Mutares SE & Co. KGaA - News und Diskussionen (Seite 308)
eröffnet am 27.12.11 09:09:03 von
neuester Beitrag 07.05.24 14:33:10 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 69.594.777 von Herr Bö am 14.10.21 12:20:51Wenn das für 19.19. beantragte Uplisting genehmigt ist, wird ab 20.10. der Handel im neuen Segment stattfinden. Zitat us der DGAP: „Das Uplisting wird voraussichtlich am oder um den 19. Oktober 2021 erwartet. Die Aufnahme des Handels der Bestehenden Aktien und der Neuen Aktien im Regulierten Markt an der Frankfurter Wertpapierbörse wird voraussichtlich am oder um den 20. Oktober 2021 erfolgen.“
Die neuen Aktien müßtest du, abhängig von deinem Broker, schon früher handeln können, sobald sie eigebucht und bezahlt sind, Bestenfalls ab morgen. Da sicher Einige verkaufen werden, bin ich davon ausgegangen, daß der Kurs erst mal nicht weiter steigt. Wenn jetzt auch noch Shortseller mithelfen, kanns auch etwas rückwärtsgehen. Je höher der Kurs momentan noch steigt, desto kräftiger. Das ist die Spekulation der shorties. Allerdings gehe ich davon aus, daß deren Freude nicht allzu lange dauert, (es sei denn sie bestellen eine „Spezialanalyse“ bei einem „Research House“).
Die neuen Aktien müßtest du, abhängig von deinem Broker, schon früher handeln können, sobald sie eigebucht und bezahlt sind, Bestenfalls ab morgen. Da sicher Einige verkaufen werden, bin ich davon ausgegangen, daß der Kurs erst mal nicht weiter steigt. Wenn jetzt auch noch Shortseller mithelfen, kanns auch etwas rückwärtsgehen. Je höher der Kurs momentan noch steigt, desto kräftiger. Das ist die Spekulation der shorties. Allerdings gehe ich davon aus, daß deren Freude nicht allzu lange dauert, (es sei denn sie bestellen eine „Spezialanalyse“ bei einem „Research House“).
Wenn ich es richtig verstehe, sind die neuen Aktien ab dem 19.10 an der Börse handelbar. Bin sehr gespannt, ob der Kurs nicht dann doch nochmal einen ordentlichen Rücksetzer macht. Aktuell ist die Entwicklung ja sehr erfreulich…..:-)
Mit 24,55 EUR (Tradegate) liegt der Kurs momentan bereits um über 5 EUR über dem Ausgabepreis der Neuen Aktien!
Erfolgreiche Platzierung sämtlicher neuer Aktien
https://mutares.de/mutares-se-co-kgaa-schliesst-bezugsrechts…
Auch das Management hat gezeichnet, AR und Vorstand zusammen 11,1% der neuen Aktien. Wenn der wesentliche Aktionär der ca, 9,7% der Aktien hält, voll gezeichnet hat werden die versprochenen 20% locker erreicht. (lt. Director Dealings der Mutares HP)
https://mutares.de/mutares-se-co-kgaa-schliesst-bezugsrechts…
Auch das Management hat gezeichnet, AR und Vorstand zusammen 11,1% der neuen Aktien. Wenn der wesentliche Aktionär der ca, 9,7% der Aktien hält, voll gezeichnet hat werden die versprochenen 20% locker erreicht. (lt. Director Dealings der Mutares HP)
Mutares SE & Co. KGaA schließt Bezugsrechtskapitalerhöhung erfolgreich ab
• Erfolgreiche Platzierung sämtlicher neuer Aktien• Nicht-gezeichnete neue Aktien signifikant überzeichnet
• Bruttoemissionserlös von rund EUR 100 Mio.
• Bevorstehendes Uplisting in den Regulierten Markt (Prime Standard)
München, 14. Oktober 2021 - Die Mutares SE & Co. KGaA (ISIN DE000A2NB650 | WKN A2NB65 | Börsenkürzel "MUX") ("Mutares" oder "Gesellschaft") hat die am 28. September 2021 bekannt gegebene Bezugsrechtskapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen. Insgesamt wurden 5.140.439 neue, auf den Namen lautende Stammaktien ohne Nennbetrag (Stückaktien) der Gesellschaft ("Neue Aktien") in der Bezugsfrist vom 30. September 2021 bis zum 13. Oktober 2021 (jeweils einschließlich) im Bezugsverhältnis von 3:1 zum Bezugspreis von EUR 19,50 je Neuer Aktie ("Bezugspreis") nach den Bedingungen und Bestimmungen des im Bundesanzeiger veröffentlichten Bezugsangebots ("Bezugsangebot") angeboten. 5.059.274 Neue Aktien sind im Rahmen des Bezugsangebots bezogen worden. Dies entspricht rund 98,4 % der insgesamt 5.140.439 angebotenen Neuen Aktien. Sämtliche Neuen Aktien, für die keine Bezugsrechte ausgeübt wurden, wurden im Markt platziert und waren signifikant überzeichnet. Nach Eintragung der Kapitalerhöhung im Handelsregister erhöht sich das Grundkapital der Gesellschaft somit von EUR 15.496.292,00 um EUR 5.140.439,00 auf EUR 20.636.731,00 durch Ausgabe der 5.140.439 Neuen Aktien.
Der Bruttoemissionserlös aus der Kapitalerhöhung beträgt rund EUR 100 Mio. Mit dem Nettoemissionserlös aus der Kapitalerhöhung beabsichtigt Mutares, die gegenwärtigen Möglichkeiten zu nutzen, um das Wachstum durch Plattformakquisitionen neuer Portfoliounternehmen, Add-on-Akquisitionen zur Stärkung bestehender Portfoliounternehmen im Rahmen der Buy-and-Build Strategie sowie durch Investitionen in bestehende Portfoliounternehmen zu beschleunigen.
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/mutares-kgaa-schliess…
Trading Spotlight
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GSA Capital Partners LLPMutares SE & Co. KGaA
Historie
DE000A2NB650
0,66 %
2021-10-12
Auch Mutares wird von den Shortsellern nicht verschont.
Sagt mal, gibt es nich viel wichtigere Dinge als sich über solche Worthülsen wie "aggressives Wachstums" zu beschweren?
Das Klaus321 damit ankommt, wundert mich ja nicht mehr. Vielleicht hat an dem Tag seine Balkonsolaranlage mal nicht genug geliefert und er musste sich hier abreagieren. Aber das sich um diese Belanglosigkeit eine Diskussion herum entwickelt, löst bei einem nur Kopfschütteln aus.
Apropos "aggressives Wachstum": Bain Capital is bekannt dafür, Firmen zu übernehmen, die noch gut vorhandene Finanzstruktur von denen zu nutzen, um hohe Schulden aufzunehmen und sich das aufgenommene Geld dann über Dividenden und Beratergebühren auszahlen zu lassen. Wenn die übernommene Firma dann nach ein paar Jahren finanziell am Ende ist, wird sie als bankrott erklärt oder in Chapter 11 geschickt. Sowas würde ich als "aggressives Wachstum" im eigentlichen Wortsinn bezeichnen, wenn man sich schon über Worthülsen echauffieren möchte.
Das Klaus321 damit ankommt, wundert mich ja nicht mehr. Vielleicht hat an dem Tag seine Balkonsolaranlage mal nicht genug geliefert und er musste sich hier abreagieren. Aber das sich um diese Belanglosigkeit eine Diskussion herum entwickelt, löst bei einem nur Kopfschütteln aus.
Apropos "aggressives Wachstum": Bain Capital is bekannt dafür, Firmen zu übernehmen, die noch gut vorhandene Finanzstruktur von denen zu nutzen, um hohe Schulden aufzunehmen und sich das aufgenommene Geld dann über Dividenden und Beratergebühren auszahlen zu lassen. Wenn die übernommene Firma dann nach ein paar Jahren finanziell am Ende ist, wird sie als bankrott erklärt oder in Chapter 11 geschickt. Sowas würde ich als "aggressives Wachstum" im eigentlichen Wortsinn bezeichnen, wenn man sich schon über Worthülsen echauffieren möchte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.583.797 von infomi am 13.10.21 14:12:13
In dem Ausgangsbeitrag Nr. 2149 von @klaus321 ging es um die Frage (Zitat) "Muss man vor den Managementmethoden hier Angst haben?"
Und weiter heißt es (Zitat): "Agressiv kann man übersetzen mit: https://www.dwds.de/wb/aggressiv
angreifen, überfallen und wird mit bösartig, gemein, streitlustig, cholerisch, jähzornig in Verbindung gebracht.
Was heisst "agressive Wachstumspolitk?"
Werden hier Mitarbeiter in einem Klima der Angst ausgebeutet, um Kosten zu senken?
Werden Konkurrenten ausspioniert und um Entwicklungsarbeit gebracht?
Werden Lieferanten bösartig hintergangen und Rechnungen nicht bezahlt?
Werden Kunden zum Kaufen von ggf. minderwertigen Produkten genötigt und erpresst?
Auf jeden Fall gilt: So einen Geschäftspartner möchte man wohl weder als Kunden noch als Lieferanten haben. Bei der nächsten Adhoc sollte man die Wortwahl dringlich überdenken."
Von Deinem Wachstum war da überhaupt nicht die Rede ...
Zitat von infomi:Zitat von sirmike: Sehr guter Beitrag, Huta!
Ich stimme Dir zu, dass eine der größten Hebel die Personalquote ist. Allerdings muss eine angestrebte Verbesserung hier nicht zwangsläufig (nur) zu Personalfreisetzungen führen, sondern kann ja durchaus durch eine verbesserte Arbeitsauslastung erreicht werde. Zum Beispiel durch etwas erhöhte Arbeitszeiten und vor allem durch Senken des Sachaufwands, also das Insourcen von fremdvergebenen Aufgaben. Und damit meine ich natürlich nicht, dass die Mitarbeiter die Büros selber streichen sollen...
nein, das ist kein guter Beitrag!
und zwar deswegen nicht, weil hier Dinge verwechselt werden. Ohne den inhalt des Beitrags als solchen in Frage stellen zu wollen, geht er doch insgesamt am Thema `agressives Wachstum´ komplett vorbei. Mit `aggressivem Wachtum´ wird gemeinhin das Wachstum eines Unternehmens bezeichnet, welches deutlich über dem allgemeinen Wachstum z.B. einer Branche liegt, welches also durch reines operationales Wachstum nicht erreicht werden kann. Dies kann z.B. geschehen, indem Marktanteile hinzgekauft werden, indem eine aktive Übernahmestrategie gefahren wird usw.
Der Beitrag hingegen handelt aber nicht davon, sondern beschäftigt sich der Umsetzung einer aggressiven Sanierungsstrategie bei der auch oft nicht so `zimperliche´ Methoden vorkommen können. Ob die gerechtfertigt sind oder nicht muss im Einzelfall beurteilt werden.
Mit Wachstum hat das jedenfalls nichts zu tun.
In dem Ausgangsbeitrag Nr. 2149 von @klaus321 ging es um die Frage (Zitat) "Muss man vor den Managementmethoden hier Angst haben?"
Und weiter heißt es (Zitat): "Agressiv kann man übersetzen mit: https://www.dwds.de/wb/aggressiv
angreifen, überfallen und wird mit bösartig, gemein, streitlustig, cholerisch, jähzornig in Verbindung gebracht.
Was heisst "agressive Wachstumspolitk?"
Werden hier Mitarbeiter in einem Klima der Angst ausgebeutet, um Kosten zu senken?
Werden Konkurrenten ausspioniert und um Entwicklungsarbeit gebracht?
Werden Lieferanten bösartig hintergangen und Rechnungen nicht bezahlt?
Werden Kunden zum Kaufen von ggf. minderwertigen Produkten genötigt und erpresst?
Auf jeden Fall gilt: So einen Geschäftspartner möchte man wohl weder als Kunden noch als Lieferanten haben. Bei der nächsten Adhoc sollte man die Wortwahl dringlich überdenken."
Von Deinem Wachstum war da überhaupt nicht die Rede ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.570.540 von sirmike am 12.10.21 12:12:45
nein, das ist kein guter Beitrag!
und zwar deswegen nicht, weil hier Dinge verwechselt werden. Ohne den inhalt des Beitrags als solchen in Frage stellen zu wollen, geht er doch insgesamt am Thema `agressives Wachstum´ komplett vorbei. Mit `aggressivem Wachtum´ wird gemeinhin das Wachstum eines Unternehmens bezeichnet, welches deutlich über dem allgemeinen Wachstum z.B. einer Branche liegt, welches also durch reines operationales Wachstum nicht erreicht werden kann. Dies kann z.B. geschehen, indem Marktanteile hinzgekauft werden, indem eine aktive Übernahmestrategie gefahren wird usw.
Der Beitrag hingegen handelt aber nicht davon, sondern beschäftigt sich der Umsetzung einer aggressiven Sanierungsstrategie bei der auch oft nicht so `zimperliche´ Methoden vorkommen können. Ob die gerechtfertigt sind oder nicht muss im Einzelfall beurteilt werden.
Mit Wachstum hat das jedenfalls nichts zu tun.
Zitat von sirmike: Sehr guter Beitrag, Huta!
Ich stimme Dir zu, dass eine der größten Hebel die Personalquote ist. Allerdings muss eine angestrebte Verbesserung hier nicht zwangsläufig (nur) zu Personalfreisetzungen führen, sondern kann ja durchaus durch eine verbesserte Arbeitsauslastung erreicht werde. Zum Beispiel durch etwas erhöhte Arbeitszeiten und vor allem durch Senken des Sachaufwands, also das Insourcen von fremdvergebenen Aufgaben. Und damit meine ich natürlich nicht, dass die Mitarbeiter die Büros selber streichen sollen...
nein, das ist kein guter Beitrag!
und zwar deswegen nicht, weil hier Dinge verwechselt werden. Ohne den inhalt des Beitrags als solchen in Frage stellen zu wollen, geht er doch insgesamt am Thema `agressives Wachstum´ komplett vorbei. Mit `aggressivem Wachtum´ wird gemeinhin das Wachstum eines Unternehmens bezeichnet, welches deutlich über dem allgemeinen Wachstum z.B. einer Branche liegt, welches also durch reines operationales Wachstum nicht erreicht werden kann. Dies kann z.B. geschehen, indem Marktanteile hinzgekauft werden, indem eine aktive Übernahmestrategie gefahren wird usw.
Der Beitrag hingegen handelt aber nicht davon, sondern beschäftigt sich der Umsetzung einer aggressiven Sanierungsstrategie bei der auch oft nicht so `zimperliche´ Methoden vorkommen können. Ob die gerechtfertigt sind oder nicht muss im Einzelfall beurteilt werden.
Mit Wachstum hat das jedenfalls nichts zu tun.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.581.958 von uli28 am 13.10.21 11:47:54
Ende des Bezugsrechtshandels war am 11.10. 12 Uhr. Sie sind also ab da in „festen Händen“ und können bis zum 13.10., also heute geltend gemacht werden (Ende der Bezugsfrist). Ab morgen werden sie dann zugeteilt. Was nicht gemeldet wird verfällt wertlos.
Wie schnell sie dann im Depot sichtbar werden und abgerechnet werden, hängt dann am Broker.
Zitat von uli28: Weiß jemand, wann die "neuen Aktien" eingebucht werden? Danke.
Ende des Bezugsrechtshandels war am 11.10. 12 Uhr. Sie sind also ab da in „festen Händen“ und können bis zum 13.10., also heute geltend gemacht werden (Ende der Bezugsfrist). Ab morgen werden sie dann zugeteilt. Was nicht gemeldet wird verfällt wertlos.
Wie schnell sie dann im Depot sichtbar werden und abgerechnet werden, hängt dann am Broker.
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