Paragon im Aufwind ??? (Seite 379)
eröffnet am 16.05.11 12:55:25 von
neuester Beitrag 04.05.24 12:06:07 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 57.532.835 von pegasusorion am 13.04.18 07:27:47Finde den Ruf nach Moderation reichlich verfrüht. Es ist ein Diskussionsforum. Da darf, wie bei realen Diskussionen auch, mal etwas heftiger kritisiert, kontrovers gestritten oder Spitzen verteilt werden.
Vielleicht könnte hier auch mal der Moderator eingreifen und entsprechend nicht zum Thema gehörende Beiträge löschen auch wenn diese von einem User kommen der über 100 Follower hat.
Oder betreibt Walltreet Online etwa "Nasenpolitik"????
Oder betreibt Walltreet Online etwa "Nasenpolitik"????
Derlei Bälle nehme ich gerne Volley., wenn sie sehr persönlich gespielt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.526.673 von schattenquelle am 12.04.18 13:55:21Meine Einschätzung zu ihrem geistigen Niveau bestätigt sich immer mehr.
Viel Spaß noch!
Viel Spaß noch!
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.526.310 von awsx am 12.04.18 13:11:57Ohne Sorge, würdest Du hier nicht kommentieren. Wirkt ein wenig aufgesetzt.
In Deiner Branche kompensiert des öfteren der Strick den Kummer.
Da kann ich mit meinen Zeilen im wahrsten Sinn gut leben ;-)
In Deiner Branche kompensiert des öfteren der Strick den Kummer.
Da kann ich mit meinen Zeilen im wahrsten Sinn gut leben ;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.525.866 von schattenquelle am 12.04.18 12:23:09Jedenfalls können wir in der Branche mit Kummer umgehen.
Du erinnerst an den Loo(U)ser "teophila" der hier immer alles falsch gemacht hat.
Er kotzte sich dann immer hier aus.
Du erinnerst an den Loo(U)ser "teophila" der hier immer alles falsch gemacht hat.
Er kotzte sich dann immer hier aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.525.287 von awsx am 12.04.18 11:08:28Oberflächlichkeiten sind doch die Referenzen Deiner Branche. Und verbiegen doch auch, oder etwa nicht?
Ich stehe auf keiner Leiter....nicht drunter, aber auch nicht drüber
Ich stehe auf keiner Leiter....nicht drunter, aber auch nicht drüber
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.520.475 von schattenquelle am 11.04.18 18:52:42Erzähle mir nichts über meine Möglichkeiten als Aktionär, ich bin kein Hilfsarbeiter!
Guter Schreibstyle, Karrieretyp , merkt man sofort.
Guter Schreibstyle, Karrieretyp , merkt man sofort.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.520.115 von erfg am 11.04.18 18:13:22Hallo @erfg, Deine Beiträge sind gut geschrieben und in sich schlüssig. Wir kommen nur teilweise zu anderen Bewertungen. Was an sich gut, weil Grundlage von Spekulation, also differierender Erwartung ist. Ich habe meine Punkte dargestellt und will es nach diesem Beitrag dabei belassen. Wie gesagt ist es nicht so, dass hier eine unausweichlich katastrophale Unternehmensentwicklung anstünde oder man der Unternehmensführung Vorwürfe wegen anhaltend schlechten Managements machen könnte. Ich muss nun hoffen, selbst falsch zu liegen, wäre mir das Liebste und nicht das erste Mal
Was den Zeitpunkt angeht, schau(t)e ich nicht täglich auf Paragon. Auftragsbücher gut gefüllt, für einen KFZ-Zulieferer unkritische und zukunftsträchtige Themen besetzt, fundamentale Zahlen in Ordnung. Erst der herbe alarmtriggernde Kursverfall hat mich auf die Vorgänge aufmerksam gemacht. Nun was tun: Verkaufen, wo der etwa 30%ige Kursverfall gegenüber vor drei Wochen m.E. keine fundamentalen Gründe besitzt und in der Höhe längst nicht auf allgemeine Börsenbaisse rückführbar ist? Damit würde ich den negativen Impact der Meldung endgültig realisieren.
Meine Sorge ist, dass Paragon künftig unverhältnismässig auf Wachstum fokussiert. Frers muss nicht mehr auf seine 50+1 achten, kann also EZB-like "Aktien drucken". Freilich freut er sich auch über hohe Kurse, entscheidend sind sie für ihn jedoch nicht mehr. Aus seiner Insolvent wird er gelernt haben und vorsichtig geworden sein. Was prinzipiell gut ist. Wenn seine Lehre daraus jedoch ist, wieder mehr zu übernehmen als gesund ist (wir erinnern uns an die damaligen Insolvenzursachen), nur dieses Mal ohne Zinsdienst und fordernde Banken, sondern auf Kommanditaktionärskosten - dann mag das für ihn risikoloser sein, für die in erster Linie am Kurs interessierten Kleinaktionäre dürfte die einhergehende Verwässerung i.d.R. riskanter als gehebeltes Fremdkapital sein.
Zitat von erfg: Die Umwandlung in eine KGaA sehe ich als Aktionär positiv, so wie man gründergeführte Unternehmen an der Börse generell als erfolgreicher, innovativer und werthaltiger als Unternehmen mit angestellten CEOs und bestellten Aufsichtsräten sieht. Gegenbeispiele gibt es natürlich immer.Wie erwähnt, behielte Paragon so oder so den Charakter eines gründergeführten Unternehmens. Bei einschlägigen Statistiken ala GEX vs. ... wären übrigens auch genaue Form, Historie u.a. zu berücksichtigen. Grundsätzlich teile ich den Punkt und schätze erfolgreiche Gründer samt deren langfristigem Engagement.
Zitat von erfg: Es gibt auch keinen beweis dafür, dass der Kursrückgang nach Ostern auf die geplante Umwandlung der Gesellschaftsform zurück zu führen ist. Die Meldung war bereits vorher schon einige Handelstage alt. Für Diejenigen, für die das ein Grund war zu verkaufen, hätten es schon Tage vorher tun können.Beweisen läßt sich das freilich nicht, doch gibt es starke Indizien: Branchenvergleich, relative Bewegungen, ... Selbst eine Tesla mußte trotz Massenrückruf, deutlich verfehlter Produktionsziele, Rating-Abstufung, Finanzlückenspekulationen plus Autopilot-Todesfall nicht so viel federn lassen. Gerade im schweren Gesamtmarkt hätte ich mir erhofft in Paragon eine stabilisierende Position zu halten. Stattdessen fällt sie als sei es ein auf Verbrennungsmotoren fixierter Zulieferer, der zudem einen Großkunden verliert.
Wer mehr als nur paragon im Depot hat, weiß, dass auch andere Aktien nach Ostern Federn lassen mussten.
Was den Zeitpunkt angeht, schau(t)e ich nicht täglich auf Paragon. Auftragsbücher gut gefüllt, für einen KFZ-Zulieferer unkritische und zukunftsträchtige Themen besetzt, fundamentale Zahlen in Ordnung. Erst der herbe alarmtriggernde Kursverfall hat mich auf die Vorgänge aufmerksam gemacht. Nun was tun: Verkaufen, wo der etwa 30%ige Kursverfall gegenüber vor drei Wochen m.E. keine fundamentalen Gründe besitzt und in der Höhe längst nicht auf allgemeine Börsenbaisse rückführbar ist? Damit würde ich den negativen Impact der Meldung endgültig realisieren.
Zitat von erfg: Ich sehe mich keinesfalls als Aktionär nicht "schlechter gestellt", da es effektiv eine Illusion ist, als Kleinaktionär Einfluss auf Entscheidungen im Unternehmen zu nehmen sowohl in einer AG als auch in einer KGaA. Wobei die meisten ihr Stimmrecht gar nicht nutzen. Das ist meine Erfahrung aus der Teilnahme an diversen HVs und den dazugehörigen Abstimmungen.Natürlich hat der einzelne Kleinaktionär effektiv so und so nichts zu melden. Ist eine mathematische Binsenweisheit. Unter derzeitigen Verhältnissen haben selbst alle Kleinaktionäre zusammen effektiv nichts zu melden. Es besteht jedoch immerhin das formale Recht der gehaltenen Stücke und das Potenzial bei - durch was auch immer - veränderten Mehrheitsverhältnissen schlagartig wichtiger und attraktiver werdende Anteile zu besitzen. Dieses Potenzial wird nun amputiert. Nochmal: Ich verstehe nicht, wie man seine eigene Beschränkung gut finden kann, wenn die "Gegenleistung" in der effektiv irrelevanten Illusion "der Gründer, CEO und Mehrheitseigner werde dadurch langfristig an das Unternehmen gebunden" besteht. Eulen nach Athen tragen.
...
Es ändert sich effektiv nichts für den Kleinaktionär!
Eine begründete Übernahmefantasie gab und gibt es bei paragon und seit dem Börsengang von Voltabox da auch nicht! Auch hier muss man nichts nachtrauern.
Zitat von erfg: Ich weiß nicht, was Du hier bezwecken willst, wenn Du Aktionär bist?Verhinderung der KGaA ist das Ziel, sofern man diese als nachteilig empfindet.
Zitat von erfg: In starken Wachstumsphasen kommt die Rendite sicherlich zu kurz, aber dafür steigt der Unternehmenswert, wenn das Wachstum geschickt gemanagt wird.Ein gesundes Verhältnis von Wachstum und Rendite ist erstrebenswert. Mit Amazon oder Microsoft kann man einen industriellen KFZ-Zulieferer freilich nicht vergleichen, wobei das KGV sogar nach Paragon-Kurssturz über dem von MS liegt. Im Branchenvergleich ist es ohnehin recht hoch, von einseitiger Renditefokussierung sind wir weit entfernt. Bei den IT-Größen dient Wachstum nicht zuletzt der Erlangung eines Monopols, der Fähigkeit Standards zu setzen oder nur kritische Masse zu erreichen. All dies spielt bei Paragon keine Rolle und würde daher auch keine spätere Amortisation erwarten lassen.
Das hat Herr Frers die letzten Jahre sehr gut hinbekommen.
Dazu kommt der mittelfristige Auftragsbestand, der das Mehrfache des letzten Jahresumsatzes beträgt! Bin auf die Zahlen gespannt, die ja noch vor der HV kommen.
Was wäre Microsoft und Amazon bzw. viele andere schnell wachsende Unternehmen, wenn man immer nur auf die Rendite geschaut hätte.
Wenn Dir Rendite jederzeit wichtig ist, bist hier sowieso falsch!
Meine Sorge ist, dass Paragon künftig unverhältnismässig auf Wachstum fokussiert. Frers muss nicht mehr auf seine 50+1 achten, kann also EZB-like "Aktien drucken". Freilich freut er sich auch über hohe Kurse, entscheidend sind sie für ihn jedoch nicht mehr. Aus seiner Insolvent wird er gelernt haben und vorsichtig geworden sein. Was prinzipiell gut ist. Wenn seine Lehre daraus jedoch ist, wieder mehr zu übernehmen als gesund ist (wir erinnern uns an die damaligen Insolvenzursachen), nur dieses Mal ohne Zinsdienst und fordernde Banken, sondern auf Kommanditaktionärskosten - dann mag das für ihn risikoloser sein, für die in erster Linie am Kurs interessierten Kleinaktionäre dürfte die einhergehende Verwässerung i.d.R. riskanter als gehebeltes Fremdkapital sein.
25.04.24 · wO Newsflash · paragon |
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