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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 3396)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 05.05.24 22:06:59 von
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      schrieb am 01.11.16 19:07:30
      Beitrag Nr. 22.814 ()
      Das Buffett bei WFC irgendetwas stabilisieren will kann ich mir auch nicht vorstellen, der hat "deep pockets" und sieht evtl. Kursverfall gelassen. Falls ihm operativ etwas nicht gefällt, wird er sich wohl direkt in der Chefetage bemerkbar machen. Psychologisch ist interessant, dass am Schluss (zumindest medial) jeder mal dran kommt, auch der Branchenprimus WFC. Im Umkehrschluss kann man vermuten, dass die Ami-Finanzbranche das Schlimmste hinter sich hat.

      Ähnliches Herdenverhalten würde ich für die Automobilwerte annehmen, da werden auch noch die bisher unbelasteten skandalisiert werden.

      @investival, danke für deine Meinung zu TIS. Haben zeitgleich einen schönen earnings miss hingelegt, ohne grossartig negativ im Kurs zu reagieren. Da haben die Pferde vielleicht schon genügend ausgekotzt. Bin eher auf der (kurzfristigen) Käuferseite.

      http://www.cnbc.com/2016/10/26/the-associated-press-orchids-…

      @Grab2theB
      Der schönste anzunehmende Unfall ist, dass man "Core" kauft und sich dieses gleich so entwickelt, dass es relevant und sakrosankt wird. Falls nein, würde ich auf Gelegenheiten warten, wo mal ein richtiges Habenwill (strukturell unbegründet) abschmiert.
      Avatar
      schrieb am 01.11.16 18:56:01
      Beitrag Nr. 22.813 ()
      Ja toll, die Gesamtsumme, die fast eine Schnapszahl ist, habe ich natürlich nicht aktualisiert.
      Muss lauten 2222,02€!
      Ich glaube, ich trinke heute zwei Jever ;)
      Avatar
      schrieb am 01.11.16 18:53:39
      Beitrag Nr. 22.812 ()
      Wie es aussieht, bin ich ja diesmal gar nicht der Letzte mit der Monatsstatistik! Da gönn ich mir heute Abend gleich mal ein Jever!

      Der Oktober liegt bezüglich der Dividendenstatistik nur knapp über dem Vorjahreswert, was vor allem dem schwachen Pfund anzulasten ist: Diageo und GSK (ja, die habe ich tatsächlich noch!) haben in Euro merklich weniger überwiesen als letztes Jahr.

      Jan 201,26€
      Feb 55,88€
      März 560,12€ (BB Biotech als Top-Zahler)
      Apr 303,09€
      Mai 261,08€
      Juni 221,73€ (Vorjahr 118,96€)
      Juli 227,06€ (Vorjahr 131,85€)
      Aug 71,45€ (Vorjahr 75,11€)
      Sep 201,90€ (Vj 148,91€)
      Okt 118,45€ (Vj 109,21€)

      Summe: 2103,57 €

      Die großzügigsten Zahler waren Altria und Cisco. Auch die Dividende von Stryker mausert sich langsam, hier machen sich die jährlichen starken Dividendenerhöhungen deutlich bemerkbar!

      Herbstliche Grüße,
      wh
      Avatar
      schrieb am 01.11.16 18:04:12
      Beitrag Nr. 22.811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.596.989 von investival am 01.11.16 15:50:57
      Zitat von investival: >> außerdem noch 1-2 Werte im Fischfarmingbereich (Marine Harvest oder Salmar) und zusätzlich 1-2 Wachstumswerte aus dem Technologiebereich <<

      – Ein besonderes Maß der Dinge in so mancher Hinsicht ist im Sektor so ich das sehe die hier mal bei deutlich tieferen Kursen; m.W. zuerst seitens @Mietzi543 eingebrachte Bakkafrost; die Faröer-Gewässer sind für das Unternehmen resp. die Fische offenbar ein Paradies.



      Hallo Investival,
      vielen Dank für den Hinweis mit Bakkafrost, ich hatte die auch mal im Blick aber zwischenzeitlich schon wieder vergessen. Ich schaue mir die nochmal / wieder etwas genauer an.

      Mit dem zyklischen Verhalten hast du natürlich recht, es gibt allerdings auch keinen Grund anzunehmen, dass der Fischkonsum kleiner wird, angesichts der weltweit zunehmenden Bevölkerung eher im Gegenteil, hier eine Statistik - jährlich stetig steigender Bedarf:
      https://de.statista.com/statistik/daten/studie/292994/umfrag…
      Man muss die Entwicklung halt unter Beobachtung haben.
      Avatar
      schrieb am 01.11.16 17:25:17
      Beitrag Nr. 22.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.596.989 von investival am 01.11.16 15:50:57> kann der <
      -kann ER – habe keinen Grund, auch nur 1 Spur unhöflich zu sein, *g*

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      schrieb am 01.11.16 16:30:39
      Beitrag Nr. 22.809 ()
      US Nachbörslich
      Heute wieder eine Reihe von Quartalszahlen:

      http://seekingalpha.com/news/3218701-notable-earnings-tuesda…

      Unter anderem CERN, TXRH, VRSK mit Zahlen.
      Avatar
      schrieb am 01.11.16 15:50:57
      Beitrag Nr. 22.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.594.424 von Spielderspiele am 01.11.16 10:29:36>> außerdem noch 1-2 Werte im Fischfarmingbereich (Marine Harvest oder Salmar) und zusätzlich 1-2 Wachstumswerte aus dem Technologiebereich <<
      Soll im Portfolio dann wohl die Offensiv-Komponente darstellen ...

      Fishfarming ist, man schaue sich die ganz langen Charts an, trotz tendenziell stg. Bedeutung resp. Nachfrage stark und so gut wie unkalkulierbar zyklisch, wettbewerbsintensiv und unterliegt einem zusätzlichen natürlichen Basisrisiko; die Aktien dieses Segments haben in den letzten Jahren gemeinsam ordentlich zugelegt.

      – Ein besonderes Maß der Dinge in so mancher Hinsicht ist im Sektor so ich das sehe die hier mal bei deutlich tieferen Kursen; m.W. zuerst seitens @Mietzi543 eingebrachte Bakkafrost; die Faröer-Gewässer sind für das Unternehmen resp. die Fische offenbar ein Paradies.

      ---
      @Onlinepabst,

      >> Hier muss ich, genau wie bei Gilead, auf bessere Zeiten hoffen. <<
      Bei aller anerkannten und zumindest Novo Nordisk betreffend anzuerkennenden Unternehmensqualität: Du musst gar nix, :yawn: ;)

      >> Hoffnung, dass Buffet entsprechend eingreifen wird <<
      – Erstmal würde er dann wohl Zittrige abstoßen wollen ...

      Seitwärtsmärkte (wo Mr.M. NACHzudenken anfängt) sind die schwierigsten; da mag man sich besser nicht nur noch der Hoffnung hingeben (müssen). Und ob Zufriedenheit in Börsendingen ein besserer Ratgeber als Unzufriedenheit ist ... [– Freilich muss man sein Licht nicht unter den Scheffel stellen]

      Für WFC lassen sich ja durchaus längerfristig relevante Kauf-/Haltegründe ausmachen, wohingegen eine längerfristigere Skandalnachwehe doch eher offen ist zumal allgemein gefühlt jede Bank Leichen im Keller hat oder haben dürfte.
      Novo Nordisk und GILD reflektieren nun die hie+da kolportierte, bislang halt vielerseits ignorierte Branchenproblematik; => Lehrgeld.

      Was Deine avisierte Erweiterung angeht, würde ich mich im bisher vernachlässigten food&beverages sector umsehen; für eine grundsätzliche Agenda vlt. zuerst an Nestlé, PEP, HRL, MKC und LANC überlegen.

      ---
      Was der alte VW :D;) eben schrieb, kann ich unterschreiben; insbes. die Kriterien für so einen core inside.
      Man 'braucht' einen 'Depotkern' nicht, aber er hilft; auch schon rein mental.

      >> Eine Depotbasis baue ich nicht am Ende, sondern am Anfang. <<
      Grundsätzlich richtig. Was aber derweil schon schwierig ist, wo die wohlüberlegte Basis teurer als hie+da anderes ist.
      Umgehen kanngewiss ist auch das natürlich nicht (man kann darüber auch noch eine Zeit lang teurer kaufen) – man das mit einem Sparplan (oder Raten-Invest) statt einem Adhoc-Invest (war hier ja auch mal meine Idee).

      Thorben hat hie+da ja nun keine Schrottwerte ausgesucht; von daher muss er da nun nicht mit Gewalt seinen strategischen »Fehler« korrigieren wollen.
      [– Er könnte daraus sogar eine strategische Tugend machen (wollen, kann der den insgesamt höheren Zeiteinsatz dafür ohne weiteres leisten)]
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.11.16 15:45:08
      Beitrag Nr. 22.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.595.675 von Bulli1929 am 01.11.16 13:23:46Hey Bulli,

      danke für deinen Beitrag! Es fasst sehr gut zusammen, weshalb ich mich damals für einen Depotkern entschieden habe (auch für die entsprechenden Werte). Das Problem ist, dass ich diese Werte aufgrund steigender Kurse nicht weiter aufgestockt habe mit dem Depot. Somit wurde der Depotkern mit jedem Kauf anderer Werte kleiner.

      Insgesamt macht meine "Cores" ca. 20% des Depots aus. Nicht wirklich viel, wenn man von absoluten Kerninvestments spricht.

      Ich werde mir nun überlegen, wie ich am besten diese Werte wieder ausbaue. Es gibt mehrere Möglichkeiten deren Gewichtung wieder hochzubekommen. Entweder durch den Verkauf anderer Werte (was mir nicht so zusagt) oder durch Zukäufe eben genannter Kerninvestments. Hier werde ich mich allerdings vermutlich in Geduld üben müssen, da ich nicht vor habe, zu jedem Preis zu kaufen.

      Somit habe ich für 2017 ein schönes Ziel, für mögliche Gelegenheiten bei den Kerninvestments zu sparen um dann etwas größer einzusteigen. :)

      So ist zumindest der Plan, den ich mir aktuell zurecht lege.
      Lieben Gruß,
      Thorben
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.11.16 13:23:46
      Beitrag Nr. 22.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.591.769 von Grab2theB am 31.10.16 21:19:44
      Zitat von Grab2theB:
      Zitat von investival: >> Ist teilweise nicht einfach, wenn viele andere skeptisch sind. <<
      Immerhin mit der positiven Folge, dass nicht Kreti+Pleti gleich mit an Bord sind.
      Durchgerechnet ~25 % Pillendreher im Portfolio sind in der Tat aber schon ein Wort.

      >> Anfang des Jahres hab ich noch Ärger bekommen, weil ich zu viel "Finance" im Depot hatte <<
      In strategisch-langfristiger Sicht war/ist der Ärger ja durchaus nicht unbegründet. Durchaus recht zügig hochgedräute Vorzeiger-Desaster wie mit Fannie+Freddie, Washington Mutual oder AIG oder in D mit der IKB, CBK/DRB+DBK (auch Allianz 2002 war rein mental nicht so der Bringer) habe ich in Häufung nur in dieser Branche in memoriam.
      – Natürlich erholen sich Überlebende auch mal von ihren mehr oder weniger oktroyierten Strapazen, :yawn:

      Was ich, stattdessen, grundsätzlich anders gemacht hätte / machen würde, schrieb ich sicher schon mal: Mehr Nestlé+JNJ.
      Aber ich habe schon etliche Male mehr, mitunter auch über mein Portfolio, zu meckern gehabt.


      Hey Investival,

      vielen Dank für deine Antwort. Du hattest bisher schon auf das Depot reagiert und dafür danke ich Dir.

      Ich habe im Grunde folgendes Problem: Johnson & Johnson wie auch Nestlé (von Dir angesprochen) sollen bei mir zum Kern des Depots gehören. Dazu zählen noch Microsoft und British American Tobacco. Diese Werte sind aber aktuell nicht zu einem guten Kurs zu bekommen. Daher werden die Gewichtungen eben dieser Werte immer geringer.

      Johnson & Johnson ist für mich "DAS" Unternehmen, wenn ich mich für 1 Unternehmen entscheiden müsste. Aber ich kann mich einfach nicht damit anfreunden, zum jetzigen Kurs J&J zu kaufen.

      Ich kann natürlich schauen, dass ich mich in Zukunft erst mal wieder um meine "Cores" konzentriere.

      Mhhh +grübel+


      Hallo Thorben,

      ein Problem, das sicher viele hier betrifft, nicht nur, weil die "Kerninvestments" jetzt teuer sind, sondern weil sie eigentlich fast immer relativ teuer sind.
      Habe mir dazu auch bei Neustart des Depots 2015 grundlegende Fragen gestellt:

      Braucht man überhaupt einen Depotkern?
      Nein. Es gibt unzählige Strategien, die erfolgreich sind und gänzlich ohne auskommen.

      Aus welchen Gründen möchte ich trotzdem einen?
      - verlässliche laufende Erträge, auch in Krisenzeiten
      - der Kern des Depots soll aus Unternehmen bestehen, die Krisen schon erfolgreich gemeistert haben und das in Zukunft wahrscheinlich auch tun
      - es gibt Anhaltspunkte für eine positive langfristige Entwicklung

      Was charakterisiert die Unternehmen, die diesen bilden?
      - profitable, langfristig erfolgreiche Unternehmen aus verschiedenen Branchen
      - langfristig ausgerichtete Strategie
      - gutes Rating, gesunde Finanzen
      - Krisensicherheit
      - verlässliche, laufende Erträge
      - langfristig funktionierende Geschäftsmodelle
      - der Umfang von Überraschungen hält sich in Grenzen

      Wann sollte dieser Depotkern entstehen?
      - Eine Depotbasis baue ich nicht am Ende, sondern am Anfang. Von den Vorteilen einer Strategie kann ich nicht profitieren, solange ich sie nicht anwende
      - Dabei kann ich in der reiferen Phase einer Hausse aber gemütlich vorgehen und bei Marktschwäche mehr Gas geben (mit ein Grund für die Sparpläne)

      Fazit, natürlich nur für mich :):
      Eine Depotbasis sollte dominant sein, sie stellt die Basis für spekulativere Investments dar, versorgt langfristig mit Kapital und gleicht auch kurzfristige Fehler mit der Zeit wieder aus:D.

      Meine psychologische Krücke:laugh: :Inzwischen stammt jede 8. Aktie, die monatlich neu gekauft wird, aus Erträgen des Depots.

      Gruß, Bulli
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.11.16 11:25:22
      Beitrag Nr. 22.805 ()
      Pfeiffer Vacuum
      Die Zahlen zwar nur auf den Erwartungen; trotzdem geht der Kurs ab wie Schmidts Katze. Da hat man wie die Unsicherheit an der Börse gestern vermuten ließ Schlimmeres erwartet.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-11/39031401…

      Grüße
      Linkshänder
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