Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 1373)

[werthaltig]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.202.596 von Bobblz am 01.04.20 15:30:35

Fast 1 Euro/7% Differenz...Erbsen? Je nach Positionsgröße bleibt bei dem Tausch richtig Liquidität hängen im Depot. Bislang war übrigen immer eher die A billiger...ob das eine Anomalität ist. oder wegen Brexit nun A immer teurer ist muss sich zeigen. Ich kann diese große Differenz jedoch nicht nachvollziehen und in dieser Höhe keinen Sinn darin erkennen.

Zitat von Bobblz: Das ist aber schon Erbsenzählereri.

[lyta [VIP]]

Das Coronavirus beeinflusst die Weltkonjunktur. Das öffentliche Leben steht nahezu still, Unternehmen bangen um ihre Existenz - Arbeitnehmer um ihre Jobs. Zahlreiche Maßnahmen wie Reise- sowie Versammlungsverbote, Geschäftsschließungen, Homeoffice und mehr sollen die weitere Verbreitung des Coronavirus verhindern. Milliardenschwere Hilfspakete wurden bereits weltweit von Regierungen und Notenbanken auf den Weg gebracht, um die noch nicht abschätzbaren Folgen der Coronavirus-Pandemie abzufedern. Insbesondere der Kapitalmarkt ist von starken Auf- und Abschlägen gezeichnet.

Wer sind die Profiteure, wer die großen Verlierer in der Corona-Krise?
Welche Branchen, Aktien und Rohstoffe das Coronavirus am meisten bewegt erfahren Sie hier:
Corona-Aktien - Die Gewinner und Verlierer in der Corona-Krise im Überblick.

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[Bobblz]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.202.269 von werthaltig am 01.04.20 15:05:11

Das ist aber schon Erbsenzählereri.

B hat den Vorteil, keine Quellensteuer zu zahlen. Das ist gut, wenn man den Kap.-Freibetrag nicht ausgeschöpft hat.
A hat bei ausgeschöpften Kap-Freibetrag den Vorteil, dass man Quellensteuer zahlt, diese auf die Kap-Steuer angerechnet wird und dadurch der Soli geringer ist. Der wird nur auf Basis der verringerten Kap-Steuer berechnet.

Jetzt muss das Orakel entscheiden:
1. Ist es besser Divis in der EU zu kassieren oder lieber außerhalb (GB)?
2. Wie lange bleibt der Soli bestehen? (Vorteil der A Aktie)
3. Wie schnell amortisiert der Vorteil aus (2.) den Preisaufschlag der A Aktie?

Ich glaube, es ist wichtiger, sich mit A oder B "wohl" zu fühlen, als hier irgendwas zu berechnen.

[werthaltig]

Shell

Kleiner Hinweis an die, die auch noch Shell A im Depot haben. Die kann man heute für 16,50 verkaufen und Shell B für knapp 1 Euro weniger zurückkaufen.

Habe ich gerade gemacht...da ich neulich aus Versehen die A kaufte...obwohl ich die B haben wollte. Saublöder Leichtsinnsfehler.🙄 Macht zwar mittlerweile steuerlich (angeblich) nichts mehr aus, aber wer weiß was noch kommt innerhalb der EU?

[Fullhouse1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.200.751 von abgemeldet-577022 am 01.04.20 13:22:49

Die gute Frau Esken ist halt ideologisch so verblendet, dass sie das einfach so rausplappert. Der Rest hält sich bedeckt. Aber ich bin mir sicher dass, keiner von uns hier wird ungeschoren davon kommen wird. Die Vermögenden werden die Coronarechnung bezahlen. Nicht die Konzerne und nicht die Superreichen. Wir, der Mittelstand bzw was davon noch übrig ist!!!

[abgemeldet-577022]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.200.790 von Wiede90 am 01.04.20 13:26:32

Zitat von Wiede90: Stimmt ich bezahle ja nicht schon 45% steuern , soll ich dem Staat noch mehr Geld geben 😡

Ja

[Wiede90]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.200.751 von abgemeldet-577022 am 01.04.20 13:22:49

Zitat von Fidor: SPD-Parteichefin Saskia Esken denkt laut über eine Vermögensabgabe nach. Mit einer einmaligen Zahlung könnten Wohlhabende der Politik helfen, die finanziellen Folgen der Corona-Krise zu stemmen.

Sie halte eine Vermögensabgabe deshalb für eine der Möglichkeiten, die Staatsfinanzen nach der Krise „wieder in Ordnung zu bringen“.

Stimmt ich bezahle ja nicht schon 45% steuern , soll ich dem Staat noch mehr Geld geben 😡

[abgemeldet-577022]

Der Wink mit dem Zaunpfahl ist nicht zu übersehen.

[abgemeldet-577022]

SPD-Parteichefin Saskia Esken denkt laut über eine Vermögensabgabe nach. Mit einer einmaligen Zahlung könnten Wohlhabende der Politik helfen, die finanziellen Folgen der Corona-Krise zu stemmen.

Sie halte eine Vermögensabgabe deshalb für eine der Möglichkeiten, die Staatsfinanzen nach der Krise „wieder in Ordnung zu bringen“.

[clay_davis]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.200.442 von El_Matador am 01.04.20 13:01:08

Gewerbeimmobilien / Home Office

Ich denke auch, dass gerade Büroflächen weniger gebraucht werden. Dabei geht es auch gar nicht um "Full Home Office". Das wollen nach meiner Einschätzung weder Arbeitnehmer, noch Arbeitgeber. Aber die Entwicklung zur Reduzierung der Büroflächen, weil durch Home Office, Urlaub und Arbeit sowieso nur ein gewisser Prozentsatz der Mitarbeiter vor Ort ist, wird sich beschleunigen. Und die Büchse der Pandora in Sachen Home Office wurde geöffnet, ein Zurückrudern der Unternehmen wird wohl eher schwierig.

Und da kommt wiederum, wie vor ein paar Seiten diskutiert, Citrix ins Spiel. Auch in meinem Bekanntenkreis wird fast ausschließlich Citrix genutzt. Laut unserer IT-Abteilung auch schon etwas wie ein Standard. Ob das aber ein tatsächlicher Burggraben ist, kann ich noch nicht einschätzen.