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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 2671)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 05.05.24 22:06:59 von
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      Avatar
      schrieb am 03.02.18 15:17:32
      Beitrag Nr. 30.064 ()
      Earnings KW 6
      Spannende Woche.
      Ich mag so Schaukelbörsen. Hohe Volatilität = hohe Prämien.
      Prämien = echtes Geld.
      Beim Depot habe ich auch am Freitag Kursrückgänge zu verzeichnen. War bis kurz vor 22 Uhr hochspannend, weil mein weekly Put auf WDC mit Strike 85 immer am Strike kratzte. Als er kurz vor 22 Uhr wieder leicht hoch ging, hab ich gleich den nächsten bis 9.02. verkauft. Strike 82,5 Prämie 45 für eine Woche ok.

      Zu den earnigs mext week. Spannend.
      Tesla, Nvdia,Gilead,Irobot, Teva, Disney Yum ............





      Erfolgreiche Woche allen da draußen.
      Bin mit diesem Jahr bislang hochzufrieden.
      Meine wichtigste Regel ist ganz einfach. Baue dir ein Regelwerk dass zu dir passt und halte dich daran. Seit ich mich weitgehend daran halte läuft es besser.

      DieGmbH
      Avatar
      schrieb am 03.02.18 14:35:58
      Beitrag Nr. 30.063 ()
      Der Fokus auf die Dividendenentwicklung (z.B. gerade wieder in Beitraegen von Timburg und codiman) ist im Grunde die wichtigste Betrachtung. Wir Kleinanleger schielen permanent auf unseren Depotstand, dabei waere es ratsam, wie ein Grossaktionaer auf seine Firmen zu schauen. Deren Aktienwertvermoegen ist de-facto nicht von Bedeutung fuer das taegliche Leben, da sie ihre Beteiligungen i.d.R., anders als wir, nicht verkaufen wollen oder koennen. Fuer die Finanzierung des Lebensstandards und eventuelle Diversifizierung des Vermoegens dient letztendlich nur die Dividende. Was bei uns einige Tausend im Jahr sind, sind bei den reichsten Personen bzw. Familien dann eben hohe Millionenbetraege (in ganz wenigen Faellen noch mehr). Es kommt darauf an, dass die Ausschuettungsfaehigkeit der Unternehmen bei und nach Krisen erhalten bleibt. Jedenfalls rede ich mir fuer meinen Langfristdepotanteil so immer mentale Unterstuetzung zu, wenn die Aktienkurse stark fallen (das Vermoegen ist sozusagen nur die Maschine zur Ertragsgenerierung).

      Interessant ist die aktuelle Berichterstattung in den einschlaegigen Massenmedien. Kaum kommt wieder etwas Volatilitaet in den breiten Markt zurueck (es war nur eine Frage der Zeit), werden schon nach zwei Minustagen Begriffe wie Kurssturz o.a. verwendet. Der Rueckgang (des irrelevanten) Dow Jones 30 wird in Punkten anstatt Prozenten angegeben und wirkt dadurch immer immenser. Ich bin mir nicht sicher, ob wir bald mit einem Crash rechnen muessen, es koennte auch sein, dass der Markt in eine lange Seitwaertsbewegung auf hohem Niveau einbiegt. Dann stuende die Dividendenstrategie wieder im Vordergrund. Nebenbei wuerde das Risiko beim Trading gleichzeitig abnehmen.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.02.18 13:54:38
      Beitrag Nr. 30.062 ()
      Nachtrag Januar 2018
      Der Januarstart war stark, aber im weiteren Verlauf gingen alle Gewinne wieder verloren
      - schlimmer noch - das Pendel schwang ins Minus.

      Am Ende blieben -1,3 % übrig (selbst das ist mittlerweile aufgrund der Entwicklung vom Freitag nur noch Makulatur...) .

      Grund für die Entwicklung: schwacher US Dollar, Teva, Badbank (Deutsche Bank & E.ON)...
      Gerade bei E.ON dachte ich, das sie -endlich- auf dem Weg zur Besserung wären, damit ich
      einen großen Teil abstoßen kann, aber der Markt sah es anders.


      Aktionen im Januar 2018:

      -Gemalto (+/- 0) verkauft.
      -AT&S Teilverkauf 50 Stück
      +Ebro Foods Anfangspositionen 150 Stück
      +AT&T aufgestockt 30 Stück
      +ADM aufgestockt 50 Stück

      Dividendensituation:



      Auch der Januar 2018 war schwächer.
      Grund hierfür Verschiebung von Dividendenzahler vom Vorjahr (Norilsk Nickel) und nicht mehr vorhandene Dividendenzahler (Global X Uranium )

      Des weiteren musste ich meine Dividendenplanung 2018 ff anpassen.




      Ich rechne für 2018 nur noch mit Dividenden auf Vorjahreshöhe.
      Grund hierfür sind die Ausfälle einiger Werte (Teva, Deutsche Bank und weitere Abgänge) die durch andere
      Werte/Zukäufe nicht mehr ausgeglichen werden können.


      Gruß codiman
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.02.18 12:46:55
      Beitrag Nr. 30.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.921.204 von kuerni am 03.02.18 11:21:36Denke auch wir erleben gute Zeiten an der Börse und überhaupt, umso schwieriger ist es negative Ereignisse zu verarbeiten. Ab einem bestimmten Depotstand fallen mir Neuanlagen schwerer, das hat schon mit der Fallhöhe zu tun. 1/3 Verlust ist bei 40 000 leichter zu verdauen als bei 100 000.
      Meine Taktik ist jetzt Depots auf die Familie zu verteilen- spart Steuern und stärkt mental:D
      Avatar
      schrieb am 03.02.18 11:21:36
      Beitrag Nr. 30.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.920.756 von Aggensteiner am 03.02.18 10:10:24
      Zitat von Aggensteiner:
      Zitat von Timburg: ein Simon & seine Gewinnerbrachenkollegen hatte wohl deutlich mehr Glück, da nach 2-3 Jahren gleich eine handfeste Krise war und man richtig billig einsammeln konnte. Wir hier warten doch eigentlich seit 3-4 Jahren nur auf die Korrektur und werden von dem "zu teuer" mehr als ausgebremst. Schätze mal in solchen Situationen ist es wesentlich schwieriger zu investieren als wenn alles am Boden liegt. Ist aber nur meine persönliche Meinung.
      Deutlich mehr Glück?
      Die meisten hier sind im Wesentlichen investiert. Eine Korrektur oder gar eine handfeste Krise kostet da erstmal sehr viel Geld.
      Wenn man dann die Hälfte seines Vermögens verloren hat, die ganze Familie und Verwandschaft jammert und einen als Zocker hinstellt, wenn plötzlich die Presse schon immer wusste dass alles Mist ist und der Arbeitsplatz oder das Geschäft wegen schlechter Wirtschaftslage wackelt, wenn der Hauskredit zu drücken anfängt, dann sind die meisten normalen Menschen mürbe.
      Es ist ja nicht nur der reale Verlust von in vielen Jahren erspartem, sondern auch ein einschneidender persönlicher Misserfolg der oft auch das Familienvermögen betrifft.
      Gestern war man noch schlauer als die anderen, ein bitteres Jahr später muss man eingestehen, dass man auch nur in blinder Hybris rumgetorkelt ist.

      Wer jetzt am Ende (??) der Krise noch Lust hat, das verbleibende Barvermögen in abgestürzte Aktien zu stecken, der ist entweder wirklich ein Profi oder krank.
      Mir ist keine Krise lieber.


      Mir ist keine Krise auch lieber
      aber in meinem Berufsleben hab ich die Erfahrung gemacht, das Krisen anscheinend dazu gehören. Aufgabenstellung: Krise überstehen und daraus lernen.

      Beruflich komm ich mit Krisen ganz gut klar - bin gespannt (aber sehne es nicht herbei) wie das bei einer richtigen Krise im Depot wird.

      Da ich mich in vergangenenen Krisen oder krisenhaften Phasen etwas kennengelernt habe, halte ich immer eine cash rücklage, die meiner individuellen situation und meinem individuellen sicherheitsbedürfnis entspricht -- auch wenn mich das rendite kostet.
      aber die mentale rendite ist mir das wert.

      werte, die durch vergangene rezessionen gekommen sind und ihre dividenden gehalten oder erhöht haben, würde ich halten auch wenn sie ins minus gehen ( so der plan).
      Mein Depot soll (und tut das auch) regelmässige einnahmen durch dividenden erzielen -
      was gelegentliche gewinnmitnahmen nicht ausschließt.
      2017 = 80% Dividenden zu 20% realisierte Kursgewinne

      schönes wochenende
      kuerni
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      schrieb am 03.02.18 11:03:03
      Beitrag Nr. 30.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.915.792 von codiman am 02.02.18 17:46:33Du spiegelst sehr schön die Meinung der Masse wieder, typische schlechte Stimmung-Meinung. Passt sehr gut zur Welle 2. Ein Fuchs weiss was noch kommt ;)

      Avatar
      schrieb am 03.02.18 10:10:24
      Beitrag Nr. 30.058 ()
      Zitat von Timburg: ein Simon & seine Gewinnerbrachenkollegen hatte wohl deutlich mehr Glück, da nach 2-3 Jahren gleich eine handfeste Krise war und man richtig billig einsammeln konnte. Wir hier warten doch eigentlich seit 3-4 Jahren nur auf die Korrektur und werden von dem "zu teuer" mehr als ausgebremst. Schätze mal in solchen Situationen ist es wesentlich schwieriger zu investieren als wenn alles am Boden liegt. Ist aber nur meine persönliche Meinung.
      Deutlich mehr Glück?
      Die meisten hier sind im Wesentlichen investiert. Eine Korrektur oder gar eine handfeste Krise kostet da erstmal sehr viel Geld.
      Wenn man dann die Hälfte seines Vermögens verloren hat, die ganze Familie und Verwandschaft jammert und einen als Zocker hinstellt, wenn plötzlich die Presse schon immer wusste dass alles Mist ist und der Arbeitsplatz oder das Geschäft wegen schlechter Wirtschaftslage wackelt, wenn der Hauskredit zu drücken anfängt, dann sind die meisten normalen Menschen mürbe.
      Es ist ja nicht nur der reale Verlust von in vielen Jahren erspartem, sondern auch ein einschneidender persönlicher Misserfolg der oft auch das Familienvermögen betrifft.
      Gestern war man noch schlauer als die anderen, ein bitteres Jahr später muss man eingestehen, dass man auch nur in blinder Hybris rumgetorkelt ist.

      Wer jetzt am Ende (??) der Krise noch Lust hat, das verbleibende Barvermögen in abgestürzte Aktien zu stecken, der ist entweder wirklich ein Profi oder krank.
      Mir ist keine Krise lieber.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.02.18 08:55:13
      Beitrag Nr. 30.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.920.439 von Timburg am 03.02.18 08:31:37Die vielen Regeln von diesem Gartman möchte ich mal in einer einzigen Aufgabenstellung hinterfragen: sollte man tatsächlich zum jetzigen Zeitpunkt eine GIS und ALtria verkaufen und dafür Arista, ISRG o.ä. kaufen ??? Wäre ja die logische Schlußfolgerung wenn man diese Regeln befolgen würde ?!?! schwierig schwierig - für mich zumindestens.......bin aber mal gespannt wie die Profis dazu stehen.

      PS: werde nachher mal das Posting von Maxmosh (ja wo ist er denn abgeblieben ???? :rolleyes: ) reinstellen. Ist übrigens fast genau 4 Jahre her, mein Depot stand bei 40.000 und schon damals haben wir uns Gedanken über den Crash gemacht. Passiert ist bisher nichts , aber mal schaun was die nächsten 4 Jahre bis 2022 passiert.......
      _____________________________________________________________________



      Mit Diesem "Welt"crash sehe ich immer sehr, sehr gespalten

      1) Ich würde Ihn nicht TOTAL ausschliessen.
      1.2) Glaube aber eigentlich nicht daran.

      2) Natürlich sind immer mal Korekturen möglich.
      Auch mal "derbe".
      Auch mal Was Richtung Crash geht.

      3) Und da geht es für Mich Jetzt in die HOT Zone. Fazit.

      Was ich mehr und mehr sehe ist: Natürlich gibt Es noch Wachstum. Aber Das wird immer, immer selektiver. Diese Ganzen "Giess"kannenprinzipien werden m.E. immer, immer schwieriger. Und kommen an Die Grenzen, Ihres Vermögens.
      Also dass man Jetzt sagt "Uns (international) geht's Allen immer besser". Zum Beispiel.
      Also Diese "Wchstum auf Breiter Front"-Prinzipien werden immer, immer schwieriger, stossen an Ihre Grenzen.

      Das kann man ja auch in zig, zig Anderen Dingen sehen.
      "INDIVIDUALISIERUNG" ist nicht umsonst Heute mehr und mehr "Zauber"wort(oder auch "Stock Picking". Wird ja auch ziemlich massiv benutzt).
      EGal ob Das Jetzt um die persönliche Vorsorge geht, berufliches, Krankenversicherung undundUND. Was auch immer.
      Also INDIVIDUELL ist m.E. Heute immernoch absolut Viel machbar. Vielleicht mehr als Je zuvor.

      Aber Wer SICH DER INDIVIDUALISIERUNG NICHT STELLT HAT, m.E., VERLOREN.

      Diesem muss man sich m.E. vollkommen absolut stellen. Das ist nicht Der Einzige, aber Ein Grund Warum ich mit "Euren"("seriös") Methodiken Hier auch nicht so gaaanz warm werde.
      (und teilweise schon absolut grosse Auffassungsunterschiede mit Einigen User, wie zum Beispiel Dem "Investival" Hier, habe)

      GL All
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      Avatar
      schrieb am 03.02.18 08:52:58
      Beitrag Nr. 30.056 ()
      Maxmosh schrieb also am 18.02.14:


      Hallo, die letzten Beiträge, zb. von cimar, welcher skeptisch ist gegenüber eines Einzelwert-Depots, bringt mich dazu, einiges zu bedenken: Bisher, und das müssen wir alle doch zugeben, sind die letzten Jahre für Aktionäre paradiesische Zustände. Z.b unserer Threadleiter Timburg, welcher wie wir alle hier im Thread mit viel Leidenschaft und auch Wissen und Erfahrung von mehr als 10 Jahren mit der Aktie, freute sich, dass seine Werte im ersten Jahr soundsoviel Prozent gestiegen sind, und im zweiten Jahr dann nochmals Kurssteigerungen schafften. Ich musste ein bisschen schmunzeln, ja ich freue mich ja mit euch, aber trotzdem wundere ich mich, gerade weil ihr doch auch schon die andere Seite der Aktie kennengelernt habt. Wie schnell sind Kgv, sind Kursgewinne Makulatur. Die über Jahre aufgebauten Kursgewinne können innerhalb von ein paar Wochen komplett kaputt gehen. Die erzielten Kursgewinne sind ja nicht in Stein gemeiselt, also abgesichert. Ich habe, wie ihr bestimmt auch, 2008 bis 2009 mitgemacht. Musste erleben, wie mein Depot am Tag 1000 - 1500 Euro schmolz. In der Hoffnung, am nächsten Tag kommt der Rebound verkauft man natürlich nicht. Und was passierte damals, die Nachrichten wurden jeden Tag schlimmer und der Depotwert kleiner. Ich konnte nachts nicht mehr schlafen. Ein Beispiel: Timburgs Depotwert aktuell 40.000 Euro - zum Ende der Lehman-Krise hat ein solches Depot noch einen Wert von 12.000 Euro. Wie geht's du dann mit deinem Einzeldepot um? Uberlegst du dir einige der Werte zu verkaufen - wenn ja welche? Bei 50 und mehr Werte hast du auf die Schnelle gar keine Chance, richtig zu verkaufen. Oder aber, du verkaufst alles am Tiefpunkt der Krise. Wenn Timburgs, (sorry, dass ich gerade dein Depot hernehme, aber hier kenne ich den Wert) Depot in 10 Jahren dann einen Wert von 150.000 Euro hat, und aufgrund einer Krise fällt das Depot wochenlang z.B. 2 - 5 Prozent am Tag (5 % = 7.500 Euro am Tag!, wie machen das deine Nerven mit? Aufgrund dieser Erfahrungen, hab ich für mich beschlossen, dass ich versuche, nicht auf die Kurssteigerungen zu achten, sondern nur noch auf die Dividende und deren Rendite. Zu wissen, das Unternehmen zahlt kontinuierlich, auch bei schlechter Marktlage, Dividende, beruhigt ungemein. Außerdem benötigt man einfach eine lange Zeitspanne, damit sich ein untergehender Kurs wieder erholen kann. Und hier haben gerade wir Privatanleger einen nicht zu unterschätzenden Vorteil gegenüber institutionellen Investoren. Wir kleben an keiner Benchmark, müssen keine Performance liefern, haben Zeit ohne Ende. Anderseits: wer sagt, dass in 10 Jahren unsere ausgewählten Werte noch gebraucht werden. Wie war das im Dow-Jones? Nur noch General Electric ist seit den Aufzeichnungen dabei. Alle Bahn- und Fluggesellschaften und sonstige ehemalige Highfligher sind verpufft. Sorry für die kleine Bedenkenträgergeschichte :-)FCN! Gruß MM
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.02.18 08:31:37
      Beitrag Nr. 30.055 ()
      Schönen guten Morgen in die Runde,

      wollte eigentlich schreiben dass ich endlich wieder zu 100% fit und der Alte bin; hab mir anscheinend aber in der Arbeit auch diesen Virus eingefangen und bin etwas angeschlagen. Also am besten etwas Abstand halten - so 1-2 Armlängen ??? :D

      Wollte ja nochmal auf das Posting von Spielderspiele zurückkommen und da kommen mir die traditionellen Dividendenstatistiken von Bulli, Warthog & Co wie gerufen. Apropos Warthog, hab natürlich registriert dass Du eine Tochter hast - wie alt ist die denn, mir kommt da nämlich eine Idee wenn ich unsere beiden Depots anschaue. :cool: Jetzt wo die Fusionitis auf höchstem Niveau grassiert.........;)..........kleiner Spaß, soweit ich Dich kenne kann ich mir den bei Dir erlauben.

      Also, diese 100-200€ monatlich welche wir hier stolz präsentieren mögen zwar manchem lächerlich erscheinen; mir geht`s aber um die langfristige Entwicklung dieses passiven EInkommens und ich hab bekanntlich ja auch einen festen Plan. Sollen bis zur Rente 500-600€ werden. Diese, zusammen mit dem Wegfall der Sparraten würden bei mir (mit staatlicher + Betriebsrente) die vielzitierte Rentenlücke schließen. Darum denke ich dass sich einer leichter tut, welcher ein festes Ziel vor Augen hat (und welches nicht an den Schwankungen von DAX und DOW hängt). Denn wenn Altria auch mal 30% fällt muss die Divi ja nicht gleich mitfallen, im Gegenteil - kann sogar erhöht werden. Und wenn man das vor Augen hat lässt man sich auch nicht gleich von paar Pünktchen + oder - verrückt machen.

      Gibt übrigens ein - für mich persönlich - Kultposting von Maxmosh von vor paar Jahren (welches ich nachher mal rauskramen und reinstellen werde) welches man sich mal zu Gemüte führen sollte. Hab zwar selber auch noch keinen Crash mit richtig viel Geld bzw. hohem Depotstand durchgemacht - auch wenn ich seit 1993 mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg - an der Börse mitmische. Und bin natürlich selber gespannt ob ich so einen Rutsch von 30-40% locker durchstehen könnte. Klar ist natürlich auch dass erst eine solche Baisse sowohl meinem Depot als auch dem Thread die Feuertaufe geben würde und ich nicht als Schönwetterposter in die Geschichte eingehe. :laugh:

      Übrigens - wurde ja schon öfter betont dass ich bzw. der Thread hier ja ein riesen Glück bisher hatte und die tollste Hausse aller Zeiten erwischt hab. Ich halte da mal dagegen: im Gegenteil, ein Simon & seine Gewinnerbrachenkollegen hatte wohl deutlich mehr Glück, da nach 2-3 Jahren gleich eine handfeste Krise war und man richtig billig einsammeln konnte. Wir hier warten doch eigentlich seit 3-4 Jahren nur auf die Korrektur und werden von dem "zu teuer" mehr als ausgebremst. Schätze mal in solchen Situationen ist es wesentlich schwieriger zu investieren als wenn alles am Boden liegt. Ist aber nur meine persönliche Meinung.

      Und nochmals zur Depotentwicklung: @Spielderspiele, schau mal in die Contest-Depots und rufe mal die Gewinnerclassics 2017 auf. Zeigt ja die Entwicklung der letzten 13 Monate und da sehen ziemlich alle unserer Lieblinge - von Pepsi, Reckitt, Gilead, Cola, CHD, Disney, Roche bis Fresenius, PG, Hormel, GIS, Altria usw.usw. durch die Bank alle mehr oder weniger fett im Minus. Und das in einer Zeit wo DAX & DOW zweistellig zugelegt haben. Ist also kein Wunder dass man das Gefühl hat nicht voranzukommen. AUf der anderen Seite bei den Gewinnern Arista, Adobe, ISRG, Tencent, Alphabet usw. welche seit Jahren als zu teuer eingestuft wurden und wo man sich schwer tut auf dem Niveau (egal ob letztes Jahr oder heute) zu kaufen. Kein Wunder also dass man keine Outperformance hat - aber ich hab mich damit abgefunden und warte auf bessere Zeiten. ;)

      Die vielen Regeln von diesem Gartman möchte ich mal in einer einzigen Aufgabenstellung hinterfragen: sollte man tatsächlich zum jetzigen Zeitpunkt eine GIS und ALtria verkaufen und dafür Arista, ISRG o.ä. kaufen ??? Wäre ja die logische Schlußfolgerung wenn man diese Regeln befolgen würde ?!?! schwierig schwierig - für mich zumindestens.......bin aber mal gespannt wie die Profis dazu stehen.

      PS: werde nachher mal das Posting von Maxmosh (ja wo ist er denn abgeblieben ???? :rolleyes: ) reinstellen. Ist übrigens fast genau 4 Jahre her, mein Depot stand bei 40.000 und schon damals haben wir uns Gedanken über den Crash gemacht. Passiert ist bisher nichts , aber mal schaun was die nächsten 4 Jahre bis 2022 passiert.......


      Schönen Samstag allerseits
      Timburg
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