LION E-Mobility AG - Zukunftsbranche (Seite 225)

[mazaltov]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.790.331 von Ichbin112 am 25.05.20 10:29:23

Zitat von Ichbin112: @00,
wie kann man um 8:24 schon soviel unqualifizierten Mist schreiben. Scheinst dich ja richtig gut mit Batterietechnologie auszukennen. Wie wäre es wenn du jetzt deine Stücke verkaufst (bezweifle das du überhaupt auch nur ein Stück hast) und weiterziehst. Ich denke mal jeder der hier mitliest kann gut einschätzen was du hier bezweckt. Ach ja vielleicht könntest du mal für uns alle die Technik der Light Batterie erklären, wo liegen denn deiner Meinung nach die Schwächen, und wo die Stärken der Light Batterie.

Lieber ichbin112,

anstatt zu beleidigen könntest Du doch inhaltlich auf die Kritikpunkte eingehen.

Fakt ist, dass Lion bis heute keinen einzigen Serienkunden (nicht mal Kleinserie für das BMS gewinnen konnte). Nach all den Jahren sollte das schon zu wundern geben.

Auch die Light-Battery hat jetzt nach bald drei Jahren keinen einzigen Kunden überzeugt. Und ausser Eigenlob, gibt es keinerlei Daten, ob die Light-Battery überhaupt mit der Konkurrenz mithalten könnte. Schon 2018 wurde den Aktionären ja ein unabhängiger Test versprochen. Auf den wartet man bis heute vergebens. Die Produkte der zahlreichen Konkurrenz sind schon seit langem bei Kunden im Einsatz.

Bestes Beispiel ist ja Kreisel. Kreisel hat die erste Serienbatterie an VDL ausgeliefert. Inzwischen fahren die Doppeldecker in London mit der Kreisel-Batterie und man baut die Batterieproduktion für Vinfast in Vietnam aus. Ich frage mich, warum in all den Anwendungen das BMS von Lion nicht zur Anwendung kam. Hat Kreisel beim Mavero schlechte Erfahrungen mit dem Lion-BMS gemacht?

Die Elektromobilität boomt wie nie. Viele Batteriehersteller sind bei den OEMs positioniert. Lion ist nicht mal bei einer Kleinserie präsent. Nach überlegener Technologie und Kunden, die Schlange stehen, hört sich das nicht an.

[Ichbin112]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.788.888 von 00KXK00 am 25.05.20 08:24:47

Zitat von 00KXK00: ... LION hat sich selbst zum "Alt-Batterienhändler" von BMW degradiert und das Vertrauen der Aktionäre komplett verspielt.

Bei LION gibt es weder eine vernünftige Strategie noch einen brauchbaren Business-Plan. Aktionäre können sich keinen konkreten Überblick über das laufende Geschäft von LION machen noch erkennen, wie die zukünftigen Cash-Flows aussehen könnten. Liquidität bleibt ein gut gehütetes Geheimnis und den vollmundigen Ansagen des Managements kann man beim besten Willen nicht mehr vertrauen. Vielleicht hat das Management auch wieder eine Überraschung parat, wer weiß schon? Man hat ja auch von heute auf morgen mit dem Handel von alten BMW-Batterien begonnen und dies noch als großen Erfolg dargestellt.

Das LIGHT Battery-Konzept ist heute schon technisch alt, das BMS in den entwickelten Spezifizierungen wird am Markt zukünftig nicht mehr gebraucht werden, Kunden mit Serienaufträgen hat die Konkurrenz akquiriert, beim Battery-Testing wird der Konkurrenzdruck durch die massiven Kapazitätserhöhungen der Mitbewerber deutlich steigen und die Margen werden drastisch einbrechen.

Kein Wunder, dass die Aktionäre LION den Rücken zukehren. Der Kursverfall spricht für sich.

@00,
wie kann man um 8:24 schon soviel unqualifizierten Mist schreiben. Scheinst dich ja richtig gut mit Batterietechnologie auszukennen. Wie wäre es wenn du jetzt deine Stücke verkaufst (bezweifle das du überhaupt auch nur ein Stück hast) und weiterziehst. Ich denke mal jeder der hier mitliest kann gut einschätzen was du hier bezweckt. Ach ja vielleicht könntest du mal für uns alle die Technik der Light Batterie erklären, wo liegen denn deiner Meinung nach die Schwächen, und wo die Stärken der Light Batterie.

[00KXK00]

... LION hat sich selbst zum "Alt-Batterienhändler" von BMW degradiert und das Vertrauen der Aktionäre komplett verspielt.

Bei LION gibt es weder eine vernünftige Strategie noch einen brauchbaren Business-Plan. Aktionäre können sich keinen konkreten Überblick über das laufende Geschäft von LION machen noch erkennen, wie die zukünftigen Cash-Flows aussehen könnten. Liquidität bleibt ein gut gehütetes Geheimnis und den vollmundigen Ansagen des Managements kann man beim besten Willen nicht mehr vertrauen. Vielleicht hat das Management auch wieder eine Überraschung parat, wer weiß schon? Man hat ja auch von heute auf morgen mit dem Handel von alten BMW-Batterien begonnen und dies noch als großen Erfolg dargestellt.

Das LIGHT Battery-Konzept ist heute schon technisch alt, das BMS in den entwickelten Spezifizierungen wird am Markt zukünftig nicht mehr gebraucht werden, Kunden mit Serienaufträgen hat die Konkurrenz akquiriert, beim Battery-Testing wird der Konkurrenzdruck durch die massiven Kapazitätserhöhungen der Mitbewerber deutlich steigen und die Margen werden drastisch einbrechen.

Kein Wunder, dass die Aktionäre LION den Rücken zukehren. Der Kursverfall spricht für sich.

[kontingent]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.763.636 von mazaltov am 21.05.20 16:59:44

Zitat von mazaltov: Zum TÜV-Süd-Battery-Testing ist nicht mehr bekannt als der 2018er Abschluss aus dem Bundesanzeiger. Keinerlei detaillierte Finanzinformationen, Businesspläne etc. Wie hoch ist der Kapitalbedarf etc.? Keine Gesellschafterverträge mit möglichen Zustimmungsrechten bei Verkauf der Gesellschafteranteile. Zusammengefasst eine Blackbox.
Und der Anteil an dieser Blackbox wird wiederum von einer weiteren Blackbox gehalten - der Lion.

… weil Dummheit nicht weh tut: wird soviel Gebrauch davon gemacht …

… die Fa. TÜV SÜD Battery Testing ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung und keine ’Black Box’ …
… die LION E-Mobility ist eine Aktiengesellschaft und ebenfalls keine ’Black Box’ …

https://www.lionemobility.de/de/aktuelles/vorlaufige-hgb-jah…

Als Black Box bezeichnet man in Kybernetik und Systemtheorie ein (möglicherweise sehr komplexes) System, von welchem im gegebenen Zusammenhang nur das äußere Verhalten betrachtet werden soll. Die innere Struktur mag bekannt sein; solche Kenntnis darf aber nicht benutzt werden (etwa weil ein Nachfolgemodell innen anders gebaut sein darf). Man beschränkt sich bei der Untersuchung und Beschreibung auf die Messung der Input-Output-Beziehungen (EVA-Prinzip). ... https://de.wikipedia.org/wiki/Black_Box_(Systemtheorie)

[Tschonko]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.785.042 von mazaltov am 24.05.20 14:48:09

Hast du eigentlich Aktien?
Weil die Lion hast du ja nach eigenen Angaben ja verkauft.

Du hast in deinem Profil nur einen Beitrag zu einer Meyer Burger Aktie stehen.

Wenn du grundsätzlich keine Aktien magst, dann bist du du bei w.o. falsch,
das ist nämlich ein Aktienforum.

Und warum hast du dir Lion auserkoren, uns mit deinem Geschreibe zu ergötzen......

Ich versteh es bei dir nicht, weil ich glaub, dass du ja nicht einmal short bist.

Grüße

[mazaltov]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.784.514 von Tschonko am 24.05.20 13:32:06

Zitat von Tschonko: Und noch was zum Schluss, Mazaltov.
Auch wennn du in eingem, was du schreibst Recht hast,
dir glaubt es keiner mehr!

Die Kritik steht für sich. Und wie gesagt, der Kursverlauf zeigt deutlich, dass jede Kritik berechtigt war.

Und für den Aktionär muss eine Liquidation ja nicht schädlich sein. Wenn der Anteil an dem TÜV Süd Battery Testing heute schon so wertvoll sein sollte, super! Verkaufen und Erlös an die Aktionäre ausschütten. Oder wenn möglich die Anteile direkt an die Aktionäre ausschütten. Dann ist die Gefahr gebannt, dass sich das Management am Aktionärsvermögen bereichern können.

[Tschonko]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.783.640 von mazaltov am 24.05.20 11:34:52

Zitat von mazaltov: Mehr brauche ich dazu nicht mehr sagen..

Dein Wort in Gottes Ohr!

Richtig, ich schreib kaum mehr, les dafür aber einiges mit.
Außer bei Wirecard, obwohl ich da auch investiert bin.
Also zu Umicore, Ceotronics, Aurelius, Tribune Res., EVN, Energiekontor,
da les ich mit.
Dir würde ich Wirecard empfehlen.......

https://www.goldseiten-forum.com/search-result/4332442/?high…

Da hab ich noch viel geschrieben.


Nein, ich habe keine Nähe zum Management.
Außer dass ich einen Vortrag von Quinger gehört hab.
Und häufig die IR kontaktiert habe.
Walter Wimmer und Sebastian Düring.

Ich glaub, dass du die alle besser kennst wie ich.....

Grüße

Ich kenn ja solche Kursverläufe wie bei Lion zur Genüge,
einige erholen sich, bei Lion schaut es imho gut aus.

Und noch was zum Schluss, Mazaltov.
Auch wennn du in eingem, was du schreibst Recht hast,
dir glaubt es keiner mehr!

[mazaltov]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.783.208 von Tschonko am 24.05.20 10:26:57

Lieber Tschonko, man hat den Eindruck, dass Du alles tust, um das Management in Schutz zu nehmen. Darf man eine grundsätzliche Nähe zu diesem ausschliessen?

Fakt ist, dass die Kursentwicklung von Lion in einem absoluten Wachstumsmarkt katastrophal ist. Du selber hast dieses Forum vor 9 Jahren eröffnet, und nahezu niemand dürfte seitdem Geld mit seinen Aktienengagement verdient haben. Vom Höchstkurs von unter 9 Euro - und zu 8 Euro gab es Kapitalerhöhungen, sind wir nun mit gut 2 Euro weit entfernt.
Der Aktienkurs ist der brutale Ausdruck wo Lion im Markt steht. Hier im Forum wurde ab September 2018 intensiv auf die Missstände hingewiesen. Da stand der Aktienkurs bei über 6 Euro. Bei jedem Kursrutsch hiess es, "super wir freuen uns, können weiter billig zukaufen."

In den neun Jahren ist jeder Auftrag proprietärer Produkte wie dem BMS und der Light-Battery im Sande verlaufen. Es gab hier und da Engineering-Aufträge mit denen im Schnitt gut eine Million Euro-Umsatz im Jahr gemacht wurde. Diese Jahr handelt man mit BMW-i3-Batterien, aber der Anteil der eigenen Wertschöpfung ist sehr überschaubar und im mittleren sechsstelligen Bereich (und das sind keine Gewinne, da dem Kosten gegenüberstehen).

Lion beschäftigt als kleineres KMU einen überbordenden Verwaltungsrat und ein grosses Management. Bis hin zum Country Head Austria. 2018 betrugen alleine die Verwaltungskosten der Holding über 1 Mio. CHF. Auch bei Lion Smart sind diese nicht null. Das Management wird als Geschäftsführer auch dort beschäftigt.

Zusätzlich wurde Aktionärsvermögen bei den ganzen Beteiligungen verbrannt, ohne die Aktionäre darüber zu informieren.

Wenn am Ende der Anteil des Battery Testing das einzige wertvolle Asset bei der Lion sein sollte, dann müssten die Aktionäre extrem aufpassen, dass sie irgendwann etwas davon haben. Sollte das Battery Testing jemals Dividenden ausschütten, ist doch die Gefahr gross, dass diese nur dazu genutzt werden, um die Strukturkosten und die Gehälter des Verwaltungsrates und des Managements zu zahlen.

Und jeder kritische Mitleser, sollte diesen Interessenskonflikt im Hinterkopf haben, wenn er Beiträge von Usern liesst, die seit Jahren nur zu Lion schreiben und das Management in Schutz nehmen. Von diesen gibt es in den Foren einige...

Mehr brauche ich dazu nicht mehr sagen..

[Tschonko]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.778.519 von mazaltov am 23.05.20 12:18:04

Zitat von mazaltov: Ich beteilige mich an der Diskussion, um aufzuzeigen, dass ohne Daten eine seriöse Bewertung nicht möglich ist.

Jetzt lässt du das 4. posting ab, ohne dass was Verwertbares zur Frage aufscheint.
Warum lässt du es nicht einfach?

Du sagst weiter:
"Du hast einfach die Zahlen aus dem Jahr von 2018 vom TÜV Süd Battery Testing gepostet. Das ist aber keine fundierte Bewertung."

Nein sicher ist das keine Bewertung, das sind die Zahlen.
Mit diesen Zahlen kann man ein Unternehmen bewerten.
Das machst du aber nicht.

Du faselst etwas davon (ich vermute mal irgendeinen "Einfluß", wenn man auch die Zeit deines Postings ansieht......), dass Lion heuer liquidiert werde........

Bitte, schreib nichts mehr zum Thema, sondern nur noch etwas davon, dass Lion Scheiße ist.
Aber das kennt man ohnehin schon von dir.

Grüße

[mazaltov]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.779.335 von Tschonko am 23.05.20 14:01:30

Du hast einfach die Zahlen aus dem Jahr von 2018 vom TÜV Süd Battery Testing gepostet. Das ist aber keine fundierte Bewertung.

Ein Unternehmen wird auf Basis seiner zukünftigen Cash-flows bewertet. Und diese werden in der Regel in einem Modell projiziert, basierend auf belastbaren Annahmen. Und ohne dass kann man höchstens aus dem Bauch heraus eine gröbste Schätzung abgeben, was das wert sein sollte. Das haben Du und andere gemacht. Nur ist die Fehlerwahrscheinlichkeit der Schätzungen mangels Daten so hoch, dass man auf die Schätzung auch verzichten kann. Denn als Grundlage für eine Investitionsentscheidung ist sie sehr schwach.

Kann ich etwas positives zu Lion sagen? Als kleiner spezialisierter Engineering-Dienstleister könnte Lion existieren. Aber die Kosten der Börsennotierung verdient man dadurch nicht. Und die Investitionen in BMS und Light-Battery kann man abschreiben. Aus beidem wird kein kein kommerzieller Erfolg werden.

Erwarte, dass Lion dieses Jahr liquidiert wird. Viel für den Aktionär wird nicht herauskommen, wenn dieser sich nicht gegen das Management zur Wehr setzt.