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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 3046)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 13.05.24 14:57:29 von
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      schrieb am 06.05.17 09:51:40
      Beitrag Nr. 26.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.879.880 von Low-Risk-Strategie am 06.05.17 09:39:19Vielleicht sollte ich noch erwähnen das ich in den Jahren 2013/2014 kaum aufgestockt habe, da eben damals schon viele vor einer Korrektur/Crash warnten. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.05.17 09:39:19
      Beitrag Nr. 26.343 ()
      @investival: Etwas arg wenig € und Pfund? Hattest du nicht mal indivior, die ich relativ schnell verscherbelt habe?

      @Matador: Das ist wirklich eine gute Möglichkeit privat vorsorgen zu können. In Deutschland gibt es nur den Riester, der die Banken/Versicherer reicht macht und für 90% der Bevölkerung unrentabel ist. Mir würde es schon reichen, wenn man die VWL auf ca. 100€ im Monat hochsetzt und in einen ETF oder Einzelaktie einsparen könnte und der Gewinn nach 7 Jahren steuerfrei wäre.

      @com69: "Das ewige „zu teuer, wachsen nicht mehr etc“ nehme ich zwar zur Kenntnis, aber ein Verkauf würde nur eine Abgeltungssteuer bedeuten und die Garantie das man deutlich günstiger wieder reinkommt gibt es eben nicht." Meine Rede, genau so ist es :)


      Aktuell durchleuchte ich carl zeiss meditec und straumann aus der Schweiz. Beides interessante Unternehmen, aktuell kein Schnäppchen ;)
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      Avatar
      schrieb am 06.05.17 09:14:31
      Beitrag Nr. 26.342 ()
      Hallo zusammen,

      wie versprochen mein aktuelles Depot.
      Die Werte sind in Reihenfolge des Kaufes aufgelistet.

      Roche Holding
      Pfeiffer Vakuum
      Stryker
      Fielmann
      Sonova
      Colgate
      Mc Donalds
      Coca Cola
      Nestle
      Johnson&Johnson
      Microsoft
      Novo Nordisk
      Cisco
      Intel
      Diageo
      Coloplast
      Jack Henry
      British American T.
      Reckitt Benckiser
      Svenska Cellulosa
      Shimano
      Starbucks
      L’Oreal
      Church&Dwight
      Admiral Group
      Supernus

      Größte Positionen: Microsoft, J&J, Stryker mit jeweils ca. 7%. Der Rest dann mit ca. 6-2%
      Älteste Positionen: Pfeiffer, Roche, Styker (ASS, leider nur die drei)
      Besten Performer: Microsoft, Stryker, Fielmann
      Länder: 8, Währungen: 7

      Man sieht auch das einige Dickschiffe wie Colgate und Coca-Cola relativ weit oben stehen. Genaugenommen zu deutlich günstigeren Kursen wie aktuell gekauft wurden.
      Das ewige „zu teuer, wachsen nicht mehr etc“ nehme ich zwar zur Kenntnis, aber ein Verkauf würde nur eine Abgeltungssteuer bedeuten und die Garantie das man deutlich günstiger wieder reinkommt gibt es eben nicht.

      Zur Strategie:
      Die ersten Börsenjahre kaufte ich nach dem Motto „Das ist gerade günstig“ oder „Das ist stark gefallen, da ist ein Rebound überfällig“ Dazu noch den einen oder anderen Geheimtip.

      Nun achte ich mehr auf das Unternehmen selber unabhängig vom akt. Kurs. Wichtig sind eine niedrige Verschuldung, stetige Erlöse, Gewinn und FCF. Und natürlich Moats.

      Dazu habe ich mich auf die sogenannten „Gewinnerbranchen“ fokussiert.
      Das sind für mich: Konsum, Healthcare, Food, IT
      Also Dinge des täglichen Gebrauchs, Gesundheit, Alterung der Gesellschaft, Nutzung von Software/Internet im täglichen Leben, Sport, Freizeit, Lifestyle
      Trends die irgendwie zeitlos sind und nicht so schnell von neuen Errungenschaften abgelöst werden.
      Einen Bogen mache ich um Retailern, Mode, Rohstoffen

      Bei den Ländern investierte ich bewusst in westlich orientierte Industrienationen. Da ich dort bisher genügend Gelegenheiten fand, vermisste ich bisher China, Indien, Russland etc. nicht. Die Flaggenparade würde ich derzeit eher Richtung Norwegen, Kanada, Australien oder auch Südeuropa (Italien, Spanien) erweitern.

      Da die Dickschiffe im Depot überrepräsentiert sind, werde ich verstärkt in Mid/Smallcaps investieren, was derzeit aber aufgrund der stark gestiegenen Kurse sehr schwierig ist. Möchte hier auch nichts überstürzen und die Erfahrungen mit der Dot-Com-Zeit lehren mich nicht hektisch den Kursen hinterherrennen. Von daher ist weiterhin ein moderates investieren angesagt

      Trading:
      Ich wälze relativ wenig um (ca. 5% vom Depot/Jahr) und bin quasi das krasse Gegenteil von @Matador. Tendenz eher abnehmend, da derzeit kein Verkaufskandidat im Depot ist.
      Avatar
      schrieb am 06.05.17 08:06:20
      Beitrag Nr. 26.341 ()
      Schönen guten Morgen in die Runde,

      Gäste schlafen noch und der Junior ist schon unterwegs zum Medizinertest Daumendrücken nicht vergessen ;) - Zeit also um mal die letzten Beiträge nachzuholen.

      – klasse Fachbeiträge; so macht ein Forum Spaß,

      Kann mich Deiner Meinung nur anschließen, Investival. Ist wirklich spitze was hier an Fachbeiträgen geliefert wird und manchmal steh ich nur noch staunend da und frag mich, was aus meinem kleinen Tagebuch geworden ist. Kann da natürlich nicht mitmischen und werde mich öfter schön im Hintergrund halten um den Diskussionsfluss nicht zu unterbrechen.

      für Europa konstatiert Jens Ehrhardt in seiner 'Finanzwoche' inzwischen eine Überinvestierheit; zumindest Kaufen ist hier also eher nicht (mehr) angesagt.

      DAX & Co laufen im Moment definitiv besser - keine Ahnung wie lange das anhält. Und der €/$ hat sich für uns Euro-Anleger auch noch zusätzlich als Bremse erwiesen. Aber bei mittlerweile 1,10 kann ich mir schon auch mal wieder US-Käufe vorstellen. Und dabei wie angekündigt eher Richtung Nebenwerte gehn, hab ja noch so einiges auf meiner WL abzuarbeiten.

      Noch eine Tatsache welche ich im Nachhinein bereue: mit meiner defensiven Absicherungsstrategie (ZAR, OHI usw.) liege ich im Moment fast genauso falsch wie Dirk Müller mit seinen Optionen. :laugh: Wobei ich zum Glück keinem Fondsanleger Rechenschaft schuldig bin. Der Vorteil mit eigenem Geld zu handeln. Aber mal im Ernst: vlt. war ich da - auch angesichts allgegenwärtiger Diskussionen dass es nicht so weitergehn kann und eine größere Korrektur anstehen muss - in den letzten 1-2 Jahren viel zu vorsichtig. Aber OK, muss man mit leben und das letzte was ich jetzt machen würde, wäre dass ich meine Altria in Netflix oder Tesla tausche. :cool:

      @Linkshaender
      zu IBM: der Drop ist gelutscht, Buffett hat vor 1-2 Monaten zu Höchstkursen verkauft - und wahrscheinlich damit zwangsläufig sogar selber den Kursrutsch verstärkt. Selbsterfüllende Prophezeiung, denn ein Verkauf in solchen Mengen spricht sich in der Finanzwelt schon vor der offiziellen Mitteilung rum. Und jetzt kommen natürlich die Analysten scharenweise und sagen es kommt noch schlimmer. Für mich persönlich nicht die beste Zeit um meine IBM zu verkaufen. Da warte ich erstmal ab bis es sich beruhigt, wobei ich jetzt schon etwas genauer hinschaue. Und eine heilige Kuh ist IBM auf keinen Fall; war ja immer mehr als Stabilitäsanker im Depot gesehn mit ordentlicher Divi und Big Blue hat mich da beim Wort genommen: nach 3 Jahren keine Kursveränderung, aber zumindestens die Dividende bleibt mir. Gibt schlimmeres.

      @Matador
      danke für Deine ausführlichen Erklärungen zu Deiner Strategie. Kommt auch in etwa dahin wie ich es mir bei Dir vorgestellt hab. Hast aber bemerkt dass wir sturen b&h-Dogmatiker auch aktivere Forumsmitglieder nicht gleich rauswerfen. ;) Bleibst natürlich unser Frankreich-Experte und nachdem auch Air Liquide sich nach 2 Jahren ins Plus gekämpft hat, schau ich mit etwas mehr Wohlwollen auf meine FR-Flagge im Depot. L`Oreal bleibt ja auch bei mir im Visier, aber ansonsten interessieren mich auch dort dann zukünftig eher die Nebenwerte. Und da gab`s ja schon genügend Einwürfe von verschiedenen Seiten. Drück Dir natürlich die Daumen dass Du das schaffst was bei mir definitiv vorbei ist - vorzeitig vom passiven Geldfluß zu leben.

      Dann wünsch ich schon mal einen schönen sonnigen Samstag allerseits
      Timburg
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      Avatar
      schrieb am 05.05.17 23:50:36
      Beitrag Nr. 26.340 ()
      Wie angekuendigt auf Timburg's Anregung an uns alle hier mein Beitrag zu Zielsetzung, Strategie und Umsetzung.

      Mein Ziel ist, in ca. 8-9 Jahren soviel liquides Wertpapiervermoegen bzw. Liquiditaet zu haben, dass ich mit meiner Familie dann von Dividendeneinkuenften ohne Rente ein Leben im heutigen Stil fuehren kann oder koennte, wobei wir drei Kinder haben und meine Frau uns zu Liebe nicht berufstaetig ist (fuer die, die das verstehen … :)). Die erst ein paar Jahre spaeter einsetzenden Rentenansprueche sollen Zusatzeinkommen darstellen, zumindest heute gedanklich bei der Zielsetzung. Ich weiss, dass das sehr ambitioniert, bei Extrapolation meiner Zuwachsraten der letzten Jahre aber moeglich ist, wenn nichts Unvorhergesehenes dazwischenkommt. Wenn das Ziel nicht ganz erreicht wird, wovon durchaus auszugehen ist, werden beide Zahlungsstroeme in Summe im Rentenalter dennoch mehr als ausreichen. Das Kapital wird dann vollstaendig mit einer durchschnittlichen Bruttodividendenrendite von 3-4% investiert sein muessen.

      Mit Buy-and-Hold allein konnte ich die Zuwaechse der vergangenen Jahre nicht erreichen. Es ist kein Geheimnis, dass ich sehr aktiv swingtrade, manchmal auch daytrade. Das hat sich erst in den letzten paar Jahren langsam aber stetig entwickelt. In den letzten 8 Jahren hatte ich ein durchschnittliches Kapitalwachstum von 15% p.a., letztes Jahr waren es 25% und dieses Jahr habe ich bis jetzt 18% erreicht. Ein guter Teil daraus kam immer aus den Trades, d.h. ich werde die Strategie im Sinne der Gesamtzielerreichung beibehalten. Je mehr ich im PEA (mehr dazu weiter unten) mache, desto einfacher wird es aufgrund der steuerlichen Vorteile dieses Vehikels.

      Meine Cashquote liegt aktuell bei 74% (wesentlich hoeher als im Durchschnitt der vergangenen Jahre und Monate). Mindestens die Haelfte des Kapitals sollte weiterhin immer fuer Swingtrades zur Verfuegung stehen, damit ich kurzfristig Chancen wahrnehmen kann, manchmal auch fuer Daytrades (z.B. so wie Shell von gestern auf heute).

      Eine weitere Weichenstellung steht nun bevor. Mein PEA hat den Plafond der gesetzlich moeglichen Einzahlungen (150.000 Euro) erreicht, so dass ich darin mit dem bisher Erreichten den Gesamtwert steigern aber kein zusaetzliches Kapital mehr einzahlen kann. Die Frage ist, ob ich nun den von der Hollande Regierung vor ein paar Jahren zusaetzlich etablierten PEA PME eroeffne (Plafond der Einzahlungen 75.000 Euro) und darin franzoesische und andere europaeische Nebenwerte, die noch unter dem 1 Mrd Euro Market Cap Limit schwirren, spiele oder alle anderen Mittel weiterhin und zunehmend fuer das normale Depot verwende wo ich natuerlich bei der Titelauswahl keine geografischen Einschraenkungen habe, aber den normalen Aktienbesteuerungsregeln unterliege. Vielleicht werde ich hier einen Mittelweg einschlagen. Die PEAs grenzen die Aktienauswahl zwar geografisch deutlich ein (z.B. USA, GB, CH, … nicht moeglich), haben im Sinne einer langfristigen Kapitalbildung mit Aktien aber grosse steuerliche Vorteile, die bei franzoesischen Aktien am staerksten ausgespielt werden koennen. Alle erzielten Ertraege und Dividenden sind zunaechst voellig steuer- und abgabenfrei, erst bei spaeterer Entnahme werden nur 15,5% Sozialabgaben faellig, nach mehr als 5 Jahren Depotalter (bei mir der Fall) keine Steuer, die sonst im Rahmen der Progression erfolgt. Bei franzoesischen Aktien erfolgt im PEA auch kein Quellensteuerabzug bei Dividenden, so dass der gesamte Bruttobetrag auf das Cashkonto fliesst und reinvestiert werden kann.

      Meine Frau hat natuerlich ebenfalls einen PEA, den sie mit monatlichen Kaeufen von Aktienfondsanteilen aufbaut (aus meinen Mitteln gespeist). Zusammenveranlagte Paare koennen auf diese Weise 2 PEAs haben, bzw. 4 wenn man den PEA PME noch hinzufuegen kann und moechte (d.h. ein Gesamteinzahlungsplafond von 450.000 Euro). Das stuende dem deutschen Gesetzgeber auch gut. Soviel zum teilweise schlechten Ruf Frankreichs.

      Nun kommen die momentanen Bestandspositionen sowie die in enger Auswahl stehenden zukuenftigen Kaufpositionen nach einer Korrektur zusammengefasst in alphabetischer Reihenfolge (so gesehen bleibe ich im Moment etwas intransparent, regelmaessige Threadleser koennen aber ahnen, was womit gemeint ist). Tradingvehikel sind hier nicht mit inbegriffen (ueber die habe ich aber oft auch geschrieben). Man kann sehen, dass ich es stark konzentriert mag.

      Fuer den PEA:
      Air Liquide, BIC, Biomérieux, Fromageries Bel, Heineken, Ipsen, L’Oréal, Oeneo, Orpea, Sanofi, Sartorius Stedim Biotech, Sodexo.

      Fuer den PEA PME (ein paar habe bzw. hatte ich schon im normalen PEA, allerdings sollten sie zukuenftig besser im PEA PME sein um im PEA moeglichst viele Mittel fuer andere groessere Titel freizusetzen). Diese Liste ist mit Ausnahme von ein paar wenigen gesetzten Werten noch im Aufbau und in der Konsolidierung:
      ESI Group, Groupe Guillin, Le Noble Age, Naturex, Robertet.

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      Avatar
      schrieb am 05.05.17 21:34:28
      Beitrag Nr. 26.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.873.310 von linkshaender am 05.05.17 12:51:00
      Zitat von linkshaender: Im Pre-Market schon unter Druck. Mal schauen wie es im regulären Handel aussieht.

      Hier eine Aussage dazu von Buffet:

      Here are a few key quotes, and there will be more on CNBC Friday morning:

      "I don't value IBM the same way that I did 6 years ago when I started buying... I've revalued it somewhat downward," Buffett told CNBC. "When it got above $180 we actually sold a reasonable amount of stock."

      "I think if you look back at what they were projecting and how they thought the business would develop I would say what they've run into is some pretty tough competitors," Buffett said. "IBM is a big strong company, but they've got big strong competitors too."


      Hat er recht oder kommt jetzt die Chance zum Einstieg?

      Grüße
      Linkshänder


      Wenn er so über eine Beteiligung redet, dann hat er den Rest sicher per Option abgesichert.

      Er dreht halt gerne seine Meinung um 180 Grad. Er ist raus und der Rest bezahlt es.
      Avatar
      schrieb am 05.05.17 21:27:26
      Beitrag Nr. 26.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.877.162 von ungierig am 05.05.17 19:51:51@ungierig,

      danke; aber Du stellst Dein Licht unter den Scheffel, ;)

      – Vlt. sollte ich einfach den natürlich auch mir zueigenen ? dann+wann mehr Ausdruck verleihen :rolleyes: ;) wo mir (und anderen) in diversen gemochten Segmenten doch beruflich-fachliche Hintergründe zur seriöse(re)n Einschätzung fehlen ... Es soll hier beileibe nicht nur um schnöde Zahlenfundamentals und -zusammenhänge gehen, nur weil sie abseits der gängisten gemeinhin oft vernachlässigt werden.

      In diesem Sinne würden sicher nicht nur mich bei Gelegenheit – bitte nicht auf Kosten der Patienten, ;) – Mediziner-Meinungen interessieren zu Produktqualitäten und -perspektiven zu meinerseits ansonsten als »gut« eingeschätzter medtechs der 2. Reihe wie EW sowie ggf. auch biopharmas wie Novo Nordisk, Shire, CELG oder Indivior nebst gewisser Diagnostiktrends wie sie Diasorin oder im kleinen NEO (am breakeven) bedienen.
      Auch wären Fachmeinungen zu nutritionals wie Probi + Biogaia oder auch A2 Milk interessant zu erfahren; ob Mr.M. hier vlt. auf 'Milchmädchen' macht.
      Dazu würden mich Perspektiven-Einschätzungen zu healthITs wie CERN und, auch (bio)chemiker-/pharmazeutenseits, SLP interessieren; und last not least eine moat-Einschätzung zu Sartorius-Stedim.

      :D :yawn: ;)

      ---
      @Timburg,

      für Europa konstatiert Jens Ehrhardt in seiner 'Finanzwoche' inzwischen eine Überinvestierheit; zumindest Kaufen ist hier also eher nicht (mehr) angesagt.
      Geschuldet dürfte dies auch der sich festigenden politischen Aussicht auf ein (monetäres) Weiter-so nach den Wahlen sein [über die Nachhaltigkeit lasse ich mich nicht mehr aus; die ? stehen ja im Raum].

      Top US mid+smallcaps laufen (+ liefern) ungeachtet des USD/EUR; yo.
      In Europa auch; geht Butter, geht Käse, *g* – Gemalto ist halt doch mehr Käse, :D [Werde da, Akte Gottes außen vor, immerhin ein 3. Mal Gewinn realisieren]

      SRCL

      -fand+finde ich übrigens auch Käse. Healthcare services sind zwar affin für anorganisches = bilanzstrapaziöses Wachstum, aber das muss nicht in so einer Aggressivität ausufern; nun auch noch außerhalb ihres circle of competence, der eigentlich für einen deep moat mit top Margen gut ist, bzw. im jetzigen Konzernkontext war.

      >> Gehört zwar in den GB-Thread, aber dort trau ich mich nach wie vor noch nicht zum mitschreiben. <<
      – Noch so einer mit dem Licht unter'm Scheffel, *g* ... @Simonswald hat dort x Jahre über Aristokraten sinniert, und seither vorzugsweise über retail+restaurants – so what, :D ...

      ANET

      -war sehr zeitig nämlich fast ganz unten drüben mit positivem Tenor thematisiert; meinerseits leider nicht gekauft, :cry: ... Das Segment dürfte neben CSCO Platz zum (weiteren) Gedeihen lassen, wiewohl ANET trotz des kreativen Fadenziehers und CSCO-Kenners Bechtolsheim aber vlt. auch noch JNPR's unspektakulären Weg gehen könnte; finde ich schwer abzuschätzen.

      ---
      Zitat von investival: --> Sehr hohe Institutionalisierung => Provoziert lancierte Meldungen zur 'Milchmädchen'-Einladung.
      --> Hohes short interest bei fast schon mickriger insider-Quote => Für eine explizit gute Perspektive wäre eine hohe insider-Quote co-indikativ; dito ein niedriges short interest.
      – Bevor es Missverständnisse gibt: Bei dieser Art Unternehmen ('Hoffungswerte').
      Namentlich altehrwürdige large caps sind i.d.R. hoch institutionalisiert und weisen i.d.R. niedrigste insider-Quoten auf; sie sind deshalb nicht perspektivenlos geschweige denn fragwürdig. Andererseits sind dort hohe short interests extrem selten.
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      Avatar
      schrieb am 05.05.17 19:51:51
      Beitrag Nr. 26.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.875.764 von Fernstudent am 05.05.17 17:34:36Konakion oral oder intravenös dient auch mehr dem guten Gewissen, die kürzere Halbwertszeit ist eh problematisch. Durch die alternde Bevölkerung bei schlechter werdender Ärzteversorgung sind die NOAKs trotz ihrer Kosten ein wahrer Segen. Wir hatten seit Einführung der NOAKs den Eindruck gleich viele Marcumar-Patienten zu behalten und trotzdem häufig Patienten auf Xarelto, Pradaxa und andere einzustellen. Der Zuwachs war demographisch und durch Ausweitung der Indikation bedingt. Erst heute habe ich Xarelto z.B. bei einer akuten Thrombose verordnet. Wir nehmen täglich von 7 -13 Uhr Blut ab, ohne NOAKs müssten wir 1 Mitarbeiterin mehr beschäftigen. Von der Belastung der Patienten durch die viel häufigeren Blutabnahmen gar nicht zu sprechen.
      @investival
      lese deine Beiträge weiterhin gerne, wenn auch meine Energie und mein Wissen oft nicht für einen Kommentar reicht;)
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.05.17 17:34:36
      Beitrag Nr. 26.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.875.344 von ungierig am 05.05.17 17:05:36Konakion (Vitamin K) ist tatsächlich ein Antidot für Marcumar.
      Leider überhaupt nicht bei schweren/lebensbedrohlichen Blutungen sinnvoll. Bis die Wirkung eintritt dauert es Stunden bis Tage. Da ist der Patient längst verblutet oder schwer geschädigt.
      Im Notfall geht da wirklich nur PPSB (Hersteller CSL Behring) als Kurzinfusion und das hat / braucht wirklich kein Niedergel. Arzt
      Die betroffenen Pat. müssen in die Klinik.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.05.17 17:33:56
      Beitrag Nr. 26.335 ()
      ad PTLA – um das Fass voll zu machen weitere Suppenhaare, :D ;)

      --> Sehr hohe Institutionalisierung => Provoziert lancierte Meldungen zur 'Milchmädchen'-Einladung.
      [Womit ich die beiden wie ich gelesenerweise denke kopfgebrauchenden Mitstreiter hier mit ihrem Bruchteileinsatz nicht meine]
      --> Hohes short interest bei fast schon mickriger insider-Quote => Für eine explizit gute Perspektive wäre eine hohe insider-Quote co-indikativ; dito ein niedriges short interest.

      Auch zeitbegrenzt exponentielles cashburning ist, so produktentwicklungsbedingt, per se kein knockout-Kriterium bei solchen Sachen, bedingt aber eine entsprechend Abhängigkeit von Geldgebern wie im übrigen auch von einem lockeren monetären Umfeld (Sorge vor Zinssteigerungen sollte man also nicht hegen). In diesem Kontext ist Verpartnerung mit den Großen üblich, aber kein Erfolgsindiz. Letztere dürften sich schlechterenfalls abseits ihrer Portokasseninvestition von venture capital schadlos halten und besserenfalls windfall profits generieren und das vertraglich abgesichert haben.

      – Nun spekuliere auch ich bisweilen hardcore-mäßig :D, machte+vertiefe aber die Erfahrung, dass es deutlich einträglicher wie auch mental verträglicher ist, da auf finanzsolide small-/microcaps mit schon stg. Produktumsätzen, idealerweise mit umsatzfrühen breakeven und entsprechender EK-Promotion = Gewinnrücklagenzuführung denn auf x(x)-mal höher markt- und dabei auch noch relativ stärker fremdkapitalisierte cashburner abzuheben. Freilich sind die eher selten im biopharma sector verortet; in healthcare wird man da eher in medtech und diagnostics fündig (nebst nutrition, was bei mir indes schon zum food sector zählt); ansonsten ist it das Segment welches.
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