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    Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 2646)

    eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
    neuester Beitrag 06.05.24 16:13:49 von
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      schrieb am 12.12.16 15:17:15
      Beitrag Nr. 16.134 ()
      First Berlin erhöht Kursziel auf 31,-€.

      Quelle: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-12/39426858…
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 13:33:18
      Beitrag Nr. 16.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.875.673 von sircoin am 12.12.16 12:16:18
      Zitat von sircoin:
      Zitat von Investor024: Da hast Du einen Denkfehler. 11.000 BOE am Tag entsprechen nicht 4 Mio im Jahr. Zumindest dann nicht, wenn 2017 nicht weiter gebohrt wird. Nehmen wir an, es passiert gar nichts mehr auf der Bohrseite, dann wären die 11.000 BOE am Tag vielleicht noch ca. 5.000 bis 7.000 BOE am Tag nach einem Jahr. Denn Horizontalbohrungen starten sehr ertragsstark, verlieren aber die ersten 3-4 Jahre sehr stark an Leistung, bevor sie sich stabilisieren.


      Dann sogar zwei Denkfehler :)

      1.) Förderung von 11.000 auf 5.500 täglich fallend im ersten Jahr, macht etwa 3 Mio. BOE im ersten Jahr.

      2.) Bei halbierter Fördermenge kommen im zweiten Jahr nochmals 1,5 Mio., im dritten 0,75 Mio. usw hinzu, d.h. über die Laufzeit werden aus den aktuellen Bohrungen grob 6 Mio. BOE gefördert.

      Besser? ;)

      Wie gesagt, da sich diese Zahlen nur auf etwa 20 Bohrungen beziehen und bereits 200 für möglich gehalten wurden, verwundern mich die ausgewiesenen Reserven Schätzungen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 12:16:18
      Beitrag Nr. 16.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.875.425 von Investor024 am 12.12.16 11:27:28
      Zitat von Investor024: Deine sorgfältige Schätzung (vielen Dank für's Teilen!) von 11000 BOE täglich entspricht etwa 4 Mio. BOE im Jahr, und das bereits aus etwa 20 Bohrungen. Eine grobe Hochrechnung mit Faktor 10 auf 200 Bohrungen verlangt ebenfalls Reserven beim Doppelten der Ryder Scott Studie. Heißt das, Du hältst die tatsächlichen Reserven für doppelt so hoch wie bisher geschätzt?


      Da hast Du einen Denkfehler. 11.000 BOE am Tag entsprechen nicht 4 Mio im Jahr. Zumindest dann nicht, wenn 2017 nicht weiter gebohrt wird. Nehmen wir an, es passiert gar nichts mehr auf der Bohrseite, dann wären die 11.000 BOE am Tag vielleicht noch ca. 5.000 bis 7.000 BOE am Tag nach einem Jahr. Denn Horizontalbohrungen starten sehr ertragsstark, verlieren aber die ersten 3-4 Jahre sehr stark an Leistung, bevor sie sich stabilisieren.

      Die Zeit dazwischen kannst Du der Einfachheit halber interpolieren.

      Tip: Google mal "decline rate" speziell für Wattenberg bzw. die "Niobrara" bzw. "Codell" Schicht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 12:12:05
      Beitrag Nr. 16.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.875.425 von Investor024 am 12.12.16 11:27:28
      Zitat von Investor024: Hallo Sircoin,

      das letzte Gutachten von Ryder Scott nennt ja eine Summe der gesicherten plus wahrscheinlichen Reserven von 22,5 Mio. BOE. Wenn ich mir die Berechnung in der Studie von First Berlin betrachte, gehen die bereits für den Zeitraum bis 2026 davon aus, dass wesentlich mehr als diese gefördert werden (beide vor den Flächenerweiterungen und working interest m. E. bereits berücksichtigt). Hältst Du das für plausibel bzw. wie ist das erklärbar?


      Das ist sehr gut erklärbar und grundsätzlich auch plausibel. JEDE Ressourcenschätzung MUSS Netz, doppelten Boden und alle denkbaren und undenkbaren Absicherungen beinhalten. Weder die Gutachter, noch die Unternehmen (oder Aktionäre) können es sich erlauben, dass die geschätzten Ressourcen nach getätigter Investition NICHT gefunden werden.

      Also arbeitet man mit verschiedenen Sicherheitsabschlägen.

      Das ist das eine.

      Die anderen Punkte (konkret für die vorliegenden Ölreserven) sind folgende:
      - Für die ersten Gutachten liegen vielleicht nur 3D-Seismiken vor, mit denen die Flächen in der Tiefe "gescannt" wurden. Aus denen kann man diverse Informationen bekommen und somit Rückschlüsse auf den potentiellen Erfolg einer Bohrung ableiten. Da es aber "nur" eine 3D-Seismik ist, die zwar sicher, aber nicht 100% sicher ist, arbeitet man mit Sicherheitsabschlägen.
      - Habe ich die ersten Bohrungen in dem untersuchten Gebiet abgeteuft, liegen mir erste Ergebnisse vor. Aus Annahmen werden nun Erkenntnisse. Da man vorsichtig schätzte übertrifft der tatsächliche Erfolg die Schätzung. Effizienzsteigerungen in der Technik verstärken diesen Effekt.

      Also holt man aus den tatsächlichen Bohrungen deutlich mehr heraus als ursprünglich geschätzt.
      - Ganz wichtiger Punkt für die zukünftigen Gutachten: Es wird jeweils geschaut, wie teuer wird es sein (Kosten pro BOE) das Vorkommen zu erschliessen! Liegt der Ölpreis während der Studie zB bei 45$, werden alle Vorkommen, die zB mehr als 40$ Förderkosten hätten NICHT berücksichtigt. Steigt der Ölpreis dann zB auf 60 oder 70$ kann es sein, dass alleine deshalb die Reserven auf gleicher Fläche signifikant steigen.


      Quintessenz: Ich beschäftige mich als Privatanleger seit einigen Jahren mit diesem Thema. Meine persönliche Erkenntnis: Die Ölressourcenschätzungen im Wattenbergfeld sind nahezu immer deutlich niedriger als die dann tatsächlich erreichten Werte.

      Das wiederum ist nun also schwer für Neueinsteiger!

      Daher arbeite ich für mich anders:
      -Wieviele Bohrungen welcher Länge kann das Unternehmen auf der vorhandenen Fläche abteufen (wird regelmässig kommuniziert und häufig auch durch zusätzliche Genehmigungen noch gesteigert)?
      -Welcher durchschnittliche Ertrag in BOE pro Bohrung ist in diesem Gebiet zu erzielen?
      -Wie sieht die Decline Rate in diesem Gebiet durchschnittlich aus?
      -Wie setzt sich ein BOE in diesem Gebiet zusammen?

      Alles Werte, die auch von anderen Unternehmen der Peergroup ganz regelmässig online veröffentlicht werden MÜSSEN (US-Gesetz!).

      Also zB 100 Bohrungen, die Im Mittel 400.000 BOE in Ihrer Lebensdauer fördern. Davon ca. 25% im ersten Jahr, 12% im zweiten Jahr, 8% im dritten, usw.

      Klingt alles etwas komplex. Hat man das aber erstmal in einer Tabelle modelliert, ist es gar nicht so wild... :)
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 11:32:01
      Beitrag Nr. 16.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.875.253 von alwb am 12.12.16 10:58:31Eine Einschätzung wäre schön gewesen, ich hatte auch auf eine Veröffentlichung der DRAG gehofft und drauf gewartet. Dann hätte bis Jahresende noch Herr Reichart kommentieren können. Man kann nur spekulieren, warum die Veröffentlichung nicht kam, entweder, weil die DRAG sie für sich für irrelevant hält, oder weil sie eher negativ zu kommentieren wäre, oder weil man keine Zeit hat, was zu schreiben, oder..... oder .... .

      Und wenn Du meine Einschätzung wissen willst: die Schätzung nach JORC hätte besser sein können.

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      Avatar
      schrieb am 12.12.16 11:27:28
      Beitrag Nr. 16.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.868.958 von sircoin am 10.12.16 10:44:25Hallo Sircoin,

      das letzte Gutachten von Ryder Scott nennt ja eine Summe der gesicherten plus wahrscheinlichen Reserven von 22,5 Mio. BOE. Wenn ich mir die Berechnung in der Studie von First Berlin betrachte, gehen die bereits für den Zeitraum bis 2026 davon aus, dass wesentlich mehr als diese gefördert werden (beide vor den Flächenerweiterungen und working interest m. E. bereits berücksichtigt). Hältst Du das für plausibel bzw. wie ist das erklärbar?

      Deine sorgfältige Schätzung (vielen Dank für's Teilen!) von 11000 BOE täglich entspricht etwa 4 Mio. BOE im Jahr, und das bereits aus etwa 20 Bohrungen. Eine grobe Hochrechnung mit Faktor 10 auf 200 Bohrungen verlangt ebenfalls Reserven beim Doppelten der Ryder Scott Studie. Heißt das, Du hältst die tatsächlichen Reserven für doppelt so hoch wie bisher geschätzt?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 11:27:15
      Beitrag Nr. 16.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.875.253 von alwb am 12.12.16 10:58:31non material news...

      mehrjahrestief in australien für hammer ist aber schon bezeichnend und das obwohl die enthaltenden metalle die letzten wochen und monate recht gut laufen
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 10:58:31
      Beitrag Nr. 16.127 ()
      Guten Morgen,

      kann jemand die kürzlich veröffentlichte Resourcenschätzung bei Hammer Metals bewerten ?
      Da müsste doch eigentlich noch ein Statement seitens DRAG ausstehen, oder wurde da schon etwas veröffentlicht?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 10:18:06
      Beitrag Nr. 16.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.870.572 von JoeKerZe am 10.12.16 17:09:01
      Zitat von JoeKerZe:

      Wenn man mal den WTI Chart über Wochenchart der DRAG legt, sieht man deutlich, dass auch der Kurs unserer Aktie eine inverse Schulter-Kopf-Schulter Formation durchgemacht hat - die sich rein aus dem Chartbild der DRAG jedoch nur schwer erschließen lässt.

      Es gibt aber Indikatoren, die es ermöglichen, solche Trendwenden auf den Punkt genau zu diagnostizieren - (allerdings erst ein bissel später ;) ).

      Man braucht vorallem das Volumen ( hier Xetra) in Kombination mit dem RSI (Relativer Staerke Index), der valide, langfristige Kaufsignale liefert.

      Im Kreis ganz unten im oberen Chart sieht man, dass ein ausgeprägter Zacken im RSI auf dieser Signallinie triff, und dieser sehr zeitnah mit dem Punkt der tiefsten Umsätze zusammenfällt. Hier war also der Kopf, sprich das Low der Formation, mit zwei signifikanten Befunden. Der Zacken des Kopfes deutete darüber auf die SKS, (obwohl die ja noch lange nicht ausgebildet war) da sich im Kopf oft noch einmal die übergeordnete Formation widerspiegelt. Dies konnte man nur im RSI saubererkennen. Dementsprechend habe ich im April den Chart ganz unten gepostet.


      Beim Öl braucht zur Validierung so SKS'en allerdings Umsätze, die bei Öl-Indizes nicht in der nötigen Weise vorliegen. Insofern sind Ölaktien als Trendsetter für der Ölpreis oft brauchbarer, als der Ölchart selbst. Das gleiche gilt übrigens in oft markanter Weise auch für Goldminen-Aktien.

      Die Diagnose einer SKS im Öl hat sich ja nun allgemein durchgesetzt ( Stanzl und diverse Analysten, haben das in mehreren Artikel publik gemacht) So früh wie hier im Faden konnte man das meines Wissens aber nirgendwo sonst lesen.

      Prognose: Im WTI Chart (noch deutlicher in Brent) ist die SKS bestätigt, und das Ziel von 78 Dollar (in der B-Variante nach Stanzl 67 USD) damit aktiv. Wahrscheinlichkeit, dass wir zwischen 67 und 78 USD erreichen, liegt jetzt bei über 80%. Viele Faktoren - auch fundamentale sprechen dafür, dass dies Ziel relativ zügig eintritt. Mit der DRAG haben wir hier einen dicken Hebel auf WTI ohne den Spread und das Verfalls-Risiko eines Derivates.

      Freue mich für alle, die mit auf diese Reise gegangen sind, und auch die, die noch mit uns gehen werden - der markante Umsatztrend zeigt, dass die Reisetruppe immer größer wird.

      Zitat von JoeKerZe: Im Drag-Chart meine ich, eine SKS zu erkennen. Im RSI sieht man das oft besser, als im Chart selbst. Solche Muster sind dort auch recht selten. Dazu kommt, dass der Peak die 30 geküsst hat.




      WTI ist mit einem starken signal, einem breakaway gap, über seine alte begrenzung hinaus ausgebrochen.
      das ist ein mittelfristig großes kaufsignal mit meiner meinung nach ziel $65-70!

      jahresendziel DRAG ist mindestens das alte hoch im bereich 30 euro.
      2017 geht der trend weiter in uncharted territory...:D:cool:
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 08:07:44
      Beitrag Nr. 16.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.874.139 von ChrisHamburg01 am 12.12.16 07:13:31
      Dividendenschätzung
      wäre auch schwierig, eine seriöse Schätzung abzugeben.
      Ich denke für die nächsten Jahre werden der Ölpreis und auch der Kapitalbedarf der DRAG eine rolole spielen.
      Wenn interessante Projekte kommen, oder viele Bohrungen, da der Preis stimmt, sollte meiner Meinung nach die Dividende lieber kleiner ausfallen und grosse Teile des Gewinnes investiert werden.

      Auf jeden Fall werden die Dividenden steigen :)
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