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    DGAP-News: Zouk Capital Cleantech Europe II Fonds erwirbt Beteiligung an FFK Environment (deutsch) - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 16.11.11 17:58:04 von
    neuester Beitrag 28.11.13 14:48:46 von
    Beiträge: 19
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      schrieb am 16.11.11 17:58:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Zouk Capital Cleantech Europe II Fonds erwirbt Beteiligung an FFK Environment DGAP-News: ffk environment gmbh / Schlagwort(e): Private Equity/Nachhaltigkeit Zouk Capital Cleantech Europe II Fonds erwirbt Beteiligung an FFK Environment 16.11.2011 / …

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      schrieb am 16.11.11 17:58:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      müsste der Anleihe ja guttun...
      Avatar
      schrieb am 23.05.12 10:41:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      FFK Environment übernimmt Berliner Entsorgungsunternehmen
      Akquisition stärkt Rohstoffbasis

      Peitz, 23. Mai 2012 ? Die FFK Environment GmbH, ein Entsorgungsunternehmen und Hersteller von klimafreundlichen Ersatzbrennstoffen aus Abfällen, hat einen Container-Dienst in Berlin vollständig übernommen. Das Unternehmen ist auf die Entsorgung von Bau- und anderen Gewerbebetrieben im Raum Berlin/Brandenburg spezialisiert. Mit rund 35 Mitarbeitern hat die neue ffk-Tochter im Geschäftsjahr 2011 mehr als fünf Mio. Euro umgesetzt und ein positives operatives Ergebnis erzielt. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

      FFK Environment ist auf die Verwertung von gewerblichen, kommunalen und privaten Abfällen spezialisiert: Die bei der Abfallsortierung gewonnenen Wertstoffe wie Papier, Metall und Kunststoffe werden weltweit vermarktet. Das verbleibende Restmaterial verarbeitet das Unternehmen mit Sitz in Peitz bei Cottbus zu Ersatzbrennstoffen und liefert sie als Kohleersatz an Energieversorger und Zementhersteller.

      Frank Kochan, Gründer und Geschäftsführer von FFK Environment: ?Mit der Übernahme stärken wir unsere Rohstoffbasis zur Herstellung klimafreundlicher Ersatzbrennstoffe. Wir wollen den neuen Standort in Berlin weiter auszubauen.?

      FFK plant, im Raum Berlin/Brandenburg weitere Entsorgungsdienste wie beispielsweise für gewerbliche Abfälle anzubieten. Dadurch sollen vor Ort auch neue Arbeitsplätze entstehen. In Jänschwalde bei Cottbus betreibt das Familienunternehmen eine der bundesweit größten Produktionsanlagen für Ersatzbrennstoffe und plant den Ausbau der Kapazitäten. Die Nachfrage nach klimafreundlichen Brennstoffen nimmt weiter zu. In Forst (Lausitz) entsteht derzeit eine hochmoderne Anlage zur Produktion von ?Biokohle?: klimaschonende Pellets aus Reststoffen zum Ersatz von Braun- und Steinkohle. Die FFK Biokohle setzt sich gemäß den individuellen Kundenbedürfnissen zusammen: Je nach Wunsch werden Biomasse wie Holzreste oder Grünschnitt mit Kohleresten gemischt. So entsteht für Kraftwerksbetreiber oder Zementhersteller ein Kohleersatz aus 100 % Reststoffen mit einem variablen Biomasseanteil zwischen 10 und 100 %.
      Avatar
      schrieb am 05.06.12 12:47:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      PRESSEMITTEILUNG 5.06.2012


      FFK Environment GmbH im Geschäftsjahr 2011 weiter auf Wachstumskurs


      - Umsatzerlöse steigen um 10 % auf 26,7 Mio. Euro

      - Bilanzsumme auf 44,7 Mio. Euro mehr als verdoppelt

      - Ergebnis von Investitionen und Kapitalmaßnahmen geprägt


      Peitz, 5. Juni 2012 – Die FFK Environment GmbH befindet sich weiter auf Wachstumskurs. Der Spezialist für die Produktion klimafreundlicher Ersatzbrennstoffe aus Abfällen mit Sitz in Peitz bei Cottbus hat im Geschäftsjahr 2011 den Umsatz um 10 % auf 26,7 Mio. Euro gesteigert. Das Rohergebnis lag mit 15,2 Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahres, während das operative Ergebnis (EBIT), geprägt von Investitionen in das weitere Wachstum, mit 0,03 Mio. Euro nur leicht im Plus lag (Vorjahr: 3,3 Mio. Euro).

      Frank Kochan, Geschäftsführer der FFK Environment GmbH: „Das Jahr 2011 war ein Quantensprung für unser Familienunternehmen. Mit der Emission der Unternehmensanleihe, dem Erwerb der neuen Produktionsstätte in Forst und dem Einstieg von Zouk Capital haben wir die Grundlagen für eine weitere positive Unternehmensentwicklung gelegt.“

      Das Zahlenwerk 2011 der FFK Environment dokumentiert die Stärkung der Kapitalbasis des Unternehmens. Die Bilanzsumme stieg um 118 % auf 44,7 Mio. Euro. Das Eigenkapital erhöhte sich primär durch die Beteiligung des europäischen Cleantech-Fonds Zouk Capital Europe II Fonds um 180 % auf 15,2 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote zum Bilanzstichtag erhöhte sich von 26 % auf 34 % und liegt damit weit über dem Durchschnitt deutscher Mittelständler. Mit der Emission einer Unternehmensanleihe im Volumen von 16 Mio. Euro erhöhte die Gesellschaft zusätzlich ihren finanziellen Spielraum für weiteres Wachstum.

      Insgesamt sieht sich die Gesellschaft auf einem guten Weg. Im laufenden Jahr steht vor allem der Aufbau des neuen Werkes in Forst (Lausitz) zur Herstellung innovativer Biokohle für den Ersatz fossiler Brennstoffe in Kohlekraftwerken im Fokus. Darüber hinaus prüft die Gesellschaft weitere Übernahmen von Entsorgungs-Dienstleistern zur Stärkung der Inputbasis an Abfällen. Erst vergangene Woche hatte FFK den Erwerb eines Containerbetriebs zum Ausbau der Marktposition im Raum Berlin bekanntgegeben.

      Creditreform bestätigt überdurchschnittliche Bonität (BB+)

      Trotz des Jahresfehlbetrags von 1,8 Mio. Euro (Vorjahr: Überschuss von 1,9 Mio. Euro) bescheinigt die Ratingagentur Creditreform in ihrem aktuellen Ratingbericht von April dem Unternehmen eine im Vergleich zur Gesamtwirtschaft überdurchschnittliche Bonität und bestätigt die Ratingnote BB+.

      Die Analysten halten die Zukunftsplanung für realistisch, da FFK „auf ein bewährtes Geschäftsmodell und auf starke Partner setze und sich konservativ an den Finanzierungsmöglichkeiten orientiere.“

      Frank Kochan: „Wir fühlen uns gut gerüstet für die Herausforderungen in einem wettbewerbsintensiven Umfeld. Der Einsatz von klimafreundlichen Ersatzbrennstoffen aus Abfällen wird angesichts einer schnelleren Umsetzung der Energiewende weiter zunehmen.“

      Der Geschäftsbericht 2011 ist seit heute auf der FFK-Website unter www.ffk.de/de/investor-relations/dokumente.html abrufbar.
      Avatar
      schrieb am 02.10.12 08:37:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      FFK Environment entwickelt sich wie erwartet im Investitionsjahr 2012

      · Kompositpelletwerk in Forst kurz vor der Fertigstellung
      · Operatives Ergebnis mit 1,0 Mio. EUR auf Vorjahresniveau
      · Solide Eigenkapitalquote von 34 %
      · Steigerung von Umsatz und Ergebnis im zweiten Halbjahr

      Peitz, 1. Oktober 2012 – Die FFK Environment GmbH entwickelt sich wie erwartet im von Investitionen geprägten Jahr 2012. Der Spezialist für die Produktion von Sekundärrohstoffen erzielte trotz hoher Investitionen im ersten Halbjahr 2012 ein operatives Ergebnis auf Vorjahresniveau.

      Zur strategischen Weiterentwicklung des Unternehmens errichtet FFK derzeit in Forst (Lausitz) sein erstes Werk für die Herstellung von „Biokohle“, klimaschonende Pellets aus Biomasse-Reststoffen. In Forst werden insgesamt rund 10 Mio. EUR investiert. Im Herbst 2012 startet der Betrieb. Anschließend wird das Werk pro Jahr 200.000 Tonnen produzieren. Die FFK-Biokohle ist unter ökologischen, physikalischen und ökonomischen Gesichtspunkten anderen Produkten weit voraus.

      Frank Kochan, Gründer und Geschäftsführer: „Die Anlage in Forst wird in diesen Tagen fertiggestellt. Unsere Biokohle wird nicht nur die ökologische Antwort auf die Energiewende, sondern für unsere Kunden auch preislich attraktiv sein.“

      Die Umsatzerlöse lagen im ersten Halbjahr 2012 bei 12,5 Mio. EUR (H1 2011: 13,8 Mio. EUR). FFK beschäftigt inzwischen 110 Mitarbeiter, daher stiegen die Personalkosten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 1,7 Mio. EUR um 13,2 % auf 1,9 Mio. EUR. Das operative Ergebnis (EBIT) lag nach den ersten sechs Monaten bei 1,0 Mio. EUR (H1 2011: 1,0 Mio. EUR). Somit hat das Unternehmen trotz der hohen Investitionen für den Aufbau der neuen, hochmodernen Anlage zur Produktion von Kompositpellets ein EBIT auf Vorjahresniveau erzielt. Das Periodenergebnis wurde von -0,6 Mio. EUR auf
      -25.000 EUR verbessert. Zum Bilanzstichtag am 30. Juni verfügte die FFK Environment über Eigenkapital von 15,2 Mio. EUR und damit eine solide Eigenkapitalquote von rund 34 %.

      Verbesserung des Umsatzes und des Gewinns im zweiten Halbjahr

      Im zweiten Halbjahr 2012 rechnet das Unternehmen mit einer Verbesserung des Umsatzes und des Gewinns im Vergleich zu den ersten sechs Monaten. So hat FFK Mitte des Jahres höhere Preise durchgesetzt, Verträge nachverhandelt sowie verschiedene Maßnahmen zur Effizienzsteigerung durchgeführt. Zudem ist bei den Halbjahreszahlen zu berücksichtigen, dass das Unternehmen im Mai ein Berliner Entsorgungsunternehmen zur Stärkung der eigenen Rohstoffbasis übernommen hat. Die neue profitable Tochter wurde jedoch noch nicht konsolidiert.

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      Avatar
      schrieb am 24.04.13 18:48:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      FFK Environment: Vorläufiges Ergebnis und Kapitalerhöhung

      Peitz, 24. April 2013 – Die FFK Environment GmbH gibt ihre vorläufigen Geschäftszahlen für das Jahr 2012 bekannt. Insgesamt war das Jahr wie erwartet von Investitionen geprägt. Der Spezialist für die Produktion von Sekundärrohstoffen hat im Jahr 2012 einen Umsatz von 23,4 Mio. Euro erzielt nach 26,7 Mio. im Vorjahr. Das Ergebnis vor Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) lag bei 0,24 Mio. Euro (Vorjahr: 1,03 Mio. Euro) und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) bei -7,8 Mio. Euro (Vorjahr: -0,8 Mio. Euro). Dabei ist zu berücksichtigen, dass im zweiten Halbjahr 2012 außerordentliche, nicht liquiditätswirksame Abschreibungen in Höhe von 5,2 Mio. Euro vorgenommen wurden. Zum Bilanzstichtag verfügte FFK neben der weiterhin soliden Eigenkapitalquote von rund 20 Prozent über liquide Mittel in Höhe von 10,7 Mio. Euro.

      FFK hat im Jahr 2012 in die Weiterentwicklung investiert. Mit Erfolg: Zum Jahreswechsel wurde das neue Werk am Standort Forst fertig gestellt. Dort wird die „FFK-Biokohle“, klimaschonende Pellets aus Biomasse-Reststoffen, in industriellen Mengen von rund 200.000 Tonnen pro Jahr hergestellt. Frank Kochan, Gründer und Geschäftsführer: „Unsere Biokohle als CO2-neutrale Alternative zu fossiler Kohle wird von Kraftwerken sehr gut angenommen. Daher planen wir weitere Werke in Deutschland und Europa.“ Zur Wachstumsfinanzierung wird das Unternehmen in den kommenden Monaten eine Kapitalerhöhung durchführen die von den bisherigen Gesellschaftern gezeichnet wird.

      In dem jährlichen Update hat die Creditreform Rating die FFK Environment erneut bewertet. Die Summary liegt dem Unternehmen noch nicht vor und wird nach der Fertigstellung umgehend auf der Internetseite der Gesellschaft veröffentlicht. FFK Environment ist davon überzeugt, mit den Investitionen in 2012 die Grundlage für eine positive Umsatz- und Ertragsentwicklung in 2013 gelegt zu haben.
      Avatar
      schrieb am 13.05.13 23:20:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Anleihe heute noch bei 76,50
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 17:08:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      FFK Environment veröffentlicht Zahlen für das erste Halbjahr 2013 und gibt Wechsel in der Geschäftsführung bekannt

      Schwieriges Marktumfeld beeinträchtigt Geschäftsentwicklung
      · Stärkung der Kapitalbasis
      · Ausblick: Maßnahmen für Rückkehr zu Profitabilität veranlasst / zukünftige Reduzierung des Vorsteuerverlustes geplant

      Peitz, 30. September 2013 – Die Geschäftsentwicklung der FFK Environment GmbH wurde im ersten Halbjahr 2013 maßgeblich vom schwierigen Marktumfeld, mit dem Entsorger und Hersteller von Ersatzbrennstoffen seit Mitte 2012 branchenweit zu kämpfen haben, beeinflusst. Der Umsatz des Spezialisten für die Produktion von Sekundärrohstoffen ist in den ersten sechs Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 12,5 Mio. Euro auf 8,4 Mio. Euro gesunken. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei -0,6 Mio. Euro (Vorjahr: 1,0 Mio. Euro). Das Periodenergebnis betrug -1,2 Mio. Euro (Vorjahr: -25.000 Euro). Gleichzeitig hat FFK die Verschuldung durch die Rückführung von Mezzaninekapital maßgeblich verringert und die Eigenkapitalquote im Vergleich zum Jahresanfang von 19,6 % auf 21,1% verbessert. Um die Gesellschaft wieder in die Gewinnzone zu führen, hat die Geschäftsführung weitere umfassende Maßnahmen getroffen.

      Vor allem in den Geschäftsfeldern Entsorgung und Logistik sorgte entgegen der Erwartung des Unternehmens die weiterhin anhaltende Existenz von Überkapazitäten in Deutschland für weiter sinkende Preise und Abfallmengen. Deshalb wurden im Geschäftsbereich Entsorgung Kosteneinsparungsmaßnahmen eingeleitet.

      Ebenfalls zur negativen Entwicklung beigetragen haben die technischen Verzögerungen in der Inbetriebnahme des neuen Compositepelletswerkes. Gemeinsam mit dem Lieferanten dieser weltweit einzigartigen Anlage wird derzeit an der Steigerung der Effizienz und der Produktionsmengen gearbeitet. Das Marktinteresse an den neuartigen Composite-Pellets ist weiterhin sehr stark.


      Wechsel in der Geschäftsführung zum 1. Oktober

      FFK Environment wird zudem zum 1. Oktober mit Bernhard Klaus einen neuen Geschäftsführer bestellen. Frank Kochan, bisher verantwortlich für Strategie, Planung, Personal, Logistik, und Roman Toedter, verantwortlich für Stoffstrom und Vertrieb, werden zum 30. September respektive zum 31. Dezember 2013 das Unternehmen verlassen. Frank Kochan bleibt Mehrheitsgesellschafter und wird dem Unternehmen weiterhin beratend zu Verfügung stehen.

      Frank Kochan: „Das derzeit schwierige Marktumfeld erfordert neue Ansätze und frischen Wind an der Spitze. Bernhard Klaus bereichert unsere Gesellschaft um umfassende Branchenerfahrung und wird uns dabei unterstützen, die Gesellschaft wieder in die Gewinnzone zu führen.“

      Bernhard Klaus, Jahrgang 1962 hatte zuletzt die im Mai 2012 übernommene DARE GmbH erfolgreich in die FFK-Gruppe integriert. Zuvor war der studierte Diplom-Ingenieur bereits viele Jahre in Geschäftsführerpositionen in der Entsorgungswirtschaft tätig, unter anderem für die Herforder SULO-Gruppe, Veolia Umweltservice GmbH und DC DruckChemie GmbH. Gemeinsam mit den bisherigen Geschäftsführern Friedrich Kochan (Technik) und Dr. Markus Imgrund (Finanzen) bildet nun Bernhard Klaus (Operations) ein erfahrenes und schlagkräftiges Team.

      Stärkung der Kapitalbasis

      Der Geschäftsführung der FFK Unternehmensgruppe war es möglich, im September 2013 über die Gesellschafter weitere liquide Mittel in der Höhe von insgesamt 1 Mio. € zu beschaffen.

      Prognose: Vorsteuerverlust soll reduziert werden

      Das Unternehmen erwartet mittelfristig eine Rückkehr zur Profitabilität. Für das laufende Jahr rechnet die Gesellschaft noch mit einem Umsatzrückgang auf rund 17 Mio. Euro (Vorjahr: 23,4 Mio. Euro) und einem Vorsteuerergebnis von -1,9 Mio. Euro (Vorjahr: -6,2 Mio. Euro). Für das Jahr 2014 werden leicht steigende Umsatzerlöse und ein weiter verbessertes Vorsteuerergebnis prognostiziert. Dazu sollen die Verbesserungsmaßnahmen in der Entsorgungssparte und die Steigerung der Compositepelletsproduktion beitragen.
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 17:15:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      Lagebericht hört sich nicht gut an: http://www.ffk.de/level9_cms/download_user/Berichte/Halbjahr…

      Seite 20/21
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 14:36:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      So steht das halt in den Berichten, muß halt darauf hingewiesen werden.
      Man fragt sich nur, warum denn die Altgesellschafter weiter Kapital nach schiessen?

      So wie ich das lese, hat FFK nur noch diese Anleihe als Verbindlichkeit, alle restlichen großen Verbindlichkeiten wurden vor kurzem abgelöst.
      Wenn die jetzt clever sind, kaufen sie selber einen Teil Ihrer Anleihe bei den Niedrigkursen zurück,
      was laut Prospekt genehmigt ist.
      Dann sparen Sie sich die vierteljährlichen Zinszahlungen und haben 40% der Rückzahlungskosten gespart.
      Mehr Geld können die nicht verdienen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 19:22:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      Gibt es einen Grund weshalb die Anleihe von FFK so stark am fallen ist?
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 08:00:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      Weil das Management die Hausaufgaben nicht gemacht hat.
      1.) Umsatzerlöse sind um 30% gefallen und es wurde nicht gegen gesteuert.
      2.) Gewinneinbruch, FFK macht Verlust und tut so, als wäre das nicht absehbar gewesen
      3.) Die Mitarbeiterzahl steigt, obwohl weniger Umsatz und kein Gewinn, absolut paradox
      4.) Die neue Pelletanlage läuft immer noch nicht, Verzögerung bis zu 1 Jahr, dadurch weitere Kosten und Umsatzeinbußen, und die Anlage muß noch verbessert werden.
      Dieses liest sich dann in den Berichten, als ob FFK sich gegenüber dem Installateur/Hersteller nicht mal gegen Fehlkonstruktion und Verspätung abgesichert hat. Wie ich das lese, muß FFK die Einbußen und Umbauten selbst bezahlen und braucht dafür frisches Geld. Absoluter Managementfehler, katastrophal und kann tödlich sein.
      5.) Das Rating wurde von BB+ auf B gesenkt

      All das zusammen läßt die Anleihe fallen, was verständlich ist.
      Doch wie ich schon vorher geschrieben habe, hat es auch was Gutes, nämlich für den Emittenten. Und oft genug habe ich über die Laufzeit einer Anleihe hinweg gemerkt, das die Kurse oft stark schwanken, besonders zur Mitte hin. Oftmals habe ich das Gefühl dieses hat System, denn zu diesem Zeitpunkt kann der Emittent die Anleihe zu 40,50,60,70...% zurückkaufen, und spart so Millionen gegenüber dem Laufzeitendtermin.
      FFK hat einen 6 Millionen Kredit und andere Verbindlichkeiten zurück bezahlt und die neue Pelletanlage errichtet.
      Somit wurde weiterer Wert geschaffen und das Geld der Anleihe wurde nicht verplempert. Nun muß man sich nur auf die Gewinnbringer bei FFK konzentrieren und dieses Geschäft ausweiten. (Genau das hatte man mal vor). Aus dem laufenden Cashflow die Anleihe in den nächsten 3 Jahren billig über die Börse zurück kaufen, und dann 2016 die restlichen Anleihenteile zu 100% auslösen.
      Danach sollte die Firma gesundet sein und könnte an die Börse gehen.

      Trotz allem, kann auch ein Insolvenz eintreten. Besonders wenn ich den Punkt mit der neuen Pelletanlage betrachte. Das liest sich für mich wie Horror, denn ich kann nicht erkennen wie FFK sich gegenüber Verlusten/Verzögerungen abgesichert hat. Und ich denke deshalb wurde auch das Management gewechselt, da dort ein dicker Fehler gemacht wurde.
      Ich denke wenn diese neue Anlage erst mal richtig in Betrieb ist, dann sollte daraus für FFK ein schöner Gewinn resultieren, woraus alle Verbindlichkeiten bedient werden können.
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 12:40:14
      Beitrag Nr. 13 ()
      Rating ist jetzt auf CC:

      http://www.bondguide.de/topnews/deutliche-rating-herabstufun…

      Hab mal nachgesehen, liquide Mittel zum Halbjahr waren nur 2 Mio Euro. Das wird knapp!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 13:33:59
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.652.391 von Hockeystick am 18.10.13 12:40:14Solange die noch liquide Mittel haben, ist ja noch alles OK.
      Den Betrieb können Sie aus den laufenden Einnahmen bewirtschaften, so denn endlich das Pelletwerk in Forst läuft.
      Das ist der Gewinnbringer, das war das Zugpferd für die Zukunft. Wenn dieses läuft und die 200.000 Tonnen abgesetzt werden, ist das alles kein Problem.
      Doch da FFK so schlecht dem Markt komuniziert und man nicht weiß, ob das Werk nun endlich läuft oder ob es immer noch Probleme gibt, stochert man im Dunkeln.
      Normalerweise sollte das Werk schon Ende 2012 produzieren, leider erfährt man erst 1 Jahr später über die Schwierigkeiten.
      Eine Rückzahlung der Anleihe wird nur möglich sein über eine Umschuldung, also Neuauflage, Börsengang oder andere Kreditlinien. Es sein denn das neu Werk stößt auf riesen Resonance und die bauen noch neue Pelletwerke mit Abnahmegarantien.
      Also einen Kurs der Anleihe von 28 hätte ich nie erwartet, da ist ja die Insolvenz schon eingeschlossen. Und dieses glaube ich nicht, da anscheinend wirklich restrukturiert wird. Die Mitarbeiterzahl hat sich schon von 110 auf 89 reduziert, das ist schon ein bedeutender Kostenfaktor.
      Mal abwarten, telefonisch war heute morgen niemand zu sprechen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.13 12:13:17
      Beitrag Nr. 15 ()
      25.10.2013

      FFK Environment stellt Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens
      Avatar
      schrieb am 25.10.13 18:45:46
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich war hier zum Glück nicht investiert.

      Aber am Rande interessiert es mich dennoch, wie man in 2 Jahren soviel Geld verbrennen kann.
      16 Mios aus der Anleihe plus die 12 Mios aus der Kapitalerhöhung mit einem Fonds.

      28 Mios in 2 Jahren?

      Kann mir das einer erklären?


      aus FAZ

      MittelstandsanleihenFFK beantragt Insolvenz

      25.10.2013 · Der Abfallverwerter FFK hat Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Damit geht der achte Emittent von Mittelstandsanleihen pleite.

      Artikel Bilder (1) Lesermeinungen (0)





      Ersatzbrennstoff aus Abfall © FFK Environment GmbH
      Müll zu Geld jetzt Geld zu Müll: Ersatzbrennstoff aus Abfall von FFK


      Es ging rasch, kam aber zuletzt nicht mehr überraschend: Mit der FFK Environment stellt abermals ein Emittentent sogenannter Mittelstandsanleihen einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Und wieder kommt das Untzernehmen aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien: FFK stellt Sekundärrohstoffe, vornehmlich Ersatzbrennstoffe aus Abfälle her, die in Kraftwerken und der Zementindustrie Einsatz finden.

      Erst vor gut einer Woche hatte die Rating-Agentur Creditreform die zu diesem Zeitpunkt schon schwache Bonitätsnote „B“ des Unternehmens auf „CC“ gesenkt. Dies ist die zweitschlechteste Note und bescheinigt nach der Systematik der Agentur dem Unternehmen eine „kaum ausreichende Bonität“ und ein „hohes bis sehr hohes Insolvenzrisiko“. FFK hatte im Juni 2011 eine Anleihe im Volumen von 16 Millionen Euro begeben. Ursprünglich hatte das Unternehmen 25 Millionen einwerben wollen. Damals hatte Creditreform die Bonität des Unternehmens noch mit „BB+“ bewertet. Diese Note wurde erst im April diesen Jahres auf „B“ gesenkt.

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      Verluste stiegen, Gesellschafter gingen

      FFK hatte nach einem schwachen Jahr 2012 im ersten Halbjahr einen im Vergleich zur Vorjahresperiode um ein Drittel niedrigeren Umsatz von nur noch 8,4 Millionen Euro erwirtschaftet. Operativ blieb ein Gewinn von rund 100.000 Euro, unter dem Strich stand ein Verlust von rund 1,2 Millionen Euro. Daraufhin hatte das Unternehmen einen Teil der Geschäftsführung ausgewechselt. Mehrheitsgesellschafter und Gründer Frank Kochan legte mit sofortiger Wirkung sein Amt nieder und blieb nur noch in beratender Funktion. Geschäftsführer Roman Toedter sollte zum Jahresende gehen.

      Für das laufende Jahr rechnete FFK zuletzt mit einem um rund ein Viertel niedrigeren Umsatz von 17 Millionen Euro und einem Verlust vor Steuern von 1,9 Millionen Euro. 2011 hatte FFK noch mehr als 26 Millionen Euro umgesetzt, Gewinn aber letztmalig 2010 erzielt. FFK verhandelte über den neuen Geschäftsführer Bernhard Klaus, der unter anderem für die Veolia Umweltservice tätig war, zuletzt mit potentiellen Kapitalgebern über neue Eigen- und Fremdmittel.

      Kreditverhandlungen offenbar nicht erfolgreich

      Diese Verhandlungen scheinen aber offenbar wenig erfolgversprechend gewesen zu sein und die Liquiditätsspritze von 1 Million Euro durch die Gesellschafter konnte wohl auch nicht vor dem Gang zum Amtsgericht bewahren. Der Geschäftsbetrieb der FFK Environment GmbH läuft aktuell weiter.

      Die Eigenkapitalquote des Unternehmens war von zwei Dritteln im Jahr 2011 nicht zuletzt durch die Anleihenemission in rascher Folge auf rund 20 Prozent gefallen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.10.13 19:17:08
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.697.975 von DMark08 am 25.10.13 18:45:46Tja, wo die 28 Mio geblieben sind, das fragt man sich wirklich.
      6 Millionen wurden erst kürzlich für eine Kreditrückzahlung genußt.
      Tolle Sache, die haben die Kohle wieder, und die Anleihebesitzer sollen über den Tisch gezogen werden.
      Das neue Pelletwerk in Forst sollte ungefähr 10 Millionen kosten, plus den Kauf der Werkshalle inklusive Grundstück und Umbau. Wert: ?
      Außerdem wurde wohl in 2011/2012 noch eine Firma übernommen. Kaufpreis stillschweigen.
      Desweiteren mußte wohl noch mehr Geld in das neue Pelletwerk gesteckt werden, da dieses nicht rund lief. Damit einher gingen dann na klar Produktionsausfälle bei laufenden Kosten.
      Dazu noch die 3 monatigen Zinszahlungen von ca. 300.000€.

      Das alles wird die 26 Mio. aufgezehrt haben.
      Nur merkt man sowas früh genug und steuert gegen, was bei denen wohl nicht der Fall war.
      Ebenso hat man sich wohl vertraglich nicht bei der Firma, die die Pelletanlage installiert hat, gegen Montagemängel und Verzögerung abgesichert.

      So kommt eines zum anderen. Der Insolvenzverwalter sollte da mal klopfen, Firmenwert sollte genug vorhanden sein.
      Fragt sich nur wie die Anleihe zurück bezahlt werden soll.
      Avatar
      schrieb am 03.11.13 19:20:28
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.637.883 von smalio am 16.10.13 14:36:58tja:

      Peitz, 25. Oktober 2013 – Die FFK Environment GmbH hat am 24. Oktober 2013 einen
      Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens beim zuständigen Amtsgericht Cottbus
      gestellt. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde per Beschluss des Amtsgerichts
      Cottbus der Rechtsanwalt Prof. Dr. Rolf-Dieter Mönning bestellt. Der vorläufige
      Insolvenzverwalter ist vor Ort, um sich ein Bild über die Lage der Gesellschaft zu
      verschaffen. Der Geschäftsbetrieb der FFK Environment GmbH läuft aktuell weiter.


      ...mal sehen, was sich sonst noch so tut; habe jedenfalls meine Stücke zu 5,5% gegeben.

      Hess war ja auch lustig...
      Avatar
      schrieb am 28.11.13 14:48:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      http://www.niederlausitz-aktuell.de/artikel_3_33000.php

      Gibt wohl noch Hoffnung, sonst würde das nicht vorfinanziert werden.

      Die Frage wird sein, wie viel der Arbeitnehmer nachher noch übrig bleiben.
      Und das schlimme daran, später stellt man fest, das die gleiche Arbeit mit der Hälfte der Mitarbeiter erledigt werden kann.
      Stellt sich die Frage wie die Anleihe zurück bezahlt werden soll. In 3 Jahren wird das nicht machbar sein, selbst wenn die FFK zur alten Stärke zurück finden sollte und 3 Mio. im Jahr verdient.
      Dann brauchst immer noch 5 Jahre.
      Was mich ein wenig ankotzt ist, das die kurz vor dem Insolvenzantrag noch einen Kredit über 6Mio. zurück bezahlt haben. Wohl das letzte übrig gebliebene Geld aus der Anleihe.
      Das neue Pelletwerk in Forst hat ja auch schon 12 Mio gekostet. Also Werte sind da.


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