Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 1761)
eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
neuester Beitrag 27.04.24 14:22:10 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 61.417.496 von com69 am 05.09.19 12:47:14
Vielleicht ein Blick wert WELLTOWER Aktie.
Gruss Diogenes48
REITs sind hier nicht völlig unbekannt bzw. anlageuninteressant.
Hallo Felix80 und com69Vielleicht ein Blick wert WELLTOWER Aktie.
Gruss Diogenes48
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.412.813 von linkshaender am 04.09.19 21:03:12Hallo Linkshänder,
Merci für die Rückmeldung, auch wenn mein fachliches Auge zum Thema Wundversorgung eher kritisch schaut. In unserem Verbandszimmer stapeln sich Muster von diversen namhaften Anbietern und ich kann im Alltag wenig Unterschied feststellen, da sehe ich das Gegenteil von einem moat
Die Anbieter schulen medizinisches Hilfspersonal und diese entwickeln dadurch eine Margentreue, das spricht auch nicht für einen kleinen- wenn auch zugegeben innovativen- Anbieter. Resorba sieht ganz interessant aus.
Apropos Timing, sieht so aus wie wenn die Trading-Zone nach oben verlassen wurde und mein Options-Delta zu negativ ist- das ist wie wenn man eine Versicherung nicht braucht, schmälert zwar die Rendite, aber gehört dazu, man liegt nicht immer richtig
Merci für die Rückmeldung, auch wenn mein fachliches Auge zum Thema Wundversorgung eher kritisch schaut. In unserem Verbandszimmer stapeln sich Muster von diversen namhaften Anbietern und ich kann im Alltag wenig Unterschied feststellen, da sehe ich das Gegenteil von einem moat
Die Anbieter schulen medizinisches Hilfspersonal und diese entwickeln dadurch eine Margentreue, das spricht auch nicht für einen kleinen- wenn auch zugegeben innovativen- Anbieter. Resorba sieht ganz interessant aus.
Apropos Timing, sieht so aus wie wenn die Trading-Zone nach oben verlassen wurde und mein Options-Delta zu negativ ist- das ist wie wenn man eine Versicherung nicht braucht, schmälert zwar die Rendite, aber gehört dazu, man liegt nicht immer richtig
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.383.395 von Kleingeld-83 am 31.08.19 09:14:08
@kleingeld - danke für den link .
sehr gute Zahlen, sehr hohes Wachstum - dafür niedrige Bewertung, interessante Nische.
Startposition eröffnet.
Zitat von Kleingeld-83: @Timburg und Opera-Anleger:
https://thedlf.de/opera-zahlen-q2-2019/
@kleingeld - danke für den link .
sehr gute Zahlen, sehr hohes Wachstum - dafür niedrige Bewertung, interessante Nische.
Startposition eröffnet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.411.169 von Felix80 am 04.09.19 17:46:11Hallo Felix80,
REITs sind hier nicht völlig unbekannt bzw. anlageuninteressant.
Als defensive Dividenden-Variante würde ich sie zumindest volatilen Rohstoffwerten und Turnarounds vorziehen.
Das mit der hohen Verschuldung ist mir schon bekannt. Aber gehört das bei Immobilien nicht irgendwie dazu, das man diese über Schulden finanziert.
Macht ja so ziemlich jeder Häuslebauer hierzulande auch.
Die Einnahmen sind dafür sehr robust und die Assets stellen einen nachvollziehbaren Wert dar.
Bei den Branchen sieht man dann schon, das alles war mit Retail zusammenhängt nicht gut gelitten im Gegensatz zu REITs aus den Bereichen Seniorenheimen, Storage oder Logistik, die zuletzt ja gut performten.
Realty Income Corp ist mir eigentlich wie auch W.P. Carey bereits sehr gut gelaufen. Zu gut eigentlich für einen defensiven Titel.
Bei SKT und SPG stellt sich die Frage ob man in ein gutes Unternehmen zu einem hervorragenden Preis oder in ein hervorragenden Unternehmen zu einem guten Preis einstiegt (Um mal Buffett einigermassen zu zitieren)
Meine Wahl fiele definitiv auf SPG da diese nicht nur ein A-Rating besitzen, sondern sich ihre Stores in den wesentlich besseren Lagen befinden.
REITs sind hier nicht völlig unbekannt bzw. anlageuninteressant.
Als defensive Dividenden-Variante würde ich sie zumindest volatilen Rohstoffwerten und Turnarounds vorziehen.
Das mit der hohen Verschuldung ist mir schon bekannt. Aber gehört das bei Immobilien nicht irgendwie dazu, das man diese über Schulden finanziert.
Macht ja so ziemlich jeder Häuslebauer hierzulande auch.
Die Einnahmen sind dafür sehr robust und die Assets stellen einen nachvollziehbaren Wert dar.
Bei den Branchen sieht man dann schon, das alles war mit Retail zusammenhängt nicht gut gelitten im Gegensatz zu REITs aus den Bereichen Seniorenheimen, Storage oder Logistik, die zuletzt ja gut performten.
Realty Income Corp ist mir eigentlich wie auch W.P. Carey bereits sehr gut gelaufen. Zu gut eigentlich für einen defensiven Titel.
Bei SKT und SPG stellt sich die Frage ob man in ein gutes Unternehmen zu einem hervorragenden Preis oder in ein hervorragenden Unternehmen zu einem guten Preis einstiegt (Um mal Buffett einigermassen zu zitieren)
Meine Wahl fiele definitiv auf SPG da diese nicht nur ein A-Rating besitzen, sondern sich ihre Stores in den wesentlich besseren Lagen befinden.
Ziel für Eckert & Ziegler auf 210 Euro
Schallmauer in Sicht !?https://www.onvista.de/news/analyse-flash-hauck-aufhaeuser-h…
Es geht im schnellen Tempo aufwärts - zu schnell !!
https://www.ezag.com/fileadmin/user_upload/ezag/investors-an…
Grzuss RS
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.416.320 von filmen am 05.09.19 10:43:36naja, die US Kapazitästauslastung sinkt eher und ist vom Vollanschlag weit entfernt.
https://de.investing.com/economic-calendar/capacity-utilizat…
Ich rede nicht von Zinsen senken, sondern von QE!!! Das ist ein himmelweiter Unterschied. Dann wird der Geldstrom erstmal umgekehrt. Und US Produkte wieder konkurrenzfähiger. Dazu bitte ein (in USD hehehe) steigendes Öl, das heimisches Fracking rentabel wieder macht.
Arbeitskräfte in den USA gäbe es zudem genug für weiteren Aufschwung. Die Participation Rate ist auf dem Niveau der 70er. Die Löhne steigen ja auch nicht, oder?
https://tradingeconomics.com/united-states/labor-force-parti…
https://de.investing.com/economic-calendar/capacity-utilizat…
Ich rede nicht von Zinsen senken, sondern von QE!!! Das ist ein himmelweiter Unterschied. Dann wird der Geldstrom erstmal umgekehrt. Und US Produkte wieder konkurrenzfähiger. Dazu bitte ein (in USD hehehe) steigendes Öl, das heimisches Fracking rentabel wieder macht.
Arbeitskräfte in den USA gäbe es zudem genug für weiteren Aufschwung. Die Participation Rate ist auf dem Niveau der 70er. Die Löhne steigen ja auch nicht, oder?
https://tradingeconomics.com/united-states/labor-force-parti…
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.411.169 von Felix80 am 04.09.19 17:46:11Hallo Felix
Danke für Deine Antwort.
Ich freue mich dass wir uns einig sind bezüglich der O. Wenn es auch noch mit der Bewertung noch nicht so ganz stimmt zwischen uns.
Darf ich mal fragen auf welchen Unternehemenswert Du denn kommst?
Der von Dir aufgeführte Ansatz der Multiples ist mE indikativ hilfreich doch hat er seine Grenzen. Als Spezialist hast DU da sicherlich bessere Herangehensweisen.
Grüsse gast77
Danke für Deine Antwort.
Ich freue mich dass wir uns einig sind bezüglich der O. Wenn es auch noch mit der Bewertung noch nicht so ganz stimmt zwischen uns.
Darf ich mal fragen auf welchen Unternehemenswert Du denn kommst?
Der von Dir aufgeführte Ansatz der Multiples ist mE indikativ hilfreich doch hat er seine Grenzen. Als Spezialist hast DU da sicherlich bessere Herangehensweisen.
Grüsse gast77
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.415.963 von filmen am 05.09.19 10:15:53
Hallo,
nachdem der Kurs auf 1,60 war, konnte jeder Hinz und Kunz es "fundamental" begründen!
PS: EW zu erkläre geht hier zu weit. Gibt genug im Netz dazu. Jedenfalls ist das grundsätzliche Augenmerk das es völlig uninteressant ist was für Nachrichten im nachhinein dazu herhalten müssen. Es zählen nur die Wellen :-)
Zitat von filmen:Zitat von GRILLER: Man merkt du bist im Hamsterrad gefangen. Genau das ist der Grund warum sowas möglich ist.
Du schreibst das es keine Sprünge von 50 oder 100 % gibt.
Schau hier: von 0,80 auf 1,60
Lieber Hr. Griller,
Bitte lesen sie meinen vorangegangen Post konzentriert und in Ruhe. Danke.
Ich behauptete nie das derartige Sprünge im €/$ nicht möglich sind. Ich behauptete aber, - im Gegensatz zu ihnen - dass derartig extreme Bewegungen fundamental untermauert sein müssen und nicht nur auf reiner "Massenpsychologie" beruhen können. Der Anstieg des Euros von 0,8 auf 1,6 Dollar war nämlich sehr wohl fundamental begründet. (Genauso wie der darauf folgende rapide Verfall)
Übrigens warte ich/wir noch immer auf ihre Erklärung! Ich bitte höflichst darum!
Hallo,
nachdem der Kurs auf 1,60 war, konnte jeder Hinz und Kunz es "fundamental" begründen!
PS: EW zu erkläre geht hier zu weit. Gibt genug im Netz dazu. Jedenfalls ist das grundsätzliche Augenmerk das es völlig uninteressant ist was für Nachrichten im nachhinein dazu herhalten müssen. Es zählen nur die Wellen :-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.397.648 von tumle am 03.09.19 11:25:12
---
Wieso man dabei nun den EUR-Raum bevorzugen sollte, würde auch ich aber mal gerne mit mehr als historisch immer wieder erwiesen vagen Elliot waves begründet haben ... Was hindert einen sonst daran, ebenso gut the trend is your friend zu kolportieren und die EUR/USD-Zackenline nach unten hin zu verlängern?
>> Der gute Mann zeichnet dann gerne mal um, das ist das tolle bei EW. << [@prallhans]
>> Fundamental geht der Euro ab, wenn die Fed neben Zinssenkungen ein QE durchführt. Dann kommen fast überall Raketenkurse. Kurzfristig/mittelfristig wird das nix. << [@prallhans]
Das hängt wohl auch über eine kurze-mittlere Frist hinaus davon ab, wie die EZB dann drauf ist ...
Kapital wird wohl auch künftig kaum Pest gegen Cholera eintauschen. – Ganz abgesehen davon, dass QE in USA for the foreseeable future ökonomisch wahrscheinlich mehr bringen wird als im EUR-Raum, in dem der sozialistische Gegenwind, im Gegensatz bislang zu dem für die USA, auch intern und das im ökonomischen Kernland ungebremst zunimmt. [– Was ich mir gut vorstellen kann ist ein mittelfr. EUR upswing, verliert Trump die Wahl 2020]
Der Vgl. mit den Jahren nach der EUR-Einführung hinkt im übrigen, da damals die damit verbundenen Probleme noch unter'm Tisch lagen. Heute liegen sie sichtbar auf ihm und die CDU sediert nicht mehr mit einem 'no-bailout'-Plakat. – Kapitalexport aus dem EUR-Raum wird Thema bleiben, solange diese Probleme abseits rhetorischer Klimmzüge nicht halbwegs überzeugend angegangen werden.
---
ad zitierte F+E-/Innovationsstatistiken
F+E heißt in einer Gegenüberstellung per se erst mal nix. Es gibt Unternehmen oder v.m.a. auch Länder, die erreichen mit wenig F+E viel (wegen guten Vertriebs, und/oder weil deren business model einfach keine hohen F+E-Ausgaben erfordert) – et vice versa.
Interessant sind für uns neben dem, was unser Steuerwohnsitz uns lässt bzw. mal lassen wird sind die Unternehmen und deren Zukunft und wie sie die refinanzieren werden können. Dafür kann(!) Innovationsstärke ein Indiz sein – ein Indiz indes von vielen, u.a. den Rahmenbedingungen sowie deren Entwicklung in den jeweiligen Ländern.
Deutsche bzw. dt. Unternehmen waren insgesamt immer schon hochinnovativ; von daher nix Besonderes. Das Kernproblem: »Ausgeweidet« in punkto Weiterentwicklung, Produktion, Vermarktung und Gewinnabschöpfung wurden+werden dt. Innovationen eher in anderen Ländern resp. immer stärker von ausländischen Eigenkapitalgebern – 1 Stichwort nur: Konrad Zuse.
Außerdem konzentriert sich die Innovationsstärke dt. Unternehmen immer noch auf eher kapitalintensive Bereiche.
Ausnahmen gab+gibt es freilich, aber im relativ mauen BIP drückt sich die dt. Innovationsstärke schon längere Zeit nicht mehr aus.
Und ob in Zukunft die dt. Innovationsstärke aufrecht erhalten wird bzw. werden kann, ist völlig offen.
ABBV
-ist typisch für so einen 'vice-versa'-Fall. Mr.M. goutierte den F+E-Ausgabensprung in 2018 nach bereits ~¼ Korrektur im selben Jahr im 1.Hj.2019 mit -~15 %, bevor ABBV dann rigide auf Anorganik umschaltete – kaum ein guter Ausweis für die Effizienz eigener F+E und andernfalls purer Größenwahn.
AMZN
-ist in der letzten Dekade zweifelohne ein Innovationsführer; sie penetrierten neben MSFT die cloud in punkto b2b am stärksten, und das mit viel eigener Kraft.
GOOG
-profitiert nachwievor weit mehr von ihrer klug ausgetüftelten ursprünglichen Geschäftsidee und Selbstvermarktung als von aktueller Innovationsstärke sieht man von vlt. effizientester Datenausweidung ab; das belegen deren Ergebnisbeiträge.
VW
-steht deshalb oben, weil sie, politisch von links co-Kontrolliert, nun »alles« auf 'e' setzen und entsprechend vordenken müssen. Was dabei wann für deren Kapitalgeber heraus kommt, ist auch über den Tag hinaus völlig offen.
Zitat von tumle: .....sollte man als Schwerpunkt nicht aus den Augen verlieren: "entlanghangeln" am roten Faden: langfristige Vorsorge mit Diviorientierung!!! danke für den Hinweis....Gruß Tumle
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Wieso man dabei nun den EUR-Raum bevorzugen sollte, würde auch ich aber mal gerne mit mehr als historisch immer wieder erwiesen vagen Elliot waves begründet haben ... Was hindert einen sonst daran, ebenso gut the trend is your friend zu kolportieren und die EUR/USD-Zackenline nach unten hin zu verlängern?
>> Der gute Mann zeichnet dann gerne mal um, das ist das tolle bei EW. << [@prallhans]
>> Fundamental geht der Euro ab, wenn die Fed neben Zinssenkungen ein QE durchführt. Dann kommen fast überall Raketenkurse. Kurzfristig/mittelfristig wird das nix. << [@prallhans]
Das hängt wohl auch über eine kurze-mittlere Frist hinaus davon ab, wie die EZB dann drauf ist ...
Kapital wird wohl auch künftig kaum Pest gegen Cholera eintauschen. – Ganz abgesehen davon, dass QE in USA for the foreseeable future ökonomisch wahrscheinlich mehr bringen wird als im EUR-Raum, in dem der sozialistische Gegenwind, im Gegensatz bislang zu dem für die USA, auch intern und das im ökonomischen Kernland ungebremst zunimmt. [– Was ich mir gut vorstellen kann ist ein mittelfr. EUR upswing, verliert Trump die Wahl 2020]
Der Vgl. mit den Jahren nach der EUR-Einführung hinkt im übrigen, da damals die damit verbundenen Probleme noch unter'm Tisch lagen. Heute liegen sie sichtbar auf ihm und die CDU sediert nicht mehr mit einem 'no-bailout'-Plakat. – Kapitalexport aus dem EUR-Raum wird Thema bleiben, solange diese Probleme abseits rhetorischer Klimmzüge nicht halbwegs überzeugend angegangen werden.
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ad zitierte F+E-/Innovationsstatistiken
F+E heißt in einer Gegenüberstellung per se erst mal nix. Es gibt Unternehmen oder v.m.a. auch Länder, die erreichen mit wenig F+E viel (wegen guten Vertriebs, und/oder weil deren business model einfach keine hohen F+E-Ausgaben erfordert) – et vice versa.
Interessant sind für uns neben dem, was unser Steuerwohnsitz uns lässt bzw. mal lassen wird sind die Unternehmen und deren Zukunft und wie sie die refinanzieren werden können. Dafür kann(!) Innovationsstärke ein Indiz sein – ein Indiz indes von vielen, u.a. den Rahmenbedingungen sowie deren Entwicklung in den jeweiligen Ländern.
Deutsche bzw. dt. Unternehmen waren insgesamt immer schon hochinnovativ; von daher nix Besonderes. Das Kernproblem: »Ausgeweidet« in punkto Weiterentwicklung, Produktion, Vermarktung und Gewinnabschöpfung wurden+werden dt. Innovationen eher in anderen Ländern resp. immer stärker von ausländischen Eigenkapitalgebern – 1 Stichwort nur: Konrad Zuse.
Außerdem konzentriert sich die Innovationsstärke dt. Unternehmen immer noch auf eher kapitalintensive Bereiche.
Ausnahmen gab+gibt es freilich, aber im relativ mauen BIP drückt sich die dt. Innovationsstärke schon längere Zeit nicht mehr aus.
Und ob in Zukunft die dt. Innovationsstärke aufrecht erhalten wird bzw. werden kann, ist völlig offen.
ABBV
-ist typisch für so einen 'vice-versa'-Fall. Mr.M. goutierte den F+E-Ausgabensprung in 2018 nach bereits ~¼ Korrektur im selben Jahr im 1.Hj.2019 mit -~15 %, bevor ABBV dann rigide auf Anorganik umschaltete – kaum ein guter Ausweis für die Effizienz eigener F+E und andernfalls purer Größenwahn.
AMZN
-ist in der letzten Dekade zweifelohne ein Innovationsführer; sie penetrierten neben MSFT die cloud in punkto b2b am stärksten, und das mit viel eigener Kraft.
GOOG
-profitiert nachwievor weit mehr von ihrer klug ausgetüftelten ursprünglichen Geschäftsidee und Selbstvermarktung als von aktueller Innovationsstärke sieht man von vlt. effizientester Datenausweidung ab; das belegen deren Ergebnisbeiträge.
VW
-steht deshalb oben, weil sie, politisch von links co-Kontrolliert, nun »alles« auf 'e' setzen und entsprechend vordenken müssen. Was dabei wann für deren Kapitalgeber heraus kommt, ist auch über den Tag hinaus völlig offen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.414.193 von prallhans am 05.09.19 06:22:44
Der Dollar scheint zu den meisten anderen Währungen überbewertet: (link ist von 2017, aber zumindest Euro/Dollar stehen heute wieder genauso)
https://www.welt.de/finanzen/article161231686/Big-Mac-Index-…
Es stimmt, solange die Zinsdifferenz vorhanden ist, wird sich das Ungleichgewicht wohl auch nicht auflösen. Aber die Zinsen in den USA sind ja nun nicht zum Spaß höher als in der EU.
Die Wirtschaft läuft dort nahe der Kapazitätsgrenze, die Arbeitslosigkeit ist fast bei Null. Wenn man jetzt die Zinsen senken würde, würde man die US Wirtschaft noch wettbewerbsfähiger machen, der Effekt würde aber verpuffen, da es keine Arbeitskräfte mehr gibt. Es würde (vermutlich) einfach nur die Inflation steigen. (Güter und Assets)
Es wäre unsinnig jetzt die Zinsen zu senken. Zumal mal in einer evtl bevorstehenden Rezession dann gar keinen Spielraum mehr hätte.
Letztlich sind die Währungen und ihr Aussenwert ja nur soetwas wie Spiegelbilder, die die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft wiederspiegeln.
Trump, müsste um einen billigeren Dollar zu bekommen, die Wirtschaft schwächen. Beides, einen schwachen Dollar UND eine stark wachsende Wirtschaft wird er nicht haben können.
Zitat von prallhans: der Euro USD ist wohl das grösste Asset auf der Welt, gemessen am täglichen Volumen. EW ist da sicher anwendbar, ist aber nicht der Grund. Der liegt in der Zinsdifferenz zu den USA.
Ich gehe davon aus, dass wir ein sattes QE aus Amerika bekommen werden, dann haut das hin mit 1,60 bis 2,00. Wenn man davon ausgeht, kann man schon langfirstig in den Euroraum gehen. Laaaaaangfristig.
Der Dollar scheint zu den meisten anderen Währungen überbewertet: (link ist von 2017, aber zumindest Euro/Dollar stehen heute wieder genauso)
https://www.welt.de/finanzen/article161231686/Big-Mac-Index-…
Es stimmt, solange die Zinsdifferenz vorhanden ist, wird sich das Ungleichgewicht wohl auch nicht auflösen. Aber die Zinsen in den USA sind ja nun nicht zum Spaß höher als in der EU.
Die Wirtschaft läuft dort nahe der Kapazitätsgrenze, die Arbeitslosigkeit ist fast bei Null. Wenn man jetzt die Zinsen senken würde, würde man die US Wirtschaft noch wettbewerbsfähiger machen, der Effekt würde aber verpuffen, da es keine Arbeitskräfte mehr gibt. Es würde (vermutlich) einfach nur die Inflation steigen. (Güter und Assets)
Es wäre unsinnig jetzt die Zinsen zu senken. Zumal mal in einer evtl bevorstehenden Rezession dann gar keinen Spielraum mehr hätte.
Letztlich sind die Währungen und ihr Aussenwert ja nur soetwas wie Spiegelbilder, die die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft wiederspiegeln.
Trump, müsste um einen billigeren Dollar zu bekommen, die Wirtschaft schwächen. Beides, einen schwachen Dollar UND eine stark wachsende Wirtschaft wird er nicht haben können.
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