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    Diskussion zu Silver Elephant Mining Corp, ehemals Prophecy Development Corp. (Seite 3048)

    eröffnet am 21.06.11 18:39:01 von
    neuester Beitrag 06.05.24 07:32:07 von
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      schrieb am 12.12.11 12:31:52
      Beitrag Nr. 4.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.467.412 von russo-touristo am 12.12.11 11:57:28Das hat schon seine innere Logik, denn so wie in dem Link den sebaldo eingestellt hat zu lesen ist, betrifft er die gesamte Wertschöpfungskette einer Volkswirtschaft. Damit lassen sich über die generierte Inflation sehr einfach Geldmengen aus dem Kapitalsystem abschöpfen und daraus Staatsschulden abbauen.
      In der Mongolei dürfte sich allein durch die angekündigten Wachstumszahlen Inflation ergeben, dann wäre dieses System aus Sicht der Regierung wohl nicht das schlechteste um Staatsverschuldung zu vermeiden. Die soziale Komponente könnte dabei über längere Zeit brisant werden, denn es trifft, wie meistens, die Schwächsten am härtesten.
      In den USA ist das langsam aber sicher ein Problem mit sozialer Sprengkraft.
      In Europa wird über die niedrigen Zinsen der EZB und die Bereitstellung von Liquidität im Interbanken-Kapitalsystem ein ähnliches Vorgehen angestrebt. In zwei bis drei Jahren wissen wir hier mehr? :)
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      schrieb am 12.12.11 11:57:28
      Beitrag Nr. 4.543 ()
      Seit RAO EES Privatisierung steigen Strompreise in Russland um jährliche 10-15%. Das ist auch ein Grund für die Inflation (um 8-10%).... aber komischerweise auch ein Argument bei Versorger & Regierung, warum die Tarife erhöht werden sollen. Teufelskreis:confused:

      Ich könnte mir gut vorstellen, daß ähnliche Entwicklung auch in Mongolei geben könnte, nachdem die ganze, heute staatliche Energiewirtschaft, ab (2014 ???) privatisiert wird.
      Deswegen, ein Durchschnittspreis um 0,06 USD ( im Zeitraum von 2016- 2036) ist mehr als vorstellbar:)
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      Avatar
      schrieb am 12.12.11 09:34:01
      Beitrag Nr. 4.542 ()
      Zitat von sebaldo: Die Strompreise in China werden staatlich festgesetzt.


      So sehe ich es auch, die Krux daran sind die durch die hohen Thermal-Kohle-Preise entstandenen und die staatlichen Strompreispreisfestlegung entstandenen Margenlücken der Chinesischen KKW's.
      Bei Chandgana könnten Strompreise von 0,06$/kWh, was eine Preissteigerung gegenüber dem Mongolischen Strommarkt von bis zu 50% bedeuten kann, ebenfalls problematisch sein? :)
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 08:56:04
      Beitrag Nr. 4.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.466.350 von Fritz777 am 12.12.11 05:17:47Die Strompreise in China werden staatlich festgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 05:17:47
      Beitrag Nr. 4.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.466.299 von likeshares am 12.12.11 00:55:34Hi likeshares

      ... wie zum Beispiel Shandong, Henan oder Hubei derzeit zwischen 0,41 und 0,45 Yuan (0,05 Euro) pro Kilowattstunde kostet,..., was aber noch lange nicht bedeutet, dass die Unternehmen dort kostendeckend arbeiten.

      Stimmt, diese Zeile habe ich leider überlesen. Es ist zukünftig dadurch sicher mit höheren Preisen zu rechnen, ob die der Kunde bezahlt, oder ob subventioniert wird macht ja keinen so großen Unterschied, es stört nur meinen Ansatz der Kostendeckung bei 0,05 Euro.

      Fritz
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      schrieb am 12.12.11 00:55:34
      Beitrag Nr. 4.539 ()
      http://german.china.org.cn/business/txt/2011-11/25/content_2…

      Zitat
      *****
      ... wie zum Beispiel Shandong, Henan oder Hubei derzeit zwischen 0,41 und 0,45 Yuan (0,05 Euro) pro Kilowattstunde kostet,..., was aber noch lange nicht bedeutet, dass die Unternehmen dort kostendeckend arbeiten.
      *****
      Sie müssen mit hohen Kohlepreisen kalkulieren, die hat das Chandgana-KKW sicherlich nicht zu verkraften.

      Das sehe ich so wie sebaldo! Zugleich hat das sehr wenig mit dem Chandgana KKW zu tun, da die Kohlepreise bei PCY von den Förderkosten abhängen. Wobei die Förderkosten den Ausschlag für den Kohlepreis geben und der Strompreis daraus entsteht. In Deutschland entstehen Kosten von 29.-EUR/MWh, übrigens halb so viel wie für Windkraft.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Stromgestehungskosten
      Stromgestehungskosten: Braunkohle 8,8 €ct - 9,7 €ct pro kWh

      Mit Abstand der geringste Preis, weil die Kraftwerke an die Braunkohleflöze gebaut werden, genauso wie bei Chandgana. Welche Preise in der Mongolei zu allerseits zufriedenstellenden Margen für alle führen wird, ist in der Präsentation mit den 0.06$/kWh angedeutet. Das die Mongolen für ihr, dann modernstes KKW, etwas mehr für den Strom bezahlen müssen, dürfte zu vermitteln sein? :)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.12.11 18:57:54
      Beitrag Nr. 4.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.465.790 von sebaldo am 11.12.11 18:39:39Hi Sebaldo

      In deinem Link wurde auch klargestellt das die Kraftwerke die bei einem Preis von 95€/t zu einem Preis von 0,05€ die kWh verkaufen eben nicht pleite gehen, aber wurscht.

      Einen Verkaufspreis der Kohle um 25$/t würde ich eventuell schon als ein solches Entgegenkommen an den Investor betrachten.
      Wir nennen solche Berechnungen in Österreich ja teilweise Hirnwichs.., auch wenn ich meine Ableitung wegen der oben angeführten Gründe nicht so schlecht durchdacht finde, aber keine Frage die BFS muss endlich veröffentlicht werden, nur dann besteht wirklich Klarheit.

      Gruß Fritz
      Avatar
      schrieb am 11.12.11 18:39:39
      Beitrag Nr. 4.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.465.748 von Fritz777 am 11.12.11 18:03:52Deinen Link finde ich nach wie vor sehr interessant, den liest man zwischen den Zeilen kann man daraus ableiten das ein Kraftwerk bei einem Preis von 0,05 Euro/kWh und einem Preis für die Kohle von 95 Euro wirtschaftlich betrieben werden kann.

      Nein, in dem Artikel wird ja ausdrücklich erwähnt, dass bei diesen Konditionen die chinesischen Kraftwerke reihenweise pleite gehen.

      Es gibt in deinen Berechnungen auch noch ein paar andere Ansätze, die ich nicht so recht verstehe. Aber gut, wir bewegen uns da eh auf wackeligem Boden. Man sollte aber auf keinen Fall bei irgendwelchen Gewinnberechnungen den Kapitaldienst für die Investitionskosten vergessen. Und auch nicht die Leitungskosten. PCY wird ja den Strom nicht bis zum Endabnehmer im eigenen Netz transportieren.

      Deine Marge für den Kohleverkauf von Chandgana finde ich ok und damit könnte PCY auch gut ohne KKW-Anteile leben. Aber die ganze Sache steht und fällt mit dem Bau des KKW, wer das auch immer betreiben wird. Und natürlich kann es sein, dass man beim Kohleverkauf erhebliche Konzessionen machen muss, um überhaupt einen Investor zu gewinnen.

      Also, lange Rede, kurzer Sinn. Die BFS muss her, obwohl solche Diskussionen auch ihren Reiz haben.:)
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      Avatar
      schrieb am 11.12.11 18:03:52
      Beitrag Nr. 4.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.465.474 von sebaldo am 11.12.11 15:04:01Hi Sebaldo

      Hier mal ein etwas anderer Ansatz für das Kraftwerk.

      Deinen Link finde ich nach wie vor sehr interessant, den liest man zwischen den Zeilen kann man daraus ableiten das ein Kraftwerk bei einem Preis von 0,05 Euro/kWh und einem Preis für die Kohle von 95 Euro wirtschaftlich betrieben werden kann.

      Logischer Weise sollte das dann auch für 0,05 Dollar und einem Preis von 95 Dollar für die Kohle in etwa funktionieren, auch wenn hier dann die Lohnkosten anteilsmäßig ein wenig höher sein werden.

      Verkauft man von Seiten PC die Kohle an das Kraftwerk für 25$ dürften beim Verkauf in etwa 15-18$ übrig bleiben, vielleicht bei der günstigeren strip ratio von Tal eher die 18$ als Einnahmen von PC.

      Sprich es bleiben bei dieser Rechnung etwa 70$ als Gewinn vor Steuer für das Kraftwerk.
      Man wird für die 600MW so um die 2,4Mt/Jahr verbrennen, was dann einen Gewinn vor Rückzahlung des Kredites und dann Steuern von 168 000 000$ bedeuten würde.

      Es verbleiben zwei Ungewissheiten, die eine ist der Brennwert der Chinesischen Kohle, der das Ergebnis verfälschen könnte und sollte der um einiges höher sein, als bei der Chandgana Kohle hätten wir einen Rahmen von etwa 25% der durch den höheren Wirkungsgrad des Chandgana Kraftwerkes ausgeglichen wird.

      Ein zweiter Unsicherheitsfaktor sind die Kosten für Personal, etc, bei denen ich auf den ersten Blick aber nicht der Meinung bin das sie in China sehr viel niedriger sein werden.

      Die weiterhin ungeklärte Frage für Besitzer von PC bei einem Verkauf des Stromes für 5 Cent besteht darin in welchem Rahmen wir am Kraftwerk und den Gewinnen daraus beteiligt sein werden.

      Kritik und ein besserer Ansatz sind jederzeit willkommen, mir scheint aber auch bei 5Cent/kWh sollte die Rechnung für das Kraftwerk durch den Vorteil der Selbstversorgung durchwegs noch funktionieren.

      Gruß Fritz
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.12.11 15:04:01
      Beitrag Nr. 4.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.465.211 von likeshares am 11.12.11 12:24:33der nächste Schritt müsste nun ein worst case Szenario sein, aber ich glaube das braucht es gar nicht, denn wir erleben es zur Zeit hautnah am Markt.

      Hmmh. Hier ist mein worst case Szenario:

      - Die UO-Kohle kann weiterhin nicht wirtschaftlich verkauft werden
      - Die Bedingungen für das KKW sind wo uninteressant, dass sich kein Investor findet.

      Aber wir wir wollen ja nicht schwarzsehen.

      Mit deiner Berechnung (vielleicht war es auch nur eine Schätzung?) der Gewinnmarge (1/3 vom Gesamtumsatz) bin ich übrigens nicht weiter gekommen. Aber gut, lassen wir das.
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