Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 2874)
eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
neuester Beitrag 07.05.24 18:01:12 von
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Hier ist eine sehr persönliche Einschätzung eines alten Hasen der Ölindustrie zur voraussichtlichen Entwicklung der US-Ölindustrie, insbesondere der kleinen Förderer.
http://oilpro.com/post/21427/solving-2016-dilemma-part-two-c…
[danke R-BgO fürs finden ] - Wirklich lesenswert, wenn man gut englisch kann.
Danach steht das schlimmste noch vor den kleinen Förderern, anderseits sollten die Chancen für Leute mit Geld noch kommen.
Interessant auch, dass es die Verpflichtung gibt, nicht mehr fördernde Quellen zu verschließen, das scheint ein nicht unerheblicher Kostenfaktor zu sein. Diese Kosten könnten dazu führen, dass Quellen nicht einfach zugemacht werden, sondern weiter laufen, selbst wenn die laufenden Kosten nicht gedeckt werden. Man spart so erstmal die Aufwendungen fürs Verschließen.
Übrigens werden in dem Artikel auch die Unterschiede zwischen dem WTI preis und den tatsächlich gezahlten Preisen an den verschiedenen Förderstellen aufgeführt (abhängig von Transportkosten und Qualität)
Ein WTI preis von 33 USD entspricht einem tatsächlichen Preis von 29 USD im Permian Basin, aber nur für 16,75 USD für sour crude in Südtexas.
http://oilpro.com/post/21427/solving-2016-dilemma-part-two-c…
[danke R-BgO fürs finden ] - Wirklich lesenswert, wenn man gut englisch kann.
Danach steht das schlimmste noch vor den kleinen Förderern, anderseits sollten die Chancen für Leute mit Geld noch kommen.
Interessant auch, dass es die Verpflichtung gibt, nicht mehr fördernde Quellen zu verschließen, das scheint ein nicht unerheblicher Kostenfaktor zu sein. Diese Kosten könnten dazu führen, dass Quellen nicht einfach zugemacht werden, sondern weiter laufen, selbst wenn die laufenden Kosten nicht gedeckt werden. Man spart so erstmal die Aufwendungen fürs Verschließen.
Übrigens werden in dem Artikel auch die Unterschiede zwischen dem WTI preis und den tatsächlich gezahlten Preisen an den verschiedenen Förderstellen aufgeführt (abhängig von Transportkosten und Qualität)
Ein WTI preis von 33 USD entspricht einem tatsächlichen Preis von 29 USD im Permian Basin, aber nur für 16,75 USD für sour crude in Südtexas.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.486.273 von Wood-Cutter am 13.01.16 23:38:12Spannend? Ich denke eher, dass es sehr relaxed bei der DRAG zugeht. Das avisierte Bohrprogramm läuft und man kann sich in Ruhe zurück lehnen und auf wirkliche "Schnäppchen" warten. Bei dem Ölpreis werden in naher Zukunft einige/viele kleinere Unternehmen (unsere Zielgruppe) in Richtung Zahlungsunfähigkeit rutschen. Die größeren werden sicherlich von den ganz großen genauer zwecks Übernahme beobachtet. Eine Shell oder Exxon können trotz den derzeitigen Verlusten Übernahmen locker stemmen. Diese Gelegenheiten, genau wie die DRAG, werden sie sich nicht entgehen lassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.486.273 von Wood-Cutter am 13.01.16 23:38:12Das mit dem Kontraindikator glaube ich auch. Ich denke, dass es das fast war mit dem Ausverkauf. Wir haben WTI und Brent jeweils mal unter 30 gesehen. Das war denke ich das erklärte Ziel. Nun dürfte der Rutsch einige Tage auskonsolidieren und der Ölpreis ganz langweilig und langsam steigen.
War ja wieder ein Tag heute Öl 3% im plus, dann die Lagerdaten, geringer Zuwachs Rohöl, aber um so mehr bei den verarbeiteten Produkten usw. --- was soll's und runter auf die Dreißig
Die letzten 3 Lagerdaten: 487.4 --- 482.3 --- 482.6 (25.12. / 01.01. / 08.01.)
Und sonst ...
Die EIA meinte noch, in diesem Jahr fällt die Nicht-OPEC Produktion um ca. 0,6 Mio. Barrel am Tag, 2/3 davon wäre die US-Produktion. Dann wären wir bei 8,8 Mio. Barrel ...
Damit zur Produktion, ganz leicht gestiegen von 9.219 auf 9.227, 8 Tausend Barrel, heute veröffentlicht die Daten vom 08.01.2016 ...
Dazu mal wieder ne Zahlen-Kolonne ...
Sept.
9.218
9.135
9.117
9.136
9.096
Okt.
9.172
9.172
9.096
9.112
Nov.
9.160
9.185
9.182
9.165
9.202
Dez.
9.164 -38
9.176 +12
9.179 +3
9.202 +23
Jan.
9.219 +17
9.227 +8
Mittlerweile ist ja Öl schon Lieblingsthema im Mittags TV ... ist das jetzt so ne Art "Bild Kontraindikator"
http://boerse.ard.de/multimedia/audios-und-videos/mima/mitta…
Schaun mer mal ... es bleibt spannend.
Wood-Cutter
Die letzten 3 Lagerdaten: 487.4 --- 482.3 --- 482.6 (25.12. / 01.01. / 08.01.)
Und sonst ...
Die EIA meinte noch, in diesem Jahr fällt die Nicht-OPEC Produktion um ca. 0,6 Mio. Barrel am Tag, 2/3 davon wäre die US-Produktion. Dann wären wir bei 8,8 Mio. Barrel ...
Damit zur Produktion, ganz leicht gestiegen von 9.219 auf 9.227, 8 Tausend Barrel, heute veröffentlicht die Daten vom 08.01.2016 ...
Dazu mal wieder ne Zahlen-Kolonne ...
Sept.
9.218
9.135
9.117
9.136
9.096
Okt.
9.172
9.172
9.096
9.112
Nov.
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9.185
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9.165
9.202
Dez.
9.164 -38
9.176 +12
9.179 +3
9.202 +23
Jan.
9.219 +17
9.227 +8
Mittlerweile ist ja Öl schon Lieblingsthema im Mittags TV ... ist das jetzt so ne Art "Bild Kontraindikator"
http://boerse.ard.de/multimedia/audios-und-videos/mima/mitta…
Schaun mer mal ... es bleibt spannend.
Wood-Cutter
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.482.412 von Jazman am 13.01.16 16:18:11
Sehr interessant. Mal schauen, wie es wirklich kommt. Auch letztes Jahr wurde eine Pleitewelle prognostiziert und ist dann so ziemlich komplett ausgeblieben. Gut damals waren die Förderungen noch recht gut über den Terminmarkt abgesichert, das dürfte nun etwas anders sein.
Die DRAG hat ihr Pulver bislang trocken gehalten. Davor kann man nur den Hut ziehen. Es wurde nur ein kleiner Betrag ins Ölgeschäft investiert. Ein Gutteil des Geldes dürfte auch schon wieder zurückgeflossen sein. Auch ein kleiner Teil der Steuererstattungsansprüche.
Letzteres ist durchaus ein Joker für die DRAG.
In Almonty und Hammer werden nur minimale Beträge investiert. Dabei ist immer wieder interessant, dass die DRAG hier oft mit Wandelschuldverschreibungen oder Krediten arbeitet. So werden Zinseinnahmen generiert und im Zweifel kann die DRAG aufstocken, wenn die Bewertungen stark zulegen.
Dass sich die DRAG von Randbeteiligungen trennen will bringt mit etwas Glück etwas Geld in die Kasse. Schön wäre z. B. wenn Jutland Petroleum an Rhein Petroleum abgegeben werden könnte und die Rhein Petroleum Beteiligung dann an Tulip Oil verkauft werden könnte.
Und wenn kein Geld in die Kasse kommt, dann werden zumindest die Ausgaben minimiert.
Salt Creek hat noch gar keine Flächen akquiriert, da steht man sicherlich Gewehr bei Fuß. Dito bei Cub Creek.
Interessant fände ich, wenn die DRAG ältere Bohrungen übernimmt. Die bringen zwar wenig Ertrag, kosten dafür im Moment vermutlich aber auch fast nichts. Wenn die Ölpreise dann wieder anziehen, könnten diese für wenig Investitionen wieder aufbereitet werden (ich glaube da wird dann einfach nochmals gefrackt) und würden sich dann richtig lohnen.
nur meine Meinung
der zivielkubaner
Zitat von Jazman: http://finanzmarktwelt.de/fracking-die-pleitewelle-rollt-die…
Interessanter Artikel zum Thema Pleitewelle der Frackingunternehmen.
Vielleicht schafft es ja die DRAG auch Flächen von Pleitefirmen günstig zu kaufen.
Ansonsten lässt sich der Artikel zusammenfassen: Es gehen zwar Frackingfirmen pleite. Aber die Fördergebiete kann man anschließend spottbillig kaufen. Was dazu führt, dass die Förderkosten für den neuen Besitzer deutlich niedriger sind.
Ergo: Firmen gehen zwar pleite, es wird aber weitergefrackt.
Sehr interessant. Mal schauen, wie es wirklich kommt. Auch letztes Jahr wurde eine Pleitewelle prognostiziert und ist dann so ziemlich komplett ausgeblieben. Gut damals waren die Förderungen noch recht gut über den Terminmarkt abgesichert, das dürfte nun etwas anders sein.
Die DRAG hat ihr Pulver bislang trocken gehalten. Davor kann man nur den Hut ziehen. Es wurde nur ein kleiner Betrag ins Ölgeschäft investiert. Ein Gutteil des Geldes dürfte auch schon wieder zurückgeflossen sein. Auch ein kleiner Teil der Steuererstattungsansprüche.
Letzteres ist durchaus ein Joker für die DRAG.
In Almonty und Hammer werden nur minimale Beträge investiert. Dabei ist immer wieder interessant, dass die DRAG hier oft mit Wandelschuldverschreibungen oder Krediten arbeitet. So werden Zinseinnahmen generiert und im Zweifel kann die DRAG aufstocken, wenn die Bewertungen stark zulegen.
Dass sich die DRAG von Randbeteiligungen trennen will bringt mit etwas Glück etwas Geld in die Kasse. Schön wäre z. B. wenn Jutland Petroleum an Rhein Petroleum abgegeben werden könnte und die Rhein Petroleum Beteiligung dann an Tulip Oil verkauft werden könnte.
Und wenn kein Geld in die Kasse kommt, dann werden zumindest die Ausgaben minimiert.
Salt Creek hat noch gar keine Flächen akquiriert, da steht man sicherlich Gewehr bei Fuß. Dito bei Cub Creek.
Interessant fände ich, wenn die DRAG ältere Bohrungen übernimmt. Die bringen zwar wenig Ertrag, kosten dafür im Moment vermutlich aber auch fast nichts. Wenn die Ölpreise dann wieder anziehen, könnten diese für wenig Investitionen wieder aufbereitet werden (ich glaube da wird dann einfach nochmals gefrackt) und würden sich dann richtig lohnen.
nur meine Meinung
der zivielkubaner
http://finanzmarktwelt.de/fracking-die-pleitewelle-rollt-die…
Interessanter Artikel zum Thema Pleitewelle der Frackingunternehmen.
Vielleicht schafft es ja die DRAG auch Flächen von Pleitefirmen günstig zu kaufen.
Ansonsten lässt sich der Artikel zusammenfassen: Es gehen zwar Frackingfirmen pleite. Aber die Fördergebiete kann man anschließend spottbillig kaufen. Was dazu führt, dass die Förderkosten für den neuen Besitzer deutlich niedriger sind.
Ergo: Firmen gehen zwar pleite, es wird aber weitergefrackt.
Interessanter Artikel zum Thema Pleitewelle der Frackingunternehmen.
Vielleicht schafft es ja die DRAG auch Flächen von Pleitefirmen günstig zu kaufen.
Ansonsten lässt sich der Artikel zusammenfassen: Es gehen zwar Frackingfirmen pleite. Aber die Fördergebiete kann man anschließend spottbillig kaufen. Was dazu führt, dass die Förderkosten für den neuen Besitzer deutlich niedriger sind.
Ergo: Firmen gehen zwar pleite, es wird aber weitergefrackt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.481.815 von sircoin am 13.01.16 15:26:04
Wäre das nicht was zur Diversifikation ?
Lithium
Ich halte den Lithiummarkt auch für interessant, einfach aufgrund der Batteriestory. Wäre das nicht was zur Diversifikation ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.481.878 von trustone am 13.01.16 15:31:34das stimmt, aber man muss sich das Monopol in Zeiten wie diesen zusammenkaufen, um später dann gut dazustehen, wann auch immer das sein wird.
Rohstoffe sind eben nur was für Geduldige, bin ich leider aber auch nicht.
Rohstoffe sind eben nur was für Geduldige, bin ich leider aber auch nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.480.801 von question-mark am 13.01.16 13:30:27dieses Wolfram Monopol nützt erst mal nicht wirklich was, so lange die Chinesen den Preis bestimmen,
bzw. der Wolfram Preis im Keller ist,
bzw. der Wolfram Preis im Keller ist,
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.480.801 von question-mark am 13.01.16 13:30:27Sehr, sehr interessanter Artikel den Du da ausgegraben hast. Die überschlagen sich ja quasi vor Ehrfurcht vor der unternehmerischen Leistung Almontys, all diese Minen aquieriert zu haben und nun ein quasi-Monopol ausserhalb Chinas zu besitzen.
Ich zitiere hier mal nur die Schlussfolgerung:
"Conclusion
We might say that Almonty is the 400lb gorilla in the Tungsten space. If the planets align and Sangdong gets into production over the next three years then it will reach 800lb gorilla status and will be the dominant feature on the Tungsten landscape (if it isn’t already). End-users are lining up to become part of the Almonty dominance story rather than be afraid of it, as it is the answer to everyone’s prayer to escape China dominance.
Almonty has set the standard for specialty metal consolidation. Now we need to see this trend replicated by upcoming players in Tin, Lithium and Antimony, to name just a few.
"
Ich zitiere hier mal nur die Schlussfolgerung:
"Conclusion
We might say that Almonty is the 400lb gorilla in the Tungsten space. If the planets align and Sangdong gets into production over the next three years then it will reach 800lb gorilla status and will be the dominant feature on the Tungsten landscape (if it isn’t already). End-users are lining up to become part of the Almonty dominance story rather than be afraid of it, as it is the answer to everyone’s prayer to escape China dominance.
Almonty has set the standard for specialty metal consolidation. Now we need to see this trend replicated by upcoming players in Tin, Lithium and Antimony, to name just a few.
"
24.04.24 · AlsterResearch AG · Deutsche Rohstoff |
23.04.24 · wO Newsflash · Deutsche Rohstoff |
23.04.24 · wO Newsflash · Deutsche Rohstoff |
23.04.24 · EQS Group AG · USD/EUR |
23.04.24 · EQS Group AG · USD/EUR |
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18.04.24 · EQS Group AG · Deutsche Rohstoff |
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