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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 3416)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 09.05.24 07:39:15 von
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      Avatar
      schrieb am 23.10.16 19:41:18
      Beitrag Nr. 22.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.535.834 von stefan6800 am 23.10.16 18:35:18Na ja, dann sollten es konjunkturunabhängige Produkte von global aufgestellten Unternehmen sein. Mir kommen da nur die üblichen Verdächtigen wie Nestle, Pepsi, Unilever, Henkel, Reckitt, P&G etc. in den Sinn. Problem, die sind im Vergleich zu ihrer Historie eher teuer. Ich glaube die sind ok, wenn du mit der aktuellen Div.Rendite + Erhöhungspotential zufrieden bist. Richtige Kursfantasie habe ich da im Moment keine, sind alle gut gelaufen und sowas muss auch mal 2-3 Jahre auskonsolidiert werden. Aber besser als Zinsprodukte sind sie allemal, in meinen Augen auch sicherer, wenn man im Chrashfall die Volatilität aushalten kann, die dort kleiner aber trotzdem vorhanden sein wird. Für eine richtige Langfristanlage wäre auch die Dividendenentwicklung mehr ausschlaggebend als der Kursverlauf (der wird sich schon automatisch daran orientieren, falls kein grosser Ungemach sich abzeichnet).

      Originell ist das ganze jetzt nicht, aber was schlaueres fällt mir spontan nicht ein, Alternative natürlich immer EFT auf S&P oder MSCI, aber da fehlt ja dann (zumindest mir) die richtige Bindung mit dem Invest.
      Avatar
      schrieb am 23.10.16 18:35:18
      Beitrag Nr. 22.625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.534.748 von cd-kunde am 23.10.16 13:24:05
      Zitat von cd-kunde:
      Zitat von stefan6800: Nun mal Bilanzprogrogose angesehen..

      Verschuldung höher wie ein Jahresumsatz, Buchwert negativ. Gewinnwachstung seit 2014 negativ. KGV 20 nur Dividende >3%

      ---


      Dazu stehen beim MCD den Schulden 1:1 auch Immobilen gegenüber. Vermutlich könnte man die auch verkaufen und dann auf Franchise umstellen.

      M.E. ist MCD eher ein Immo-Wert als ein Restaurantbetreiber. Das hast du nur noch nicht so ganz verstanden.



      Nettovermögen / Aktie:
      2015: +7,7
      2016e: -2.6
      2017e: -3,8

      Sprich 2017 mehr Schulden wie Immobilien / Werte.

      Nettoverschuldung von
      2015 16,8 MRD
      2017e: 26,3 MRD

      Umsatz
      2015 25,2 MRD
      2017 22,8 MRD

      Sprich 2017 weit mehr Schulden wie Umsatz .

      Keine Ahnung ob die Bilanzprognosen eintreffen will MCD auch nicht schlechtreden. Aber ich wünsche mir eine etwas konservative Empfehlung für meinen Start in ein Langzeitdepot Ideen ???.


      danke,
      Stefan
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.10.16 17:13:31
      Beitrag Nr. 22.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.532.735 von cimar am 22.10.16 20:52:21
      Zitat von cimar:
      Zitat von Low-Risk-Strategie: ...

      Naja, Timburg entscheidet sich über den Monat manchmal auch sehr kurzfristig, er macht nicht ein Research und lässt dann den gefunden Wert erstmal eine längere Zeit liegen...

      Bei den Teilpositionen gebe ich dir Recht. Diversifikation macht nur Sinn solange jeder Wert die gleiche Qualität besitzt...


      Ich glaube, da hast du was Missverstanden.
      Der Sinn der Diversifikation ist die Correlation der Einzelinvestments zu einander zu reduzieren, so dass die Korrelation auf Portfolioeben abnimmt.
      Wirkliche bzw die einfache Diversifikation erreicht man durch die Kombination von verschiedenen Assetklassen, da die sich schon durch ihre Natur unterscheiden und oft gegenläufig laufen. Hier erreicht man quasi perse schon einen höheren Grad der Diversifizierung.
      Innerhalb einer Assetklassen gibt es widerum etliche "Kategorien" eine davon kann man auch als Qualität bezeichnen. Aber hier kann man mehr oder weniger nur das Einzeltitelrisiko wegdiversifizieren, das aber bei der Gruppe eh schon relativ gering ist --> sinnvoll?
      Und in einer Situation mit leicht steigenden Zinsen, korrelieren gerade diese als "quasi"-Anleiheersatz betrachteten Defensiv-Divi-Qualitätsaktien mit ihren Proxies.

      Durch den Qualitätsfokus reduziert man das Downside-risiko, was aber nicht zwangsläufig immer das selbe bedeutet wie tatsächlich diversifiziert zu sein.


      Moment... Auch in den verschiedenen Assetklassen ist es das selbe.

      Risiko * Rendite = Erwartungswert

      Angenommen du spielst Roulette (ohne die 0) und bekommst für rot wie gewohnt das Doppelte. Für alle ungeraden aber nur das 1,5 fache. Macht hier Diversifikation Sinn ;)

      @ Timburg weiß ja, dass es keine Kritik ist sondern eine gut gemeinte Einschätzung und ich halte meinen Weg für mich das richtige, für andere muss das nicht gelten (habe ich ebenfalls mehrfach betont)
      Avatar
      schrieb am 23.10.16 13:51:12
      Beitrag Nr. 22.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.534.799 von com69 am 23.10.16 13:35:28
      Zitat von com69: geschätzter Immobilienwert: 40 Mrd.
      Mieteinnahmen: 6 Mrd.
      macht eine Mietrendite von 15%

      Da wäre es doch unklug die Immobilien zu veräußern nur um Schulden für die man 4-5% Zins bezahlt zu tilgen.


      Ich sehe in den langfristigen Bonds eher eine Chance. Sollten die Zinsen mal wieder steigen, dann fällt der Kurs solcher Anleihen schnell auf 70-80% und man kann seine Schulden dann günstiger zurückkaufen. Das wäre dann auch eine Möglichkeit den FCF anzulegen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.16 13:35:28
      Beitrag Nr. 22.622 ()
      geschätzter Immobilienwert: 40 Mrd.
      Mieteinnahmen: 6 Mrd.
      macht eine Mietrendite von 15%

      Da wäre es doch unklug die Immobilien zu veräußern nur um Schulden für die man 4-5% Zins bezahlt zu tilgen.
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      Avatar
      schrieb am 23.10.16 13:24:05
      Beitrag Nr. 22.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.534.481 von stefan6800 am 23.10.16 12:22:51
      Zitat von stefan6800: Habe die guten Zahlen von MCD genutzt um zu verkaufen..

      MCD hätte der Start in meinen Hausfrauen Aktien Anteil werden sollen. An der Unterstützung gekauft (hat nicht gehalten) und wegen der Sesonalität.

      Nun mal Bilanzprogrogose angesehen..

      Verschuldung höher wie ein Jahresumsatz, Buchwert negativ. Gewinnwachstung seit 2014 negativ. KGV 20 nur Dividende >3%

      ---
      Fazit suche immer noch eine konservative Empfehlung...

      Überlegt einfach so welchen Wert in eurem Depot würdet Ihr keinesfalls rauswerfen.. Bzw wenn Ihr heute kaufen müsstet mit welchem würdet Ihr starten?


      danke,
      Stefan


      Sie haben jede Menge Aktien zurückgekauft.

      2015 konnten sie Bonds verkaufen zu 4,88% auf 30 Jahre und 4,70% auf 20 Jahre. Das sind Nach Steuern dann so 3% p.a.. Da macht es doch Sinn, wenn man eine Aktie zu KGV 20 und somit 5% zurückkauft.

      Dazu stehen beim MCD den Schulden 1:1 auch Immobilen gegenüber. Vermutlich könnte man die auch verkaufen und dann auf Franchise umstellen.

      M.E. ist MCD eher ein Immo-Wert als ein Restaurantbetreiber. Das hast du nur noch nicht so ganz verstanden.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.10.16 12:53:26
      Beitrag Nr. 22.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.534.481 von stefan6800 am 23.10.16 12:22:51
      Zitat von stefan6800: Habe die guten Zahlen von MCD genutzt um zu verkaufen..

      MCD hätte der Start in meinen Hausfrauen Aktien Anteil werden sollen. An der Unterstützung gekauft (hat nicht gehalten) und wegen der Sesonalität.

      Nun mal Bilanzprogrogose angesehen..

      Verschuldung höher wie ein Jahresumsatz, Buchwert negativ. Gewinnwachstung seit 2014 negativ. KGV 20 nur Dividende >3%

      ---
      Fazit suche immer noch eine konservative Empfehlung...

      Überlegt einfach so welchen Wert in eurem Depot würdet Ihr keinesfalls rauswerfen.. Bzw wenn Ihr heute kaufen müsstet mit welchem würdet Ihr starten?


      danke,
      Stefan


      Wenn du verkauft hast, nur weil eine Unterstützung nicht gehalten hat, dann kann man dir gar keine Aktie zum B&H empfehlen.

      Oder gab es andere trifftige Gründe.
      Der stagnierende Umsatz dürfte auch schon bei deinem Kauf bekannt gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 23.10.16 12:22:51
      Beitrag Nr. 22.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.525.862 von DieGmbH am 21.10.16 14:51:16Habe die guten Zahlen von MCD genutzt um zu verkaufen..

      MCD hätte der Start in meinen Hausfrauen Aktien Anteil werden sollen. An der Unterstützung gekauft (hat nicht gehalten) und wegen der Sesonalität.

      Nun mal Bilanzprogrogose angesehen..

      Verschuldung höher wie ein Jahresumsatz, Buchwert negativ. Gewinnwachstung seit 2014 negativ. KGV 20 nur Dividende >3%

      ---
      Fazit suche immer noch eine konservative Empfehlung...

      Überlegt einfach so welchen Wert in eurem Depot würdet Ihr keinesfalls rauswerfen.. Bzw wenn Ihr heute kaufen müsstet mit welchem würdet Ihr starten?


      danke,
      Stefan
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.10.16 11:18:01
      Beitrag Nr. 22.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.533.707 von Timburg am 23.10.16 08:43:09
      Zitat von Timburg: Wie heißt es immer so schön hier: viele Wege führen nach Rom - und ich hab meinen eigenen gefunden. Weder das typische Dividendendepot mit rundum den bekannten Namen, noch nur Gewinnerbranchen, sondern ein Mix aus all dem. Dass dabei eine persönliche Note rauskommen kann mit welcher sich nicht jeder identifizieren kann - nun, das Risiko nehm ich gerne in Kauf. Solange ich mich damit wohlfühle und keine unterirdische Performance hab


      Hallo,

      möchte nur mal sagen da bin ich "1.000%" bei Dir,
      und halte das auch für eine sehr, sehr wichtige, vielleicht "Die" wichtigste Sache an der Börse(?),
      nach der man in der Umsetzung auf jeden Fall schauen sollte.

      Keine Ahnung, aber bei mir hat das auch längere(größer 5 Jahre) Zeit gedauert,
      war mit vielen "Irrungen und Wirrungen" verbunden,
      und auch wenn sich das jetzt (über mehrere Jahre)immer noch stärker verändern kann,
      habe ich jetzt doch seit ein paar jahren das gefühl dass es für einen Selber im Großen und Ganzen sehr gut passt.
      Es ist einfach (auch)eine Identifizierung, ein Grundvertrauen in sich Selber, und ein sich damit wohlfühlen da.
      Wenn die Sachen nicht da sind, und einem ein "(von Aussen)aufgedrängtes Konzept(/Muster) übergeholfen in Das man zu passen haben soll-wird",
      dann denke ich mittlerweile dass Die Chancen eines Scheiterns exponenziell steigen.

      Daher grundlegend auch ganz großen Respekt vor, "Rom hat das Strassenmonopol", jedes "Blümchen sucht sich seinen Weg zur Sonne" usw.
      Avatar
      schrieb am 23.10.16 10:52:13
      Beitrag Nr. 22.617 ()
      Guten Morgen zusammen,

      @Daimler
      Daimler hat immerhin ordentlich korrigiert. Natürlich bedeutet das nicht das sie nicht noch weiter fallen können. Aber solange keine grundlegenden Probleme bei Daimler auftauchen (Finanzkrise, eigener Abgasskandal) etc. sollte das Abwärtspotential begrenzt sein.

      Autowerte sollten generell gekauft werden wenn die Stimmung der Branche gegenüber schlecht ist und nicht wenn Rekordabsatzzahlen gemeldet werden und die Kurse deswegen auf ATH sind.

      Und die Anleger dürften zur Zeit folgende Bedenken haben
      Hohe Investitionen wegen E-Mobilität, Automomes Fahren
      Der VW-Abgasskandal färbt wohl auf die gesamte Branche ab
      Schwacher Chinamarkt (aber gibt es nicht immer irgendwo einen schwachen Markt?)

      Dazu glaubt halt immer noch der eine oder andere Anleger das die deutschen Hersteller den Zug bei der E-Mobilität verpasst haben. Lasst sie einfach im Glauben ;)
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