Tickende Zeitbombe €uro - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.04.11 01:42:34 von
neuester Beitrag 03.06.11 19:19:18 von
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ID: 1.165.248
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Tickende Zeitbombe €uro
Mit dem Beschluss über die Rettungspakete sei die Gemeinschaftswährung nun dauerhaft stabilisiert, sagt Bundeskanzlerin Angela Merkel der deutschen Bevölkerung. Davon kann leider überhaupt nicht die Rede sein. Das Rettungssystem ist vielmehr eine tickende Zeitbombe, deren Sprengkraft selbst die schlimmsten Ahnungen der Öffentlichkeit übersteigt.
4 Seiten im Artikel bitte weiter klicken:
http://www.sueddeutsche.de/geld/rettungsschirm-fuer-den-euro-tickende-zeitbombe-1.1080370
Der Threat soll eine Ansammlung werden von Postings zur Lage in Deutschland, der EU, sowie weltwirtschaftliche und -weltpolitische Einflüsse berücksichtigen.
Als Anhaltspunkte sind zu nennen, der demographische Wandel in Deutschland und damit einhergehend Veränderungen der Lebensgewohnheiten und -umstände.
Unmutsbekundungen zur politischen und wirtschaftlichen Lage, sowie kindische Postings sind hier ausdrücklich unerwünscht.
Erwünscht sind Fakten, schlüssig vorgetragene Meinungen und fundierte Prognosen.
Mit dem Beschluss über die Rettungspakete sei die Gemeinschaftswährung nun dauerhaft stabilisiert, sagt Bundeskanzlerin Angela Merkel der deutschen Bevölkerung. Davon kann leider überhaupt nicht die Rede sein. Das Rettungssystem ist vielmehr eine tickende Zeitbombe, deren Sprengkraft selbst die schlimmsten Ahnungen der Öffentlichkeit übersteigt.
4 Seiten im Artikel bitte weiter klicken:
http://www.sueddeutsche.de/geld/rettungsschirm-fuer-den-euro-tickende-zeitbombe-1.1080370
Der Threat soll eine Ansammlung werden von Postings zur Lage in Deutschland, der EU, sowie weltwirtschaftliche und -weltpolitische Einflüsse berücksichtigen.
Als Anhaltspunkte sind zu nennen, der demographische Wandel in Deutschland und damit einhergehend Veränderungen der Lebensgewohnheiten und -umstände.
Unmutsbekundungen zur politischen und wirtschaftlichen Lage, sowie kindische Postings sind hier ausdrücklich unerwünscht.
Erwünscht sind Fakten, schlüssig vorgetragene Meinungen und fundierte Prognosen.
schon älter aber noch immer aktuell:
Im Jahr 2050 steht die Alterspyramide auf dem Kopf
07.08.2003, 12:56 Uhr
Bei der plötzlich wieder aufgeflammten Diskussion um Generationengerechtigkeit und soziale Lastenverteilung in der Zukunft geht es im Kern um grundsätzliche demografische Probleme, im Klartext um die zunehmende Überalterung der Gesellschaft.
http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/i…
Bevölkerung in Deutschland 2025
Bertelsmann Stiftung 2009
Teil 1:
http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xbcr/SID-27B4C953…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xbcr/SID-27B4C953…
Teil 2:
http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xbcr/SID-27B4C953…
Im Jahr 2050 steht die Alterspyramide auf dem Kopf
07.08.2003, 12:56 Uhr
Bei der plötzlich wieder aufgeflammten Diskussion um Generationengerechtigkeit und soziale Lastenverteilung in der Zukunft geht es im Kern um grundsätzliche demografische Probleme, im Klartext um die zunehmende Überalterung der Gesellschaft.
http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/i…
Bevölkerung in Deutschland 2025
Bertelsmann Stiftung 2009
Teil 1:
http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xbcr/SID-27B4C953…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
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Teil 2:
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Griechenland gerät weiter in Bedrängnis
Der Internationale Währungsfonds hat das Mittelmeerland schon aufgegeben und fordert eine Umschuldung, schreibt ein Magazin. Der IWF dementiert. Doch an den Finanzmärkten dürfte das Thema für enormen Gesprächsstoff sorgen.
http://www.ftd.de/politik/europa/:debatte-ueber-umschuldung-…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.ftd.de/politik/europa/:debatte-ueber-umschuldung-…
Der Internationale Währungsfonds hat das Mittelmeerland schon aufgegeben und fordert eine Umschuldung, schreibt ein Magazin. Der IWF dementiert. Doch an den Finanzmärkten dürfte das Thema für enormen Gesprächsstoff sorgen.
http://www.ftd.de/politik/europa/:debatte-ueber-umschuldung-…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.ftd.de/politik/europa/:debatte-ueber-umschuldung-…
Dollarschwemme
Amerikas globale Geldpolitik
Die expansive Geldpolitik der amerikanischen Notenbank wirkt auf der ganzen Welt. Der Transfer läuft über ausländische Banken, die viele Dollar aufgenommen haben.
http://www.faz.net/s/RubB8DFB31915A443D98590B0D538FC0BEC/Doc…
Investoren erleichtert über irischen Stresstest
Nach dem irischen Bankenstresstest folgt die Erleichterung: Die Kapitalmärkte haben am Freitag mit Kursgewinnen reagiert. Der Aktienkurs der Bank of Ireland, des größten irischen Kreditinstituts, stieg um bis zu 45 Prozent.
http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc…
Irland: Wir können uns keine halben Sachen mehr leisten
http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc…
Amerikas globale Geldpolitik
Die expansive Geldpolitik der amerikanischen Notenbank wirkt auf der ganzen Welt. Der Transfer läuft über ausländische Banken, die viele Dollar aufgenommen haben.
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Investoren erleichtert über irischen Stresstest
Nach dem irischen Bankenstresstest folgt die Erleichterung: Die Kapitalmärkte haben am Freitag mit Kursgewinnen reagiert. Der Aktienkurs der Bank of Ireland, des größten irischen Kreditinstituts, stieg um bis zu 45 Prozent.
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Irland: Wir können uns keine halben Sachen mehr leisten
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Strukturstarke Länder hinken hinterher
Vier Bundesländer haben die Krise überwunden. Die Wirtschaft im Südwesten muss noch aufholen.
http://www.ftd.de/politik/konjunktur/:wachstum-strukturstark…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.ftd.de/politik/konjunktur/:wachstum-strukturstark…
Kein Grund zur Hektik bei der Zinserhöhung
Unter normalen Umständen wäre es durchaus angebracht, wenn sich die EZB vom historisch niedrigen Leitzins im April verabschiedet. Allerdings: Die Zeiten sind keineswegs normal. Für die kriselnden Länder der Euro-Peripherie wäre eine kräftige Erhöhung Gift.
http://www.ftd.de/politik/konjunktur/:inflation-in-europa-ke…
Vier Bundesländer haben die Krise überwunden. Die Wirtschaft im Südwesten muss noch aufholen.
http://www.ftd.de/politik/konjunktur/:wachstum-strukturstark…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.ftd.de/politik/konjunktur/:wachstum-strukturstark…
Kein Grund zur Hektik bei der Zinserhöhung
Unter normalen Umständen wäre es durchaus angebracht, wenn sich die EZB vom historisch niedrigen Leitzins im April verabschiedet. Allerdings: Die Zeiten sind keineswegs normal. Für die kriselnden Länder der Euro-Peripherie wäre eine kräftige Erhöhung Gift.
http://www.ftd.de/politik/konjunktur/:inflation-in-europa-ke…
Neubau der Luftschlösser
Im Kampf um seine Währung setzt Europa auf die falschen Rezepte.
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,753622,00.html
Im Kampf um seine Währung setzt Europa auf die falschen Rezepte.
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,753622,00.html
Inflation bleibt im März auf Höchststand
Teuerung liegt bei 2,1 Prozent, der höchste Wert seit knapp zweieinhalb Jahren. Experten rechnen im Jahresverlauf mit weiterem Anstieg.
http://www.welt.de/wirtschaft/article13002845/Inflation-blei…
Teuerung liegt bei 2,1 Prozent, der höchste Wert seit knapp zweieinhalb Jahren. Experten rechnen im Jahresverlauf mit weiterem Anstieg.
http://www.welt.de/wirtschaft/article13002845/Inflation-blei…
Weltwirtschaft Der Wirtschaftsschock aus Fernost
Stürzt die Krise in der drittgrößten Ökonomie der Welt die globale Wirtschaft in den Abgrund?
http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/der-wirtschaftssch…
Stützung des Yen nicht von Dauer
Um das krisengeschüttelte Japan zu entlasten, haben die G7-Staaten erstmals seit zehn Jahren gemeinsam am Devisenmarkt interveniert, um den Kurs des Yen zu drücken. Das ist in dieser Lage das richtige Signal – doch wie lange hält die Wirkung vor?
http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/stuetzung-des-yen-…
Ökonom Mao Yushi
"Das passt nicht zusammen"
r Ökonom Mao Yushi hält einen Crash der Immobilienpreise für unausweichlich. Doch Chinas wahre Probleme seien politischer Natur.
http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/das-passt-nicht-zu…
Schuldenkrise
Portugal ächzt unter hohen Zinsen
http://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/0,2828,…
Stürzt die Krise in der drittgrößten Ökonomie der Welt die globale Wirtschaft in den Abgrund?
http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/der-wirtschaftssch…
Stützung des Yen nicht von Dauer
Um das krisengeschüttelte Japan zu entlasten, haben die G7-Staaten erstmals seit zehn Jahren gemeinsam am Devisenmarkt interveniert, um den Kurs des Yen zu drücken. Das ist in dieser Lage das richtige Signal – doch wie lange hält die Wirkung vor?
http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/stuetzung-des-yen-…
Ökonom Mao Yushi
"Das passt nicht zusammen"
r Ökonom Mao Yushi hält einen Crash der Immobilienpreise für unausweichlich. Doch Chinas wahre Probleme seien politischer Natur.
http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/das-passt-nicht-zu…
Schuldenkrise
Portugal ächzt unter hohen Zinsen
http://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/0,2828,…
Demografiebericht
Deutschland ist das Altenheim der EU
Die Deutschen sind mit durchschnittlich 44,2 Jahren die ältesten Bürger der Europäischen Union. Der aktuelle Demografiebericht bestätigt den Trend, dass die deutsche Bevölkerung immer älter wird und gleichzeitig weiter schrumpft. Ein anderer EU-Staat wird Deutschland aber wohl bald überholen.
http://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/0,2828,754…
Deutschland ist das Altenheim der EU
Die Deutschen sind mit durchschnittlich 44,2 Jahren die ältesten Bürger der Europäischen Union. Der aktuelle Demografiebericht bestätigt den Trend, dass die deutsche Bevölkerung immer älter wird und gleichzeitig weiter schrumpft. Ein anderer EU-Staat wird Deutschland aber wohl bald überholen.
http://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/0,2828,754…
USA
Amerika zittert vor der Schließung seiner Behörden
Wenn der Kongress nicht rasch das Budget bewilligt, muss die Regierung dicht machen. Der Streit entscheidet über die Präsidentschaftswahl 2012.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2011-04/usa-haushalt-praesiden…
Amerika zittert vor der Schließung seiner Behörden
Wenn der Kongress nicht rasch das Budget bewilligt, muss die Regierung dicht machen. Der Streit entscheidet über die Präsidentschaftswahl 2012.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2011-04/usa-haushalt-praesiden…
Schuldenuhr Deutschland USA und weltweit:
Deutschland:
http://www.staatsverschuldung.de/schuldenuhr.htm
USA:
http://www.usdebtclock.org/
weltweit:
http://www.usdebtclock.org/
Deutschland:
http://www.staatsverschuldung.de/schuldenuhr.htm
USA:
http://www.usdebtclock.org/
weltweit:
http://www.usdebtclock.org/
Schuldenkrise Die Krise geht weiter
25.03.2011
Die Probleme in Irland und Portugal waren auf dem EU-Gipfel kein Thema - könnten in den kommenden Wochen aber noch für unangenehme Überraschungen sorgen.
http://www.wiwo.de/finanzen/die-krise-geht-weiter-461309/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.wiwo.de/finanzen/die-krise-geht-weiter-461309/
Euro-Rettung Deutschland trägt das Risiko
14.03.2011
Überraschend früh haben sich die Euroländer auf die Grundzüge des Krisen-Pakets verständigt. Im Zweifel wird es für die Bundesrepublik teuer.
http://www.wiwo.de/finanzen/deutschland-traegt-das-risiko-46…
Euro-Krisenfonds
Die Konstruktionsfehler bleiben
24.03.2011
Das neue Regelwerk für den Euro steht und wird beim Gipfel in Brüssel nun von den EU-Staats- und Regierungschefs beschlossen. Es verändert die Währungsunion. Die Krisenherde sind damit auf Dauer aber nicht eingedämmt.
http://www.faz.net/s/Rub3ADB8A210E754E748F42960CC7349BDF/Doc…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.faz.net/s/Rub3ADB8A210E754E748F42960CC7349BDF/Doc…
Europa
Transferunion
Der dauerhafte Rettungsfonds für Schuldenstaaten öffnet das Tor zu Transfers in unbekannter Höhe. Als Solidarität von Starken für Schwache wird das bisweilen verkauft. Aber was ist daran solidarisch, wenn ein armes Land wie Slowenien, das sich an die Regeln gehalten hat, für ein reiches Land wie Irland zahlen muss, das die Regeln gebrochen hat?
24. März 2011
http://www.faz.net/s/Rub3ADB8A210E754E748F42960CC7349BDF/Doc…
25.03.2011
Die Probleme in Irland und Portugal waren auf dem EU-Gipfel kein Thema - könnten in den kommenden Wochen aber noch für unangenehme Überraschungen sorgen.
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http://www.wiwo.de/finanzen/die-krise-geht-weiter-461309/
Euro-Rettung Deutschland trägt das Risiko
14.03.2011
Überraschend früh haben sich die Euroländer auf die Grundzüge des Krisen-Pakets verständigt. Im Zweifel wird es für die Bundesrepublik teuer.
http://www.wiwo.de/finanzen/deutschland-traegt-das-risiko-46…
Euro-Krisenfonds
Die Konstruktionsfehler bleiben
24.03.2011
Das neue Regelwerk für den Euro steht und wird beim Gipfel in Brüssel nun von den EU-Staats- und Regierungschefs beschlossen. Es verändert die Währungsunion. Die Krisenherde sind damit auf Dauer aber nicht eingedämmt.
http://www.faz.net/s/Rub3ADB8A210E754E748F42960CC7349BDF/Doc…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
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Europa
Transferunion
Der dauerhafte Rettungsfonds für Schuldenstaaten öffnet das Tor zu Transfers in unbekannter Höhe. Als Solidarität von Starken für Schwache wird das bisweilen verkauft. Aber was ist daran solidarisch, wenn ein armes Land wie Slowenien, das sich an die Regeln gehalten hat, für ein reiches Land wie Irland zahlen muss, das die Regeln gebrochen hat?
24. März 2011
http://www.faz.net/s/Rub3ADB8A210E754E748F42960CC7349BDF/Doc…
Wenn Volker Looman bei der FAZ den Taschenrechner auspackt stimmt nur die Hälfte.
Auch mit Berechugen zum Barwert kann man jeder Statistik trauen, die man selbst gefälscht hat.
Die Vermögensfrage
Barwerte verfolgen Privatleute ein Leben lang
Die Kapitalisierung von Einnahmen und Ausgaben gehört bei Finanzgeschäften zum kleinen Einmaleins. Das schärft den Blick für den Wert des Geldes. Die Vermögensfrage.
http://www.faz.net/s/RubD0AD9A6D94EE4658B9DDDAEB8EE726B0/Doc…
Auch mit Berechugen zum Barwert kann man jeder Statistik trauen, die man selbst gefälscht hat.
Die Vermögensfrage
Barwerte verfolgen Privatleute ein Leben lang
Die Kapitalisierung von Einnahmen und Ausgaben gehört bei Finanzgeschäften zum kleinen Einmaleins. Das schärft den Blick für den Wert des Geldes. Die Vermögensfrage.
http://www.faz.net/s/RubD0AD9A6D94EE4658B9DDDAEB8EE726B0/Doc…
Der Autor Stefan Ruhkamp von der FAZ stochert wortreich im Nebel.
Die Woche der Zinswende
Die Zeit des billigen Geldes neigt sich im Euro-Raum dem Ende zu. Die Märkte reagieren gelassen auf die absehbare Zinserhöhung. Zwar ist die Nervosität gestiegen - doch bislang begrenzen sich die Schwierigkeiten auf unmittelbar betroffene Märkte.
http://www.faz.net/s/Rub09A305833E12405A808EF01024D15375/Doc…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
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Die Woche der Zinswende
Die Zeit des billigen Geldes neigt sich im Euro-Raum dem Ende zu. Die Märkte reagieren gelassen auf die absehbare Zinserhöhung. Zwar ist die Nervosität gestiegen - doch bislang begrenzen sich die Schwierigkeiten auf unmittelbar betroffene Märkte.
http://www.faz.net/s/Rub09A305833E12405A808EF01024D15375/Doc…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.faz.net/s/Rub09A305833E12405A808EF01024D15375/Doc…
Euro-Transferunion: Deutschlands Staatsfinanzen droht ein Debakel - WELT ONLINE
Autor: Erwin Grandinger| 03.04.2011
Deutschlands Staatsfinanzen droht ein Debakel
Wenn schon die CDU keine Probleme damit hat, dauerhaft marode Euro-Staaten mit deutschem Steuergeld zu stützen, kann es nur schlimm enden.
Wenn die deutsche Öffentlichkeit sich jüngst mit dem selben emotionalen, zynischen und rücksichtslosen Elan den staatlichen Finanzen gewidmet hätte, wie sie es in den letzten Wochen dem japanischen Kernkraftwerk Fukushima-Daiichi widerfuhr, würde uns in den nächsten Jahrzehnten viel Leid erspart bleiben. Wenn eine CDU – mit der rühmlichen Ausnahme der CDU Sachsen – nicht in der Lage ist, über viele Jahre die öffentlichen Haushalte in Ordnung zu bringen, wie sollen es denn die Grünen und die SPD als Parteien des Öffentlichen Dienstes und des Keynesianismus in populistischer Konkurrenz zueinander schaffen?
Dass man der CDU das Attribut "konservativ" seit längerem nicht mehr verleihen kann, versteht sich von selbst – manche nennen es "Honeckers Rache". Politiker mit Überzeugung und bereit, diese ohne Rücksicht auf ihre Pensionsansprüche zu verteidigen, sind dort nicht mehr zu finden.
Schweigen bedeutet Zustimmung, so der Staatstheoretiker und Philosoph Thomas Hobbes. Dass eine Partei das Fähnchen so despektierlich in den Wind hängt, kennt man eigentlich nur von den Grünen oder der FDP – nicht zu vergessen der CSU, traditionell das politischen Epizentrum des Populismus. In den Tag hinein regieren, nennt der Analyst dies salopp, ein strategisches Kalkül weder in der Finanzpolitik noch in der Energiepolitik ist in diesem Land nicht vorhanden.
"Die Rettungsschirme laufen aus. Das haben wir klar vereinbart", sagte noch im Juli 2010 Finanzminister Wolfgang Schäuble und bezog sich mit "wir" natürlich auf die Bundeskanzlerin. Nicht einmal ein Jahr später setzt derselbe Finanzminister seine Unterschrift unter ein Abkommen, das eine neue supranationale Institution schafft (ESM), die dauerhaft bestehen wird, und nichts anderes zum Ziel hat, als maroden Euro-Staaten deutsche Steuergelder permanent anzudienen.
Man möchte dem Finanzminister und der Bundeskanzlerin natürlich keine Lüge unterstellen, aber im Grunde bedeutet eine solche Aussage, dass man den flotten Sprüchen dieser und anderer Politiker nie uneingeschränkt Glauben schenken darf.
So wurde über Nacht aus der Währungsunion eine Transferunion, wo alle Deutschen gesamtschuldnerisch für das fiskalische Versagen anderer Euro-Staaten haften werden. Kein Aufschrei der Gutmenschen, keine Lichterketten unschuldiger Kinder, keine grüne Agitationskampagne, keine schleimige Betroffenheitsrhetorik in den öffentlich-rechtlichen Nachrichten. Was solides Haushalten angeht, hat sich noch keine politische Partei in einer Demokratie – wo es zentral um die Vergabe von Wohltaten geht, um wiedergewählt zu werden – mit Ruhm bekleckert. Die Wahlperiode zählt noch immer, nicht die nächste Generation.
Was sich alles sehr abstrakt anhört heißt für den Sparer und Anleger in Deutschland nichts anders, als dass die inflationäre Abgaben- und Steuerschraube weiterhin angezogen wird, um den Wohlfahrtsstaat zu finanzieren. Und der Staatsapparat und der grün-industrielle Filz-Komplex dürfte noch größer werden, weswegen auch Regulierungs- und Energiekosten für den Endverbraucher weiter steigen werden. Es bedeutet aber auch, dass die Zinsen am langen Ende klettern müssen.
Deutschland steht am Anfang eines neuen, ansteigenden Zinszyklus, der leicht die nächsten 30 Jahre dauern und in eine hohe Inflation münden kann. Für deutsche Staatsanleihen wird deswegen die wahre Katastrophe erst noch kommen. Und wie Thilo Sarrazin und Frank Schirrmacher bereits erkannten, liegt die wahre fiskalische Herausforderung in der deutschen Demografie der nächsten Jahrzehnte. Rekordschuldenstände und Rekordhaushaltsdefizite bei abnehmender Bevölkerung und steigenden Zinsen gehört der volle emotionale Elan, und Mitgefühl den vermutlich 25.000 Toten in Japan, die Opfer einer Überschwemmung und nicht eines Atomunfalls wurden.
Der geneigte Leser wird sehen, wie in den kommenden Jahren die vielbeschworene Schuldenbremse politisch ausgetrickst werden wird. Dieses formaljuristische Verrenkungsmanöver hat schon bei der deutschen Bareinlage über 22 Milliarden Euro in den ESM begonnen. Dagegen sind die Winkelzüge, die Kanzler Gerhard Schröder und seine Nachfolgerin beim Stabilitäts- und Wachstumspakt fuhren, reine Sandkastenspiele. Auch das langsame Sterben dieses Paktes erfolgte ohne Lichterketten, denn Emotion vermag die Fiskalpolitik eines Staates erst erwecken, wenn es zu spät ist, wie die Historie über die Hyperinflation 1922/23 zu berichten weiß.
Der Autor ist Finanz-Stratege und Partner bei EPM Group Berlin.
Quelle: http://www.welt.de/finanzen/article13054646/Deutschlands-Sta…
Autor: Erwin Grandinger| 03.04.2011
Deutschlands Staatsfinanzen droht ein Debakel
Wenn schon die CDU keine Probleme damit hat, dauerhaft marode Euro-Staaten mit deutschem Steuergeld zu stützen, kann es nur schlimm enden.
Wenn die deutsche Öffentlichkeit sich jüngst mit dem selben emotionalen, zynischen und rücksichtslosen Elan den staatlichen Finanzen gewidmet hätte, wie sie es in den letzten Wochen dem japanischen Kernkraftwerk Fukushima-Daiichi widerfuhr, würde uns in den nächsten Jahrzehnten viel Leid erspart bleiben. Wenn eine CDU – mit der rühmlichen Ausnahme der CDU Sachsen – nicht in der Lage ist, über viele Jahre die öffentlichen Haushalte in Ordnung zu bringen, wie sollen es denn die Grünen und die SPD als Parteien des Öffentlichen Dienstes und des Keynesianismus in populistischer Konkurrenz zueinander schaffen?
Dass man der CDU das Attribut "konservativ" seit längerem nicht mehr verleihen kann, versteht sich von selbst – manche nennen es "Honeckers Rache". Politiker mit Überzeugung und bereit, diese ohne Rücksicht auf ihre Pensionsansprüche zu verteidigen, sind dort nicht mehr zu finden.
Schweigen bedeutet Zustimmung, so der Staatstheoretiker und Philosoph Thomas Hobbes. Dass eine Partei das Fähnchen so despektierlich in den Wind hängt, kennt man eigentlich nur von den Grünen oder der FDP – nicht zu vergessen der CSU, traditionell das politischen Epizentrum des Populismus. In den Tag hinein regieren, nennt der Analyst dies salopp, ein strategisches Kalkül weder in der Finanzpolitik noch in der Energiepolitik ist in diesem Land nicht vorhanden.
"Die Rettungsschirme laufen aus. Das haben wir klar vereinbart", sagte noch im Juli 2010 Finanzminister Wolfgang Schäuble und bezog sich mit "wir" natürlich auf die Bundeskanzlerin. Nicht einmal ein Jahr später setzt derselbe Finanzminister seine Unterschrift unter ein Abkommen, das eine neue supranationale Institution schafft (ESM), die dauerhaft bestehen wird, und nichts anderes zum Ziel hat, als maroden Euro-Staaten deutsche Steuergelder permanent anzudienen.
Man möchte dem Finanzminister und der Bundeskanzlerin natürlich keine Lüge unterstellen, aber im Grunde bedeutet eine solche Aussage, dass man den flotten Sprüchen dieser und anderer Politiker nie uneingeschränkt Glauben schenken darf.
So wurde über Nacht aus der Währungsunion eine Transferunion, wo alle Deutschen gesamtschuldnerisch für das fiskalische Versagen anderer Euro-Staaten haften werden. Kein Aufschrei der Gutmenschen, keine Lichterketten unschuldiger Kinder, keine grüne Agitationskampagne, keine schleimige Betroffenheitsrhetorik in den öffentlich-rechtlichen Nachrichten. Was solides Haushalten angeht, hat sich noch keine politische Partei in einer Demokratie – wo es zentral um die Vergabe von Wohltaten geht, um wiedergewählt zu werden – mit Ruhm bekleckert. Die Wahlperiode zählt noch immer, nicht die nächste Generation.
Was sich alles sehr abstrakt anhört heißt für den Sparer und Anleger in Deutschland nichts anders, als dass die inflationäre Abgaben- und Steuerschraube weiterhin angezogen wird, um den Wohlfahrtsstaat zu finanzieren. Und der Staatsapparat und der grün-industrielle Filz-Komplex dürfte noch größer werden, weswegen auch Regulierungs- und Energiekosten für den Endverbraucher weiter steigen werden. Es bedeutet aber auch, dass die Zinsen am langen Ende klettern müssen.
Deutschland steht am Anfang eines neuen, ansteigenden Zinszyklus, der leicht die nächsten 30 Jahre dauern und in eine hohe Inflation münden kann. Für deutsche Staatsanleihen wird deswegen die wahre Katastrophe erst noch kommen. Und wie Thilo Sarrazin und Frank Schirrmacher bereits erkannten, liegt die wahre fiskalische Herausforderung in der deutschen Demografie der nächsten Jahrzehnte. Rekordschuldenstände und Rekordhaushaltsdefizite bei abnehmender Bevölkerung und steigenden Zinsen gehört der volle emotionale Elan, und Mitgefühl den vermutlich 25.000 Toten in Japan, die Opfer einer Überschwemmung und nicht eines Atomunfalls wurden.
Der geneigte Leser wird sehen, wie in den kommenden Jahren die vielbeschworene Schuldenbremse politisch ausgetrickst werden wird. Dieses formaljuristische Verrenkungsmanöver hat schon bei der deutschen Bareinlage über 22 Milliarden Euro in den ESM begonnen. Dagegen sind die Winkelzüge, die Kanzler Gerhard Schröder und seine Nachfolgerin beim Stabilitäts- und Wachstumspakt fuhren, reine Sandkastenspiele. Auch das langsame Sterben dieses Paktes erfolgte ohne Lichterketten, denn Emotion vermag die Fiskalpolitik eines Staates erst erwecken, wenn es zu spät ist, wie die Historie über die Hyperinflation 1922/23 zu berichten weiß.
Der Autor ist Finanz-Stratege und Partner bei EPM Group Berlin.
Quelle: http://www.welt.de/finanzen/article13054646/Deutschlands-Sta…
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.311.190 von Aark am 04.04.11 01:42:34.
Zwischenruf: Aark, warum ergreifst Du nicht die Initiative und setzt die unten angeführten Kritikpunkte in Deinem bzw. diesem Thread um? Wäre doch mal was ...
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1147722-24571-245…
Freundliche Grüße von M.
.
Zwischenruf: Aark, warum ergreifst Du nicht die Initiative und setzt die unten angeführten Kritikpunkte in Deinem bzw. diesem Thread um? Wäre doch mal was ...
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1147722-24571-245…
Freundliche Grüße von M.
.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.311.664 von Maraho am 04.04.11 08:56:29Darauf soll es hinauslaufen Maraho
Gruß Aark
Gruß Aark
Umschuldung unvermeidlich:Märkte glauben an Griechen-Insolvenz
04.04.2011, 15:53 Uhr
Die Politik wird nicht müde zu betonen, dass Griechenland keine Umschuldung nötig hat. Ein Blick auf die Fakten sagt anderes. Die Finanzmärkte halten deshalb einen "Haircut" mittlerweile für unvermeidlich.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anleihen…
04.04.2011, 15:53 Uhr
Die Politik wird nicht müde zu betonen, dass Griechenland keine Umschuldung nötig hat. Ein Blick auf die Fakten sagt anderes. Die Finanzmärkte halten deshalb einen "Haircut" mittlerweile für unvermeidlich.
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Flott noch möchte Portugal und den Rock von Mutti Mc Pom mit EU ausgespannten Regenschirm.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,755526,00.h…
Hilft aber nix,
erkannt ist der Weg:
Märkte glauben an Griechen-Insolvenz
04.04.2011, 15:53 Uhr
Die Politik wird nicht müde zu betonen, dass Griechenland keine Umschuldung nötig hat. Ein Blick auf die Fakten sagt anderes. Die Finanzmärkte halten deshalb einen "Haircut" mittlerweile für unvermeidlich.
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06.04.2011
Kehrtwende in Euro-Krise
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http://www.ftd.de/politik/europa/:kehrtwende-in-euro-krise-e…
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,755526,00.h…
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04.04.2011, 15:53 Uhr
Die Politik wird nicht müde zu betonen, dass Griechenland keine Umschuldung nötig hat. Ein Blick auf die Fakten sagt anderes. Die Finanzmärkte halten deshalb einen "Haircut" mittlerweile für unvermeidlich.
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