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    Fresenius -- auf mit einem neuen Start (Seite 70)

    eröffnet am 03.02.11 14:33:45 von
    neuester Beitrag 17.04.24 11:21:01 von
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      Avatar
      schrieb am 22.12.21 14:27:11
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.287.684 von hugohebel am 21.12.21 13:23:20Aufspaltungspläne?
      Auf der HV im letzten Jahr wurden dem eine Absage erteilt. Kurzfristig sehe man keinen Handlungsbedarf dafür, d.h. auf Sicht der nächsten Jahre.
      Fresenius | 34,28 €
      Avatar
      schrieb am 21.12.21 13:23:20
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      Ich hoffe/setze auch darauf das Fresenius kommendes Jahr die Aufspaltungspläne vorantreiben wird. Die Bewertung ist aktuell lächerlich. Hier ist so viel Platz für Financial Engineering. Werte freisetzen, Schulden runter, Aktien zurückkaufen. Wenn ich mir anschaue was die Amis da im Vergleich hinbekommen ist der Stillstand hier seit Jahren einfach grausam.
      Fresenius | 34,30 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.12.21 13:35:27
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      Schauen wir mal was unter Lauterbach reformiert wird. Er hat ja schon Andeutungen gemacht.
      Fresenius | 34,46 €
      Avatar
      schrieb am 17.12.21 15:16:34
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.246.044 von ak-hilden am 16.12.21 15:30:17
      Zitat von ak-hilden: Ich bin (big Picture) bzgl. der Branche auch tiefenentspannt. Der ganze Medizinsektor vertreibt sich über drei Kanäle: a) niedergelassene Ärzte b) private Kliniken c) öffentliche Kliniken. Das gilt für Pharma genauso wie für Medizintechnik und Dienstleistungen. Die Nachfrage ist enorm und ich sehe keine großen Veränderungen bzgl. der Vertriebskanäle. Es gibt Kanalspezifika wie zB dass kapitalintensive Medizintechnik wohl eher in großen Häusern anzutreffen ist als bei niedergelassenen Ärzten. Solange Siemens Healthineers, CZ Meditec, Thermofisher, General Electric, J&J, Abbot, AbbVie, Pfizer etc. wachsen muss auch jemand da sein, der das Zeug an den Mann (die Frau) bringt bzw. am Patienten zur Anwendung bringt. MRT verkauft sich halt auch nur, wenn MRT genutzt wird.


      Für mich ist Medizin und alles drumherum neben Informationstechnologie ganz einfach DIE Topbranche für Investments über die nächsten 20 Jahre. Die Babyboomer sind viele, sie haben hohe Vermögen akkumuliert und sie kommen jetzt in die Phase, in der sie Diabetes bekommen, neue Gelenke brauchen, Herzschrittmacher, Stents und so weiter. Du zählst ja auch viele tolle Unternehmen aus diesem Bereich auf.

      Ich frage mich aber, ob jetzt grade Fresenius wirklich davon profitieren wird. Ich glaube eher, daß der Klinikbereich (das gilt auch für die Dialyse) aufgrund der stetig steigenden Kosten und immer weniger berufstätigen Beitragszahlern weiterhin knapp gehalten werden wird. Ich würde eher auf die Zulieferer setzen, die weltweit verkaufen können. Ich habe die Branche dick übergewichtet im Depot und es läuft fast alles gut:

      Novo Nordisk (Diabesity)
      Eli Lilly (Diabesity und anderes)
      Abbott labs (Medizintechnik, Diabetes, Diagnostik)
      Stryker (Implantate, künstliche Gelenke)
      Johnson and Johnson (alles...)
      Roche (Top Pharma Wert und stark in Diagnostik)
      Thermo Fisher (beliefern wirklich alle mit Forschungsinstrumenten/Reagenzien, für mich der Topwert in der Life Science Branche)
      Merck KGAA (starker Laborzulieferer)
      Sonova (Hörgeräte)
      Sonic Healthcare (Labordiagnostik)
      Gerresheimer (Arzneiverpackungen)
      Medical Properties Trust (REIT, vermietet Krankenhäuser, hohe Dividende)
      Medtronic (Kardiologie und anderes)

      Das Problem in der Branche sind leider die Bewertungen geworden. 2016 konnte man Abbott, Novo Nordisk, Eli Lilly, Merck noch ziemlich günstig kaufen. Inzwischen sind die KGVs 50% gestiegen, die Aktien sind jetzt teuer. Jetzt kaufenswert ist vielleicht Medtronic und Medical Property Trust. Weil ich so viele Werte aus der Branche habe, habe ich Fresenius dann auch entsorgt. Vielleicht ein Fehler, da sie inzwischen tatsächlich günstig geworden sind. Aber erstmal kommen sie mit Omikron und dem Kliniknotstand weiter unter die Räder.
      Fresenius | 34,45 €
      Avatar
      schrieb am 16.12.21 21:33:51
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.246.044 von ak-hilden am 16.12.21 15:30:17Sehe ich absolut genauso - langfristig. Kurzfristig frage ich mich aktuell schon, ob es sinnvoll ist, Fresenius zu behalten. Wenn man nach Südafrika oder deutlich näher GB und Dänemark schaut und liest, wie sich Omikron dort verbreitet, ist das schon schwierig. Die Anzahl der schwerwiegenden Verläufe ist offenbar bisher deutlich geringer (auch wenn man hier für eine seriöse Aussage wohl noch ein paar Tage warten muss), aber bei der Verbreitungsgeschwindigkeit kommen trotzdem genug Fälle zusammen, die unsere bereits jetzt vollen Intensivstationen [1] zum "versagen" bringen dürften.

      [1] https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/kartenansich…
      Fresenius | 34,16 €

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      Avatar
      schrieb am 16.12.21 15:30:17
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.240.842 von hugohebel am 16.12.21 09:55:17
      Zitat von hugohebel: Momentan ist der Blick des Marktes so: Krankenhäuser und Infrastruktur betreiben ist Mist, braucht keiner, will keiner... Ich bin der Meinung das könnte sich mittelfristig ändern. Klinikbetreiber sind quasi das Rückgrat und die Infrastruktur der modernen Medizin. Man liest an allen Ecken und Enden das auch notwendige OP's schon gar nicht mehr stattfinden können. In den kommenden 2-3 Jahren wird der Klinikbereich durch enorme Nachholeffekte getrieben sein. Das würde den Blick auf Fresenius um 180 Grad umkehren. Zudem stehen große Veränderungen in der Medizin an. Diese können sich nur Klinikverbände leisten die gutes Geld verdienen.

      Im Dialysebereich sterben die Patienten leider gerade weg wie die Fliegen wegen Corona. Aber es kommen Neue nach. Auch das wird sich wieder regeln.

      Ich würde Fresenius definitiv nicht abschreiben. Es hatte seinen Grund warum sich die Aktie von 2002 von 2 Euro auf 80 Euro in 2017 entwickelt hat. Für mich einer der Comeback Titel für 22/23. Kursziele liegen für mich deutlich im dreistelligen Bereich bei Wiederaufnahme des wachstums.


      Ich bin (big Picture) bzgl. der Branche auch tiefenentspannt. Der ganze Medizinsektor vertreibt sich über drei Kanäle: a) niedergelassene Ärzte b) private Kliniken c) öffentliche Kliniken. Das gilt für Pharma genauso wie für Medizintechnik und Dienstleistungen. Die Nachfrage ist enorm und ich sehe keine großen Veränderungen bzgl. der Vertriebskanäle. Es gibt Kanalspezifika wie zB dass kapitalintensive Medizintechnik wohl eher in großen Häusern anzutreffen ist als bei niedergelassenen Ärzten. Solange Siemens Healthineers, CZ Meditec, Thermofisher, General Electric, J&J, Abbot, AbbVie, Pfizer etc. wachsen muss auch jemand da sein, der das Zeug an den Mann (die Frau) bringt bzw. am Patienten zur Anwendung bringt. MRT verkauft sich halt auch nur, wenn MRT genutzt wird.

      Es wird vielleicht Verschiebungen bzgl. Kostenübernahmen etc. geben - aber die Branche wird nicht kleiner werden. Das was wir zur Zeit sehen ist eine brancheninterne, zeitlich befristete Verlagerung. Wir werden auch Nachholeffekte sehen. Nicht bei Herzinfarkten aber mindestens in der Orthopädie. Hüfte hört ja nicht auf weh zu tun, nur weil gerade andere Dinge akuter sind bzw. gesellschaftlich von höherer Bedeutung sind.

      Jede Branche hat seinen Vertrieb! Und die Zulieferindustrie dieses Vertriebs brummt unverändert. Don't panic. Hoffen wir nur, dass Fresenius im Vergleich zu den anderen Vertrieben nicht an relativer Stärke verliert. Aber das ist Core-Business des Managements (Strategieentwicklung).
      Fresenius | 34,04 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.12.21 09:55:17
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      Momentan ist der Blick des Marktes so: Krankenhäuser und Infrastruktur betreiben ist Mist, braucht keiner, will keiner... Ich bin der Meinung das könnte sich mittelfristig ändern. Klinikbetreiber sind quasi das Rückgrat und die Infrastruktur der modernen Medizin. Man liest an allen Ecken und Enden das auch notwendige OP's schon gar nicht mehr stattfinden können. In den kommenden 2-3 Jahren wird der Klinikbereich durch enorme Nachholeffekte getrieben sein. Das würde den Blick auf Fresenius um 180 Grad umkehren. Zudem stehen große Veränderungen in der Medizin an. Diese können sich nur Klinikverbände leisten die gutes Geld verdienen.

      Im Dialysebereich sterben die Patienten leider gerade weg wie die Fliegen wegen Corona. Aber es kommen Neue nach. Auch das wird sich wieder regeln.

      Ich würde Fresenius definitiv nicht abschreiben. Es hatte seinen Grund warum sich die Aktie von 2002 von 2 Euro auf 80 Euro in 2017 entwickelt hat. Für mich einer der Comeback Titel für 22/23. Kursziele liegen für mich deutlich im dreistelligen Bereich bei Wiederaufnahme des wachstums.
      Fresenius | 34,29 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.12.21 09:14:51
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.207.491 von Tom98765 am 13.12.21 18:40:20
      Zitat von Tom98765: @ak-hilden

      Fresenius ist auch schon Jahre vor Corona gefallen.


      Das ist in der Tat so. Das Wachstum blieb schon vorher aus. Ich sehe es auch wie @Tom98765, Fresenius wird zum "Value Wert", der durch weniger Wachstum und eine hohe Dividendenrendite gekennzeichnet ist. Bis dahin lieber die Finger davon lassen. Bei 25 Euro würde Fresenius dann fast 4% ausschütten, so daß langsam eine andere Zielgruppe von Anlegern damit erreicht wird.

      Fresenius nimmt keiner der Erholungen richtig mit, die ist noch nicht fertig mit dem Kursverfall. Ich tippe auch auf 25 Euro für einen Boden.
      Fresenius | 34,05 €
      Avatar
      schrieb am 14.12.21 16:32:56
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.217.787 von Tom98765 am 14.12.21 15:59:24
      Zitat von Tom98765: @ak-hilden

      Du Investierst also in Aktien die wenig Div. zahlen und kaum Wachstum vorweisen können. Wenn Allianz oder Münchner Rück auch nur magere 2% zahlen wurden, würde der Kurs auch niedriger stehen.
      Stelle dir mal vor eine Allianz würde die Div. um 50% kürzen dann würde Kurs einbrechen auch wenn sich am Gewinn nichts ändern würde.


      Versuche mal Deine Gedankengänge zuende zu denken und nicht nach dem ersten Satzzeichen abzubrechen.
      Wenn Du behauptest ich würde in Dividendenschwache Werte investieren, dann zitiere mich doch bitte.

      Ich schrieb, dass die Dividende nicht alles ist. Inbesondere in einer Pandemie sollte man die Dividende (also die Verwendung des Gewinns) nicht überbewerten. Ich habe Verständnis dafür, wenn Unternehmen in diesen Zeiten ihre Dividende kürzen um die Liquidität im Unternehmen zu halten.

      Um auf Deine Albernheit mit der Allianz einzugehen: Ich wette dass die Allianz ziemlich schnell einstellig wäre, wenn sie die Dividende halbieren oder streichen würde. Wer braucht schon Umsatz, Gewinn und Cashflow? Das wird überbewertet. Hauptsache die Gewinne werden ausgeschüttet... Oh... merkste selber, oder?
      Fresenius | 34,10 €
      Avatar
      schrieb am 14.12.21 15:59:24
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.208.784 von ak-hilden am 13.12.21 20:13:10@ak-hilden

      Du Investierst also in Aktien die wenig Div. zahlen und kaum Wachstum vorweisen können. Wenn Allianz oder Münchner Rück auch nur magere 2% zahlen wurden, würde der Kurs auch niedriger stehen.
      Stelle dir mal vor eine Allianz würde die Div. um 50% kürzen dann würde Kurs einbrechen auch wenn sich am Gewinn nichts ändern würde.
      Fresenius | 34,05 €
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