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    Studieren in D lohnt sich nicht - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.09.11 11:46:36 von
    neuester Beitrag 28.09.11 19:36:59 von
    Beiträge: 11
    ID: 1.169.251
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      schrieb am 27.09.11 11:46:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Studieren in D lohnt sich nicht, wird oft gesagt angesichts der in D nur geringen Gehaltsunterschiede zwischen Akademikern und Nicht-Akademikern.
      In Staaten wie zb den USA sind diese Unterschiede offenbar deutlich grösser.

      Und in anderen EU-Staaten wie zb Portugal leben viele Studierte in prekären Verhältnissen, wie es sie auch in D seit Jahren für die "Generation Praktikum" gibt:

      http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,783627,00.ht…

      Portugals Krisenkinder

      "Studiert, um Sklave zu sein"


      27.09.11

      Sie sind bestens ausgebildet, Jobs finden sie trotzdem kaum: Portugals Studenten plagt eine ungekannte Zukunftsangst. Nach dem Abschluss absolvieren sie Praktika oder schlagen sich als Scheinselbständige durch..."

      :eek:
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      schrieb am 27.09.11 11:57:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das Problem zieht sich durch die gesamte Eurozone, und ist die logische Folge der Steuerung in eine massenhafte Verakademisierung und Verwissenschaftlichung bis in den banalsten Fachwinkel.
      Um das festzustellen reicht ein Blick in die Liste der studierfähigen Fachrichtungen. Vom Diplomkirchenmusiker über Pferdeflüsterer und Experten für afrikanische Stammestänze war man bei der Kreation neuer Studienfächer äußerst produktiv.:D
      Avatar
      schrieb am 27.09.11 12:55:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Was habt ihr wieder geraucht ??

      Da werden wieder Äpfel mit Brinen verglichen. :keks:

      In D kriegt man ein Studium fpr lau, im Ausland ist es der Mittel und Oberschicht vorbehalten die die teuren Studiengebühren bezahlen können.

      Außerdem, wen hindert es in D billig zu studieren und sein teures Wissensgut ins Ausland zu exportieren :confused::keks:
      Avatar
      schrieb am 27.09.11 12:58:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      Zitat von derdieschnautzelangsamvollhat: Das Problem zieht sich durch die gesamte Eurozone, und ist die logische Folge der Steuerung in eine massenhafte Verakademisierung und Verwissenschaftlichung bis in den banalsten Fachwinkel.
      Um das festzustellen reicht ein Blick in die Liste der studierfähigen Fachrichtungen. Vom Diplomkirchenmusiker über Pferdeflüsterer und Experten für afrikanische Stammestänze war man bei der Kreation neuer Studienfächer äußerst produktiv.:D


      Nicht von der Hand zu weisen.... Nur wie man eine Feile hält weiß niemand mehr, dafür könnte man allerdings eine Doktorarbeit über diverse Spanwinkel und deren Auswirkungen schreiben :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.09.11 13:07:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zitat von Blue Max: Studieren in D lohnt sich nicht, wird oft gesagt...
      Kommt drauf an, was du studierst und wie gut dein Abschluß ist. Wer Migrationswissenschaften oder Geosoziologie studiert, hat natürlich schlechte Karten.

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      schrieb am 27.09.11 18:11:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      Als ich mein Studium angefangen habe, hieß es die MINT Studiengänge würden sich lohnen. Würde ich meine aktuelle Arbeitszeit (deutlich über 60h/Woche) in Stundenlohn umrechenen, käme ich als Fensterputzer finanziell besser weg.
      Das, was ein Facharbeiter verdient hat, während der Ingenieur noch für Lau studiert, kommt bei vielen Ingenieuren nicht wieder rein.

      Der einzige Vorteil als Ingenieur ist, daß man nicht immer an der gleichen Maschine steht, auf internationale Konferenzen kann, firmenintern so richtig Geld ausgeben kann - aber privat hat man davon nichts, im Gegenteil.
      Avatar
      schrieb am 28.09.11 10:46:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zitat von Geldler: Als ich mein Studium angefangen habe, hieß es die MINT Studiengänge würden sich lohnen. Würde ich meine aktuelle Arbeitszeit (deutlich über 60h/Woche) in Stundenlohn umrechenen, käme ich als Fensterputzer finanziell besser weg.
      Das, was ein Facharbeiter verdient hat, während der Ingenieur noch für Lau studiert, kommt bei vielen Ingenieuren nicht wieder rein.

      Der einzige Vorteil als Ingenieur ist, daß man nicht immer an der gleichen Maschine steht, auf internationale Konferenzen kann, firmenintern so richtig Geld ausgeben kann - aber privat hat man davon nichts, im Gegenteil.


      ach du armer..... du hast dür lau Ing studiert und jetzt musst du 60 h/Woche ackern für kleines Geld :keks:

      Job wechseln :confused:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.09.11 10:57:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.144.354 von Latinl am 28.09.11 10:46:10Für gute ING lohnt es sich auch finanziell! Ist wie in fast allen Berufen;)
      Avatar
      schrieb am 28.09.11 16:25:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.144.354 von Latinl am 28.09.11 10:46:10Nach der Promotion wird es hoffentlich besser. Es sei denn, die Wirtschaft macht bis dahin wieder schlapp.
      Trotzdem, die Differenz zum Facharbeiter oder BA-Studenten ist nicht signifikant, zumindest nicht so, daß sie die höhere Verantwortung und die weit höheren erwarteten fachlichen Anforderungen rechtfertigen würde.

      Das liegt vor allem daran, daß sich für einfache Angestellte und Facharbeiter Gewerkschaften stark machen. Ingenieursgehälter liegen ohnehin über den Tarifen, aber die höhere tatsächliche Arbeitszeit sieht da ja keiner.
      Avatar
      schrieb am 28.09.11 16:50:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zitat von Geldler: Nach der Promotion wird es hoffentlich besser. Es sei denn, die Wirtschaft macht bis dahin wieder schlapp.
      Trotzdem, die Differenz zum Facharbeiter oder BA-Studenten ist nicht signifikant, zumindest nicht so, daß sie die höhere Verantwortung und die weit höheren erwarteten fachlichen Anforderungen rechtfertigen würde.

      Das liegt vor allem daran, daß sich für einfache Angestellte und Facharbeiter Gewerkschaften stark machen. Ingenieursgehälter liegen ohnehin über den Tarifen, aber die höhere tatsächliche Arbeitszeit sieht da ja keiner.


      Das stark machen der Gewerkschaften war mal, und die sog. Facharbeiter verdienen nur noch in Firmen wie VW etc. gutes Geld. Das ist jedoch nicht die Masse! In kleinen Buden sind 50h plus X inzwischen normal, und bezahlt werden die oft auch nicht! Du musst schon absoluter Spezialist sein das du da aufmucken kannst!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.09.11 19:36:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.146.196 von Doppelvize am 28.09.11 16:50:08Ja, das stimmt schon. Ich bin natürlich in Richtung der Richtung industieeller Betriebe >1000 MA orientiert, da diese bevorzugt hoch qualifizierte Ingenieure einstellen und entsprechende F&E Abteilungen haben.

      Andererseits muß man natürlich sagen, daß auch der Herr Winterkorn lange Zeit in seinem Leben wahrscheinlich nicht so viel verdient hat. Hinten raus hat sich das lange Studium aber für ihn scheinbar doch gelohnt... :D, obwohl es wohl nicht der einfachste Weg war.


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