Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 2891)
eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
neuester Beitrag 27.04.24 12:13:44 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 51.270.462 von trustone am 09.12.15 12:04:49Gut, dass Du das nochmal deutlich machst. Hätt ich für n Moment fast vergessen.
über allem sollte man einfach eines nicht vergessen,
das Ziel von Saudi Arabien und co. ist es die US Fracking Industrie auszulöschen..........
http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/rohstoffe_waehrungen/…
das Ziel von Saudi Arabien und co. ist es die US Fracking Industrie auszulöschen..........
http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/rohstoffe_waehrungen/…
die DRAG wird sich ja vielleicht auch Flächen sichern, die schon produzieren oder wo produziert wurde.
Dann könne auch refracking zu Einsatz kommen - Geld ist ja da.
Ich denke, was wir hier diskutieren, wissen die Manager der DRAG Ölfirmen auch.
Dann könne auch refracking zu Einsatz kommen - Geld ist ja da.
Ich denke, was wir hier diskutieren, wissen die Manager der DRAG Ölfirmen auch.
Refracking wurde hier mal kurz angesprochen, allerdings nicht ausführlich.
Ich hab vor kurzem einen Artikel gelesen (Quelle weiß ich nicht mehr), dass die Technologie noch sehr neu ist. Daher würden viele die Technologie aktuell wegen der Unsicherheit auf Erfolg bei den aktuellen Ölpreisen noch meiden. Frei nach dem Motto: Lieber ein teures Loch bohren und sicher wissen, wie viel man produzieren kann, als weniger Geld für Refracking ausgeben, allerdings nicht zu wissen, wie viel Öl dabei raussprudeln wird. Außerdem wurde es wohl noch nicht in allen Ölfeldern in den USA ausprobiert. Zum Wattenbergfeld hatte ich dazu noch nichts gelesen.
Sobald die Technologie allerdings alltagstauglich ist, wird das großes Potenzial haben. Hatte dazu gelesen, dass noch mal bis zu 60 % mehr Öl produziert werden kann. Interessant wäre auch, ob man nur einmal refracken kann, oder ob es technisch möglich ist, solange zu refracken bis der Mehrwert die Kosten nicht mehr deckt.
Ich hab vor kurzem einen Artikel gelesen (Quelle weiß ich nicht mehr), dass die Technologie noch sehr neu ist. Daher würden viele die Technologie aktuell wegen der Unsicherheit auf Erfolg bei den aktuellen Ölpreisen noch meiden. Frei nach dem Motto: Lieber ein teures Loch bohren und sicher wissen, wie viel man produzieren kann, als weniger Geld für Refracking ausgeben, allerdings nicht zu wissen, wie viel Öl dabei raussprudeln wird. Außerdem wurde es wohl noch nicht in allen Ölfeldern in den USA ausprobiert. Zum Wattenbergfeld hatte ich dazu noch nichts gelesen.
Sobald die Technologie allerdings alltagstauglich ist, wird das großes Potenzial haben. Hatte dazu gelesen, dass noch mal bis zu 60 % mehr Öl produziert werden kann. Interessant wäre auch, ob man nur einmal refracken kann, oder ob es technisch möglich ist, solange zu refracken bis der Mehrwert die Kosten nicht mehr deckt.
Ziemlich verrückt das Ganze zur Zeit:
- Die OPEC, eigentlich dafür ins Leben gerufen, eine Art Kartell zu bilden um die Anbieter zu stärken, weigert sich, genau das zu tun und stellt somit ihre eigene Existenz in Frage.
- Die OPEC macht nichts und hatte das im Vorfeld eigentlich auch so angekündigt - d.h. ein Nichtstun hätte eigentlich die Konsensmeinung am Markt sein müssen - trotzdem fällt als Reaktion auf dieses Nichtstun der Ölpreis um gut 10%.
Und hier noch ein interessanter Aspekt aus dem Ölpreis-Forum, der hier noch gar nicht angesprochen wurde (vgl. http://www.bloomberg.com/news/articles/2015-07-06/refracking…
"....A study by Bloomberg Intelligence of about 80 wells that were originally tapped in North Dakota’s Bakken formation in 2008 or 2009 and then refracked again years later shows a clear pickup in output. The wells on average produced more than 30 percent more oil in the month after the refrack than they did after the original completion, according to analysts William Foiles and Peter Pulikkan..."
Beim Refracken sind anscheinend also sowohl die Kosten niedriger als auch der Output höher. Da die DRAG ja nun ihre wesentlichen Assets an Tekton veräußert hat, gibt es zwar Steuererstattungen, die Möglichkeit des Refrackings haben aber nur die anderen Gesellschaften.
- Die OPEC, eigentlich dafür ins Leben gerufen, eine Art Kartell zu bilden um die Anbieter zu stärken, weigert sich, genau das zu tun und stellt somit ihre eigene Existenz in Frage.
- Die OPEC macht nichts und hatte das im Vorfeld eigentlich auch so angekündigt - d.h. ein Nichtstun hätte eigentlich die Konsensmeinung am Markt sein müssen - trotzdem fällt als Reaktion auf dieses Nichtstun der Ölpreis um gut 10%.
Und hier noch ein interessanter Aspekt aus dem Ölpreis-Forum, der hier noch gar nicht angesprochen wurde (vgl. http://www.bloomberg.com/news/articles/2015-07-06/refracking…
"....A study by Bloomberg Intelligence of about 80 wells that were originally tapped in North Dakota’s Bakken formation in 2008 or 2009 and then refracked again years later shows a clear pickup in output. The wells on average produced more than 30 percent more oil in the month after the refrack than they did after the original completion, according to analysts William Foiles and Peter Pulikkan..."
Beim Refracken sind anscheinend also sowohl die Kosten niedriger als auch der Output höher. Da die DRAG ja nun ihre wesentlichen Assets an Tekton veräußert hat, gibt es zwar Steuererstattungen, die Möglichkeit des Refrackings haben aber nur die anderen Gesellschaften.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.264.897 von Kesslerwilli am 08.12.15 16:45:22
Ein bisschen Angst ist sicherlich im Spiel, wer sonst würde zu den Kursen verkaufen.
Das eigentliche Problem ist allerdings eher, dass die Leute fehlen, die bei den Kursen beherzt zukaufen.
Almonty wird derzeit wohl mit null bewertet oder man hat Angst, dass die DRAG noch ne Menge Geld investieren wird und am Ende nix dafür bekommt.
Soweit ist es ja noch nicht. Und wenn dann doch, denke ich, wird sich die DRAG ein Limit setzen, so dass nicht alles in den Sand gesetzt wird. Bei der letzten Wandelschuldverscheibung hat sich die DRAG ja auch schon eine Sicherheit geben lassen: das Wolframprojekt in Korea.
Alle anderen Beteiligungen außerhalb des Ölsegments werden vermutlich vom Markt schon lange mit Null bewertet. Da denke ich liegt die Wahrheit ziemlich nahe dran. Ich hoffe aber, dass sich Ceritech noch als richtige Perle erweist.
Und beim Ölgeschäft: ich kann es nur wiederholen, was heute schon gesagt wurde: die DRAG ist netto nur an rund zwei Bohrungen beteiligt. Anscheinend ist der Ölpreis besichert. Und: der Größte Teil der Fördermenge kommt am Anfang. Zwischenzeitlich sind rund zwei Monate vergangen, also eine große Menge Öl ist bereits zu Geld gemacht bei noch deutlich besseren Kursen. Die aktuelle Preisschwäche beim Öl tut der DRAG nicht wirklich weh, es dauert nur eben länger, bis sich diese beiden Nettobohrungen amortisiert haben. Was solls. Steuererstattungen werden kassiert und zukünftige Bohrungen nur noch günstiger. Ebenfalls (und das ist das eigentlich spannende) günstiger werden weitere Flächenakquisationen. Die DRAG kann zwar zwischenzeitlich schon etliche Bohrungen abteufen, mir wäre es aber lieber, wenn sie die aktuelle Phase konsequent für weitere günstige Zukäufe ausnutzen. Hoffentlich gibt es in den nächsten Monaten hier Neuigkeiten.
Vielleicht würde das auch wieder Käufer bringen. Aber spätestens mit steigenden Ölpreisen würde die Aktie dann sicherlich rasant zulegen. Warten wir es ab, normalerweise sollte Cub Creek, Salt Creek und vielleicht auch Elster Gewehr bei Fuß stehen und im Richtigen Moment zuschlagen.
War da nicht noch was von einer weiteren Gesellschaft, die die DRAG in den USA gegründet hat? Irgendjemand hat hier doch gesagt, dass diese auch im Ölsegment aktiv werden soll. Wenn das stimmt, dann sucht die DRAG über ganze vier Töchter in den USA nach Schnäppchen. Da sollte doch was zu finden sein.
nur meine Meinung
der zivielkubaner
Zitat von Kesslerwilli: Was heißt hier Angst. Schaut Euch doch mal die Umsätze an. Ein paar tausend Aktien wechseln den Besitzer (also an welche, die an die DRAG glauben, denn sonst würden sie nicht kaufen) und der Kurs bewegt sich extrem.
Ein bisschen Angst ist sicherlich im Spiel, wer sonst würde zu den Kursen verkaufen.
Das eigentliche Problem ist allerdings eher, dass die Leute fehlen, die bei den Kursen beherzt zukaufen.
Almonty wird derzeit wohl mit null bewertet oder man hat Angst, dass die DRAG noch ne Menge Geld investieren wird und am Ende nix dafür bekommt.
Soweit ist es ja noch nicht. Und wenn dann doch, denke ich, wird sich die DRAG ein Limit setzen, so dass nicht alles in den Sand gesetzt wird. Bei der letzten Wandelschuldverscheibung hat sich die DRAG ja auch schon eine Sicherheit geben lassen: das Wolframprojekt in Korea.
Alle anderen Beteiligungen außerhalb des Ölsegments werden vermutlich vom Markt schon lange mit Null bewertet. Da denke ich liegt die Wahrheit ziemlich nahe dran. Ich hoffe aber, dass sich Ceritech noch als richtige Perle erweist.
Und beim Ölgeschäft: ich kann es nur wiederholen, was heute schon gesagt wurde: die DRAG ist netto nur an rund zwei Bohrungen beteiligt. Anscheinend ist der Ölpreis besichert. Und: der Größte Teil der Fördermenge kommt am Anfang. Zwischenzeitlich sind rund zwei Monate vergangen, also eine große Menge Öl ist bereits zu Geld gemacht bei noch deutlich besseren Kursen. Die aktuelle Preisschwäche beim Öl tut der DRAG nicht wirklich weh, es dauert nur eben länger, bis sich diese beiden Nettobohrungen amortisiert haben. Was solls. Steuererstattungen werden kassiert und zukünftige Bohrungen nur noch günstiger. Ebenfalls (und das ist das eigentlich spannende) günstiger werden weitere Flächenakquisationen. Die DRAG kann zwar zwischenzeitlich schon etliche Bohrungen abteufen, mir wäre es aber lieber, wenn sie die aktuelle Phase konsequent für weitere günstige Zukäufe ausnutzen. Hoffentlich gibt es in den nächsten Monaten hier Neuigkeiten.
Vielleicht würde das auch wieder Käufer bringen. Aber spätestens mit steigenden Ölpreisen würde die Aktie dann sicherlich rasant zulegen. Warten wir es ab, normalerweise sollte Cub Creek, Salt Creek und vielleicht auch Elster Gewehr bei Fuß stehen und im Richtigen Moment zuschlagen.
War da nicht noch was von einer weiteren Gesellschaft, die die DRAG in den USA gegründet hat? Irgendjemand hat hier doch gesagt, dass diese auch im Ölsegment aktiv werden soll. Wenn das stimmt, dann sucht die DRAG über ganze vier Töchter in den USA nach Schnäppchen. Da sollte doch was zu finden sein.
nur meine Meinung
der zivielkubaner
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.265.041 von question-mark am 08.12.15 17:00:16Es gibt noch 5 Calls von L&S mit den KO Schwellen 14,00 13,00 12,00 11,00 und 10,00 €
https://www.ls-tc.de/de/aktie/41993
https://www.ls-tc.de/de/aktie/41993
boah ey, das nervt aber schon, die ganze Warterei.
Würde unter normalen Umständen auch nochmal nachkaufen, aber zwischenzeitlich wird mir der Gesamtbetrag zu hoch ...
Bin aktuell schön im Minus ...
Sehe das immer noch langfristig, aber soooo langfristig ?
Nunja, gute Nerven beim Durchhalten ...
Würde unter normalen Umständen auch nochmal nachkaufen, aber zwischenzeitlich wird mir der Gesamtbetrag zu hoch ...
Bin aktuell schön im Minus ...
Sehe das immer noch langfristig, aber soooo langfristig ?
Nunja, gute Nerven beim Durchhalten ...
wie ist das mit den KO Scheinen, ist da noch etwas "offen" ? Da kenne ich mich nicht aus.
Ich überlege, nochmal einen Zukauf zu machen, würde versuchen, mich strategisch zu positionieren.
Wobei der heutige Tag schon unverschämt billig ist - zum K...
Ich überlege, nochmal einen Zukauf zu machen, würde versuchen, mich strategisch zu positionieren.
Wobei der heutige Tag schon unverschämt billig ist - zum K...
Klar, aber ich will meine Aktien ja auch nicht morgen verkaufen.
Ich bezweifel nur, dass ein Ölpreis von unter 40$ auf längere Zeit für einige Firmen und/oder Länder verkraftbar ist.
DRAG sehe ich da noch mit einem längeren Atem.
Ich bezweifel nur, dass ein Ölpreis von unter 40$ auf längere Zeit für einige Firmen und/oder Länder verkraftbar ist.
DRAG sehe ich da noch mit einem längeren Atem.
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