ERWE Immobilien AG -- ehemals DeTeBe Erfreut die Aktionäre! - Die letzten 30 Beiträge
eröffnet am 22.11.10 18:40:52 von
neuester Beitrag 02.04.24 16:53:55 von
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pta20240402065
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG und Anleihegläubiger schließen Vereinbarung zu finanziellem Restrukturierungskonzept
https://www.pressetext.com/news/20240402065
pta20240402065
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: ERWE Immobilien AG und Anleihegläubiger schließen Vereinbarung zu finanziellem Restrukturierungskonzept
https://www.pressetext.com/news/20240402065
Es bleibt spannend, eigentlich sollten die im Dezember getroffenen Vereinbarungen bis Ende März umgesetzt werden. Somit sollte dann spätestens morgen wieder Bewegung in die Aktie kommen. Der Wert der "neuen" Erwe sollte dann bei etwas über EUR 1 liegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.362.513 von Muckelius am 28.02.24 16:39:13
Krefeld sollte uns als Aktionäre nun nicht mehr so stark interessieren, da die Immobilien an die Anleihegläubiger gehen. Aber immerhin hält sich der Kurs über EUR 0,50 und in etwa einem Monat soll die Restrukturierung abgeschlossen sein.
Zitat von Muckelius: von gestern
pta20240227015
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
ERWE Immobilien AG: Erfolgreiche Transformation ehemaliger Einzelhandelsimmobilien kurz vor dem Abschluss
https://www.pressetext.com/news/20240227015
Krefeld sollte uns als Aktionäre nun nicht mehr so stark interessieren, da die Immobilien an die Anleihegläubiger gehen. Aber immerhin hält sich der Kurs über EUR 0,50 und in etwa einem Monat soll die Restrukturierung abgeschlossen sein.
von gestern
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Der Spread ist ja mittlerweile ziemlich groß. Da kann bei der nächsten Meldung entweder der total Absturz oder eine starker Anstieg folgen. Ich bin ja mittlerweile wieder etwas positiver gestimmt, nachdem Starug vom Tisch und das Anleihethema nun auch durch ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.958.574 von honigbaer am 13.12.23 17:04:44
Hattest Du schon die Gelegenheit, etwas genauer zu rechnen? Der Kurs steigt ja in den letzten Tagen kontinuierlich an (wenn auch mit geringen Umsätzen) und das Orderbuch ist auch ziemlich leer. Sobald es Neuigkeiten zur Übertragung gibt, könnte es schnell nach oben gehen.
Ich träume ja immer noch von einem DF Szenario, da sa der Chart sehr ähnlich aus.
Zitat von honigbaer: Da müsste man mal etwas genauer rechnen, was bei ERWE bleibt und was für die Anleihenbesitzer ausgegliedert wird, denn das ist ja doch ein ganz erheblicher Teil der Immobilienbestände und eine weitere Verwässerung bei ERWE ist ja auch nicht ausgeschlossen. An die 40% Abschreibungsbedarf auf alles, habe ich aber nie geglaubt, also man kann da sicher den Immobilien Werte zuordnen, hängt aber auch davon ab, welche Discounts man einkalkulieren will, vor allem bei den Entwicklungsprojekten ist die Wertermittlung schwierig, auch wenn es nur darum geht, selbst eine Einschätzung für die eigenen Zwecke vorzunehmen.
@ Jlivermore999
Wer hat jetzt eigentlich gewonnnen?
Ich meine, das ist eine Lösung, mit der die Anleihegläubiger zu Quasiaktionären der neuen Gesellschaft werden, also sie übernehmen das mögliche Wertaufholungspotenzial. Aber vielleicht hat es ja zwischenzeitlich Verschiebungen gegeben und Ehlerding hat den Fonds Anleihen billig abgekauft, so dass die Transaktion, also die Abspaltung der 4 Immobilien, jetzt für ihn nur ein linke Tasche rechte Tasche Spiel ist?!
Ich rate da aber auch nur und weiß nichts.
Hattest Du schon die Gelegenheit, etwas genauer zu rechnen? Der Kurs steigt ja in den letzten Tagen kontinuierlich an (wenn auch mit geringen Umsätzen) und das Orderbuch ist auch ziemlich leer. Sobald es Neuigkeiten zur Übertragung gibt, könnte es schnell nach oben gehen.
Ich träume ja immer noch von einem DF Szenario, da sa der Chart sehr ähnlich aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.955.985 von HMIC am 13.12.23 10:51:01Da müsste man mal etwas genauer rechnen, was bei ERWE bleibt und was für die Anleihenbesitzer ausgegliedert wird, denn das ist ja doch ein ganz erheblicher Teil der Immobilienbestände und eine weitere Verwässerung bei ERWE ist ja auch nicht ausgeschlossen. An die 40% Abschreibungsbedarf auf alles, habe ich aber nie geglaubt, also man kann da sicher den Immobilien Werte zuordnen, hängt aber auch davon ab, welche Discounts man einkalkulieren will, vor allem bei den Entwicklungsprojekten ist die Wertermittlung schwierig, auch wenn es nur darum geht, selbst eine Einschätzung für die eigenen Zwecke vorzunehmen.
@ Jlivermore999
Wer hat jetzt eigentlich gewonnnen?
Ich meine, das ist eine Lösung, mit der die Anleihegläubiger zu Quasiaktionären der neuen Gesellschaft werden, also sie übernehmen das mögliche Wertaufholungspotenzial. Aber vielleicht hat es ja zwischenzeitlich Verschiebungen gegeben und Ehlerding hat den Fonds Anleihen billig abgekauft, so dass die Transaktion, also die Abspaltung der 4 Immobilien, jetzt für ihn nur ein linke Tasche rechte Tasche Spiel ist?!
Ich rate da aber auch nur und weiß nichts.
@ Jlivermore999
Wer hat jetzt eigentlich gewonnnen?
Ich meine, das ist eine Lösung, mit der die Anleihegläubiger zu Quasiaktionären der neuen Gesellschaft werden, also sie übernehmen das mögliche Wertaufholungspotenzial. Aber vielleicht hat es ja zwischenzeitlich Verschiebungen gegeben und Ehlerding hat den Fonds Anleihen billig abgekauft, so dass die Transaktion, also die Abspaltung der 4 Immobilien, jetzt für ihn nur ein linke Tasche rechte Tasche Spiel ist?!
Ich rate da aber auch nur und weiß nichts.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.948.233 von honigbaer am 12.12.23 00:48:36
Wichtige Nachrichten und kaum Diskussionen hier im Forum - sind schon alle ausgestiegen? Mir sind die Konsequenzen für die AKtionäre noch nicht ganz klar. Es werden 4 Immobilien übertragen und die Anleihegläubiger werden hieraus bedient (quasi debt-to-equitiy-swapt light, oder?). Dafür haben die Aktionäre dann die restlichen Immobilien mit der individuellen Belastung (siehe Übersicht) und keine Anleiheverpflichtung mehr. Zusätzlich müsste noch Geld für die KE übrig sein (die wurde ja bisher nicht durchgeführt) und Starug ist vom Tisch. Die Laufzeiten bei den bestehenden Immobilien sind auch nicht in den nächsten 1-2 Jahren. Man bekommt also derzeit für kleines Geld eine Immobiliengesellschaft, welches erstmal die nächsten Jahre gerettet ist und bei der der NAV deutlich über dem aktuellen Kurs liegen sollte. Oder übersehe ich hier etwas?
Zitat von honigbaer: Bei der Sdk gibt es eine Präsentation zu Newsletter 3, in der die Immobilien mit zugehöriger Belastung vorgestellt werden.
https://sdk.org/leistungen/glaeubigervertretung/erwe-immobil…
Direktlink
https://sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/ERWE-Immobilien-…
Wichtige Nachrichten und kaum Diskussionen hier im Forum - sind schon alle ausgestiegen? Mir sind die Konsequenzen für die AKtionäre noch nicht ganz klar. Es werden 4 Immobilien übertragen und die Anleihegläubiger werden hieraus bedient (quasi debt-to-equitiy-swapt light, oder?). Dafür haben die Aktionäre dann die restlichen Immobilien mit der individuellen Belastung (siehe Übersicht) und keine Anleiheverpflichtung mehr. Zusätzlich müsste noch Geld für die KE übrig sein (die wurde ja bisher nicht durchgeführt) und Starug ist vom Tisch. Die Laufzeiten bei den bestehenden Immobilien sind auch nicht in den nächsten 1-2 Jahren. Man bekommt also derzeit für kleines Geld eine Immobiliengesellschaft, welches erstmal die nächsten Jahre gerettet ist und bei der der NAV deutlich über dem aktuellen Kurs liegen sollte. Oder übersehe ich hier etwas?
Man traut seinen Augen nicht und reibt sie sich verwundert:
Was hatten Ehlerding und Elbstein da vor mit ihrem Motto „Das ist das einzig gangbare Sanierungskonzept, was wir Ihnen hier anbieten“ - Harloff sei Dank, er hat mit seiner Sperrminorität alle Altaktionäre und auch die Anleihegläubiger geschützt.
Geht jetzt die Schlacht gegen Elbstein und Ehlerding los ? Ein Wirtschaftskrimi bahnt sich an ?
Was hatten Ehlerding und Elbstein da vor mit ihrem Motto „Das ist das einzig gangbare Sanierungskonzept, was wir Ihnen hier anbieten“ - Harloff sei Dank, er hat mit seiner Sperrminorität alle Altaktionäre und auch die Anleihegläubiger geschützt.
Geht jetzt die Schlacht gegen Elbstein und Ehlerding los ? Ein Wirtschaftskrimi bahnt sich an ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.948.212 von McNamara am 12.12.23 00:35:02Bei der Sdk gibt es eine Präsentation zu Newsletter 3, in der die Immobilien mit zugehöriger Belastung vorgestellt werden.
https://sdk.org/leistungen/glaeubigervertretung/erwe-immobil…
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https://sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/ERWE-Immobilien-…
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Danke!
Das klingt zunächst nach einem sehr intransparenten Konstrukt. Auf die Schnelle konnte ich weder den Wert der übertragenen Immobilien, noch die damit verbundenen Schulden und Verpflichtungen finden. Hat einer ein Gefühl für die Werthaltigkeit der 4 Objekte?
Das klingt zunächst nach einem sehr intransparenten Konstrukt. Auf die Schnelle konnte ich weder den Wert der übertragenen Immobilien, noch die damit verbundenen Schulden und Verpflichtungen finden. Hat einer ein Gefühl für die Werthaltigkeit der 4 Objekte?
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.946.973 von McNamara am 11.12.23 19:35:09"ERWE Immobilien AG erzielt Einigung mit Anleihegläubigern und Investoren über neues Restrukturierungskonzept"
https://www.pressetext.com/news/20231211027
https://www.pressetext.com/news/20231211027
Anleihe nicht mehr handelbar. Zahlung erwartungsgemäß nicht geleistet worden. Insolvenzantrag habe ich bisher nicht gesehen.
Was nun, liebe ERWE?
Was nun, liebe ERWE?
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.808.803 von DOBY am 15.11.23 11:19:24
noch 9 Tage bis zur Fälligkeit der Anleihe. Aktueller Kurs 5 %. Es geht dem Ende zu.
https://www.comdirect.de/inf/anleihen/DE000A255D05
Zitat von DOBY: Bis zur Fälligkeit der Anleihe am 10.12. kann aufgrund der gesetzl. Ladungs-Fristen inzwischen keine weitere HV mehr stattfinden-geschweige denn neue HV-Beschlüsse ins Handelsregister eingetragen werden, ich gehe deshalb fest davon aus, dass man StaRUG wählt oder ins Insolvenzverfahren geht.
noch 9 Tage bis zur Fälligkeit der Anleihe. Aktueller Kurs 5 %. Es geht dem Ende zu.
https://www.comdirect.de/inf/anleihen/DE000A255D05
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.814.059 von DOBY am 16.11.23 08:38:05Ja richtig, mein Irrtum, das Bezugsrecht war sogar vorgesehen,
Dann war die Differenz ja sogar nur der Kapitalschnitt. Oder sogar nur dessen Verhältnis.
Darüber hinaus drohen noch spätere Verwässerungen, denn die 12 Mio, die für den Geschäftsbetrieb angeblich gebraucht werden, müssen ja in dem Konzept ohne Bezugsrecht der Anleiheinhaber teilweise für die Anleihe verwendet werden, so dass später eine weitere Kapitalerhöhung erforderlich werden könnte. Aber das ist ja erst später ein Thema und weitere Kapitalerhöhungen müssten dann ja auch unter Einräumung von Bezugsrechten erfolgen.
Dann war die Differenz ja sogar nur der Kapitalschnitt. Oder sogar nur dessen Verhältnis.
Darüber hinaus drohen noch spätere Verwässerungen, denn die 12 Mio, die für den Geschäftsbetrieb angeblich gebraucht werden, müssen ja in dem Konzept ohne Bezugsrecht der Anleiheinhaber teilweise für die Anleihe verwendet werden, so dass später eine weitere Kapitalerhöhung erforderlich werden könnte. Aber das ist ja erst später ein Thema und weitere Kapitalerhöhungen müssten dann ja auch unter Einräumung von Bezugsrechten erfolgen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.813.414 von honigbaer am 16.11.23 00:39:38mein Kenntnisstand ist, dass die KE mit -mittelbarem-Bezugsrecht geplant war (TOP3 Tagesordnung HV)-die komplette 12 Mio Zeichnung sollte lediglich von Investoren garantiert werden, das heisst nicht dass alle neue Aktien an sie gegangen wären.
https://www.erwe-ag.com/fileadmin/Ablage/03_Investor_Relatio…
Beschlossener TOP3 ist allerdings nicht ohne Beschluss von TOP2 (Kapitalschnitt) umsetzbar, da er auf dem Kapitalschnitt aufsetzt (siehe Wortlaut)..
https://www.erwe-ag.com/fileadmin/Ablage/03_Investor_Relatio…
Beschlossener TOP3 ist allerdings nicht ohne Beschluss von TOP2 (Kapitalschnitt) umsetzbar, da er auf dem Kapitalschnitt aufsetzt (siehe Wortlaut)..
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.812.790 von DOBY am 15.11.23 21:48:07Zahlungswillig wären die opponierenden Aktionäre vermutlich schon, ob mit oder ohne Kapitalschnott wäre auch egal, aber Elbstein will doch die Kapitalerhöhung unbedingt alleine zeichnen, das ist das Hindernis.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.810.888 von honigbaer am 15.11.23 16:45:06aus dem HV Bericht:
Rechtsanwalt Gustav Meyer zu Schwabedissen hat als gemeinsamer Vertreter der Gläubiger der ERWE-Anleihe am 13. Oktober 2023 angekündigt, dass er in Kürze zu einer Gläubigerversammlung einladen wird.
Denke schon, dass er bei Bezahlung von 7 Mio. die Möglichkeit hätte die Anleihe-Frage zu beenden. Allerdings verlangt die Abmachung mit den Investoren, dass die Auszahlung nur in Frage kommt, wenn KE und Kapitalschnitt von der HV beschlossen werden.
Also liegt der Ball bei den potentiellen Investoren -oder die Anleiheinhaber müssten durchwinken, dass sie über den 31.12. hinaus stillhalten. Das macht vermutlich aber wenig Sinn, solange keine zahlungswilligen Investoren bereitstehen.
Rechtsanwalt Gustav Meyer zu Schwabedissen hat als gemeinsamer Vertreter der Gläubiger der ERWE-Anleihe am 13. Oktober 2023 angekündigt, dass er in Kürze zu einer Gläubigerversammlung einladen wird.
Denke schon, dass er bei Bezahlung von 7 Mio. die Möglichkeit hätte die Anleihe-Frage zu beenden. Allerdings verlangt die Abmachung mit den Investoren, dass die Auszahlung nur in Frage kommt, wenn KE und Kapitalschnitt von der HV beschlossen werden.
Also liegt der Ball bei den potentiellen Investoren -oder die Anleiheinhaber müssten durchwinken, dass sie über den 31.12. hinaus stillhalten. Das macht vermutlich aber wenig Sinn, solange keine zahlungswilligen Investoren bereitstehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.808.803 von DOBY am 15.11.23 11:19:24Ist der Gläubigervertreter nicht handlungsfähig?
Er hat doch weitgehende Vollmachten und könnte der Eliminierung der Anleihe gegen Zahlung von 7 Mio (plus Zinsforderung) auch ohne Hauptversammlung zustimmen.
Ich finde allerdings auch, dass Nachrichten, ob man sich noch einigen kann, hier überfällig sind.
Er hat doch weitgehende Vollmachten und könnte der Eliminierung der Anleihe gegen Zahlung von 7 Mio (plus Zinsforderung) auch ohne Hauptversammlung zustimmen.
Ich finde allerdings auch, dass Nachrichten, ob man sich noch einigen kann, hier überfällig sind.
Bis zur Fälligkeit der Anleihe am 10.12. kann aufgrund der gesetzl. Ladungs-Fristen inzwischen keine weitere HV mehr stattfinden-geschweige denn neue HV-Beschlüsse ins Handelsregister eingetragen werden, ich gehe deshalb fest davon aus, dass man StaRUG wählt oder ins Insolvenzverfahren geht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.730.746 von Muckelius am 01.11.23 17:50:05
Vielen Dank, sehr interessant. Insebsondere die breite Front gegen die Maßnahmen. Laut Aussage der HV in KW 41, wäre das Geld in KW 31, also letzte Woche zur Neige geganen. Entweder wurde nochmal ein kleiner Sack mit Geld gefunden oder es handelte sich nur um eine Drohnung. Mit den ganzen Kosten der HVs und für die Berater, geht ja ein substantieller Teil der angeblich benötigten mEUR 12 wieder von ERWE weg und in andere Taschen. Alles sehr spannend, nur Schade, dass ich hier auch Aktien habe
Zitat von Muckelius: ein Bericht über die Hauptversammlung ist mittlerweile bei gsc research kostenlos verfügbar
https://gsc-research.de/berichte/101545
Vielen Dank, sehr interessant. Insebsondere die breite Front gegen die Maßnahmen. Laut Aussage der HV in KW 41, wäre das Geld in KW 31, also letzte Woche zur Neige geganen. Entweder wurde nochmal ein kleiner Sack mit Geld gefunden oder es handelte sich nur um eine Drohnung. Mit den ganzen Kosten der HVs und für die Berater, geht ja ein substantieller Teil der angeblich benötigten mEUR 12 wieder von ERWE weg und in andere Taschen. Alles sehr spannend, nur Schade, dass ich hier auch Aktien habe
im GSC HV Bericht Elbstein 2022 wird erwähnt (siehe Link unten), dass 2022 ein Traumhaus Aktienpaket über die HCK gehalten wurde (Einstiegspreis weit über aktuellen Kursen). Möglicherweise ist das mitgewandert zu ERWE um dort dann zusätzlich für Abschreibungen zu sorgen ("sonstige Vermögensgegenstände") ? Entledigte sich Elbstein auf diese Weise ungeliebten Assets ?
https://gsc-research.de/berichte/101034
https://gsc-research.de/berichte/101034
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.730.746 von Muckelius am 01.11.23 17:50:05danke. Der Name HCK kommt mir bekannt vor. Im Elbstein GB 21 wird eine Tochter "HCK Wohnen GmbH" erwähnt. Wenn die verkaufte HCK Gesellschaft aus dem Elbstein Konzern stammen würde, dann hätte die Großaktionärin Elbstein AG wichtiges Geld, das ERWE dringend zum Überleben bräuchte im Herbst 2022 aus der ERWE gezogen-via Verkauf einer HCK Gesellschaft.
Link Elbstein GB 2021:
https://elbstein.com/pdf/2021/Elbstein_GB_2021.pdf
Link Elbstein GB 2021:
https://elbstein.com/pdf/2021/Elbstein_GB_2021.pdf
ein Bericht über die Hauptversammlung ist mittlerweile bei gsc research kostenlos verfügbar
https://gsc-research.de/berichte/101545
https://gsc-research.de/berichte/101545
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.668.043 von Jlivermore999 am 20.10.23 18:52:57
Die Frage stellt sich tatsächlich. Nachdem die Mehrheit nicht erreicht wurde, hätte doch eigentlich sofort die Insolvenz kommen müssen, wenn denn die uns präsentierte Story stimmen mag. Dass noch keine Insolvenz gekommen ist und auch sonst keine Kommentare von der Firma, ist schon sehr seltsam. Entweder versucht man sich noch mit Harloff zu einigen oder man überlegt, ob es noch andere Wege gibt, Alteigner und Anleihebesitzer zu enteignen.
Zitat von Jlivermore999: Und nun ?
Haftung allerorten ? Aufsichtsrat, Vorstand, Großaktionär Elbstein AG, John&Karl Ehlerding ?
Jedenfalls: Track Record gehalten nach Correstate.
Die Frage stellt sich tatsächlich. Nachdem die Mehrheit nicht erreicht wurde, hätte doch eigentlich sofort die Insolvenz kommen müssen, wenn denn die uns präsentierte Story stimmen mag. Dass noch keine Insolvenz gekommen ist und auch sonst keine Kommentare von der Firma, ist schon sehr seltsam. Entweder versucht man sich noch mit Harloff zu einigen oder man überlegt, ob es noch andere Wege gibt, Alteigner und Anleihebesitzer zu enteignen.
Und nun ?
Haftung allerorten ? Aufsichtsrat, Vorstand, Großaktionär Elbstein AG, John&Karl Ehlerding ?
Jedenfalls: Track Record gehalten nach Correstate.
Haftung allerorten ? Aufsichtsrat, Vorstand, Großaktionär Elbstein AG, John&Karl Ehlerding ?
Jedenfalls: Track Record gehalten nach Correstate.
OSA wird erfolgsabhängig bezahlt laut HV Teilnehmern. Je höher der haar cut bei der Anleihe, desto höher deren Honorar. Bis zu 1,3 Mio. Bekommen die. Das wäre wohl ein Stundensatz von mehreren tausend Euro dann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.628.803 von DOBY am 13.10.23 10:41:50
Das ist aber eine etwas naive Annahme, in den Fällen Sympatex und Dt. Lichtmiete gibt es sicher Anhaltspunkte dafür, dass genau die Schädigung der Aktionäre und Gläubiger die Absicht der selbsterannten Sanierer im Gegenzug für üppige Honorare war. Das muss man schon hinterfragen dürfen, wenn sich die gleichen "Experten" nun um ERWE kümmern.
Zitat von DOBY: ...
Solche Angebote werden normalerweise nur gemacht um StaRUG/Insolvenzverfahren und damit in der Regel einhergehende Kosten zu vermeiden, und nicht um Aktionäre "zu schädigen".
Das ist aber eine etwas naive Annahme, in den Fällen Sympatex und Dt. Lichtmiete gibt es sicher Anhaltspunkte dafür, dass genau die Schädigung der Aktionäre und Gläubiger die Absicht der selbsterannten Sanierer im Gegenzug für üppige Honorare war. Das muss man schon hinterfragen dürfen, wenn sich die gleichen "Experten" nun um ERWE kümmern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.629.103 von HMIC am 13.10.23 11:19:28
da wäre ich mir nicht sicher. Beim Urteil ging es um eine GmbH. Organ einer GmbH ist der Geschäftsführer. Besondere Geschäftsvorgänge könnten nach Gesellschaftervertrag einen Gesellschafterbeschluss erforderlich machen. In einer AG gibt es aber auch einen AR, der besondere Vorgänge absegnen kann. Das StaRUG wird sicher alles noch eine Weile die Gerichte beschäftigen bis alles geklärt ist. Bei Leoni wurden alle Beschwerden vom zuständigen Gericht zurückgewiesen.
Zitat von HMIC: Somit kann Harloff diesen Weg blockieren, wenn er möchte.
da wäre ich mir nicht sicher. Beim Urteil ging es um eine GmbH. Organ einer GmbH ist der Geschäftsführer. Besondere Geschäftsvorgänge könnten nach Gesellschaftervertrag einen Gesellschafterbeschluss erforderlich machen. In einer AG gibt es aber auch einen AR, der besondere Vorgänge absegnen kann. Das StaRUG wird sicher alles noch eine Weile die Gerichte beschäftigen bis alles geklärt ist. Bei Leoni wurden alle Beschwerden vom zuständigen Gericht zurückgewiesen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.628.971 von torjaeger-9 am 13.10.23 11:04:36
Sehr interessant: "Nach der herrschenden Meinung im Schrifttum, der sich das Gericht hier anschließt, bedarf die Einleitung des Restrukturierungsverfahrens als außergewöhnliches Geschäft zwingend eines Gesellschafterbeschlusses mit qualifizierter Mehrheit (75 %)."
Somit kann Harloff diesen Weg blockieren, wenn er möchte.
Zitat von torjaeger-9: Ja, ist wohl herrschende Meinung, daß kein Gesellschafterbeschluss nötig ist. Aber AG Hamburg hat jüngst anders entschieden.
https://community.beck.de/2023/05/27/ag-hamburg-anzeige-des-…
Sehr interessant: "Nach der herrschenden Meinung im Schrifttum, der sich das Gericht hier anschließt, bedarf die Einleitung des Restrukturierungsverfahrens als außergewöhnliches Geschäft zwingend eines Gesellschafterbeschlusses mit qualifizierter Mehrheit (75 %)."
Somit kann Harloff diesen Weg blockieren, wenn er möchte.
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