" bzw. zur Kenntnis genommen.



      WTI und Gas Durchschnitt Monats Daten September: $49,93 und 3,016 Dollar :)

      Historie 2017:
      August: $48,08 und $2,91
      Juli: $46,62 und $2,96
      Juni: $45,20 und $2,995
      Mai: $48,61 und $3,23.
      April: $51,04 und $3,18
      März: $49,73 und $3,01
      Februar: $53,45 und $2,91
      Januar: $52,71 und $3,28
      -----------------------------
      Dezember 2016: $52,50 und $3,58


      Schönen Sonntag
      Avatar
      schrieb am 01.10.17 13:45:09
      Beitrag Nr. 21.388 ()
      Top Infos hier! Danke!
      Avatar
      schrieb am 01.10.17 13:41:39
      Beitrag Nr. 21.387 ()
      Der Kurs ging auch seit Januar ohne grosse vernunft in den Keller. Warum soll es bei steigenden Kursen anders sein?

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      schrieb am 01.10.17 13:20:11
      Beitrag Nr. 21.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.852.713 von nastarowje am 29.09.17 17:24:33
      Zitat von nastarowje: Mir ist der Grund für den heutigen Kursaufschwung nicht so recht klar.

      Denn eigentlich steht ja in dem Halbjahresbericht nichts, was nicht aus den vorläufigen Zahlen schon bekannt war. ...



      Das war schon immer so, wir haben hier früher schon so manches vorhergesen, ohne das der Kurs reagierte. Erst wenn die News rauskam und noch in diversen Blättchen wiederholt wurde, erfolgte eine größere Reaktion der Aktie.

      :)
      Avatar
      schrieb am 01.10.17 12:56:03
      Beitrag Nr. 21.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.858.987 von sircoin am 01.10.17 11:05:15wie gesagt,
      bleiben die Ölpreise in etwa auf aktuellem Niveau wird es auch ein deutliches Gewinnwachstum 2017 und dann 2018 geben,

      das bestätigt die DRAG ja auch in ihrer neuesten Präsentation,

      Folie 23:
      INVESTMENT CASE MIT GROSSEM POTENTIAL
      Öl- und Gas- Geschäft mit hohen Margen bei jetzigen Preisen
      Starke Umsatz- und Gewinnsteigerung für 2017 und 2018 erwartet
      Werthaltige Assets im Bergbau bisher kaum im Kurs eingepreist

      Solide Finanzierung aller Aktivitäten,
      erfolgreiche Anleihen Nachhaltige Dividende angestrebt

      da deuted man da ja auch eine Unterbewertung an da die Werte der Töchter nicht voll im Kurs enthalten sind laut Folie 23,
      Avatar
      schrieb am 01.10.17 11:40:02
      Beitrag Nr. 21.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.858.987 von sircoin am 01.10.17 11:05:15Vom Prinzip geht der Gedankengang in die richtige Richtung, ist aber trotzdem so nicht ganz richtig, weil

      - der mit Abstand größte "Kostenblock" die Abschreibungen sind. Und die sind ja nicht fix, sondern steigen entsprechend der höheren Produktion ebenfalls. D.h. höherer Umsatz der "Enkelgesellschaften" führt natürlich zu höherem Gewinn, aber nicht in gleichem Maße wie die Umsatzsteigerung
      - der Umsatz wird sich wegen der verminderten Produktion der "alten" Löcher (Stichwort decline-Rate) trotz doppelter Bohrlochanzahl natürlich nicht annähernd verdoppeln. (Hier erwarten einige viel zu viel von den neuen Löchern in Bezug auf den Umsatz oder besser unterschätzen den Einfluss der decline-Rate der alten. Aber ich will ja nicht schon wieder die Stimmung verderben...)

      Wenn allerdings schon mal die Währungsverluste entfallen würden (wenn ich mich richtig erinnere gab es früher unter dem HGB mal die Möglichkeit, diese direkt mit dem Eigenkapital zu verrechnen, so dass sie die Gewinn- und Verlustrechnung gar nicht tangierten), dann verbessert sich allein dadurch das Ergebnis deutlich. Und die Holdingkosten sind richtigerweise relativ fix, da wirkt sich jeder EUR, der zusätzlich von der Dt. Rohstoff USA kommt, 1:1 im DRAG-Konzerngewinn aus.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.10.17 11:05:15
      Beitrag Nr. 21.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.858.089 von Cutter_Slade am 30.09.17 21:31:31D.h. aber doch für das 2018er EPS der DRAG: Wenn die Öl-Enkelgesellschaften Ihren Umsatz 2018 zB verdoppeln, dann explodiert das 18er EPS der DRAG, wenn Öl- und $-Kurse sich nicht stark verändern. Da die Fixkosten in den Enkelgesellschaften und der Holding gedeckt sind, kann das EPS sich zB verdrei- oder vervierfachen. 😉
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.09.17 21:31:31
      Beitrag Nr. 21.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.857.111 von Beimbach am 30.09.17 15:46:12Spekulatius hat mit seiner Prinzipdarstellung Recht, dies erklärt aber noch nicht die DRAG-Verhältnisse, weil es dort bei den vollkonsolidierten Gesellschaften ja keine großen Anteilsunterschiede gibt und diese auch ein ähnliches Geschäft ausüben, also ähnliche Gewinne oder Verluste schreiben.
      Ich versuche mal eine genäherte Darstellung ohne Anspruch auf Korrektheit der Zahlen. Vorab: Tochtergesellschaften wie Almonty werden in der Darstellung nicht berücksichtigt, da die DRAG hier keine Mehrheit besitzt. Die Umsätze / Gewinne oder Verluste werden nicht konsolidiert / buchhalterisch auch nicht in der DRAG-Rechnung berücksichtigt. Gesellschaften wie Ceritech vernachlässige ich wegen untergeordneter Bedeutung und betrachte nur das Ölgeschäft.

      Dann haben wir 3 Ebenen:
      a) Dt. Rohstoff AG: Holding und (börsennotierte) "Muttergesellschaft", an der die Aktionäre beteiligt sind
      b) Dt. Rohstoff USA - 100%ige Tochtergesellschaft, in welcher die USA-Ölaktivitäten gebündelt sind
      c) CCE, EOG und Salt Creek - "Enkelgesellschaften" mit 80, 93 und 90% Anteil (gehalten durch die Dt. Rohstoff USA)

      Die operativen Gewinne entstehen auf der Ebene c). Der Einfachheit halber nehmen wir an, dass die Dt. Rohstoff USA 80% an allen Gesellschaften hält (CCE macht sowieso den größten Anteil des Gewinns aus), die Minderheitengesellschafter demzufolge 20%, und alle Gesellschaften zu c) zusammen im 1. Hj. 14 Mio USD Gewinn erwirtschaftet haben. Auf die Fremgesellschafter, die 20% halten, entfallen also 20% von 14 Mio $ = 2,8 Mio $, auf die Dt. Rohstoff USA 80% von 14 Mio $ = 11,2 Mio $. Diese $ müssen in EUR umgerechnet werden. Wenn man dies mit dem Stichtagskurs vom 30.06. tut (1 EUR = 1,14 $), wären es 9,6 Mio EUR.
      Allerdings werden von der Dt. Rohstoff USA auch noch hohe Bestände in Dollar gehalten. Diese Bestände haben im Vergleich zum 31.12.2016 einen Wertverlust erlitten. Da die Dt. Rohstoff USA zu 100% der DRAG gehört, werden diese Wertverluste auch zu 100% der DRAG bzw. deren Aktionären zugerechnet. Wie wir gelesen haben, waren es netto ca. 3 Mio EUR. Demzufolge bleiben vom Gewinn der Dt. Rohstoff USA für die DRAG 9,6 Mio - 3 Mio = 6,6 Mio EUR übrig.
      Das war aber noch nicht alles. Auf der Ebene der Muttergesellschaft, der DRAG, entstehen Kosten. Da die DRAG als Holding fungiert, stehen dem keine Umsätze gegenüber (die Darstellung ist hier etwas vereinfacht, da die DRAG in praxi Zinseinnahmen aus Darlehensgewährung an die Tochter Dt. Rohstoff USA generiert). Die Holdingkosten betragen gemäß Jahresabschluss der DRAG 2016 ca. 1,5 Mio Personalaufwand + 3,5 Mio sonstige Aufwendungen; auf's Halbjahr gerechnet ca. 2,8 Mio EUR. Damit reduziert sich der verbleibende rechnerische Überschuss auf nur noch 3,8 Mio EUR.
      Wie gesagt ist dies nur eine Prinzipdarstellung (sonstige Kosten und steuerliche Aspekte wurden auch vernachlässigt), aber so zeigt sich, wie aus einem Anteilsverhältnis von 20 : 80 ein Gewinnverhältnis von rd. 40 zu 60 (2,8 Mio $ = rd. 2,4 Mio EUR zu 3,8 Mio EUR - real 2,6 Mio EUR) werden kann.

      Diese Verhältnis wird sich umsomehr zu Gunsten der DRAG-Aktionäre entwickeln,
      a) je weniger Währungsverluste anfallen
      b) je höher der Gesamtgewinn insgesamt wird, weil dann die Holdingkosten prozentual nicht mehr so stark ins Gewicht fallen.

      Hoffe, ich konnte etwas zur Klärung beitragen.
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