Fresenius -- auf mit einem neuen Start (Seite 6)
eröffnet am 03.02.11 14:33:45 von
neuester Beitrag 08.05.24 09:04:03 von
neuester Beitrag 08.05.24 09:04:03 von
Beiträge: 2.067
ID: 1.163.364
ID: 1.163.364
Aufrufe heute: 8
Gesamt: 299.850
Gesamt: 299.850
Aktive User: 0
ISIN: DE0005785604 · WKN: 578560 · Symbol: FRE
28,00
EUR
-1,55 %
-0,44 EUR
Letzter Kurs 11:21:53 Tradegate
Neuigkeiten
Fresenius Aktien ab 5,80 Euro handeln - Ohne versteckte Kosten!Anzeige |
09:45 Uhr · dpa-AFX Analysen |
08.05.24 · dpa-AFX |
08.05.24 · dpa-AFX |
08.05.24 · dpa-AFX |
Werte aus der Branche Gesundheitswesen
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
0,7400 | +36,63 | |
3,5100 | +27,64 | |
4,3900 | +20,94 | |
57,50 | +20,29 | |
0,6510 | +18,88 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
7,6250 | -17,12 | |
2,0500 | -28,32 | |
0,9380 | -30,00 | |
2,5900 | -32,11 | |
2,4100 | -51,51 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
35% Umsatzeinbußen bedeutet bei den schwachen Margen garantiert operative Miese und mittelfristig Insolvenz bei den hohen Schulden Beruhigt mich also nicht
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.622.881 von Roken am 12.10.23 10:06:00
Zitat von Roken: Mal zur Einschätzung (nach m.M.):
Es wird geschätzt, dass etwa 35 % aller Fälle von Nierenerkrankungen im Endstadium auf Diabetes zurückzuführen sind. Das Hauptziel der Studie mit dem Novo-Wirkstoff war der Nachweis einer Verzögerung des Fortschreitens der chronischen Nierenerkrankung bei Menschen mit Typ-2-Diabetes. Die Ergebnisse der Studie werden nicht vor dem 1. Halbjahr 2024 erwartet, und normalerweise dauert es mehrere Jahre, bis ein Medikament zugelassen, eingeführt und vermarktet wird.
Ausgezeichnete Klarstellung , danke, Roken !
D.h.
1. die Studie ist erstmal "nur" für 35% der poteziellen Patienten relevant
2. der Wirkstoff verzögert nur das Fortschreiten der Nierenerkrankung, er hält ihn nicht auf, erst recht heilt er nicht!!! Zum jetzigen Zeitpunkt ist noch nicht klar, wie stark die Verzögerung des Fortschreitens der Nierenerkrankung ausfallen wird und welcher Anteil der Einnahmen von FMC damit mittel- bis langfristig gefährdet wäre
3. die potenziellen Patienten werden früher oder später dann doch mögliche Dialyse-Patienten
4. wann die Vermarktung des neuen Produkts anfängt ist offen, auch wieviel es kostet und wer es sich leisten kann
5. klar ist aber auch, dass es neben Ozempic wohl auch noch andere Medikamente wie Farxiga von AstraZeneca und Jardiance von Boehringer Ingelheim und Eli Lilly gibt, die die Ursachen, die zu Nierenversagen führen, verbessern sollen. - aber auch hier wohl nicht vollständig heilen
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.617.844 von MisterGoodwill am 11.10.23 11:12:02Mal zur Einschätzung (nach m.M.):
Es wird geschätzt, dass etwa 35 % aller Fälle von Nierenerkrankungen im Endstadium auf Diabetes zurückzuführen sind. Das Hauptziel der Studie mit dem Novo-Wirkstoff war der Nachweis einer Verzögerung des Fortschreitens der chronischen Nierenerkrankung bei Menschen mit Typ-2-Diabetes. Die Ergebnisse der Studie werden nicht vor dem 1. Halbjahr 2024 erwartet, und normalerweise dauert es mehrere Jahre, bis ein Medikament zugelassen, eingeführt und vermarktet wird.
D.h.
1. die Studie ist erstmal "nur" für 35% der poteziellen Patienten relevant
2. der Wirkstoff verzögert nur das Fortschreiten der Nierenerkrankung, er hält ihn nicht auf, erst recht heilt er nicht!!! Zum jetzigen Zeitpunkt ist noch nicht klar, wie stark die Verzögerung des Fortschreitens der Nierenerkrankung ausfallen wird und welcher Anteil der Einnahmen von FMC damit mittel- bis langfristig gefährdet wäre
3. die potenziellen Patienten werden früher oder später dann doch mögliche Dialyse-Patienten
4. wann die Vermarktung des neuen Produkts anfängt ist offen, auch wieviel es kostet und wer es sich leisten kann
5. klar ist aber auch, dass es neben Ozempic wohl auch noch andere Medikamente wie Farxiga von AstraZeneca und Jardiance von Boehringer Ingelheim und Eli Lilly gibt, die die Ursachen, die zu Nierenversagen führen, verbessern sollen. - aber auch hier wohl nicht vollständig heilen
Es wird geschätzt, dass etwa 35 % aller Fälle von Nierenerkrankungen im Endstadium auf Diabetes zurückzuführen sind. Das Hauptziel der Studie mit dem Novo-Wirkstoff war der Nachweis einer Verzögerung des Fortschreitens der chronischen Nierenerkrankung bei Menschen mit Typ-2-Diabetes. Die Ergebnisse der Studie werden nicht vor dem 1. Halbjahr 2024 erwartet, und normalerweise dauert es mehrere Jahre, bis ein Medikament zugelassen, eingeführt und vermarktet wird.
D.h.
1. die Studie ist erstmal "nur" für 35% der poteziellen Patienten relevant
2. der Wirkstoff verzögert nur das Fortschreiten der Nierenerkrankung, er hält ihn nicht auf, erst recht heilt er nicht!!! Zum jetzigen Zeitpunkt ist noch nicht klar, wie stark die Verzögerung des Fortschreitens der Nierenerkrankung ausfallen wird und welcher Anteil der Einnahmen von FMC damit mittel- bis langfristig gefährdet wäre
3. die potenziellen Patienten werden früher oder später dann doch mögliche Dialyse-Patienten
4. wann die Vermarktung des neuen Produkts anfängt ist offen, auch wieviel es kostet und wer es sich leisten kann
5. klar ist aber auch, dass es neben Ozempic wohl auch noch andere Medikamente wie Farxiga von AstraZeneca und Jardiance von Boehringer Ingelheim und Eli Lilly gibt, die die Ursachen, die zu Nierenversagen führen, verbessern sollen. - aber auch hier wohl nicht vollständig heilen
Schon lange nicht mehr um ehrlich zu sein. Wenn kan ehrlich ist war die Aktie doch schon mindestens seit 2013 eine Sondermülldeponie voller Goodwill und jetzt kommt die Quittung dafür. Erst Orpea und jetzt Fresenius?
Bayer sieht auch schon sehr übel aus. E.ON, Metro. Und das Wachstum der Telekom ist auch ein einziger Berg voller Goodwill und Schulden. Nur eine Frage der Zeit wann diese Bilanzen alle implodieren und den DAX in die Tiefe reißen. Es ist ein allgemeines Problem aber Ereignisse wie dieses machen es transparent.
Bayer sieht auch schon sehr übel aus. E.ON, Metro. Und das Wachstum der Telekom ist auch ein einziger Berg voller Goodwill und Schulden. Nur eine Frage der Zeit wann diese Bilanzen alle implodieren und den DAX in die Tiefe reißen. Es ist ein allgemeines Problem aber Ereignisse wie dieses machen es transparent.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.618.696 von Profi2000 am 11.10.23 13:59:06
Sehe ich auch so, bis zur eventuellen Marktreife vergehen noch viele viele Jahre, wenn überhaupt kann ja auch scheitern.
Was hoch steigt kommt fast immer auch wieder runter, hat ja Fresenius den Überflieger um 2015 selbst erwischt. Cool bleiben
Zitat von Profi2000: bei Fresenius! Gute Chance, vielleicht gehts ja noch tiefer, dann kaufe ich weiter. (ja - fallendes Messer blablabla)
Völlig überzogene Kursreaktion, kauft weiter die völlig überbewertete Novo Nordisk. Ich nicht.
Sehe ich auch so, bis zur eventuellen Marktreife vergehen noch viele viele Jahre, wenn überhaupt kann ja auch scheitern.
Was hoch steigt kommt fast immer auch wieder runter, hat ja Fresenius den Überflieger um 2015 selbst erwischt. Cool bleiben
Burggraben Fehlanzeige
Ich bin raus, hier gibt es nichts mehr zu holen. Die 30 sehe sehr weit entfernt jetzt. Das Hauptgeschäft wird von der Konkurrenz aufgegriffen. Mies.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.619.002 von MisterGoodwill am 11.10.23 14:55:45
ok, nach dem Post verstehe ich dein Problem ....
mehr muss man dazu auch nicht sagen! 🙈
Bald wird keiner mehr Dialyse benötigen sondern nur noch die Pillen nehmen. Der Rest von Fresenius ist eh überwiegend Schrott (eigtl fast nur Goodwill in der Bilanz) und die Schulden extrem hoch. Sehe im besten Fall einen Fair Value von 5 Euro, mittelfristig eher TV durch Insolvenz oder Mega KE wie bei Orpea.
08.05.24 · dpa-AFX · Fresenius Medical Care |
08.05.24 · dpa-AFX · Fresenius |
08.05.24 · dpa-AFX · Apple |
08.05.24 · dpa-AFX · Bechtle |
08.05.24 · Der Aktionär TV · BMW |
08.05.24 · dpa-AFX · Bechtle |
08.05.24 · dpa-AFX · Fresenius Medical Care |
08.05.24 · Der Aktionär TV · Apple |
08.05.24 · dpa-AFX · Barclays |
08.05.24 · dpa-AFX · Fresenius |